DE2126267C3 - Schaltvorrichtung für Ziehkeilgetriebe, insbesondere für Zweiradfahrzeuggetriebe - Google Patents

Schaltvorrichtung für Ziehkeilgetriebe, insbesondere für Zweiradfahrzeuggetriebe

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DE2126267C3
DE2126267C3 DE2126267A DE2126267A DE2126267C3 DE 2126267 C3 DE2126267 C3 DE 2126267C3 DE 2126267 A DE2126267 A DE 2126267A DE 2126267 A DE2126267 A DE 2126267A DE 2126267 C3 DE2126267 C3 DE 2126267C3
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DE
Germany
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switching device
gears
draw
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wheeled vehicle
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DE2126267A
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Joachim Scheibe
Karl-Heinz Walther
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VEB FAHRZEUG- und JAGDWAFFENWERK ERNST THAELMANN SUHL DDR 6000 SUHL
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VEB FAHRZEUG- und JAGDWAFFENWERK ERNST THAELMANN SUHL DDR 6000 SUHL
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M25/00Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62MRIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
    • B62M11/00Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels
    • B62M11/04Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio
    • B62M11/06Transmissions characterised by the use of interengaging toothed wheels or frictionally-engaging wheels of changeable ratio with spur gear wheels

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltvorrichtung für Ziehkeilgetriebe, insbesondere für Zweiradfahrzeuge-
Ziehkeilgetriebe erfordern in der üblichen Bauweise die Hintereinanderreihung von Schaltvorrichtung und Getriebe.
Bei Getrieben mit mehr als 4 Übersetzungsstufen und zur Kurbelwelle parallelen Getriebewellen ist die sich dabei ergebende Baubreite größer als der zur Verfügung stehende Raum zwischen Kupplung und Abtriebsritzel.
Zur Verringerung des Platzbedarfs wurde bereits vorgeschlagen die Schaltvorrichtung innerhalb der Getriebewelle anzuordnen. Der begrenzte Durchmesser der Getriebewelle besonders bei Motoren kleinerer Leistung zwingt jedoch zu sehr schwach dimensionierten Klinken des Schrittschaltwerkes und führt damit zu einer hohen Störanfälligkeit.
Ein weiterer Vorschlag sieht die Anordnung der Kupplung zwischen dem Kupplungszahnrad des Primärtriebes und dem Getriebe vor und ermöglicht dadurch den Transport des Ziehkeils im Bereich der Kupplungsbaubreite.
Voraussetzung hierfür ist die Verlingerung des Durchmessers der Kupplung und ein entsprechend großer Abstand der beiden Getriebewellen, der sich nachteilig auf den Materialeinsatz für das Getriebe auswirkt. Außerdem ergibt sich gegenüber der bisher üblichen Anordnung ein erheblich größerer Abstand des Kupplungszahnrades zum Stützlager und damit die Neigung zu Geräuschen des schnellaufenden Primärtriebes.
Es ist auch bereits bekannt, den Transport des Ziehkeils durch eine Hülse mit Kurvenführung oder Steilgewinde vorzunehmen. Diese Schaltvorrichtungen eignen sich besonders für eine raumsparende Anordnung.
So wird bei einer bekannten Schalteinrichtung eine mit einer Außenverzahnung versehene Hülse durch ein Zahnsegment verdreht. In das Kurvenstück dieser Hülse greift ein mit dem Ziehkeil verbundener Schaltstift ein. Die Verdrehung der Hülse bewirkt die Längsverschiebung des Ziehkeils.
Diese Anordnung bewirkt zwar eine raumsparende Konstruktion, erfordert aber technologisch sehr komplizierte Teile mit großem Fertigungsaufwand. Außerdem ist ein hoher Verschleiß zu erwarten, da die als Kupplungsglieder fungierenden Kugeln auf dem Ziehkeil abrollen müssen.
Eine Einstellmöglichkeit ist nicht vorgesehen, so daß auftretende Toleranzen die Schaltsicherheit beeinträchtigen. Diese Nachteile haben die breite Anwendung dieser Schalteinrichtung verhindert
Bekannt ist weiterhin, mit einer feststellbaren Gewindekappe auf der Schaltwelle die axialen Toleranzen der Schaltteile auszugleichen. Dazu muß bei jedem Getriebe der Abstand des Schaltwellenendes zum Gewindekappenende gemessen und auf einem Getriebeteil eingetragen werden. Zur Kontrolle dieses Abstandes bei der Montage trägt die Gewindekappe
is eine Markierung, die mit einer an der Lagerstelle der Schaltwelle angebrachten Markierung korrespondiert Nachteilig ist das Ausmessen des genannten Abstandes bei jedem einzelnen Getriebe, sowie das Anbringen der einzelnen Markiepjngen.
Weiterhin werden zusätzliche Verstellelemente benötigt. Bei jeder Gehäusemontage muß die Fixierung der Gewindekappe gelöst und bei der folgenden Montage neu eingestellt werden. Für die Anordnung dieser Vorrichtung wird ein relativ großer Raum benötigt
Zweck der Erfindung ist es, einen einfachen Mechanismus zum Toleranzausgleich bei Schalteinrichtungen zu schaffen, der die genannten Nachteile bekannter Konstruktionen vermeidet
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen aus technologisch einfachen Konstruktionsteilen bestehenden Einstellmechanismus zum Ausgleich auftretender axialer Toleranzen zu schaffen und diesen Mechanismus möglichst nahe der zu kuppelnden Getrieberäder anzuordnen.
Erfindungsgemäß wird bei einer Schaltvorrichtung für Ziehkeilgetriebe mit Toleranzausgleich, insbesondere für Zweiradfahrzeuggetriebe, bei der der Ziehkeil durch Bewegen einer Gewindemuffe axial transportiert wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß eine Gewindemuffe einen auf der Ziehkeilwelle frei drehbaren die in der Schaltvorrichtungen auftretenden Fertigungsungenauigkeiten Jurch das Verdrehen eines geschlitzten Rohres ausgeglichen werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch die Schalteinrichtung eines Ziehkeilgetriebes.
F i g. 2 die Ansicht der Schalteinrichtung von der Kupplungsseite.
In einem Gehäuse 1 ist die Fußschaltwelle 2 gelagert Mit dieser fest verbunden ist das Schaltblech 3. Durch eine Drehung der Fußschaltwelle 2 kommt die Doppelhakenklinke 4 mit der zweigängigen Gewindemuffe 5 in Eingriff und bewegt diese jeweils um einen Schaltschritt weiter. Durch bereits bekannte Riegelglieder wird daraufhin das Losrad 13 der gewünschten Gangstufe gekuppelt.
Von der Gewindemuffe 5 wird ein auf der Ziehkeilwelle 7 frei drehbarer Schaltstift 6 umschlossen.
Ein längsgeschlitztes Rohr 8, welches zwischen der Gewindemuffe 5 und der Ziehkeilwelle 7 liegt, gestattet dem Schaltstift 6 nur eine Bewegung in axialer Richtung, da das geschlitzte Rohr 8 durch ein Halteblech 9 fest mit dem Gehäuse verbunden ist. Wird nun über das Schrittschaltwerk eine Drehbewegung der Gewindemuffe 5 eingeleitet, so wird diese Drehbewegung durch den nur in axialer Richtung verschiebbaren Schaltstift 6 in eine Längsbewegung der Ziehkeilwelle 7 umgewan-
delt Die Ziehkeilwelle 7 ist mit dem Ziehkeil 10 fest verbunden, der bei axialer Verschiebung jeweils ein entsprechendes Losrad 13 mit der Abtriebswelle 12 kuppelt und somit einen anderen Ganp einlegt Zur Arretierung der einzelnen Gänge sind aui dem Umfang der Gewindemuffe 5 entsprechend der Anzahl der Gänge Bohrungen angebracht, in die ein federbelasteter Rastbolzen 14 eintritt Die Bohrung 15, die zur Arretierung des Leerlaufes dient ist etwas größer als die übrigen, so daß der Rastbolzen 14 weiter in die Gewindemuffe 5 hineintritt und gleichzeitig einen Kontakt auslöst, der zur Leerlaufanzeige dient
Da der Schaltautomat im Ausführungsbeispiel teilweise in die Abtriebswelle hinverlegt ist wird eine raumsparende Bauweise gewährleistet, die keine Veränderung der Kupplung erfordert Die bei der Fertigung der Schaltungsteile zwangsläufig auftretenden Toleranzen werden gemäß der Erfindung wie folgt kompensieit:
Das Halteblech 9 erhält an den Stellen, an denen es mit dem Gehäuse verbunden ist, Langlöcher 11. Diese ermöglichen die Verdrehung des Haltebleches 9 und
ίο somit des längsgeschlitztcn Rohres 3, so daß der Ziehkeil 10 trotz fertigungsbedingter Toleranzen immer exakt in eine Nullstellung gebracht werden kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schaltvorrichtung für Ziehkeilgetriebe mit Toleranzausgleich, insbesondere für Zweiradfahrzeuggetriebe, bei der der Ziehkeil durch Bewegung einer Gewindemuffe axial transportiert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die in der Schaltvorrichtung auftretenden Fertigungsgenauigkeiten durch das Verdrehen eines geschlitzten Rohres (8) ausgeglichen werden.
2. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine lose auf der Ziehkeilwelle (7) sitzender Schaltstift (6) von einer zweigängigen Gewindemuffe (5) umschlossen wird.
3. Schaltvorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Gangverrastung in Bohrungen auf dem Umfang der zweigängigen Gewindemuffe (5) erfolgt
DE2126267A 1971-04-12 1971-05-27 Schaltvorrichtung für Ziehkeilgetriebe, insbesondere für Zweiradfahrzeuggetriebe Expired DE2126267C3 (de)

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DD15434571 1971-04-12

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DE2126267A1 DE2126267A1 (de) 1972-11-09
DE2126267B2 DE2126267B2 (de) 1978-06-22
DE2126267C3 true DE2126267C3 (de) 1979-02-15

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DE2126267B2 (de) 1978-06-22
DE2126267A1 (de) 1972-11-09

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