DE2126245A1 - Harzzubereitung - Google Patents
HarzzubereitungInfo
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- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08L—COMPOSITIONS OF MACROMOLECULAR COMPOUNDS
- C08L23/00—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers
- C08L23/02—Compositions of homopolymers or copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond; Compositions of derivatives of such polymers not modified by chemical after-treatment
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Description
8 MÜNCHEN 8O, MAUERKIRCHERSTR. 45 Z f Z D Z H D
Anwaltsakte 20 997 * 6. Mai 1971
XiQ/ A
Monsanto Chemicals ltd. London 3„v7o 1 (England)
"Harzzubereitung11
Diese Erfindung betrifft eine neue Harzzubereitung und im
besonderen ein Kabel mit einem elektrischen Leiter, der mit einem kantel aus aer Harzzubereitung umgeben ist.
Elektrische Kabel, die beispielsweise zur Kraftübertragung
oder in 'felefon-, Fernseh- oder Eisenbahnsignalanlagen ver-
Gase ITr. R-639 -2-
1 09850/1840
',ve.ic.eT; '.erden, enthalten häufig einer, oder r.:ehrere '-_
sc/ie leitez- mit einer unmittelbaren IsolierurigsbesoLij.:
wobei aas Ganze nit einer Schutzhülle umgeben ist, -:. ...
wesentliche Aufgabe es ist, Schälen durch. Abrieb c ie:.- itoi)
zu v.iderstehen und das üinaringen von V/asser ei.:.r ...
siven i'lussigkeiten su verhindern» 31Ur diesen Zweck '■:. . ,.
oicl'i Polyolefine wie Polyäthylen als besonders günst:. _ ,
wiesen, sind jedoch in mancher rlinsicht verbesserur-^ε .'._"
Ir. besonderen neigt Polyäthylen, v/enn es Beanspruchung!
unterworfen wird, dazu, P.isse zu bilden, und es wird c=L
deren ieiiiperaturen spröde.
Z's wurde nunmehr eine Earzsuberci""ung gefunden, die sx-Voniun^
als IJinhüllungs- bzw. Ur.u_. .itelungsnaterial I'.;:· ^l
"crisohe Habel besonders günsTig ist, weil sie eine vör-rii
te Neigung zur Hiübiläung unter Belastung und bei n_ ^.ei·
■1'eiijera'ju.ren aufweist.
Die Harzzubereitung der Erfindung isx ein G-emisch mi' dc
G-ehalt eines ilischpolynerisats -. aus einen Olefin und su
3,5 eic 10 o-ew.>j, bezogen auf das 3-ev/ich'ü des Iilihl
',"!T -Ä pi ο *ΐ f- r* Vi "ρ "Λ Π ττ"1*1" α V» "^ C1* ο *·—* "^- ^tvc.'· IT το·'1
λλ -, : r %,. c * i αρ^ΐ|Λ ιπ*' -.—-■>
c-"·-*%. ο -** - -*i "Ι ,c*- -^- ■■·.
w J*, j v_-l
109850/1840
BADORiOINAL
Lie Schneisindices sind nach den britischen Standardverfah-27S2,
Verfahren 105C gemessen,,
ren 32
Die" Erfindung beinhaltet ebenso ein Zabel, das einen elelrtr:
scher: Leiter cnt-h-ält, der mit einem Hantel aus einer Harzzucereixung
umgeben ist, wobei diece ein Gemisch enthält aus einer:, Mischpolymerisat A aus einen Olefin und 5>5 bis 10
Gew.;o, bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats A,
einen ungesättigten Ester und einer, Mischpolymerisat 3 aus
eine::. Olefin und aus 20 bis 60 G-ev/.fX, bezogen auf das Gewicht
des l.licchpclyrx-risats 3, einen ungesättigten 3ster,
wobei das Mischpolymerisat 3 einen ochmelzindex von C,013
eis IC Γ/^..in. aufweist.
In der Harzzubereitung lcann mehr als ein llischpolymerisat
des £yps A und ebenso mehr als ein LIischpolymerisat des
Typs 3 enthalten sein. Ebenso können die HarzZubereitungen
der Erfindung und das von ihnen staunende ümmantelungsmaterial
einen geringen Anteil, beispielsweise weniger als 10 Gev;.$i, bezogen auf das Gewicht der Gesamt zubereitung, an
einem oder mehreren weiteren verträglichen, polymeren Materialien enthalten.
Sowohl das Mischpolymerisat A als auch das LIischpolymerisat 3 cind Mischpolymerisate eines Olefins mix einem ungesättigten
lister. Lac Olefin ist vorzugsweise ein niederes Olefin,
wie boic_r<iel.v.vüise ilth/len, Propylen oder ein Butyl en. Las
109850/1840
ORIGINAL
-A-
Olefin des Mischpolymerisats A muß nicht das gleiche, v.'ie
das des Mischpolymerisats 3 sein, und es können weiterhin
zwei oder mehr Olefine, wenn gewünscht, in jedem Mischpolymerisat vorhanden sein, obwohl es zumeist bevorzugt wird,
Äthylen als alleiniges Olefin zu verv/enden. Der ungesättigte Ester, mit dem das Olefin mischpolymerisiert wird, kann aus
der Reaktion eines ungesättigten Alkohols mit einer gesättig-
ψ ten Säure, eines gesättigten. Alkohols mit einer ungesättigten
Säure oder eines ungesättigten Alkohols mit einer' ungesättigten
Säure stammen, so daß zu geeigneten Estern "beispielsweise Vinylacetat, Athylacrylat und Allylmethacrylat gehören.» Bevorzugte
ungesättigte Ester sind jedoch solche, die aus einem niederen ungesättigten Alkohol und einer niederen aliphatischen
Carbonsäure gebildet sindo Der ungesättigte Alkoholanteil eines solchen Säure-Comonomers kann beispielsweise bis
zu 4 Kohlenstoffatome enthalten und ist vorzugsweise hypo^he-
t tischer Vinylalkohol.Der Säureanteil des'ivioleküls kann ebenso
beispielsweise bis zu 4 Kohlenstoffatom^ enthalten, unci er
kann beispielsweise Essig-, Propion- oder eine Buttersäure sein, wobei jedoch Essigsäure bevorzugt wird«, Ein Gemisch
von zwei oder mehr Säurecomonomeren kann, wenn gewünscht,
verwendet werden. Besonders bevorzugt wird, daß das Mischpolymerisat A und das Llischpolymerisat B beide Mischpolymerisate
von Äthylen mit Vinylacetat sind.
Das Mischpolymerisat kann mittels einem "Hocharuck"-l>ol^T.ierisationüverfanren
hergeotellt werden, bei dem die IJononicreii
1098 1> 0/1840- -5_
in Gegenwart eines Katalysators, wie beispielsweise Sauerstoff, oder einer Peroxyverbindung unter einem Druck von
mehreren 1ÜOÜ atm. erhitzt werden. Jedoch können, wenn dies
zweckmäßig ist, andere geeignete Polymerisationsverfahren verwendet werden«
3s wird bevorzugt, daß das Mischpolymerisat B in der Gesamtharz
zubereitung in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.^, bezogen
auf das Gewicht der Gesamtzubereitung, vorhanden ist. Ein
besonders bevorzugter Anteil des Mischpolymerisats B liegt im Bereich von 2,5 bis 7 Gew„$, bezogen auf das Gewicht der
Harzzubereitung, und es hat sich beispielsweise ein Anteil
von ungefähr 5 Gewo/'ό als besonders geeignet zur Bildung einer
Zubereitung mit ausgezeichneten Eigenschaften herausgestellt.
Das Mischpolymerisat A enthält von 3,5 bis 10 Gew0?o, bezogen
auf das Gewicht des Mischpolymerisats, ungesättigten Ester, und oftmals liegt die verwendete Menge im Bereich von 3,5
bis 6 Gev/.c/£o So ist beispielsweise im Falle eines Mischpolymerisats
von Äthylen und Vinylacetat eine Vinylacetatmenge im Bereich von 3,5 uis 4,5 Gew„#, bezogen auf das Gewicht
des Mischpolymerisats, besonders geeignet,,
In dem !,lischpolym risst B beträgt der Anteil des verwendeten
un^e^lli bieten Unters von 20 bis 60 Gewe$ und vorzugsweise
von 25 bis 40 Gew.^, bezogen auf das Gewicht des Mischpoly-
m^ri::utr,o ua;; beuomiern bevorzugte wisehpolymorisa t von
1 0 08' 0/ I 8A0
BAD ORiGiNAL
Äthylen mit Vinylacetat kann ungefähr 33 G-ew.fä Vinylacetat
enthalten.
Es wird bevorzugt, daß der Schmelzindex des Mschpolymerisats
A 0,005 bis 0,3 g/Liin. und insbesond. 0,01 bis 0,025
g/Min. beträgt. Der Schmelz index des Mischpolymerisats E Deträgt
0,1 bis 10 g/juiii. und vorzugsweise 0,5 bis 4 g/-iia.
Der sehr oevorzi^gte Schmelzindexbereich ist 2,2 öis 2,8g/_in„
In der erfindungsgemäßen Harzzubereitung kann irgendeines
der Additive vorhanden sein, die gemeinhin in Mantel- bzw. Umhüllungsharzen verwendet werden, wie beispielsweise Gleit—
additive, v/ie sie in der Britischen Patentschrift 1 175 059
und in der Britischen Patentanmeldung 45370/68 beschrieben sind. Die Harzzubereitung kann ebenso, wenn gev/ünscht, einen
geringen Anteil Ruß oder ein Antioxidationsmittel enthalten, wobei oftmals beide vorhanden sind. Der Ruß kann Gas- oder
) Ofenruß sein und ist normalerweise in einer Menge "bis zu 5
Gew.^, bezogen auf das Gewicht der Harzzubereitung, vorzugsweise
von 1 bis 5 und beispielsweise von 2 bis 3 Gev/.>a vorhanden.
Verwendet wird vorzugsweise ein Antioxidationsmittel.",
das entweder nicht wandert oder keine Pleckenbildung -verursacht,
weil es sonst, v/emi es in der Isolierung der einzelnen
Leiter innerhalb des Kabels wandert, die tfarbbestiinmung.dieser
Leiter beeinträchtigt. 4..4-^hiobis-(6-tert.-butyl-xcresol)
ist ein besonders brauchbares AntioxiaaiionsrdL^tel.
Die AntioxidationLaittelnsxige ist vorzugsweise 0,02 hlis 0,23
I U 9 8 L. 0 / I 8 A 0 -;- '
Ge»Ve%, bezogen auf das Gewicht der Harzsubereitung, und bei
spielsweise 0,05 öis 0,15
Der elektrische Leiter kann ein solcher sein, wie er normalerweise
in Kabeln vorhanden iöto Beispielsweise können verschiedene
Leiter einzeln voneinander mitteln beispielsweise Papier oder Polyäthylen isoliert seino
'.-Ie Leiter v:er-jen von einem Mantel aus der Harzzubereitung
umgeben, und diase Bedingung kann beispielsweise zufriedenstellend
dadurch erreicht werden, daß man ae Harzzubereitun^
durch eine Rin^rdüse extrudiert, während der Leiter in
der Extrualerung-srichtung durch die kitte der Düse geführt
v-in"- c LJc ist Eiitunter vorteilhaft, die exi;ru:;ierten Leiter
mit einer undurchdringlichen Schicht, beispielsweise einer
Umwickelung aus Aluiainiums tr ei fen, zu umgeben, bevor man sie
mit der UmMantelung umgibt„
Die Erfindung; v.ird durch ο ie folgenden Beispiele erläuterte
Dieses Beispiel vergleicht die durch Belastung veranlaßte Rissbildung einer Harzz-ubereitung der Erfindung mit der durch
Beanspruchung veranlaßten Rißbildung anderer Zubereitungen» Es zeigt weiterhin die Verwendung der Harzzubereitung zur
HerctellTjn/; eines elektrischen Kabels. Die Schmelzindices
v/uroen n:-rih dem britischen Standardverfahren BS 2782, Verfahren
1U!5C, p/ijaessGiLm
10 3 8 0/1840
Die Viiderstandsfiihigiceit gegenüber Ri3bildung durch Beanspruchung
wurde für die folgenden drei Proben gemessen:
(1) iiin PolyäthyLen mit einem Schmelzindex von 0,0i8 g/I;Iin.,
(2) ein Gemisch von ?olyäthy_Len mit eine;:» .„chinelzindex von
0,0i5 g/^in. und 5 G-ew.^, Dez. auf das Gewicht des Gemische,
eines ^thylen/Vinylacetat-I.Iischpolymerisats, das 33 Gew.^
Vinylacetat enthält una einen Schmelzindex von 250 g/i^in.
aufweist und (3) ein Gemisch aus (A) einem AtI^ 1en/Vinylacetat-.-iischpolymerisat
nit einem Gehalt von 4 Gew.fä Vinylacetat
und einem Schmelzindex von 0,015. g/iviin. und.(i3) 5
Gev;.,i, bez. auf das Gewicht des Gemiachs, eines ethylen/
Vinylacetat-l-.ischpoly^ierisats mit einem Gehalt von 33 Gew.;·-
Vinylacetat und einem ,Schmelzindex von 2,5 g/Liin..
In jedem Falle hatten die Proben einen Schmelzindex von ungefähr 1,8 g/Min., und die unter Versuch gestellten L'aterialien
wurden zunächst 1 Std. in einem Brabender Plastograph bei
einer Hanteltemperatur von 154°0. und einer Rotorgeschwindigkeit
von 125 Upin verarbeitet und dann 20 Stdo bei 700O getempert
(spannungsfrei gemacht).
Die Proben wurden nach dem A S I1Li-Verfahr en zur Bestimmung der
Hißbildung durch limgebungsbelastung des Typs 1 A'thylen-Xunststoffe
Hr. 331693-60'! (berichtigt I960) geprüft. Hechtwinklige
Probestücks wurden von den Laterialien geschnitten,
wie sie nach dem ASSL-Versuchsverfchren erfordert sind, jiine
gesteuerte Störstelle wurde-in die i'estprobe eingebaut und
10 98-0/1840
diese einer Biegebeanspruchung unterworfen, während sie in
100 $ Teepol GH53 (auf den Markt gebracht von Shell Chemicals
Ltd«) eingetaucht waren. Der Bruch der Testprobe erfolgte, wenn sich Risse bei der gesteuerten Storstelle bildeten,
wie dies in Einzelheiten in dem ASTM-Versuchsverfahren angegeben
ist. 10 Versuchsstüuke wurden von jeder Probe auf diese
Weise behandelt. Die nachfolgende Tabelle zeigt die Zeit in Stunden für den Bruch aller 10 Probestücke (100 $iger Bruch)
und für den geringer prozentigen Bruch an:
Probe Zeit (in Stunden) bis zum angegebenen Prozentbruch 1OJi 20$ 30$ 40$ 50$ 60$ 70$ 80$ 90$ 100$
1 1
2 5 6
3 72 96 120 250
Die Probe 3, eine Harzzubereitung der Erfindung, zeigte hervorragende
Widerstandsfähigkeit gegenüber Hißbildung durch ßl egeb eanfj pruchung ·
Dieaea Beispiel vergleicht die Nitdertemperatur-Eigenschafteu
der Harzaübereitungen dieser Erfindung ait den Kied«rte«pfratur-Eigenachaften
ron nicht geaiachten Ithylen/Vinylaeetat-Miscnpol^merisaten.
Mg Schmelzindices wurden nach dem briti-Gchen
Standardverfahren BS 2782, Verfahren 105Cf gemessen,
1098 5 0/1840 ~1°-
- ίο -
Die Proben 1, 2 und 3 bestanden aus Ithylen/Vinylacetatilischpolynierisaten
mit 4 Gew.^ Vinylacetat und hatten die angegebenen Sonmelzindices. Die Mischpolymerisate 1, 2 und
3 wurden als 3asisniscopolymerisate in den Harzzubereitungen
4, 5 und 6 verv/endet, in denen 5 Gew.^i, bezogen auf das Gewicht
der Harzzubereitung üus einem Äthylen/Vinylacetat-Kischpolymorisat
mit 33 Gew.^ Vinylacetat und'einen Schmelz-
w index von 2,5 g/l/Iin. oestaiiden.
Rechteckige Probestücke v/urden von den Proben in Plattenform
geschnitten, wobei sie 75 am lang und 12 nun breit waren. Jede
Versuciisprobe wurde dann mit einer ungefähr 1,5 raia tiefen
Kerbe versehen. Sine Anzahl der Versuchsstücke wurde wenigstens 30 Minuten in einem Kühlbad, das bei einer ausgewählten
Temperatur gehalten wurde, gekühlt. Dieses Verfahren wurde bei verschiedenen Temperaturen über und unter der Hiöbildüngstemperatür
wiederholt.
Die markierten Probestücke wurden schnell aus dem Xühlbad
entnommen, in das Schlagpendel einer 0,4H6 m kg (izod)
Schlag-VersuohsKaschine eingespannt und ihre Serijachlagzähigkeit
bestimmt· Pie Zeit von-der Entfernung der Versuchsprobe aus dem Xühlbad bis zur Baendigung de3 Versuchs dauerte
nicht langer eis 3 Sekunden·
Eine Darstellung der Anzahl der Sprödigkeitsbrüche bei jeder
lemperatur wurde gegenüber der Versuchstemperatur vorgenom-
109850/1840 "11"
β:en und uie Ribbildungstemperatur als die temperatur be-
!.itiim.it, bei. der 50 °/o der Proben Sprodigkeitsbrüche aufwiesen,
wobei der Begriff "Sprödigkeitsbrucli" hier als irgendein bruch während dem Ablauf einer geringeren Energieabsorption
L.Is U,u6yi2 m kg (0,5 ft,Ib6) definiert wirdo Die Err.'übniüGe
sina'in der naciii'olgenden Tabelle II angegeben«
Probe Schmelz- Rißtempera- Probe Schmelz- Rißteinperaindex
tür 0O index tür 0O
g/kino g/kin«,
1 | 1 | ,1 | -12Ϋ4 | ± 1 | 4 | 1 | ,B | -14 - | 1 |
1 | ,5 | -9 | ± 1 | 5 | CVl | ,3 | -7 - | 1 | |
2 | ,4 | -3-V2 | - 1 | 6 | 4 | ,2 | -3 ± | 1 |
Diese Ergebnisse zeigexi, daß die Proben 45 5 und 6 eine niedere
.örucateiaperatur- und ■ gute- Y/iderstandsfähigkeit gegen
dprocigkeit aufweisen. Das Einverleiben von 5 G-ew.$ Äthylen/
ι/ιη,/lacetat-i..ischpolyiaeribHt mit hohem Schmelzindex in die
Proben 4, 5 und 6 beeinträchtigt nicht ernsthaft die ausge-Sbijiuiete
Widerstandsfähigkeit gegenüber Bruch, die die unremißchten
Äth,,len/Vinylacelat-Llschpoljnierisate aufweisen.
Patentansprüche 0/ 1840
Claims (15)
1. Harzzubereitung, gekennzeichnet durch
ein" Gemisch, das ein !,lischpolymerisat A eines Olefins und
3,5 bis 10 Gew.^, bezogen auf das Mischpolymerisat A, eines
ungesättigten Esters und ein Mischpolymerisat'JB eines
Olefins una 20 bis 60 Gew„$, bezogen auf das Gewicht des
Mischpolymerisats B, eines ungesättigten Esters enthält, wobei das xischpolymerisat B einen Schmelzindex von 0,01
bis 10 g/Min, aufweist.
2. Harzzubereitung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Olefin des Mischpolymerisats A oder 3 Äthylen, Propylen oder ein Butylen ist·
3. Harzzubereitung gemäß Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Olefin Äthylen ist.
4· Harzzubereitung gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Ester des Mischpolymerisats A oder des Mischpolymerisats B ein
Ester eines niederen ungesättigten Alkohols und einer niederen aliphatischen Carbonsäure ist.
5. Harzzubereitung gemäß Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ester Vinylacetat ist.
-13-1098 5 0/1840
6. Harzzubereitung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß das Mischpolymerisat A und
das Mischpolymerisat B Mischpolymerisate von Äthylen und
Vinylacetat sind..
7. Harzzubereitung gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Mischpolymerisat B im Bereich von 0,1 bis 10 Gew.$, bezogen
auf das Gewicht der Gesamtharzzubereitung, vorhanden ist.
8. Harzzubereitung gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche,
.dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil
an ungesättigtem Ester in dem Mischpolymerisat A von 3,5 bis 6 Gew.$, bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats, aus- '
macht.
-9« Harzzubereitung gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anteil, an ungesättigtem Ester in dem Mischpolymerisat B 25 bis 40
Gew.^, bezogen auf das. Gewicht des Mischpolymerisats, beträgt
.
10. Harzzubereitung gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche,'
dadurch gekennzeichnet, daß der ■Schiaelzindex des aischpolyju-erisats A 0,005 bis 0,3 g/Iiin.
beträft.
-H-109850/1840
11. Harzzubereitung gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche,
da durch gekennz-ei chnet , daß der
Schmelzindex des !.lischpolymerisats 3 0,5 bis 4 g/Kin. beträgt.
12. Harzzubereitung gemäß einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gek.ennzeich.net, daß sie 0,05
bis 0,15 Gew.fo Antioxidationsmittel enthält.
13· Harzzubereitung gemäß Anspruch 1 im wesentlichen, wie in einem der Beispiele 1 und 2 beschrieben»
14o Kabel, gekennzeichnet durch den Gehalt
eines elektrischen Leiters, der mit einem Mantel aus einer Harzzubereitung umgeben ist, die ein Gemisch enthält von
einem Mischpolymerisat A eines Olefins und 3,5 bis 10 Gew.^,
bezogen auf das Gewicht des Llischpolymerisats A, eines ungesättigten Esters und einem Ivlischpolymerisat B eines Olefins
und 20 bis 60 Gew.^, bezogen auf das Gewicht des Mischpolymerisats
B, eines ungesättigten Esters, wobei das Mischpolymerisat B einen Schaelzindex von 0,01 bis 10 g/riin.'ha"C.
15. Kabel gemäß Anspruch 14, dadurch- gekennzeichnet,
daß der elektrische Leiter mit einem Hantel
einer Harzzubereitung gemäß einem der Ansprüche 2 bis 12 umgeben ist.
-15-109850/ 1840
16» Kabel gemäß Anspruch 14 im wesentlichen, wie in einem
der Beispiele 1 -und 2 "beschrieben,,
". O ü 8 ! O / 1 8 k O
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2536170 | 1970-05-27 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19712126245 Pending DE2126245B2 (de) | 1970-05-27 | 1971-05-26 | Formmassen mit hoher Festigkeit gegen Bruch- und Rißbildung und deren Verwendung |
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Country | Link |
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DE (1) | DE2126245B2 (de) |
GB (1) | GB1295480A (de) |
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---|---|---|---|---|
GB1603205A (en) | 1977-04-12 | 1981-11-18 | Raychem Ltd | Polymer compositions |
-
1970
- 1970-05-27 GB GB1295480D patent/GB1295480A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-05-26 DE DE19712126245 patent/DE2126245B2/de active Pending
Also Published As
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