DE2124157A1 - Spikes für Fahrzeugreifen und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
Spikes für Fahrzeugreifen und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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Description
Spikes für Fahrzeugreifen und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung bezieht sich auf Spikes für pneumatische Winterreifen für Fahrzeuge, bei denen die Spikes in den Kautschuk
oder ein anderes Blastomermaterial eines Reifens eingebettet werden, um die Kraftübertragung zwischen dem leifen
und dem Boden zu verbessern.
Bekanntlich muß der Teil eines Spikes, der mit der Fahrbahn zusammenarbeitet, aus einem sehr zähen und verschleißfesten
Werkstoff bestehen. Bei weitem die meisten gebräuchlichen Reifenspikes, die sich in der Praxis bewährt haben,
sind so ausgebildet, daß sie einen langgestreckten Metallkörper umfassen, der an einem Ende einen Kopf aufweist und an
seinem anderen Ende mit einer axialen Bohrung versehen ist, in die ein Einsatzstück aus gesintertem Wolframkarbid fest
eingebaut ist, das aus der Bohrung herausragt, um mit der Fahrbahn zusammenarbeiten zu können. Bis jetzt wird angenommen,
daß es sich bei Karbiden, z.B. gesintertem Wolframkarbid um die einzigen zweckmäßigen Werkstoffe handelt, aus denen Einsatzstücke
der genannten Art hergestellt werden können, damit die erforderliche Verschleißfestigkeit erzielt wird. Ein solcher
Spike ist z.B. in dem U.S.A.-Patent 3 125 147 beschrieben.
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G-esintertes Wolframkarbid umfaßt einzelne Karbidkörner,
die durch ein Bindemetall, z.B. Kobalt, miteinander verbunden sind. Zwar könnte man auch andere Bindematerialien verwenden,
doch wird Kobalt vorgezogen und in den meisten Fällen verwendet, da sich in dem Kobalt nur etwa 1$ des Wolframkarbids löst,
und da es die Karbidkörner auf hervorragende Weise benetzt, wenn die Materialien während des Binterns auf eine erhöhte
Temperatur gebracht werden.
Gesintertes Wolframkarbid wird häufig in der Weise hergestellt, daß man pulverförmiges Wolframkarbid zusammen mit
pulverförmigem Kobalt in einer Kugelmühle weiter zerkleinert, das gebrochene Gemisch danach siebt und dem Gemisch dann durch
" Pressen in einer Form die gewünschte Gestalt verleiht. Hierauf wird der Preßling dadurch gesintert, daß er in einen Ofen eingebracht
und auf eine hohe Temperatur erhitzt wird, bei der das Kobalt schmilzt. Im Gegensatz hierzu sieht die Erfindung
einen Reifenspike vor, der mit erheblich geringeren Kosten herstellbar ist.
Eine der Schwierigkeiten, die sich in der Praxis bei den bis jetzt bekannten Eeifenspikes ergeben, die einen Metallkörper
umfassen, aus denen ein Einsatzstück aus Wolframkarbid herausragt, besteht darin, daß das Wolframkarbid nicht im
gleichen Ausmaß abgenutzt wird wie der Metallkörper und der Reifen. Der das Einsatzstück aus Wolframkarbid umgebende Me-"
tallkörper nutzt sich ebenso wie der Reifen im Vergleich zu dem Wolframkarbid schnell ab. In vielen Fällen wird das langgestreckte
Einsatzstück aus Wolframkarbid während der Abnutzung zugeschärft, und es wird in den Reifen hineingedrückt,
so daß der Reifen durchstochen wird. Mit anderen Worten besteht eine der Schwierigkeiten, die sich bei den bis jetzt
bekannten Reifenspikes mit Einsatzstücken aus Wolframkarbid ergeben, darin, daß sich das Wolframkarbid zu langsam abnutzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, verbesserte Reifenspikes zu schaffen, bei denen die betriebsmäßigen und
die wirtschaftlichen Nachteile der bis jetzt bekannten !Spikes
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vermieden sind. Ferner sieht die Erfindung verbesserte Reifenspikes
vor, bei denen ein gegenwärtig gebräuchliches Karbidmaterial verwendet wird, das jedoch eine andere Form aufweist,
mit geringeren Kosten herstellbar ist und die gewünschten Verschleißeigenschaften besitzt. Weiterhin sieht die Erfindung
Reifenspikes vor, bei denen Teilchen verwendet werden, die aus Karbidkörnern bestehen, welche durch einen Sintervorgang
unter Verwendung eines Bindemetalls miteinander verbunden sind, wobei die Teilchen ihrerseits durch ein Füllmetall
miteinander verbunden sind.* Schließlich sieht die Erfindung Reifenspikes vor, bei denen Teilchen verwendet werden, welche
aus Wolframkarbidkörnern bestehen, die unter Verwendung νυη
Kobalt als Bindemittel gesintert sind, wobei diese Teilchen ihrerseits mit Hilfe von Kupfer oder Nickel miteinander verbunden
sind.
Demgemäß betrifft die Erfindung Reifenspikes sowie Verfahren zu ihrer Herstellung. Ein erfindungsgemäßer Spike umfaßt
einen langgestreckten Metallkörper, der an einem Ende einen Kopf aufweist, von dem aus sich ein Schaft erstreckt,
der an seinem freien Ende mit einem Hohlraum versehen ist?
welcher sich in Richtung auf den Kopf in den Schaft hinein erstreckt. Beim Herstellen eines solchen Spikes wird der Metallkörper
in einer Bohrung angeordnet, die einen Abschnitt
zum Aufnehmen des Schaftes sowie einen engeren Abschnitt umfaßt, welch letzterer allgemein die gleiche Querschnittsfläche hat wie der Hohlraum, und der sich von dem weiteren
Abschnitt aus nach oben zu einer Öffnung erstreckt. Über üieoe
Öffnung wird Material zugeführt, um den Hohlraum des Schaftes und mindestens einen Teil des engeren Bohrungsabschnitts über
dem Hohlraum zu füllen. Zu diesem Material gehören Teilchen, die aus Karbidkörnern bestehen, welche durch einen Sin~
tervorgang unter Verwendung eines Bindemittels wie Kobalt miteinander verbunden worden Bind, sowie ein Metallpulver,
das ein zusätzliches Füllmaterial bildet. Das das Füllmaterial bildende Metallpulver«ird zum Schmelzen gebracht, so daß es
die Lücken zwischen den Teilchen ausfüllt, woraufhin man das
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füllmaterial erstarren läßt, so daß ein zusammengesetztes Material
entsteht, bei dem die erwähnten Teilchen durch das Füllmaterial miteinander verbunden sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden an Hand schematischer Zeichnungen an
Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt teilweise in einer Seitenansicht und teilweise
im Längsschnitt eine bevorzugte Ausführungsform eines gemäß der Erfindung hergestellten Reifenspikes.
Fig. 2 zeigt in starker Vergrößerung den in Fig. 1 von
einem Kreis umschlossenen Ausschnitt, um· die verschiedenen
Materialien erkennen zu lassen.
Fig. 3 zeigt im G-rundriß eine Form zur Verwendung beim
Herstellen erfindungsgemäßer Reifenspikes.
Fig."4 ist ein Schnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 3.
In den Figuren, in denen ähnliche oder einander entsprechend©
Teile jeweils mit gleichen Bezugszahlen bezeichnet sind, erkennt man unter anderem einea insgesamt mit 10 bezeichneten
Spike nach der Erfindung.
Der Seifenspike 10 umfaßt einen insgesamt mit 12 bezeichneten
Metallkörper, der am einen Ende einen Kopf 14 aufweist, an den sich ein Schaftabschnitt 16 anschließt. Vom freien
Ende des Schaftabschnitts aus erstreckt sieh durch den
Schaf tab schnitt ein Houlraum 18, der kurz vor dem Kopf 14· endet.
Da der Schaftabschnitt eine kreisrunde Form hat, ähnelt
die Außenform des Metallkörpers 12 allgemein derjenigen einer Kopfschraube. Der Metallkörper 12 ist z.B. aus Stahl herge- '
stelltο - " . . ■ ·
!Ferner _ ist ein insgesamt mit 20 bezeichneter zusammengesetzter
Körper vorgesehen, der fest in den Hohlraum 18 eingebaut ist und zum Teil aus dem Hohlraum des Metallkörpers 12
herausragt.
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Der zusammengesetzte Körper 20 umfaßt Teilchen 22, die
sich aus . Karbidkörnern 24 zusammensetzen, welche unter Verwendung eines Bindemetalls 26 zusammengesintert sind. Die
Teilchen 22 sind untereinander durch ein Füllmetall 28 verbunden, welches die Teilchen 22 umschließt, die Lücken zwi-■
sehen den Teilchen ausfüllt und die Teilchen miteinander verbindet.
G-enauer gesagt, umfassen die Teilchen 22 Wolframkarbidkörner,
die unter Verwendung von bei 26 angedeutetem Kobalt als Bindemetall zusammengesintert sind. Bei dem Füllmetall
handelt es sich mindestens teilweise um eine Legierung eines
Metalls der Kupfer und Nickel umfassenden Gruppe, Mit anderen Worten, als Füllmetall wird entweder Kupfer oder Nickel oder
eine daraus bestehende Legierung verwendet.
In der Praxis stehen sehr große Vorräte an verbrauchten Teilen aus Karbiden zur Verfugung. Beispielsweise sind Messerköpfe
für Fräsmaschinen mit Einsatzstücken aus Wolframkarbid als Schneidelemente versehen, und nach ihrer Abnutzung
werden sie weggeworfen; im Hinblick hierauf werden sie auch als "Wegwerfeinsatzstücke" bezeichnet. In Fabriken, in denen
Fräsmaschinen oder dergl. benutzt werden, fallen solche abgenutzten
linsatzstücke oder Schneidplättchen täglich insgesamt tonnenweise an. Diese !t?/olfraiLkarbidlf-Werk3euge bestehen
aus gesintertem Wolframkarbid und werden in der weiter oben beschriebenen Weise hergestellt, d.h. sie enthalten Wolframkarbidkörner,
die unter Verwendung eines Bindemtalls wie Kobalt
zusammengesintert sind. Gemäß der Erfindung werden diese weggeworfenen Stücke gebrochen, um Teilchen zu erhalten, die
Wolfrainkarbidkörner umfassen, die unter Verwendung von Kobalt zusammengesintert sind.
G-emäß der Erfindung werden diese Seilchen aater Verwendung
einer Form verarbeitet, wie sie in Ug3 3 und 4 dargestellt
ist. Gemäß Fig. 3 und 4 umfaßt $ie .form mehrere Bohrungen
30. Jede dieser Bohrungen umfaßt einen Abschnitt 32 zum
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Aufnehmen des Schaftes 16 eines der Metallkörper 12. Außerdem
umfaßt jede Bohrung 30 einen engeren Abschnitt 34-f der allgemein
die gleiche Querschnittsflache bzw. den gleichen Durchmesser
aufweist wie der Hohlraum 18 des Schaftes und sich von dem Hohlraum 18 aus nach oben zu einer konischen Öffnung 36
erstreckt. .
Gemäß der Erfindung werden verschrottete Teile der vorstehend
genannten Art bis zur Erreichung der gewünschten Teil chengröße gebrochen, und diese Teilchen werden in die Form
über die Öffnungen 36 eingeführt, um den Hohlraum 18 des Metallkörpers 12 zu füllen. Außderdem wird über Jede Öffnung 36
ein Püllmetallj z.B. Kupfer, eingeführt. Das Metallpulver und
' die Teilchen können vorgemischt werden,/ bevor sie in die Bohrungen
eingeführt werden^ oder die Seuchen werden zuerst eingeführt,
woraufhin das Metallpulver in !Form einer Sshicht darüber angeordnet wird«, In jedem Fall füllt das eingeführte Material
insgesamt den Hohlraum des Schaftes 16 und mindestens
einen Teil des engeren Abschnitts 34 jeder Bohrung 50 aus. Sofeald dies geschahen ists wird die gssamte J'oras im eisern
Of ©a angeordnet «na auf eine Tempera toi? erhitzt, hei &ar. das
S-stgillpulirer schmilzt? so daß das Uäliisstall 28 srnsehsn die
Sstleiisa 22 fließt 9 vmi die zwischen des Teilchen vöSfeMeaen
W.ot@n auesiifiilleao Danach wird zmgslei&e&i&s claS s±5-& die Porm
-5,SInG]IIt9 damit fias susaaiMeiagesetate ESsterial @rs±s^rt9 wobei
file S@ileb.ea 22 dursh das ^üllEsaiisr-ial 28 fest mlt&lnandeT
verbunden werden ο Das füllmetall iiafts'fe aizöii εη äea Me tallkörpsr
12p so daß das zusammengesetzte MSt@i:ial ia dem Hohl—
® 18 festgehalten ?/ira°
Wenn m&n erfiadiiagsgemäße Spikss 1.0 in Verbindung mit
!Fahrzeugreifen YQT-vieiidet s ssigt ©s sich9. dsü dies©
Spiices im Vergleich zu feelraniatea Spifces insofern eise ¥©rbes-"
seriing darstellens als s-ich das ztisaiaise-ügesstzte llnsatsstüclc
20 ©atspreohend der Lbnvt.zung des Metallkörpsrs "12 3
mo daß die bei den "bis 2®'«zt be-ixaiiataaSeifeaspilces
ö@a Scliwlsrlglcsiten vormieden sind» Ber ßruM dafitej, ä&S sich
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das zusammengesetzte Einsatzstück 20 in einem größeren Ausmaß
entsprechend der Abnutzung des Metallkörpers 12 abnutzt, besteht
darin, daß die Teilchen 22 zwar die gleiche Verschleißfestigkeit haben wie die Ms jetzt verwendeten bekannten massiven
Einsatzstücke aus gesintertem Wolframkarbid, daß jedoch
diese Verschleißfestigkeit durch das lüllmetall, z.B. Kupfer
oder Hiekelt in einem gewissen Ausmaß herabgesetzt wird, so
daß sich zwar die erforderliche Verschleißfestigkeit ergibt, daß die Einsatzstücke jedoch nicht in einem solchen Maße verschleißfest
sind, daß Schwierigkeiten auftreten können.
Da das als Aasgangsmaterial verwendete Wolframkarbid- .
material als Schrottmaterial beschafft werden kann und lediglich
"bis zur Erreichung der gewünschten Teilchengröße gebrochen zu werden braucht, liegt es auf der Hand, daß sich die
erfindungsgemäßen Heifenspikes auf erheblich billigere Weise
herstellen lassen als Spikes mit massiven Einsatzstücken aus gesintertem Wolframkarbid» wobei die erfindungsgemäßen Einsatzstücke
3eä°eh. mir eine solche Verschleißfestigkeit aufweisen»
dai äie bei den bis Jetzt bekannten Spikes auftretenden
Schwierigkeiten vermieden werden«
Die !Form kann auf eine !temperatur von etwa 985 bis 13200G
erhitzt werden, um das !Füllmaterial zum Schmelzen zu bringen. Wird als Killmaterial Kupfer verwendet, ist es zweckmäßig,
die 3?orm auf eine femperatur zu bringen, bei der das Kupfer
die Teilchen 22 gründlich benetzt. Kupfer schmilzt bei etwa 1010°G, doch wird es vorzugsweise mindestens bis auf eine
Hartlötteitperatur von etwa 112O0G erhitzt, so daß eine metallurgische
Bindung zwischen dem Kupfer und den Teilchen bewirkt wird, wenn das iüllmetall die Lücken zwischen den Teilchen
ausfüllt«
Patentansprüche i
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Claims (1)
- PATENT ANSPRÜCHE1. Verfahren zum Herstellen eines Erzeugnisses, das geeignet ist, als Reifenspike derjenigen Art verwendet zu werden, die einen Körper umfaßt, welcher einen Kopf und einen Schaft aufweist, dadurch gekennzeichnet , daß das von dem Kopf abgewandte Ende des Schaftes dadurch hergestellt wird, daß Teilchen, die Karbidkörner enthalten, welche mit--Hilfe eines Bindemetalls zusammengesintert sind, mit einem Füllmetallpülver vereinigt werden, und daß die Temperatur des Metallpulvers so erhöht wird, daß das Füllmetall die Teilchen miteinander verbindet.2. Verfahren zum Herstellen eines Erzeugnisses, das geeignet ist, als Reifenspike derjenigen Art verwendet zu werden, die einen Metallkörper umfaßt, der am einen Ende einen Kopf aufweist und am anderen Ende mit einem sich in den Metallkörper hinein erstreckenden Hohlraum versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß Teilchen, die Karbidkörner enthalten, welche mit Hilfe" eines Bindemetalls zusammengesintert sind, in dem Hohlraum angeordnet werden, daß ein Millmetall— pulver den Teilchen zugeordnet wird, daß die Temperatur des Metallpulvers so erhöht wird, daß das Metall um die Teilchen herumfließt, um ,die Lücken zwischen den Teilchen auszufüllen, und daß zugelassen wird, daß das Füllmetall erstarrt, damit ein zusammengesetztes Material entsteht, bei dem die Teilchen durch das Püllmetall miteinander verbunden sind.3·· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilchen gesintertes Wolframkarbidumfassenο109848/ 1 4274. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilchen Wolframkarbidkörner umfassen, die unter Verwendung von Kobalt als Bindemetall zusammengesintert sind.■ 5· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das lüllmetall mindestens teilweise aus einer Metallgruppe besteht, die Kupfer und Nickel umfaßt.6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet , daß die Teilchen Wolframkarbidkörner umfassen, die unter Verwendung von Kobalt als Bindemetall zusammengesintert sind.7· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Karbidteilchen in lorm einer festen Packung in dem Hohlraum angeordnet werden.ι 8.) Erzeugnis, das geeignet ist, als Reifenspike verwendet zu werden, gekennzeichnet durch einen Körper (12) mit einem Kopf (14) und einem Schaft (16), bei dem das von dem Kopf abgewandte Ende Teilchen (22) umfaßt, die aus Karbidkörnern (24) bestehen, welche unter Verwendung eines Bindemetalls (26) zusammengesintert sind, und daß ein lüllmetall (28) diese Teilchen miteinander verbindet.9. Erzeugnis, das geeignet 1st, als Heifenspike verwendet zu werden, gekennzeichnet' durch einen Metallkörper (12) mit voneinander angewandten Bnden9 wobei der Me~ tallkörper am einen Ende einen Kopf (14) aufweist und am anderen Ende mit einem sich in den Körper hinein erstreckenden Hohlraum (18) versehen ist, einen Ia dem Hohlraum angeordneten und teilweise aus dem Metallkörper herausragendeix zusammengesetzten Körper (20), der Teilchen (22) umfaßt, welche aus Karbiaicörnern (24) hergestellt sind, die unter Verwendung eines Bindemetalls (26) zusammengesintert sind, sowie durch ein lüllmetall (28), das die !Teilchen-- umgibt, äxe Luyken zwischen den Teilchen ausfüllt und die Tellohen miteinander ver-• bindet.10984 8/H 2 7-ΙΟΙ 0. Erzeugnis nach. Anspruch 9» dadurch. gekennzeichnet, daß die Seuchen (22) gesintertes Wolframcarbid umfassen.11. Erzeugnis nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß die Teilchen (22) Wolframkarbidkörner (24) umfassen, die unter Verwendung τοπ Kobalt als Bindeaetall zusammengesintert sind.12. Erzeugnis nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß das füllmetall (28) mindestens teilweise ein Metall aus der Kupfer und Uickel umfassenden G-nrppe ist. ■ ■ - .13. Erzeugnis nach'Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet* &&,ß die Seilch,en Wolframkarbidköraer umfassen, die unter Verwendung von Kobalt als Bindemetall zusammengesintert sind«.14° Verfahren zvm Herstellen eines Seifenspikes der Ansl'ün— riingsart mit einem langgestreckten Metallkörper» dsr aa sineia lads einen Kopf aufweists an dsa sich sin Schaft aasealisS-t s cLsr an seines i'reien laae -mit eines sich in. EiciamiBg a^f üen Kopf in -den Schaft hinein srstreeksndoa. Hohlraua Te^s-sra=^ i3t9 ■ dafiiiifeh gelLennzeiehaet s daß übt I2eiss,2,l>örperBohrung angeordnet vriröU äi^ ©inen J^seli23.i'5i siaia Aufdas Schaftes sowie siasn eag^rea Abseimitt i35ifaß1;2. ?/elcn !©■festerer allgsmeia öle gleiohe Ojisr^i-aiiittsfläciis hat -/jie der Eohlranm s uM der sich "/on dsia HsJalr-awa aus saaela chen zu einer öffnung erstreoktc, Ss-B iifc@r öiss® offaang Materialieia snge— ftlhrt werdsSj um dsü Ealili?aiS5 ΐιηδ si^ss'fcens einen Seil flee oageren AüscMiaitts ds1" Bohrung zu fil:l@nP daß die sagsfüteian Ilsterialiea Seilciiea TZ3f£ss©n5 äi© ans - EarMäkSrnora laergsötellt siaag wslch@ iiatss? Ter^sadiiag eines Biaäesj'äalls ώώβαιϊε-M@ag@siat©rt siaöj» so^ie eis lüllastallpulTerj, ds3 äie Gaiapei/styr fies liillaalsalijwilTers so erhölit trirdp ia£ oas rin^exall oa die ®eiloli®a heriziriflisSt s ?as ai© M48/chen auszufüllen, und daß zugelassen wird, daß das IPüllmetall erstarrt, so daß ein zinsasnaengesetzter Körper aus den durch das Füllmetall verbundenen !Eeilchen entsteht.109848/U2Leeseite
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