DE2123649A1 - Akustischer Koppler - Google Patents

Akustischer Koppler

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DE2123649A1
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Application number
DE19712123649
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Franz Dipl.-Ing. 8034 Germering Beil
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/21Combinations with auxiliary equipment, e.g. with clocks or memoranda pads
    • H04M1/215Combinations with auxiliary equipment, e.g. with clocks or memoranda pads by non-intrusive coupling means, e.g. acoustic couplers
    • H04M1/2155Acoustic coupling

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

  • Akustischer Koppler Die Erfindung betrifft einen akustischen Koppler mit in einem dosenförmigen Gehäuse aufgenommene Schallwandler.
  • Ein akustischer Koppler, wie ihn die Erfindung betrifft, ist ein einfaches IIilfsmittel zur Eingabe von Daten in eine Fernsprechleitung. Er ist elektrisch mit einem Datengeber verbunden und verwandelt die vom Datengeber erzeugten Zeichen mittels eines Wandlers in akustische Signal. Der Koppler kann mit seiner mit Schallöffnungen versehenen Änkopplungsfläche dicht an die Einspracheseite eines Pernsprechhandapparates herangebracht werden und diese hörbaren Signale auf das Mikrofon des Handapparates übertragen. Um den Biniluß von Fremdgeräuschen zu verringern, kann der Raum zwischen Doppler und Handapparat mechanisch nach außen abgeschirmt sei.
  • Ein bekannter akustischer Koppler dieser Art (DGM 70 03856) ist mit einem elastischen, annähernd zylindrischen, vorstehenden Gehäuserand versehen, mit dem er auf die Einspracheseite eines Handapparates aufsteckbar ist. Der die Einsprachemuschel des Handapparates übergreifende und fest dort anliegende Rand soll dabei für einen kraftschlüssigen Halt des Kopplers am Handapparat sowie für die akustische Abdichtung des Übertragungsraumes nach außen sorgen.
  • Besonders vorteilhaft bei akustischen Kopplern dieser Art ist, daß sie nur die Sprechkapsel des Handapparates abdecken, die Benutzung der Hörseite des Handapparates zur Entgegennahme ankommend er Signale jedoch nur wenig beeinträchtigen. Je flacher die Koppierdose dabei ist, umso weniger wirkt sie in diesem Fall störend.
  • Die Handapparate verschiedener Pernsprechermodelle unterscheiden sich nun aber in Form und Abmessungen zum Teil beträchtlich.
  • Die Einsprache, mitunter als auf das Handapparatgehäuse geschraubte runde Kappe ausgebildet, ist anderswo einstückig an einem Gehäuseteil des Handapparates angeformt. Der Kreisform des 'Einspracheteils steht anders eine mehr eckige Ausbildung gegenüber. Die Anwendung des bekannten akustischen Kopplers ist aber entsprechend der Form seines Halterandes auf einen bestimmen Handapparatetyp beschränkt, der in Form und Abmessungen seines Einsprachebereiche diesem Halterand entspricht.
  • Flach aufgebaute Handapparate weisen meist stark geneigte oder sehr schmale- Seitenflächen im Einsprachebereich auf und sind damit iiberhaupt nicht für eine solche Halterung geeignet, da der beschriebene Halterand dort keine Haftflächen für den Kraftschluß findet.
  • Zweck der Erfindung ist es, einen akustischen Koppler zu schaffen, der bei möglichst vielen Handapparatetypen verwendbar ist, wobei Wert auf flachen Aufbau und einfachstes Ansetzen gelegt wird.
  • Erreicht wird dieser Zweck dadurch, daß der Koppler an der der Einsprache des Handapparates zugewandten Fläche mit zumindest einem zylindrischen Ansatz versehen ist, der in eine korrespondierende Öffnung in der Einsprachefläche des Handapparates eingreift.
  • Der erfindungsgemäße Koppler ist damit für die Befestigung am Handapparat nicht von der Außenform und den Maßen des Einspracherandes des Handapparates abhängig.
  • Um mittels eines zylindrischen Ansatzes und einer an der -Einsprachefläshe des Handapparates vorgesehenen Öffnung eine Verbindung zwischen Koppler und Handapparat herzustellen, kann der zylindrische Ansatz des Kopplers dem Querschnitt der ihn aufnehmenden Öffnung im Handapparat angepaßt und federnd ausgebildet sein. Auf diese Weise ist eine kraftschlüssige Verbindung von ausreichender Festigkeit herstellbar. Eine Öffnung, die geeignet ist, den Ansatz des Kopplers aufzunehmen, kann nun ohne Schwierigkeit in die Einsprachefläche des Handapparats eingebracht werden. Die meisten bekannten Handapparatetypen weisen jedoch in der Einsprachöfläche bereits eine Anzahl runder Öffnungen einheitlichen Durchmessers für den Schalldurchtritt auf. Der zylindrische Ansatz des Kopplers kann auch direkt in eine dieser ohnehin vorhandenen Schall öffnungen eingefügt werden.
  • Zur Einhaltung eines aus akustischen Gründen eventuell erforderlichen bestimmten Abstandes zwischen Koppler und Einsprache kann der zylindrische Ansatz mit einem Bund als Anschlagfläche versehen sein. Der Ansatz läßt sich in diesem Pall nur soweit in die entsprechende Öffnung einführen, daß sein Bund an der Einsprachcfiäch zur Anlage kommt.
  • Das mechanische Verbinden durch Aufstecken des Kopplers auf den Handapparat ist außerordentlich einfach und bei den meisten Handapparatetypen durchführbar. Wenn nun der Koppler eine ebran mit einer elektrisch wirksamen Schicht, insbesondere einer piezoelektrischen Schicht enthält, die als Wandler dienen soll, ist auch der angestrebte, besonders flache Aufbau möglich. Der Koppler der beschriebenen Art erfüllt damit bereits befriedigend den Zweck der Erfindung.
  • Auf der der Einsprache des Handapparates zugewandten Fläche des Kopplers kann ein den mit Schallöffnungen versehenen Bereich dieser Fläche umgebender Ring aus elastischem Material angebracht sein. Dieser Ring, der sich beim Zusammenstecken von Koppler und Handapparat an die Einsprache des Handapparates anlegt, schirmt den Raum zwischen Koppler und Einsprache gegen Außengeräusche ab. Der Ring kann dazu beispielsweise auf die Ankopplungsfläche aufgeklebt sein. Er kann aber auch, um seine korrekte Lage vor dem Kleben zu fixieren, mit einem Teil seines Querschnitts in einer ringförmigen Nut in der genannten Fläche versenkt sein.
  • Im folgenden sei die Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Die Figur zeigt den Schnitt durch einen akustischen Koppler der beschriebenen Art vor der Einspracheseite eines Handapparates.
  • Der Koppler enthält in einem dosenförmigen Gehäuse 1 einen akustischen Wandler, der hier als Membran 2 mit elektrisch wirksamer Schicht 3 dargestellt ist, sowie akustische Dciimpfungsräume 4, 5 und weist auf der dem Handapparat 6 zugewandten Fläche 7-Ankopplungsöffnungen 8 und einen zylindrischen Ansatz 9 für die Verbindung von Koppler und Handapparat auf. Der Ansatz ist zur elastischen Anpassung an die Aufnahmeöffnung 10 geschlitzt und mit einem Bund ii als Abstandshalter versehen. Ein elastischer Ring 12 zur Abdichtung des Ankopplungsraumes nach außen ist in einer Ringnut um die Ankopplungsöffnungen herum angebracht.
  • 1 Figur 7 Patentansprüche

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e c Akustischer Koppler mit in einem dosenförmigen Gehäuse aufgenommenen Schallxvandler, der als Verbindungsglied zwischen einem Datengeber und einer Fernsprechstation an die Einspracheseite des Fernsprechhandapparates ansetzbar ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h- n e t , daß der Koppler an der der Einsprache des Handapparates (6) zugewandten Fläche (7) mit zumindest einem zylindrischen Ansatz (9) versehen ist, der in eine korrespondierende Öffnung (10) in der Einsprachefläche des Handapparates eingreift.
  2. 2. Akustischer Koppler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zylindrische Ansatz des Kopplers dem Querschnitt der ihn aufnehmenden Öffnung im Handapparat angepaßt und federnd ausgebildet ist.
  3. 3. Akustischer Koppler nach Anspruch 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zylindrische Ansatz mit einer Schallöffnung im Handapparat korrespondiert.
  4. 4. Akustischer Koppler nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der zylindrische Ansatz einen Bund (11) aufweist.
  5. 5. Akustischer Koppler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Koppler eine Membran (2) mit einer elektrisch wirksamen Schicht (3), insbesondere einer piezoelektrischen Schicht, enthält.
  6. 6. Akustischer Koppler nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß auf der der Einsprache des Handapparates zugewandten Fläche (7) des Kopplers ein den mit Schallöffnungen versehenen Bereich dieser Fläche umgebender Ring (12) aus elastischem Material angebracht ist.
  7. 7. Akustischer Koppler nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der elastische Ring mit einem Teil seines Querschnitts in einer ringförmigen Nut in der genannten Fläche versenkt ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800998A1 (de) * 1977-12-07 1979-06-13 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren zur datenuebertragung
EP0331591A1 (de) * 1988-03-01 1989-09-06 HORLOGERIE PHOTOGRAPHIQUE FRANCAISE (société anonyme) Elektroakustischer Kapsel mit Piezoelektrischer Membran

Cited By (3)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2800998A1 (de) * 1977-12-07 1979-06-13 Bbc Brown Boveri & Cie Verfahren zur datenuebertragung
EP0331591A1 (de) * 1988-03-01 1989-09-06 HORLOGERIE PHOTOGRAPHIQUE FRANCAISE (société anonyme) Elektroakustischer Kapsel mit Piezoelektrischer Membran
FR2628282A1 (fr) * 1988-03-01 1989-09-08 Horlogerie Photograph Fse Capsule electroacoustique a membrane piezoelectrique

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