DE2122808A1 - Behandlungseinrichtung für flüssige oder gasförmige Medien unter Verwendung konzentrierter elektrischer Felder - Google Patents

Behandlungseinrichtung für flüssige oder gasförmige Medien unter Verwendung konzentrierter elektrischer Felder

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Description

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4. Mai 1971 Gzx/hk
Arthur Shelley King, Prairie Village, Kansas, U. S. A.
Behandlungseinrichtung für flüssige oder gasförmige Medien unter Verwendung konzentrierter elektrischer Felder
Die Erfindung betrifft eine Behandlungseinrichtung für flüssige oder gasförmige Medien unter Verwendung konzentrierter elektrischer Felder.
Es hat sich gezeigt, daß viele Arten von Behandlungseinrichtungen hinsichtlich der Menge des durchströmenden flüssigen oder gasförmigen Mediums, welches ohne Induzierung eines Druckabfalles in der Leitung behandelt werden soll, begrenzt sind. Stadtwasser- und Industrieswassersysteme verwenden beispielsweise Röhren mit einem Durchmesser in der Größen-Ordnung von etwa 60 cm (24 inches). Dies stellt offensichtlich eine sehr große Wassermenge dar, was eine besondere Betrachtung vom hydrodynamischen Standpunkt aus im Hinblick auf die Verringerung eines Druckabfalles und nicht notwendige Beschränkung des Wasservolumens, welches in einer vorgegebenen Zeitperiode behandelt werden kann, erfordert.
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Es ist daher Aufgabe der Erfindung die Schaffung einer Elektrofeldbehandlungseinrichtung, die in der Lage ist, eine große Wassermenge oder andere flüssige oder gasförmige Medien ohne wesentlichen Druckabfall zu handhaben und die bei der Turbulenz innerhalb des Behandlungseinrichtungsaufbaues auf einem Minimum gehalten wird, um eine glatte Strömung sicherzustellen und daher den in der Behandlungseinrichtung stattfindenden Druckabfall auf ein Minimum zu bringen.
Entsprechend der Erfindung soll ferner eine Behandlungseinrichtung hoher Kapazität, wie zuvor erwähnt, geschaffen werden, die eine Vielzahl von Strömungswegen aufweist-, wobei die Strömungsmuster durch die Behandlungseinrichtung konstant sind.
Erfindungsgemäß soll die Behndlungseinrichtung einen solchen Aufbau aufweisen, die das anfängliche Zusammensetzen der Aufbauteile der Behandlungseinrichtung, die zur Schaffung der gewünschten Vielfachströmungsweganordnung erforderlich, sind, erleichtert und ein einfaches Austauschen abgebrannter Elektroden ohne Auseinanderbau zuläßt.
Die erfindungsgemäße Mehrwegbehandlungseinrichtung der genannten Art soll vermittels der Strömungscharakteristiken, die dem darin befindlichen flüssigen oder gasförmigen Medium mitgeteilt werden, in großem Maß selbstreinigend sein und die Anhäufung von Ablagerungen an den verschiedenen inneren Oberflächen des Behandlungseinrichtungsaufbaues, die mit dem strömenden flüssigen oder gasförmigen Medium in Berührung stehen, verhindern.
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Auch soll eine neue Elektrodenanordnung entweder für Einzel- oder Mehrfachwegbehandlungseinrichtungen vorgesehen sein, welche das elektrische Feld in dem Bereich der Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mediums durch Verwendung eines Aufbaues von einfacher Gestaltung, welche nicht durch enge Dimensionstoleranzen charakterisiert ist, konzentriert.
Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der neuen Erfindung ergeben sich aus den beiliegenden Darstellungen von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgenden Beschreibung.
Es zeigen:
Figur Λ eine zentrale vertikale Schnittansicht der erfindungsgemäßen Behandlungseinrichtung, wobei die inneren
Elektrodeneinheiten sowohl in Ansicht als auch teilweise weggebrochen freigelegt sind, um Aufbaueinzelheiten zu veranschaulichen,
Figur 2 eine vereinfachte Horizontalschnittansicht eines ™
Aufnahmeverteilerrohres einer alternativen Ausführungsform der Behandlungseinrichtung, nach unten gesehen, und
Figur 3 eine Teilansicht, welche eine zweite Ausführungsform der inneren Elektrodeneinheit veranschaulicht, die in der Behandlungseinrichtung verwendet wird.
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9 i O
Aus Figur 1 ist ersichtlich, daß das äußere Gehäuse der Behandlungseinrichtung eine im allgemeinen zylindrische Ausgestaltung mit einem kuppelähnlichen Ober- und Bodenteil hat. Ein derartiges Gehäuse enthält einen Tank, welcher
/ versehen mit einer röhrenförmigen Seitenwand 1CK ist, einen integralen halbkugelförmigen Bodenteil 12 und einen abnehmbaren Deckelteil 14 halbkugelförmiger Gestalt , welcher die Oberseite des Tanks abschließt und normalerweise mittels Bolzen 16 an Ort und Stella gehalten wird«, welche ringförmige Flansche am Deckelteil 14 und an der Seitenwand 10 zusammenziehen,, Eine ringförmige Dichtung 18 und eine kreisförmige obere Platte 20 liegen geschichtet zwischen den zusammenpassenden Flanschen und werden somit mittels der Bolzen 16 dicht gehaltene Demzufolge ist der Tank vollständig abgeschlossen und dicht- gegen flüssige und gasförmige Medi en, wobei der Bodenteil 12 mit einem abnehmbaren Abflußstopfen versehen ist„
Ein Gestellring 24 innerhalb des Tanks ist mit der Seitenwand 10 und dem Bodenteil davon verschweißt und ragt nach innen;, um eine untere darauf ruhende Scheibe 26 9 die aus Isoliermaterial besteht und ist mit einer Anzahl von aufrechten röhrenförmigen Ausrichtungssockeln 28 versehenP die jeweils die unteren Endabschnitte einer länglichen röhrenförmigen aufrechten Elektrodeneinheit 30 aufnehmen„ Eine kreisförmige Trägerplatte 32 hängt an dem Gestellring 24 und liegt direkt unter und in Eingriff mit den untersten Enden der Elektrodeneinheiten 30, wodurch sie die Abwärtsbewegung der Einheiten 30 in den Sockeln 28 begrenzt und als Bodenträger dieser Einheiten diente
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Ein zweiter -"'.ε:;teilring 34 ist mit der Seitenwand 10 oberhalb des P.ingas 24 verscheißt und dient zum Tragen einer Elektrodenanordnung ;5c>s welche auf dem Sims ruht» der von dem Ring 34 vorgesehen ist. Die Anordnung 36 weist eine obere kreisförmige Platte 38, eine untere kreisförmige Platte 40 , welche auf dein Ring 34 liegt, und eine Anzahl von aufrechten, zylindrischen Röhren 42 auf, die mit ihren oberen Enden an den " oberen und unteren Platten 38 und 40 verschweißt sind. Die oberen und unteren Platten 38 und 40 sind mit kreisförmigen Öffnungen versehen, welche die Enden der Röhren 42 aufnehmen, wodurch ringförmige Durchlässe 44 vollständig durch die Elektrodenaordrmng 36 mittels der Röhren 42 und der jeweiligen darin befindlichen Elektrodeneinheiten 30 festgelegt werden. Teilstifte 46 an den Gestellringen 24 und 34 stellen sicher, daß die untere Scheibe 26 (mit ihren Ausrichtungssockeln 28) und die Elektrodenanordnung 36 sich in richtiger lagemäßiger Zwischenbeziehung befinden, um jede Röhre 42 und die Elektrodeneinheit 30 darin koaxial anzuordnen. Demzufolge bilden jede Röhre 42 und zugeordnete Einheit 30 äußere und innere Elektroden, i wobei die verschiedenen inneren und äußeren Elektrodenpaare mehrfache Strömungswege durch die Behandlungseinrichtung vermittels der Durchlässe 44 vorsehen, wie aus dem folgenden ersichtlich wird.
Eine obere Scheibe 48 aus Isoliermaterial hat eine Anzahl von Beinen 50, die nach unten hängen und an ihren Füßen von hohlen Vorsprüngen 52 an der oberen Platte 38 aufgenommen werden. Somit wird die obere Scheibe 48 in vertikal beabstandeter Beziehung zu der oberen Platte 38 gehalten und zu einer vorbestimmten Orientierung verteilt. Die Scheibe 48 hat kreisförmige öffnungen von geringfügig größerem Durchmesser als der der Elektrodeneinheiten 30, wobei jede derartige Öffnung einen mit
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Flanschen versehenen Ring 54 aufnimmt, welcher
von dem oberen Endteil der jeweiligen Elektrodeneinheit 30 getragen wird.
Die obere Platte 20 ist im Abstand über der Scheibe 48 angeordnet und hat kreisförmige Löcher 56, die normalerweise von Lochdeckeln 58 verschlossen und abgedichtet sind. Die Löcher 56 sind im Durchmesser wesentlich größer als die Elektrodeneinheiten 30 und in Ausrichtung, wie dargestellt, mit diesen angeordnet, um Zutritt zu einer bestimmten Einheit 30 nach Wegnahme des Deckels 58 darüber vorzusehen.
Jede der Elektrodeneinheiten 30 enthält ein röhrenförmiges elektrisch leitendes Elektrodenglied 60, welches mit integralen halbkugelförmigen Endabschlüssen 62 versehen ist. Das Glied ist mit einer Hülle 64 aus isoliertem Material, beispielsweise Teflon, bedeckt und mit isolierten Trägern 66 versehen, welche sich von den Endabschlüssen 62 aus erstrecken. Eine Leitung 68 ist an den oberen Endverschluß 62 zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zu dem Glied 60 angeschlossen, wobei die Leitung 68 durch eine isolierte Zuführungsröhie 70 führt, die sich vertikal von dem oberen Träger 66 durch eine Dichtungsmutter 72 auf dem Deckel 58 erstreckt. Die isolierende Umhüllung 64 reicht kontinuierlich über die Länge des Gliedes 60 und die Träger 66, wobei eine abschließende Abdichtung mittels Endkappen 74 bewirkt wird. Die verschiedenen Leitungen 68 von den Einheiten 30 setzen sich durch eine Abdichtmutter auf dem Deckelteil 14 fort.
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Die obere Scheibe 48 und die untere Platte 38 der Elektrodenanordnung 36 enthält ein Aufnähmeverteilerrohr 80 mit einer zylindrischen Kammer 82 darin, welche von der Scheibe 48 und der Platte 38 gebildet wird. Eine Aufnahmeleitung 84 steht mit der Kammer 82 über die Tankseitenwand 10 in Verbindung und ist in tangentialer Beziehung zu der Kammer 82 angeordnet. Vermittels des
Aufbaues der Elektrodenanordnung 36, in der kreisförmige ™ Öffnungen in der Platte 38 vorgesehen sind, welche die offenen oberen Enden der Röhren 42 aufnehmen, ist eine Anzahl von Auslaßmündungen 86 an dem Verteilerrohr 80 an dem unteren Ende der zylindrischen Kammer 82 vorgesehen.
Ähnlich bilden die untere Scheibe 26 und die untere Platte der Anordnung 36 ein Abgabeverteilerrohr 88 mit einer zylindrischen Kammer 90 darin, welche von der Scheibe und der Platte 40 gebildet wird. Eine Abgabeleitung 42 steht mit der Kammer 90 in Verbindung und ist tangential zu ihr angeordnet. Einlaßmündungen 94 des Verteilerrohres 88 sind an den offenen unteren Enden der Röhren 42 durch die J Platte 40 hindurch vorgesehen.
Die Verteilerrohranordnung und die Lagen der Elektrodenpaare sind am besten aus der in Figur 2 veranschaulichten Alternativform der Behandlungseinrichtung zu ersehen. Die Tangentialbeziehung der Achse der Aufnahmeleitung 84a und der zylindrischen Kammer 82a innerhalb des Aufnahmeverteilerrohres 80a kann deutlich gesehen werden. Strömung flüssigen oder gasförmigen Mediums erfolgt im Gegenuhrzeigersinn,sowohl in dem Aufnahme- als auch in dem Abgabeverteilerrohr, welche in Aufbauten der nördlichen Hemisphäre bevorzugt werden. Fünf der Auslaßmündungen 86a sind in einem kreisförmigen Muster
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angeordnet dargestellt und die sechste Mündung 86a liegt auf der Achse der Kammer 82a„ Der Hauptunterschied zwischen der Alternativform von Figur 2 und der Ausführungsform der Figur 1 ist der, daß die Alternativform die Zentralmündung 86a an der Achse der Kammer 82a verwendet. Beide Ausführungsformen sind sonst im wesentlichen identisch, indem die Aufnahme- und Abgabeverteilerrohrmündungen in einem kreisförmigen Muster angeordnet sind, wobei die Anzahl dieser Mündungen von der Abmessung der Behandlungseinrichtung und dem Volumen des flüssigen oder gasförmigen Mediums abhängt9 das behandelt werden soll»
In Figur 3 ist eine Elektrodeneinheit 130 dargestellt., welche gegen die Einheiten 30 der Figur 1 ausgetauscht werden können» Die Einheit 130 hat einen röhrenförmigen Kern 96 aus isolierendem Material, welches beispielsweise eine Phenoltuchröhre enthalten kann. Ein Draht 98 ist um den Kern 96 gewickelt, um eine Spule darauf zu bilden, wobei das obere Ende der Spule annähernd in Ausrichtung mit dem oberen Ende der röhrenförmigen Wand 142 der äußeren Elektrode endet. Somit stellt die Spule aus dem Draht 98 eine leitende äußere Oberfläche dar,, die sich wenigstens genausoweit erstreckt wie die röhrenförmige Wand 142» Abweichend von der leitenden äußersn Oberfläche jedoch? die von de® röhrenförmigen Glied 60 in Figur 1 dargeboten wird, stellen die Windungen der Spul© Kanten von kleinem Radius zur Intensivierung des elektrischen Feldes dar9 was im nachfolgenden erörtert xfird. Die Spule aus dem Draht 98 und die gesamte Länge des Kernes sind von einer Umhüllung 100 aus isolierendem Material, beispielsweise Teflon, bedeckt, wie in der Ausführungform der
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Elektrodeneinheit nach Figur 1. Zur Herstellung einer elektrischen Verbindung zu dem Draht 98 erstrecken sich die Enden an der Oberseite und der Unterseite der Spule durch den Kern 96 und sind mit einer gemeinsamen Leitung 102 verbunden, welche durch die Zuführungsröhre 170 führt„
In Benutzung, verursacht die Ausbildung des Aufnahmeverteilungsrohres 80 eine im wesentlichen laminare Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mediums in dem Verteilungsrohr entlang eines spiraligen Weges mit Umläufen von aufeinanderfolgend abnehmendem Durchmesser. Dies läßt sich am besten unter Bezugnahme auf die Ausführungsform von Figur 2 ersehen, da das Aufnahmeverteilungsrohr 80a im Schnitt dargestellt ist. Wenn das flüssige oder gasförmige Medium, beispielsweise Wasser unter Druck in das Verteilungsrohr 80a von der Aufnahmeleitung 8Aa eintritt, wird es gegen die Seitenwand 10a des Tanks gedrückt, während es in Gegenuhrzeigerrichtung strömt. Diese anfängliche Wirkung ist das Ergebnis der tangentialen Beziehung der Leitung 84a zu der Kammer 82a, die außerdem sicherstellt, daß die anfängliche Strömung nach dem Eintritt des üüssigen oder gasförmigen Mediums in das Verteilerrohr 80a glatt verläuft, wenn sich die Strömungsrichtung von einer geradelinigen in eine kreisförmige ändert.
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Wenn der erste Umlauf des Strömungsweges in dem Verteilungsrohr 80a vollendet ist, wird der zweite Umlauf innerhalb des ersten Umlaufes gebildet, so daß das Verteilungsrohr 80a sich demgemäß von außen in Richtung zum Zentrum füllt. Eineim wesentlichen laminare Strömung wird zu jedem Zeitpunkt erzeugt, während sich das flüssige oder gasförmige Medium weiter spiralig nach innen bewegt. Offensichtlich wird das flüssige oder gasförmige Medium, welches das Zentrum des Verteilungsrohres 80a erreicht, über die zentrale Mündung 86a abgegeben» Die größte Menge des flüssigen oder gasförmigen Mediums wird jedoch über die Mündun^i86a abgegeben, die um die Kammer 82a in einem kreisförmigen Muster verteilt angeordnet sind, wobei bemerkt wird, daß die Mündungen beabstandet entlang des Strömungsweges angeordnet sind, auf welchem sich zu bev/egen das flüssige oder gasförmige Medium veranlaßt wird.
Die gleiche Wirbelbewegung des flüssigen oder gasförmigen Mediums wird in den ringförmigen Durchlässen 44 induziert, d. h. das flüssige oder gasförmige Medium, welches aus einer gegebenen Auslaßmündung 86 entweicht, strömt in einem wendeiförmigen Weg entlang zwischen einem Paar von inneren und äußeren Elektroden, während es durch den jeweiligen ringförmigen Durchlaß 44 hindurchtritt. Nachdem es das Abgabeverteilerrohr 88 erreicht, vereinigen sich die mehreren Wege und die Wirbelbewegung des flüssigen oder gasförmigen Mediums, welche in dem Einlaßverteilerrohr 80 erzeugt wurde, wird nun in dem Abgabeverteilerrohr 88 induziert. Demgemäß ist ersichtlich, daß eine Turbulenz vermieden wird, und daß das Strömungsmuster konstant bleibt. Darüberhinaus ist die Wirbelbewegung, insbesondere, wenn Wasser behandelt wird,'gadste oder suspendierte Materie enthält, nützlich
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als Selbstreinigungswirkung zur Spülung der Oberflächen der Behandlungseinrichtung, während das Wasser der Behandlung des elektrischen Feldes unterworfen wird.
Dies verhindert einen Aufbau von Ablagerungen an den Oberflächen der Behindlungseinrichtung, die sonst eintreten
könnte„ J
Was die Behandlung mittels elektrischem Feld anbetrifft, so wird jede «1er Leitungen 68 von den inneren Elektroden an eine getrennteKraftversorgung angeschlosen, zusammen mit einer gemeinsamen Leitung 104, die mit der Seitewand verbunden ist* Die Verwendung von getrennten Kraftversorgungen für die Elektrodeneinheiten 30 ermöglicht, daß der Betrieb einer jeden einzelnen geprüft werden kann. Ein Hochspannungsgleichpotential (in der Größenordnung von 3000 Volt beispielsweise) wird verwendet, bei einer Mehrstufenbehandlungseinrichtung kann jedoch ein wechselndes Potential in seitlichen Behandlungsstufen nützlich sein, um die Keimbildung oder die Koagulation von Verunreinigungen zu erhöhen. Unter Bezugnahme % auf die Behandlung von Wasser werden die äußeren Elektroden, die mittels der röhrenförmigen Wände 42 gebildet sind,
unbedeckt and in direkter Berührung mit dem strömenden Wasser in einer Einstufenbehandlungseinrichtung, wie erläutert, belassen, sowie in der ersten Behandlungsstufe einer Mehrstufenbehandlungseinrichtung, die gebildet ist, indem zwei oder mehrere der einzelnen Behandlungseinrichtungen in Reihe in die Wasserleitung geschaltet sind. Gleichpotential wird angelegt, wobei die inneren Elektrodenglieder 60 positive Polarität und die Tankwand 10 (und daher die äußeren Elektroden 42) negative Polarität haben. Die elektrische!Anschlußstücke (nicht dargestellt) werden in der Wasserleitung verwendet,
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um die Behandlimgseinrichtung vom Erdpotential zu isolieren» Für eine Polarisierungswirkung, beispielsweise in der zweiten Stufe einer Mehrstufenbehandlungseinrichtung oder wenn ein Wechselstrompotential angelegt ist, wird die Elektrodenanordnung 36 auch mit einer Isolationsschicht bedeckt, um einen direkten Kontakt des strömenden Wassers zuverhindern«
Sieht man einen der beiden Strömungsxfege zwischen den Aufnahme- und Abgabeverteilerrohren 80 und 88, die in Figur 1 dargestellt sind9 ans so ergibt sichj, daß der Teil der Elektrodenanordnung 36 9 der jede der inneren Elektroden-= einheiten 30 umgibt 3 elektrisch leitend© Flächen außer der inneren zylindrisehen Oberfläche hat, die von der röhrenförmigen Wand 42 gebildet wirdo An den Enden der Wand 42 stellen die Platten 38 und 40 der Elektrodenanordnung 36 äußere Endoberflächen 106 und 108 dar, die radial nach außen von den Enden der Wand 42 führen und sich weg von dem ringförmigen Durchlaß 44 quer nach außen erstrecken. Demzufolge ist die Wand 42 ein Einsetzabschnitt des zusammengesetzten Elektrodenauf baus,, der die innere El@ktrOdeneinh.eit 30 umgibtο Die äußere Oberfläche des inneren Elektrodengliedes befindet sich in segnificant dichterer Machbarschaft zu der Wand 42 als jede andere metallische Oberfläche des Behandlungsaufbaues ο Da das Glied 60 und die Wand 42 entgegenge·= setzt geladen sinds herrscht ein radial gerichtetes elektrisches Feld zwischen ihnen und, vermittels der gerade beschriebenen Ausbildung, ist dieses Feld zwischen den oberen und unteren Enden der röhrenförmigen Wand 42 konzentriert; „Es ist daher sichergestellt 9 daß das elektrische Feld nur in dem Bereich der Strömung des flüssigen oder gasförmigen
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Mediums konzentriert ist und nicht zwischen anderen metallischen Bauteilen der Behandlungseinrichtung, wo das Feld keinen Einfluß auf das strömende gasförmige oder flüssige Medium haben würde. Diese Anordnung macht es nur erforderlich, andere metallische Bauteile der Behandlungseinrichtung in größerem Abstand von dem Glied 60 oder seinen Endabschlüssen 62 als der radiale Abstand zwischen dem Glied 60 und der
Wand 42 anzuordnen. %
Eine Konzentration des elektrischen Feldes zwischen den Enden der röhrenförmigen Wand 142 nach Figur 2 wird auf gleiche Weise erhalten. Im Vergleich zu der Einheit 30.der Figur 1, bei der das Glied 60 sich über die Wand 42 hinaus zu den halbkugelförmigen Endabschlüssen 62 erstreckt, ist entsprechend Figur 2 die Längserstreckung des Feldes weiter beschränkt durch die oberen und unteren Enden der Spule des Drahtes 98, da die Spule in ihrer Länge auf angenähert die Länge der. Wand 142 begrenzt ist.
Für den Zusammenbau der Behandlungseinrichtung ist klar, daß J die untere Scheibe 26, die Elektrodenanordnung 36 und die obere Scheibe 48 an Ort und Stelle innerhalb des Tanks von oben abgesenkt werden können, wobei der Deckelteil 14 und die obere Platte 20 entfernt sind. Die Elektrodeneinheiten können dann in ihre Stellung geschoben werden, wobei eine koaxiale Ausrichtung der inneren und äußeren Elektroden mittels der Keilstifte 46 an den Gestellringen 24 und 34 und d»n hohlen Ansätzen an der Elektrodenanordnung 36 sichergestellt ist. Zur Entfernung von einer der Elektrodeneinheiten 30 zur Reparatur oder zum Austausch braucht demgemäß'der Tankdeckel und dann die Abdichtmutter 72 gefolgt von dem Lochdeckel abgenommen zu werden, um den Zutritt zu dem oberen Endabschnitt
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der Elektrodeneinheit 30 zu schaffen. Ein Abziehen der Einheit 30 wird einfach durch Verschieben nach oben längs ihrer Achse erreicht, um den unteren Endabschnitt aus dem Sockel 28 zur Herausnahme der gesamten Einheit durch das Loch 56 in der oberen Platte 20 herauszuziehen.
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Claims (1)

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    Patentansprüche
    1. Einrichtung zur elektrischen Behandlung von flüssigen oder gasförmigem Medium, gekennzeichnet durch ein Aufnahmeverteilerrohr zur Aufnahme eines flüssigen oder M gasförmigen Mediums unter Druck, das behandelt werden soll, und zum Bewirken einer im wesentlichen laminaren Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mediums in dem Verteilerrohr in einem spiraligen Weg mit Umläufen von aufeinanderfolgend verringertem Durchmesser, wobei das Verteilerrohr eine Anzahl von Auslaßmündungen beabstandet entlang dieses Weges aufweist, durch eine Anzahl von äußeren, röhrenförmigen Elektroden, die jeweils ein offenes Ende haben, das mit einer entsprechenden Mündung zur Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mediums versehen ist, durch eine Anzahl von inneren Elektroden, die jeweils in im wesentlichen koaxialer Beziehung zu einer entsprechenden äußeren Elektrode und beabstandet darin (f
    angeordnet sind, um einen ringförmigen Durchlaß durch jede äußere Elektrode zur Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mediums von der jeweiligen Mündung aus zu bilden, durch Mittel, die wenigstens eine jedes Paares von inneren und äußeren Elektroden von dem flüssigen oder gasförmigen Medium isolieren, und durch Mittel, die mit den Elektroden zur Verbindung jedes Paares von inneren und äußeren Elektroden über eine Quelle eines elektrischen Potentials gekoppelt sind, wodurch ein radial gerichtetes elektrisches Feld in jedem der Durchlässe errichtet wird, um das flüssige oder gasförmige Medium darin dem Feld auszusetzen, während es durch die jeweilige äußere Elektrode strömt.
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    Ü U O
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    Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr eine zylindrische, flüssiges oder gasförmiges Medium aufnehmende Kammer darin aufweist, und gekennzeichnet durch Mittel, welche das flüssige oder gasförmige Medium in die Kammer zur Strömung um deren Achse errichtet, wobei die Mündungen mit der Kammer an ihrem einen Ende in Verbindung stehen.
    Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerrohr mit einer Aufnahmeleitung versehen ist, die in tangentialer Beziehung zu der Kammer angeordnet ist und mit letzterer in Verbindung steht, wobei diese · Leitung das das flüssige oder gasförmige Medium richtende Mittel ist.
    Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mündungen in einem im allgemeinen kreisförmigen Muster an dem einen Ende der Kammer angeordnet sind.
    Einrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Abgabeverteilerrohr beabstandet von dem Aufnahmeverteilerroh: und versehen mit einer Anzahl von Einlaßmündungen, welche mit den Auslaßmündungen ausgerichtet sind, wobei jede der äußeren Elektroden ein gegenüberliegendes offenes Ende aufweist, v/elches mit einer entsprechenden ausgerichteten Einlaßmündung des Abgabeverteilerrohres paßt, wodurch die äußeren Elektroden das Aufnahmeverteilerrohr mit dem Abgabeverteilerrohr zur Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mediums durch letztere verbinden.
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    6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Abgabeverteilerrohr eine zylindrische, flüssiges oder gasförmiges Mediums aufnehmende Kammer aufweist, sowie eine Abgabeleitung, die in tangentialer Beziehung zu der Kammer angeordnet ist und mit letzterer in Verbindung steht, wobei die Einlaßmündungen des Abgabeverteilerrohres mit der Kammer an einem Ende dieser J Kammer in Verbindung steht.
    7. Einrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßmündungen des Abgabeverteilerrohres in dem gleichen allgemeinen kreisförmigen Muster wie die Auslaßmündungen des Aufnahmeverteilerrohres angeordnet sind.
    8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der inneren Elektroden länglich in ihrer Ausgestaltung ist und eine nach außen weisende, sich längs erstreckende, elektrisch leitende Oberfläche aufweist , daß jede der
    äußeren Elektroden mit einer länglichen, röhrenförmigen, (| elektrisch leitenden Wand versehen ist, welche den Durchlaß mit der inneren Elektrode darin bildet und eine Länge aufweist, die nicht größer als die Länge der leitenden Oberfläche der inneren Elektrode ist, daß elektrisch leitende Oberflächen vorhanden sind, die radial nach außen von der Wand an ihren Enden weisen und sich weg von dem Durchlaß quer nach außen erstrecken, wodurch das Feld zwischen jedem Paar von inneren und äußeren Elektroden zwischen der Wand und der leitenden Oberfläche der inneren Elektrode konzentriert ist.
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    Einrichtung zur elektrischen Behandlung von flüssigem oder gasförmigem Medium, gekennzeichnet durch einen Tank mit einer aufrechten röhrenförmigen Seitenwand und einem abnehmbaren Deckel an der Oberseite, durch einen ersten ringförmigen Sims in dem Tank, welcher an der Seitenwand befestigt ist und in das Innere von ihm weist, durch einen unteren Trägeraufbau, der auf dem Sims ruht, durch einen zweiten ringförmigen Sims in dem Tank beabstandet oberhalb des ersten Sims, befestigt an der Seitenwand und nach innen von dieser ragend, durch eine Elektrodenanordnung, die auf dem zweiten Sims ruht und eine Anzahl von aufrechten, parallelen Röhren enthält, durch einen oberen Trägeraufbau, versehen mit Mitteln, die von ihm herabragen und mit der Anordnung in Eingriff treten, um den oberen Aufbau in Abstandsbeziehung dazu einzubauen, so daß eine Aufnahmekammer für flüssiges oder gasförmiges Medium zwischen dem oberen Aufbau und der Anordnung gebildet wird, wobei die Anordnung und der untere Aufbau eine Abgabekammer für flüssiges oder gasförmiges Medium dazwischen bilden, wobei jede der Röhren einander gegenüberliegende obere und untere Enden aufweist , die mit der Aufnahmekammer und der Abgabekammer Jeweils in Verbindung stehen, und durch eine längliche aufrechte innere Elektrodeneinheit, die sich durch jede derRöhren jeweils erstreckt und beabstandet darin ist, wobei der untere Aufbau Mittel aufweist, die die Einheiten an ihren unteren Endabschnitten in koaxialer Ausrichtung mit den jeweiligen Röhren falten und die unteren Endabschnitte aufnehmen zur freien Abwärts- und Aufwärtsbewegung zur Installation und Entnahme
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    daraus durch die Oberseite des Tanks, wenn der Deckel abgenommen ist, wobei der obere Aufbau die Einheiten an ihren oberen Endabschnitten in der koaxialen Ausrichtung in bezug auf die Röhren trägt, und wobei die oberen Endabschnitte der Einheiten sich nach oben durch den oberen Aufbau zum Zutritt von -:er Oberseite M des Tanks aus zur Installation und Entnahme der Einheiten erstrecken,
    10. Einrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet, daß der erste Sims, der zweite Sims, und die Anordnung Mittel aufweisen, die den unteren Aufbau, die Anordnung und den oberen Aufbau in richtiger Lagebeziehung zueinander verkeilen, um die koaxiale Ausrichtung der Einheiten und der Röhren sicherzustellen.
    11. Einrichtung zur Elektrischen Behandlung flüssiger oder gasförmiger Medien, gekennzeichnet durch ein äußeres a röhrenförmiges Glied, welches eine erste Elektrode % darstellt, ein inneres längliches Glied, im wesentlichen koaxial zu dem äußeren Glied und beabstandet darin, durch einen Aufbau, welcher mit dem äußeren Glied in Verbindung steht, um ein flüssiges oder gasförmiges Medium, welches behandelt werden soll, zur Strömung durch das äußere Glied zwischen letzterem und dem inneren Glied richtet, wobei das äußere Glied eine röhrenförmige elektrisch leitende Wand hat, die einen ringförmigen Durchlaß mit dem inneren Glied für die Strömung des flüssigen oder gasförmigen Mediums zwischen den Gliedern bildet, wobei die Wand mit einander gegenüberliegenden elektrisch leitenden Endabschnifcten versehen ist, welche äußere Endoberflächen darstellen, die sich weg von
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    dem Durchlaß quer nach außen erstrecken, wobei das innere Glied eine nach außen weisende, sich längs erstreckende elektrisch leitende Oberfläche von wenigstens gleicher Erstreckung wie die Wand hat, und eine zweite Elektrode darstellt, durch Mittel, die wenigstens eine der Elektroden von dem flüssigen oder gasförmigen Medium isolieren, und durch Mittel, die mit den Elektroden zur Verbindung dieser über eine Quelle eines elektrischen Potentials gekoppelt sind, um dadurch ein elektrisches Feld zwischen den Elektroden, konzentriert zwischen der Wand und der zweiten Elektrode, zu errichten.
    12. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Glied röhrenförmig und elektrisch leitend und mit im wesentlichen halbkugelförmigen Endabschlüssen versehen ist.
    13. Einrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das innere Glied einen länglichen Kern aus Isoliermaterial enthält sowie ein Drahtelement, das um den Kern gewickelt ist, um die nach außen weisende leitende Oberfläche vorzusehen und dadurch die zweite Elektrode darzustellen.
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