DE2122677C3 - Einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder Querträgers eines Zaunes an einem Zaunpfosten - Google Patents
Einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder Querträgers eines Zaunes an einem ZaunpfostenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder
Querträgers eines Zaunes, insbesondere Gartenzauns, an einem Zaunpfosten mit einem im Querschnitt
U-förmigen Halteteil, dessen U-Schenkel klammerartig den Pfosten teilweise umfassen und mit sich etwa
parallel zu den Querrahmen oder Querträgern erstrekkenden Befestigungslappen, die jeweils mit wenigstens
einer Befestigungsvorrichtung, insbesondere Befestigungsbohrung zur Befestigung der Querrahmen oder
Querträger versehen sind.
Eine derartige Lasche ist bekannt (US-PS 18 80 423). Sie wird aus einer Blech- oder Stahlplatte hergestellt.
wobei die U-Schenkel des Halteteils aus den die Befestigungslappen bildenden Teilen der Blech- oder
Stahlplatte ausgestanzt und anschließend aus der Blechebene herausgebogen werden. Bei der Montage
wird das U-förmige Halteteil auf den Pfosten aufgeschoben und anschließend biegt man die freien Enden der
U-Schenkel um, so daß sie den Pfosten klammerartig umfassen. Demnach wird also diese Lasche in der Art
eines Halbfabrikats angeliefert, und sie erhält ihre endgültige Form erst nach ihrer Befestigung am
Zaunpfosten. Nachdem rlie Umfassung des Pfostens durch die U-Schenkel des Halteteils die feste Verbindung
dieser Teile bewirken soll, hängt die Güte dieser Befestigung vom Können und der Aufmerksamkeit dis
Monteurs wesentlich ab. Andererseits ist es so, daß eine an sich gut ausgeführte Verbindung von Pfosten und
Halteteil ein nachträgliches, insbesondere mehrmaliges
Versetzen der Lasche zumindest erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht. Das hängt vor allen Dingen damit
zusammen, daß die freien Enden der HaltPteile nach Beendigung der Montage nur noch schwer zugänglich
sind.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine einstückige Lasche der eingangs
genannten Art zu schaffen, welche bereits bei der Fertigung ihre endgültige Form erhält und deren
Befestigung am Pfosten sowie am Querrahmen oder Querträger keinerlei Formgebungsarbeit mehr bedarf,
vielmehr mit äußerst geringem Aufwand durchzuführen ist. Darüber hinaus soll auch eine nachträgliche,
insbesondere mehrmalige Versetzung der Lasche problemlos durchzuführen seta
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß das Halteteil als selbstklemmendes Teil
ausgebildet ist und die Befestigungslappen an den freien Enden der U-Schenkel angeordnet sind Nachdem das
Halteteii selbstklemmend ausgebildet ist kann man es quer zur Längsachse auf den Pfosten aufschieben und
man hat dann für die weitere Montage die Hände frei. Die Anbringung der Befestigungslappen an den freien
pnden der U-Schenkel ermöglicht eine stabile Ausführung und vermeidet die Schwächung der Befestigungslappen, welche bei der vorbekannten Ausführung durch
das Ausstanzen der HaJteteile entsteht. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lasche wird darin
gesehen, daß der Pfosten zwischen dem Steg des Halteteils und dem zu befestigenden Querrahmen zu
liegen kommt, so daß bei einem Druck auf den Querrahmen senkrecht zur Zaunebene die Enden der
U-Schenkel nicht aufgebogen werden können.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lasche für im Querschnitt T-förmige
Pfosten besteht darin, daß daa Halteteil innen
geringfügig langer ist als der T-Mittelsteg und daß die Befestigungslappen im Einbauzustand an dem T-Quersteg
anliegen. Damit läßt sich der T-Quersteg des Pfostens spielfrei zwischen die Befestigungslappen und
den Querträger oder Querrahmen einspannen. Außerdem wird die Verbindung zusätzlich zu der erwähnten
Klemmwirkung noch verschiebefester.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung anhand einer Draufsicht dargestellt.
Die erfindungsgemäße Lasche besteht aus dem im Querschnitt U-förmigen Halteteil 1 und den beiden
Befestigungslappen 2, 3. Sie ist aus einem Flachstahl oder Bandeisen gefertigt. Bei der Montage des Zaunes
wird die Lasche in Richtung des Pfeils 4 auf den T-Mi'telsteg 5 eines aus einem T-Profii gefertigten
Pfostens 6 aufgeschoben und hält dort durch Klemmung. Die Flächen 7 der Befestigungslappen 2, 3 legen
sich dabei an die in entgegengesetzter Richtung weisenden Flächen 8 des T-Quersfegs 9 an. Dies ist
möglich, da sich das freie Ende 10 des T-Mittelstegs 5 und der Bogen 11 des im Querschnitt U-förmigen
Halteteils 1 nicht berühren.
Jeder Befestigungslappen 2, 3 ist mit einer oder mehreren durchgehenden Befestigungsbohrungen 12,
13 versehen, durch weiche Befestigungsschrauben gesieckt werden können. Es kann sich dabei um einfache
Holzschrauben 14 oder aber um herkömmliche Normschrauben 15 handeln, auf deren überstehendes
Gewinde Ib eine Mutter 17 aufgeschraubt wird. Gegebenenfalls kann zwischen der Mutter 17 und dem
Querträger 18 noch eine Unterleg- und/oder Sicherungsscheibe gelegt werden.
Zur Höhenanpassung kann die Lasche bei gelockerten Schrauben gegebenenfalls mit dem Querträger 18
zusammen senkrecht zur Bildebene entlang dem Pfosten 6 verschoben werden. Die Klemmkraft muß
demnach so gewählt werden, daß einerseits diese Verschiebung, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines
Werkzeugs, beispielsweise Hammers, in Auf- oder Abwärtsrichtung möglich ist und andererseits die
Klemmwirkung dabei nicht verloren geht.
Claims (2)
1. Einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder Querträgers eines Zaunes,
insbesondere Gartenzauns, an einem Zaunpfosten. jail einem im Querschnitt U-förmigen Halteteil,
dessen U-Schenkel klammerartig den Pfosten teilweise umfassen, und mit sich etwa parallel zu den
Querrahmen oder Querträgern erstreckenden Befestigungslappen. die jeweils mit wenigstens einer
Befestigungsvorrichtung, insbesondere Befestigungsbohrung, zur Befestigung der Querrahmen
oder Querträge» versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) als
selbstklesnmendes Teil ausgebildet ist und die
Befestigungslappen (2, 3) an den freien Enden der U-Schenkel angeordnet sind
2. !.asche nach Anspruch 1. für im Querschnitt
T-förmige Pfosten, dadurch gekennzeichnet daß das Halteteil (I) innen geringfügig länger ist als der
T-Mittelsteg (5) und daß die Befestigungslappen (2, 3) im Einbau/ustand an dem T-Quersteg (9) anliegen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712122677 DE2122677C3 (de) | 1971-05-07 | Einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder Querträgers eines Zaunes an einem Zaunpfosten |
Applications Claiming Priority (1)
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DE19712122677 DE2122677C3 (de) | 1971-05-07 | Einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder Querträgers eines Zaunes an einem Zaunpfosten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE2122677A1 DE2122677A1 (de) | 1972-11-09 |
DE2122677B2 DE2122677B2 (de) | 1976-07-29 |
DE2122677C3 true DE2122677C3 (de) | 1977-03-10 |
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