DE2122677C3 - Einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder Querträgers eines Zaunes an einem Zaunpfosten - Google Patents

Einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder Querträgers eines Zaunes an einem Zaunpfosten

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DE2122677C3
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Lothar 7405 Dettenhausen Zimmermann
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G. U. E. Zimmermann Kg, 7405 Dettenhausen
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder Querträgers eines Zaunes, insbesondere Gartenzauns, an einem Zaunpfosten mit einem im Querschnitt U-förmigen Halteteil, dessen U-Schenkel klammerartig den Pfosten teilweise umfassen und mit sich etwa parallel zu den Querrahmen oder Querträgern erstrekkenden Befestigungslappen, die jeweils mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung, insbesondere Befestigungsbohrung zur Befestigung der Querrahmen oder Querträger versehen sind.
Eine derartige Lasche ist bekannt (US-PS 18 80 423). Sie wird aus einer Blech- oder Stahlplatte hergestellt. wobei die U-Schenkel des Halteteils aus den die Befestigungslappen bildenden Teilen der Blech- oder Stahlplatte ausgestanzt und anschließend aus der Blechebene herausgebogen werden. Bei der Montage wird das U-förmige Halteteil auf den Pfosten aufgeschoben und anschließend biegt man die freien Enden der U-Schenkel um, so daß sie den Pfosten klammerartig umfassen. Demnach wird also diese Lasche in der Art eines Halbfabrikats angeliefert, und sie erhält ihre endgültige Form erst nach ihrer Befestigung am Zaunpfosten. Nachdem rlie Umfassung des Pfostens durch die U-Schenkel des Halteteils die feste Verbindung dieser Teile bewirken soll, hängt die Güte dieser Befestigung vom Können und der Aufmerksamkeit dis Monteurs wesentlich ab. Andererseits ist es so, daß eine an sich gut ausgeführte Verbindung von Pfosten und Halteteil ein nachträgliches, insbesondere mehrmaliges Versetzen der Lasche zumindest erschwert, wenn nicht gar unmöglich macht. Das hängt vor allen Dingen damit zusammen, daß die freien Enden der HaltPteile nach Beendigung der Montage nur noch schwer zugänglich sind.
Demnach besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine einstückige Lasche der eingangs genannten Art zu schaffen, welche bereits bei der Fertigung ihre endgültige Form erhält und deren Befestigung am Pfosten sowie am Querrahmen oder Querträger keinerlei Formgebungsarbeit mehr bedarf, vielmehr mit äußerst geringem Aufwand durchzuführen ist. Darüber hinaus soll auch eine nachträgliche, insbesondere mehrmalige Versetzung der Lasche problemlos durchzuführen seta
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst daß das Halteteil als selbstklemmendes Teil ausgebildet ist und die Befestigungslappen an den freien Enden der U-Schenkel angeordnet sind Nachdem das Halteteii selbstklemmend ausgebildet ist kann man es quer zur Längsachse auf den Pfosten aufschieben und man hat dann für die weitere Montage die Hände frei. Die Anbringung der Befestigungslappen an den freien pnden der U-Schenkel ermöglicht eine stabile Ausführung und vermeidet die Schwächung der Befestigungslappen, welche bei der vorbekannten Ausführung durch das Ausstanzen der HaJteteile entsteht. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Lasche wird darin gesehen, daß der Pfosten zwischen dem Steg des Halteteils und dem zu befestigenden Querrahmen zu liegen kommt, so daß bei einem Druck auf den Querrahmen senkrecht zur Zaunebene die Enden der U-Schenkel nicht aufgebogen werden können.
Eine besonders bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lasche für im Querschnitt T-förmige Pfosten besteht darin, daß daa Halteteil innen geringfügig langer ist als der T-Mittelsteg und daß die Befestigungslappen im Einbauzustand an dem T-Quersteg anliegen. Damit läßt sich der T-Quersteg des Pfostens spielfrei zwischen die Befestigungslappen und den Querträger oder Querrahmen einspannen. Außerdem wird die Verbindung zusätzlich zu der erwähnten Klemmwirkung noch verschiebefester.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand einer Draufsicht dargestellt.
Die erfindungsgemäße Lasche besteht aus dem im Querschnitt U-förmigen Halteteil 1 und den beiden Befestigungslappen 2, 3. Sie ist aus einem Flachstahl oder Bandeisen gefertigt. Bei der Montage des Zaunes wird die Lasche in Richtung des Pfeils 4 auf den T-Mi'telsteg 5 eines aus einem T-Profii gefertigten Pfostens 6 aufgeschoben und hält dort durch Klemmung. Die Flächen 7 der Befestigungslappen 2, 3 legen sich dabei an die in entgegengesetzter Richtung weisenden Flächen 8 des T-Quersfegs 9 an. Dies ist möglich, da sich das freie Ende 10 des T-Mittelstegs 5 und der Bogen 11 des im Querschnitt U-förmigen Halteteils 1 nicht berühren.
Jeder Befestigungslappen 2, 3 ist mit einer oder mehreren durchgehenden Befestigungsbohrungen 12, 13 versehen, durch weiche Befestigungsschrauben gesieckt werden können. Es kann sich dabei um einfache Holzschrauben 14 oder aber um herkömmliche Normschrauben 15 handeln, auf deren überstehendes Gewinde Ib eine Mutter 17 aufgeschraubt wird. Gegebenenfalls kann zwischen der Mutter 17 und dem Querträger 18 noch eine Unterleg- und/oder Sicherungsscheibe gelegt werden.
Zur Höhenanpassung kann die Lasche bei gelockerten Schrauben gegebenenfalls mit dem Querträger 18 zusammen senkrecht zur Bildebene entlang dem Pfosten 6 verschoben werden. Die Klemmkraft muß demnach so gewählt werden, daß einerseits diese Verschiebung, gegebenenfalls unter Zuhilfenahme eines Werkzeugs, beispielsweise Hammers, in Auf- oder Abwärtsrichtung möglich ist und andererseits die Klemmwirkung dabei nicht verloren geht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder Querträgers eines Zaunes, insbesondere Gartenzauns, an einem Zaunpfosten. jail einem im Querschnitt U-förmigen Halteteil, dessen U-Schenkel klammerartig den Pfosten teilweise umfassen, und mit sich etwa parallel zu den Querrahmen oder Querträgern erstreckenden Befestigungslappen. die jeweils mit wenigstens einer Befestigungsvorrichtung, insbesondere Befestigungsbohrung, zur Befestigung der Querrahmen oder Querträge» versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Halteteil (1) als selbstklesnmendes Teil ausgebildet ist und die Befestigungslappen (2, 3) an den freien Enden der U-Schenkel angeordnet sind
2. !.asche nach Anspruch 1. für im Querschnitt T-förmige Pfosten, dadurch gekennzeichnet daß das Halteteil (I) innen geringfügig länger ist als der T-Mittelsteg (5) und daß die Befestigungslappen (2, 3) im Einbau/ustand an dem T-Quersteg (9) anliegen.
DE19712122677 1971-05-07 Einstückige Lasche zum Befestigen eines Querrahmens oder Querträgers eines Zaunes an einem Zaunpfosten Expired DE2122677C3 (de)

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DE2122677A1 DE2122677A1 (de) 1972-11-09
DE2122677B2 DE2122677B2 (de) 1976-07-29
DE2122677C3 true DE2122677C3 (de) 1977-03-10

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