DE2122250A1

DE2122250A1 - Befestigungselement

Info

Publication number: DE2122250A1
Application number: DE19712122250
Authority: DE
Inventors: Engelbert Anthony Union Lake Mich. Meyer (V.StA.)
Original assignee: Warren Fastener Corp., Mount Clemens, Mich. (V.StA.); ·
Priority date: 1970-05-06
Filing date: 1971-05-05
Publication date: 1971-11-18
Also published as: ES197889U; GB1295396A; JPS5025981B1; US3670368A; FR2091222A5; CA928743A; ES197889Y; DE2122250C3; DE2122250B2

Description

Dipl.-Ing. Heinz Barde hl·

[ Patentanwalt ' P^-J 206

HHS Mönchen 26, Postfach 4
Ttlifon 0811/292555

£, Mai

Mein Zeichen: P 1206

Anmelder? Warren Fastener Corporation 30, North Eose Street
Mount Clemens
Michigan - USA

Befestigungselement

Bie Erfindung betrifft eine Befeetigungskleisme zur Befestigung einer Zierleiste an einer Wandflache» wobei die Klemme durch einen an der Wand angehefteten Knopf mit Kopfstück festgehalten ist.

Das U8.-Patent 3.373.529 gibt eine der hier gezeigten ähnliche Klemme bekannt, welche in einer im wesentlichen gleichen Umgebung verwendet werden kann. Die bekannte Klemm· welet einen U-förmigen Körper nit einer innerhalb des TI angeordneten geneigten Rampe mit einem einen Knopf in der Rampe aufnehmenden Sohlite auf· Der Knopf ist in-

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nerhalb des Schlitzes durch einen vorstehenden Lappen mit einer Kante festgehalten, die dem Knopf hei™ '•Hsammenbau mit der Klemme zugekehrt ist, um neir Heriu?ziehen zu verhindern. Zum Zusammenbau von Klemme und Knopf müssen die Wände der Haepe deformiert werden, damit der Knopf über den hervorstehenden Lappen zur Sitzfläche des Schlitzes vordringen kann.

In 7erbindung rait den gültigen Sicherheitg-RichtH-nien werden manche Automobile mit sogenannten "nop-out"-

Windschutsscheiben gebaut? d.h. das Grlas wird durch einen Stoß mit vorbestimmter Kraft aus den Inneren des Fahrzeuges aus seiner Lage gebracht. Biese Windschutzscheiben sit* zen in einer am Umfang befindlichen Abdichtung aus profiliertem Grummi, der besser ist als klebendes Polysulfid, das früher verwendet wurde. Eine Zierleist-e umgibt das Glas der Windschutzscheibe und wird in seiner Lage durch Knöpfe uAd Klemmen gehalten. Babei sind die Knöpfe an der an die öffnung für die Windschutzscheibe angrenzenden Wand befestigt, die Klemmen sind an den Knöpfen angebracht und greifen zur Befestigung der Zierleisten an deren Rändern an.

Yersuehe mit den vorstehend beschriebenen "pop-out*- Windschutzscheiben haben ergeben, daß eine ausreichend grofle Kraft zum Hinauedrücken der Windschutzscheibe auch ein Terdrängen der Klemmen au» ihrer Lage zur Folge hat. " Der Erfindung liegt die Aufgabe augrunde, diese Möglichkeit zu vermeiden und einen einfachen und preiswerten Aufbau zu schaffen, der leicht mit den hier verwendeten Knöpfen zusamengeatellt werden kann und eine narrensiehere 2inhe.it eur Befestigung von Zierleisten »chafft.

Biese Aufgabe wird erfindungsgemäS duroh ein AnpaesungBstüek ear Befestigung einer Zierleiste an einer Wand nit einem auf der Wandfltche stehenden Knopf Bit eines Kopfstück gelöst, wobei das Anpaßetüok einen in wesentlichen ü-föraigen Körper mit an der Wand angreifenden beinförmigen Abschnitten und eine» »uldenföraigen, einen lappen stm einrastenden Singriff an einer fiandkante der Zierleiste bildenden Absohnitt aufweist, sowie eine inner-

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halb der U-Porn angeordnete, federnd rcit dem Körper verbundene geneigte Rampe und ein" die^Unterseite des Kopfstückes des Knopfes gedrücktes äußere·:· Side, wobei die Rampe einen Längspohlltz aufweist, d^r durch eine ihrer Kanten sur Aufnahme des Knopfsehnftep eine öffnung bildet und angrenzend en das äußere Ende der Rampe an einer Sitzfläche für den Knopf endet, welche zur Achse dee Schlitzes seitlich verpetzt ist, um ein unvorgesehender Verdrängen des Anpaßstückes aus dem Eingriff mit dem Knopf zu verhindern, sobald die beiden Teile zusammengepaßt sind. Der Schlitz ist angrenzend an die Knopf-Sitz^läche mit einem bogenförmigen Wandungs?.bechnitt verseben, un beim Zusammenbau den Knopf in den Eingriff mit dem Sitz zu führen.

Die Erfindung beseitigt das Problem \es Verdrängen^ von Zierleisten-Paßstücken aus ihreni Eingriff mit den Knöpfen, wie es bei bisherigen Ausführungen häufig vorkam, wenn diese Stößen ausgesetzt waren. Außerdem schafft die Erfindung ein einfaches billiges Befestigungselement oder Anpaßstück, das leichter und bequemer mit den Knöpfen zuearamengebaut werden kann, als ea bei den bisherigen Konstruktionen der Fall war.

lin Aueftihrungebeispiel wird im folgenden beschrieben und ist in der Zeichnung dargestellt.

Es zeigant

figur 1 eine Draufsicht auf ein Anwenungebeispiel der Erfindung, darstellend ein Anpaßstück mit dem Befestigungsknopf und einen strichpunktiert gezeichneten Abschnitt der

Figur 2 einen Querschnitt duroh einen an die öffnung für dl« Windschutzscheibe anschließenden Automobilwandabeohnitt, der die Windschutzscheibe mit ihrer Abdichtung und die Beftstigvngseinheit eeigt, die die Zierleiste in ihrer Lage hältf

In der Zeichnung ist eine Befeetigungsklemrae 20 zur Befestigung einer Zierleiste 22 auf einer fand 24 gezeigt. Bin ait einem Kopfetilck versehener Knopf 26 ist an der fand 14f beispielsweise durch Anschwellen des Endes seines

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Schaftes 28 befestigt, wodurch das Kopfstück 30 des Knopfes in im wesentlichen paralleler Stellung zur Wandfläche eingestellt ist. In Figur 2 stellt die Wand 24 die untere Kante einer öffnung für die Windschutzscheibe dar, wobei das Scheibenglas innerhalb der öffnung angeordnet und von einer profilierten Gummidichtung 36 eingefaßt ist.

Die Zierleiste 22 weist eine Kante mit umgelegten Rand 33 auf, der mit einen Abschnitt der KIenine 20 in Einrast-Eingriff steht, sowie einen oVeren umgebördelten ^ and 40, der ge£en das (jummiprofil 36 drückt. JTach den Anbau der Zierleiste 22 wird diese federnd leicht verformt, so daß durch das Anliegen des Randes. AO am Gummi 36 d"¹ e I>1-fc ste in dem bei 42 in Figur 2 angezeigten Bereich gegen die Wand gedrückt wird. Dies wiederum ruft an der Klemme 20 durch deren Singreifen am Abschnitt 38 der Zierleiste 22 eine nach außen gerichtete Kraft hervor.

Die Klemme 20 weist einen TJ-förmigen Körper¹ mit *rn«?ri Paar paralleler, mit Abstand angeordneter Beine 4^ ^n d Ίβ auf, die durch einen muldenförmigen Körper 50 verbunden sind, und eine mit den Snden der Beine bei 54 und 56 federnd verbundene geneigte Rampe 52. Das innere Ende der Klemme ist vorzugsweise ale ein nach oben gewendeter flansch 56 ausgebildet, der dazu dient, dem Körper PeRtIgkeit zu verleihen, und weist auch eine abgerundete Kante 60 zur Anlage an der Tandoberfläche auf, um ein Kratzen auf der Wand zu vermeiden und ein leichtes Gleiten der Klemme beim Zusammenbau zu schaffen.

Die Beine 46 und 48 der Klemme eind identisch; Bein hat einen an der fand angreifenden Abschnitt 62 an seinem inneren Ende, sowie ein äußeres von der Wand durch einen gekröpften Teil 66 entferntes Bnde 64. Der Brüoken- oder MuIdenabsohnitt 50 des Körpers erstreckt sich im wesentlichen aufwärts und von den Beinen fort und iet in seinem Mittelteil mit einem sich nach unten erstreckenden Lappen 68 versehen, der aus der ITbene der Klemne 20 ausgeschnitten ist und einen Torspning für einen Binrast-Eingriff mit dem Ende 38 der Zierleiste bildet.

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Die Rampe 52 der Klemme 20 v/eist einen geneigten Abschnitt 70 auf, der sich von der 'Yandoberfläche 24 fort erstreckt, und einen äußeren Endabschnitt 72, der mit Abstand, in. wesentlichen parallel zur 7?and 24- angeordnet ist. In die Rampe 52 ist ein-Schlitz 74 eingeschnitten, der eine erweiterte öffnung 75 aufweist, um sich dem mit Kopfstück versehenen Knopf 26 anzupassen. Der Schlitz kann mit seiner Achae unter einem leichten Winkel zur Achse der Klemme 20 angeordnet sein, wie Figur 1 zeigt, und ist so bemessen, daß er den Schaft 28 des Knopfes 26 aufnehmen kann. Am geechloesenen Ende des Schlitzes 74 ist ein Sitz 76 für den Knopf vorgesehen; dieser Sitz 76 ist zum Schlitz 74 seitlich versetzt und mit einem auf der Rückseite vorstehenden dornartigen Lappen 80 am Eingang zum Sitz versehen. Zwischen dem Schlitz 74 und dem Sitz 76 weist die öffnung eine bogenartige Kante 82 auf, um den Knopf 26 in den Sitz 76 beim Anbau der Klemme 20 an den Knopf zu führen.

Sobald der Knopf 26 in vorbestimmter Stellung an der Wand 24 befestigt worden ist, wird das Anpaßstüok 20 mit dem Knopf zusammengebaut, wobei es von rechts nach links entlang der Wandfläche gleitet, wie in Figur 1 und 2 gezeigt. Wenn der Schaft 28 des Knopfes in den Schlitz 74 eintritt, kommt er an der Kante 82 des Schlitzes zur Anlage; zusätzlich auf die Klemme 20 auegeübte Kraft ruft eine seitliche Relativbewegung der Klemme herror, bis der Knopfschaft 28 am Ende der Kante dee Sitzes 76 anliegt, Nach dem Zusammenbau der Klemme 20 mit dem Knopf 26 wird die Klemme duroh die federnde Einwirkung der Raiape 52 gegen die Wand 24- federnd gespannt* wabe! die an der Wand anliegenden Abschnitte 62 der Bein· 46 und 43 gegen die Oberfläche der Wand 24 gedrückt werden·

Wenn die Windschutzscheibe 34 eit ihrer profilierten Gummidichtung 36 in ihre lage gebracht ist, wie es in Figur 2 gezeigt ist, wird die Zierleiste 22 dadurch befestigt, daß ihr unteres Ende unter die Klemme 20 gleitet, bi£ die Kante 38 hinter dem sich nach unten erstreckenden lappen 68 der Klemme einrastet. Der obere Rand 40 der Zierleiste 22 wird gegen den Gummi 36 gedrüokt, und die Zier-

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leiste 22 übt unter der Wirkung ihrer Berührung mit der Wand 24 an der Stelle 42 eine nach oben und außen gerichtete Kraft gegen die Klemme 20 aus; dadurch wird die Kante 84 (Figur 1 und 2) des Sitzes 76 zur Anlage ^egen den Schaft 28 des Knopfes 26 gedrückt.

Da die Klemme 20, wie vorstehend beschrieben, vorgespannt ist, müßte sie zunächst nach innen verschoben werden, um vom Knopf 26 entfernt zu werden, und um zu ermöglichen, daß der Knopfschaft 28 vom Lappen 80 freikommt; dann müßte sie seitlich verschoben werden, bis der Knopf 26 mit dem Schlitz 74 fluchtet. Infolgedessen kann eine die Windschutzscheibe 34 aus ihrem Bahmen, das heißt von links nach rechts in Figur 2 stoßende Kraft, kein Verdrängen der Klemme 20 vom Knopf 26 verursachen. Außerdem gibt es keine Schwierigkeiten an Kleinmenschlitz und Knopfschaft; Jtnbau und Ausbau kann leicht verwirklicht werden, vorausgesetzt natürlich, daß die Zierleiste 22 mit dem Inpaßstück 20 nicht im Eingriff steht.

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Claims

PATENTANSPRÜCHE

1.J Klemme zur Befestigung einer Zierleiste an einer Trag- ^"^/^ ward mit einem rahmenartigen Körper, dessen eine Seite als geschlitzter Rampenteil ausgebildet ist, der eich, ins Innere des rahmenartigen Körpers in einer von der Ebene des Körpers abgebogenen Richtung erstreckt und von den verbleibenden Seitenteilen des Körpers durch einen TJ-förmigen Ausschnitt getrennt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (74) in der Rampe 52) einen Einführungsabschnitt und einen Sitzflächenabsohnitt (76) für einen Knopf (26) mit Kopfstück aufweist, wobei der Einführungsabeehnitt und der Sitzflächenabschnitt (76) durch eine bogenförmige PUhrungslcante (82) verbunden oind.

2. Klemme naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dtr Einftthrungeetelle zum Sitzflächenabechnitt (76) gegenüber der Ptlhrttngskante (82) ein dornartiger l*ppenteil (80) vorgesehen ist.

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