DE2121443A1 - Verfahren zur Auslesung des magnetischen Inhalts eines magnetischen Mediums unter Verwendung eines magnetoresistiven opfes - Google Patents

Verfahren zur Auslesung des magnetischen Inhalts eines magnetischen Mediums unter Verwendung eines magnetoresistiven opfes

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DE2121443A1
DE2121443A1 DE19712121443 DE2121443A DE2121443A1 DE 2121443 A1 DE2121443 A1 DE 2121443A1 DE 19712121443 DE19712121443 DE 19712121443 DE 2121443 A DE2121443 A DE 2121443A DE 2121443 A1 DE2121443 A1 DE 2121443A1
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magnetic
magnetoresistive element
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magnetoresistive
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DE19712121443
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Robert P. Menlo Park Calif. Hunt (V.StA.). P Gilb 5-86
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Ampex Corp
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/127Structure or manufacture of heads, e.g. inductive
    • G11B5/33Structure or manufacture of flux-sensitive heads, i.e. for reproduction only; Combination of such heads with means for recording or erasing only
    • G11B5/39Structure or manufacture of flux-sensitive heads, i.e. for reproduction only; Combination of such heads with means for recording or erasing only using magneto-resistive devices or effects
    • G11B5/3903Structure or manufacture of flux-sensitive heads, i.e. for reproduction only; Combination of such heads with means for recording or erasing only using magneto-resistive devices or effects using magnetic thin film layers or their effects, the films being part of integrated structures

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Description

  • Verfahren zur Auslegung des magnetischen Inhalts eines magnetischen Mediums unter Verwendung eines magnetoresistiven topfes Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einVerfahren zur verbesserten auslegung des magnetischen Inhalts eines magnetischen Mediums unter Verwendung eines magnetoresistiven topfes, das mit der spezifischen Anwendung des topfes kommensurabel ist und bei dem der opf ein magnetoresistives Element mit gegebener Anisotropie und einer gegebenen Entmagnetisierungsfeldstärke aufweist.
  • Im Rahmen der Erfindung handelt es sich dabei um magnetoresistive zöpfe bei denen ein schmales Element aus magnetischem Material mit geringer Anisotropie verwendet wird; insbesondere bezieht sich dabei die Erfindung auch auf eine Vorspannungstechnik, welche an die spezielle Verwendung des magnetoresistiven topfes angepaßt ist. Einzelheiten des Aufbaus und der Wirkungsweise von magnetore@istiven Köpfen sind in der US-Patentschrift 3 483 694 beschrieben.
  • Bei magnetoresistiven Köpfen wird ein schmales Element aus Material mit kleiner Anisotropie, wie beispielsweise ein ferromagnetischer Film, in die unmittelbare Ichbarschaft eines magnetischen Speichermediums, wie beispielsweise ein Magnetband, gebracht. Der magnetische Inhalt des Speichermediums ruft entsprechende Änderungen des Magnetisierungszustandes des Filmelementes hervor, wodurch dessen Widerstand ueber den magnetoresistiven Effekt moduliert wird.
  • Die auf dem Speichermedium aufgezeichneten Felder drehen das Spinsystem des Filmelementes des magnetoresistiven Kopfes als Funktion des magnetischen Inhaltes, wodurch eine entsprechende Änderung des Widerstandes des Elementes hervorgerufen wurde. Eine an das Filmelement angekoppelte äußere Schaltung liefert Stromfluktuationen, welche ein Maß fiir die Widerstandsänderungen sind.
  • Bei Analogbetrieb wird die Wirkungsweise durch Lineariaierung des magnetoresistiven Kopfes mittels Einprägung eines geeigneten Vorspannungsfeldes optimalisiert. Nach der oben genannten US-Patentschrift wird die Vorspannung durch äußere Mittel eingeprägt, welche erstens eine Anisotropie, deren leichte Achse mit der Längsachse des Filmelementes zusammenfällt, und zweitens ein transversales Vorspannungsfeld erzeugen, durch das der IMgnetisierungagleichgewichts-Winkel relativ zur Längsachse des Elementes bei gleichzeitigem Vorhandensein eines transversalen Entmagnetisierungsfeldes in dem Bereich von 450 eingestellt wird.
  • Im Gegensatz zu der vorbeschriebenen bekannten Technik ist bei einem Verfahren der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung vorgesehen,daß der Kopf und das magnetoresistive Element relativ zum magnetischen Medium magnetisch dberbrücken angeordnet wird, dass dem magnetoresistiven Element ein Strom eingeprägt wird, das zwischen der gegebenen Anisotropie und dem Strom ein vorgegebener Magnetisierungsgleichgewichts-Winkel eingestellt wird und daß die Änderung des Widerstandes des magnetoresistiven Elementes als Funktion des magnetischen Inhalts des magnetischen Mediums gemessen wird.
  • Bei einer Ausflihrungsform der Erfindung erfolgt für einen optimalen Analogbetrieb eine Linearisierung dadurch, daß das äußere transversale Feld durch ein inneres Feld ersetzt wird. Dieses innere Feld kann auf verschiedene Weise erzeugt werden. Die Anisotropie kann beispielsweise durch einen Temper-Prozess oder einen magnetostriktiven Prozess eingeprägt werden. Die Richtung der induzierten Anisotropieachse liegt vorzugsweise etwa unter 450 zur Längsachse des Elementes und damit etwa unter 450 zur Richtung des Stromflusses. Gemäß einer anderen Ausftilirungsform wird fiir optimalen Analgbetrieb ein Magnetisierungsgleichgewichts-Winkel durch Einprägung eines äußeren Vorspannungsfeldes etwa unter 450 zur Langsachse des Elementes eing¢natellt.
  • Bei einer weiteren Ausfilhrungsform entfällt fUr digitalen Betrieb die äußere oder innere Vorspannung, was zu einem magnetoresistiven Kopf führt, welcher im Bereich der Feldstärke Null der zugehörigen Spannungsfeld-Kurve arbeitet.
  • Bei der Erfindung handelt es sich also um ein Verfahren zur selektiven Orientierung des magnetisierenden Zustandes des magnetoresistiven elementes zur Optimierung des Betriebs eines zugehörigen magnetoresistiven Kopfes in speziellen Anwendungsfällen.
  • Weitere Merkmale undEinzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsformen anhand der Figuren. Es zeigt: Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines magnetoresistiven Kopfes, bei dem das erfindungsgemäße Verfahren zur Anwendung kommt; Fig. 2 und 3 jeweils einen Aufriss eines magnetoresistiven Elementes und eines zugehörigen magnetischen Mediums, wobei jeweils ein Koordinatensystem zur Erläuterung der Theorie der Wirkungsweise von verschiedenen Ausftihrungaformen eingezeichnet ist.
  • In Fig. 1 ist ein magnetoresistiver Kopf 10 dargestellt, welcher zur Wiedergabe des magnetischen Inhaltes eines magnetischen Mediums 12 Verwendung findet. Dieser Kopf 10 besitzt ein magnetoresistives Element 14, das Uber mit ihm in Kontakt- stehende Kupfer leiter 18 an einen äußeren Auslesekreis 16 angekoppelt ist. Die Elemente 14 und 18 sind auf ein Substrat 19, das beispielsweise aus Glas oder Saphir hergestellt ist, aufgebracht. Das erfindungsgemäße Verfahren kann dabei nicht nur auf einen "vertikalen" magnetoresistiven Kopf im dargestellten Sinne, sondern in gleicher Weise auch auf einen fhorizontalen" Kopf angewendet werden. Genauere Einzelheiten von Konfigurationen magnetoresistiver Köpfe sind in der eingangs genannten US-Patentanmeldung beschriben.
  • In Fig. 2 ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt, bei der ein magnetoresistiver Kopf (symbolisiert durch das Element 20) durch ein inneres magnetisches Feld linearisiert wird. Dabei wird die leichte Achse der Anisotropie H unter einem bestL-mten Winkel, vorzugsweise etwa unter 45 zum Strom I, bzw. zur Längsachse L des Elementes eingestellt. Diese Einstellung der Anisotropieachse kann nach und/oder während der Herstellung des Elementes erfolgen. Die Größe des Anisotropie-Feldes Hk legt den dynamischen Bereich fest. Da das Anisotropiefeld auch gegen das Entmagnetisierungsfeld Hde wirkt, weicht die Richtung des Feldes Hk generell etwas von dem Winkel 45° ab.
  • Dieses innere Feld wird zweckmäßigerweise durch Induzierung einer Anisotropie erzeugt, was durch einen Temper-Prozess oder einen magnetostriktiven Prozeß erfolgen kann. Der letztgenannte Prozess kann zweckmäßiger sein, da dabei die Anisotropie bis zu einem gewissen Grade nach der Herstellung des Elementes kontrollierbar ist, während die Anisotropie bei dem erstgenannten Prozess während der Herstellung permanent eingeprägt wird und danach außer durch thermische Temperprozesse nicht mehr leicht kontrollierbar ist. Wie erwähnt, liegt die Richtung der eingerägten Anisotropieachse vorzugsweise etwa unter einem Winkel von 450 zur Längsachse des Elementes und damit zur Richtung des Stromflusses durch das Element, wobei die Effekte des zntmagnetisierungsfeldes Hde in Rechnung gestellt sind.
  • Bei der Einprägung einer Anisotropie durch Temperung wird das magnetische Filmelement (beispielsweise das Element 14 nach Fig. 1) durch Abscheidung im Vakuum oder Galvanisch in einem magnetischen Feld erzeugt, dessen Richtung an die gewünschte Anisotropie-Orientierung angepaßt ist.
  • Bei magnetostriktiver Einprägung wird die Anisotropie-Orientierung zunächst durch Auswahl eines Materials für das Element mit magnetostriktiven Eigenschaften festgelegt. Dabei handelt es sich um ein Material, dessen magnetische Eigenschaften (Richtung der leichten Achse, positive oder negative Charakteristit, usw. ) sich als Funktion von mechanischen Spannungen ändern. Sodann wird die Richtung der leichten Achse des Elementes durch Einwirkung von Kraft eingestellt (d.h., unter etwa 450 gehalten).
  • Bei diesem letztgenannten Verfahren ist die induzierte Anisotropie leicht durch die äußere Krafteinwirkung einstellbar. Da die Einstellung einer bestimmten induzierten Anisotropie entweder durch Temper-Prozesse oder durch magnetostriktive Prozesse an sich bekannt ist, werden dazu hier keine weiteren Erläuterungen gegeben.
  • Die Ausführungsform mit einer inneren Anisotropievorspannung ist speziell vorteilhaft, da die Anordnung aufgrund des Fehlens der oberen Vorspannung unabhängig vom Längenverhältnis ist und kein zusätzliches äußeres Feld aufgeprägt werden muß. Daher kann der Reduzierung der Größe der Anordnung mehr Aufmerksamkeit gewidmet werden, wobei ftlr eine gegebene Anordnung eine größere Ausgangsspannung erreicht wird.
  • Nach den zugrundeliegenden Zusammenhängen ist gemäß Fig. 2 die freie Energie für ein fehlendes Signalfeld gleich F = 1/2 MsHde sin @-K cos²(@-@o) (1) Darin bedeutet @o die Orientierung der Magnetisierung M in bezug auf die Achse und die Stromrichtung, @ die Lage der leichten Achse und K den Anisotropie-Koeffizienten.
  • Das Entmagnetisierungsfeld Hde ist durch Hde = NM2 sin @o (2) gegeben.
  • Damit ergibt sich F 8 1/2 NM22 ein 2 @o-K cos²(@-@o) (3) Die Minimalbedingung filr die Größe F in bezug auf #0 führt zu 2 1/2 NMs² -K sin 2# cot 2#0+K cos 2 = 0 (4) oder Die Eliminierung von Q aus der Gleichung 9 fUhrt unter Berücksichtigung von Gleich.5 zu Wird nun ein Signalfeld HSig längs der Y-Achse eingeprägt, das im Vergleich zu Hk und NMs klein ist, so ergibt sich F = - MsHsigsin #1/2 NMs² sin 2#-K cos²(#-#). (6) Die Minialbedingung in bezug auf # führt zu MsHsig cos #+1/2NM2² sin 2#-K sin 2(#-#) = 0 (7) Da Hsig als klein angenommen wurde, weicht der Wert von Q um einen kleinen Winkel 8 @ vom Gleichgewichtswinkel Q0 ab. Setzt man # = #0 + ## (8) und berücksichtigt die Gleichung 5, so ergibt sich Zur optimalen Linearisierung des magnetostriktiven Effektes wird o = #/4 gesetzt. Damit führt die Gleichung 5 zu der Beziehung Formel 10 führt sodann zu der Beziehung Dies giD unter der Voraussetzung, daß Hde=NMs # Hk ist, so daß # # #/4 ist. Unter der Abnahme, daß Hsig # #2 Hk ist, gilt Die magnetoresistive Spannung ist gleich Unter Vernachlässigung des konstanten Terms ergibt sich Die Bedingungen sind dabei so gewählt, daß sowohl Hde und Hsig wesentlich kleiner als Hk sind, und daß Hk unter 45° zur Stromrichtung orientiert ist. Wie oben erwähnt, kann die Anisotropie entweder induzierter oder magnetostriktiver Natur sein.
  • In Big, 3 ist eine weitere Ausfuhrungsform dargestellt, bei der zur Vorspannung ein äußeres Vorspannungsfeld Hb unter einem Winkel von etwa 450 zur Längsachse eines Elementes 22 zur Anwendung kolnd;.
  • @Es sei zunächst angenommen, daß Hde und Hk vernachlässigbar sind. In diesem Falle ist g einfach durch die Beziehung (16) gegeben.
  • Ist das gesamte Feld durch das Vorspannune ein Signalfeld H ig gegeben, derart, daß ist, so kann leicht gezeigt werden, daß ist. Darin bedeuten Hbx und Hby die x- und y-Komponenten des Vorspannungsfeldes Hb # Der zweite Term ist für Hbx = Hby am größten, wobei das Vorspannungsfeld unter 45° zur x-Achse liegt. Unter dieser Bedingung gilt Das Ausgangasignal des magnetoresistiven Kopfes ist durch gegeben.
  • Darin bedeutet RO den gewöhnlichenisotropen Widerstandsterm.
  • Aus Gleichung (18) ergibt sich die Ausgangsspannung in einfacher Weise als Funktion der Signalfelder durch In dieser Gleichung sind triviale konstante Terme vernachlässigt. Ein einfacherer Ausdruck ist durch Darin bedeuten<Hsigx> und <Hsigy> räumliche Mittelwerte der Feldkomponenten Uber den Kopfabmessungen.
  • Bs ist zu bemerken, daß der Kopf auf Feldkomponenten in x- und y-Richtung gleich empfindlich anspricht, während eine Empfindlichkeit in z-Richtung nicht vorhanden ist, da es sich um eine sehr dünne Filmanordnung handelt.
  • Anstelle der beschriebenen Vorspannung durch innere oder äußere magnetische Felder kann der magnetoresistive Kopf auch als digitaler Auslesekopf verwendet werden, wobei keine äußere Vorspannung vorhanden ist. In diesem Falle wird das Signalfeld vom magnetischen Medium durch den magnetoresistiven Kopf/effekt quadriert, was sich auch aus dem ersten Teil der der Eingangs-US-Patentschrift ergibt. Für digitale Anwendungsfälle stellt diese nichtlineare Einwirkung auf das Signalfeld keinen Nachteil dar, da das Kopfelement die Änderung der magnetischen Zustande auf dem Aufzeichnungs medium feststellt. In derartigen digitalen Anwendungsfällen geht der Gleichgewichtswinkel O daher als Funktion der Wirkung des Lntmagnetisierungsfeldes Hde gegen Null.
  • - Patentansprüche -

Claims (8)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h-e Verfahren zur Verbesserung der Auslegung des magnetischen Inhalts eines magnetischen Mediums unter Verwendung eines magnetoresistiven Kopfes, das mit der spezifischen Anwendung des Kopfes kommensurabel ist und bei dem der Kopf ein magnetoresistives element mit gegebener Anisotropie (Hk) und einer gegebenen Entmagnetisierungsfeldstärke (Hde) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kopf (10) und das magnetoresistive Element (14) relativ zum magnetischen Medium (12) magnetisch ilberbrückend angeordnet wird, daß dem magnetoresistiven Element ein Strom (I) eingeprägt wird, daß zwischen der gegebenen Anisotropie (Hk) und dem Strom (I) ein vorgegebener magnetisierender Gleichgewichts-Winkel (g) eingestellt wird, und daß die Änderung des Widerstandes des magnetoresistiven Blementes (14) als Funktion des magnetischen Inhalts des magnetischen Mediums (12) gemessen wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnetisierungsgleichgewichts-Winkel (#) in der Grö-Benordnung von 45° gewählt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des vorgegebenen Magentiesierungsgleichgewichts-Winkels(G) dem magnetoresistiven Element (14) bei Einwirkung des Entmagnetisierungsfeldes (Hde) ein äußeres I@gnetSeld(Hb) ) unter einem Winkel (@) von etwa 450 aufgeprägt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Magnetfeld (Hb) durch einen Magnetfeldgenerator erzeugt wird, der relativ zum magnetoresistiven Zement (14) derart angeordnet ist, daß das von ihm ausgehende Magnetfeld unter dem vorgegebenen Winkel (@) durch das magnetoresistive element verläuft.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstellung des Magnetisiarungsgleichgewichts-Winkels (e ) bei Einwirkung des Entmagnetisierungsfeldes (Hde) durch Einstellung einer Anisotropieachse mit Magnetoresistivelement (14) unter einem Winkel von etwa 45° vorgenommen wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der AnsprUche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anisotropieachse durch Tempern des magnetoresistiven Elementes (14) in einem Magnetfeld unter dem vorgegebenen Winkel (@) eingestellt wird.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anisotropieachse bei einem magnetoresistiven Element (14) aus einem Material mit magnetobstriktiven Ligenschaften durch einen magnetostriktiven Prozess eingestellt wird, derart, daß dem Element zur Linstellung der Anisotropieachse unter dem vorgegebenen Winkel () eine Kraft aufgeprägt wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für eine Magnetisierungsgleichgewichts-Winkel (@) in der Größenordnung von O° dieserWinkel in Flußrichtung des Stromes (1) als Funktion des Entmagnetisierungsfeldes (alge) eingestellt wird.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2263077A1 (de) * 1971-12-22 1973-07-05 Cii Magnetwiderstandsstruktur

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DE2263077A1 (de) * 1971-12-22 1973-07-05 Cii Magnetwiderstandsstruktur

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