DE2120216A1 - Deep drawing thermoplast sheet - esp expanded polystyrene with minimum wastage - Google Patents

Deep drawing thermoplast sheet - esp expanded polystyrene with minimum wastage

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DE2120216A1
DE2120216A1 DE19712120216 DE2120216A DE2120216A1 DE 2120216 A1 DE2120216 A1 DE 2120216A1 DE 19712120216 DE19712120216 DE 19712120216 DE 2120216 A DE2120216 A DE 2120216A DE 2120216 A1 DE2120216 A1 DE 2120216A1
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blanks
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DE19712120216
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Der Anmelder Ist
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Windelbandt, Herbert, 5100 Aachen
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
    • B29CSHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
    • B29C51/00Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
    • B29C51/18Thermoforming apparatus
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B29WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
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    • B29C51/26Component parts, details or accessories; Auxiliary operations
    • B29C51/44Removing or ejecting moulded articles
    • B29C51/445Removing or ejecting moulded articles from a support after moulding, e.g. by cutting

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Erfahren und Vorrichtung zur Herstellung ti@fgezogener Gegenstände aus thermoplastischer Kunststoffolie Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung tiefgezogener Gegenstände, z.B Uerpackungsbehälter aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere expandierter Polystyrolfolis.
  • Es sind ein Verfahren bzw. eine Uorrichtung bekannt (System Kirkhof, USA), bei dem zwei getrennte Maschinengruppen, nämlich eine Heiz- und Formstation mit vorgeschalteten, einzeln stehenden Folienabrollern mit Hilfsantrieb einerseits und mit Abstand hiervon eine Bandatahlstanzeinrichtung mit Uuerschneideeinrichtung andererseits uerwendet werden. Zwischen beiden Maschinangruppen kann noch eine Druckmaschine eingeschaltet werden. Jede Maschinengruppe besitzt einen Einzelantrieb.
  • etw@ige Unterschiede der Arbeitsschritte werden durch eine von der Folie gebildete Vorratsschleifs ausgeglichen. Die Trennung dir geformten Behälter von dem noch verbleibenden Randteil erfolgt beim Bandstahlschnitt.an der Bogenablegeeinrichtung von Hand. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist es schwierig, die Folienbahnen in die einzelnen, der Forinmaschine nachgeordneten Maschinengruppen einzufädeln. In der Regel geht hierbei einer Länge der Fertigungsstraße entsprechendes Stück Folie als Abfall verloren. Infolge der Einzelantriebe der maschinengruppen-ergeben sich trotz der taktmäßigen-Abstimmung genaue Ilorschübe und entsprechende Fehlarbeiten. Darüber hinaus ist auch die Längs-~ und Quarpositionierung ungenau. Soweit ein Bandstahlschnitt verwendet wird, ist eine manuelle Bedingung erforderlich soweit eine Durchfallstanze vorgesehen ist, ergibt sich ein relativ hoher Folienabfail.
  • Bei einer anderen Vorrichtung der/gleichen Herstellerin t#t eine einzige Fertigungseinheit vorgesehen. Sie besteht @u@ Heizstation, Formatation und Bandstahlschnittstsnze. Die Formstation ist ist einem Schneidwerkzeug aus Bandstahl kombiniert. Das Schneiden erfolgt nach dem Formen durch Druck erhöhung des Stanzteiles. Bei dieser Vorrichtung ist die Zwischenschaltung einer Druckeinrichtung nicht gegeben. Ein Aufdruck kann nur dadurch erfolgen, daß die Folie vorher gedruckt ist, was eine komplizierte zusätzliche Steuerung erfordert, oder die fertigen Behälter bedruckt odet etikettiert worden müssen. Hierbei ergeben sich Führungsschwierigkeiten. Das kombinierte Formen und Stanzwerkzeug ist sehr teuer. Da die Stanze zeiten des Handstahistanzwerkteuges relativ-gering sind, muß bei dessen Auswechselung stets das Formwerkzeug mit ausgebaut werden. Eine entsprechende Lagerhaltung von Werkzeugen ist daher zusätzlich erforderlich. Das Einjustieren des Stanzwerkw zeuges zum gleichmäßigen Schneiden ist wegen der Kombination mit dem Formwerkzeug schwierig. Darüber hinaus können auch nur einfache Teile geformt werden. Das Stanzen von Verschlußlöchern kann nur durch Uereinzelung erfolgen. Hierzu ist ein besonderer maschineller Aufwand erforderlich.
  • Eine weitere bekannte Vorrichtung (Portland Company, USA) benutzt eine Fertigungsstraße in einer Linie. Diese maschine stellt fertige Eierverpackungen einschließlich Aufdruck her und besteht aus einer Heiz- und Formeinrichtung, einer Zweifatbendruckmaschine, einer Losbstanze für Verschluß- und Belüftungslöcher und einer Durchfallschnittstanze, die zugleich als Stapeleinrichtung ausgebildet ist. Diese maschine erscheint auf den ersten Blick hin als die am besten durchkonstruierte maschine. Als nachteilig wird jedoch angesehen, daß die m~-~eine it einer fest eingestellten Vorschublänge und mit einer einzigen Folienbreite arbeitet. Soweit die Folie für kleinere als die maximal größte Abmessung des produktes benutzt wird, ergeben sich entsprechend große Abf alimengen. Der vor--qsseheno Durchfallschnitt bedingt zusätzliche Abfailmengen, da die#Formlinge noch etwa 10 mm breite Stege aufweisen müssen, um sicher gehalten werden zu können.
  • Allen bekannten Vorrichtungen und Verfahren haftet insbesondere jedoch der mangel an, daß die Verteilung der Zuschnitte auf der Folienbahn so vorgesehen ist bzw. sein muß, daß relativ große Verschnittmengen an Folienmaterial auftreten und hiermit auch entsprechend hohe Werkzeugkosten verbunden sind, weil die Umrißformen der auszustanzenden Gegenstände bzw. deren Zwischenräume relativ großflächig und kompliziert sind.
  • Aufgabe des erfindungsgemäßen Verfahrens ist es daher, eine Bearbeitungeweise zu finden, die vorgenannten Nachteile zu vermeiden. Die Erfindung geht in erster Linie davon aus, daß durch eine zweckmäßige Anordnung der Zuschnitte auf der Folienbahn bereits erhebliche Kosten eingespart werden können. Hieraus ergibt sich dann eine entsprechende Anordnung der weiteren Bearbeitungsschritte bzw. Vorrichtungen.
  • Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin, daß eine Folienbahn in dicht aneinanderliegende Zuschnitte eingeteilt wird, die in an sich bekannter Weise zu tiefgezogenen Gegen ständen ausgeformt und ggf. bedruckt werden, daß aus der aus~ geformte Gegenstände aufweisenden Folienbahn lediglich die zwischen den Zuschnitten befindlichen Abfallstücke ausgestanzt werden, daß anschließend die Folienbahn durch geradlinige Querschnitte aufgeteilt wird und daß die tiefgezogenen Ge-Gegenstände ausgebrochen oder ausgestanzt werden.
  • Dieses Verfahren hat den Vorteil, daß der Durchfallschnitt nur dort benutzt wird, wo die miteinander verbundenen Zuschnitte von der geraden Linie abweichende Konturen aufweisen und sich dort entsprechend komplizierte Abfallstücke als Zwischenflächen ergeben. Da die Zuschnitte an den geraden Kanten fest miteinander verbunden bleiben, entfallen die beim Durchfallschnitt erforderlichen Halteleisten an jedem Zuschnitt, was zu einer erheblichen Abfallminderung führt.
  • Darüber hinaus sind auch die Abfallteile zwischen den Zuschnitten relativ kleinflächig. Ein weiterer Vorteil be" steht darin, daß lediglich gerade Bandatahlachnitte untittelbar vor dem Stapeln erforderlich sind. Gerade Schnittwerkzeuge sind preiswert und leicht einzujustieren. Es entsteht so gut wie kein Abfall - abgesehen von den äußeren Randleisten.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung des erfindungsgemäßen VerrahranJ besteht darin, daß die Folienbahn nach dem Ausstanzen der Abrallstücke in Querstreifen entsprechend der Länge eines gegenstande@ geradlinig quergsschnltt~n wird, so daß die Gegenstind durch ger@dliniges Längsschneiden oder Stanzen aus den Querstreifen entfernt erden.
  • Zur Ausführung des vorgenannten Verfahrens ist erfindungsgemäß eine Vorrichtung vorgesehen, die mit einer Abrolleinrich'-tung für die Folie, einer Heiz- und Tiefzisheinrichtungs einer Durchfallschnittstanze und einer Stapeleinrichtung versehen ist. Die Vorrichtunq ist erfindungsgemäß dadurch #ekennzeichnet, daß der Tiefzieheinrichtung eine weitere Durchfallschnittstanze nachgeordnet ist, deren Schnittwerkzeuge so angeordnet sind, daß ~sie~lediglich Abfallstücke zwischen den Erzen von mindestens zwei benachbarten, dicht nebeneinander angeordneten Zuschnitten ausstanzt, daß der Durchfallschnittstanze eine die nebeneinander angeordneten Zuschnitte trennende Bandstahlschnittstanze nachgeordnet ist und daß alle Einzeleinrichtungen auf einem gemeinsamen maschinenbett fahrbar angeordnet und durch ein gemeinsames endloses Antriebsmittel miteinander verbunden sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, daß die Einzeleinrichtungen ohne großen Aufwand austauschbar sind. Es entfällt ein mühevolles Einfädeln der Folienbahn. Darüber hinaus erfolgt eine optimale Fiandausnutzung der zu verarbeitenden Folienbahn. Die Vorrichtung kann ohne großen Aufwand auf jedes beliebige Format umgestellt werden. Darüber hinaus erfolgt das Stapeln automatisch0 Vorteilhaft weist die Stspeleinrichtung zwei wechselweise einschwenkbare gesteuerte Stapeltische auf und ist xit einer Durchdrückeinrichtung für den Durchfallschnitt sowie zit mitteln zu. Abtransport des Foliengitters versehen.
  • Ein weiteres vorteilhaftes Merkmal der Erfindung besteht darin, daß in an sich bekannter Weise zwischen der Tiefzieheinrichtung und der Durchfallschnittstanze eine Zweifarben-Siebdruckeinrichtung angeordnet ist.
  • Um die Einzeleinrichtungen auf einfache Weise mit den notwendingen Energien zu versorgen ist vorteilhaft das Maschinenbett aus zwei parallelen Rohren gebildet, von denen das eine an eine Druckluft-, und des andere an eine Vakuunirzeugungssinrichtung angeschlossen sind, wobei diese Rohre Einrichtungen zur Entnahme der darin gespeicherten Energien aufweisen. Zweckmäßig sind über die Länge des maachinenbettes verteilt eine Vielzahl Entnahmesinrichtungen an den Rohren angeordnet.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die vor der Tief zieheinrichtung angeordnete Heizeinrichtung eine Vielzahl keramischer Ultrarotflächenstrahler umfaßt, die oberhalb und unterhalb der Folienbahn angeordnet sind.
  • Vorteilhaft besteht die Heizeinrichtung aus zwei beiderseitig gegen die Folienbahn waagerecht schwenkbaren Teilen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zum Antrieb der beiden schwenkbaren Teile der Heizeinrichtung zwei gegenläufig betätigte Parallelogrammgetriebe vorgesehen sind, deren jeweils eine Koppel fest mit einem der zugeordneten schwenkbaren Teile verbunden ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Tiefzieheinrichtung je einen beweglichen als Schlitten ausgebildeten und auf dem Säulengestell der Tiefzieheinrichtung geführten Ober- und Unterstempel aufweist.
  • Zweckmäßig sind die Formen unmittelbar auf dem jeweils zugeordneten Schlitten befestigt und weisen Temperaturausgleichbohrungen auf oder ist eine Vielzahl einzelner Formen auf einer Temperierplatte befestigt, die unmittelbar auf dem Schlitten sitzt.
  • Das Säulengestell der Tiefzieheinrichtung weist gemä weiterer Ausgestaltung der Erfindung rohrförmige Führungssäulen auf, die mit Einrichtungen zur Aufnahme und Abgabe von Druckmittelenergie versehen sind.
  • Vorteilhaft sind die Formen der Tiefzieheinrichtung so ausgebildet, daß mehrere in Längs- und Querrichtung dicht aneinander angeordnete Zuschnitte gleichzeitig formbar sind, deren benachbarte Ecken allgemein geformte Abfallteile begrenzen.
  • Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß die Formen der Tief zieheinrichtung gegen das Werkstück gerichtete Kanäle aufweisen, die an eine Druckmittelquelle angeschlossen sind.
  • Eine Abwandlung der Erfindung besteht darin, daß lediglich die obere Form der Tiefzieheinrichtung ein genaues Negativabbild des zu formenden Gegenstandes aufweist, während die untere Form lediglich Stützwände aufweist, die in die Vertiefungen der oberen Form ragen.
  • Vorteilhaft weist die Bandstahlschnittstanze im wesentlichen geradlinige oder leicht gekrümmte einfache Bandstahlwerkzeuge auf.
  • Eine weitere Ausgestaltung dieser Einrichtung besteht darin, daß der obere Messerbalken der Bandatahlachnittatanze mit mindestens einem durchschlagenden Kniehebelgetriebe verbunden ist, dessen Strecklage jeweils der Schnittstellung der Stanze entspricht.
  • Eine weitere uorteilhafte Ausbildung dieser Einrichtung besteht darin, daß die Bandstahlschnittstanze zwei Knishebelgetriebe aufweist, die aus zwei benachbarten gegenläufig im Maschinengestell gelagerten doppelarmigen Koppeln bestehen, die aus miteinander in Eingriff stehenden Zahnradsegmenten gebildet sind und deren eine Enden mit der Koppelstange bzwo dem Zylinder.
  • eines Druckmittelmotors verbunden sind, und deren andere Enden über je eine Schwinge an dem geradgeführten Obermesserbalken der Bandstahlsc-hnittstanze angreifen.
  • Hierdurch ist sichergestellt, daß die Bandstahlschnittstanze nur mit der halben Hubzahl zu arbeiten braucht, um bei jedem Arbeitsschritt einen Schnitt durchzuführen.
  • Vorteilhaft ist ferner vorgesehen, daß der untere Messerbalken mittels gegen einen Festanschlag wirkender Hydraulikkolben höhenverstellbar eingerichtet ist.
  • Um eine genaue Führung der Folienbahn durch die einzelnen Bearbeitungsatationen zu erreichen, ist vorteilhaft zum Transport der Folienbahn eine Duplexkette mit auf Gleitschienen geführten Leiträdern und Mitnehmern für die Folienbahn vorgesehen.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß zum Antrieb der alle Einrichtungen der Vorrichtung verbindenden Duplexkette zwei synchrone an den vorderen Umlenkt rädern der Dupiexkette angreifende, mit einer Rücklaufsperre versehene Druckmittelmotoren angeordnet sind, daß an der Welle der rückwärtigen Umlenkräder ein in der Drehrichtung umschaltbarer weiterer Druckmittelmotor angreift, und daß alle motoren gleiche Schluckmengen aufweisen und mit einer gemeinsamen Steuereinheit verbunden sind.
  • Vorteilhaft ist zur messung der Hublänge der Duplexkette ein als Doppelzylinder ausgebildeter Meßstab vorgesehen, dessen Kolbenstange als Zahnstange ausgebildet ist und ein über eine schaltbare Kupplung mit der Welle der rückwärtigen Umlenkräder der Duplexketten verbundenes Ritzel antreibt.
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungs gemäßen Vorrichtung und ihrer Einzeleinrichtungen wiedergegeben, und zwar zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Verpackungsbehälter für Eier Fig. 2 einb Draufsicht auf eine Folienbahn mit Zuschnitte ten für Verpackungsbehälter für Eier in der bisherigen Verarbeitungsweise Fig. 3 einenFolienbahn mit Zuschnitten für Verpackungebehälter in einer erfindungsgemäßen Anordnung Fig. 4 eine Folienbahn mit Zuschnitten von Eierverpackungsbehältern in einer erfindungsgemäßen Anordnung Fig. 5 eine Draufsicht auf eine Vorrichtung zur Herstellung tiefgezogener Gegenstände gemäß der Erfindung Fig. 6 eine Seitenansicht zu Fig. 5.
  • Fig. 7 eine Seitenansicht der Heizeinrichtung für die Folienbahn Fig. 8 eine schematische Draufsicht zu Fig. 7 Fig. 9 eine Querschnittsdarstellung der Tisfzish- und Formeinrichtung gemäß der Erfindung Fig. 10 Einzelheiten einer Tiefzieh- und For1einrich-und 11 tung gemäß der Erfindung Fig. 12 eine andere Ausführungsform einer Tiefzieh-und Formeinrichtung gemäß der Erfindung Fig 12s eine perspektivische Ansicht des Säulengestelle der Formeinrichtung, Fig. 13 Einzelheiten zu den Fig. 11 und 12 und 14 Fig. 15 eine Seitenansicht einer Zweifarben-Siebctruckeinrichtung Fig. 16 einen Querschnitt durch die Zweifarben-Siebdruckeinrichtung Fig. 17 eine Vorderansicht einer Zwischenheizeinrichtung für die Siebdruck-Einrichtung Fig. 18 schematische Darstellungen einer Band-und 19 stahlschnittstanze Fig. 20 in Schaltbild für die Bandstahlschnittstanze Fig. 21 eine Darstellung der Lagerung bei einer Bandstahlschnittstanze Fig. 22 eine Vorderansicht, teilweise im Querschnitt, einer Stapeleinrichtung Fig. 23 tinte Draufsicht zu Fig. 22 Fig. 24 feinen Querschnitt durch das maschinen bett Fig. 25 Eine schematische Draufsicht auf das Antrieb system Fig. 26 eine vergrdßerte Darstellung der tBeinrichtung für die Hublänge des Antriebssystemes Fig. 27 tine vergrößerte Linzelderstellung eines Teiles des Hubsteuerungssystems.
  • Mit der in der Zeichnung dargestellten Vorrichtung sollen beispielsweise tiefgezogene Eierverpackungsbehälter 1 ge# mäß Fig. 1 hergestellt werden. Diese bestehen aus einem die hier aufnehmenden Bodenteil 2, einer daran angesetzten Verschlußlasche- 3 und einem Deckel 4. Die Verschlußlasche 3 weist zwei Noppen 5 auf die in entsprschenden Löchorn 6 des die Verschlußlaschs überdeckenden Deckels 4 einzugreifen vermögen.
  • Fig.- 2 zeigt eine- Anordnung von Zuschnitten derartiger £ierverpackungsbehälter auf einer Folienbahn, wie sie bei herkömmlichen maschinen üblich ist. Zwischen den einzelnen Zuschnitten 1' sind relativ breite Stege 7 gelassen, so daß die Zuschnitte 1' einzeln ausgestanzt werden können. Die Stege 7 bilden Abfallstücke. Eine derartige Anordnung bedingt relativ große Werschnittmengen und außerdem relativ komplizierte Schnittwerkzeuge.
  • Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 2 günstigere Anordnung der Zuschnitte 1'. Hierbei liegen die Zuschnitte 1' mit ihr#en geraden Längst und Querkanten 9,10 unmittelbar aneinander. Zwischen den Ecken der Zuschnitte 1' werden dadurch mehreckige Abfallstücke 8,8' gebildet.
  • mit 11 ist in dieser Zeichnung der Transportrand der Folie bezeichnet.
  • Fig. 4 zeigt eine Folienbahn 1t mit jeweils 4 nebeneinander angeordneten Zuschnitten 1', wobei die Anordnung entsprechend Fig. 3 vorgenommen ist. Die schraffierten Stellen 8,8' stellen wiederum die Abfallstücke dar.
  • Die Folienbahn 17 kann entlang den Linien 13 quer geschnitten werden, wodurch sich stapelfähige Bälgen bereits vorgeforiter Eierbehälter erheben. Die Abfallstücke 8,8' werden zweckmäßig vorher ii Durchfallstanzverfahren entfernt.
  • Die vorgeformten Eierbehälter können manuell entfernt werden.
  • Bedient nan sich eines kontinuierlichen Verfahrens, so ist es zwackißig, die Folienbahn nach dem Ausstanzen der Abfallstücke 8,8' entlang der Linien 14 mittels einer geradlinigen Bahdstahlschnittstanza quer-zu-schneiden und anschließend jec den dieser Streifen oberhalb eines Staplers längszuschneiden bzw. die Eierverpackungsbehälter 1 auszubrechen.
  • Nachfolgend ist eine Vorrichtung zur Herstellung der vorerwähnten Eierverpackungsbehälter näher erläutert.
  • Die Fig. 5 und 6 zeigen in Draufsicht und Seitenansicht eine als Fertigungsstraße ausgebildete Vorrichtung zur Herstellung tiefgezogener Gegenstände, insbesondere der oben erwähnten Eierverpackungsbehälter 1.
  • Die Vorrichtung besteht aus einer Anzahl von auf einem gemeinsamen Maschinenbett 15 aufsetzbaren Einzeleinrichtungen mit einem gemeinsamen genauen Vorschubsystem. In der Weich nung ist mit 16 ein mit einem Hilfsantrieb versehener Abrollbockfür die zu bearbeitende Kunststoffolie bezeichnet.
  • Die Kunststoffolienbahn 17 wird mittels eines Kettentransportes durch die gesamte Vorrichtung geführt. Im vorderen Teil der Vorrichtung befindet sich eine ausschwenkbare Folienheizeinrichtung 18, die eine leichte Zugänglichkeit zur Folienbahn sicherstellt.
  • Unmittelbar hinter der Folienheizeinrichtung 18 ist eine Tiefzieheinrichtung 19 angetrdnet, die einen beweglichen Ober- und Unterstempel aufweist. An die Tiefzieheinrichtung 19 schließen sich Farbdruckwerke 20as 20b sowie eine Zwischentrocknungseinrichtung 21 einer Siebdruckeinrichtung 22 an.
  • Hinter den Farbwerken 20b der Siebdruckeinrichtung 22 ist eine Lochstanzeinrichtung 23 vorgesehen, an die sich eine Durchfallstanzeinrichtung 24 mit beweglichem Ober- und Unterschlitten anschließt. Hinter der Lochstanzeinrichtung 24 ist eine Sandstahlschnittstanze 25 mit beweglichem Ober-und Unterschlitten angeordnet, an die sich eine Stapeleinrichtung 26 anschließt. Dieser Vorrichtung kann ein Abfallzerkleinerer 27 nachgeordnet sein.
  • mit 28 sind die Antriebe für den Kettentransport und mit 29 eine Absteuerungseinrichtung mit Beschleunigungs- und Bremsregler sowie Transportmaßstab bezeichnet.
  • Alle Einzeleinrichtungen sind mit Fahrwerken 30 versehen und können einzeln auf das Inaschinenbett 15 aufgesetzt werden. Das Maschinenbett 15 enthält alle notwendigen Energiezuleitungen und Anschlüsse.
  • Die in den Fig. 7 und 8 vergrößert dargestellte Heizeinrichtung 18 ist so eingerichtet, daß sie bei Betriebsstörungen geöffnet werden kann. Sie ist etwa 5 m lang und hat jeweils 2 oben und unten etwa 5 m Heizfläche.
  • Gemäß den Fig. 7 und 8 besteht die Heizeinrichtung aus 2 durch eine lotrechte Mittelebene geteilten Heizkästen 31,32, die jeweils mit einem zugeordneten, am maschinenbett 15 befestigten Parallelogrammgetriebe 33,34 mit lotrechten Zapfen verbunden sind. Zum seitlichen Ausschwenken der Paraflelogrammgetriebe 33,34 sind Druckmittelzylinder 35,36 vorgesehen, deren Kolbenstangen 37,38 an den Lenkern der zugeordneten Parallelogrammgetriebe 33,34 angreifen. Bei Betätigung der Getriebe bewegen sich die aneinanderliegenden Punkte 39, 40 der Heizkästen 31,32 auf den in Fig. 8 dargestellten Kreisbahnen 41,42.
  • Die Heizeinrichtung 18 besteht im wesentlichen aus keramischen Infrarotflächenstrahlern, die ober- und unterhalb der Folienbahn 17 angeordnet sind. Die Heizleistung beträgt etwa 60 Kw. Normalerweise bildet die Heizeinrichtung einen Tunnel, der die Folienbahn 17 dicht umschließt.
  • Jede Strahlerreihe kann über einen Regeltransformator, der im Abrollbock 16 untergebracht sein kann, in ihrer Intensität beeinflußt werden.
  • In den Fig, -9 bis 14 sind Ausführungsformen der Tiefzieheinrichtung 19 näher dargestellt. Wie insbesondere Fig. 9 zeigt, weist diese Einrichtung gegeneinander bewegbare Ober- und Unterstempel 43,44 mit den zugehörigen Drucklagern 45,46 und doppelt gelagerten Druckbolzen 47,48 auf. Der Oberstempel 43 trägt eine Negativform (matrize) 49, der Unterstempel 44 eine entsprechende Positivform (Patrize) 50, die von sie umschließenden Formrahmen 51, 52 umfaßt sind. Diese oberen und unteren Formrahmen sind an federnden Kraftspeichern 53,54 am Maschinengehäuse abgestützt.
  • Wie Fig. 12a zeigt, sind die Ober- und Unterstempel 43, 44 als rahmenartige Schlitten ausgebildet und werden unmittelbar auf rohrförmige Säulen 214 geführt, Diese bilden zugleich Leitungen für Druckmittelenergien, wie Saug- oder Druckluft, insbesondere zur Beaufschlagung von die Stempel antreibenden Druckmittelzylindern 215> 216.
  • Die Formen 49, 50 weisen waagerecht verlaufende Temperaturausgleichbohrungen 55, 56 auf. Ferner sind sie mit Luftkanälen 57, 58 versehen, die sich zur Preßebene hin öffnen und jeweils mit Sammelleitungen 59, 60 verbunden sind. Das eine Ende der Sammelleitung 59 ist über ein Dreiwegeventil 61 mit einer Vakuumleitung 63 verbunden. Das andere Ende der Sammelleitung 59 ist über ein Zweiwegeventil 65 mit einer Kühlungsleitung 67 verbunden.
  • Die Sammelleitung 60 ist mit ihrem einen Ende an ein Entlüftungsventil 62 und mit ihrem anderen Ende über ein Zweiwegeventil 64 mit einer Druckleitung 66 verbunden.
  • mit 68 sind die beiderseits an der Folienbahn angreifenden mitnehmer des Vorschubantriebes bezeichnet.
  • Im Betrieb werden beide Stempel soweit gegeneinander bewegt, bis die Formrahmen 51, 52 die Folienbahn zwischen sich fest einspannen. Anschließend werden Ober- und Unterstempel 43* 44 weiter gegeneinander bewegt, bis sie die in Fig. 9 gezeigte Stellung erreicht haben. Nun wird über das Dreiwegeventil 61 die Negativform 49 an die Vakuumleitung 63 angeschlossen, während die Positivform 50 über das Zweiwegeventil 64 an Druckluft angeschlossen wird. Sodann werden beide Ventile auf Normalatmosphäre umgeschaltet, worauf die Formen geöffnet werden können. Während des Öffnungsvorganges kann die Folienbahn 17 durch einströmende Kühlluft gekühlt werden, die über die Ventil 65 64 zugeführt wird.
  • Dabei wird sie, wie Fig. 10 zeigt, noch vom Formenrahmen 52, 51 gehalten.
  • Das Tiefziehen erfolgt hierbei mittels Positiv- und Negativform und Stützung des Tiefziehvorganges durch Vakuumanwendung und Überdruckbeaufschlagung. Die nachfolgende Kühlung der Folienbahn durch einen Luftstoß verkürzt die Verarbeitungszeit.
  • Wie Fig. 11 zeigt, kann die Positivform auch aus einfachen Stegen 69 gebildet sein, die aus der Formenplatte 70 hervorragen. Die Folienbahn legt sich infolge der Vakuumbeeinflussung dicht an die Positivform an.
  • Fig. 12 zeigt eine abgewandelte Ausführung der Tiefzieheinrichtung. Dabei sind maschinenteile, die mit denjenigen der Fig. 9 übereinstimmen, mit den gleichen Bezugszeichen versehen und brauchen hier nicht näher beschrieben zu werden.
  • In den Negativ- und Positivformen 49, 50 sind jeweils zwei Sammelleitungen 71, 73 bzw. 72, 74 vorgesehen, von denen jeweils Leitungen 75, 77 bzw. 76, 78 zur Preßebene führen.
  • Hierbei sind alle Sammelleitungen 71 73; 72, 74 über Steuerventil 79, 81 bzw. 80, 82 an eine Vakuumlsitung 83 angeschlossen. Die anderen Enden der Sammelleitungen 71 bis 74 sind über Steuerventil 85, 86 an eine Druckluftleitung 84 anschließbar, die auch zum Kühlen der Folienbahn dient. Ferner weisen die Sammelleitungen 71, 72 die Entlüftungsventils87> 88 auf.
  • Wie Fig. 13 zeigt, wird die Form beim Tiefziehen gleichzeitig mit Vakuum beaufschlagt, wodurch das zu verformende material erheblich geschont wird. Dies ist besonders wichtig bei geschäumter Folie, da diese hierdurch nicht in unerwünschter Weise verdichtet wird. Fig. 14 zeigt, daß anschließend über die Leitungen 75, 76 eine Kühlluftspülung erfolgen kann.
  • Hinter der Tiefzieheinrichtung 19 ist die in den Fig. 159 16 vergrößert dargestellte Zweifarben-Siebdruck-Einrichtung 22 angeordnet, die aus einem ersten Siebdruckwerk 20aw einer Trocknungseinrichtung 21 und einem zweiten Siebdruckwerk 20b gebildet ist.
  • Beide Siebdruckwerke 2Oa> 20b sind mit Unterschlitten versehen und identisch. Die maschine ist symmetrisch aufgebaut.
  • mit 89 ist ein verstellbarer Unterbau bezeichnet, der auf dem Maschinenbett 15 mittels einer Spindel 90 verschiebbar angeordnet ist. Auf den Unterbau B9 sind Unterschlitten 91 für diC Druckstationen durch je eine Spindel 92 in Längsrichtung verstellbar angeordnet. In jedem Unterschlitten 91 ist ein Hubtisch 93 gelagert, in den (nicht dargestellte) Stückwerkzeuge aufgenommen sind. Der Hubtisch ist mittels eines Hubzylinders 94 heb- und senkbar und in Führungen 95 mit Anschlagbegrenzern (muttern) 96 geführt. Die Führungen 95 sind hohl ausgeführt und dienen als Anschlüsse für Väkuumleitungen. Hierdurch ist es möglich, die Stützwerkzeuge als Vakuum sauber auszubilden und hiermit die zu bedruckenden Behälter in genauer Höhenstellung zum Drucksieb zu halten.
  • Auf dem Unterbau ist ferner je ein Support 97 für jedes Druckwerk 20a, 20b geführt und mittels einer Spindel 98 verstellbar angeordnet, Der Support 97 trägt Führung..
  • säulen 99 für den Siebschlitten 100 des zugeordneten Siebdruckwerkes 2Da, bzw. 20b sowie für einen Rakelsupport 101. Für die Bewegung eines Rakelschlittens 108 (Fig. 16) sind ein Hubzylinder 102, für die Höhenbewegung des Siebschlittens 100 und des Rakelsupportes 101 ein Hubzylinder 103 vorgesehen, Fig. 16 zeigt ein Druckwerk in Förderrichtung der Folienbahn 17 nach der Linie XUI - XVI in Fig. 15 in vergrößer tem maßstab.
  • Die bereits in Behälterzuschnitte 1' geformte Folienbahn 17 ist in den Mitnehmern 68 des Kettentransportes eingespannt.
  • Der Siebschlitten 100 und der Rakelschlitten 101 werden durch Druckfedern 104 auseinandergedrückt und durch eine Lasche 105 auf Abstand gehalten. mit 106 ist ein einschiebbares Siebhalteblech mit Siebhaltern (Farbbehältern) 107 bezeichnet, in denen Drucksiebe 108 gehalten sind.
  • Im Rakeisupport 101 ist ein Rakelschlitten 108 angeordnet, der auf Laufrollen 109 gehalten ist, die in Führungen 110 bewegbar sind. Am Rakelschlitten 108 sind Rakelbehälter 111 und Rakel 112 befestigt. Der Rakelschlitten wird vom Hubzylinder 102 bewegt.
  • Fig. 17 zeigt in Förderrichtung die dem ersten Siebdruckwerk 20a nachgeordnete, als Warmlufttrockner ausgebildete Trocknungseinrichtung 21 zum Antrocknen der ersten Siebdruckfarbe.
  • Das Gestell besteht aus einem seitlich des Unterbaues 89 hochgeführten Ständer 113, an dem ein die Folienbahn 17 quer überbrückender Arm 114 angelenkt ist.
  • Oberhalb des Ständers 113 ist ein Elektromotor 115 ange ordnet, der mit einem Ventilator verbunden ist. An diesen stößt ein im Arm 114 gelagerter Zuluftkanal 116 an, der als Sammelleitung für daran angeschlossene Blaskanäle 117 dient 9 in d#nen Heizstäbe 118 angeordnet sind. Am unteren Ende der Blaskanäle 117 sind Siebe 119 zur Erzeugung einer Austrittspressung und zwischen den Blaskanälen Siebe 120 für die Luft vorgesehen, die nach dem Auftreffen auf das Druckbild zurückströmt. mit 121 ist der Ansaugkanal für den Ventilator bezeichnet.
  • Über das Gelenk 122 am oberen Ende des Ständers 113 ist die Trocknungseinrichtung 22 aufklappbar.
  • Der Siebdruckeinrichtung 22 ist eine übliche Lochstanze 23 nachgeordnet, die die Löcher 6 für die Noppen 5 der Verschlußlaschen 5 sowie nicht dargestellte Luftlöcher aus den Zuschnitten 1' ausstanzt Diese Einrichtung braucht im ein~elnen nicht näher beschrieben zu werden.
  • Hinter der Lochstanze 23 ist eine Durchfallschnittstanze 24 angeordnet, die die anfangs erwähnten Abfallteile 8,8' aus der Folienbahn 17 ausstanzt. Diese Einrichtung 24 besitzt ebenso wie alle vorgeordneten Einrichtungen ein Fahrwerk 30.
  • Infolge der Anordnung der Zuschnitte sind die Werkzeuge der Durchfallschnittstanze 23 weniger voluminös und somit relativ einfach und billig. Nach dem Stanzen hat die mit tiefgezogenen Zuschnitten 1' besetzte Folienbahn 17 noch einen einwandfreien Zusammenhalt. Sie besteht nur noch aus den Zuschnitten 1' und den in den mitnehmern 68 gehaltenen Randleisten 11 und ggf. den Zwischenstegen.
  • Der Dur-chfallschnittstanze 24 ist eine Bandstahlschnittstanze 25 nachgeordnet. Wie die Fig. 18 und 19 zeigen, sind an einem quer zur Förderrichtung der Folienbahn 17 beidseitig derselben in Führungssäulen 123 geführten messerbalken 124, 125 geradlinige Bandstahlmesser 126,127 gehalten.
  • Am oberen messerbalken 124 greifen zwei Schwingen 128, 129 zweier Kniehebelgetriebe 130, 131 ans deren Koppeln 132» 133 aus miteinander in Eingriff stehenden Zahnradsegmenten gebildet sind. Diese Koppeln 132, 133 sind in ortsfesten,mit den Führungssäulen 123 verbundenen Lagern 13A, 135 gehalten und als doppelarmige Hebel ausgebildet.
  • Die Koppel 132 greift mit ihrem oberen Ende gelenkig am Ende einer Kolbenstange 136 an, deren Kolben in einem Druckmittelzyli-nder 137 geführt ist, an dessen kolbenstangenseitigem Ende das eine Ende der Koppel 133 ange lenkt ist.
  • Bei Betätigung des Druckmittelzylinders 137 bewegt sich dieser und die Kolbenstange infolge der Fesselung durch die Zahnradsegmente 132, 133 symmetrisch zur lotrechten mittelebene. Dabei erreicht der Messerbalken 124 in der Kniehebelstrecklage seine tiefste Stellung. Kurz vor Erreichen dieser Stellung erfolgt das Querschneiden der hier nicht dargestellten Folienbahn 17 im Zusammenwirken mit dem Untermesser 127.
  • Bei weiterem Ausfahren der Kolbenstange 136 schlagen die Kniehebelgetriebe 130, 131 durch und heben den messerbalken 124 wieder an. Es ist damit möglich, die S#chnittbewegungen mit halber Frequenz der Hubbewegung der Kolbenstange 136 durchzuführen.
  • Gemäß Fig. 19 sind am unteren Messerbalken 125 die Enden von Kolbenstangen 138 angelenkt, deren Kolben 139 in Stützzylindern 140 geführt sind. Am unteren messerbalken 125 ist ferner ein Anschlaglineal 141 mit einem festen Anschlag 142 angelenkt, der mit einem ortsfesten Teil 143 zusammenwirkt.
  • Im Betrieb fährt der untere Messerbalken 125 nach oben, bis er infolge des Anschlages 142 seine obere Stellung erreicht hat. Sodann wird der Druckmittelzylinder 137 betätigt und der obere messerbalken 124 schwingt durch seine untere Totlage durch. Beim Durchschwingen wird der untere messerbalken 125 etwas zurückgedrückt. Dabei strömt überschüssiges Druckmittel, z.B. ö l, durch schaltbare Rückschlagventile 145, eine Sammelleitung 146 und ein Überdruckventil 147 für den Stanzdruck in einen nicht gezeichneten Vorratsbehälter ab.
  • Diese Stanzeinrichtung läßt sich in umgekehrter Stellung im Prinzip auch als Durchfallstanze benutzen.
  • Ein besonderer Vorteil der Bandstahlschnittstanze besteht darin, daß diese lediglich mit geraden, relativ preiswerten Bandstahlmessern bestückt zu werden braucht.
  • Fig. 20 zeigt eine schematisch vergrößerte Darstellung der Steuerung des Druckmittelzylinders 137 mittels einer elektro-hydraulischen oder elektro-pneumatischen Schieber steuerung 148.
  • Fig. 21 zeigt eine Einzelheit des Antriebes des oberen messerbalkens 124. Danach ist der Messerbalken in beidseitig der maschine paarweise angeordneten Führungssäulen 123 geführt. Er besteht aus untereinander starr verbundenen I-Profilen 150; die durch zwei als Biegestab ausgebildete Zapfen 149 miteinander verbunden sind, an denen die Schwingen 128, 129 der Kniehebelgetriebe gelenkig angreifen. Die doppelte Lagerung und Führung bietet die Gewähr für ein Höchstmaß an Präzision.
  • Der Bandstahlschnittstanze 25 ist eine Stapeleinrichtung 26 nachgeordnet. Sie weist einen lotrechten Rahmen 151 (Fig.
  • 22 23) auf, in dem Führungssäulen 152 beiderseits der Folienbahn 17 gelagert sind. Jede Führungssäule 152 trägt einen mit ihr verbundenen Getriebemotor 153, dessen Welle als Gewindespindel ausgebildet ist.
  • Jede Führungssäule 152 ist von einer Führungshülse 155 umgeben, die mit einer Spindelmutter 156 verbunden ist, die ihrerseits mit der Gewindeepindel 154 in Eingriff steht.
  • An jeder Führungshülse 155 ist ein Stapeltisch 157 befestigt.
  • Wie Fig. 23 zeigt, ist jede Führungssäule 152 mit einem redialen Arm 158 verbunden, der an der Kolbenstange 159 eines Hubzylinders 160 angelenkt ist. Die Hubzylinder sind ihrerseite entgegengesetzt gerichtet an einem Rahmenfortsatz 161 angelenkt. Sie sind derart gesteuert, daß die beidenArme 158 jeweils parallel zueinander stehen und einen Schwenkweg von 1900 auszuführen vermögen. Dabei steht jeweils einer der beiden Stapeltische 157 zentrisch unterhalb der Folienbahn 17, während der andere Stapeltisch 157 seitlich ausgeschwenkt und in seine obere Stellung gebracht ist.
  • mit 162 ist ein lotrechter Stapeirahmenträger bezeichnet, an dessen oberen Ende ein unterer Stapelrahmen 163 zentrisch oberhalb des eingeschwenkten Stapeltisches 157 gehalten ist.
  • Die Folienbahn 17 läuft über diesen Stapelrahmen 163 oberhalb dessen sich ein oberer Stapelrahmen 164 befindet, der mittels Hubzylindern 165 auf den unteren Stapslrahmen 163 aufdrückbar ist. In dem oberen Stapelrahmen ist ein Durchdrückwerkzeug 166 angeordnet,das mittels im Rahmen 151 gelagerter Führungsbolzen 167 genau geführt ist und mit einem Betätigungszylinder 168 verbunden ist.
  • Im Betrieb wird die Folienbahn 17 mittels des Kettentriebes 12 ziiiischen die beiden Stapelrahmen 163 164 geführt.Sodann wird der obere Stapelrahmen abgesenkt und werden die Zuschnitte 1' mittels des Durchdrückworkzeuges 166 auf den unterhalb des unteren Stapelrahmens 163 befindlichen Stapeltisch 157 aus der Folienbahn herausgedrückt. Der Stapeltisch wird dabei durch Betätigung des Getriebemotors 153 entweder bei jeder Durchdrückbewegung oder von Zeit zu Zeit um eine entsprechende Strecke abgesenkt.
  • Sobald der Stapeltisch ausreichend mit Zuschnitten gefüllt ist, was z.B.über ein Zählwerk oder einen Endschalter steuerbar ist, wird der Stapeltisch 157 seitlich ausgeschwenkt. Gleichzeitig wird der andere Stapeltisch in eine Stellung unmittelbar unterhalb des unteren Stapel rahmens 163 eingeschwenkt. Der gefüllte Stapeltisch kann dann gelagert werden.Anschließend wird er mittels der vom Getriebemotor 153 betätigten Gewindespindel 154 in seine obere Stellung gafahrsn.
  • Fig. 24 zeigt einen Querschnitt durch das aschinEnbett 15 der Vorrichtung.
  • Das maschinenbett besteht im wesentlichen aus zwei paralelen in Langarichtung der Vorrichtung angeordneten Rohren 169, 170 mit relativ großem Durchmesser, z.B. 200 mm, von denen das eine Rohr 169 als Druckluftrohr,das andere Rohr 170 als Vakuumrohr ausgebildet sind. Beide Rohre stehen auf Stützen 171, die durch Querhäupter 172 untereinander verbunden sind. Die Querhäupter tragen elektrische Kabels hy..
  • draulische Leitungen, Wasserzuleitungen und andere Energieleitungen 173, für die gesamte Vorrichtung,die an jeder Einzielstation entsprechende Abzweigstellen aufweisen.
  • Die Rohre 169, 119 tragen aufgeschweißte Schienenl74 mit T-Nutprofil> die zur Führung der Fahrwerke 30 der Einzelstationen dEnen, die in Fig. 24 allgemein mit 175 bezeichnet sind.
  • In den Fig. 25 bis 27 ist die Transporteinrichtung der Vorrichtung näher dargestellt.
  • Die Transportlänge beträgt ca. 20m. Um eine genaue Führung der Folienbahn 17 zu erhalten, wird ein Duplexmitnehmerkettenpaar 12 verwendet, das in Richtung des Pfeiles 176 läuft. Zum Antrieb der Kettentriebe dient je ein Hydraulik~ motor 28, der mit einer Rücklaufsperre 177, die ein EntF spannen der Kette verhindert, versehen ist. An der anderen Umlenkstelle der beiden Kettentriebe 12 ist ein gemeinsamer zusätzlicher Hydraulikmotor 178 angeordnet, der im Stillstand seine Drehrichtung umkehrt, so daß die Kettenspannung beider Duplexketten 12 erhalten bleibt. Die Antriebsräder beider Kettentriebe an dieser Umlenkstelle, die dem Abrollbock 16 zugeordnet ist, sind durch eine gemeinsame Welle untereinander verbunden. Auf diese Weise werden beide Antriebe miteinander synchronisiert. Auf der Welle 179 sitzt eine elektromagnetische Eirischeibenkupplung 1802 deren eine Hälfte mit einer Positionier- und Bremseinrichtung 29 verbunden ist, die in Fig. 26 näher dargestellt ist.
  • Fig. 26 zeigt die Positioniereinrichtung in ihrer Ausgangsstellung. Dabei ist die Einscheibenkupplung 180 eingeschaltext. Diese verbindet die Welle 179 mit einem Zahnrad 181, das in eine Kolbenzahnstange 182 eingreift, die einstückig mit Kolben 783, 184 verbunden ist. Diese Kolben 183, 184 sind in Zylindern 185, 186 geführt. Sie werden durch Festanschläge, d.h. den Zylinderdeckel 187 und eine Hubeinstelleinrichtung 188 in ihrer Bewegung begrenzt.
  • Die Hubeinstelleinrichtung 188 ist mit dem unteren Teil des Bremszylinders 186 in Fig. 27 vergrößert dargestellt.
  • In den Boden 189 des Zylinders 186 ist ein Gewindeloch 190 eingearbeitet, in dem ein Rohr 191 mit Außengewinde eingeschraubt ist, dessen vorderer Teil 192 als Kolben ausgebildet ist. Im Kolben 192 sind ein Rückschlagventil 193 und eine Ringkammer 194 angeordnet. Ferner ist eine Ausgleichbohrung 195 vorgesehen, die zur Ringkammer 194 führt.
  • In dem Rohr 191 ist ein Schieber 196 axial geführt, an dessen rückwärtigem Ende eine Düse 196 angeordnet ist.
  • Das rückwärtige Ende des Schiebers 196 ist im Durchmesser abgesetzt und von einer Druckfeder 198 umschlossen. Diese stützt sich einerseits an der Schulter 199 des Schiebers 196 und andererseits an einem mittels Sprengring 200 am Rohr 191 befestigten Ring 201 ab. Die Druckfeder 198 drückt den Schieber 196, der an seinem vorderen, ebenfalls abgesetzten Ende 202 einen Dichtungsring 203 trägt, soweit nach vorne, daß die Ringkammer 194 und die vom Kolben 192 und dem Ende 202 begrenzte Ringbohrung 204 abschließt.
  • In der Ausgangsstellung der Hubeinstelleinrichtung herrscht in den Zylindern 186, 185 normaler Druck. Dabei ist eine in Fig. 25 dargestellte Hydraulikpumpe 205, angetrieben durch einen Elektromotor 206,in Betrieb und drückt das Druckmittel aus einem Vorratsbehälter 207 durch ein Ventil 208 in eine Rohrleitung 209. Dabei ist der Hydraulikmotor 178 bestrebt, die Ketten 12 entgegen ihrer Laufrichtung zu ziehen.
  • Dies wird durch die Rücklaufsperren 177 verhindert. Das Druckmittel kann nur durch ein Überdruckventil 210 abströmen, das die Kettenspannung bestimmt, Schaltet mai, das Ventil 208, so werden die Leitungen 211 und 212 mit Druckmittel beaufschlagt. Die Hydraulikmotoren 28 und 176 treiben nun di. Kette 12.
  • Das Beschle@nigungsmoment wird durch das Überdruckventil 213 bestitt während die maximale Fördergaschwindigkeit von der Förderieng. der Pumpe 205 abhängig ist. Über die Welle 179 und die Kupplung 180 treibt das Zahnrad 181 die Kolbenzahnatange 182 abwärts, wobei sich im Zylinderraum 186 (Fig. 26) die Luft verdichtet und ein zusätzliches Gegenmoment erzeugt, dessen maximum durch die Luftströmung in der Düse 197 (FigO 27), die nach Art einer Venturidüse ausgebildet ist, gekennzeit=hnet ist. Überwiegt dieses moment das Antriebsmoment, so bremst das System.. -Die aus der Düse 197 annähernd mit Schallgeschwindigkeit austretende Luft übernimmt dann die Geschwindigkeitsführung des Kette.ntranspprtes. Das Überdruck ventil 213 arbeitet dann al.s mengenteiler. Erreicht nun die Kolbenzahnstange 182 den Schieber 202,. so strömt die Luft durch den Ringspalt 20 in den Ringkanal 194 ab und die Kolbenzahnstange 182 setzt auf dem Kolben 192 auf. Damit ist das System mechanisch gesperrt.
  • Der Schieber 202 macht dabei eine Axialbewegung, wodurch über einen nicht gezeichneten Schalter das Ventil 208 zurückgeschaltet wird. Anschließend werden die Kupplung 180 gelöst und die Zahnkolbenstange 182 durch einen nicht gezeichneten Hilfsantrieb in ihre urspründliche Endlage gebracht. Verstellt man die Hubeinstellung 188 gegenüber dem Zylinderboden 189, so ändert sich der Hub.
  • Diese Art des Antriebes und der Absteuerung ermöglicht die Durchführung des Verfahrens mit langem Transportweg, großem Hub, vielen Baarbeitungaatetionen und genaue Vorschub.

Claims (29)

  1. Patentanspruche
    Vorrichtung zur Herstellung tiefgezogener Gegenstände, zvBo Verpackungsbehälter, aus thermoplastischer Kunststoffolie' insbesondere expandierter Polystyrolfolie mit einer Abrolleinrichtung für die Folie, einer Heiz- und Tiefzieheinrichtung, einer Durchfallschnitt-Stanze und einer Stapeleinrichtung d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Tiefzieheinrichtung (19) eine weitere Durchfallschnitt-Stanze (24) nachgeordnet ist, deren Schnittwerkzeuge so angeordnet sind, daß sie lediglich Abfallstücke (8,8') zwischen den Ecken von mindestens zwei benachbarten, dicht nebeneinander angeordneten Zuschnitten (1') ausstanzt, daß der Durchfallschnitt-Stanze (24) eine die nebeneinander angeordneten Zuschnitte (1') trennende Bandstahlsehnitt-Stanze (25) nachgeordnet ist und daß alle Einzeleinrichtungen (18,19,22,23,24,25,26) auf einem gemeinsamen maschinenbett (15) fahrbar angeordnet und durch ein gemeinsames endloses Antriebsmittel (12) miteinander verbunden sind.
  2. 2. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stapeleinrichtung (26) zwei wechselweise einschwenkbare, gesteuerte Stapeltische (157 aufweist und mit einer Durchdrückeinrichtung (163 - 168) für den Durchfallschnitt sowie mitteln zum Abtransport des Foliengitters versehen ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß in an sich bekannter Weise zwischen der Tiefzieheinrichtung (19.) und der Durchfallschnittstanze (24) eine Zweifarben-Siebdruckeinrichtung (22) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zwischen den beiden Druckwerken (20a,b) der Zweifarben-Siebdruckeinrichtung (22) eine hochschwenkbare Trocknungseinrichtung (21) für die erste Druckfarbe angeordnet isto
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Druckwerke (20a,b) sowie die Trocknungseinrichtung (21) auf einem gemeinsamen Gestell sitzen und daß die Druckwerke (20a,b) symmetrisch zur Trocknungseinrichtung- C21) zu- und voneinander verschiebbar angeordnet sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das maschinenbett £15) aus zwei parallelen Rohren (169, 170) gebildet ist, von denen das eine an eine Druckluft- und das andere an eine Vakuumerzeugungseinrichtung angeschlossen sind und daß diese Rohre (169,170) Einrichtungen zur Entnahme der darin gespeicherten Energien aufweisen.
  7. 7 .Vorrichtung nach Anspruch. 6, d a d u 2 c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß über der Länge des maschinenbettes (15) verteilt eine Vielzahl Entnahmseinrichtungen an den Rohren angeordnet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 7, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vor der Tiefzieheinrichtung (19) angeordnete Heizeinrichtung (18) eine Vielzahl kersmischer Ultrarotflächenstrahler umfaßt, die oberhalb und unterhalb der Folienbahn (17) angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Heizeinrichtung (18) aus zwei beiderseitig gegen die Folienbahn (17) waagerecht schwenkbaren Teilen (31, 32) besteht.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zum Antrieb der beiden schwenkbaren Teile (31, 32) der Heizeinrichtung (18) zwei gegenläufig betätigte Parallelogrammgetriebe (33, 34) vorgesehen sind, deren jeweils eine Koppel fest mit einem der zugeordneten schwenkbaren Teile (31, 32) verbunden ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, d a d u r c h g e k -e n n -z e i c h n e t , daß unterhalb der Heizeinrichtung (18) und zwischen den Parallelogrammgetrieben (33, 34) die Vakuumpumpen und die zentralen hydraulischen Einrichtungen untergebracht sind.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h w e t , daß die Tiefzieheinrichtung (19) je einen beweglichen, als Schlitten ausgebildeten und auf dem Säulengestell der Tiefzieheinrichtung (19) geführten Ober-und Unterstempel (43, 44) aufweist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g o k e n n -z e i c-h n e t , daß die Formen (49,50) unmittelbar auf dem jeweils zugeordneten Schlitten (43, 44) befestigt sind und Temperaturausgleichbohrungen (55, 56) aufweisen.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 12, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß auf dem Schlitten (43) und dem Schlitten (44) jeweils eine Temperierplatte angeordnet ist, auf der eine Vielzahl einzelner Formen befestigt ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 14, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Säulengestell ( - ) der Tiefzieheinrichtung (19) rohrförmige Führungssäulen aufweist, die mit Einrichtungen zur Aufnahme und Abgabe von Druckmittelenergie versehen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 15, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Formen (49, 50) der Tiefzieheinrichtung (19) so ausgebildet sind, daß mehrere in Längs- und Querrichtung dicht aneinander angeordnete Zuschnitte (1') gleichzeitig formbar sind, deren benachbarte Ecken allgemein geformte Abfallteile (8,8') begrenzen.
  17. 17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 16, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Formen (50, 49) der Tiefzieheinrichtung (19) gegen das Werkstück gerichtete Kanäle (76, 58) aufweisen, die an eine Druckmittelquelle angeschlossen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 - 17, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß lediglich die obere Form (49) der Tiefzieheinrichtung (19) ein genaues Negativabbild des zu formenden Gegenstandes (1W) aufweist, während die untere Form lediglich Stützwände (69) aufweist, die in die Vertiefungen der oberen Form (49) ragen.
  19. 19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 18, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Bandetahlachnittstanze (25) im wesentlichen geradlinige oder leicht gekrümmte einfache Bandstahlwerkzeuge (126, 127) aufweist.
  20. 20. Vorrichtung nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß der obere tesssrbalken (124) der-Bandstahlschnittstanze (125) mit mindestens einem durchschlagenden Kniehebelgetriebe (130, 131) verbunden ist, dessen Strecklage jeweils der Schnittstellung der Stanze entspricht.
  21. 21. Vorrichtung nach Anspruch 20, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Bandstahlschnittstanze (25) zwei Kniehebelgetriebe (130, 131) aufweist, die aus zwei benachbarten, gegenläufig im maschinengestell gelagerten doppelarmigen Koppeln (132, 133) bestehen, die aus miteinander in Eingriff stehenden Zahnradsegmenten gebildet sind und deren eine Enden mit der Kolbenstange (136) bzw. dem Zylinder (137) eines Druckmittelmotors verbunden sind und deren andere Enden über je eine Schwinge (128, 129) an dem geradgeführten Obermesserbalken (124) der Bandstahlschnittstanze angreifen.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 21, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß der untere messerbalken (125) mittels gegen einen Festanschlag (142, 143) wirkenden Hydraulikkolben (139, ) höhenverstellbar eingerichtet ist.
  23. 23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 - 22, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Hub des Druckmittelmotors (137) so eingestellt ist, daß die Gesamthubbewegung in einer Richtung eine Hin- und Herbewegung des oberen messerbalkens (124) bewirkte
  24. 24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 23, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Transport der Folienbahn (17) eine Duplexkette (12) mit auf Gleitschienen geführten Leiträdern und mitnehmern (68) für die Folienbahn (17) vorgesehen ist.
  25. 25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 - 24, d a d u r c g e k e n n z e i c h n e t , daß zum Antrieb der alle Einrichtungen der Vorrichtung verbindenden Duplexkette (12) zwei synchrone, an den vorderen Umlenkrädern der Duplexketten angreifende, mit einer Rücklaufaperre (177) versehene Druckmittelmotoren (28) angeordnet sind, daß an der Welle (179) der rückwärtigen Umlenkräder ein in der Drehrichtung umschaltbarer weiterer Druckmittelmotor (178) angreift und daß alle motoren (28, 178) gleiche Schluckmengen aufweisen und mit einer gemsinsamen Steuereinheit (29) verbunden sind.
  26. 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß zur Messung der Hublänge der Duplexkette ein als Doppelzylinder (186) ausgebildeter meßstab vorgesehen ist, dessen Kolbenstange (182) als Zahnstange ausgebildet ist und ein über eine schaltbare Kupplung (180) mit der Welle (179) der rückwärtigen Umlenkräder der Duplexketten (12) verbundenes Hitzel (181) antreibt.
  27. 27. Vorrichtung nach Anspruch 26, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß am einen Ende des Doppelzylinders (1-86) ein als Kolben (192) ausgebildeter beweglicher boden vorgesehen ist, der in einer Längsbohrung einen kolbenartigen, gegen eine Kühistelifeder (198) wirkenden ebenfalls längsdurchbohrten Schieber (196) umschließt, dessen freies Ende als Düse (197) aüagebildet ist.
  28. 28. Verfahren zur Herstellung tiefgezogener Gegenstände, z.B.
    Verpackungsbehälter, aus thermoplastischer Kunststoffolie, insbesondere expandierter Polystyrolfolie, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß eine Folienbahn (17) in dicht aneinanderliegende Zuschnitte (1') eingeteilt wird, die in an sich bekannter Weise zu tiefgezogenen Gegenständen ausgeformt und ggf. bedruckt werden, daß aus der ausgeformte Gegenstände (1') aufweisenden Folienbahn (17) lediglich die zwischen den Zuschnitten (1') befindlichen Abfallstücke (8, 8') ausgestanzt werden, daß anschließend die Folienbahn (17) durch geradlinige Querschnitte aufgeteilt wird und daß die tiefgezogenen Gegenstände (1') ausgebrochen oder ausgestanzt werden.
  29. 29. Verfahren nach Anspruch 19, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Folienbahn (17) nach dem Ausstanzen der Abfallstücke (8,8') in Querstreifen entsprechend der Länge eines Gegenstandes (11) geradlinig quergeschnitten wird und daß die Gegenstände (1') durch geradliniges Längsschneiden oder Stanzen aus den Querstreifen en#tfernt werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1046489A2 (de) * 1999-04-17 2000-10-25 Adolf Illig Maschinenbau GmbH & Co Antriebseinrichtung für einen Steckhelfer zum mechanischen Verformen einer erwärmten Kunststofffolie oder -platte
DE102004008597A1 (de) * 2004-02-21 2005-09-15 Hassia Verpackungsmaschinen Gmbh Verfahren zur Sicherstellung einer rechtzeitigen Betriebsunterbrechung zwecks Beseitigung etwa gestauter Stanzabfälle in einer Verpackungsmaschinen-Stanzstation

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EP1046489A3 (de) * 1999-04-17 2003-07-02 Adolf Illig Maschinenbau GmbH & Co. KG Antriebseinrichtung für einen Steckhelfer zum mechanischen Verformen einer erwärmten Kunststofffolie oder -platte
DE102004008597A1 (de) * 2004-02-21 2005-09-15 Hassia Verpackungsmaschinen Gmbh Verfahren zur Sicherstellung einer rechtzeitigen Betriebsunterbrechung zwecks Beseitigung etwa gestauter Stanzabfälle in einer Verpackungsmaschinen-Stanzstation
DE102004008597B4 (de) * 2004-02-21 2006-02-16 Hassia Verpackungsmaschinen Gmbh Verwendung eines Verfahrens zur Sicherstellung einer rechtzeitigen Betriebsunterbrechung an einer Verpackungsmaschinen-Stanzstation

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