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Die vorliegende Anmeldung beansprucht Priorität für die chinesische Patentanmeldung N0.
201910614718.2 , die am 09. Juli 2019, eingereicht wurde und deren Offenlegung hier durch Bezugnahme in vollem Umfang enthalten ist.
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TECHNISCHES GEBIET
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Die vorliegende Anmeldung bezieht sich auf das technische Gebiet des Gepäckzubehörs und betrifft z.B. eine magnetische Verschlussvorrichtung.
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HINTERGRUND
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Ein Gepäckstück ist ein Gegenstand zur Unterbringung von verstreuten Gegenständen oder Gepäckstücken im Leben von Menschen. Aufgrund der rasanten Entwicklung der Tourismusbranche in der heutigen Zeit ist ein Gepäckstück mehr und mehr gefragt. Im Allgemeinen wird das Gepäcksstück mit einem Schloss bereitgestellt. Im Stand der Technik ist das am Gepäckstück angebrachte Schloss meist ein kodiertes Schloss oder ein Schlüsselschloss. Das kodierte Schloss oder das Schlüsselschloss passt zu einer Reißverschlusslasche eines Reißverschlusses am Gepäckstück, um das Gepäckstück zu verschließen. Wenn das Gepäckstück geöffnet werden muss, kann ein Passwort eingegeben werden oder ein Schlüssel eingesteckt und dann gedreht werden, so dass die Reißverschlusslasche freigegeben wird.
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Im Stand der Technik muss ein Benutzer während des Vorgangs, bei dem die Reißverschlusslasche verriegelt ist, weiterhin an der Reißverschlusslasche ziehen, die Reißverschlusslasche in ein Verschlussloch stecken und dann das Gepäckstück durch das Passwort oder den Schlüssel verriegeln. Während des Vorgangs, bei dem die Reißverschlusslasche entriegelt wird, wird das Gepäckstück mit dem Passwort oder dem Schlüssel entriegelt, und dann wird die Reißverschlusslasche aus dem Verschlussloch gezogen. Diese Vorgänge hängen stark vom Benutzer ab und sind nicht komfortabel genug.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Die vorliegende Anwendung stellt eine magnetische Verschlussvorrichtung bereit. Während des Verriegelungsvorgangs oder des Entriegelungsvorgangs kann eine Reißverschlusslasche automatisch in ein Verschlussloch eingesteckt werden oder sich aus dem Verschlussloch entfernen.
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Eine Ausführungsform stellt eine magnetische Verschlussvorrichtung bereit. Die magnetische Verschlussvorrichtung beinhaltet eine Reißverschlusslasche und einen Verschlusskörper.
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Die Reißverschlusslasche kann mit dem Verschlusskörper durch magnetische Anziehung zusammenpassen.
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Der Verschlusskörper ist mit einem Steuerelement bereitgestellt. Das Steuerelement weist eine Verriegelungsposition und eine Entriegelungsposition auf. Die Reißverschlusslasche kann durch magnetische Anziehung mit dem Verschlusskörper zusammenpassen, wenn sich das Steuerelement in der Verriegelungsposition befindet. Die Reißverschlusslasche und der Verschlusskörper sind so konfiguriert, dass sie die magnetische Anziehungsbeziehung zwischen der Reißverschlusslasche und dem Verschlusskörper aufheben, wenn sich das Steuerelement in der Entriegelungsposition befindet.
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Eine Ausführungsform stellt eine magnetische Verschlussvorrichtung bereit. Die magnetische Verschlussvorrichtung beinhaltet ein bewegliches Element und einen Körper.
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Das bewegliche Element kann mit dem Körper durch magnetische Anziehung zusammenpassen.
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Der Körper ist mit einem Steuerelement bereitgestellt. Das Steuerelement weist eine Verschlussposition und eine Löseposition auf. Das bewegliche Element kann durch magnetische Anziehung mit dem Körper zusammenpassen, wenn sich das Steuerelement in der Verschlussposition befindet. Das bewegliche Element und der Körper sind so konfiguriert, dass die magnetische Anziehungsbeziehung zwischen dem beweglichen Element und dem Körper aufgehoben wird, wenn sich das Steuerelement in der Löseposition befindet.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Strukturansicht einer magnetischen Verschlussvorrichtung (in einem Verriegelungszustand) entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 2 ist eine Strukturansicht einer magnetischen Verschlussvorrichtung (in einem Entriegelungszustand) entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 3 ist eine Explosionsansicht einer magnetischen Verschlussvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 4 ist eine Strukturansicht, die veranschaulicht, dass eine Reißverschlusslasche einer magnetischen Verschlussvorrichtung in ein Verschlussloch entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eingesteckt ist.
- 5 ist eine Querschnittsansicht entlang der Linie B-B von 4.
- 6 ist eine Strukturansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem Verriegelungsbolzen in Reißverschlußlaschen einhaken, wenn sich ein Steuerelement einer magnetischen Verschlussvorrichtung in einer Verriegelungsposition entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung befindet.
- 7 ist eine Strukturansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem sich die Verriegelungsbolzen von den Reißverschlusslaschen lösen, wenn sich ein Steuerelement einer magnetischen Verschlussvorrichtung in einer Löseposition befindet, entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 8 ist eine Strukturansicht einer magnetischen Verschlussvorrichtung, wenn die magnetische Verschlussvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung entriegelt ist.
- 9 ist eine Strukturansicht einer magnetischen Verschlussvorrichtung (in einem Verschlusszustand) entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 10 ist eine Strukturansicht einer magnetisch befestigten Vorrichtung (in einem Lösezustand) entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 11 ist eine Explosionsansicht einer magnetischen Verschlussvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung.
- 12 ist eine Ansicht, die eine Struktur veranschaulicht, in der ein bewegliches Element einer magnetischen Verschlussvorrichtung in ein Verschlussloch entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eingesteckt ist.
- 13 ist eine Querschnittansicht, die entlang der Linie B-B von 12 genommen wurde.
- 14 ist eine Strukturansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem Verriegelungsbolzen bewegliche Elemente einhaken, wenn sich ein Steuerelement einer magnetischen Verschlussvorrichtung in einer Verschlussposition entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung befindet.
- 15 ist eine Strukturansicht, die den Zustand veranschaulicht, in dem sich Verriegelungsbolzen von beweglichen Elementen lösen, wenn sich ein Steuerelement einer magnetischen Verschlussvorrichtung in einer Löseposition entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung befindet.
- 16 ist eine Strukturansicht einer magnetischen Verschlussvorrichtung, wenn die magnetische Verschlussvorrichtung entsprechend einer Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung gelöst ist.
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Bezugszeichenliste
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- 100
- Reißverschlusslasche
- 110
- zweiter Magnet
- 200
- Verriegelungskörper
- 210
- Steuerelement
- 220
- Gehäuse
- 221
- Verriegelungsloch
- 222
- Begrenzungsloch
- 231
- erster Magnet
- 240
- Verriegelungssbolzen
- 250
- bewegliche Platte
- 260
- Rückstellelement
- 270
- kodierter Verriegelungssmechanismus
- 1
- bewegliches Element
- 11
- zweiter Magnet
- 2
- Gehäuse
- 21
- Steuerelement
- 22
- Gehäuse
- 24
- Verriegelungsbolzen
- 25
- bewegliche Platte
- 26
- Rückstellelement
- 27
- kodierter Verriegelungssmechanismus
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der Beschreibung der vorliegenden Anmeldung ist der Begriff „miteinander verbunden“, „verbunden“ oder „gesichert“, sofern nicht ausdrücklich anders spezifiziert und eingeschränkt, in einem weiten Sinne zu verstehen, z. B. als fest verbunden, lösbar verbunden oder integriert; mechanisch verbunden oder elektrisch verbunden; direkt miteinander verbunden oder indirekt über ein Zwischenglied miteinander verbunden; oder intern verbunden zwischen zwei Elementen oder Interaktionsbeziehungen zwischen zwei Elementen. Für den Fachmann können die spezifischen Bedeutungen der vorangehenden Begriffe in dieser Anwendung auf der Grundlage spezifischer Situationen verstanden werden.
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Wenn in der vorliegenden Anwendung ein erstes Merkmal als „auf‟ oder „unter“ einem zweiten Merkmal beschrieben wird, können das erste Merkmal und das zweite Merkmal in direktem Kontakt stehen oder über ein anderes Merkmal zwischen den beiden Merkmalen in Kontakt sein, anstatt in direktem Kontakt zu stehen, sofern dies nicht ausdrücklich anders angegeben und eingeschränkt wird. Wenn das erste Merkmal als „auf‟, „oberhalb‟ oder „über“ dem zweiten Merkmal beschrieben wird, befindet sich das erste Merkmal außerdem direkt auf, oberhalb oder über dem zweiten Merkmal, oder das erste Merkmal befindet sich schräg auf, oberhalb oder über dem zweiten Merkmal, oder das erste Merkmal befindet sich einfach auf einer höheren Ebene als das zweite Merkmal. Wenn das erste Merkmal als „unter“, „darunter“ oder „unterhalb“ des zweiten Merkmals beschrieben wird, befindet sich das erste Merkmal direkt unter, darunter oder unterhalb des zweiten Merkmals oder das erste Merkmal befindet sich schräg unter, darunter oder unterhalb des zweiten Merkmals oder das erste Merkmal befindet sich einfach auf einer niedrigeren Ebene als das zweite Merkmal.
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Wie in den 1 bis 3 gezeigt, beinhaltet eine magnetische Verschlussvorrichtung der vorliegenden Anwendung eine Reißverschlusslasche 100 und einen Verriegelungskörper 200. Die Reißverschlusslasche 100 kann durch magnetische Anziehung mit dem Verriegelungskörper 200 zusammenpassen. Der Verriegelungskörper 200 ist mit einem Steuerelement 210 bereitgestellt. Das Steuerelement 210 weist eine Verriegelungsposition und eine Entriegelungsposition auf. Die Reißverschlusslasche 100 kann durch magnetische Anziehung mit dem Verriegelungskörper 200 zusammenpassen, wenn sich das Steuerelement 210 in der Verriegelungsposition befindet. Die Reißverschlusslasche 100 und der Verriegelungskörper 200 können die magnetische Anziehungsbeziehung zwischen der Reißverschlusslasche 100 und dem Verriegelungskörper 200 lösen, wenn sich das Steuerelement 210 in der Entriegelungsposition befindet. Die Reißverschlusslasche 100 passt mit dem Verriegelungskörper 200 durch magnetische Anziehung zusammen, so dass, wenn die Reißverschlusslasche 100 während des Verriegelungsvorgangs in die Nähe des Verriegelungskörpers 200 kommt, die Reißverschlusslasche 100 aufgrund der magnetischen Anziehungsbeziehung automatisch an den Verriegelungskörper 200 angezogen wird. Das Steuerelement 210 ist so angeordnet, dass sich die Reißverschlusslasche 100 automatisch von dem Verriegelungskörper 200 lösen kann, wenn sich das Steuerelement 210 in der Entriegelungsposition befindet. Dies implementiert ein automatisches Verriegeln und Entriegeln und ist bequem in der Benutzung.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der Verriegelungskörper 200 ein Gehäuse 220 und eine Magnetkomponente, die innerhalb des Gehäuses 220 angeordnet ist. Das Gehäuse 220 ist mit einem Verriegelungsloch 221 bereitgestellt, das in einer steckbaren Weise mit der Reißverschlusslasche 100 zusammenpassen kann. Die Magnetkomponente beinhaltet mehrere erste Magnete 231, die in Folge angeordnet sind und sich am Boden des Verriegelungslochs 221 befinden. Angrenzende erste Magnete haben entgegengesetzte Polaritäten. Das Steuerelement 210 kann die Magnetkomponente antreiben, um sie zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition zu bewegen. Die Reißverschlusslasche 100 wird unter Verwenden der mehreren ersten Magneten 231 magnetisch angezogen, und angrenzende erste Magnete 231 weisen entgegengesetzte Polaritäten auf, so dass sich die Beziehung zwischen den mehreren ersten Magneten 231 und der Reißverschlusslasche 100 ändert, wenn sich die Positionen der mehreren ersten Magneten 231 ändern. Das heißt, eine magnetische Anziehungsbeziehung kann sich in eine Abstoßungsbeziehung ändern, und eine Abstoßungsbeziehung kann sich in eine magnetische Anziehungsbeziehung ändern. Auf diese Weise passt die Reißverschlusslasche 100 durch magnetische Anziehung mit dem Verriegelungskörper 200 zusammen, wenn das Steuerelement 210 in der Verriegelungsposition ist, und die Reißverschlusslasche 100 und der Verriegelungskörper 200 lösen die magnetische Anziehungsbeziehung zwischen der Reißverschlusslasche 100 und dem Verriegelungskörper 200, wenn das Steuerelement 210 in der Entriegelungsposition ist.
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In der vorliegenden Anwendung wird, damit die Reißverschlusslasche 100 durch magnetische Anziehung mit der Magnetkomponente zusammenpasst, ein Ende der Reißverschlusslasche 100, das in einer steckbaren Weise mit dem Verriegelungsloch 221 zusammenpasst, mit einem zweiten Magneten 110 bereitgestellt. Die magnetische Anziehungsbeziehung und die Abstoßungsbeziehung können durch die Wechselwirkung zwischen dem zweiten Magneten 110 und den mehreren ersten Magneten 231 implementiert werden.
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Beispielhaft sind in der vorliegenden Anwendung zwei Verriegelungslöcher 221 im Gehäuse 220 angeordnet, die Anzahl der Reißverschlusslaschen 100 beträgt zwei, zweite Magnete 110 mit gleicher Polarität sind jeweils an den beiden Reißverschlusslaschen 100 angeordnet, und die Magnetkomponente beinhaltet vier erste Magnete 231. Für den Fall, dass zwei Reißverschlusslaschen 100 bereitgestellt werden, kann die Anzahl der ersten Magnete 231 vier betragen, und die vier ersten Magnete 231 sind in Folge mit abwechselnden Polaritäten (z. B. NSNS oder SNSN) angeordnet. Wenn zwei zweite Magnete 110 jeweils einen Pol von S aufweisen, wird jeder zweite Magnet 110 von einem jeweiligen ersten Magneten 231 mit einem Pol von N magnetisch angezogen. Wenn zwei erste Magnete 231, die jeweils einen Pol von N aufweisen, bewegt werden, bewegen sich zwei erste Magnete 231, die jeweils einen Pol von S aufweisen, unter die beiden zweiten Magnete 110. Jeder erste Magnet stößt einen jeweiligen zweiten Magneten aufgrund des gleichen Pols ab, so dass sich die beiden Reißverschlusslaschen 100 aus den Verriegelungslöchern 221 lösen. Auf diese Weise können die beiden Reißverschlusslaschen 100 synchron magnetisch an den Verriegelungskörper 200 angezogen werden oder magnetische Anziehungsbeziehungen zwischen den Reißverschlusslaschen 100 und dem Verriegelungskörper 200 können synchron gelöst werden.
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Zusätzlich ist in der vorliegenden Anwendung das Gehäuse 220 ferner mit einem Verriegelungsbolzen 240 innerhalb des Gehäuses 220 bereitgestellt, und der Verriegelungsbolzen 240 ist konfiguriert, um die Reißverschlusslasche 100 in einer Verriegelungsposition einzuhaken und sich in einer Entriegelungsposition von der Reißverschlusslasche 100 zu lösen. Der Verriegelungsbolzen 240 kann sicherstellen, dass die Reißverschlusslasche 100 während des Verriegelns fest auf dem Verriegelungskörper 200 verriegelt ist, so dass die Reißverschlusslasche 100 daran gehindert wird, aufgrund von Rütteln oder äußerer Kraft vom Verriegelungskörper 200 abzufallen, wodurch die Sicherheit verbessert wird.
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Optional ist die Anzahl der Verriegelungsbolzen 240 mindestens zwei, zwei Verriegelungsbolzen 240 sind einander gegenüberliegend angeordnet, und die zwei gegenüberliegenden Verriegelungsbolzen 240 können sich einander nähern oder voneinander entfernen. Auf diese Weise können die Verriegelungsbolzen 240 die Reißverschlusslasche 100 von beiden Seiten der Reißverschlusslasche 100 einhaken oder sich von dem Ende der Reißverschlusslasche 100 lösen.
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In der vorliegenden Anwendung sind, damit sowohl die Magnetkomponente als auch der Verriegelungsbolzen 240 zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition bewegt werden können, sowohl die Magnetkomponente als auch der Verriegelungsbolzen 240 an einer beweglichen Platte 250 angeordnet. Die bewegliche Platte 250 ist mit einem Steuerelement 210 verbunden. Das Steuerelement 210 ist so konfiguriert, dass es die bewegliche Platte 250 antreibt, um sich zwischen einer Verriegelungsposition und einer Entriegelungsposition zu bewegen.
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In der vorliegenden Anwendung ist die bewegliche Platte 250 mit einem Rückstellelement 260 verbunden, damit die Magnetkomponente und der Verriegelungsbolzen 240 schnell von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition zurückkehren, und das Rückstellelement ist so konfiguriert, dass es die bewegliche Platte 250 antreibt, um sich von der Entriegelungsposition in die Verriegelungsposition zu bewegen. Die bewegliche Platte 250 kann mithilfe des Rückstellelements 260 automatisch und schnell zurückkehren, wodurch die Magnetkomponente und der Verriegelungsbolzen 240 angetrieben werden, um schnell in die Verriegelungsposition zurückzukehren. Das Rückstellelement 260 kann eine Feder sein. Ein erstes Ende der Feder ist mit der beweglichen Platte 250 verbunden. Ein zweites Ende der Feder ist fixiert. Wenn sich die bewegliche Platte 250 von der Verriegelungsposition in die Entriegelungsposition bewegt, wird die Feder zusammengedrückt, und die Feder drückt die bewegliche Platte 250 unter der Wirkung einer elastischen Kraft zurück, wodurch die bewegliche Platte 250 zurückgestellt wird.
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In der vorliegenden Anwendung, damit sich die Magnetkomponente und der Verriegelungsbolzen 240 genau zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition bewegen, ist das Gehäuse 220 mit einem Begrenzungsloch 222 bereitgestellt, das Steuerelement 210 passt gleitend mit dem Begrenzungsloch 222 zusammen, und das Begrenzungsloch 222 ist konfiguriert, um einen Weg des Steuerelements 210 zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition zu begrenzen. Durch die Begrenzung des Bewegungsweges des Steuerelements 210 werden die Bewegungen der Magnetkomponente und des Verriegelungsbolzens 240 zwischen der Verriegelungsposition und der Entriegelungsposition genau gesteuert.
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Optional ist in der vorliegenden Anwendung der Verriegelungsskörper 200 ferner mit einem kodierten Verriegelungsmechanismus 270 bereitgestellt. Die Verriegelung wird durch das Zusammenwirken mit dem kodierten Verriegelungsmechanismus 270 implemetiert.
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4 bis 8 zeigen den Verriegelungsvorgang und den Entriegelungsvorgang einer magnetischen Verschlussvorrichtung entsprechend der vorliegenden Anwendung. Während des Verriegelungsvorgangs, wenn eine Reißverschlusslasche 100 in eine Position in der Nähe eines Verriegelungslochs 221 in einem Verriegelungskörper 200 gezogen wird, ziehen sich ein erster Magnet 231 und ein zweiter Magnet 110 mit entgegengesetzten Polaritäten gegenseitig an, und ein Ende der Reißverschlusslasche 100 wird automatisch in das Verriegelungsloch 221 eingesteckt. Während des Einsteckvorgangs stößt das Ende der Reißverschlusslasche 100 gegen Verriegelungsbolzen 240 an zwei Seiten der Reißverschlusslasche 100, so dass die Verriegelungsbolzen 240 an zwei Seiten nach außen geöffnet werden, das Ende der Reißverschlusslasche 100 unter die Verriegelungsbolzen 240 gleitet, die Verriegelungsbolzen 240 an zwei Seiten automatisch zurückgesetzt werden und das Ende der Reißverschlusslasche 100 fest einhaken, und dann wird die Verriegelung unter Verwenden eines kodierten Verriegelungsmechanismus 270 ausgeführt. Während des Entriegelns wird die Reißverschlusslasche 100 unter Verwenden des kodierten Verriegelungsmechanismus 270 freigegeben, dann wird das Steuerelement 210 bewegt, ein erster Magnet 231, der denselben Pol wie der zweite Magnet 110 aufweist, bewegt sich unter den zweiten Magnet 110, und die Verriegelungsbolzen 240, die das Ende der Reißverschlusslasche 100 einhaken, lösen sich ebenfalls von der Reißverschlusslasche 100. Aufgrund der magnetischen Abstoßung löst sich die Reißverschlusslasche 100 aus dem Verriegelungsloch 221, wodurch die Entriegelung implementiert wird.
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In Hinblick auf das Vorhergehende kann während des Verriegelungsvorgangs oder des Entriegelungsvorgangs einer magnetischen Anziehungsverriegelung der vorliegenden Anwendung eine Reißverschlusslasche 100 automatisch in ein Verriegelungsloch 221 eingesteckt werden oder automatisch aus dem Verriegelungsloch 221 gelöst werden. Dies ist bequem in der Benutzung.
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Wie in 9 bis 11 gezeigt, stellt eine Ausführungsform der vorliegenden Anmeldung eine magnetische Verschlussvorrichtung bereit. Die magnetische Verschlussvorrichtung beinhaltet ein bewegliches Element 1 und einen Körper 2. Das bewegliche Element 1 kann durch magnetische Anziehung mit dem Körper 2 zusammenpassen. Der Körper 2 ist mit einem Steuerelement 21 bereitgestellt. Das Steuerelement 21 hat eine Verschlussposition und eine Löseposition. Das bewegliche Element 1 kann durch magnetische Anziehung mit dem Körper 2 zusammenpassen, wenn sich das Steuerelement 21 in der Verschlussposition befindet. Das bewegliche Element 1 und der Körper 2 können die magnetische Anziehungsbeziehung zwischen dem beweglichen Element 1 und dem Körper 2 lösen, wenn sich das Steuerelement 21 in der Löseposition befindet. Die Reißverschlusslasche 1 passt durch magnetische Anziehung mit dem Verriegelungskörper 2 zusammen, so dass das bewegliche Element 1 aufgrund der magnetischen Anziehungsbeziehung automatisch an den Körper 2 angezogen wird, wenn sich das bewegliche Element 1 während des Verschlussvorgangs dem Körper 2 nähert. Das Steuerelement 210 ist so angeordnet, dass sich das bewegliche Element 1 automatisch von dem Körper 200 lösen kann, wenn sich das Steuerelement 210 in der Löseposition befindet. Dies implementiert ein automatisches Verschließen und Lösen und ist bequem in der Benutzung.
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In einer Ausführungsform beinhaltet der Körper 2 ein Gehäuse 22 und eine Magnetkomponente, die innerhalb des Gehäuses 22 angeordnet ist. Das Gehäuse 22 ist mit einem Verriegelungsloch 221 bereitgestellt, das in einer steckbaren Weise mit dem beweglichen Element 100 zusammenpassen kann. Die Magnetkomponente beinhaltet mehrere erste Magnete 231, die in Folge angeordnet sind und sich am Boden des Verriegelungslochs 221 befindet. Benachbarte erste Magnete haben entgegengesetzte Polaritäten. Das Steuerelement 210 kann die Magnetkomponente antreiben, um sie zwischen der Verschlussposition und der Löseposition zu bewegen. Das bewegliche Element 1 wird unter Verwenden der mehreren ersten Magneten 231 magnetisch angezogen, und angrenzende erste Magnete 231 haben entgegengesetzte Polaritäten, so dass sich die Beziehung zwischen den mehreren ersten Magneten 231 und dem beweglichen Element 1 ändert, wenn sich die Positionen der mehreren ersten Magneten 231 ändern. Das heißt, eine magnetische Anziehungsbeziehung kann sich in eine Abstoßungsbeziehung ändern, und eine Abstoßungsbeziehung kann sich in eine magnetische Anziehungsbeziehung ändern. Auf diese Weise passt das bewegliche Element 1 mit dem Körper 2 durch magnetische Anziehung zusammen, wenn sich das Steuerelement 21 in der Verschlussposition befindet, und das bewegliche Element 1 und der Körper 2 lösen die magnetische Anziehungsbeziehung zwischen dem beweglichen Element 1 und dem Körper 2, wenn sich das Steuerelement 21 in der Löseposition befindet.
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Damit das bewegliche Element 1 durch magnetische Anziehung mit der Magnetkomponente zusammenpasst, wird in der vorliegenden Anwendung ein Ende des beweglichen Elements 1, das in einer steckbaren Weise mit dem Verriegelungsloch 221 zusammenpasst, mit einem zweiten Magneten 11 bereitgestellt. Die magnetische Anziehungsbeziehung und die Abstoßungsbeziehung können durch die Wechselwirkung zwischen dem zweiten Magneten 11 und den mehreren ersten Magneten 231 implementiert werden.
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Beispielhaft sind in der vorliegenden Anwendung zwei Verriegelungslöcher 221 im Gehäuse 22 angeordnet, die Anzahl der beweglichen Elemente 1 beträgt zwei, zweite Magnete 11 mit der gleichen Polarität sind jeweils an den beiden beweglichen Elementen 1 angeordnet, und die Magnetkomponente beinhaltet vier erste Magnete 231. Für den Fall, dass zwei bewegliche Elemente 1 bereitgestellt werden, kann die Anzahl der ersten Magnete 231 vier betragen, und die vier ersten Magnete 231 sind in Folge mit wechselnden Polaritäten (z. B. NSNS oder SNSN) angeordnet. Wenn zwei zweite Magnete 11 jeweils einen Pol von S haben, wird jeder zweite Magnet 11 von einem jeweiligen ersten Magneten 231 mit einem Pol von N magnetisch angezogen. Jeder erste Magnet stößt einen jeweiligen zweiten Magneten aufgrund desselben Pols ab, so dass die beiden beweglichen Elemente 1 aus den Verriegelungslöchern 221 gelöst werden. Auf diese Weise können die beiden beweglichen Elemente 1 synchron magnetisch an den Körper 2 angezogen werden oder magnetische Anziehungsverhältnisse zwischen dem beweglichen Element 1 und dem Körper 2 können synchron gelöst werden.
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In der vorliegenden Anwendung ist das Gehäuse 220 ferner mit einem Verriegelungsbolzen 24 innerhalb des Gehäuses 22 bereitgestellt, und der Verriegelungsbolzen 24 ist konfiguriert, um das bewegliche Element 1 in der Verschlussposition einzuhaken und sich in der Löseposition von dem beweglichen Element 1 zu lösen. Der Verriegelungsbolzen 24 ist bereitgestellt, um sicherzustellen, dass das bewegliche Element 1 während des Verschließens fest an dem Körper 2 verriegelt ist, so dass das bewegliche Element 1 daran gehindert wird, aufgrund von Rütteln oder äußerer Kraft von dem Körper 2 abzufallen, wodurch die Sicherheit verbessert wird.
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Optional ist die Anzahl der Verriegelungsbolzen 24 mindestens zwei, zwei Verriegelungsbolzen 24 sind einander gegenüberliegend angeordnet, und die beiden gegenüberliegenden Verriegelungsbolzen 240 können sich einander nähern oder voneinander entfernen. Auf diese Weise können die Verriegelungsbolzen 24 das bewegliche Element 1 von beiden Seiten des beweglichen Elements 1 einhaken oder sich vom Ende des beweglichen Elements 1 lösen.
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Damit sowohl die Magnetkomponente als auch der Verriegelungsbolzen 24 zwischen der Verschlussposition und der Löseposition bewegt werden können, sind in der vorliegenden Anwendung sowohl die Magnetkomponente als auch der Verriegelungsbolzen 24 an einer beweglichen Platte 25 angeordnet. Die bewegliche Platte 25 ist mit einem Steuerelement 21 verbunden. Das Steuerelement 21 ist so konfiguriert, dass es die bewegliche Platte 25 antreibt, um sie zwischen der Verschlussposition und der Löseposition zu bewegen.
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In der vorliegenden Anwendung ist die bewegliche Platte 25 mit einem Rückstellelement 26 verbunden, und das Rückstellelement 26 ist so konfiguriert, dass es die bewegliche Platte 25 antreibt, um sich von der Löseposition in die Verschlussposition zu bewegen, damit die Magnetkomponente und der Verriegelungsbolzen 24 schnell von der Löseposition in die Verschlussposition zurückkehren. Die bewegliche Platte 25 kann mithilfe des Rückstellelements 26 automatisch und schnell zurückkehren und so die Magnetkomponente und den Verriegelungsbolzen 24 antreiben, um schnell in die Verschlussposition zurückzukehren. Das Rückstellelement 26 kann eine Feder sein. Ein erstes Ende der Feder ist mit der beweglichen Platte 25 verbunden. Ein zweites Ende der Feder ist fixiert. Wenn sich die bewegliche Platte 25 von der Verschlussposition in die Löseposition bewegt, wird die Feder zusammengedrückt, und die Feder drückt die bewegliche Platte 25 unter der Wirkung einer elastischen Kraft zurück, wodurch die bewegliche Platte 25 zurückgesetzt wird.
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In der vorliegenden Anwendung ist das Gehäuse 220 mit einem Begrenzungsloch 222 bereitgestellt, damit sich die Magnetkomponente und der Verriegelungsbolzen 24 genau zwischen der Verschlussposition und der Löseposition bewegen, das Steuerelement 21 passt gleitend mit dem Begrenzungsloch 222 zusammen, und das Begrenzungsloch 222 ist konfiguriert, um einen Weg des Steuerelements 21 zwischen der Verschlussposition und der Löseposition zu begrenzen. Durch die Begrenzung des Bewegungsweges des Steuerelements 21 werden die Bewegungen der Magnetkomponente und des Verriegelungsbolzens 24 zwischen der Verschlussposition und der Löseposition genau gesteuert.
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Optional ist in der vorliegenden Anwendung der Körper 2 ferner mit einem kodierten Verriegelungsmechanismus 27 bereitgestellt. Der Verschluss wird durch den Einbau mit dem kodierten Verriegelungsmechanismus 27 implementiert.
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12 bis 16 zeigen den Verschlussvorgang und den Lösevorgang einer magnetischen Verschlussvorrichtung entsprechend der vorliegenden Anwendung. Während des Verschlussvorgangs, wenn ein bewegliches Element 1 in eine Position in der Nähe eines Verriegelungslochs 221 in einem Körper 2 gezogen wird, ziehen sich ein erster Magnet 231 und ein zweiter Magnet 11 mit entgegengesetzten Polaritäten gegenseitig an, und ein Ende des beweglichen Elements 1 wird automatisch in das Verriegelungsloch 221 eingesteckt. Während des Einsteckvorgangs stößt das Ende des beweglichen Elements 1 gegen Verriegelungsbolzen 24 an zwei Seiten des beweglichen Elements 1, so dass die Verriegelungsbolzen 24 an zwei Seiten nach außen geöffnet werden, das Ende des beweglichen Elements 1 unter das bewegliche Element 24 gleitet, die Verriegelungsbolzen 24 an zwei Seiten automatisch zurückgesetzt werden und das Ende des beweglichen Elements 1 fest einhaken, und dann wird der Verschluss unter Verwenden eines kodierten Verriegelungsmechanismus 27 implementiert. Während des Lösens wird das bewegliche Element 1 mit Hilfe des kodierten Verriegelungsmechanismus 27 gelöst, dann wird das Steuerelement 21 bewegt, ein erster Magnet 231, der den gleichen Pol wie der zweite Magnet 11 aufweist, wird unter den zweiten Magnet 11 bewegt, und die Verriegelungsbolzen 24, die das Ende des beweglichen Elements 1 einhaken, lösen sich ebenfalls vom beweglichen Element 1. Aufgrund der magnetischen Abstoßung löst sich das bewegliche Element 1 aus dem Verriegelungsloch 221, wodurch das Lösen realisiert wird.
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In Hinblick auf die obigen Ausführungen kann ein bewegliches Element 1 während des Verschlussvorgangs oder des Lösevorgangs einer magnetischen Anziehungsverriegelung der vorliegenden Anwendung automatisch in ein Verriegelungsloch 221 eingesteckt werden oder automatisch aus dem Verriegelungsloch 221 ausrasten. Dies ist praktisch in der Benutzung.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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