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Gebiet der Erfindung
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Das Gebrauchsmuster betrifft Rohlinge für die Produktion von Vorrichtungen zum Lagern, Transportieren und Abgeben einer Flüssigkeit, die in einem druckbeaufschlagten Behälter vorhanden ist, insbesondere Rohlinge, hergestellt durch Spritzgießen unter Druck, um ferner in der Produktion von Behältern durch Blasformen verwendet und mit Verkorkungsmitteln bereitgestellt zu werden.
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Hintergrund der Erfindung
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Um das Endprodukt zu produzieren, d.h. einen Behälter, wird ein Rohling, der im Wesentlichen eine zylindrische Form aufweist, erhalten durch Gießen aus einem Polymermaterial, bevorzugt aus Polyethylenterephthalat, erhitzt, und danach wird eine Flasche in voller Größe durch interne Lufteinblasung hergestellt. Während des Blasvorgangs wird die Konfiguration des Rahmens (Körpers) des Behälters verändert, so dass der Hals unverändert bleibt und der Form und Größe des Halses des Rohlings entspricht.
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Behälter, ausgerüstet mit Ventilanordnungen (Passteile), werden zum Lagern und Abgeben von Getränken, zum Beispiel solche wie Bier, verwendet. Um Bier aus dem Fass zu drängen, ist es notwendig, Überdruck darin zu erzeugen. Zu diesem Zweck wird dem Fass mit einem Getränk ein Gas, normalerweise Kohlendioxid (manchmal Stickstoff, inertes Gas oder Luft), zugeführt. Für Bier ist der Übertruck normalerweise etwa 2,5 bis 3,5 bar. Der Druck ist der Betriebsdruck eines Behälters. Wenn der Behälter zusammengebaut wird, ist es notwendig, die Kraft, die aufgebracht wird, um das Passteil festzuziehen, um die Dichtigkeit der Struktur sicherzustellen, zu steuern. Wenn ein gebrauchter Behälter entsorgt wird, soll jemand auch Sicherheitsmaßnahmen erfüllen in Form von Ablassen des Überdrucks zuerst.
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Die Verschlusspassteile weisen einige Kanäle auf, die Durchgang von Flüssigkeit und Gas bereitstellen. Wenn ein Behälter während des Befüll-Prozesses verkehrtherum steht, wird ein Getränk durch den ersten Kanal der Ventilanordnung eingespritzt, während verdrängtes Gas den Behälter durch den zweiten Kanal verlässt. Wenn der Behälter in der normalen Position (wenn das Passteil nach oben zeigt) befüllt wird, und auch während des Abgebe-Prozesses, wird das Gas (Stickstoff oder Kohlendioxid) in den Behälter durch den ersten Kanal eingeführt, um das Getränk aus dem Behälter hinaus über den zweiten Kanal zu drängen. Das Abfüllen wird durchgeführt mittels eines Abgabekopfes, der mit der Ventilanordnung gekoppelt ist, die gegen federbelastete Elemente der Ventilanordnung mit anschließendem Öffnen drückt, von denen einer ausgelegt ist, inertes Gas unter Überdruck zuzuführen und der zweite Kanal zum Abgeben eines Getränks, das durch Gas hinausgedrängt wird, verwendet wird.
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Aufgrund wirtschaftlicher Überlegungen werden die Behälter, die aus diesem Typ von Rohlingen hergestellt sind, normalerweise direkt an dem Ort aufgeblasen, an dem der Behälter mit einem Getränk befüllt wird. Dies ist hauptsächlich aufgrund der Kosten für das Transportieren großer Behälter. Daher wird ein Kunde mit einem Rohling mit einem Verkorkungsmittel entsprechend dem Hals davon versorgt.
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Bekannt ist ein Fass mit einem Passteil (RF-Patent für Gebrauchsmuster Nr. 168291, Prioritätsdatum 28.10.2016, veröffentlicht am 26.01.2017), umfassend einen Behälter mit einem Hals, einem Gewindepassteil bestehend aus einer Hülse, ein darin befestigtes Ventil und einer Feder, die koaxial angeordnet sind, ein Dichtungselement, eine Kappe und einen gemeinsamen Distanzring, der zwischen der Hülse und dem Behälter installiert ist, wobei das Dichtungselement als ein einzelnes Element konfiguriert ist, das aus zwei Abschnitten mit unterschiedlicher Steifigkeit besteht, wobei der untere Abschnitt von diesem ein Substrat für die Feder ist, die aus hartem Polymermaterial hergestellt ist und als eine gestreckte Buchse konfiguriert ist, und der obere Abschnitt aus einem weichen Polymermaterial hergestellt ist, wobei die Abdeckung in der Hülse installiert ist mittels richtigen Einpassens.
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Bekannt ist ein Fass (RF-Patent für Gebrauchsmuster Nr. 160000, Prioritätsdatum 22.06.2015, veröffentlicht am 27.02.2016) mit einem Gewindepassteil und einem Griff, bestehend aus einem hohlen Behälter, der konfiguriert ist in der Form eines axialsymmetrischen Körpers, bestehend aus einem Hals, einem Halsabschnitt, einem Schulterabschnitt, einer Basis, einem Boden, einem vertikalen Rohr, das in den Behälter eingesetzt ist, einem Gewindepassteil, konfiguriert in der Form eines axialsymmetrischen Körpers bestehend aus einer Hülse, darin befestigt ein Kolben und eine Feder, die koaxial angeordnet sind, einem Hauptdichtungsgummi und einer Abdeckung, wobei die innere Seite von diesem mit einem Gewinde bereitgestellt ist, einem Griff, der aus einer Basis und einem Rahmen besteht, wobei der Halsabschnitt gestreckt mit einem Sägezahngewinde konfiguriert ist, wobei der Boden in der Form von voluminösen Tropfen konfiguriert ist, die über die Kanten geglättet sind und den Boden des Fasses entlang des Umfangs einrahmen, wobei die Basis von diesem, von dem Oben und Unten, bereitgestellt ist mit einem bestimmten Rahmen in der Form gewebter Rauten, wobei sich das vertikale Rohr von dem gestreckten Halsabschnitt zu dem Boden in der Mitte der Fasskörpers erstreckt, wobei sich dort in dem Gewindepassteil zwischen dem Hauptdichtungsgummi und der Feder eine Unterlegscheibe befindet, wobei die Hülse mit einem Gewinde versehen ist, wobei die Gewinde der Hülse und der Abdeckung Sägezähne sind, wobei die Hülse an der Abdeckung mittels dem Sägezahngewinde befestigt ist und zwischen der Hülse und dem Behälter ein gemeinsamer Dichtungsgummi angeordnet ist, wobei das Gewindepassteil von der Außenseite eine Abdeckung mit einem System von Nuten aufweist, die an Ober- und Unterkanten hergestellt sind, wobei die innere Seite der Abdeckung bereitgestellt ist mit einem Sägezahngewinde, wobei das Oben der Passteilabdeckung konfiguriert ist abgeflacht und allmählich übergehend in das untere Abschnittsende mit Zähnen, die um den ganzen Umfang vorhanden sind, wobei der Griff abnehmbar konfiguriert ist, wobei die Basis von diesem konfiguriert ist in der Form eines Ringes mit Flügeln, die entlang dem Umfang von der inneren Seite angeordnet sind, wobei der Rahmen trapezoidförmig konfiguriert ist mit wenigstens zwei vertikal orientierten Stützen, die bewegbar auf den Enden des Ringes befestigt sind (verwendet als einen Prototyp).
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Die bekannten technischen Lösungen stellen keine Möglichkeit bereit, die Kraft, aufgebracht während des Zusammenbaus der Vorrichtung, zu steuern und dementsprechend die Dichtheit der Anordnung zu steuern. Zudem macht es die Gewindeverbindung möglich, die Vorrichtung auseinanderzubauen. Für diese Zwecke wird Druckentlastung benötigt; anderenfalls kann die Prozedur für Personen in der Nähe gefährlich sein.
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Offenbarung der Erfindung
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Die technische Aufgabe des beanspruchten Gebrauchsmusters besteht darin, einen Rohling für die Herstellung einer Vorrichtung zum Lagern, Transportieren und Abgeben eines Getränks zu erschaffen, umfassend einen großvolumigen (20-30 Liter) Behälter und ein Passteil, und Bereitstellen einer vorbestimmten Abschraubkraft, die unbeabsichtigtes Abschrauben des Passteils von dem Behälter verhindert.
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Das technische Ergebnis des beanspruchten Gebrauchsmusters ist Sicherstellen der Zuverlässigkeit und Sicherheit der Vorrichtung während Lagerns, Transportierens und Abgebens von Getränken.
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Das technische Ergebnis wird erreicht durch die Tatsache, dass der Rohling für die Herstellung einer Vorrichtung zum Lagern, Transportieren und Abgeben eines Getränks einen Polymervorformling umfasst, der aus einem zylindrischen Rahmen, Bodenabschnitt und Hals und einem Gewindepassteil besteht, wobei der Hals des Vorformlings mit einem Stützring konfiguriert ist, auf dem Verriegelungszähne in der Form radialer Vorsprünge bereitgestellt sind und das Gewindepassteil eine Abdeckung mit einer Schürze einschließt, umfassend die Verriegelungsnuten von rechteckiger Form mit halbovalen Ausschnitten an dem unteren Ende
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Das beanspruchte Gebrauchsmuster ist veranschaulicht durch Zeichnungen:
- 1 ist die allgemeine Ansicht des Vorformlings;
- 2 ist die Struktur des Halses des Vorformlings;
- 3 ist die allgemeine Ansicht der Passteilabdeckung;
- 4 ist der Querschnitt des Halses mit einem befestigten Passteil.
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Der Rohling für die Herstellung einer Vorrichtung zum Lagern, Transportieren und Abgeben eines Getränks umfasst einen Vorformling 1 (1-2) und ein Passteil 2 (3-4).
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Der Vorformling 1 schließt ein einen Bodenabschnitt 3, einen zylindrischen Abschnitt 4 und einen mit Gewinde versehenen Hals 5 ein. In dem unteren Abschnitt des Halses 5 (2, a, b, c) ist ein Stützring 6 radial angeordnet, an dem wenigstens ein Verriegelungszahn 7 ( 2) angebracht ist.
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Der Verriegelungszahn ist konfiguriert in der Form eines radialen Vorsprungs. Die Form des radialen Vorsprungs in dem längslaufenden Abschnitt weist die Form eines Trapezoids auf.
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Es ist möglich, eine Vielzahl Verriegelungszähne durchzuführen, die darin angeordnet in verschiedenen Winkeln zu dem Hals des Vorformlings konfiguriert sind (2, Pos. 7 und Pos. 7a).
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Darin ist wenigstens ein Abschnitt des Verriegelungszahns angeordnet an in einem schrägen Winkel von weniger als 90 °, bevorzugt 30-75 ° zu dem Hals des Vorformlings konfiguriert. Ein Abschnitt des Verriegelungszahns ist angeordnet in einem Winkel von 90 ° oder mehr zu dem Hals konfiguriert.
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Die Position und Länge der Vorsprünge wurden experimentell bestimmt und entsprechen der maximalen Kraft, die zum Verkorken des Behälters erforderlich ist, um ein unerlaubtes unbeabsichtigtes Öffnen zu verhindern.
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Zudem wird der Betrag der Abschraubkraft bestimmt durch die Anzahl der Verriegelungszähne und entsprechend dazu die Verriegelungsnuten. Je größer die zu erreichende Abschraubkraft ist desto mehr Verriegelungszähne sollen bereitgestellt werden. Jedoch, Erhöhen der Anzahl der Verriegelungsnuten und entsprechend dazu der Verriegelungszähne von mehr als 4 ist unpraktisch, da es den Abstand zwischen den Nuten und demzufolge die Festigkeit der Abdeckungsschürze verringert, da sie aus Plastik hergestellt ist und leicht verbiegen oder brechen kann.
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Die Verriegelungszähne sind kreisförmig angeordnet und die Abstände zwischen ihnen sind die gleichen.
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Ohne die Verriegelungszähne ist die Abschraubkraft gleich zu der Schraubkraft und ist gleich ungefähr 10 N. Ein Verriegelungszahn, der angeordnet in einem Winkel von 90 ° zu dem Hals angeordnet ist, wird die Kraft bis auf 15 N erhöhen, zwei Verriegelungszähne werden Selbige bis auf 20 N erhöhen, vier Verriegelungszähne werden Selbige bis auf 30 N erhöhen. Wenn man aus den 4 Verriegelungszähnen heraus ist, zwei Verriegelungszähne in einem Winkel von weniger als 90 ° angeordnet sind und zwei Verriegelungszähne in einem Winkel von 90 ° oder mehr angeordnet sind, dann beträgt die Abschraubkraft mehr als 40 N. Die Kraft hängt auch von der Materialhärte sowohl des Halses als auch des Rahmens ab.
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An dem Hals 1 des Behälters ist mittels eines Gewindes ein Passteil 2 angebracht, umfassend eine Abdeckung 8 (3, Fig, 4), konfiguriert in der in Form eines Pilzes mit einem zentralen Loch, umfassend ein Ventilelement 9, einen hohlen Stab 10, installiert entlang der Längsachse, eine Feder 11 und eine Ringmutter 12, die die Kompression davon sicherstellt.
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Die Abdeckung 8 ist mit einer ringförmigen Schürze 13 bereitgestellt, auf deren inneren Fläche ein Gewinde bereitgestellt ist, und an dem unteren Ende davon ist wenigstens eine Verriegelungsnut 14 bereitgestellt, die vorgesehen ist, die Qualität der Verkorkung zu steuern sowie unerlaubtes Entfernen des Passteils zu steuern.
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Die Nut hat die Form einer rechteckigen Aussparung, die auf beiden Seiten mit halbovalen Ausschnitten konjugiert.
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Bereitstellung von halbovalen Ausschnitten ermöglicht, die Spannungen zu entfernen, die in dem Material auftreten, wenn die Abdeckung auf den Hals des Behälters aufgeschraubt wird. Das ist besonders wichtig, wenn der Behälter mit einem Passteil bei niedrigen Temperaturen betrieben und gelagert wird.
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Die Abdeckung 8 kann mit einer Basis konfiguriert sein entweder in der Form eines Kreises (3a) oder in der Form eines stumpfen gleichseitigen Dreiecks (3b), wobei dessen Eckpunkte durch einen Kreis begrenzt sind.
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Implementierung des Gebrauchsmusters
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Der Vorformling ist aus Polymermaterialien hergestellt, insbesondere Polyethylenterephthalat (PET) durch Spritzgießen. Um das Passteil herzustellen werden polymere Materialien verwendet, insbesondere die Abdeckung, der Stab und die Ringmutter des Passteils können aus Polyacetal hergestellt werden und das Ventilelement kann aus Silikonkautschuk hergestellt werden.
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Nach dem Blasen des Behälters aus dem Vorformling bleibt der Hals unverändert.
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2 ist eine strukturelle Zeichnung des Halses und eine von besonderen Ausführungsformen der Verriegelungszähne.
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Zum Beispiel, um die Kraft zum Abschrauben von dem Passteil von dem Behälter von 40 N zu erhalten, sollen wenigstens 4 Verriegelungselemente sowohl an dem Hals als auch an der Abdeckung bereitgestellt werden.
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Darin sind die Verriegelungszähne an dem Hals trapezoidförmig im Längsschnitt konfiguriert und in verschiedenen Winkeln angeordnet wie folgt: zwei Zähne sind in einem Winkel von 47 ° zu dem Hals des Fasses angeordnet und die anderen zwei Zähne sind in einem Winkel von 90 ° angeordnet.
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Die Vorrichtung ist wie folgt zusammengebaut:
- Das Ventilelement 9 ist in das zentrale Loch der Abdeckung 8 des Passteils 2 installiert, und der hohle Stab 10, auf dem eine Feder 11 installiert ist, ist in das zentrale Loch des Ventilelements installiert. Zwischen der Feder 11 und der Oberfläche des Ventilelements 9 ist ein Dichtring 15 installiert. Die resultierende Struktur wird ferner durch eine ringförmige Nut 12 zusammengedrückt.
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Um die Dichtheit der Verbindung sicherzustellen ist eine Dichtung in der Nut an dem Rand der Schürze 13 und des zylindrischen Schenkels der Abdeckung 8 installiert. Das Passteil 2, zusammengebaut in solch einer Weise mit einem dort angebrachten Rohr zum Abgeben eines Getränks, ist an dem Hals 5 des Behälters durch eine mit Gewinde versehene Verbindung angebracht.
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Wenn der Behälter mit einem Passteil verschlossen wird, bereitgestellt mit Verriegelungsnuten, läuft die Kante der Verriegelungsnut dank der Schrägen leicht über den Verriegelungszahn des Halses, ohne ein Hindernis für das Schrauben zu erzeugen. Die Schraubkraft liegt immer innerhalb der angegebenen Grenzen, die durch die Geometrie des Rahmens, der Dicke des Dichtrings zwischen dem Passteil und dem Behälter und der Anzahl von Umdrehungen bestimmt werden. Beim Versuchen, Abzuschrauben, greift die gegenüberliegende Kante der Verriegelungsnut an der Passteilabdeckung in die Verriegelungszähne 7 und 7a ein, wobei die Schrägen die Abbiegekräfte nach innen zu dem Hals lenken, maximal eingreifend mit den Verriegelungszähnen, dadurch erzeugend die maximale Abschraubkraft.
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Vorteile
- - visuelle Kontrolle der Qualität des Verkorkens, da, bei ordnungsgemäßem Durchführen des Verkorkens, genau zwischen den Zähnen des Halses sein sollten;
- - verlässliches Verkorken, das unerlaubtes Entfernen des Passteils vorbeugt. Der eingegriffene Verriegelungszahn an dem Hals und die Verriegelungsnut an dem Passteil verkomplizieren den Prozess des Entfernens des Passteils. Das Passteil kann nicht abgeschraubt werden ohne bestimmte Geräte, welche Tatsache die Sicherheit der Handhabung der Behälter unter Überdruck erhöht. Wenn das Passteil von dem Behälter entfernt wird, wird Beschädigung an dem Verriegelungszahn des Behälterhalses visuell sichtbar.