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Priorität
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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der provisorischen US-Anmeldung Nr. 62/169,967 mit dem Titel "Apparatus, System and Method for Shaping Snow", eingereicht am 2. Juni 2015, die hierin durch Bezugnahme in ihrer Gesamtheit aufgenommen ist.
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BEREICH DER ERFINDUNG
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Diese Anmeldung betrifft eine handgeführte Vorrichtung zum Schaufeln und Formen von Material. Insbesondere, aber nicht im Hinblick auf die Beschränkung der Erfindung, betrifft die Anmeldung eine verlängerbare Schneeschaufel.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Terrainparks bzw. Geländeparks sind Outdoor-Winter-Erholungsgebiete, die es Schneesportenthusiasten, wie Skifahrern, Snowboardern und Snowbikern ermöglichen, Tricks auszuführen, oft draußen in der Natur. Vor der Zunahme von Geländeparks innerhalb des Bereichs von Skigebieten verboten die Skiregionen in der Regel das Springen und das Durchführen von Luftmanövern, häufig verbunden mit der Strafe des Entziehens der Liftkarte oder der Jahreskarte des Täters. Daher wurden Schneesportenthusiasten, die versuchten, ihre Luftmanöver zu perfektionieren, dazu gezwungen, Geländeparks in abgelegenen Gebieten zu schaffen. Angesichts dieser Geschichte von ausgegliederten Geländeparks und der Tatsache, dass viele eingegliederte Geländeparks häufig überfüllt sind, mit langen Schlangen vor beliebten Sprüngen und Geländeabschnitten, sowie der Kosten einer Liftkarte oder einer Jahreskarte, bevorzugen es viele Schneesportenthusiasten noch immer, sich lieber ins Hinterland zu wagen, um ihre eigenen Geländeparks zu erstellen. Mit den derzeitigen Schneeschaufel- und Formwerkzeugen ist es jedoch ein sehr arbeitsintensives Vorhaben, Geländeparksprünge im Hinterland zu erstellen. Darüber hinaus sind die derzeitigen Schneeformwerkzeuge unhandlich und schwer zu transportieren.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Um die Mängel bei den Schneeformwerkzeugen gemäß dem Stand der Technik zu überwinden, wurde eine handgeführte Vorrichtung zum Schaufeln und Formen entwickelt. Eine solche Vorrichtung weist einen Schneeformabschnitt und ein erstes hohles, starres Stielsegment auf, das abnehmbar mit dem Schneeformabschnitt verbunden ist. Die Vorrichtung weist des Weiteren eine Vielzahl von zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten auf, die dafür vorgesehen sind, innerhalb wenigstens eines des ersten hohlen, starren Stielsegments und eines weiteren der Vielzahl von zusätzlichem hohlen, starren Stielsegmenten eingebettet zu sein. Schließlich kann die Vorrichtung einen Handgriff aufweisen, der mit einem Ende von wenigstens einem der zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten gekoppelt oder einteilig ausgeführt ist. Der Schneeformabschnitt weist eine Schaufelplatte auf. Die Schaufelplatte weist ein entferntes Vorrichtungsende auf, wobei das entfernte Vorrichtungsende eine Vielzahl von Zähnen aufweist, die sich von der Schaufelplatte nach außen erstrecken. Der Schneeformabschnitt weist auch eine Rückwand auf, wobei die Schaufelplatte der Rückwand im Wesentlichen gegenüberliegt. Der Schneeformabschnitt weist des Weiteren eine erste Seitenwand und eine zweite Seitenwand auf, wobei die zweite Seitenwand der ersten Seitenwand im Wesentlichen gegenüberliegt. Schließlich weist der Schneeformabschnitt eine Bodenplatte auf, wobei die Bodenplatte an der Schaufelplatte, der Rückwand, der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand angebracht ist.
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Eine weitere Ausführungsform der Erfindung umfasst ein tragbares System zum Formen von Schnee. Ein Schneeformsystem weist eine im Wesentlichen ebene Bodenplatte mit einer oberen Fläche auf, die gegenüberliegend einer unteren Fläche angeordnet ist. Das System weist des Weiteren ein entferntes Ende und eine Rückwand auf, die gegenüberliegend zu der Schaufelplatte angeordnet ist, wobei die Bodenplatte zwischen der Schaufelplatte und der Rückwand angeordnet ist. Das System weist auch eine erste Seitenwand, eine erste Stielaufnahmebohrung, die innerhalb der ersten Seitenwand angeordnet ist, und eine zweite Seitenwand auf, die gegenüberliegend zu der ersten Seitenwand angeordnet ist, wobei die Bodenplatte zwischen der ersten Seitenwand und der zweiten Seitenwand angeordnet ist. Die erste Seitenwand und die zweite Seitenwand des Schneeformabschnitts erstrecken sich von der Bodenplatte in einer Richtung entgegengesetzt zu der unteren Fläche der Bodenplatte. Eine zweite Stielaufnahmebohrung ist innerhalb der zweiten Seitenwand angeordnet und ein erstes hohles, starres Stielsegment ist entfernbar mit dem Schneeformabschnitt gekoppelt bzw. verbunden. Eine Vielzahl von zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten sind dafür vorgesehen, innerhalb wenigstens eines des ersten hohlen, starren Stielsegments und eines weiteren der Vielzahl von zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten eingebettet zu sein, und in einer Transportposition der Vorrichtung erstrecken sich das erste hohle, starre Stielsegment und die Vielzahl von zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten durch die erste Stielaufnahmebohrung und durch die zweite Stielaufnahmebohrung.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Verschiedene Aufgaben und Vorteile und ein vollständigeres Verständnis der vorliegenden Erfindung sind offensichtlich ergeben sich unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung und die beigefügten Ansprüche in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, wobei:
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1 eine perspektivische Ansicht zeigt, die eine Ausführungsform einer tragbaren Vorrichtung zum Formen von Schnee gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2A eine Seitenansicht zeigt, die eine Ausführungsform eines Stiels in einer zurückgezogenen Position gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2B eine geschnittene Seitenansicht zeigt, die eine andere Ausführungsform des Stiels in der zurückgezogenen Position gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt;
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3 eine perspektivische Ansicht zeigt, die eine Ausführungsform der tragbaren Vorrichtung zum Formen von Schnee darstellt, die in einer Transportposition in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung positioniert ist;
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4 ein Verfahren zum Verlängern einer Schaufel zeigt;
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5 eine Seitenansicht der Vorrichtung in der Schaufelposition gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt; und
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6 eine Draufsicht der Vorrichtung in der Transportposition gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
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In der gesamten Beschreibung bedeutet die Bezugnahme auf "eine Ausführungsform" und andere ähnliche Ausdrücke, dass ein bestimmtes Merkmal, eine Struktur oder Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben wurde, in mindestens einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung enthalten ist. Somit kann das Auftreten des Ausdrucks "in einer Ausführungsform" und ähnlicher Ausdrücke in der gesamten Beschreibung, muss aber nicht notwendigerweise dieselbe Ausführungsform bezeichnen.
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Des Weiteren können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften der Erfindung auf eine beliebige geeignete Weise in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden für ein gründliches Verständnis zahlreiche spezifische Details von Ausführungsformen der Erfindung bereitgestellt. Ein Fachmann auf dem relevanten Gebiet wird jedoch erkennen, dass die Erfindung ohne eines oder mehrere der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien und so weiter ausgeführt werden kann. In anderen Fällen werden bekannte Strukturen, Materialien oder Abläufe nicht im Detail gezeigt oder beschrieben, um Aspekte der Erfindung nicht unklar werden zu lassen.
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Zuerst unter Bezugnahme auf 1 zeigt dieselbe eine perspektivische Ansicht, die eine Ausführungsform einer tragbaren, handgeführten Schaufel- und Formvorrichtung 100 zum Formen von Schnee gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Eine solche Vorrichtung 100 weist einen Schneeformabschnitt 102 auf, wobei der Schneeformabschnitt 102 eine Schaufelplatte 110 mit einem distalen bzw. entfernten Vorrichtungsende 184 mit einer Vielzahl von Zähnen 104, die sich von der Schaufelplatte 110 nach außen erstrecken, ein erstes hohles, starres Stielsegment 106, der abnehmbar mit dem Schneeformabschnitt 102 gekoppelt bzw. verbunden ist, und eine Vielzahl von zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten 108a–108c auf, die dafür vorgesehen sind, teleskopartig in mindestens einem des ersten hohlen, starren Stielsegments 106 und einem anderen der Vielzahl von zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten 108a–108c eingebettet zu sein. Die Vorrichtung 100 umfasst auch einen Handgriff 146, der mit einem Ende von mindestens einem der zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmente 108a–108c gekoppelt oder einteilig mit demselben ausgeführt ist.
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Der Schneeformabschnitt 102 weist in einer Ausführungsform auch eine Rückwand 112, eine erste Seitenwand 114, eine zweite Seitenwand 116 und eine Bodenplatte 118 auf. Die Rückwand 112 des Schneeformabschnitts 102 liegt im Allgemeinen der Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 gegenüber. Die Bodenplatte 118 ist zwischen der Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 und der Rückwand 112 des Schneeformabschnitts 102 angeordnet. In ähnlicher Weise liegt die erste Seitenwand 114 des Schneeformabschnitts 102 im Allgemeinen der zweiten Seitenwand 116 des Schneeformabschnitts 102 gegenüber, wobei die Bodenplatte 118 ebenfalls zwischen der ersten Seitenwand 114 des Schneeformabschnitts 102 und der zweiten Seitenwand 116 des Schneeformabschnitts 102 angeordnet ist.
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In bestimmten Ausführungsformen ist die Bodenplatte 118 im Wesentlichen eben und umfasst eine obere Fläche 120, die gegenüber einer unteren Fläche 122 angeordnet ist. In einer solchen Ausführungsform erstreckt sich die Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 von der Bodenplatte 118 in einer ersten Richtung (wie durch den Pfeil 124 dargestellt) in einem stumpfen Winkel relativ zu der oberen Fläche 120 der Bodenplatte 118 des Schneeformabschnitts 102. Die Rückwand 112 des Schneeformabschnitts 102 erstreckt sich von der Bodenplatte 118 in einer zweiten Richtung (wie durch den Pfeil 126 dargestellt) in einem stumpfen Winkel relativ zu der oberen Fläche 120 der Bodenplatte 118 des Schneeformabschnitts 102. Wie in 3 dargestellt, kann die Rückwand 312 zusätzlich einen erhöhten Mittelabschnitt 363 umfassen, der eine längere Rückwandlänge 373 als die anderen Bereiche der Rückwand 312 aufweist.
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Nun unter Bezugnahme auf 3 zeigt diese eine Ausführungsform des Schneeformabschnitts 102, in der eine Rückwandbohrung 344 dargestellt ist. Wie in 1 zu erkennen ist, kann sich das erste hohle, starre Stielsegment 106 durch die Bohrung 144 erstrecken und mit der Schaufelplatte 110 gekoppelt sein. Zurückkommend auf 3 ist dort die Rückwandbohrung 344 zu erkennen, die ein Oval aufweist. Das Rückwandoval weist eine Längsachse 348 und ein Paar gegenüberliegender Rückwandovalseiten 349', 349" auf, die durch die Längsachse 348 getrennt sind. Wie zu erkennen ist, umfasst ein Mittelabschnitt 350 dieser Seiten 349', 349" einen im Wesentlichen geraden Abschnitt, wobei diese geraden Mittelabschnitte 350 im Wesentlichen parallel sind. Die Mittelabschnitte 350 können auch als ein Mittelbereich 350 bezeichnet werden.
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Die Bodenplatte 318 umfasst ein proximales bzw. naheliegendes Ende 368, ein distales bzw. entferntes Ende 358, ein erstes Ende 388 und ein zweites Ende 378 auf, wobei das proximale Ende 368 dem naheliegenden Ende 358 gegenüberliegt und das erste Ende 388 dem zweiten Ende 378 gegenüberliegt. Die Schaufelplatte 310 kann sich von dem naheliegenden Ende 358 erstrecken, wobei ein erster stumpfer Winkel 398' eine vordere Fläche der Schaufelplatte und die obere Fläche 320 der Bodenplatte trennt. In ähnlicher Weise kann sich die Rückwand 312 von dem naheliegenden Ende 368 mit einem zweiten stumpfen Winkel 398'' erstrecken, der eine vordere Fläche der Rückwand bzw. Rückwandvorderfläche 367 von der oberen Fläche 320 der Bodenplatte trennt. Zusätzlich erstreckt sich die erste Seitenwand 314 von dem ersten Ende 388, wobei eine erste vordere Endfläche 387 und die obere Fläche 320 der Bodenplatte entweder einen im Wesentlichen senkrechten oder einen stumpfen Winkel 397 erzeugt. In ähnlicher Weise kann eine vordere Fläche (in 3 nicht gezeigt) der zweiten Seitenwand 316 auch einen im Wesentlichen senkrechten oder stumpfen Winkel mit der oberen Fläche 320 der Bodenplatte erzeugen. Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass die hier beschriebenen Winkel, wie zum Beispiel, aber ohne darauf beschränkt zu sein, die Winkel 398', 398'' und 397 einen Winkel umfassen können, der größer ist als Null Grad, aber kleiner als 180 Grad, vorzugsweise zwischen 90 Grad und 120 Grad.
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Zurück kommend auf 1 ist dort eine Vorrichtung 100 in einer Schaufelposition zu sehen. In der Schaufelposition kann die Vorrichtung verwendet werden, um Material, wie beispielsweise aber nicht beschränkt auf Schnee zu schaufeln. In einer solchen Position kann das erste hohle starre Stielsegment 106 mit der Schaufelplatte 110 in einer Vorrichtungsaushubposition gekoppelt sein. Zum Beispiel kann sich das erste hohle, starre Stielsegment 106 durch die Bohrung 144 erstrecken, wobei ein erstes Ende 156 des ersten hohlen, starren Stielsegments 106 mit einem Stielverbindungs- bzw. Stielkopplungsmechanismus 136 gekoppelt ist, und die Vielzahl von zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten 108a–108c kann mit einem zweiten Ende 166 des ersten hohlen, starren Stielsegments 106 in verbundener Art und Weise gekoppelt sein, um einen gesamte Stiel 140 in einer ausgefahrenen Position zu erzeugen. Der Stielkopplungsmechanismus 136, 336 kann mit der Schaufelplatte 110 gekoppelt oder einteilig mit demselben ausgebildet sein und kann ein Kopplungsrohr 304 umfassen, wie in 3 zu erkennen ist. Das Kopplungsrohr 304 kann eine ähnliche ovale Querschnittsform wie die Stiele 106, 108a–108c aufweisen und kann eine ovale Länge aufweisen, die kleiner ist als die ovale Länge 171"" des ersten hohlen, starren Stielsegments 106, so dass das Kopplungsrohr 304 in das erste hohle, starre Stielsegment 106 eingesetzt werden kann, wenn das erste hohle starre Stielsegment 106 durch die Bohrung 344 verläuft. In diesem Zusammenhang kann vorgesehen sein, dass ein Aufnahmeende 386 des Kopplungsrohrs der Bohrung 344 gegenüberliegt und dieser zugewandt ist. Wenn 3 betrachtet wird, ist die Vorrichtung 300 in einer Gerätetransportposition zu sehen. Wie zu sehen ist, befindet sich der gesamte Stiel 340 in einer zusammengezogenen bzw. eingefahrenen Position und ist durch eine erste Stielaufnahmebohrung 332 und eine zweite Stielaufnahmebohrung 334 hindurch angeordnet. In jeder Position kann sich der Handgriff 146, 346 senkrecht zu einer gesamten Stiellängsachse erstrecken, wobei der Handgriff 146 an einem proximalen bzw. naheliegenden Vorrichtungsende 174 in der in 1 gezeigten Schaufelposition 1 angeordnet ist. Einschließlich der Ansichten von 3 können die erste Stielaufnahmebohrung 332 und die zweite Stielaufnahmebohrung 334 ähnlich wie die Rückwandbohrung 344 ein Seitenwandoval mit einer ovalen Länge 151 aufweisen, wie in 1 zu erkennen ist, die geringer ist als die in 3 dargestellte ovale Länge 361. Die Seitenwandovale können auch eine Längsachse und ein Paar von gegenüberliegenden Seitenwandovalseiten umfassen, die durch die Längsachse voneinander getrennt sind. Wie die Rückwand 312 kann ein Mittelabschnitt dieser Seitenwandovalseiten einen im Wesentlichen geraden Abschnitt aufweisen, wobei diese geraden Mittelabschnitte im Wesentlichen parallel sind. Es sollte herausgestellt werden, dass die geraden Abschnitte hierin auch als ein gerader Bereich bezeichnet werden können.
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Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass ein Querschnitt, wie zum Beispiel aber ohne darauf beschränkt zu sein der Querschnitt B-B des ersten hohlen, starren Stielsegments 106 und der Vielzahl der zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmente 108a–108c, auch ein Stieloval umfassen können. Das Stieloval kann ähnlich dem Seitenwandoval und dem Rückwandoval sein, wobei es in ähnlicher Weise eine Längsachse und ein Paar gegenüberliegender Stielovalseiten aufweist, die durch die Längsachse voneinander getrennt sind. Wie die Rückwand 312 kann ein Mittelabschnitt dieser Stielovalseiten einen im Wesentlichen geraden Abschnitt aufweisen, wobei diese geraden Mittelabschnitte im Wesentlichen parallel sind. Eine Stielovallänge 171 des weiteren hohlen Stielsegments 108c kann geringer sein als eine Stielovallänge 171'' des weiteren hohlen Stielsegments 108b, die geringer sein kann als eine Stielovalsegmentlänge 171''' des weiteren hohlen Stielsegments 108a, die geringer sein kann als eine Stielovalsegmentlänge 171'''' des ersten hohlen, starren Stielsegments, um es den Segmenten 106, 108a–108c zu ermöglichen, teleskopartig verlängert und verkürzt zu werden. Zusätzlich kann die Länge des Stielovalsegments 171'''' des ersten hohlen, starren Stielsegments geringer sein als die Länge 151 der Seitenwandovale, um eine Platzierung des zusammengezogenen bzw. zusammengeklappten bzw. verkürzten gesamten Stiels 140 in den Bohrungen 332, 334 zu ermöglichen, wenn die Vorrichtung 300 in der Transportstellung, wie in 3 dargestellt.
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Nun ist unter Bezugnahme auf die 2A und 2B eine Seitenansicht des gesamten Stiels 240 und des Handgriffs 246 in der teleskopartig verkürzten Transportposition bzw. eine Querschnittsansicht des gesamten Stiels 240 und des Handgriffs 246 in der teleskopartig verkürzten Transportposition aus 2A entlang der Linie A-A dargestellt. Wie zu erkennen ist, weist ein erstes zusätzliches Stielsegment 208a mindestens eine Vorspanneinrichtung 152a und ein Paar von Druckstücken 162a auf, wobei die mindestens eine Vorspanneinrichtung 152a und die Druckstücke 162a einen Druckstift 142a umfassen. In ähnlicher Weise weist ein zweites zusätzliches Stielsegment 208b mindestens eine Vorspanneinrichtung 152b und Druckstücke 162b, die einen Druckstift 142b aufweisen, und das dritte zusätzliche Stielsegment 208c umfasst mindestens eine Vorspanneinrichtung 152c und Druckstücke 162c, die einen Druckstift 142c aufweisen. Wie in 1 zu erkennen ist, erstrecken sich Druckstifte 142a–142c durch Bohrungen in dem ersten hohlen, starren Stielsegment 106 und in jedem der zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmente 108a–108c, um in der ausgefahrenen Position in das benachbarte hohle, starre Stielsegment einzugreifen. In bestimmten Ausführungsformen kann eine Länge des gesamten Stiels 140 angepasst werden, um eine Anpassung an einen größeren oder kleineren Benutzer zu erreichen, indem die Druckstifte 142a–142c mit den Bohrungen des ersten hohlen starren Stielsegments 106 und mit jedem der zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmente 108a–108c in Eingriff gebracht oder ausgerückt werden, um die zusätzlichen Segmente zu dem gesamten Stiel 140 hinzuzufügen oder von demselben abzunehmen. In bestimmten Ausführungsformen kann die Länge des gesamten Stiels 140 angepasst werden, um den Vorlieben eines Benutzers Rechnung zu tragen.
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Nun ist unter Bezugnahme auf 4 ein Verfahren 483 zum Verlängern einer Schaufel dargestellt. Eine solche Schaufel weist die Vorrichtung 100, 300 auf, die unter Bezugnahme auf die 1–3 beschrieben und dargestellt ist. Bei 494 weist das Verfahren 483 das Entfernen bzw. Abnehmen einer Vielzahl von starren Stielsegmenten von einem Schaufelkopf auf. Zum Beispiel kann der Schaufelkopf einen Schneeaufnahmeraum 130 aufweisen, der in 1 dargestellt ist. Des Weiteren kann das das Entfernen bzw. Abnehmen der Vielzahl von starren Stielsegmenten das Gleiten des gesamten Stiels 240 durch die erste Stielaufnahmebohrung 332, wie in 2A dargestellt, und die zweite Stielaufnahmebohrung 334, wie in 3 dargestellt, aufweisen.
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Bei 474 weist das Verfahren 483 das Anordnen von mindestens einem der mehreren starren Stielsegmente durch eine Schaufelkopfbohrung auf. Hier kann eine Ausführungsform dieses Verfahrens 483 das Einführen eines ersten Endes 156 des ersten hohlen, starren Stielsegments 106 in die Rückwandbohrung 344 in Richtung auf die Schaufelplatte 310 umfassen. Bei 464 weist das Verfahren 483 das Verbinden eines distalen Endes des mindestens einen starren Stielsegments mit dem Schaufelkopf auf. Hier kann das distale Ende das erste Ende 156 umfassen und der Schaufelkopf kann den Stielkopplungsmechanismus 336 umfassen. Des Weiteren kann, um das erste Ende 156 nach dem Entfernen eines zusammengeklappten gesamten Stiels 340 aus dem Schneeaufnahmeraum mit dem Stielkopplungsmechanismus zu verbinden, vorgesehen sein, dass die Stielbohrungen 295 freiliegen müssen, um einen Stielkopplungsmechanismus-Druckstift 138 aufzunehmen. Der Stielkopplungsmechanismus-Druckstift 138 kann an einer Schaufelplatte 110 angeordnet sein. Um diese Bohrungen 295 freizulegen, kann es erforderlich sein, dass das erste hohle, starre Stielsegment 106 möglicherweise zumindest teilweise aus der zusammengeklappten Position heraus verlängert bzw. ausgezogen werden muss. Zum Beispiel können Druckstifte 148b, die mit einem proximalen Ende 152 des zusätzlichen Segments 108c gekoppelt sind, gedrückt werden, um die Druckstifte 148b aus einer Bohrung in der Nähe des zweiten Endes 266, 166 des ersten hohlen, starren Stielsegments 106 zu entfernen. Nach dem Drücken der Druckstifte 148b kann das erste Ende 156, 256 des ersten hohlen, starren Stielsegments 106 von dem Handgriff 246 weggeschoben werden, wodurch die Bohrungen 295 freigelegt werden. Bei bzw. nach der Freilegung können die Bohrungen 295 mit dem Stielkopplungsmechanismus-Druckstift 138 ausgerichtet sein und diesen aufnehmen.
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Bei 454 weist das Verfahren 483 das teleskopartige Verlängern der Vielzahl von starren Stielsegmenten auf. In einem solchen Verfahren kann dies durch Ausführen der oben unter Bezugnahme auf Schritt 464 beschriebenen Schritte geschehen, bei dem die Druckstifte 148b gedrückt werden und die zusätzlichen Segmente 108a–108c von dem Handgriff 246 weg geschoben werden. Die Druckstifte 142a–142c, die mit den zusätzlichen Segmente 108a–108c verbunden sind, können dann in Bohrungen expandiert bzw. geschoben werden, die sich in der Nähe eines proximalen Endes jedes der zusätzlichen Segmente 108a–108c befinden. In ähnlicher Weise kann, um die Vorrichtung 300 in die Transportposition zu bringen, wie sie in 3 gezeigt ist, das Verfahren 483 auch das Anordnen der Vielzahl von Stielsegmenten 106, 108a–108c in einem Paar von Seitenwandbohrungen 332, 334 vor dem Entfernen der Segmente 106, 108a–108c von dem Schaufelkopf aufweisen. Um die Vielzahl von Stielsegmenten 106, 108a–108c in einem Paar von Seitenwandbohrungen 332, 334 anzuordnen, können die Druckstifte 138, 142a–142c, 148b gedrückt werden, um den gesamten Stiel 140 zusammenzuklappen.
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Es kann des Weiteren vorgesehen sein, dass das Anordnen der Vielzahl von Stielsegmenten 106, 108a–108c in einem Paar von Seitenwandbohrungen 332, 334 das Ausrichten eines Paars von im Wesentlichen parallelen Stielmittelabschnitten mit einem Paar von im Wesentlichen parallelen Seitenwandbohrungsmittelabschnitten umfassen kann. Des Weiteren kann das Anordnen von mindestens einem der mehreren starren Stielsegmente 106, 108a–108c durch eine Schaufelkopfbohrung 344 das Ausrichten des Paars von im Wesentlichen parallelen Stielmittelabschnitten mit einem im Wesentlichen parallelen Schaufelkopfbohrungsmittelabschnitt umfassen. In einem solchen Verfahren kann die Schaufelkopfbohrung 344 ein Paar von im Wesentlichen parallelen Schaufelkopfbohrungsmittelteilen 350 aufweisen und die Seitenwandbohrungen 334, 344 können auch ein Paar von im Wesentlichen parallelen Seitenwandbohrungsmittelteilen aufweisen, die ähnlich zu den Schaufelkopfbohrungsmittelteilen 350 sind. Zusätzlich kann ein Querschnitt der Vielzahl von starren Stielsegmenten 106, 108a–108c auch ein Paar im Wesentlichen paralleler Stielmittelabschnitte aufweisen, die ähnlich zu den Schaufelkopfbohrungsmittelabschnitten 350 sind.
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Bei der Beschreibung eines Systems zum Formen und Schaufeln von Schnee kann vorgesehen sein, dass sich die Zähne 104 von einer Vorderkante 128 der Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 nach außen erstrecken. Wie dargestellt, ist die Vorderkante 128 der Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 eine Kante, die gegenüberliegend zu der Rückwand 112 des Schneeformabschnitts 102 angeordnet ist.
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In einer Ausführungsform erstrecken sich die erste Seitenwand 114 und die zweite Seitenwand 116 des Schneeformabschnitts 102 von der Bodenplatte 118 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Bodenfläche 122 der Bodenplatte 118. Bei einer solchen Ausführungsform legen die Schaufelplatte 110, die Rückwand 112, die erste Seitenwand 114, die zweite Seitenwand 116 und die Bodenplatte 118 den Schneeaufnahmeraum 130 fest. Im Gebrauch kann die Vorderkante 128 der Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 zum Kratzen und Formen des Schnees verwendet werden, um Merkmale des Geländeparks zu bilden. Wenn der Schnee unter Verwendung der Vorderkante 128 der Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 abgekratzt wird, wird der Schnee in dem Schneeaufnahmeraum 130 zum Entfernen oder zum anderweitigen Transportieren des Schnees gesammelt.
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Wie oben erörtert, umfasst die tragbare Vorrichtung 100 zum Formen von Schnee in einer Ausführungsform ein erstes hohles, starres Stielsegment 106. Das erste hohle, starre Stielsegment 106 kann auf entfernbare Art und Weise mit dem Schneeformabschnitt 102 verbunden werden. In einer beispielhaften Ausführungsform ist das erste hohle, starre Stielsegment 106 mit der Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 koppelbar. In einer Ausführungsform, wie zum Beispiel der in 1 dargestellten Ausführungsform, kann die Vorrichtung 100 einen Stielkopplungsmechanismus 136 aufweisen, der mit der Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 gekoppelt ist. Wenigstens ein Abschnitt des Stielkopplungsmechanismus 136 ist in dem ersten hohlen, starren Stiel 106 aufgenommen, um den ersten hohlen, starren Stiel 106 an der Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 lösbar zu befestigen.
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In einer Ausführungsform ist das erste hohle starre Stielsegment 106 mit einem Druckstift 138 oder einem anderen Freigabemechanismus, wie er aus dem Stand der Technik bekannt sein kann, entfernbar mit dem Stielkopplungsmechanismus 136 gekoppelt. In einer solchen Ausführungsform kann der erste hohle starre Stiel 106 von dem Schneeformabschnitts 102 abgekoppelt sein, um den Transport in weit entfernte Gebiete zu erleichtern.
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Die Vorrichtung 100 umfasst eine Vielzahl von zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten 108a–108c. Jedes zusätzliche hohle starre Stielsegment 108a–108c ist dafür vorgesehen, entweder in dem ersten hohlen, starren Stielsegment oder einem anderen der zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmente 108a–108c eingebettet zu sein. Zum Beispiel weist in der in 1 dargestellten Ausführungsform das erste hohle starre Stielsegment 106 einen Innendurchmesser auf, der größer ist als ein Außendurchmesser des zusätzlichen starren Stielsegments 108a. Somit ist das zusätzliche starre Stielsegment 108a innerhalb des ersten hohlen starren Stielsegments 106 verschiebbar, so dass das zusätzliche starre Stielsegment 108a innerhalb des ersten hohlen starren Stielsegments 106 eingebettet bzw. angeordnet ist, wenn die Vorrichtung in einer eingezogenen Position 202 angeordnet ist (siehe 2A und 2B). Jedes der anderen zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmente 108b und 108c ist dafür vorgesehen, in einer im Wesentlichen ähnlichen Weise ineinander eingebettet zu sein, so dass der gesamte Stiel 140 teleskopartigen zwischen einer ausgefahrenen bzw. verlängerten Position 101 und einer eingezogenen bzw. verkürzten Position 202 ausziehbar und zurückziehbar ist.
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In einer Ausführungsform umfasst die Rückwand 112 des Schneeformabschnitts 102 eine Rückwandbohrung 144, die durch dieselbe hindurch angeordnet ist. In einer solchen Ausführungsform erstreckt sich der erste hohle, starre Stiel 106 durch die Rückwandbohrung 144 in der Rückwand 112 des Schneeformabschnitts 102 und ist entfernbar mit der Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 koppelbar, um die Schaufelplatte 110 des Schneeformabschnitts 102 zu tragen bzw. abzustützen. Da sich der erste hohle, starre Stiel 106 durch die Rückwandbohrung 144 in der Rückwand 112 des Schneeformabschnitts 102 erstreckt, stützt der erste hohle, starre Stiel 106 auch die Rückwand 112 des Schneeformabschnitts 102 ab.
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Die Vorrichtung 100 umfasst in bestimmten Ausführungsformen auch einen Handgriff 146. In einer Ausführungsform ist der Handgriff 146 lösbar mit dem ersten hohlen starren Stielsegment 106 koppelbar. In einer solchen Ausführungsform erstreckt sich der Handgriff 146 im Wesentlichen senkrecht zu dem ersten hohlen, starren Stielsegment 106, wobei der Handgriff 146 in einer gekoppelten Position angeordnet ist, wie in 1 dargestellt. Der Handgriff 146 ist in einer beispielhaften Ausführungsform zur Erleichterung des Transports mittels eines Druckstiftes 148 entfernbar.
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In anderen Ausführungsformen kann der Handgriff 146 auch mit mindestens einem der Vielzahl von zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten 108a–108c abnehmbar verbunden werden. Dies ermöglicht es, die Länge des Stiels 140 so einzustellen, dass sie einem größeren oder kürzeren Benutzer angepasst werden kann oder den Vorlieben eines Benutzers Rechnung trägt.
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Wie bereits oben erörtert, zeigt 1 die Vorrichtung 100 zum Formen von Schnee, wobei der Stiel 140 in der ausgefahrenen bzw. verlängerten Position 101 angeordnet ist. Ein Fachmann wird erkennen, dass die Vorrichtung 100, wenn der Stiel 140 in der ausgefahrenen Position 101 angeordnet ist, unhandlich und schwer zu transportieren ist. Dementsprechend kann in bestimmten Ausführungsformen der Stiel 140, um die Vorrichtung 100 bequem transportieren zu können, in der zurückgezogenen bzw. eingefahrenen Position 202 angeordnet werden, wie in den 2A und 2B dargestellt.
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Zum Beispiel zeigt 2A eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform des Stiels 140 der Vorrichtung 100 in der zurückgezogenen Position 202 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. In der in 2A dargestellten Ausführungsform sind die zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmente 108a–108c aufeinanderfolgend ineinander und in dem ersten hohlen, starren Stielsegment 106 verschachtelt bzw. eingebettet. Der Druckstift 142a und der Druckstift 148 erstrecken sich durch Bohrungen in dem ersten hohlen, starren Stielsegment 106, um die zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmente 108a–108c in dem ersten hohlen, starren Stielsegment 106 eingebettet zu halten.
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2B ist eine geschnittene Seitenansicht entlang der Linie A-A, die eine weitere Ausführungsform des Stiels 140 der Vorrichtung 100 in der zurückgezogenen Position 202 gemäß der vorliegenden Erfindung darstellt. Wie oben erörtert, sind in bestimmten Ausführungsformen die zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmente 108a–108c so ausgebildet bzw. dafür vorgesehen, um ineinander eingebettet zu sein, und sind des Weiteren dafür vorgesehen, in dem ersten hohlen, starren Stielsegment 106 eingebettet zu sein.
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Die Druckstifte 142a–142c und 148 weisen in einer beispielhaften Ausführungsform zwei Befestigungselemente und ein Vorspannelement auf. Zum Beispiel weist der Druckstift 148 die Befestigungselemente 148a und 148b und ein Vorspannelement 204 auf. Das Vorspannelement 204 spannt die Befestigungselemente 148a und 148b in einer Eingriffsposition vor, wobei sich die Befestigungselemente 148a und 148b durch Bohrungen in dem ersten starren Stielsegment 106 und durch Bohrungen in den zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten 108a–108c erstrecken. Auf diese Art und Weise greifen die Befestigungselemente 148a und 148b in das erste starre Stielsegment 106 und die zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmente 108a–108c ein, um den Stiel 140 in der zurückgezogenen Position 202 zu halten. Ein Fachmann wird erkennen, dass die Druckstifte 142a–142c in einer Art und Weise konstruiert sind und funktionieren, die im Wesentlichen ähnlich zu der Art und Weise ist, in der der Druckstift 148 aufgebaut ist und funktioniert. Dementsprechend umfassen die Druckstifte 142a bis 142c jeweils zwei Befestigungselemente und ein Vorspannelement.
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Wie bereits oben erwähnt, ziehen es viele Schneesportler vor, sich ins Hinterland zu begeben, um ihre eigenen Geländeparks zu erschaffen. Für solche Enthusiasten ist es wichtig, dass die Vorrichtung 100 leicht transportierbar ist. Dementsprechend sollte die Vorrichtung 100 leicht in eine Größe gebracht werden können, die in einen Rucksack oder eine andere Transportvorrichtung passen kann. Die vorliegende Erfindung offenbart eine solche Vorrichtung.
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Zum Beispiel ist 3 eine perspektivische Ansicht, die eine weitere Ausführungsform der tragbaren Vorrichtung 100 zum Formen von Schnee darstellt, die in einer Transportposition 302 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung angeordnet ist. In der in 3 dargestellten Ausführungsform ist der Stiel 140 von dem Stielkopplungsmechanismus 136 gelöst worden und ist in der zurückgezogenen Position 202 positioniert worden, wie in den 2A und 2B dargestellt. Um den Stiel 140 von dem Stielkopplungsmechanismus 136 zu entfernen, drückt ein Benutzer den Druckstift 138 und gleitet das erste starre, hohle Stielsegment 106 von einem Stielkopplungsrohr 304 ab, das ein Teil des Stielkopplungsmechanismus 136 ist.
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Wenn der Stiel 140 in der zurückgezogenen Position 202 angeordnet ist, ist der Stiel 140 bereit, in der Transportposition 302 positioniert zu werden. Der Benutzer verlängert das erste hohle, starre Stielsegment 106, und die Vielzahl von zusätzlichen hohlen, starren Stielsegmenten 108a–108c erstreckt sich durch die erste Stielaufnahmebohrung 132 und durch die zweite Stielaufnahmebohrung 134 hindurch. In bestimmten Ausführungsformen sollten der Druckstift 148 und der Druckstift 142a niedergedrückt werden, wenn sie auf die erste Seitenwand 114 treffen, wenn der Stiel 140 in die erste Stielaufnahmebohrung 132 geschoben wird. Sobald der Druckstift 148 die erste Stielaufnahmebohrung 132 passiert hat, kehrt der Druckstift 148 in eine ausgefahrene Position zurück, wodurch der Stiel 140 wirksam in der Transportposition 302 verriegelt wird. Somit ist die Vorrichtung 100 in der Transportposition 302 kompakt und leicht transportierbar.
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5 zeigt eine Seitenansicht der Vorrichtung 500 in der Schaufelposition, die den gesamten Stiel 540 und den Schneeformabschnitt 502 zeigt. 6 zeigt eine Draufsicht auf die Vorrichtung 600 in der Transportposition, wobei die Schaufelplatte 610, die Rückwand 612, die erste Seitenwand 614, die zweite Seitenwand 616 und der Stielkopplungsmechanismus 636 dargestellt sind.
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Die vorliegende Erfindung kann in anderen spezifischen Formen ausgeführt werden, ohne von ihrer Idee bzw. ihrem Schutzbereich oder ihren wesentlichen Merkmalen abzuweichen. Die beschriebenen Ausführungsformen sind in jeder Hinsicht nur als veranschaulichend und nicht als beschränkend anzusehen. Der Schutzbereich der Erfindung wird daher eher durch die beigefügten Ansprüche als durch die vorstehende Beschreibung angegeben. Alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und den Bereich der Äquivalenz der Ansprüche liegen, sind in ihrem Umfang zu erfassen.