DE212009000157U1 - Behälterboden - Google Patents

Behälterboden Download PDF

Info

Publication number
DE212009000157U1
DE212009000157U1 DE212009000157U DE212009000157U DE212009000157U1 DE 212009000157 U1 DE212009000157 U1 DE 212009000157U1 DE 212009000157 U DE212009000157 U DE 212009000157U DE 212009000157 U DE212009000157 U DE 212009000157U DE 212009000157 U1 DE212009000157 U1 DE 212009000157U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
segment
floor
floor element
container
contacting
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE212009000157U
Other languages
English (en)
Inventor
wird später genannt werden Erfinder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Conforce International Inc
Original Assignee
Conforce International Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Conforce International Inc filed Critical Conforce International Inc
Publication of DE212009000157U1 publication Critical patent/DE212009000157U1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • B62D25/2054Load carrying floors for commercial vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • B62D25/20Floors or bottom sub-units
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B61RAILWAYS
    • B61DBODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
    • B61D5/00Tank wagons for carrying fluent materials
    • B61D5/08Covers or access openings; Arrangements thereof
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D25/00Superstructure or monocoque structure sub-units; Parts or details thereof not otherwise provided for
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D29/00Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof
    • B62D29/04Superstructures, understructures, or sub-units thereof, characterised by the material thereof predominantly of synthetic material
    • B62D29/041Understructures
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/02Wall construction
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/02Large containers rigid
    • B65D88/12Large containers rigid specially adapted for transport
    • B65D88/121ISO containers

Abstract

Bodenelement (18) mit
– einem einteiligen faserverstärkten Polymerkörper mit einer oberen Fläche (24), einer Unterseite (34), gegenüberliegenden Kanten (30, 32) und gegenüberliegenden Seiten (26, 28);
– mehreren voneinander beabstandeten herabhängenden Tragebeinen (40) zum Kontaktieren eines Substrats, wobei jedes Tragebein ein Segment (46) aufweist, das orthogonal zu der oberen Fläche (24) angeordnet ist; und
– einer Kontaktfläche (42) an einem Ende des Segments (46) zum Kontaktieren des Substrats an einer Position, die beabstandet von einer Verbindungsstelle des Segments (46) mit der Unterseite (34) ist, wobei das Segment (46) zum Ausbilden einer Verbindungsstelle, die breiter als eine Breitenabmessung des Segments (46) ist, mit einer konkaven radialen Konfiguration in die Verbindungsstelle übergeht.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Boden zur Verwendung in einem Behälter, und insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung einen Kunststoff-(Polymer-)Bodenbelag zur Verwendung in Behältern, Anhängern und Fahrzeugaufbauten.
  • TECHNISCHER HINTERGRUND
  • Auf diesem technischen Gebiet ist es bekannt, dass mobile Behälter (Container) und einige Fahrzeuge einen Boden aufweisen, der beispielsweise an den Querstreben eines Trägerrahmens des Aufbaus befestigt ist. Ein Beispiel dafür ist eine Anhängerladefläche eines LKWs oder einer Zugmaschine. Als Material wird typischerweise tropisches Hartholz verwendet, beispielsweise Apitong. Dieses Material wird bekanntermaßen seit vielen Jahren verwendet, weist jedoch zahlreiche Nachteile auf. Einige der mit diesem Material verbundenen Nachteile sind ein fehlender Widerstand gegenüber einer Ölabsorption, einer Geruchsabsorption, einer Beschädigung durch Wasser, einem Befall durch Mikroben und Insekten ohne eine chemische Behandlung sowie einer Delaminierung.
  • Diese Nachteile sind mit erheblichen Reparaturkosten verbunden und wirken sich ebenfalls auf die Art von Material aus, die in Behältern mit einem Boden aus Holz transportiert werden kann. Beispielsweise erlaubt solch ein Boden keinen ständigen Transport von Nahrungsmitteln, bei dem die Nahrungsmittel in einer für Nahrungsmittel geeigneten Umgebung transportiert werden müssen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass die Behälter häufig eine Dekontaminierung mit chemischen Mitteln erfordern, was natürlich die Möglichkeit einschränkt, bestimmte Nahrungsmittel oder andere Materialien in einer Umgebung ohne Kontaminierungen zu transportieren.
  • Leider stellen die Bodeneinheiten aus Holz ebenfalls ein erhebliches Sicherheitsrisiko dar, insbesondere in Bezug auf ein Brechen während einer Verwendung. Bekanntermaßen muss der Boden während einer Beladung/Entladung erhebliche Druckkräfte aushalten, die konzentrierte Lasten wie Räder eines Gabelstaplers, Papierrollen, Stahlfedern, etc. darstellen. Im Allgemeinen haben Gabelstapler eine Masse von annähernd 8000 Kilogramm. Basierend auf dem Aufbau des Gabelstaplers ist ein erheblicher Teil der Masse in einem lokalisierten Bereich des Bodens konzentriert, und die ernorme Last wird durch die bei Gabelstaplerfahrzeugen vorgesehenen relativ kleinen Räder getragen. Dies stellt eine konzentrierte Kraft in einem relativ kleinen Bereich auf dem Behälterboden aus Holz dar, und wenn sich an dieser Stelle keine darunterliegende Querstrebe aus Stahl befindet, muss das Holz die lokalisierte Masse tragen. Dies führt zu einer hohen Wahrscheinlichkeit einer Beschädigung des Bodens durch die Räder. Das Ergebnis davon ist ein Bruch, bei dem die Räder in das Holz eindringen. Dies stellt offensichtlich eine sehr gefährliche Situation dar, in der der Gabelstapler, wenn er beladen ist, umkippen würde oder die angehobenen Sachen verlieren würde, was möglicherweise die angehobenen Güter, das Gabelstaplerfahrzeug oder schlimmer noch den Bediener des Staplers beschädigen bzw. verletzen kann.
  • Ein zusätzlicher Nachteil von Böden aus Holz ist das vorher erwähnte Brechen. In den meisten Fällen ist der Bruch auf einen Bereich des Bodens begrenzt, da jedoch das Holz in Form von Platten vorliegt, ist ein erheblicher Teil der Platte, wenn nicht gar die gesamte Platte (abhängig von dem Ort der Beschädigung), effektiv nicht wieder verwendbar.
  • Andere Materialien sind auf diesem technischen Gebiet als eine mögliche Alternative zu Holz bekannt. Dazu wurden Aluminium und Stahl eingesetzt. Wenngleich dieses Material insgesamt eine Verbesserung gegenüber der Widerstandsfähigkeit von Holz liefert, sind damit Nachteile verbunden. Es ist wohl bekannt, dass Böden aus Aluminium und Stahl für elektromagnetische oder HF-Interferenzen nicht transparent sind und eine schlechte elektrische und thermische Isolierung bereitstellen. Außerdem ist Aluminium im Vergleich zu der Holzalternative erheblich teurer, und Stahl rostet. Wenn sich der Stahl ferner nicht verbiegen und zwischen den Trägern keine Austiefungen aufweisen soll, muss er größer dimensioniert sein, was zwangsläufig eine Gewichtszunahme mit sich bringt. Bambus, das als ein umweltfreundlicheres Produkt vermarktet wird, erfordert immer noch eine chemische Behandlung zur Verwendung in Überseefrachtcontainern und somit eine Entsorgung in einer Mülldeponie.
  • Bambus ist schwerer als tropische Harthölzer, die bisher verwendet wurden, und mit einer Gewichtszunahme verbunden, die annähernd 10% mehr als die verwendeten tropischen Harthölzer beträgt. Bambus weist ebenfalls alle mit Holz verbundenen Unzulänglichkeiten auf. Verschiedene Kombinationen anderer Hölzer in Sperrholz für Behälter haben weitere Schwächen in Bezug auf die Lasttragefähigkeiten gezeigt.
  • Es wäre wünschenswert, eine Bodeneinheit zur Verfügung zu haben, die wieder verwendbar ist und nicht unter den mit dem Stand der Technik verbundenen Nachteilen leiden würde. Die vorliegende Erfindung erfüllt diesen Bedarf und schafft ein besonderes Bodenmodul und ein Verfahren zum Synthetisieren des Moduls, das unter anderem geeignet ist zur Verwendung mit Trockenlastüberseefrachtcontainern, Kühlcontainern, Zugmaschinenanhänger-Trockentransportaufbauten, Zugmaschinenanhänger-Kühltransportaufbauten, LKW-Transportaufbauten, Koffertransportaufbauten und Nutzfahrzeuganhängern.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die Erfindung ist bei der Fertigung von Böden anwendbar, und insbesondere bei gewerblich genutzten Böden.
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein verbessertes Bodenmodul und ein Verfahren zum Herstellen solch eines Moduls zu schaffen.
  • Eine weitere Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, ein Bodenelement bereitzustellen, das aufweist: einen einheitlichen Polymerkörper, der eine obere Fläche, eine Unterseite, gegenüberliegende Kanten und gegenüberliegende Seiten aufweist; mehrere beabstandete abhängige Tragebeine zum Kontaktieren eines Substrats, wobei jedes Bein ein Segment aufweist, das orthogonal zu der oberen Fläche angeordnet ist, wobei sich an einem Endpunkt des Segments eine Kontaktfläche befindet, wobei die Fläche zum Kontaktieren des Substrats von einer Verbindungsstelle mit der Unterseite beabstandet ist, wobei das Segment zum Ausbilden einer Kontaktstelle, die breiter als eine Breitenabmessung des Segments ist, mit einer konkaven radialen Konfiguration in die Verbindungsstelle übergeht. Die Kombination aus dem Pultrusionsprozess mit einer spezifischen Gruppe von Harzen und der besonderen Konfiguration der Bodenelemente ergibt ein verbessertes Bodenelement, das die zum Teil erheblichen Nachteile derzeit verwendeter Systeme überwindet.
  • Vorzugsweise verliert der Boden gemäß der vorliegenden Erfindung keine strukturelle Integrität, wenn er feuchten Bedingungen ausgesetzt wird. Zusätzlich zu diesem Vorteil absorbiert der Boden keine Rückstände, Fluide oder andere Kontaminierungen und kann einfach durch Dampfstrahlen gereinigt werden, anstatt wie bei Holz durch Sandstrahlen. Auf diese Weise wird der vorliegende Boden unter Bedingungen, unter denen Holzmaterial offensichtlich delaminieren würde, nicht delaminieren.
  • Die hierin erörterte Auswahl der Harzmaterialien wirkt in Verbindung mit der Konfiguration der Bodenträgerfläche zum Erhalten eines Materials, das besonders gut geeignet ist für eine Verwendung als ein Bodenersatz für Holz, Stahl, Aluminium, etc. Die Verwendung eines Pultrusionsprozesses zum Vermischen der Trägerfasern mit dem Polymer verbessert die Effektivität des Gesamterzeugnisses noch weiter.
  • Da Holz Feuchtigkeit absorbiert, stellt dies ein Problem in Bezug auf ein zusätzliches Gewicht dar, das mit Gewichtszunahmen verbunden ist. Der Boden der vorliegenden Erfindung weist keine Absorptionseigenschaften auf.
  • Eine andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Behälter bereitzustellen, mit einer Kombination aus: einem Körper mit einer Oberseite, beabstandeten Seiten, einer Rückseite und einer davon beabstandeten Vorderseite und einem offenen Boden, der ein bezüglich der Seiten transversales Trägermittel aufweist, wobei mindestens eine der Seiten, der Rückseite und der Vorderseite zum Ermöglichen eines Zugangs zu dem Behälter bewegbar ist; und einem Bodenelement mit einem einheitlichen Polymerkörper mit einer oberen Fläche, einer Unterseite, gegenüberliegenden Kanten und gegenüberliegenden Seiten; mehreren beabstandeten abhängigen Tragebeinen zum Kontaktieren des Trägermittels, wobei jedes der Beine ein Segment aufweist, das orthogonal zu der oberen Oberfläche angeordnet ist, wobei sich an einem Endpunkt des Segments eine Kontaktfläche befindet, wobei die Fläche zum Kontaktieren des Trägermittels beabstandet von einer Verbindungsstelle mit der Unterseite vorgesehen ist, wobei das Segment zum Ausbilden einer Kontaktstelle, die breiter als eine Breitenabmessung des Segments ist, mit einer konkaven radialen Konfiguration in die Verbindungsstelle übergeht, wobei das Bodenelement daran befestigt ist.
  • Der Behälter kann ein beliebiger Behälter sein, der zum Tragen eines Bodens ausgebildet ist. Ein Beispiel ist ein Frachtcontainer zum Transportieren von Gütern an Land und an Bord eines Transportfahrzeugs. Solche Container werden von der Firma CIMC hergestellt.
  • Einer der größten Vorteile des Bodens gemäß der vorliegenden Erfindung ist die Haltbarkeit. Die vorliegend offenbarten Bodenelemente weisen nicht die mechanischen Beschränkungen von Aluminium- oder Holzböden auf und sind daher leistungsfähiger und länger haltbar als diese Materialien. Dieses Merkmal wird durch eine erhebliche Gewichtsverringerung bezüglich vergleichbarer existierender Bodenbeläge ergänzt.
  • Da die vorliegenden Bodenelemente aus Kunststoff bestehen, besteht kein ständiger Bedarf an Bauxit, Eisen oder Holz zum Fertigen neuer Bodeneinheiten, was bei existierenden Systemen der Fall wäre. Eine ständige Verwendung dieser Ressourcen wirkt sich im Hinblick auf erneuerbare Ressourcen und eine Verunreinigung bei der Metallverarbeitung auf die Umwelt aus.
  • Eine weitere Aufgabe einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung besteht darin, den an einem Fahrzeug befestigten Behälter mit dem Boden bereitzustellen.
  • Nachdem die Erfindung somit allgemein beschrieben wurde, wird nun auf die beigefügten Zeichnungen Bezug genommen, die bevorzugte Ausführungsformen zeigen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Darstellung eines herkömmlichen Sattelanhängers mit flacher Ladefläche, an dem der Boden gemäß der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
  • 2 ist ein oberer Teilaufriss von 1;
  • 3 ist eine Querschnitt durch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 3A ist eine vergrößerte Ansicht eines der Tragebeine des Bodenelements;
  • 3B ist eine vergrößerte Ansicht einer der Kanten des Bodenelements; und
  • 4 ist eine schematische Darstellung des Bodens in situ auf einem Sattelanhänger mit flacher Ladefläche mit einem Transportbehälter;
  • 5 ist eine Unteransicht eines Verbindungselements gemäß der vorliegenden Erfindung, das benachbarte Bodenabschnitte verbindet;
  • 6 ist eine Draufsicht auf die Bodenelemente, die auf einem Trageaufbau positioniert sind; und
  • 7 ist ein Schnitt entlang der Linie 7-7 in 6.
  • Ähnliche Bezugszeichen geben in den Zeichnungen ähnliche Elemente an.
  • WEISEN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Zunächst sei bemerkt, dass das hierin erörterte Bodenelement vorzugsweise durch Pultrusion hergestellt wird. Für Fachleute ist offensichtlich, dass dieser Prozess das Ziehen einer Faseranordnung in Form eines Rovings, eines Seils, eines Vlieses oder eines Gewebes durch ein Harzbad und anschließend durch eine erwärmte Form zum Härten des Harzes beinhaltet. Eine Säge kann zum Schneiden des Erzeugnisses auf die gewünschte Länge programmiert sein. Wenn man berücksichtigt, dass die Hauptfaserrichtung für gewöhnlich die Längsrichtung ist, ergeben sich Vorteile in Bezug auf die Eigenschaften der resultierenden Erzeugnisse in Form von hohen Festigkeiten und Zug- und Biegesteifigkeiten. Demzufolge liefert der Prozess ideale Eigenschaften zum Synthetisieren von Böden, die typischerweise extreme Druckkräfte und eine erhebliche Abnutzung erfahren, die mit dem Transport von Materialien verbunden ist.
  • Bezug nehmend auf die 1 und 2 ist in 1 ein herkömmlicher Anhänger mit flacher Ladefläche gezeigt, der mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnet ist und der einen Rahmen 12 und ein Deck 14 aufweist. Das Deck 14 weist mehrere Träger 16 auf, die auf herkömmliche Weise transversal zu der Längsachse des Rahmens 12 ausgerichtet sind.
  • Bei dieser Ausführungsform ist eine Reihe von Bodenelementen 18 gemäß der vorliegenden Erfindung als an dem Deck 14 und insbesondere den Trägern 16 befestigt gezeigt. Die Befestigung wird durch Verwendung geeigneter Befestigungselemente (nicht gezeigt) erreicht, die durch Ausrichten von Öffnungen 20 in den Trägern 16 und Öffnungen 22 in den Bodenelementen 18 aufgenommen werden.
  • Bezug nehmend auf die 2 und 3 bis 3B sind die Bodenelemente 18 genauer gezeigt. Im Aufbau weist das Element 18 eine einheitliche pultrudierte flache Harzplatte mit einer flachen oberen Fläche 24, gegenüberliegenden Seiten 26 und 28 und gegenüberliegenden Kanten 30 und 32 auf. Eine untere Fläche 34 weist mehrere davon abhängige Tragebeine auf, die allgemeinen mit dem Bezugszeichen 36 bezeichnet sind. In einer vorbestimmten Entfernung, basierend auf einer Festigkeit, sind Befestigungselementaufnahmekanäle 38 vorgesehen, die sich in der Längsrichtung des Elements 18 erstrecken. Der transversale Abstand zwischen den Kanälen 38 wird von der Gesamtgröße des Bodenelements 18 abhängen, im Allgemeinen wird jedoch ein Kanal in der Nähe der Seiten 26 und 28 und annähernd in der Mitte vorgesehen sein. Die Kanäle sind jeweils durch die Unterfläche 34 des Elements 18 und Tragebeine 40 begrenzt.
  • Bezug nehmend auf die Tragebeine 40 sind dieselben so ausgebildet, dass sie unter den extremen Belastungen, denen die Elemente für gewöhnlich ausgesetzt sind, eine hohe Festigkeit liefern. Bei der gezeigten Ausführungsform weisen die Beine 40 eine planare Kontaktfläche oder einen Fuß 42 mit Schultern 44 auf, die in das gerade Segment 46 des Beins 40 übergehen. Das Segment 46 geht mit einer konkaven radialen Konfiguration mit einem Krümmungsradius zwischen 5 mm und 10 mm in die untere Fläche 34 über. Es hat sich gezeigt, dass der Krümmungsradius in diesem Bereich im Hinblick auf eine Festigkeit, eine Masse und eine Gesamtleistungsfähigkeit am effektivsten ist.
  • Die radiale Anordnung liefert im Vergleich zu der, die für das gerade Segment 46 vorgesehen ist, eine größere Menge an Harzmaterial, die an der Übergangsstelle zwischen dem geraden Segment 46 und der unteren Fläche 34 vorgesehen ist. Bezug nehmend auf 3A ist diese strukturelle Beziehung dargestellt. Dies ist ein wichtiges Merkmal, da erhebliche Drucklasten getragen werden müssen. Es hat sich gezeigt, dass diese Beziehung eine erhebliche Verbesserung gegenüber den Konstruktionen darstellt, bei denen die Breitenabmessung unverändert ist. Wenn die obere Fläche 30 des Elements 18 großen Druckkräften ausgesetzt ist, werden somit die Beine 40 zu den lasttragenden Bauteilen, wobei ein Hauptteil der Last auf die geraden Segmente 46 übertragen wird. Auf diese Weise ist das Gesamtprofil ähnlich zu einer Balkenbrücke ausgebildet.
  • In Bezug auf andere Abmessungen und Merkmale befinden sich die breitesten Bereiche der Segmente 46 dort, wo die Krümmung beginnt, nämlich bei 50 und 52. Diese sind in Bezug auf die Breite im Wesentlichen äquivalent und können in Bezug auf einen Bereich zwischen einer Äquivalenz und einer Größe des Bereichs 52 variieren, die bis zu 20% breiter als 50 ist. Dies wird selbstverständlich von den spezifischen Anforderungen an das Bauteil 18 abhängen.
  • Erneut Bezug nehmend auf die Befestigungselementaufnahmekanäle 38 sind diese wie oben bemerkt durch Beine 40 und die untere Fläche 34 begrenzt. Die Beine 40 sind bezüglich den anderen Beinen 40 in dem Element 18 modifiziert. Die Beine 40 beinhalten Teilfüße 54, die zusammen eine Größe ergeben, die vergleichbar zu den Füßen 42 ist. Die Schulter 44 ist für jeden Teilfuß vorhanden, ebenso wie der vorher erörterte Krümmungsradius.
  • 3B zeigt ein vergrößertes Detail der gegenüberliegenden Seiten 26 und 28, wobei die Seite 28 dargestellt ist. Der Krümmungsradius, der in Bezug auf 3A beschrieben wurde, ist ebenfalls bei der radialen Konfiguration der Seite des Elements 18 vorgesehen. Der mit dem Bezugszeichen 56 versehene Bereich weist bezüglich des geraden Segments 58 die maximale Breite auf.
  • 4 ist eine schematische Darstellung des Behälters mit dem an dem Behälter 55 befestigten Bodenbelag, wie er beispielsweise von der Firma CIMC hergestellt wird, wie oben erwähnt.
  • In 5 ist ein Verbindungselement 60 zur Reparatur beschädigter Abschnitte des Bodenelements bzw. der Bodenelemente 18 gezeigt. Das Element 60 weist ein Längssegment 62 und mehrere transversal ausgerichtete, beabstandete und koaxial angeordnete Elemente 64 auf. Zwischen benachbarten Elementen 64 ist ein Raum zum ineinandergreifenden Aufnehmen von Beinen 40 des Bodenelements 18 vorgesehen.
  • Bezug nehmend auf die 6 und 7 kann ein beschädigter Bereich 66, wie er in 6 gezeigt ist, einfach wie durch eine gestrichelte Linie gezeigt zwischen benachbarten Trägern 16 ausgeschnitten und entsorgt werden. Ein neuer Abschnitt des Bodens 18, der zurechtgeschnitten wurde, kann dann in dem gleichen Bereich positioniert werden. Der beschädigte Bereich 66 weist eine Vorderkante 68 und eine Hinterkante 70 auf, zwischen denen der neue Abschnitt des Bodens 18 platziert wird. Der ersetzte Boden kann dann beispielsweise mittels Befestigungselementen 72, die sich durch den Boden 18, das Verbindungselement 60 und den Träger 20 erstrecken, an den Trägern 20 befestigt werden.
  • Durch diese Anordnung können zahlreiche Vorteile erhalten werden. Zunächst einmal erlaubt die ineinandergreifende Passung des Elements 60 und des Längskörpers eine Befestigungselementverbindung an irgendeiner Stelle entlang der Breite des ausgetauschten Bodenabschnitts, so dass alte Öffnungen nicht erneut verwendet werden müssen. Zweitens ist das maximale Ausmaß des Bodens 18, das für einen beschädigten Bereich entfernt werden muss, der Bereich zwischen benachbarten Trägern. Ferner muss nicht die gesamte Breite der ursprünglichen Platte entfernt werden, sondern lediglich die Breite des beschädigten Bereichs. Dies verhindert einen mit Kosten verbundenen Verschnitt, der bei Bodensystemen aus Holz auftritt, bei denen der entfernte Bereich zumindest drei Träger und die Breite der Platte einnehmen muss, unabhängig von der Größe des beschädigten Bereichs.
  • Eine Identifizierung reparierter Bereiche kann anhand von Dichtungslinien 72 vorgenommen werden.
  • Wenngleich für das Material, aus dem das Element 18 hergestellt werden kann, eine Fülle geeigneter Auswahlmöglichkeiten existiert, ist es vorzugsweise ein Polyurethanharz. Dieses Harz bietet in Bezug auf eine Festigkeit und Haltbarkeit eine überlegene Leistungsfähigkeit. Bisher eingesetzte Materialien für eine Pultrusion enthielten Vinylester, Kautschukpolymere, Phenolharze. Diese Materialien bieten, auch wenn sie bei einigen Anwendungen nützlich sind, nicht die erforderlich Festigkeit, um beispielsweise einen beladenen Gabelstapler zu tragen. Die existierenden Materialien werden in einigen Fällen brüchig, wenn sie Temperaturschwankungen ausgesetzt werden, was zu einer Schwächung und einem anschließenden Versagen unter einer Belastung führen kann.
  • Es hat sich gezeigt, dass das Harz vorzugsweise ein Zwei-Komponenten-Flüssigpolyurethanharzsystem ist, das auf Diphenylmethandiisocyanat und einem Polyether- oder Polyesterpolyolgemisch basiert. Alternativ dazu kann ein Hybrid-Polyurethanharz mit sowohl Polyurethan- als auch Polyesterfunktionalität verwendet werden. In Bezug auf die bei der Pultrusion verwendete Verstärkung können hochfeste Glas- oder Basaltfasern verwendet werden, die als Rovings, Vliese oder Geflechte verwendet werden können.
  • Unter Prozessgesichtspunkten folgt der Prozess im Wesentlichen den herkömmlichen, mit einem Pultrusionsprozess verbundenen Schritten.
  • Nachdem somit die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurden, werden nun Daten vorgestellt, die die Vorteile des Aufbaus der vorliegenden Erfindung belegen. TABELLE 1: VERGLEICHE VON KOMPOSITMATERIALEIGENSCHAFTEN
    PUR Hybrid-PUR Vinyl-Ester Polyester
    Festigkeitsverlust nach Eintauchen in Salzwasser am niedrigste mittel mittel am höchsten
    Stoßfestigkeitsverbesserung in Bezug auf Polyester +34% +15% +7% -
    Zugfestigkeit in Bezug auf Polyester (longitudinal) +158% n/a +14% -
    Zugfestigkeit in Bezug auf Polyester (transversal) +300% n/a +7% -
    Zugmodul in Bezug auf Polyester (longitudinal) +124% n/a +20% -
    Zugmodul in Bezug auf Polyester (transversal) +50% n/a +25%
    Druckfestigkeit in Bezug auf Polyester (longitudinal) +36% n/a +14% -
    Druckfestigkeit in Bezug auf Polyester (transversal) +82% n/a +21% -
    Druckmodul in Bezug auf Polyester (longitudinal) +37% n/a 0 -
    Druckmodul in Bezug auf Polyester (transversal) +220% n/a +20% -
    Biegefestigkeit in Bezug auf Polyester (longitudinal) +158% n/a +14% -
    Biegefestigkeit in Bezug auf Polyester (transversal) +445% n/a +14% -
    Biegemodul in Bezug auf Polyester (longitudinal) +81% n/a +25% -
    Biegemodul in Bezug auf Polyester (transversal) +150% n/a +25% -
    Tragefestigkeit in Bezug auf Polyester (longitudinal) +43% +39% +23% -
    Tragefestigkeit in Bezug auf Polyester (transversal) +45% +21% +25% -
    TABELLE 2: EINFLUSS DER RADII AUF DIE ABSCHNITTSEIGENSCHAFTEN DER RIPPEN
    Abschnittseigenschaft Einheiten Radius
    Hauptträgheitsmoment von-Mises-Spannungsverringerung 3,5 mm 7 mm
    mm4 57692 59030
    % - 17–26
  • In Bezug auf Tabelle I ist offensichtlich, dass sowohl das Polyurethanharz als auch das Hybrid-Polyurethanharz eine signifikante Stoßfestigkeitsverbesserung in Bezug auf Polyester aufweisen, wobei das Polyurethanharz eine Erhöhung der Stoßfestigkeit in Bezug auf Polyester um 34% und das Hybrid eine Erhöhung um 15% aufweisen. Eine der eindrucksvollsten Erhöhungen in Bezug auf die Festigkeit ist die Erhöhung des Druckmoduls des PUR in Bezug auf Polyester. Ferner ist die Tragefestigkeit in der Längs- und der Querrichtung offensichtlich der von Vinylestern überlegen; insbesondere ist die Erhöhung, die das PUR-Material liefert, bemerkenswert.
  • Wie vorher bei der Erörterung in Bezug auf Materialien und insbesondere dem Hervorheben des Unterschieds zwischen den Harthölzern und dem Harzmaterial, das Teil der vorliegenden Erfindung ist, bemerkt, ist die Erhöhung in Bezug auf die Druckfestigkeit, die Tragefestigkeit und die anderen physikalischen Eigenschaften, die in Tabelle 1 gezeigt ist, von Bedeutung beim Sicherstellen einer langen Lebensdauer und Haltbarkeit des Bodenmaterials. Durch die in der vorliegenden Offenbarung ausgewählten und angegebenen Materialien für eine Verwendung ist klar, dass diese gegenüber anderen bekannten Polymeren und jedenfalls gegenüber natürlichen Materialien wie Harthölzern überlegene Eigenschaften bieten.
  • In Bezug auf den Krümmungsradius zum Liefern des zusätzlichen Materials an der Verbindung bzw. Verbindungsstelle des Beines mit der unteren Fläche des Bodenmaterials ist offensichtlich, dass die von-Mises-Spannungsverringerung sehr erheblich ist, wenn der Radius zunimmt. Die Daten zeigen einen Krümmungsradius von 7 Millimeter, der mit einer Sapnnungsverringerung im Bereich zwischen 17 und 26% verbunden ist.
  • Bei einer alternativen Ausführungsform kann der hierin offenbarte Boden direkt mit einem Trageaufbau verbunden sein, wodurch die Befestigungselemente ganz weggelassen werden können.

Claims (18)

  1. Bodenelement (18) mit – einem einteiligen faserverstärkten Polymerkörper mit einer oberen Fläche (24), einer Unterseite (34), gegenüberliegenden Kanten (30, 32) und gegenüberliegenden Seiten (26, 28); – mehreren voneinander beabstandeten herabhängenden Tragebeinen (40) zum Kontaktieren eines Substrats, wobei jedes Tragebein ein Segment (46) aufweist, das orthogonal zu der oberen Fläche (24) angeordnet ist; und – einer Kontaktfläche (42) an einem Ende des Segments (46) zum Kontaktieren des Substrats an einer Position, die beabstandet von einer Verbindungsstelle des Segments (46) mit der Unterseite (34) ist, wobei das Segment (46) zum Ausbilden einer Verbindungsstelle, die breiter als eine Breitenabmessung des Segments (46) ist, mit einer konkaven radialen Konfiguration in die Verbindungsstelle übergeht.
  2. Bodenelement nach Anspruch 1, bei dem der Polymerkörper ein Polyurethanharz enthält.
  3. Bodenelement nach Anspruch 1, bei dem das Polyurethanharz ein Element aufweist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Diphenylmethandiisocyanat und einem Polyethergemisch, Diphenylmethandiisocyanat und einem Polyesterpolyolgemisch und einem Hybrid-Polyurethanharz mit Polyurethan- und Polyesterfunktionalität besteht.
  4. Bodenelement nach Anspruch 1, bei dem die Faser des faserverstärkten Polymerkörpers aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einer hochfesten Glasfaser und einer hochfesten Basaltfaser besteht.
  5. Bodenelement nach Anspruch 1, bei dem der Körper ferner ein Mittel (38) zum Aufnehmen von Befestigungselementen zum Befestigen des Elements an dem Substrat enthält.
  6. Bodenelement nach Anspruch 5, bei dem das Mittel zum Aufnehmen der Befestigungselemente einen Kanal (38) aufweist, der von benachbarten Tragebeinen und der unteren Fläche des Körpers begrenzt wird und zum Aufnehmen eines Befestigungselements bemessen ist.
  7. Bodenelement nach Anspruch 6, bei dem das Element mehrere Kanäle (38) in einer bezüglich der Flächenabmessungen des Elements vorbestimmten alternierenden Folge enthält.
  8. Bodenelement nach Anspruch 1, bei dem die obere Fläche (24) des Körpers planar ist.
  9. Bodenelement nach Anspruch 1, bei dem die obere Fläche (24) ferner eine damit verbundene Beschichtung zum Liefern eines Verschleißwiderstands der oberen Fläche (24) enthält.
  10. Bodenelement nach Anspruch 1, bei dem die konkave radiale Konfiguration einen Krümmungsradius zwischen 5 mm und 10 mm aufweist.
  11. Behälter mit einer Kombination aus: – einem Körper mit einer Oberseite, beabstandeten Seiten, einer Rückseite und einer davon beabstandeten Vorderseite und einem offenen Boden (14), der ein bezüglich der Seiten transversales Trägermittel (16) aufweist, wobei mindestens eine der Seiten, der Rückseite und der Vorderseite zum Ermöglichen eines Zugangs zu dem Behälter bewegbar ist; und – einem Bodenelement (18) mit einem einteiligen Polymerkörper mit einer oberen Fläche (24), einer Unterseite (34), gegenüberliegenden Kanten (30, 32) und gegenüberliegenden Seiten (26, 28) und mehreren voneinander beabstandeten herabhängenden Tragebeinen (40) zum Kontaktieren des Trägermittels (16), wobei jedes Tragebein ein Segment (46) aufweist, das orthogonal zu der oberen Fläche (24) angeordnet ist, wobei sich an einem Ende des Segments (46) eine Kontaktfläche (42) zum Kontaktieren des Trägermittels (16) an einer Position, die beabstandet von einer Verbindungsstelle des Segments (46) mit der Unterseite (34) ist, befindet, wobei das Segment (46) zum Ausbilden einer Verbindungsstelle, die breiter als eine Breitenabmessung des Segments (46) ist, mit einer konkaven radialen Konfiguration in die Verbindungsstelle übergeht, und wobei das Bodenelement (18) an dem Körper befestigt ist.
  12. Behälter nach Anspruch 11, bei dem der Behälter einen Transportbehälter enthält.
  13. Behälter nach Anspruch 11, bei dem der Polymerkörper ein Polyetherrückgrat aufweist.
  14. Behälter nach Anspruch 11, bei dem der Polymerkörper ein Polyesterrückgrat aufweist.
  15. Bodenelement nach Anspruch 1 in Kombination mit einem Fahrzeug, das einen Lastaufnahmeabschnitt (14) mit Trägerelementen (16) zum Aufnehmen der Kontaktfläche jedes der Tragebeine (40) aufweist.
  16. Behälter nach Anspruch 12 mit einem Fahrzeug zum sicheren Halten des Transportbehälters.
  17. Verbindungselement (60) zum Verbinden benachbarter Abschnitte eines Bodens, wobei der Boden aufweist: – einen einheitlichen Polymerkörper mit einer oberen Fläche (24), einer Unterseite (34), gegenüberliegenden Kanten (30, 32) und gegenüberliegenden Seiten (26, 28); – mehrere voneinander beabstandete herabhängende Tragebeine (40) zum Kontaktieren eines Substrats, wobei jedes Tragebein ein Segment (46) aufweist, das orthogonal zu der – oberen Fläche (24) angeordnet ist; und – eine Kontaktfläche (42) an einem Ende des Segments (46) zum Kontaktieren des Substrats an einer Position, die beabstandet von einer Verbindungsstelle mit der Unterseite (34) ist, wobei das Verbindungselement (60) ein Längssegment (62) und mehrere transversal ausgerichtete Elemente (64) aufweist, die entlang des Längssegments (62) beabstandet koaxial angeordnet sind, wobei die Elemente (64) zum Festlegen eines Raums zwischen benachbarten Elementen für eine ineinandergreifende Verbindung mit den Tragebeinen (40) angeordnet sind.
  18. Verbindungselement nach Anspruch 17, bei dem das Verbindungselement ein Polyurethanharz enthält.
DE212009000157U 2009-01-20 2009-12-02 Behälterboden Expired - Lifetime DE212009000157U1 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US14583209P 2009-01-20 2009-01-20
US61/145,832 2009-01-20
PCT/CA2009/001736 WO2010083583A1 (en) 2009-01-20 2009-12-02 Container flooring

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE212009000157U1 true DE212009000157U1 (de) 2012-03-08

Family

ID=42355450

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE212009000157U Expired - Lifetime DE212009000157U1 (de) 2009-01-20 2009-12-02 Behälterboden

Country Status (17)

Country Link
US (1) US20120011785A1 (de)
EP (1) EP2389308A1 (de)
JP (1) JP2012515678A (de)
KR (1) KR20110123246A (de)
CN (1) CN102387955A (de)
AU (1) AU2009338094A1 (de)
BR (1) BRPI0924139A2 (de)
CA (1) CA2750217A1 (de)
CL (1) CL2011001759A1 (de)
DE (1) DE212009000157U1 (de)
EA (1) EA201170944A1 (de)
IL (1) IL214158A0 (de)
MX (1) MX2011007667A (de)
NZ (1) NZ594529A (de)
SG (1) SG173059A1 (de)
WO (1) WO2010083583A1 (de)
ZA (1) ZA201105948B (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2939404B1 (fr) * 2008-12-09 2010-11-26 Airbus France Plancher modulaire pour aeronef
CN102616504B (zh) * 2012-01-12 2013-03-20 嘉兴中集木业有限公司 集装箱底板及其新型复合材料集装箱底板单元
US9714054B2 (en) 2014-07-17 2017-07-25 Triton Container International Limited Systems and methods for protection of floorings in shipping containers
CN111874470A (zh) * 2020-08-11 2020-11-03 中国国际海运集装箱(集团)股份有限公司 冷藏集装箱

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3269072A (en) * 1963-08-26 1966-08-30 Pullman Inc Vehicle floor construction
US3368315A (en) * 1965-07-23 1968-02-13 Revere Copper & Brass Inc Extruded metal floor section for vehicles and the like
JPS52137816A (en) * 1976-05-14 1977-11-17 Mitsubishi Chem Ind Ltd Floor plate of luggage carrier for vehicle
US4348447A (en) * 1981-02-24 1982-09-07 Armstrong World Industries, Inc. Non-skid plastic flooring product and method of manufacture
GB8324223D0 (en) * 1983-09-09 1983-10-12 Tipmaster Ltd Floor structure
AU566257B2 (en) * 1985-01-10 1987-10-15 Hockney Pty Ltd Table top for lorry
JPS6313895U (de) * 1986-07-15 1988-01-29
FR2611636B1 (fr) * 1987-02-20 1991-02-15 Benalu Sa Plateau de semi-remorque
JPH0612182U (ja) * 1992-07-22 1994-02-15 株式会社大類鉄工所 貨物自動車の荷台用及び歩み板用板材
US5351990A (en) * 1993-04-02 1994-10-04 Great Dane Trailers Insulating floor forming trailer main beam upper flange
US6871904B2 (en) * 2003-06-27 2005-03-29 Ford Global Technologies, Llc Composite pickup box for automotive vehicle
US20050064216A1 (en) * 2003-09-22 2005-03-24 Lixin Jin Thermosetting laminating resin composition
US20070072989A1 (en) * 2004-03-19 2007-03-29 Piret Willy H Two-part sizing composition for reinforcement fibers
US7571953B2 (en) * 2004-10-05 2009-08-11 Fontaine Trailer Company Trailer
EP1807301A1 (de) * 2004-10-20 2007-07-18 Jerr-Dan Corporation Bodenanordnung für ein transporterfahrzeug
US7181889B2 (en) * 2004-11-05 2007-02-27 Platform Products, Llp System and method for fastening floor deck to semi-trailer cross members
US20070098997A1 (en) * 2005-11-02 2007-05-03 Bayer Materialscience Llc Composite articles and a process for their production
US7575264B1 (en) * 2006-03-14 2009-08-18 Martin Marietta Materials, Inc. Cargo bed structure comprising fiber reinforced polymer components
WO2010021611A1 (en) * 2006-05-01 2010-02-25 Azdel, Inc. Panel materials for vehicles and enclosures
US7914034B2 (en) * 2007-05-18 2011-03-29 Vanguard National Trailer Corp. Cargo tube

Also Published As

Publication number Publication date
CA2750217A1 (en) 2010-07-29
CL2011001759A1 (es) 2012-03-30
CN102387955A (zh) 2012-03-21
MX2011007667A (es) 2012-01-20
IL214158A0 (en) 2011-08-31
JP2012515678A (ja) 2012-07-12
NZ594529A (en) 2012-11-30
EP2389308A1 (de) 2011-11-30
SG173059A1 (en) 2011-08-29
WO2010083583A1 (en) 2010-07-29
EA201170944A1 (ru) 2012-02-28
ZA201105948B (en) 2013-01-30
BRPI0924139A2 (pt) 2016-02-10
KR20110123246A (ko) 2011-11-14
AU2009338094A1 (en) 2011-09-01
US20120011785A1 (en) 2012-01-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0423709B1 (de) Palette, insbesondere Pool-Flachpalette
EP2361823B1 (de) Balkenförmiges, langgestrecktes Trägerelement und Verfahren für seine Herstellung
EP2345321A2 (de) Förderband für Landmaschinen, insbesondere für Schwader
DE212009000157U1 (de) Behälterboden
DE102007020589B4 (de) Nutzfahrzeug, Boden für ein Nutzfahrzeug, Verfahren zur Herstellung eines Nutzfahrzeugs
WO2005102697A1 (de) Verbundbauteil für eine fahrzeugkarosserie, insbesondere ein fahrzeugdach, sowie herstellungsverfahren dafür
DE60120424T2 (de) Fahrzeugunterbau
DE102013002365B3 (de) Faserverstärkte Versteifungsstrebe, Herstellverfahren und Kraftfahrzeugkarosserie
DE102006039930B4 (de) Fahrgestell sowie System und Verfahren zur Herstellung eines derartigen Fahrgestells
WO2018011271A1 (de) GROßMANIPULATOR MIT GEWICHTSOPTIMIERTEM KNICKMAST
DE202015106829U1 (de) Neuartiger Wohnwagen
EP3978361B1 (de) Verfahren zur herstellung eines bodenmoduls
WO2012168310A1 (de) Frachtboden, frachtcontainer, verwendung eines mehrschichtpaneels zur herstellung eines frachtbodens, verfahren zur herstellung eines frachtbodens
DE60315175T2 (de) Verstärkung für die Füße einer Palette
DE102005040419A1 (de) Bodenelement für ein Nutzfahrzeug
EP2147782B1 (de) Verbundplatte
DE102008041504A1 (de) Unterlagenanordnung
DE4420867A1 (de) Plattenkonstruktion für Fahrbahnen
DE1756873A1 (de) Stapelpalette
DE19503343A1 (de) Wagenkastenaufbau, insbes. für ein Lastkraftfahrzeug oder für einen Lastkraftfahrzeuganhänger
AT519627B1 (de) Einstückige schale
DE1506535A1 (de) Schienenunterlage,insbesondere fuer Kranbahnen
EP4053350A1 (de) Lastabtragende halbzeugstruktur
DE102007063823B3 (de) Nutzfahrzeug, Boden für ein Nutzfahrzeug, Verfahren zur Herstellung eines Nutzfahrzeuges
DE6609559U (de) Stapelpalette

Legal Events

Date Code Title Description
R207 Utility model specification

Effective date: 20120503

R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years
R150 Utility model maintained after payment of first maintenance fee after three years

Effective date: 20130201

R157 Lapse of ip right after 6 years