DE212006000021U1 - System zum Nachweis von Geschwindigkeitsmessungen - Google Patents

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Abstract

System zum Nachweis von Geschwindigkeitsmessungen, welches eine Messeinrichtung aufweist, die dazu ausgelegt ist, automatisch die Geschwindigkeit eines auf einer Oberfläche fahrenden Fahrzeuges zu messen, wobei die Oberfläche eine festgelegte Markierung in einem vorgegebenen Abstand zu einem Punkt aufweist, an dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gemessen wird;
eine bei der Anwendung auf die genannte Markierung auszurichtende Kamera; und
einen Prozessor, der in elektronischer Verbindung mit der Messeinrichtung und der Kamera steht und der so ausgeführt ist, dass er automatisch die gemessene Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkung vergleicht und im Falle des Überschreitens einer solchen Geschwindigkeitsbeschränkung automatisch eine zeitliche Verzögerung gemäß gemessener Geschwindigkeit und vorgegebener Entfernung so berechnet, dass sich vorhersagen lässt, wann das Fahrzeug, sofern es mit der gemessenen Geschwindigkeit fährt, die Markierung erreichen wird, wobei der Prozessor ferner so konzipiert ist, dass er die Kamera nach Ablauf der genannten zeitlichen Verzögerung derart aktiviert, dass sich, sofern die gemessene...

Description

  • ERFINDUNGSGEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein den Nachweis der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs und im Besonderen ein System zum Nachweis einer Geschwindigkeitsmessung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Systeme zur Messung der Geschwindigkeit eines Fahrzeugs sind bekannt. Beispiele hierfür sind Radarpistolen, über die Straßenoberfläche gelegte Drucksensoren od. dgl. Typischerweise liefern diese Systeme ein Bild, beispielsweise ein Foto, eines die Geschwindigkeit übertretenden Fahrzeuges. Für bestimmte Situationen ist es erforderlich geworden, einen zweiten, unabhängigen Nachweis für die Genauigkeit dieser Systeme zu erbringen, um den Beweiswert dieser Messungen bei strafrechtlicher Verfolgung von Autofahrern zu bestätigen, die die Geschwindigkeit übertreten. Zur Bereitstellung eines solchen unabhängigen Nachweises gibt es unterschiedliche Verfahren, allerdings erfordern die bekannten Verfahren komplizierte Messungen und zusätzliche Hardware. Die vorliegende Erfindung schlägt eine mögliche, einfache und wirksame Lösung vor, wodurch ein unabhängiger Geschwindigkeitsnachweis erzielt werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß einem ersten Erfindungsgegenstand ist ein System zum Nachweis von Geschwindigkeitsmessungen vorgesehen, welches
    eine Messeinrichtung aufweist, die dazu ausgelegt ist, automatisch die Geschwindigkeit eines auf einer Oberfläche fahrenden Fahrzeuges zu messen, wobei die Oberfläche eine festgelegte Markierung in einem vorgegebenen Abstand zu einem Punkt aufweist, an dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gemessen wird;
    eine bei der Anwendung auf die genannte Markierung auszurichtende Kamera; und
    einen Prozessor, der in elektronischer Verbindung mit der Messeinrichtung und der Kamera steht und der so ausgeführt ist, dass er automatisch die gemessene Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkung vergleicht und im Falle des Überschreitens einer solchen Geschwindigkeitsbeschränkung automatisch eine zeitliche Verzögerung gemäß gemessener Geschwindigkeit und vorgegebener Entfernung so berechnet, dass sich vorhersagen lässt, wann das Fahrzeug, sofern es mit der gemessenen Geschwindigkeit fährt, die Markierung erreichen wird, wobei der Prozessor ferner so konzipiert ist, dass er die Kamera nach Ablauf der genannten zeitlichen Verzögerung derart aktiviert, dass sich, sofern die gemessene Geschwindigkeit akkurat ist, das Fahrzeug in der Nähe der Markierung befindet, so dass das von der durch den Prozessor aktivierten Kamera aufgenommene Bild das Fahrzeug im Verhältnis zur Markierung zeigt, um somit die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit nachzuweisen.
  • Dadurch, dass der Prozessor mathematisch vorhersagt, wann das Fahrzeug die Markierung erreichen wird und anschließend ein Bild zu einem solchen vorhergesagten Zeitpunkt aufnimmt, ist es verständlich, dass das Bild selbst die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit nachweist, wenn das Bild das Fahrzeug in der Nähe der Markierung zeigt, da der vorhergesagte Zeitpunkt, zu dem das Bild aufgenommen wird, von der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängt.
  • Die Messeinrichtung kann so ausgeführt sein, dass sie die Fahrzeuggeschwindigkeit durch Übermittlung einer elektromagnetischen Welle an das Fahrzeug und Rückempfang der übermittelten, vom Fahrzeug reflektierten elektromagnetischen Welle misst, so dass die Geschwindigkeit gemäß der Flugzeit der Welle, die eine bekannte Geschwindigkeit aufweist, bestimmbar ist.
  • Es versteht sich, dass die elektromagnetische Welle eine beliebige geeignete Frequenz, Amplitude oder ähnliche Welleneigenschaft aufweisen kann. Die elektromagnetische Welle kann als solche eine Radiofrequenzwelle, Lichtwelle od. dgl. einschließen.
  • Die Messeinrichtung kann einen elektromagnetischen Wellensender aufweisen, der so ausgeführt ist, dass er automatisch und fortlaufend wenigstens zwei elektromagnetische Wellenimpulse mit bekannter Geschwindigkeit an das Fahrzeug übermittelt und einen Empfänger, der so ausgeführt ist, dass er automatisch die übermittelten, vom Fahrzeug reflektierten elektromagnetischen Wellen empfängt. Dementsprechend kann der Prozessor die Fahrzeuggeschwindigkeit durch Feststellung einer Änderung des Abstandes des Fahrzeugs zum Sender messen, indem die bekannte Geschwindigkeit einer übermittelten Welle zusammen mit der Zeit, die zwischen Übermittlung und Empfang dieser Welle vergeht, berücksichtigt wird, so dass der Prozessor den Abstand des Senders zum Fahrzeug berechnen kann, wobei die Fahrzeuggeschwindigkeit gemessen wird, indem die gemessene Änderung des Fahrzeugabstandes durch ein vorgegebenes Intervall zwischen der Übermittlung der Wellen an das Fahrzeug dividiert wird.
  • Im Übrigen kann die Messeinrichtung die Geschwindigkeit messen, indem sie einen Sender aufweist, der so ausgeführt ist, dass er wenigstens eine kontinuierliche Welle mit bekannten Eigenschaften an das Fahrzeug übermittelt und einen Empfänger, der so ausgeführt ist, dass er die vom Fahrzeug reflektierte Welle empfängt, wodurch der Prozessor die Geschwindigkeit durch Analyse von Änderungen in den Eigenschaften der reflektierten Welle messen kann, z.B. Doppler-Effekt od. dgl.
  • Die elektromagnetische Welle kann einen Laserstrahl, einen Radarstrahl oder jegliche elektromagnetische Welle mit geeigneter Frequenz einschließen.
  • Im Übrigen kann die Messeinrichtung einen Drucksensor aufweisen, z.B. einen Piezosensor, einen pneumatischen Sensor, einen hydraulischen Sensor od. dgl. Dieser Drucksensor ist typischerweise auf der Straßenoberfläche angeordnet, so dass ein auf der Straße fahrendes Fahrzeug diesen Drucksensor auslöst, sobald es diesen überfährt. Die Messeinrichtung kann einen beliebigen, geeigneten Abstandsmelder od. dgl. aufweisen, der ein Fahrzeug erfasst, sobald sich dieses an dem bestimmten Punkt befindet.
  • Es versteht sich, dass der Punkt, an dem die Messeinrichtung die Fahrzeuggeschwindigkeit misst, veränderlich sein und irgendwo zwischen der Markierung und einer physikalischen Position der Messeinrichtung liegen kann; handelt es sich beispielsweise bei der Messeinrichtung um eine Radar- oder Laserpistole, so ist die Markierung festgelegt, der Punkt jedoch, an dem die Fahrzeuggeschwindigkeit gemessen wird, ist veränderlich. In diesem Fall, wo der Punkt veränderlich sein kann, ist es daher erforderlich, die Lage dieses Punktes so festzulegen, dass die vorgegebene Entfernung festgestellt werden kann.
  • Die Messeinrichtung als solche kann so konzipiert sein, dass sie den Abstand des Fahrzeugs zur Messeinrichtung misst, um den Abstand des Punktes zur Markierung, d.h. die vorgegebene Entfernung, zu bestimmen, z.B. kann dies ein Lasermesssystem, od. dgl. sein, das den Abstand des Fahrzeugs zum genannten Lasermesssystem messen kann, wenn eine Messung vorgenommen wird.
  • Die Kamera kann eine Digitalkamera umfassen. Die Kamera kann so auf die Markierung ausgerichtet sein, dass bei der Bildaufnahme das Fahrzeug und/oder der Fahrer für strafrechtliche Verfolgungszwecke identifizierbar ist/sind, beispielsweise derart, dass das Bild das Fahrzeug in Markierungsnähe so zeigt, dass das Nummernschild lesbar ist.
  • Die zeitliche Verzögerung kann in das aufgenommene Bild integriert werden, beispielsweise kann sie auf das Bild gedruckt oder digital od. dgl. auf dem Bild gespeichert werden. Zusätzlich kann eine tatsächliche Zeitmessung einer Zeitspanne, die das Fahrzeug bis zum Erreichen der Markierung gebraucht hat, in das aufgenommene Bild integriert werden, z.B. eine gemessene zeitliche Verzögerung im Gegensatz zur errechneten zeitlichen Verzögerung.
  • Das System kann zur Übermittlung des aufgenommenen Bildes an einen entfernten Zielort ausgeführt sein. Das System kann als solches einen geeigneten Sender umfassen.
  • Das System kann die Markierung einschließen. Die Markierung weist wenigstens eine auf die Oberfläche durch Farbe aufgebrachte Linie auf, z.B. eine senkrechte Linie über die Breite einer Straße od. dgl. hinweg. Die Markierung kann Toleranzbereiche einschließen, beispielsweise eine Mittellinie im vorbestimmten Abstand zu einer Linie auf beiden Seiten in einem bestimmten Toleranzabstand zur Mittellinie. Die Toleranzbereiche lassen sich gemäß der Geschwindigkeitsbeschränkung, den erwarteten Geschwindigkeiten auf der Straßenoberfläche, dem vorbestimmten Abstand, den Toleranzbereichen der verwendeten Geräte und/oder dgl. berechnen.
  • Es versteht sich infolgedessen, dass das Fahrzeug in Markierungsnähe ist, wenn sich ein bestimmter Abschnitt des Fahrzeugs, z. B. die Vorderräder, die Hinterräder, die vordere Stoßstange od. dgl. bei der Bildaufnahme innerhalb der Toleranzbereiche der Markierung befindet. Befindet sich der bestimmte Fahrzeugabschnitt bei der Bildaufnahme nicht innerhalb der Toleranzbereiche, so versteht es sich ferner, dass das Bild die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit nicht nachweist.
  • Der Prozessor kann die zeitliche Verzögerung errechnen, um Verzögerungen der Messeinrichtung und/oder der Kamera auszugleichen, z.B. Kameraverschlusszeiten, Kommunikationsverzögerungen zwischen den Komponenten, Berechnungsverzögerungen u./od. dgl.
  • Mit obigem System umfasst der Nachweis einer Geschwindigkeitsmessung folgendes:
    automatische Geschwindigkeitsmessung eines auf einer Oberfläche fahrenden Fahrzeugs, wobei die Oberfläche eine festgelegte Markierung in einem vorbestimmten Abstand zu einem Punkt aufweist, an dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gemessen wird;
    automatischer Vergleich der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs mit einer vorbestimmten Geschwindigkeitsbeschränkung;
    automatische Errechnung einer zeitlichen Verzögerung, wenn die gemessene Geschwindigkeit die Geschwindigkeitsbeschränkung überschreitet, wobei die zeitliche Verzögerung gemäß der gemessenen Geschwindigkeit und der vorbestimmten Entfernung errechnet wird, um vorherzusagen, wann das Fahrzeug beim Fahren mit der gemessenen Geschwindigkeit die Markierung erreichen wird; und
    automatische Bildaufnahme mit einer nach Ablauf der zeitlichen Verzögerung auf die Markierung gerichteten Kamera, so dass das Fahrzeug, sofern die gemessene Geschwindigkeit akkurat ist, sich in Markierungsnähe befindet, damit das aufgenommene Bild, welches das Fahrzeug im Verhältnis zur Markierung zeigt, als Nachweis für die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit dienen kann.
  • Dadurch, dass der Prozessor mathematisch vorhersagt, wann das Fahrzeug die Markierung erreichen wird und anschließend ein Bild zu einem solchen vorhergesagten Zeitpunkt aufnimmt, ist es verständlich, dass das Bild selbst die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit nachweist, wenn das Bild das Fahrzeug in der Nähe der Markierung zeigt, da der vorhergesagte Zeitpunkt, zu dem das Bild aufgenommen wird, von der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs abhängt.
  • Das Messen der Fahrzeuggeschwindigkeit kann die Geschwindigkeitsmessung durch Übermittlung einer elektromagnetischen Welle an das Fahrzeug umfassen. Dementsprechend kann die Geschwindigkeitsmessung den Empfang einer übermittelten elektromagnetischen, vom Fahrzeug reflektierten Welle umfassen.
  • Die automatische Geschwindigkeitsmessung des auf der Oberfläche fahrenden Fahrzeugs kann die Bestimmung einer Änderung des Abstandes des Fahrzeugs zu einem stationären Sender einschließen, der fortlaufend wenigstens zwei elektromagnetische Wellenimpulse mit bekannter Geschwindigkeit an das Fahrzeug übermittelt, so dass ein geeigneter Empfänger die vom Fahrzeug reflektierten Wellen empfängt, wobei die bekannte Geschwindigkeit einer Welle, zusammen mit der Zeit, die zwischen der Übermittlung und dem Empfang dieser Welle vergeht, die Berechnung der Entfernung zwischen Sender und Fahrzeug ermöglicht, so dass die Geschwindigkeit des Fahrzeugs dadurch berechnet wird, indem man die gemessene Abstandsänderung des Fahrzeugs durch ein vorbestimmtes Intervall zwischen der Übermittlung der separaten Wellen an das Fahrzeug dividiert.
  • Im Übrigen kann die Geschwindigkeitsmessung die Übermittlung wenigstens einer kontinuierlichen, elektromagnetischen Welle mit bekannten Eigenschaften an das Fahrzeug umfassen und die Analyse der reflektierten Welle, um aus Eigenschaftsänderungen der reflektierten Welle, d.h. Doppler-Effekt od. dgl., die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu bestimmen.
  • Der Geschwindigkeitsnachweis kann vor der Messung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs das Anbringen der Markierung auf der Oberfläche aufweisen. Die Markierung kann wenigstens eine durch Farbe auf die Oberfläche aufgebrachte Linie aufweisen, z.B. eine senkrechte Linie über die Breite einer Straße ad. dgl. hinweg. Die Markierung kann Toleranzbereiche einschließen, beispielsweise eine Mittellinie im vorbestimmten Abstand zu einer Linie auf beiden Seiten in einem bestimmten Toleranzabstand zur Mittellinie. Die Toleranzbereiche lassen sich gemäß der Geschwindigkeitsbeschränkung, den erwarteten Geschwindigkeiten auf der Straßenoberfläche, dem vorbestimmten Abstand, den Toleranzbereichen der verwendeten Geräte u./od. dgl. berechnen.
  • Es versteht sich infolgedessen, dass das Fahrzeug in Markierungsnähe ist, wenn sich ein bestimmter Abschnitt des Fahrzeugs, z. B. die Vorderräder, die Hinterräder, die vordere Stoßstange ad. dgl. bei der Bildaufnahme innerhalb der Toleranzbereiche der Markierung befindet. Befindet sich der bestimmte Fahrzeugabschnitt bei der Bildaufnahme nicht innerhalb der Toleranzbereiche, so versteht es sich ferner, dass das Bild die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit nicht nachweist.
  • Es versteht sich, dass der Punkt, an dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gemessen wird, veränderlich ist und dass dieser Punkt irgendwo zwischen einer geeigneten Messeinrichtung und der Markierung liegen kann, beispielsweise dort, wo die Radarmessung od. dgl. ausgeführt wird. Bevor der vorgegebene Abstand bestimmt werden kann, muss dementsprechend zuerst die Position des Punktes festgelegt werden.
  • Die Geschwindigkeitsmessung als solche kann die Messung des Abstandes des Fahrzeugs zu geeigneten Messeinrichtungen aufweisen, um die Entfernung des Punktes zu bestimmen, an dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs im Verhältnis zur Markierung gemessen wird.
  • Die zeitliche Verzögerung kann berechnet werden, um jegliche Art von Reaktionsgeschwindigkeit von Geräten auszugleichen, die zur Geschwindigkeitsmessung oder zur Bildaufnahme verwendet werden, z.B. Kommunikationsgeschwindigkeiten der Geräte, Kameraverschlusszeit u./od. dgl.
  • Die zeitliche Verzögerung, die errechnet wurde, um vorherzusagen, wann das Fahrzeug die Markierung erreichen wird, kann in das aufgenommene Bild einbezogen werden, beispielsweise kann sie auf das Bild gedruckt, digital od. dgl. auf dem Bild gespeichert werden. Zusätzlich kann eine tatsächliche Zeitmessung einer Zeitspanne, die das Fahrzeug bis zum Erreichen der Markierung in Anspruch genommen hat, in das aufgenommene Bild integriert werden, z.B. eine gemessene zeitliche Verzögerung im Gegensatz zur errechneten zeitlichen Verzögerung.
  • Die Kamera kann so auf die Markierung ausgerichtet sein, dass bei der Bildaufnahme das Fahrzeug und/oder der Fahrer für strafrechtliche Verfolgungszwecke identifizierbar ist/sind, beispielsweise derart, dass das Bild das Fahrzeug in Markierungsnähe so zeigt, dass das Nummernschild lesbar ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand nicht einschränkender Beispiele mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben; darin zeigt
  • 1 eine schematische Darstellung zum Nachweis einer Geschwindigkeitsmessung;
  • 2 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen Systems zum Nachweis einer Geschwindigkeitsmessung, welches mit dem in 2 gezeigten System verbunden ist; und
  • 3 eine perspektivische Ansicht von oben des in 2 gezeigten Systems bei der Anwendung.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen wird der Nachweis von Geschwindigkeitsmessungen im Allgemeinen mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Im nachstehenden Beispiel wird die Geschwindigkeit eines Fahrzeugs mittels eines Laser-Geschwindigkeitsmesssystems gemessen. In anderen Beispielen kann die Geschwindigkeit mittels eines Drucksensors, einer Radarpistole od. dgl. gemessen werden. Folglich schließt das System 20 einen elektromagnetischen Wellensender 22 und Empfänger 24 ein, die zusammen die Messeinrichtung bilden.
  • Der Geschwindigkeitsnachweis 10 weist das automatische Messen 12 der Geschwindigkeit eines auf einer Straßenoberfläche 36 fahrenden Fahrzeugs 32 auf, einschließlich einer festgelegten Markierung 34 im vorgegebenen Abstand zu einem Punkt, an dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 gemessen wird.
  • Der Geschwindigkeitsnachweis 10 weist ferner den automatischen Vergleich 14 der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkung auf und die automatische Errechnung 16 einer zeitlichen Verzögerung zur Aktivierung einer auf die Markierung 34 ausgerichteten Kamera 28, wenn die gemessene Geschwindigkeit die Geschwindigkeitsbeschränkung überschreitet. Es versteht sich, dass die zeitliche Verzögerung gemäß der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 ab einem Zeitpunkt berechnet wird, zu dem die Geschwindigkeitsmessung stattgefunden hat, so dass die Kamera 28 aktiviert wird, wenn das Fahrzeug 32 beim Fahren mit der gemessenen Geschwindigkeit die Markierung 34 erreicht.
  • Der Geschwindigkeitsnachweis 10 weist des Weiteren die automatische Bildaufnahme 18 mit der Kamera 28 nach Ablauf der zeitlichen Verzögerung auf, so dass das Fahrzeug 32, sofern die gemessene Geschwindigkeit akkurat ist, sich in Markierungsnähe befindet, damit das aufgenommene Bild, welches das Fahrzeug im Verhältnis zur Markierung zeigt, als Nachweis für die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit dienen kann.
  • Das folgende Beispiel erklärt eine Ausführung der Erfindung, worin Laser-Geschwindigkeitsmessgeräte verwendet werden, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 zu bestimmen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung nicht auf dieses Ausführungsbeispiel beschränkt ist.
  • In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung weist der Geschwindigkeitsnachweis 10 die automatische Messung 12 der Geschwindigkeit des auf der Straßenoberfläche 36 fahrenden Fahrzeugs 32 auf, indem eine Änderung des Abstands des Fahrzeugs 32 zu einem stationären Sender 22 festgestellt wird. Der Sender übermittelt an das Fahrzeug 32 fortlaufend wenigstens zwei elektromagnetische Wellen mit bekannter Geschwindigkeit und empfängt die vom Fahrzeug 32 reflektierten Wellen, wobei die bekannte Geschwindigkeit einer Welle, zusammen mit der Zeit, die zwischen der Übermittlung und dem Empfang dieser Welle vergeht, die Berechnung der Entfernung 40 zwischen dem Sender 22 und dem Fahrzeug 32 ermöglicht. Dadurch kann die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 errechnet werden, indem man die gemessene Abstandsänderung des Fahrzeugs 32 durch ein vorbestimmtes Intervall zwischen der Übermittlung der Wellen an das Fahrzeug 32 dividiert.
  • Es versteht sich, dass im erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel, worin ein Lasersystem zur Messung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs verwendet wird, wenigstens zwei Wellenimpulse erforderlich sind, um zwei Abstandsmessungen zu unterschiedlichen Zeitintervallen durchführen zu können. Dies ermöglicht die Geschwindigkeitsberechnung als Abstandsänderung, geteilt durch die bekannte Zeitdauer zwischen Messungen.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel weist der Geschwindigkeitsnachweis 10 die automatische Messung 12 der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 und des Abstandes zu dem gleichen Fahrzeug 32 auf, indem kontinuierliche Impulse elektromagnetischer Wellen mit bestimmten Eigenschaften verwendet und an ein Fahrzeug 32 übermittelt werden, so dass die reflektierten Wellen empfangen und auf Eigenschaftsänderungen hin analysiert werden. Beispielsweise kann der Doppler-Effekt od. dgl. verwendet werden, um die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu messen und/oder zu errechnen. In weiteren Ausführungsbeispielen kann der Abstand zum Fahrzeug gemessen und/oder berechnet werden, indem man die Zeit misst, die eine sich mit bekannter Geschwindigkeit vom Sender 22 zum Fahrzeug 32 bewegende elektromagnetische Welle braucht, um zum Empfänger 23 zurück zu reflektieren. Die Änderung der zurückgelegten Entfernung des gemessenen Fahrzeugs pro vorgegebene Zeitspanne über wenigstens zwei Wellen hinweg kann ebenfalls verwendet werden, um die Geschwindigkeit zu errechnen, mit welcher das Fahrzeug fährt, indem die Änderung des Abstands des gemessenen Fahrzeugs durch die vorgegebene Zeit geteilt wird.
  • In weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsbeispielen wird eine einzelne elektromagnetische Welle mit bekannten Eigenschaften an das Fahrzeug 32 übermittelt, so dass die reflektierte Welle empfangen und auf Eigenschaftsänderungen hin analysiert wird. Zu diesen Eigenschaften kann zählen, dass der Sender 22 die Frequenz der elektromagnetischen Welle in einem bestimmten Tempo ändert. Der Empfänger 24 empfängt die von einem Fahrzeug 32 reflektierte Welle bei einer bestimmten Frequenz, die sich von der gegenwärtig vom Sender 22 verwendeten unterscheidet. Wenn das Tempo der Frequenzänderung durch den Sender bekannt ist und/oder vom Empfänger 24 gemessen werden kann und die Geschwindigkeit der Wellen bekannt ist, so kann der Abstand zwischen dem Sender 22 und dem Fahrzeug 32 berechnet und/oder gemessen werden. Die Fahrzeuggeschwindigkeit kann auch gemessen und/oder berechnet werden, indem man die Änderung des vom Fahrzeug zurückgelegten Abstandes pro vorgegebene Zeiteinheit od. dgl. verwendet.
  • Der Geschwindigkeitsnachweis 10 schließt ferner den Vergleich 14 der gemessenen Geschwindigkeit mit der Geschwindigkeitsbeschränkung auf dieser bestimmten Straßenoberfläche ein. Der Geschwindigkeitsnachweis 10 umfasst des Weiteren die automatische Berechnung 16 der zeitlichen Verzögerung, um das Eintreffen des Fahrzeugs an der vorbestimmten Stelle vorherzusagen, d.h. dort, wo sich die Markierung 34 auf der Oberfläche 36, entsprechend der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32, befindet. Diese Position entspricht jener, an der sich das sich bewegende Fahrzeug 32 befinden wird, wenn die gemessene Geschwindigkeit akkurat ist.
  • Der Geschwindigkeitsnachweis 10 umfasst ferner die Aufnahme 18 eines Bildes der vorbestimmten Stelle, so dass sich das Fahrzeug 32, sofern die gemessene Geschwindigkeit in der Tat akkurat ist, an der vorbestimmten Stelle in Bezug auf die auf der Oberfläche 36 angebrachten festgelegten Markierung 34 befindet. Die Markierung 34 befindet sich in einem vorgegebenen Abstand 40 zum Sender 22, so dass die Markierung 34 dementsprechend einen festen Bezugspunkt für das aufgenommene Bild liefert, um das Fahrzeug 32 in Bezug auf die Markierung 34 zu zeigen. Das Bild ist dann in der Lage, als Nachweis für die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit zu dienen.
  • Dementsprechend wird die berechnete zeitliche Verzögerung typischerweise in das aufgenommene Bild einbezogen, z.B. digital auf einem Digitalbild gespeichert, auf ein Bild gedruckt od. dgl. Ferner kann eine tatsächliche Zeitmessung einer Zeitdauer, die das Fahrzeug 32 bis zum Erreichen der Markierung 34 von der Position, wo die Geschwindigkeitsmessung stattfand, zurückgelegt hat, in das aufgenommene Bild integriert werden, z.B. eine gemessene zeitliche Verzögerung im Gegensatz zur berechneten zeitlichen Verzögerung.
  • Es versteht sich, dass die Berechnung 16 der vorbestimmten Stelle des Fahrzeugs 32 gemäß gemessener Geschwindigkeit und die Aufnahme 18 des Bildes des Fahrzeugs 32 nach der berechneten zeitlichen Verzögerung an der Markierung als Beweis der Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit dienen.
  • Der Geschwindigkeitsnachweis 10 weist im Allgemeinen vor der Messung 12 der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 das Anbringen der Markierung 34 auf der Straßenoberfläche 36 im vorgegebenen Abstand 40 zum Sender 22 auf. Die Markierung 34 besteht typischerweise aus drei Linien, die mit Farbe auf die Oberfläche 36 aufgebracht sind, im Allgemeinen senkrechte Linien über die Breite einer Straße od. dgl. hinweg. Die Linien sind ferner auch in einem vorgegebenen Abstand voneinander getrennt, um eine genauere Markierung zum Nachweis der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 zu liefern. Beispielsweise befindet sich die mittlere der drei Linien 250 m vom Sender 22 entfernt, und eine Linie, 0,1 m von der Mittellinie entfernt, ist auf beiden Seiten der Mittellinie aufgezeichnet, um die Markierung 34 zu bilden, d.h. Toleranzbereiche. Die Toleranzbereiche errechnen sich aus der Geschwindigkeitsbeschränkung, den erwarteten Geschwindigkeiten auf der Oberfläche, der vorgegebenen Entfernung, den Gerättoleranzen u./od. dgl.
  • Beschleunigt beispielsweise ein Fahrzeug nachdem seine Geschwindigkeit gemessen wurde, so kann das Fahrzeug über der Mittellinie positioniert sein. Verringert ein Fahrzeug seine Geschwindigkeit nach Messung, so kann sich das Fahrzeug vor der Mittellinie befinden. Es versteht sich, dass die Markierung im Allgemeinen so angebracht ist, dass ein Fahrzeug nach Messung seiner Geschwindigkeit keine Möglichkeit mehr hat, seine Geschwindigkeit zu ändern, z.B. wird der Abstand zwischen dem Punkt, an dem die Geschwindigkeit gemessen wird und der Markierung minimiert od. dgl.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die elektromagnetische Welle, die zur Messung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 verwendet wird, ein Laserstrahl. Es versteht sich, dass die bekannte Geschwindigkeit einer elektromagnetischen Welle typischerweise der Lichtgeschwindigkeit entspricht.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung umfasst die Messung 12 der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 fortlaufendes Senden mehrerer Wellen, z. B. Laserstahlen, an das Fahrzeug 32 bzw. Empfang vom Fahrzeug 32, und die statistische Analyse mehrerer Wellen zur Erzeugung einer Tendenz von Abstandsänderungen des Fahrzeugs 32 zwecks Maximierung der Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit.
  • Im Allgemeinen weist das System 20 zum Nachweis von Geschwindigkeitsmessungen, in Verbindung mit dem oben genannten Geschwindigkeitsnachweis 10, eine Messeinrichtung auf, die so ausgeführt ist, dass sie automatisch die Messung 12 der Geschwindigkeit des auf der Oberfläche 36 fahrenden Fahrzeugs 32 vornimmt. Die Markierung 34 befindet sich in einem vorgegebenen Abstand 40 zur Messeinrichtung.
  • Das System 20 weist auch eine Kamera auf, die bei der Anwendung auf die Markierung 34 ausgerichtet ist und einen Prozessor 26, der in elektronischer Verbindung mit der Messeinrichtung und der Kamera 28 angeordnet ist. Der Prozessor 26 ist so ausgeführt, dass er automatisch einen Vergleich 14 der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkung vornimmt und automatisch die Berechnung 16 einer zeitlichen Verzögerung zum Aktivieren der Kamera 28 durchführt, falls die gemessene Geschwindigkeit die Geschwindigkeitsbeschränkung überschreitet. Die zeitliche Verzögerung wird gemäß der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 ab dem Zeitpunkt berechnet, zu dem die Geschwindigkeitsmessung stattfand, so dass die Kamera 28 aktiviert wird, wenn das Fahrzeug 32, beim Fahren mit der gemessenen Geschwindigkeit, die Markierung 34 erreicht. Die Kamera wird daraufhin nach Ablauf der zeitlichen Verzögerung zur Aufnahme 18 eines Bildes aktiviert, so dass sich das Fahrzeug 32, sofern die gemessene Geschwindigkeit akkurat ist, in der Nähe der Markierung 34 befindet. Dieses aufgenommene Bild zeigt das Fahrzeug 32 in Bezug auf die Markierung 34 und ist dann in der Lage, als Nachweis für die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit zu dienen.
  • Es versteht sich, dass die zeitliche Verzögerung berechnet ist, um jegliche andere im System 20 vorhandenen Verzögerungen wie Kameraverschlusszeit, Berechnungsverzögerungen, Kommunikationsverzögerungen, Gerättoleranzen u./od. dgl. auszugleichen.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das System 20 ein Laser-Geschwindigkeitsmessgerät mit einer Messeinrichtung auf.
  • In einem Ausführungsbeispiel weist das System 20, in Verbindung mit dem Verfahren 10, entsprechend einen elektromagnetischen Wellensender 22 auf, der so ausgeführt ist, dass er, wie in 3 gezeigt, automatisch und fortlaufend wenigstens zwei elektromagnetische Wellenimpulse mit bekannter Geschwindigkeit an das auf der Oberfläche 36, im Allgemeinen einer Straße, fahrende Fahrzeug 32 übermittelt.
  • Das System 20 umfasst auch einen Empfänger 24, der so ausgeführt ist, dass er automatisch die vom Fahrzeug 32 reflektierten übermittelten elektromagnetischen Wellen empfängt. Der in elektronischer Verbindung mit dem Sender 22 und dem Empfänger 24 angeordnete Prozessor 26 ist zur automatischen Messung der Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 ausgeführt. In diesem bestimmten Beispiel wird die Geschwindigkeit dadurch gemessen, dass eine Änderung des Abstandes zwischen dem Fahrzeug 32 und dem Sender 22 bestimmt wird, indem man die bekannte Geschwindigkeit einer übermittelten Welle (im Allgemeinen die Lichtgeschwindigkeit) zusammen mit der Zeitdauer zwischen Übermittlung und Empfang dieser Welle berücksichtigt. Dadurch kann der Prozessor 26 den Abstand zwischen dem Sender 22 und dem Fahrzeug 32 berechnen. Auf diese Art und Weise kann die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 durch Teilung der gemessenen Abstandsänderung des Fahrzeugs 32 durch ein vorgegebenes Intervall zwischen der Übermittlung der Wellen an das Fahrzeug 32 gemessen werden.
  • Der Prozessor 26 berechnet die zeitliche Verzögerung gemäß der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32, so dass die vorbestimmte Position jener entspricht, an der sich das Fahrzeug 32 auf der Oberfläche 36 befindet, wenn die gemessene Geschwindigkeit in der Tat akkurat ist.
  • Das System weist ferner eine Kamera 28 auf, die in elektronischer Verbindung mit dem Prozessor 26 steht und die zur Bildaufnahme der vorbestimmten Position nach Ablauf der zeitlichen Verzögerung ausgeführt ist, so dass sich das Fahrzeug 32, sofern die berechnete Geschwindigkeit akkurat ist, an der vorbestimmten Position, in Bezug auf die festgelegte Markierung 34 befindet. Die Markierung 34 liefert einen festen Bezugspunkt, so dass das aufgenommene Bild, das das Fahrzeug 32 in Bezug auf die Markierung 34 zeigt, als Nachweis für die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 dienen kann.
  • Es versteht sich, dass das aufgenommene Bild selbst als Nachweis für die Messung der Fahrzeuggeschwindigkeit dient. Das Bild zeigt das Fahrzeug 32 in Bezug auf die festgelegte Markierung 34. Bei der Anwendung beginnt das System 20 mit der Geschwindigkeitsmessung des Fahrzeugs 32 bevor das Fahrzeug die Markierung 34 erreicht. Überschreitet die gemessene Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 die Geschwindigkeitsbeschränkung für diese bestimmte Straße 36, so errechnet der Prozessor 26 die zeitliche Verzögerung gemäß der gemessenen Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32. Es versteht sich, dass die vorbestimmte Position so berechnet wird, dass die vorbestimmte Position die Markierung 34 einschließt.
  • Das System 20 nimmt daraufhin nach der zeitlichen Verzögerung das Bild auf, das das Fahrzeug 32 in Bezug auf die Markierung zeigt, sofern die gemessene Geschwindigkeit akkurat ist, z.B. Vorderräder des Fahrzeugs 32 auf der Markierung od. dgl. Dies dient als Nachweis dafür, dass das Fahrzeug 32 in einer bestimmten Zeit einen bestimmten Abstand zurückgelegt hat, wodurch sich die Geschwindigkeit zum Nachweis dafür errechnen lässt, dass die gemessene Geschwindigkeit korrekt ist.
  • Die errechnete zeitliche Verzögerung wird im Allgemeinen in das Bild integriert, z.B. digital auf dem Bild gespeichert, auf das Bild gedruckt od. dgl. Zusätzlich kann eine tatsächliche Zeitmessung einer Zeitdauer, die das Fahrzeug bis zum Erreichen der Markierung gebraucht hat, in das aufgenommene Bild integriert werden, z.B. eine gemessene zeitliche Verzögerung im Gegensatz zur errechneten zeitlichen Verzögerung.
  • Ein derartiger unabhängiger Nachweis von Geschwindigkeitsmessungen findet besondere Anwendung, wenn ein die Geschwindigkeit übertretender Autofahrer strafrechtlich verfolgt wird.
  • Die vom Sender 22 übermittelte elektromagnetische Welle ist typischerweise ein Laserstrahl. Im Übrigen kann die Welle Radar od. dgl. einschließen.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind der Sender 22 und der Empfänger 24 in einer Einzeleinheit enthalten, so dass der Abstand 40 zwischen dem Sender 22 und dem Fahrzeug 32 und der Abstand 40 zwischen dem Fahrzeug 32 und dem Empfänger 24 bei der Wellenübermittlung gleich ist. Es versteht sich, dass die Geschwindigkeit der Welle, selbst bei sich bewegendem Fahrzeug 32, von einer solchen Größenordnung ist (typischerweise Lichtgeschwindigkeit), dass, verglichen mit der des Fahrzeugs 32, der Abstand 40 vom Fahrzeug 32 zum Sender 22 und vom Fahrzeug 32 zum Empfänger 24 nicht durch die verhältnismäßig lineare Bewegung des Fahrzeugs 32 beeinflusst wird.
  • Es versteht sich, dass im gezeigten Ausführungsbeispiel die Kamera 28 ebenfalls in die Einzeleinheit integriert ist, dass jedoch in anderen Ausführungsbeispielen die Kamera 28 entfernt von der Stelle angebracht sein kann, an der sich die Messeinrichtung befindet, z.B. kann die Kamera 28 an der Markierung 34 od. dgl. angebracht sein.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung sind der Sender 22 und der Empfänger 24 so ausgeführt, dass sie fortlaufend mehrere Wellen an das Fahrzeug 32 senden bzw. von dort zurück empfangen, so dass der Prozessor 26 statistisch eine Tendenz in den Änderungen des Abstandes des Fahrzeugs 32 zwecks Maximierung der Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit analysieren kann.
  • Es versteht sich, dass der Sender 22 und der Empfänger 24 im Allgemeinen so angebracht sind, dass sich der Abstand 40 zwischen dem Sender 22 und Empfänger 24 und dem Fahrzeug 32 bei Bewegung desselben, z.B. der Straße 36 entlang, im Wesentlichen linear ändert.
  • Es versteht sich, dass der Punkt, an dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 gemessen wird, je nach Typ der verwendeten Messeinrichtung veränderlich sein kann. Beispielsweise ist in dem Fall, in dem ein Piezosensor quer über die Straßenoberfläche 36 gelegt ist, der vorgegebene Abstand festgelegt. Handelt es sich bei der Messeinrichtung jedoch beispielsweise um eine Radar- oder Laserpistole, kann der genaue Punkt, an dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs 32 gemessen wird, veränderlich sein. Dieser Punkt liegt irgendwo zwischen der Position der Messeinrichtung und der Markierung 34.
  • Dementsprechend ist in einem solchen Fall die Messeinrichtung typischerweise zum Messen des Abstandes des Fahrzeugs zur Messeinrichtung ausgeführt. Dieser Abstand ist zur Festlegung der Position des Fahrzeugs oder des Punktes, an dem die Geschwindigkeitsmessung vorgenommen wird, erforderlich. Diese Abstandsmessung ermöglicht dem Prozessor 26 die Errechnung der zeitlichen Verzögerung, da der Abstand zwischen der Messeinrichtung und der Markierung 24 bekannt ist; der so gemessene Abstand legt den Punkt fest, an dem die Fahrzeuggeschwindigkeit gemessen wird.
  • Der Prozessor 26 ist im Allgemeinen dazu ausgelegt, die erforderlichen Berechnungen und/oder Messungen durch Ausführung eines bestimmten Instruktionspaketes, d.h. einer Software-Anwendung, vorzunehmen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich bei der Kamera 28 um eine Digitalkamera. Dementsprechend kann das System 20 ferner so ausgelegt sein, dass es das aufgenommene Digitalbild an einen entfernten Zielort übermittelt.
  • Es versteht sich, dass die Messeinrichtung eine beliebige Art von Geschwindigkeitsmessgeräten umfassen kann, z.B. einen Drucksensor, eine Radarpistole od. dgl. Das im oben beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendete Lasergerät kann den Abstand zwischen dem Lasergerät und dem Fahrzeug 32 bestimmen. Bei Verwendung eines Drucksensors muss beispielsweise die Entfernung, aus welcher die Messung der Fahrzeuggeschwindigkeit im Verhältnis zur Markierung 34 vorgenommen wird, bei der Berechnung der erforderlichen zeitlichen Verzögerung berücksichtigt werden, ehe die Kamera 28 aktiviert wird.
  • Ist der Messwinkel zwischen der Geschwindigkeitsmesseinrichtung und einem Fahrzeug auf der Straße 36 im Vergleich zu einem zweiten oder mehreren Fahrzeugen auf der gleichen Straße, jedoch in unterschiedlicher Position oder in verschiedenen Fahrspuren voneinander zum Zeitpunkt der Geschwindigkeits- und/oder Abstandsmessung bekannt und/oder messbar, so versteht es sich ferner, dass diese Information ebenfalls dazu verwendet werden kann, das oben beschriebene Geschwindigkeitsnachweissystem gleichzeitig auf Straßen mit mehreren Fahrspuren einzusetzen.
  • Es versteht sich, dass die Beispiele zur weiteren Veranschaulichung der Erfindung angegeben sind und dazu dienen, einen Fachmann beim Verständnis der Erfindung behilflich zu sein und nicht als unmäßige Einschränkung des angemessenen Schutzumfangs ausgelegt werden dürfen.
  • Der Erfinder betrachtet es als einen Vorteil, dass die Erfindung eine Einrichtung vorsieht, mittels welcher ein unabhängiger Nachweis für die Messung einer Fahrzeuggeschwindigkeit ohne zusätzliche Hardware, wie sie bei der herkömmlichen Geschwindigkeitsmessung erforderlich ist, und ohne zusätzliche Erfassungs-Hardware erbracht werden kann. Der Erfinder betrachtet es ferner als einen Vorteil, dass die Erfindung einen unabhängigen Geschwindigkeitsnachweis ermöglicht, bei dem nur ein Bild aufgenommen werden braucht und bei dem das Fahrzeug anhand des gleichen Bildes identifizierbar ist.

Claims (12)

  1. System zum Nachweis von Geschwindigkeitsmessungen, welches eine Messeinrichtung aufweist, die dazu ausgelegt ist, automatisch die Geschwindigkeit eines auf einer Oberfläche fahrenden Fahrzeuges zu messen, wobei die Oberfläche eine festgelegte Markierung in einem vorgegebenen Abstand zu einem Punkt aufweist, an dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs gemessen wird; eine bei der Anwendung auf die genannte Markierung auszurichtende Kamera; und einen Prozessor, der in elektronischer Verbindung mit der Messeinrichtung und der Kamera steht und der so ausgeführt ist, dass er automatisch die gemessene Fahrzeuggeschwindigkeit mit einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkung vergleicht und im Falle des Überschreitens einer solchen Geschwindigkeitsbeschränkung automatisch eine zeitliche Verzögerung gemäß gemessener Geschwindigkeit und vorgegebener Entfernung so berechnet, dass sich vorhersagen lässt, wann das Fahrzeug, sofern es mit der gemessenen Geschwindigkeit fährt, die Markierung erreichen wird, wobei der Prozessor ferner so konzipiert ist, dass er die Kamera nach Ablauf der genannten zeitlichen Verzögerung derart aktiviert, dass sich, sofern die gemessene Geschwindigkeit akkurat ist, das Fahrzeug in der Nähe der Markierung befindet, so dass das von der durch den Prozessor aktivierten Kamera aufgenommene Bild das Fahrzeug im Verhältnis zur Markierung zeigt, um somit die Genauigkeit der gemessenen Geschwindigkeit nachzuweisen; worin die Messeinrichtung einen elektromagnetischen Wellensender aufweist, der so ausgeführt ist, dass er automatisch und fortlaufend wenigstens zwei elektromagnetische Wellenimpulse mit bekannter Geschwindigkeit an das Fahrzeug übermittelt und einen Empfänger, der so ausgeführt ist, dass er automatisch die übermittelten, vom Fahrzeug reflektierten elektromagnetischen Wellen empfängt, damit der Prozessor die Geschwindigkeit gemäß der Flugzeit der Wellen, die eine bekannte Geschwindigkeit aufweisen, errechnen kann; und worin die Messeinrichtung dazu ausgelegt ist, den Abstand des Fahrzeugs zur Messeinrichtung zu messen, um die Entfernung des Punktes zu bestimmen, an dem die Geschwindigkeit des Fahrzeugs im Verhältnis zur Markierung gemessen wird.
  2. System gemäß Anspruch 1, worin die Messeinrichtung dazu ausgelegt ist, die Geschwindigkeit des Fahrzeugs zu messen, indem sie einen Sender aufweist, der so ausgeführt ist, dass er wenigstens eine kontinuierliche Welle mit bekannten Eigenschaften an das Fahrzeug übermittelt, wobei die Messeinrichtung ferner einen Empfänger aufweist, der so ausgeführt ist, dass er die vom Fahrzeug reflektierte Welle empfängt, wodurch der Prozessor die Geschwindigkeit durch Analyse von Änderungen in den Eigenschaften der reflektierten Welle berechnen kann.
  3. System gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die elektromagnetische Welle einen Laserstrahl einschließt.
  4. System gemäß Anspruch 1 oder 2, worin die elektromagnetische Welle einen Radarstrahl einschließt.
  5. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 4, worin die Kamera derart auf die Markierung ausgerichtet ist, dass bei der Bildaufnahme das Fahrzeug anhand des genannten Bildes für strafrechtliche Verfolgungszwecke identifizierbar ist.
  6. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 5, worin die Kamera derart auf die Markierung ausgerichtet ist, dass bei der Bildaufnahme ein Fahrer des Fahrzeugs anhand des genannten Bildes für strafrechtliche Verfolgungszwecke identifizierbar ist.
  7. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 6, worin die zeitliche Verzögerung in das aufgenommene Bild einbezogen wird.
  8. System gemäß Anspruch 7, worin eine tatsächliche Zeitmessung einer Zeitspanne, die das Fahrzeug bis zum Erreichen der Markierung gebraucht hat, in das aufgenommene Bild integriert wird.
  9. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, welches einen geeigneten Sender aufweist, der dazu ausgelegt ist, das aufgenommene Bild an einen entfernten Zielort zu übermitteln.
  10. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 9, worin die Markierung wenigstens eine durch Farbe auf die Oberfläche aufgebrachte Linie aufweist.
  11. System gemäß Anspruch 10, worin die Markierung Toleranzbereichangaben aufweist, die gemäß geeigneten Geschwindigkeitsmessungseigenschaften berechnet sind.
  12. System gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 11, worin der Prozessor die zeitliche Verzögerung berechnet, um jegliche systeminhärenten Verzögerungen auszugleichen.
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