DE2119885A1 - Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen BearbeitungInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23H—WORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
- B23H9/00—Machining specially adapted for treating particular metal objects or for obtaining special effects or results on metal objects
- B23H9/14—Making holes
- B23H9/16—Making holes using an electrolytic jet
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
Description
PATENTANWÄLTE
DIPL-ING. CURT WALLACH
DIPL-ING. GÜNTHER KOCH 2119885
DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, 2^.April 1971
= 13 192 - K/vM
Minister of Aviation Supply, London, England.
Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum elektrochemischen Einbohren kleiner Löcher in elektrisch
leitfähige Werkstücke.
Die kleinsten Löcher, die durch herkömmliche elektrochemische Bearbeitung hersteilbar sind, haben einen Durchmesser von etwa
0,03 Zoll und diese Begrenzung rührt von den Schwierigkeiten her, die bei der Herstellung von Metallrohren oder Kathoden gegeben
sind, die einerseits genügend isoliert sind und andererseits steif genug sind und einen Durchmesser besitzen, der kleiner ist.
Es ist auch eine Vorrichtung bekannt, die eine stabförmige Kathode aufweist, welche von Glas umschlossen ist, wobei das
Glas über den Stab vorsteht und am Ende des Portsatzes in einer Düse ausläuft, um einen Elektrolytstrahl austreten zu lassen.
Der mit Glas beschichte/!tab bewegt sich bei der Bearbeitung
vor und die Glasdüse tritt in das Loch ein und ist nur 0,005 Zoll stark, wenn das Loch vertieft wird. Hierbei verursacht die
Brüchigkeit des Glases jedoch große Schwierigkeiten bei der Herstellung und Lagerung.
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-2- 2:13385
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur elektrochemischen Herstellung feiner Löcher in einem Werkstück
zu schaffen, bei welchem derartige zerbrechliche Bestandteile überflüssig sind, die sich zwischen Werkstück und Maschine
bewegen. .' . -
Weiter bezweckt die Erfindung,eine Vorrichtung zu schaffen, durch
.die das Verfahren verwirklicht werden kann.
Gemäß der Erfindung wird das Verfahren zur elektrochemischen
Bearbeitung wenigstens eines Loches in einem Werkstück in der Weise durchgeführt, daß eine Elektrolytdüse im Abstand zu der
äußeren Oberfläche des Werkstücks angeordnet wird, daß ein Elektrolytstrahl auf das Werkstück gerichtet wird, daß ein
elektrischer Strom durch das Werkstück und den Elektrolyten in dieser Richtung nach einem auf negativem Potential stehenden
■Punkt hindurchgeschickt wird, wobei ständig der Abstand zwischen
der Elektrolytdüse und .der äußeren Oberfläche des Werkstücks aufrechterhalten wird, bis die erforderliche Lochtiefe erreicht
ist, worauf sowohl Stromzuführung als auch Elektrolytzuführung abgeschaltet wird.
Vorzugsweise ist die Elektrolytspeisequelle als Kathode bzw. Punkt negativen Potentials ausgebildet.
Vorzugsweise wird der Elektrolyt mit einer so großen Kraft auf das
Werkstück geschleudert, daß die elektrolytische Auflösung auf die Basis des" Strahles begrenzt bleibt.
Gemäß einer weiteren'Ausgestaltung der Erfindung wird das Querschnittsprofil
des Elektrolytstrahles zwischen Austrittdüse und. Auftreffen auf dem Werkstück im wesentlichen konstant gehalten.
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Die Erfindung betrifft auch ein Gerät zur Durchführung des
Verfahrens und diese elektrochemische Maschine weist eine Leitung auf, von der ein Ende im Betrieb nach dem Werkstück hin gerichtet ist, wobei dieses eine Ende durch eine entfernbare Düse abschließbar ist, die wenigstens eine Auslaßöffnung aufweist, wobei das innere der Leitung mit einer Slektrolytdruckquelle' so verbunden ist, daß im Betrieb eine Elektrolytströmung in die Leitung
gelangen und aus der Öffnung austreten kann und wobei hie axiale Länge der Öffnung und der Elektrolytdruck so aufeinander· angepaßt sind, daß der austretende Elektrolytstrahl ein im wesentlichen
konstantes Querschnittsprofil über einen vorgewählten Abstand
zwischen Werkstück und Öffnung besitzt.
Verfahrens und diese elektrochemische Maschine weist eine Leitung auf, von der ein Ende im Betrieb nach dem Werkstück hin gerichtet ist, wobei dieses eine Ende durch eine entfernbare Düse abschließbar ist, die wenigstens eine Auslaßöffnung aufweist, wobei das innere der Leitung mit einer Slektrolytdruckquelle' so verbunden ist, daß im Betrieb eine Elektrolytströmung in die Leitung
gelangen und aus der Öffnung austreten kann und wobei hie axiale Länge der Öffnung und der Elektrolytdruck so aufeinander· angepaßt sind, daß der austretende Elektrolytstrahl ein im wesentlichen
konstantes Querschnittsprofil über einen vorgewählten Abstand
zwischen Werkstück und Öffnung besitzt.
Vorzugsweise ist die Leitung starr ausgebildet.
Vorzugsweise sind Mittel vorgesehen, durch die im Betrieb
' der Elektrolyt gefiltert wird, bevor er in das Leitungsinnere
eintritt. .
' der Elektrolyt gefiltert wird, bevor er in das Leitungsinnere
eintritt. .
Vorzugsweise besteht der Filter aus einer Auskleidung der Innen-
- wand der Leitung.
- wand der Leitung.
Vorzugsweise ist die Leitung elektrisch leitfähig.
Vorzugsweise wird die Leitung dadurch isoliert, daß sie innerhalb
einer flüssigkeitsdichten,transparenten, nicht 1eitfähigen Kammer
eingeschlosen wird, die nur zur Einfügung ,und Entfernung des
Werkstückes geöffnet werden kann.
Werkstückes geöffnet werden kann.
Nachstehend wird die Erfindung'anhand eines Ausführungsbeispieles
veranschaulicht. In der Zeichnung zeigen:
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1 0 9 8 A 7 / 1 2 1 S
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer elektrochemischen
Bearbeitungsmaschine gemäß der Erfindung, :
Fig. 2 eine Schnittansicht der Elektrolytdüse, Fig. 3 eine Schnittansicht einer anderen Ausführungsform einer
Düse mit mehreren Düsenöffnungen,
Fig. 4 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles 4 gemäß Fig.3,
Fig. 5 eine schematische Ansicht des Gerätes gemäß der Erfindung.
- Gemäß Fig.1 weist die elektrochemische Bearbeitungsmaschine
10 eine Leitung 12 auf, die an einem Ende von einem Schlitten 14 getragen wird,- der in Richtung der Pfeile 16,18,20 verschieblich
ist.
Die Leitung 12 besteht aus einem starren Rohr, dessen freies Ende mit Gewinde versehen ist, um eine Überwurfmutter 22 aufzunehmen
(Fig.2). Die Überwurfmutter ist vollständig von einem doppelwandigen
Gehäuse 24 umgeben, das bei 26 dauernd entlüftet wird und einen Rauchabzug 28 sowie eine doppelwandige Tür 30 aufweist,
durch die die Werkstücke eingelegt und entfernt werden. Die Tür 30 schließt dicht mit dem Gehäuse 24 ab und dieses ist strömungsmitteldicht
mit dem ΊΙτά^τ der Leitung 12 verbunden. Das Gehäuse
24 ist im Betrieb unbeweglich, jedoch ist eine Bewegung des Schlittens und demgemäß der Leitung 12 relativ zum Gehäuse 24
möglich, weil die Strömungsmitteldichtung 32 entsprechend ausgebildet
ist. Diese Dichtung 32 ist in allen Richtungen flexibel und ist unter dem Begriff "gaiter" bekannt. ' - \
Ein Werkstückträgertisch 34 ist im Gehäuse 24 untergebracht und
elektrisch von äußeren Teilen des Gehäuses isoliert. Bei dem Ausführungsbeigiel besteht der Tisch aus rostfreiem Stahl,-, der
eine gute Widerstandsfähigkeit gegenüber Erosion durch den aufgespritzten Elektrolyten aufweist.
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Das freie Ende der Leitung 12 ist mit einem Düsenkörper 36 versehen, der unter Beifügung eines GummidichtungsrInges 38
gegen das freie Ende der Leitung 12 verspannt ist. Die Überwurfmutter 22 hält den Düsenkörper 36 in seiner Lage auf dem freien
Ende der Leitung.
Ein Ende 40 der Düse 36 ist nach dem Inneren der Leitung 12 hin
offen, während das äußere Ende 42 der Düse eine winzige Bohrung 44 besitzt. Die Bohrung kann einen Durchmesser von etwa 0,001
Zoll aufweisen. Die Düse 26 ist über eine Verbindung 46 an eine
Elektrolytdruckquelle 47 angeschlossen und in dem Gehäuse 24
ist ein Elektrolytabzug 48 angeordnet.
'Arbeitsweise
Ein Werkstück 50, im vorliegenden Fall,.eine Turbinenschaufel für
ein Gasturbinenstrahltriebwerk, wird innerhalb des Gehäuses 24 auf dem Tisch 34'fixiert. Eine.Düse 36 mit einer öffnung 44
gewünschter Abmessung wird auf .der Leitung 12 in der beschriebenen
Weise festgelegt und dann durch Betätigung des Schlittens 14 gegenüber der Werkstückoberfläche, die gebohrt werden soll, eingestellt.:
Die Einstellung der Düse gegenüber dem Werkstück erfolgt unter Einhaltung eines bestimmten Abstandes zwischen Düse und Werkstück.
Dieser Abstand ist geringer als derjenige Abstand, in dem der Elektrolyt gerade noch einen .gegebenen konstanten Querschnitt und
eine Ausrichtung des Strahles aufrechterhält, d.h. der Abstand ist so kurz, daß die Ausrichtung und die Querschnittsgestalt
auf jeden Fall noch erhalten bleiben. Es MSI zwischen Düse und'
Werkstück keine Relativbewegung statt und der Elektrolyt bohrt nur tiefer in das Werkstück, bis die erforderliche Tiefe erreicht ist
oder bis das Werkstück völlig durchbohrt ist. Hiaaus ergibt sich
die Wichtigkeit der Aufrechterhaltung eines Strahles konstanten Querschnitts. : i
■: '.A ^
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Eine Spannungsquelle/mit 600 Volt wird an das Werkstück (Anode) und den Elektrolyttank 47 (Kathode) über geeignete Verbindungen 45 angelegt. Der Tank 47 besteht aus rostfreiem Stahl:. Das Gehäuse 24 wird geschlossen und der Elektrolyt wird aus dem Tank 47 über die Verbindung 46,einen Keramikfilter 52 und eine Leitung 12 nach der Düse 42 gepumpt und tritt dort durch die öffnung 44 in Gestalt eines geraden Strahles konstanten Querschnitts aus. Je nach dem öffnungsdurchinesser kann der Strahl einen Durchmesser bis herab zu 0,001 Zoll aufweisen. Der Elektrolytstrahl überbrückt den Spalt zwischen Düse und Werkstück und trifft auf letzteres auf, wodurch bewirkt wird, daß· der Strahl ah seiner Basis abbricht und zu einem sehr feinen Nebel zer-. stäubt wird, der, obgleich er über eine Fläche ausgebreitet werden kann, die groß; ist relativ zum Strahldurchmesser,so verteilt wird, daß keine elektrolytische Wirkung auf das Material erzielt wird, das die. Werkstückoberfläche umgibt, die bearbeitet werden soll. Beim Auftreffen des Elektrolytstrahls auf das Werkstück wird der Stromkreis geschlossen und der Strom fließt in Gegenrichtung zum Elektrolytstrom und die elektrolytische Bearbeitung des Werkstücks' wird in der üblichen Weise durchgeführt.
Eine Spannungsquelle/mit 600 Volt wird an das Werkstück (Anode) und den Elektrolyttank 47 (Kathode) über geeignete Verbindungen 45 angelegt. Der Tank 47 besteht aus rostfreiem Stahl:. Das Gehäuse 24 wird geschlossen und der Elektrolyt wird aus dem Tank 47 über die Verbindung 46,einen Keramikfilter 52 und eine Leitung 12 nach der Düse 42 gepumpt und tritt dort durch die öffnung 44 in Gestalt eines geraden Strahles konstanten Querschnitts aus. Je nach dem öffnungsdurchinesser kann der Strahl einen Durchmesser bis herab zu 0,001 Zoll aufweisen. Der Elektrolytstrahl überbrückt den Spalt zwischen Düse und Werkstück und trifft auf letzteres auf, wodurch bewirkt wird, daß· der Strahl ah seiner Basis abbricht und zu einem sehr feinen Nebel zer-. stäubt wird, der, obgleich er über eine Fläche ausgebreitet werden kann, die groß; ist relativ zum Strahldurchmesser,so verteilt wird, daß keine elektrolytische Wirkung auf das Material erzielt wird, das die. Werkstückoberfläche umgibt, die bearbeitet werden soll. Beim Auftreffen des Elektrolytstrahls auf das Werkstück wird der Stromkreis geschlossen und der Strom fließt in Gegenrichtung zum Elektrolytstrom und die elektrolytische Bearbeitung des Werkstücks' wird in der üblichen Weise durchgeführt.
Das auf diese Weise erzeugte Loch hat einen größeren Durchmesser als der Strahl. So erzeugt beispielsweise ein Strahl mit einem
Durchmesser von 0,002 Zoll ein Loch, dessen Durchmesser über den größten Teil der Länge etwa 5 mal so groß ist wie der Strahldurchmesser.
Ein Loch,das durch einen Strahl mit einem Durchmesser von 0,00^ Zoll erzeugt wird, ist etwa 4 mal größer im Durchmesser
als der Strahl und ein Loch, das mit einem Strahl von 0,01 Zoll durchmesser erzeugt wird, hat einen etwa Jfach. größeF«ren Durchmesser.
Ein auf diese Weise gebohrtes Loch neigt dazu, am Grund . zu konvergieren, aber dies kann entweder durch eine extrem hohe
Spannung verhindert werden, die angelegt wird, nachdem die
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ORIGINAL INSPECTED
· " ri O Q Γ
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volle Tiefe erreicht ist oder wenn ein Loch durchgebohrt werden soll, kann ein Wachsblatt auf der Rückseite des zu bearbeitenden
Teiles aufgebracht werden, welches zeitweise der Strömung des Elektrolyten widersteht und so eine zusätzliche lokale Bearbeitung
ermöglicht.
Auf gleiche Weise kann gleichzeitig eine Vielzahl 'von Löchern
gebohrt werden, indem eine Düse 54 gemäß Fig.3 und 4 benutzt wird.
Diese Düse 54 hat einen kreisförmigen Plansch 56,mit dem sie
in der beschriebenen V/eise gegen die Leitung 12 gedrückt wird, und sie besitzt einen hohlen Keilabschnitt 58, dessen inneres Ende
flach ist. Die Düse 54 weist außerdem eine Reihe von Löchern
auf. Diese Löcher können dadurch hergestellt werden, daß Vorsprünge ausgeprägt werden, daß die Kronen poliert werden und daß
die hieraus resultierenden Löcher mit einem geeignet bemessenen Bohrer od.dgl. ausgeräumt werden. Die Löcher können natürlich
in jedem gewünschten Muster angeordnet werden.
Wie erwähnt, bewegt sich kein Teil der Mas chine, währ end die Bearbeitung
stattfindet. Jedoch ist es möglich, Schlitze in einem Werkstück herzustellen, in dem der Schlitten während der Bearbeitung
in geeigneter Weise verschoben wird. Die Länge des Schlitzes wird begrenzt durch di,e Flexibilität der Dichtung J52. Jedoch können
andere Dichtungen vorgesehen werden, die eine weitere Verschiebung ermöglichen.
Es hat sieh gezeigt, daß durch Bohren mittels des beschriebenen
Apparates ein Loch in zufriedenstellender Weise hergestellt werden kann, dessen Achse in einem Winkel von weniger als 90° gegenüber
der Werkstückoberfläche angestellt ist, wenn das Werkstück in einem geeigneten Winkel relativ zur Achse der öffnung 44 angestellt |
wird, bevor die Bearbeitung einsetzt. Vorausgesetzt, daß die
ORfGfNAL INSPECTED
COPY
1 09847/12 16
Strahlgeschwindigkeit groß genug ist, trifft der Strahl auf der
Werkstückoberfläche auf, ohne sich in einer Weise auszubreiten, die eine schädliche Wirkung auf die Auftreffläche hätte.
Elektrolytdruck,unbegrenzte Strahllänge und Bohrungslänge stehen in einer kritischen Beziehung zueinander und müssen genau gesteuert
werden, um einen unbegrenzten Strahl konstanten Querschnitts aufrechtzuerhalten.
;
•Aus der vorstehenden Beschreibung ergibt sich, daß die Herstellung
extrem feiner Löcher durch Benutzung eines relativ robusten Apparates möglich ist, dessen Herstellung, Behandlung und Lagerung
keine Probleme ergibt.
ORIGINAL INSPECTED
109847/12 16
Claims (2)
- "9~ 2119385Patentansprüche :1,/Verfahren zur Erzeugung wenigstens eines Loches in einem Werkstück durch elektrochemische Bearbeitung, wobei wenigstens eine elektrolytische Ausströmdüse im Abstand zu einer Oberfläche eines Werkstücks angeordnet wird und ein Elektrolytstrahl auf die Oberfläche gespritzt wird, wobei ein elektrischer Strom durch Werkstück und Elektrolyt in Richtung auf einen Punkt negativen Potentials strömt,
dadurch gekennzeichnet, daß die Elektrolytausströmdüse (j56) in dem festen Abstand gegenüber der Oberfläche des Werkstücks (50) gehalten wird, bis wenigstens die Herstellung eines Loches (60) vollendet ist. - 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzei chnet , daß der Elektrolytstrahl physikalisch unbegrenzt strömt, während er durch den Raum zwischen Düse (36) und Oberfläche das Werkstücks (50) verläuft, und daß der Elektrolytstrahl einen konstanten Querschnitt aufweist, während er den genannten Raum durchläuft.1 0 9 8 4 7 / 1 2 1 GGOPt
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1999370 | 1970-04-25 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2119885A1 true DE2119885A1 (de) | 1971-11-18 |
Family
ID=10138550
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712119885 Ceased DE2119885A1 (de) | 1970-04-25 | 1971-04-23 | Verfahren und Vorrichtung zur elektrochemischen Bearbeitung |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2119885A1 (de) |
FR (1) | FR2090722A5 (de) |
GB (1) | GB1339544A (de) |
IT (1) | IT960526B (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010032701A1 (de) * | 2010-07-29 | 2012-02-02 | Leistritz Turbomaschinen Technik Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Metallbauteils |
DE102014205315A1 (de) * | 2014-03-21 | 2015-09-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines Schaltkontakts |
-
1970
- 1970-04-25 GB GB1339544D patent/GB1339544A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-04-23 DE DE19712119885 patent/DE2119885A1/de not_active Ceased
- 1971-04-26 FR FR7114769A patent/FR2090722A5/fr not_active Expired
- 1971-05-07 IT IT2425071A patent/IT960526B/it active
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102010032701A1 (de) * | 2010-07-29 | 2012-02-02 | Leistritz Turbomaschinen Technik Gmbh | Verfahren zur Herstellung eines Metallbauteils |
DE102010032701B4 (de) * | 2010-07-29 | 2015-04-16 | Leistritz Turbomaschinen Technik Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung eines Metallbauteils |
DE102014205315A1 (de) * | 2014-03-21 | 2015-09-24 | Siemens Aktiengesellschaft | Verfahren zur Herstellung eines Schaltkontakts |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1339544A (en) | 1973-12-05 |
FR2090722A5 (de) | 1972-01-14 |
IT960526B (it) | 1973-11-30 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OGA | New person/name/address of the applicant | ||
8131 | Rejection |