DE2119472C2 - Gasentladungslampe - Google Patents

Gasentladungslampe

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DE2119472C2
DE2119472C2 DE19712119472 DE2119472A DE2119472C2 DE 2119472 C2 DE2119472 C2 DE 2119472C2 DE 19712119472 DE19712119472 DE 19712119472 DE 2119472 A DE2119472 A DE 2119472A DE 2119472 C2 DE2119472 C2 DE 2119472C2
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DE19712119472
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Alfred Prof. Dr.-Ing. 7830 Emmendingen Walz
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J61/00Gas-discharge or vapour-discharge lamps
    • H01J61/92Lamps with more than one main discharge path

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  • Discharge Lamps And Accessories Thereof (AREA)
  • Circuit Arrangements For Discharge Lamps (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine aus einem Wechselstromnetz gespeiste Gasentladungslampe, bei welcher das Vorschaltgerät au. Lampenkörper selbst angeordnet ist und bei welcher der Entladungsweg in mehrere getrennte Strecken aufgeteilt ist
Es sind Gasentladungslampen der genannten Art bekannt (US-PS 24 05 518, US-PS 35 51 736), bei denen als Vorschaltgerät Eisendrosselspulen verwendet sind. Derartige Drosselspulen sind vergleichsweise schwer. Sie benötigen deshalb ausreichend feste Halterungen. Insbesondere für Hängeleuchten sind derartige Gasentladungslampen nicht verwendbar, da hier die von der Zuleitung aufzunehmende Belastung beschränkt ist
Bei mit Gleichstrom gespeisten Gasentladungslampen (Dr. W. Elenbaas »Leuchtstofflampen und ihre Anwendung«, Eindhoven 15*62, Seiten 160—165) ist zwar eine Eisendrosselspule nicht erforderlich, jedoch ist hier ein Vorschaltwiderstand erforderlich, wodurch der Gesamtwirkungsgrad des Beleuchtungskörpers wesentlich erniedrigt wird. Außerdem tritt das Problem der Kataphorese auf. Dieses Problem kann zwar durch Hintereinanderschalten mehrerer kurzer Leuchtstofflampen vermieden werden. Die Verwendung mehrerer hintereinandergeschalteter Leuchtstofflampen ist bei einer Netzspannung von 450 bi? 650 Volt Gleichspannung kein Problem. Normalerweise steht aber ein Gieichspannangsnciz mit so hoher Spannung nicht zur Verfugung.
Es ist auch eine Gasentladungslampe bekannt (DE-AS 12 52 801), welche aus einem Wechselstromnetz über ein Gleichrichtervorschaltgerät gespeist wird. Zur Vermeidung der Kataphoreseerscheinung ist bei dieser Lampe die Anode in der Nähe der Kathode angeordnet, wodurch sich ein komplizierter Aufbau des Entladungsgefäßes ergibt.
Es ist schließlich auch eine Schaltungsanordnung zum Gleichstrombetrieb von Gasentladungslampen aus
CinCr TT CCiiSCiotrOrii^UCiiC LrCKätint ^l~ri_i-sto IUJ7 1\JOJ,
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine aus einem Wechselstromnetz gespeiste Gasentladungslampe zu schaffen, die bei einfacher Herstellung anstelle einer normalen Glühlampe verwendet werden kann.
Dies wird erfindungsgemäß bei einer Gasentladungslampe der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die getrennten Entladungsstrecken in Reihe geschaltet sind und daß als Vorschaltgerät ein die Reihenschaltung zündendes und betreibendes, eine Spannungsvervielfacherschaltung enthaltendes Gleichrichtergerät vorgesehen ist.
Hierdurch wird es möglich, einfach herzustellende
Entladungsgei'äße geringer Länge zu verwenden, die keine Kataphoreseerscheinung zeigen, wobei durch Hintereinanderschaltung mehrerer Entladungsstrecken ein guter Wirkungsgrad erreicht wird. Durch Verwendung einer Spannungsvervielfacherschaltung ist es ohne weiteres möglich, die hintereinandergeschalteten Entladungsgefäße aus einem Wechselstromnetz normaler Spannung zu speisen und zu zünden. Dabei ergibt sich für die Entladungslampe ein vergleichsweise geringes Gewicht, so daß sie ohne weiteres anstelle einer normalen Glühlampe verwendet werden kann, und zwar auch für normale Hängefeuchten, für die die von der Zuleitung aufzunehmende Belastung beschränkt ist
Die Erfindung ist im folgenden anhand der Zeichnung
t5 an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert In der Zeichnung zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Gasentladungslampe in einem Längsschnitt und
Fig.2 einen Querschnitt durch die Lampe nach Fig. 1.
Mit 16 ist eine Haltevorrichtung, beispielsweise aus Kunststoff, bezeichnet, an welcher ein Schraubsockel 15 befestigt ist Dieser Schraubsockel entspricht dem für Glühlampen üblichen Schraubsockel
An der Haltevorrichtung 16 sind mehrere Gasentladungsiampen 10 gehaltert Diese Gasentladungslampen 10 bestehen zweckmäßig aus U-förmig gebogenen Rohren, an deren Erden vorzugsweise Kaltelektroden 12 angeordnet sind. Da die Enden der U-förmig gebogenen Rohre in einer Ebene liegen, ist eine einfache Halterung in der Haltevorrichtung 16 möglich, wobei die Anschlüsse alle in der Haltevorrichtung liegen. Dieser Anschluß kann mit Hilfe von für Leuchtstofflampen üblichen Fassungen erfolgen.
Die Speisung aer Gasentladungslampen 10 erfolgt über den Schraubsockel 15, der in eine mu einem Wechselstromnetz verbundene Fassung eingeschraubt wird. Der Sockel 15 ist mit einem Gleichrichtergerät 13 verbunden, das zweckmäßig zep.trisch ;n den Lampenraum hineinragt und beispielsweise in einem Metallbecher, vorzugsweise Aluminiumbecher, untergebracht ist Das Gleichrichtergerät 13 enthält vorzugsweise eine Spannungsvervielfacherschaltung.
Die Haltevorrichtung ίο irägt eine lichtdurchlässige Abdeckung 14, welche mit Hilfe von Schrauben 18 befestigt ist Mit 17 ist eine Schaltvorrichtung angedeutet, die durch die aufgesetzte Abdeckung 14 betätigt wird und eine Anschaltung des Gleichrichtergerätes 13 an den Socke! 15 und eine Abschaltung eines
so Entladungswiderstandes von den Kondensatoren des G'e/chrichtergerätes bewirkt. Wird umgekehrt die Abdeckung 14 abgenommen, so wird die Schaltvorrichtung 17 in solchem Sinne betätigt, daß das Gleichrichtergerät vom Sockel 15 abgeschaltet und ein Entladungswiderstand an uas Gieichriuhiergeräl angeschaltet wird, so daß die VDE-Sicherheitsvorschriften eingehalten sind.
Wird ein Gleichrichtergerät mit einer Spannungsverdopplerstufe verwendet, so beträgt die Leerlaufspannung Ul = 2 · j/2"· 220 = 624 V Gleichspannung bei Speisung aus einem 220 V-Wechselstromnetz. Die optimale Betriebsspannung beträgt dann Ub = V2 Ul = 314 V. Die Zündung der Reihenschaltung der einzelnen Entladungsstrecken kann bei Verwendung von Kaltelektroden in Verbindung mit einer Zündschaltung erfolgen, wie sie beispielsweise durch die DE-OS 1639 108 bekanntgeworden ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aus einem Wechselstromnetz gespeiste Gasentladungslampe, bei welcher das Vorschaltgerät am Lampenkörper selbst angeordnet ist und bei welcher der Entladungsweg in mehrere getrennte Strecken aufgeteilt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die getrennten Entladungsstreckcn in Reihe geschaltet sind und daß als Vorschaltgerät ein die Reihenschaltung zündendes und betreibendes, eine Spannungsvervielfacherschaltung enthaltendes Gleichrichtergerät vorgesehen ist
DE19712119472 1971-04-21 1971-04-21 Gasentladungslampe Expired DE2119472C2 (de)

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DE2119472A1 (de) 1972-10-26

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