DE2118947A1 - Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der aufzucht von gewaechsen - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der aufzucht von gewaechsen

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G13/00Protecting plants
    • A01G13/02Protective coverings for plants; Coverings for the ground; Devices for laying-out or removing coverings
    • A01G13/0256Ground coverings
    • A01G13/0281Protective ground coverings for individual plants, e.g. for plants in pots

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  • Cultivation Receptacles Or Flower-Pots, Or Pots For Seedlings (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Aufzucht von Gewächsen Die Erfindung bezieht sich einerseits auf ein Verfahren und andererseits auf eine Vorrichtung zur Verbesserung der Aufzucht von Gewächsen, insbesondere zur Ertragateigerung von Nutzpflanzen oder zur Steigerung der Wuchshöhe von Zierpflanzen.
  • Die Aufzucht und Kultur von Gewächsen wird unabhäagig von deren Nutzung durch den Menschen wesentlich durch die im Anbaugebiet herrschenden klimatischen Verhältnisse bestimmt. Sowohl der Kultur von Früchte tragenden Nutzpflanzen als auch von durch ihren Wuchs oder ihre Blütenausbildung zu Schmuckzwecken dienenden Zierpflanzen ist durch diese klintischen Bedingen der Einwirkung des Menschen auf die Zucht- bzw. Ertragsausbeute eine bisher nicht überwindliche Grenze gesetzt. Es ist bekannt, daß mansche iJflanzen für ein gutes Gedeihen viel Bodenwärme benötigen, andere wiederum hierfür auf genügend Bodenfeuchtigkeit im Einzugsbereich der Gewächswurzeln angewiesen sind. Aus diesem Grunde ist die gewerbsmäßige und auf hohen Ertrag ausgerichtete Kultur ganz bestimmter Pflanzen bisher an bestimmte Anbaugebiete gebunden, in denen die für die jeweilige Gewächsgattung erforderlichen klimatischen Bedingungen optimal vorliegen, das heißt zu einer möglichst frühen Jahreszeit die erforderliche Sonneneinstrahlung insgesamt sowie die benötigte Bodenwärme einerseits insgesamt und andererseits in ihrer seitlichen Verteilung über dem Tagesablauf und ferner auch ein ausreichendes Maß an Feuchtigkeit an der für die Pflanze notwendigen Stelle von Natur aus bereit gestellt wird.
  • Zur Beeinflußung des Wasserhaushaltes von Gewächsen ist es von alters her bereits bekannt, überall dort, wo entweder insgesamt oder aber im zeitlichen Tagesablauf nicht genügend Feuchtigkeit für Wachstum und/oder Fruchtausbildung des Gewächses zur Verfügung steht, die erforderliche Feuchtigkeit künstlich durch Berieselung oder stoßweise Zugabe zuzuführen. Bei dieser bekannten Art der Einflußnahme auf das natürliche Wachstum von Gewächsen ist man aber immer darauf angewiesen, Feuchtigkeit von außen her der Pflanze zuzuführen, wodurch einerseits ein erheblicher Was3erverbrauch bedingt wird, welcher, sofern genügend Wasser zur Verfügung steht, in den meisten Fällen den Preis des Endproduktes der Pflanzenkultur, sei es die Pflanze selbst oder aber deren Früchte, wesentlich ungünstig beeinflußt, oder, sofern nicht genügend Wasser zur Verfügung steht, die Kultur solcher Gewächse überhaupt unmöglich macht, und es ist andererseits auch noch zu berücksichtigen, daß Je nach der Bodenbeschaffenheit Wassermengen der Pflanze zuzuführen wären, welche das von der Pflanze geforderte Maß erheblich übersteigen, weil der Boden die zugeführte Feuchtigkeit einfach wegsickern läßt und erst in einer Bodentiefe hält welche von den Gewächswurzeln nicht erreicht wird, so daß die Gewächswurzeln lediglich wahrend der Zeit des Durchlaufs des zuge; führten Wassers durch die sie umgebende Bodenschicht die Möglichkeit haben, die benötige Feuchtigkeit aufzunehmen. Auch hierdurch sind der Kultur von Gewächsen natürliche Grenzen selbst bei künstlicher Zufuhr von Feuchtigkeit gesetzt.
  • Weiterhin hat man bereits von der Seite des Wärmehaushaltes her versucht, Einfluß auf die natürlichen EntwicklungsbeditRn4en von Gewächsen zu nehmen, indem man entweder durch Bestrahlung von außen oder durch Wärmeleitung von innen her den Boden in dem erforderlichen Naße aufgeheizt hat. Solche Maßnahmen erfordern nicht nur einen erheblichen apparativen Aufwand, welcher bereits durch seine Investitions- und Unterhaltskosten das wirtschaftliche Ergebnis zusätzlich zu den von der Seite der Beeinflußung des Wasserhaushalts gegebenen geschilderten Schwierigkeiten wesentlich ungünstig beeinflußt, sondern wodurch auch noch von der Seite der Energiekosten her zusätzliche Schwierigkeiten auftreten, indem namlich einerseits die aufzuwendenen Energiekosten ungünstig in den Preis des Endproduktes eingehen und andererseits in ganz bestimmten Anbaugebieten gerade dann, wenn die Wärmezufuhr in besonders hohem Maße erforderlich ist, die benötigte Energie entweder nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung gestellt werden kann oder aber einen besondere hohen Preis erfordert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bisher bekanten Maßnahmen zur Beeinflußung der Aufzucht von Gewächsen auszuschalten und eine Möglichkeit zu schaffen, durch welche dieselbe ohne zusätzlichen apparativen Aufwand mit den geschilderten hohen Kosten von der lnvestitions- und Betriebskostenseite her unter Ausnutzung lediglich der natürlichen klimatischen Bedingungen, namlich des Anfalls an natürlicher Feuchtigkeit und Wärmeeinstrahlung, in dem für die jeweilige Gewächskultur erforderlichen Maß im Hinblick auf die erforderliche, den Gewächswurzeln zur Verfügung zu stellende Feuchtigkeitsmenge und deren über dem Tagesablauf zeitliche Verteilung sowie die bentigte Bodenwärme mit einfachen und kostengünstigen Mitteln so vorgenommen werden kann, daß sich erhebliche Ertrags steigerungen dadurcNergeben, daß entweder die Ernte jahreszeitlich früher oder aber in einem Jahr mehrere Ernten anfallen, wobei gleichzeitig in beiden Fällen die Ausbeute bei geringerem kostenmäßigem und zeitlichem Einsatz größer ausfällt als bei einer unter gleichen natürlichen klimatischen Bedingungen bisher beschriebenen gleichartigen Gewächskultur.
  • Gemäß dem auf ein Verfahren gerichteten übergerdneten Erfindungsgedanken kennzeichnet sich die Erfindung dadurch, daß bei einem Verfahren zur Verbesserung der Aufzucht von Gewächsen, insbesondere zur Brtragssteigerurg von Nutzpflanzen oder zur Steigerung der Wuchshöhe von Zierpflanzen, durch eine den von den Wurzeln eines Gewächses eingenommenen Bodenbereich abdeckende Bodenabdeckung mit einer Durchtrittsöffnung für die oberirdischen Teile des Gewächses der Wasser und/oder Wärmehaushalt des Gewächses praktisch konstant gehalten wird, indem durch die Bodenabdeckung bei Regenanfall das Regenwasser aufgefangen und den Gewächswurzeln im Bereich der oberirdischen Gewächsteile zugeleitet und bei anhaltender Sonneneinstrahlung die im Boden aufsteigende Bodenfeuchtigkeit an der Bodenabdeckung niedergeschlagen und in Form von Kondenswasser den Gewächswurzeln im Berich der oberirdischen Gewächsteile zugeführt sowie bei nächtlicher Abkühlung der Umgebungsluft der Verlust von Bodenwärme an die Umgebungsluft verringert wird.
  • Auf diese Weise nutzt in neuartiger Erkenntnis die Erfindung die natürlichen Einflüße des im jeweiligen Anbauort herrschenden Klimas, indem nämlich der anfallende Niederschlag nicht etwa dem gesamten Erdreich einschließlich der Umgebungsbereiche des in diesem stehenden Gewächses, sondern lediglich dessen Wurzelbereich zugeführt wird, andererseits dann, wenn im Laufe des Tages durch die au4iatürliche Weise zunehmende Erwärmung der Umgebungsluft auch eine Bodenerwirmung eintritt, in Fällen, in denen Feuchtigkeits knappheit herrscht, die natürliche im Boden enthaltende Feuchtigkeit auch dann, wenn diese in tieferen Bereichen vorhanden sein sollte, als diese vnn den Gewächswurzeln erreicht werden, auf natürliche Weise zum Aufsteigen gebracht wird , dabei aber keine Möglichkeit sehr besitzt , aus den Umgebungsbereichen der Gewächswurzeln an die Umgebungsluft zu verdampfen, sondern vielmehr durch Kondensation im Gewächswurzelbereich zusammengefaßt wird wobei gleichzeitig zusätzlich oder neben dieser erwünschten Wirkung eine erwünschte Beeinflußung der Bodenwärme in dem Sinne erzielt wird, daß während der natürlichen Abkühlungsperiode des Bodens, nämlich wahrend der Nacht, der in natürlichem Maße auftretende Verlust von Bodenwärme an die Umgebungsluft verringert wird. bEr die meisten Gewächse läßt sich insbesondere hierdurch eine erhebliche Verfrühung der Ernte erzielen, da die Gewächse infolge der Sahreszeitlich früher zur Verfügung stehenden und hinsichtlich der tageszeitlichen Verteilung viel weitergehend konstanten Bodenwärmeverteilung ein besseres und/oder schnelleres Wachstum und Reifen zeigen.
  • Es hat sich gezeigt, daß in weiterer zweckmäßiger Fortbildung der Erfindung insbesondere bei industrieller Vornahme der Gewächskultur (erhebliche Vereinfachungen und Kosteneinsparungen erzielen lassen, wenn ein feldartiger Bereich durch eine Bodenabdeckung mit mehreren I>urchtrittsöffnungen abgedeckt wird. Insbesondere bei Aufzucht von Gewächsen mit bodennahen Früchten, wie beispielsweise Erdbeeren, lassen sich in weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung dadurch weitere Vorteile erzielen, daß durch die Bodenabdeckung die Früchte vor Kontaktnahme mit dem Boden gesct£ützt werden, wodurch ein marktgünstigeres Äußeres der Früchte erzielt wird, indem nämlich Faulstellen und Veschmutzungen durch Anhaften des Erdreichs sowie weitestgehend auch Schädlingsbefall praktisch ausgeschlossen werden.
  • Ein weiterer nicht naheliegender Erfindungsgedanke ist der Lösung einer sich der eingangs geschilderten Aufgabenstellung unteradnenden weiteren Aufgabenstellung gewidmet. Gemäß dieser erfinderischen Fortbildung wird durch die Bodenabdeckung außerhalb der den oberirdischen Gewächsteilen benachbarten Bodenbereiche ein Mangel an Bodensauerstoff erzielt und der Zutritt von Sonnenlicht be- oder verhindert und dadurch das Wachstum von Unkraut zumindest behindert.
  • Hier geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, daß im Einzugsbereich der Wurzeln des zu kultivierenden Gewächses die natürlicherweIse teilweise sogar sehr üppig gedeihenden Unkräuter nicht nur einen Großteil der in diesem Einzugsbereich zur Verfügung stehenden Wingesubstanzen den Wurzeln des zu kultivierenden Gewächses wegnehmen und andererseits auch räumlich die Ausbreitung dieser Wurzeln beengen und behindern und dadurch das Wachstum des zu kultivierender*.
  • Gewächses stören, sondern auch erfahrungsgemäß einen erheblichen Zeit- und Arbeitsaufwand für deren Rodung erfordern, da sie in vielen Fällen beseitigt werden meisten, um zu verhindern, daß durch sie dem zu kultivierenden Gewächs oder dessen Brauchten die erforderliche Sonnenlichteinstrahlung behindert wiri.
  • Gemäß einer anderen nicht naheliegenden zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung kann weiterhin für maschinell zu bearbeitende Gewächse durch die Bodenabdeckung ein von Witterungs- und Bodenverw hältnissen unabhängig fester Untergrund für Abstützung und Verfahren der Bearbeitungsmaschine auf dem Untergrund geschaffn werden. Hierdurch läßt sich weiterhin insbesondere für den Eall feldmäßiger Kultur eine erhebliche Arbeitsvereinfachung und damit einhergehende Senkung der Gestehungskosten erzielen, ganz abgesehevon Beeinträchtigungen des Pflanzenwuchses und/oder der Beschaffenheit der Früchte durch infolge des Einsatzes von Bearbeitungsmaschinen vorzugsweise bei feuchtem Untergrund aufgeworfenes Erdreich.
  • Nach dem auf eine Vorrichtung gerichteten weiteren übergeordneten rfindungsgedanken besteht eine Vorrichtung zur Ver6besserung der Aufzucht von Gewächsen, beispielsweise zur Ertragssteigerung von Nutzpflanzen oder zur Steigerung der Wuchshöhe von Zierpflanzen, aus einem im Boden lösbar festlegbaren Abdeckelement mit mindestens einer Durchtrittsöffnung für je ein zu kultivierendes, im Boden eingepflanztes Gewächs, dessen bodenferne und dessen bodennahe Oberflächen trichterfdmig mit Neigung zur Durchtrittsöffnung hin konturiert sind0 Dabei kann zweckmäßigerweise das Abdeckelement eine Begrenzungskontur seiner in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche in Form eines regelmäßigen Vielecks aufweisen.
  • Hier haben sich besonders Abdeckelemente mit einer Begrenzungs kontur in Form eines regelmäßigen Dreiecks, Vierecks (quadrats) oder Sechsecks bewahrt. In manchen Fällen hingegen kann es zweckmäßig sein, Abdeckelemente rechteckiger Begrenzungskontur einzusetzen, wie beispielsweise im Hopfenanbau, wo der Abstand der Gewächse in einer Richtung ein anderer als in der anderen Dimension ist.
  • Als insbesondere aus herstellungstechnischen Gründen zu bevorzugen hat sich eine Vorrichtung nach der Erfindung bewährt, bei welcher die Durchtrittsöffnung mittelpunktsgleich mit dem Flächenschwerpunkt des Vielecks angeordnet ist.
  • Als besonders leicht zu handhaben und in Wirkung zu bringen hat sich eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bewährt, bei welcher das Abdeckelement im Boden durch Eindrücken festlegbar ausgebildet ist.
  • Eine weitere die Erfindung in nicht naheliegender Weise zweckmäßig fortbildende Ausführungsform kennzeichnet sich dadurch, daß das Abdeckelement eine vorbestimmte Bodentiefe gegen seitliches Eindiffundieren von Luftsauerstoff sperrend ausgebildet ist.
  • Insbesondere in Verbindung mit einer Konturgebung des Abdeckelementes, durch welche mehrere Abdeckelemente so aneinander fügbar sind, daß der gesamte zur Verfügung stehende Bereich des Erdreiches zwischenraumlos abdeckbar ist, läßt sich Hierdurch einfach und kostensparend die Entwicklung von die Kultur der Nutzgewächse behinderndem Unkraut bereits in dessen Entstehung wirkungsvoll zumindest behindern, wenn nicht sogar praktisch verhindern.
  • Gemäß weiterer eine Vorrichtung nach der Erfindung in nicht naheliegender Weise zweckmäßig fortbildender Ausgestaltung kann das Abdeckelement längs der seine in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche begrenzenden Kanten in Richtung der entgegengesetzten Oberfläche wegstehende Flansche aufweisen, welche in den Boden eindrückbar sind. Hierdurch wird neben einer mit einfachen Mitteln erzielbaren besonders günstigen Verankerung der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Erdreich gleichzeitig ein besonders gutes seitliches Abdichten des von dem Abdeokelement überdeckten Bodenbereiches gegen Eindiffundieren von Luftsauerstoff von der Seite her erzielt. Eine weitere erfinderische Fortbildung, welche sich dadurch kennzeichnet, daß das Abdeckelement einen längs der Begrenzungskontur der Durch trittsöffnung in der in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche entgegengesetzter Richtung wegstehenden Ringflansch aufweist, welcher in den Boden eindrückbar ist, bringt unterstützend zu einer weiteren Verbesserung der Verankerung der Vorrichtung nach der Erfindung im Erdreich auch noch eine ggf.
  • erforderliche Begrenzung der Möglichkeit des Eindiffundierens von Luftsauerstoff in die die Wurzeln des zu kultivierenden Gewächses umgehenden Einzugsbereiche von der Uurcht rittsöf fnung CPflanzöffnung), in welcher das zu kultivierende Gewächs sich befindet, her mit sich.
  • Gemäß weiterer erfinderischer Fortbildung kann das Abdeckelement eine ein Aneinanderfügen mit einem weiteren Abdeckelement gestattende Seitenkonturierung aufweisen, durch welches eine großflächige Bodenabdeckung ohne Zwischenräume schaffbar ist, in denen ein Sauerstoffzutritt zum Boden möglich und der Wasserhaushalt nicht kontolliert ist. Hierdurch lassen sich die vorteilhaften Wirkungen der Erfindung hinsichtlich gewünschter Beeinflußung des Feuchtigkeits- und Wärmehaushaltes des zu kultivierenden Gewächses und hinsichtlich der Verhinderung von Unkrautwuchs mit seinen bereits geschilderten nachteiligen Folgen sowie hinsichtlich der Rationalisierung der Arbeit noch weiter verbessern.
  • Gemäß einem weiteren nicht naheliegenden Erfindungsgedanken kennzeichnet sich eine zweckmäßige Weiterbildung der srfindungsgemäßen Vorrichtung dadurch, daß das Abdeckelement Festlegungseinrichtungen aufweist, mittels derer es mit einem weiteren Abdeckelement zu einer großflächigen starren Bodenabdeckung verbindbar ist.
  • In zweckmäßiger Fortbildung dieses Erfindungsgedankens kann das Abdeckelement längs seiner Seitenkantenkontur eine Ausnehmung aufweisen, in welche ein Schenkel einer doppelschenkeligen Zimmer einführbar ist, durch welche nach Einführen ihres anderen Schenkels in die entsprechende Ausnehmung eines benachbarten Abdeckelementes beide Abdeckelemente in einem eine großflächige Bodenabdeckung bildenden Verbund zusammenhaltbar sind. Eine solche Ausführungsform der erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß einmal der erwünschte starre Verbund nebeneinander liegender Abdeckelemente mit einfachen und kostengünstigen Mitteln erzielt werden kann, welche zudem noch besonders einfach zu handhaben sind, und daß zum anderen eine solche Klammer so ausgebildet sein kann, daß sie benachbart legende Abdeckelemente praktisch längs deren gesamter einander zugeordneter Seitenkanten verbindet und dadurch auch bei verhältnismäßig dünnwandiger Ausführung der Abdeckelemente ein Auseinanderklaffen der einander benachbarten Bereiche und damit einher#gehende Fügenbildung zwischen diesen Abdeckelementen verhindert. Zur Vermeidung von Schmutzansammlungen kann in Fällen, in denen ein in dieser Weise ausgebildetes Abdeckelement außerhalb eines Verbundes mit benachbarten Abdeckelementen zur Verwendung kommt, statt einer solchen Klammer ein geeignetes Fugenfüllprofil Verwendung finden, so daß eine spätere Reinigung des Abdeckelementes nach dessen Einsatz zumindest erheblich erleichtert wird9 indem keine schwer zu entfernenden Schmutzansammlungen in Fugen vorhanden sind. Weiterhin kaLn dabei zweckmäßig die Ausnehmung so ausgebildet sein, daß nach dem Einsetzen der Klammer deren der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche mit der in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche des Abdeckelementes fluchtet. Eine solche Ausführung eignet sich besonders für solche Vorrichtungen nach der Erfindung, bei denen die miteinander zu einem Verbund zusammenfügbaren Abdeckelemente für die Kultivierung von Gewächsen eingesetzt werden, bei denen es darauf ankommt, daß die Bodenbereiche zwischen den Gewächsen möglichst großflächig durch Schwallwasser gereinigt oder durch Besprühen gleichmäßig 1)üngemittel oder Ungeziefer-Vernichtungsmittei aufgebracht werden kann, ohne daß das Uberfließen bzw. übertreten diesel Medien aus dem Bereich eines Gewächses in den eines anderen Gewächses gefachartig behindert wird. Andererseits kann es aber auch zweckmäßig sein, wenn gerade eine solche Gefachbildung erzielt werden kann. In einem solchen Falle braucht entweder die Ausnehmung nicht in der geschilderten Weise vorgesehen zu sein so daß die Verbinungsklammer mit ihrer der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche die entsprechende Oberfläche der zugeordnete Abdeckelemente überragt, oder aber es kann in Verbindung mit in geschilderter Weise ausgebildeten Abdeckelementen eine Verbindungs klammer zur Verwendung kommen, welche die entsprechende Gefachbildung besorgt.
  • Weiterhin hat es sich als zweckmäßig erwiesen, wenn die Klammer vorzugsweise entfernbare Angriffselemente aufweist, mittels derer sie aus den Ausnehmungen der von ihr zusammengehaltenen Abdeckelemente entfernbar ist. Hierdurch lassen sich insbesondere nach der Ernte bzw. nach der Aufzucht der entsprechenden Zierpflanze erhebliche Arbeitserleichterungen beim Entfernen der Vorrichtung nach der Erfindung erzielen.
  • In weiterer zweckmäßiger Fortbildung kann die Klammer zweiteilig ausgebildet sein, wobei beide Teile mittels Verschraubungen die beiden zugeordneten Abdeckelemente in einem eine großflächige Bodenabdeckung bildenden Verbund zusammenhaltend miteinander verbindbar sind. Eine solche Ausbildung wird immer dort zu bevorzugen sein, wo es darauf ankommt, daß die einander benachbart angeordneten Abdeckelemente sicher in dem gewünschten Verbund zusammengehalten werden.
  • Insbesondere bei großflächig, vorzugsweise sogar feldmäßig durchgeführt er Kultur kann es erforderlich oder zweckmäßig sein, Bearbeitungsmaschinen für die zu kultivierenden Gewächse einzusetzen, und zwar ae nach Art der Gewächse und der vorgesehenen Behandlung derselben Maschinen zum Besprühen, Berieseln, Bestäuben, Stutzen, Pflücken, Ernten oder für andere vorzunehmende Behandlungen. Für solche Fälle hat sich eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung bewährt, bei welcher die in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche der Klammer als Lauffläche für Räder einer Bearbeitungsmaschine ausgebildet ist. Dabei kann zweckmäßigerweise die Klammer im Bereich ihrer in Arbeitsstellung der Umgebung luft zugewandten Oberfläche einen Schienenflansch mit sich in Richtung des Flächenmittelpunktes des bzw. der zugeordneten Abdeckelemente(s) rechtwinkelig wegerstreckenden Abkröpfungen oder wulstartigen Verdickungen zur Verbreiterung der Lauffläche für Räder einer Bearbeitungsmaschine aufweisen.
  • Alternativ oder zusätzlich zu allen bisher geschilderten Ausführungsfo=en der Erfindung, bei denen das Abdeckelement Festlegungseinrichtungen aufweist, mittels derer es mit einem weiteren Abdeckelement zu einer großflächigen Bodenabdeckung verbindbar ist, kann bei Ausführungsformen mit in Richtung der in Arbeitsstellung dem Erdreich zugewandten Oberfläche des Abdeckelementes wegstehenden Flanschen die Festlegungsverbindung der Abdeckelemente aneinander auch so ausgebildet sein, daß die Hälfte des Seitenkantenumfanges des Abdeckelementes Flanschen aufweist, deren freies, in Arbeitsstellung dem Erdreich zugewandtes Ende sich in einen eine vom Erdreich wegweisende nach oben offene -Rinne bildenden Flansch fortsetzt, wobei die andere Hälfte des Seitenkantenumfanges des Abdeckelementes in gleicher Richtung verlaufende Flansche aufweist, welche jedoch ohne rinnenflanschförmige Fortsätze in einem etwa dem Abstand der Rinnentiefe der Rinnenflanschfortsätze der Flansche der anderen Hälfte des Seitenkantenumfanges des Abdeckelementes von der in Arbeitsstellung der Umgabungsluft zugewandten Oberfläche des Abdeckelementes entsprechenden Abstand von dieser Oberfläche stumpf enden und deren Ende in eine Rinne eines #innenflanschfortsatzes eines anderen Abdeckelementes paßend konturiert ist. Diese Austhrungsform ohne Kombination mit der bereits vorher geschilderten Ausbildung der Festlegungseinrichtungen ist herstellungstechnisch besonders einfach und kostengünstig und eignet sich besonders für durch Druck von oben beispielsweise durch schwere Bearbeitungsmaschinen wenig beanspruchte Abdeckelemente verhältnismäßig dünner Materialdicke oder aber für aolche ausgesprochen großer Materialdicke, wie beispielsweise aus Beton oder dergleichen hergestellte Abdeckelemente, bei denen Verschraubungen erhebliche Bolzenlängen erfordern würden. Es kann jedoch auch diese letstgeschilderte Ausführungsform mit den Merkmalen der vorher geschilderten Ausführung der Abdeckelemente mit Befestigungseinrichtung kombiniert werden, um eine Vorrichtung nach der Erfindung zu schaffen, welche nicht auf eine bestimmte Einsatzart festgelegt ist,sondern dem Benutzer die Wahl der ihm besonders geignet(erscheinenden Festlegungsart der Abdeckelemente aneinander zum Zwecke der Rentellung eines großflächigen Verbundes offenläßt und erforderlichenfalls sogar beide Festlegungsarten miteinande * kombinieren gestattet.
  • In weiterer zweckmäßiger Ausgestaltung können die die Rinnenflanschfortsätze aufweisenden Flanschen im Bereich der Ecken der vieleckigen Seitenkantenkontur des Abdeckelementes jeweils eine Veritsung aufweisen. Hierdurch ergeben sich insbesondere bei der Verlegung Vorteile, indem beim Einbringen des Abdeckelementes in das Erdreich nicht mehr auf genaue Zuordnung bezüglich benachbarter Abdeckelemente geachtet zu werden braucht, weil genügen/Bewegungs luft im Bereich der seitlichen Stirnkanten der miteinander zu verzahnenden Flanschen gegeben ist, durch welche eine gegenseitige Behinderung der Flanschen im Bereich miteinander zusammenstoßender Flanschecken vermieden wird.
  • Bei einer anderen bevorzugten Äusführungsform mit in Richtung der in Arbeitsstellung dem Erdreich zugewandten Oberfläche des Abdeckelementes wgstehenden Flanschen weisen die Flansche Aufnahmebohrungen für Verschraubungen auf, mittels derer jeweils zwei aneinander zur Anlage gebrachte Flansche zweier benachbarter Abdeckelemente miteinander verbindbar und dadurch beide Abdeckelemente in einem eine groaflächige Bodenabdeckung bildenden Verbund zusammenhaltbar sind. Diese Ausführungsform ist dann, wenn auf sich gegeneinander verzahnende Flanschen verzichtet wird und stattdessen gleichartige, zur Verbund-bildung in Stellung nebeneinander bringbare Flanschen vorgesehen sind, herstellungstechnisch besonders billig, erfordert jedoch ein vorheriges Fertigstellen der Verschraubungsverbindung vor dem Einbringen der gesamten Bodenabdeckung ins Erdreich. Audi diese Ausführungsform kann jedoch insbesondere zur Erzielung einer größeren Gewichten bzw.
  • aus irgend welchen Gründen zu befürchtenden Erdbewegungen standhaltenden starren Verbindung in Kombination mit einer der vorher beschriebenen Ausführungen Verwendung finden.
  • Aus den gleichen Gründen, wie bereits vorstehend für eine entsprechende Ausbildung einer Verbindungsklammer beschrieben, hat sich eine weitere erfinderische Fortbildung bewährt, bei welcher bei einem vieleckigen Abdeckelement gerader Eckensahl an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten das Abdeckelement von seiner in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche nach außen wegstehende Schienenflansche aufweist, deren freie Stirnfläche als Lauffläche für Räder einer Bearbeitungsmaschine ausgebildet ist, oder bei einem regelmäßig dreieckigen Abdeckelement an zumindeste einer Seitenkante das Abdeckelement einen von seiner in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche nach außen wegstehenden Schienenflansch aufweist, dessen freie Stirnfläche als Lauffläche für Räder einer Bearbeitungsmaschine ausgebildet ist. Hier ist das Abdeckelement selbst als Schienenträger für eine solche Bearbeitungsmaschine ausgebildet. Dabei kann in Bevorzugter Weise das Abdeckelement längs aller seiner Seitenkanten von seiner in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Seite nach außen wegstehende Schienenflansche aufweisen, sobei diese Schienenflansche in ihren den Ecken der vieleckigen Seitenkantenkontur des Abdeckelementes benachbarten Bereichen jeweils eine Verkürzung aufweisen, welche den Durchtritt von Führungsflanschen der Räder einer auf den Schienenflanschen verfahrenbaren Bearbeitungsmaschine gestatte-tO Eine solche Ausfihrungsform macht die Vorrichtung nach der Erfindung unabhängig von der Art des Bahrwike3 der Bearbeitungsmaschine, welche beispielsweise Räder ohne seitliche Führungsflanschen oder aber auch Räder mit solchen Führungsfianschen nach Art von beispielsweise Eisenbahnrädern aufweisen kann, mittels derer sich die Bearbeitungsmaschine an den Schienen selbst führt.
  • Die Schisnenflansche können bei einer Ausführung gemäß diesem Erfindungsgedanken an sich an beliebiger Stelle des Abdeckelementes vorgesehen sein, sofern beispielsweise durch geeignete Durchbrüche in diesen Flanschen dafür gesorgtist, daß die von der der Umgebungsluft zugeandten Oberfläche aufgefangenen Niederschläge zum Durchgangsloch abfließen können, es hat sich jedoch eine Ausführung insbesondere aus herstellungstechnischen Gründen besonders bewährt, bei der die Schienenflansche jeweils im Bereich der Begrenzungskontur des Abdeckelementes angeordnet sind.
  • Insbesondere für Fälle, in denen es darauf ankommt, daß vom Abdeckelement Arbeitsmaschinen erheblichen Gewichtes abzustützen sind, wobei die Gefahr besteht, daß die Schienenlauffläohen durch diese schneller abgenutzt werden könnten als der restliche Teil des Abdeckelementes, kann gemäß weiterer nicht naheliegender Fortbildung der Erfindung das Abdeckelement Ausnehmungen aufweisen, in welche von seiner in Arbeitsstellung der Umgebungsluft sugswandten Oberfläche nach außen wegstehende Metallschienen als schwerbelastbare Laufflächen für Räder einer Bearbeitungsmaschine einsetzbar sind. Dabei kann mit Vorteil das Abdeckelement Aufnahmebohrungen für Verschraubungen aufweisen, mittels derer die Metallschienen an ihm festlegbar sind. Dabei hat es sich als besonders zweckmäßig herausgestellt, wenn die Schieaenflanache des Abdeckelementes Aufnahmebohrungen für Verschraubungen aufweisen, mittels derer jeweils zwei aneinander zur Anlage gebrachte Schienenflansche zweier benachbarter Abdeckelemente miteiDander verbindbar und dadurch beide Abdeckelemente in einem eine großflächige Abdeckung bildenden Verbund zuaammenhaltbar sind.
  • Hierbei wirken nämlich die beiden gleichzeitig mit der durch die Schraubverbindung der beiden benachbarten Abdeckelemente über deren Schienenflansche miteinander verspannten Netallschienen als zusätzliche Versteifung und Lastabstützung. Hierbei ist es zwar nicht erforderlich, aber besonders zu bevorzugen, wenn Schienenflansch und zugeordnete Metallschiene in Arbeitsstellung miteinander fluchtende Aurnahebohrungen für Verschraubungen aufweisen, mittels derer gleichzeitig die Metallschienen am jeweils zugeordneten Abdeckelement und zwei einander benachbarte Abdeckelemente in einem eine großflächige Bodenabdeckung bildenden Verbund zusammenhaltbar sind.
  • Auch bei einer Ausführung gemäß diesem Erfindungsgedanken können die Schienenflansche oder einsetzbaren Metallschienen am ihrem freien Ende eine sich in Richtung des Flächenmittelpunktes des Abdeckelementes rechtwinkelig wegerstreckende Abkröpfung oder wulstartige Verdickung zur Verbreiterung der Lauffläche für Räder einer Bearbeitungsmaschine aufweisen.
  • Die Vorrichtung nach der Erfindung kann an sich aus beliebigem geeignetem Material hergestellt sein, wie beispielsweise Betonguß, Keramik oder dergleichen, es hat sich jedoch insbesondere aus herstellungstechnischen und preislichen Gründen bewährt, wenn das Abdeckelement aus Kunststoffmaterial hergestellt ist, wodurch gleichzeitig noch der Vorteil geringen Gewichtes und besonders leichter und bequemer Handhabung ersielt wird. Weiterhin kann es je nach den klimatischen Bedingungen am Einsatzort und Eigenart der Behandlungsbedingungen der zur kultivierenden Gewächse vorteilhaft sein, wenn gemäß einem weiteren Erfindungsgedanken die in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche des Abdeckelementes die einfallende Sonnenlichtstrahlung zumindest in vorbestimmten bereichen des Strahlungsspektrums spiegelnd ausgebildet ist. Hiedurch lassen sich sogar in Gegenden mit besonders geringer Sonnenlichtintensität gesteigerte Wachstums-oder Reifeerfolge erzielen.
  • Weiterhin kann es aus den gleichen Gründen zweckmäßig sein, wenn das Abdeckelement aus wär:-peicherndem Material hergestellt ist.
  • Versuche haben gezeigt, daß durch die Erfindung sich sowohl bi Gewächsen, welche viel Wasser benötigen, wie beispielsweise verschiedenen Gemüsearten, namlich etwa Blumenkohl, Rot- und Weißkraut, Wirsingkohl, als auch bei Gewächsen, welche einen besonderen Bedarf an Bodenwärme haben, wie beispielsweise Tomaten, Ertragsateigerungen bis zu einem Vielfachen der in Deutschland bisher erzielbaren Ernte erwirtschaften lassen, ganz abgesehen von den Vorteilen insbesondere markttechnischer Art, die sich aus der besonderen Güte der geernteten Produkte und des erheblich früheren Zeitpunktes der Ernte ergeben, welcher durch die Erfindung erzielt wird. Diese durch die Erfindung erzielbaren vorteilhaften Ergebnisse lassen sich durch Ausnu6tzung einer bisher noch nicht genannten Eigenschaft der Erfindung noch weiter steigern, indem nämlich die Erfindung die bisher nicht bestehende Möglichkeit bietet, Düngemittel für die zu kultivierenden Gewächse in gezielter Weise derart zuzugeben, daß dieseDüngemittel stets lediglich dem Wurzelbereich der Gewächse zugeführt wird, nicht Jedoch dem diesen umgebenden Erdreich unmittelbar, oder allenfalls letzterem mittelbar durch den Wurzelbereich hindurch, wobei dann der umgebende Einzugsbereich als Düngemittelspeischer für den Wurzelbereich dient, dabei aber in dem Fslle verhindert ist, daß dieses zugeführte Düngemittel irgend welchem Unkraut als Ernährungsbasis dient und daher der Nutzpflanze entzogen wird. Auf diese Weise läßt sich eine kostengünstige und ertragesteigernde Verbesserung der Düngung durch die Erfindung erzielen.
  • Im folgenden wird die Ereindung anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele, die in den Zeichnungen dargestellt sind, rein beispielsweise näher beschrieben. Dabei zeigen: Figur 1: eine Draufsicht auf die in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der Erfindung, Figur 2: einen Quernischnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 längs Linie II-II gemäß Figur 1, Figur 3t eine der Darstellung gemäß Figur 1 entsprechende Darstellung eines anderen bevorzugten Ausführungsbeispiels nach der Erfindung1 Figur 45 einen Querschnitt durch das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 längs Linie IV-IV gemäß Figur 3, Figur 5: in vergrößertem Naßstab jeweils im Teilschnitt bis 8 : schematische Darstellungen der Seitenkantenbereiche von vier bevorzugten Ausführungsformen von Festlegungsverbindungen Jeweils zweier miteinander zu einem großflächigen Verbund susammengehaltenen Abdeckelemente.
  • Einander entsprechende Teile sind dabei jeweils mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Nit 1 ist ganz allgemein eine Bodenabdeckung bezeichnet, die durch ein oder mehrere Abdeckelement(e) 2 gebildet sein kann.
  • Dieses Abdeckelement 2 ist als Kunststoff-Formteil in Form eines flachen quadratischen Trichters ausgebildet, welcher sich in eine mit dem Quadrat der Begrenzungskontur 2c des Formteils 2 flächmittelpunktsgleiche Durchtrittsöffnung 3 öffnet. Die in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandte Oberflache des Formteils 2 ist mit 2a und die in Arbeitsstellung dem Erdreich zugewandte Oberfläche des Formteils 2 mit 2b bezeichnet.
  • Längs der seine Oberfläche 2a begrenzenden wanten weist das Abdeckelement 2 in Richtung der bei Einsatz desselben eine dem Erdreich zugewandte Stellung einnehmenden Oberfläche 2b wegstehende flansche 5 auf, welche in das Erdreich eindräckbar sind. Dabei ist die eine Hälfte der Umfangskontur 2c mit Flanschen 5 ausgestattet, welche sich aber eine Länge b von der randseitigen Begrenzung der Oberfläche 2a erstrecken und an ihrem freien Ende Sumpf münden, während die andere Hälfte der Umfangakontur 2c mit Flanschen 5 ausgestattet ist, deren freies Ende sich in einen in Richtung der Oberfläche 2a offenen Rinnenflansch fortsetzt, welcher so angeordnet und ausgebildet ist, daß die von ihm gebildete Rinne 6a eine von der randseitigen Begrenzungskontur der Oberfläche 2a gemessenen Abstand a aufweist, welcher der Länge b der rinnenflanschfortsatzlosen Flansche 5 entspricht, und in der Binne 6a gerade das freie Ende einss rinnenflanschfortsatzlosen Flansches 5 aufnehmbar ist. Die nach oben stehende, die Rinne 6a nach außen begrenzende freie Zunge des Rinnenflanschfortsatzes 6 kann dabei in zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung so ausgebildet sein, daß sie auf in die Rinne 6a eingeschobene flanschbereiche eine diese in der Rinne 6a unter Klemmwirkung festhaltende Andrückwirkung ausübt. Die den Ecken der Begrensungskontur 2c des Abdeckelementes 2 jeweils zugewandten Bereiche des Rinnenflanschfortsatzes 6 sind jeweils um einen bestimmten Betrag 5' zurückgenommen, um die Herstellung des Abdeckelementes 2 und dessen Aneinanderfügen mit anderen Elementen gleicher Art zu einer großflächigen Bodenabdeckung 1 zu erleichtern. In gleicher Weise können auch die rinnenflanschfortsatzlosen Flansche 5 um einen entsprechenden eckenseitigen Betrag 5' zurückgenommen sein.
  • Die von der Erfindung beabsichtigten Wirkungen würden weitgehend bereits dadurch erzielt sein, daß ein in Figur 1 und 2 dargestelltes Abdeckelement 2 in Form eines vorzugsweise quadratischen Tellers ausgebildet ist, von dessen Randbereichen sich lediglich rinnenflanschfortsatzlose Flansche 5 allseitig wegerstrecken. Ein solches Abdeckelement 2 wäre zwar für die Kultur einzelner Gewächse geeignet, nicht jedoch für feldmäßigen Anbau derselben. Es wird einfach in den Boden eingedrückt und verankert sich dabei selbst mittels seiner Flansche 5 in diesem. Durch das Durchgangsloch 3 hindurchgreifend kann nunmehr das zu kultivierende Gewächs ins Erdreich eingepflanst werden. Die natürlich anfallende Niederschlagsfeuchtigkeit wird durch die zur Durchgangs öffnung 3 hin geneigte Oberflächenkontur 2a des Abdeckelements 2 zu dieser Durchtrittsöffnung 3 geleitet und tropft oder sickert über deren Randkontur 3a ins Erdreich und wird auf diese Weise gerade den Bereichen des Erdreiches zugeführt, welche die Feuchtigkeit besonders benötigen, nämlich den die Gewächswurzeln aufnehmenden Bereichen.
  • Die den die Gewächswurzeln aufnehmenden Bereich umgebenden Einzugsbereiche des Erdreiches werden dabei vom Abdeckelement 2 so abgedeckt, daß sie unmittelbar keine Feuchtigkeit aufnehmen können, ihnen allenfalls Feuchtigkeit aus den im Bereich der Durchtrittsöffnung 3 gelegenen wurzelnahen Bodenbereichen zugeführt wird, so daß sie als Feuchtigkeitsspeicher für diese wurzelnahen Bereiche dienen, indem nämlich durch die erfindungsgemäße Abdeckung dieser Bereiche ein Verdampfen von Feuchtigkeit an die Umgebungsluft insbesondere unter der Einwirkung ggf. vorhandener starker Sonneneinstrahlung ausgeschlossen ist. Insbesondere bei solcher sitzen Erwärmung der Umgebungsluft wird bisher die Zufuhr zusätzlicher Feuchtigkeit zu dem zu kultivierenden Gewächs erforderlich, wenn man dessen Feuchtigkeitshaushalt besonders konstant halten will. Durch die umvermeidbare Verdampfung eines mehr oder weniger großen Teils der zugeführten Feuchtigkeit aus den das zu kultivierende Gewächs umgebenden Bodenbreichen an die Umgebungsluft tritt ein unerwünschter Nutzungsausfall der zugeführten Feuchtigkeitsmenge mit seinen bereits geschilderten Nachteilen auf. Bei der Erfindung werden diese Nachteile dadurch ausgeschaltet, daß durch die Abdeckwirkung des Abdeckelementes 2 ein Verdampfen von Feuchtigkeit aus dem abgedeckten Boden an die Umgebungsluft verhindert wird, und es wird weiterhin die bei Wärmeeinstrahlung immer vorhandene Tendenz der Bodenfeuchtigkeit, zu verdampfen bzw.
  • auszutrocknen, geradazu in umgekehrter Richtung für das Gedeihen des zu kultivierenden Gewächsesnutzbar gemacht, indem nämlich die Bodenfeuchtigkeit der abgedeckten Bodenbereiche durchaus die Möglichkeit hat, zu verdampfen, dabei sich aber auf der dem Erdreich zugewandten Oberfläche 2b der Unterseite des Abdeckelementes 2 kondensiert und durch die erfindungsgemäße ausbildung dieser Oberfläche 2b wieder den wurzelnahen Bereichen des zu kultivierenden Gewächses zugeführt wird, wo sie am meisten benötigt wird.
  • Hinzu kommt ferner noch die günstige Wirkung, daß durch die Abdeckung der Umgebungsbereiche des Bodens eine erhöhte Saugwirkung für in tiefer gelegenen Bodenbereichen enthaltene Feuchtigkeit erbracht wird, durch welche diese nach oben gezogen und den Bodenbereichen automatisch zugeführt wird, in denen sie am meisten benötigt wird. Durch die Erfindung wird also der von dem Abdeckelement 2 abgedeckte Bodenbereich zu einem die natürlichen anfallenden Njederschlagsmengen ebenso wie erforderlichenfalls zugeführte zusätzliche Feuchtigkeitsmengen aufnehmenden und nach Art einer Selbstregelung automatisch immer dann abgebenden Speicher, welcher zudem auch noch eine gezielte Abgabewirkung bzw. -richtung zu den wurzelnahen Bodenbereichen hin aufweist.
  • Weiterhin wird durch die in den Boden eindringenden Seitenflansche 5 ein seitliches Hineindiffundieren von Luftsauerstoff in den Boden in die abgedeckten Bereiche weitestgehend verhindert, so daß abgesehen vnn der durch die Abdeckung bereits erzielten Verhinderung eines Zutritts von Sonnenlicht zu diesen Breichen, der für den Wuchs von Unkraut in diesen wesentlich wäre, auch eine weitere Voraussetzung für die Entwicklung von Unkraut in diesen Bereichen wirkungsvoll zumindest eingeschränkt wird, nämlich die Zufuhr von Sauerstoff. Es bleiben daher diese Bodenbereiche auch dann von Unkraut frei, wenn das Erdreich nicht besonders sterilisiert worden ist,sondern die von Natur aus immer vorhandenen Samen oder Keimlinge von Unkraut aufweist, da sich diese mangels der erforderlichen Entwicklungsbedingungen nicht entwickeln können, so daß der gesamte Eumus- oder Düngemittelvorrat in diesen abgedeckten Bodenbereicheeder Nutzung durch das zu kultivierende Gewächs zur Verfügung steht.
  • Das Ausführungsb ei spi el gemäß Figur 1 und 2 weist gegenüber dem vorstehend geschilderten vereinfachten Grundmodell der Erfindung eine weitere Verbesserung in Form des die Durchtrittsöffnung 3 umgebenden Ringflansches 7 auf, welcher sich in der gleichen Richtung wie die Flansche 5 von der in Arbeitsstellung dem Erdreich zugewandten Oberfläche 2b des Abdeckelementes 2 wegerstreckt.
  • Durch diesen Ringflansch 7 wird neben einer weiteren Versteifung des Abdeckelementes, durch welche die lIoglichkeit einer Verringerung der Materialstärke desselben und damit einer Verbilligung des Gestehungspreises geschaffen wird, auch eine weitere Verbesserung der Verankerungsmöglichkeiten des Abdeckelementes 2 im Erdreich erzielt. Weiterhin bringt dieser Ringflansch 7 einen anderen ganz wesentlichen Vorteil mit sich. Von außen der DurchtrittB-öffnung 3 zugeleitete Feuchtigkeit wird durch ihn so weitergeleitet, daß diese bis zur Ringflanschtiefe an dessen Außenoberfläche 3a zentrisch im Boden nach unten geleitet wird und erst nach Cberschreiten des freien Endes des Ringflansches 7 die Möglichkeit hat, seitlich in die umgebenden Bodenbereiche einzudringen.
  • Auf diese Weise wird insbesondere in Verein mit von außen zugeführter Wärme beispielsweise durch intensive Sonneneinstrahlung eine besonders günstige Beeinflußung des Gefälles der FeuchtigReits verteilung über der Bodentiefe in den vom Abdeckelement 2 abgedeckten Bodenbereichen erzielt, durch welches stetstin gewisser Feuchtigkeitskreislauf in Gang gehalten wird, durch welchen überschüssige zugeführte Feuchtigkeit den abgedeckten Bodenbereichen-erst in einer größeren Bodentiefe zugeführt wird und von dort dann mit einer gewissen seitlichen Verzögerung unter der Wirkung der Bodenverdampfung nach oben gefördert und auf der Unterseite 2b des Abdeckelementes 2 kondensiert und wiederum den wurzelnahen Bereichen zugeführt wird. Auf diese Weise wird die durch die Erfindung erzielte Wirkung einer im Erdreich mit den von der Natur her bereits vorhandenen Energien arbeitenden Umwälzpumpe für @nfeuchtigkeit noch weiter gesteigert.
  • Zur noch weiteren Versteifung des Abdeckelementes 2, welche eine noch weitgehendere Verringerung der Materialatärke desselben gestattet, sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Seitenflansche 5 und der innere Ringflansch 7 durch strahlenförmig verlaufende Versteifungsflansche 4 verstärkt und ausgesteift.
  • Diese Versteifungsflansche 4 haben auch noch eine andere zusitzliche erwünschte Wirkung. Durch sie wird der abgedeckte Bodenbereich in der für die "Pumpwirkung" wesentlich bedimmenden Bodentiefe, nämlich der unmittelbar unter dem durch die Wirkung der Sonneneinstrahlung besonders erwarmten Abdeckelement 2 gelegenen Zone, Xelcher daher der größte Verdampfungssog herrscht, in einzelne Gefache unterteilt, welche eine Art Röhrenbildung im Boden bewirken. Der Vorteil hiervon liegt darin, daß gerade in diesen Bereichen kein seitlicher Feuchtigkeitsaustausch swischen in der Oberflächenverteilung unterschiedliche WPumpwirkung" aufweisenden Bodentiefen eintreten kann, wobei diese Unterschiede in der im Horizontalschnitt auf gleicher Bodentiefe gemssenen Feuchtigkeitsverteilung beispielsweise durch tageszeitlich bedingte unterschiedliche Sonnenlichteinstrahlung hervorgerufen sein können.
  • Von Wichtigkeit- für den beabsichtigten Erfolg der Gewächakultur ist weiterhin eine noch nicht geschilderte zusätzliche vorteilhafte Wirkung der Erfindung. Bekanntllch sinkt in der Nacht mangels gleicher Sonnenlichteinstrahlung wie am Tage die Temperatur der Umgebungsluft im Vergleich zu der am Tag herrschenden Temperatur ab. Dadurch wird ein Temperaturgefälle zwischen dem während des Tages aufgeheizten Boden und der sich in der Nacht abkühlenden Umgebungsluft wirksam, durch welches die Umgebungsluft dem Boden Wärme zu entziehen trachtet. Gerade diese Bodenwärme ist aber für die Entwicklung der zukultivierenden Gewächse besonders nützlich, und zwar insbesondere dann wenn es gelingt, die Bodentemperatur über dem gesamten Tagesablauf möglichat konstant zu halten. Eier tritt die weitere günstige Wirkung der Erfindung ein, indem nämlich das Abdeckelement 2 eine Isolierung des abgedeckten Erdreiches gegen Wärmeverluste gegenüber der sich Nachts abkühlenden Umgebungsluft bildet. Versuche haben ergeben, daß die Bodentemperatur auch bei verhältnismäßig starker nächtlicher Luftabkühlung bei Einsatz der Erfindung wesentlich konstanter bleibt als ohne dieselbe, wodurch neben einer nicht unbeträchtlichen Vorverlegung des Erntezeitpunktes beisidelweise bei der Kultur von Erdbeeren auch eine erhebliche Ertragssteigerung erzielt werden konnte. Bei der Kultur von Tomaten konnte eine Wuchshöhe der. Tomatenpflanzen von bis zu mehr als zwei Metern bei einer Ertragssteigerung erzielt werden, die ein Vielfaches der ohne Einsatz der Erfindung erbrachten Erträge betrug.
  • Das in Figur 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung eignet sich besonders auch für feldmhßig großflächig betriebene Kultur. Zu einem solchen Zweck brauchen lediglich zwei der dargestellten Abdeckelemente 2 so aneinander gelegt zu werden, daß ein rinneiiflanschfortsatzloser Flansch 5 einem Flansch mit Rinnenflanschfortsatz 6 benachbart liegt, wobei jeweils der Flan sch 5 des einen Abdeckelementes 2 in die Rinne 6a des Rinnen.
  • flanschfortsatzes 6 des anderen Abdeckelementes 2 eingeführt wird. Dabei kann zur Verbesserung der Haftung beider einander benachbart liegender Abdeckelemente 2 aneinander eine ggf.
  • vorhandene Klemmwirkung der nach oben weisenden Rinnenendzuge ausgenutzt werden, oder aber es können, falls dies für erforderlich erachtet wird, in den Flanschen 5 der Abdeckelemente 2 jeweils Aufnahmebolirungen 20 vorgesehen sein, welche so angeordnet sind, daß jeweils die Aufnahmebohrungen 20 zweier benachbt angeordneter Abdeckelemente 2 miteinander fluchten, so daß diese Abdeckelemente mittels in die Aufnahmebohrungen 20 eingreifender Verschraubungen 19 zusätzlich zur Verklammerung durch die Flansch-Rinnen-Verbindungen 5, 6 miteinander verbunden werden können. Die Verschraubungen 19 sind in Figur 2 lediglich durch ihre Mittellinien angedeutet.
  • Das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 und 4 ist im wesentlichen in der gleichen Weise ausgebildet wie das AusEhrungsbsispiel gemäß Figur 1 und 2. Beide Ausführungsbeispiele unterscheiden sich darin, daß bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 und 4 das Abdeckelement 2 Schienenflansche 21 aufweist. Diese Schienenflansche 21 sind am Abdeckelement 2 von dessen in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandter Oberfläche 2a in den Bereichen seiner Randkontur 2c wegstehend einstückig angeformt und weisen eine Lauffläche 21a für Räder einer auf dem Abdeckelement verfahrbaren Beaeitungsmaschine für die zu kultivierenden Gewächse auf.
  • Zur r Vergrößerung der Lauffläche 21a weisen die Schienenflansche 21 Jeweils eine sich in Richtung des Flächenmittelpunktes des Abdeckelementes 2 rechtwinkelig wegerstreckende Abkröpfung oder wulstartige Verdickung 22 auf. Sind an einem Abdeckelement der dargestellten quadratischen Konturierung oder aber bei einem Abdeckelement rechteckiger Konturierung 2c Schienenflansche 21 vorgesehen, so werden diese an mindestens zwei gegenüberliegenden Seiten vorgesehen. Gleiches ist der Fall bei Abdeckelementen sechseckiger Begrenzungskontur 2c. Bei Abdeckelementen mit einer Begrenzungskontur in Form eines regelmäßigen Dreiecks wird an zumindest einer Seitenkante ein solcher Schienenflansch 21 vorgesehen. Wie insbesondere Figur 3 zeigt, können aber auch an allen Seiten der Vieleckskontur solche Schienenflansche 21 vorgesehen sein, und zwar sowohl bei Abdeckelementen quadratischer als auch rechteckiger, sechickiger oder dreieckiger Begrensungskontur 2c. Um solche Abdeckelemente als Schienenunterbau auch für solche auf ihnen verfahrbare Bearbeitungsmaschinen auszugestalten, welche Räder mit seitlichen Führungsflanschen etwa nach Art der Ausbildung von Eisenbahnrädern aufweisen, weisen die Schienenflansche 21 in ihren den Ecken der vieleckigen Seitenkantenkontur 2c des Abdeckelementes 2 benachbarten Bereichen Jeweils eine Verkürzung 21' auf, welche den Durchtritt von Führungsflanschen der Räder solcher Bearbeitungsmaschinen gestatten. In dieser Weise ausgebildete Abdeckelemente sind universell und sich den jeweiligen Betriebserfordernissen des einzelnen Einsatzfalls anpaßend einsetzbar.
  • Wie aus Figur 4 ersichtlich, unterscheidet sich das Ausführungsbeispiel gemäß Figur 9 und 4 von dem gemäß Figur 1 und 2 weiterhin auch noch dadurch, daß es statt der Aufnahmebohrungen 20 für Verschraubungen 19 (Figur 2) im Seitenflansch 5 entsprechende Aufnahmebohrungen 23 für Verschraubungen 2X, die in Figur 4 ebenfalls lediglich durch ihre Mittellinie angedeutet sind, aufweist, wobei diese Aufnahmebohrungen 23 in den Schienenflanschen angeordnet sind. Diese Anordnung der zusätzlichen Verbindungsmöglichkeit für zwei zwecks Schaffung eines eine großfiächige Bodenabdeckung 1 bildenden starren Verbundes aneinander festzulegende nebeneinander angeordnete Abdeckelemente 2 bringt den Vorteil mit sich, daß die durch die Verschraubungen der Abdeckelemente 2 miteinander gebildeten Festlegungseinrichtungen nicht wie beim Ausführungsbeispiel gemäß Figur 1 und 2 bei in Arbeitsstellung befindlichen Abdeckelementes im ab gedeckten Erdreich liegen und daher nc vor dem Einbringen der miteinander verbundenen Abdeckelemente zusammengefügt werden müssen, sondern vielmehr das Verbinden zweier benachbarter Abdeckelemente nach deren Einbringen und Verankerung im Erdreich ebenso wie ein ggf. erforderliches Lösen erfolgen kann. Iäerdurch wird eine erhebliche Vereinfachung der handhabung der Erfindung und eine größere Variabilität erzielt, durch welche eine wesentlich verbesserte Anpassungsfähigkeit der Erfindung an die jeweiligen Betriebserfordernisse des einzelnen Einsatzfalls erbracht wird.
  • Während bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 3 und 4 die erdreichseitigen Seiteuflansche 5 der einen Hälfte der Umfangskontur 2c Rinnenflanschfortsätze 6 aufweisen, ist in Figur 5 ein Ausführungsbeispiel dargestellt, bei welchem die Abdeckelemente 2 lediglich stumpf endende Seitenflansche 5 aufweisen. Figur 5 zeigt eine entspreche M e Festlegungseinrichtung mittels einer durch Aufnahmebohrungen 23 in zwei benachbart zueaindner angeordneten Abdeckelementen 2 hindurchgreifende Verschraubung 24 in schematischer Darstellung.
  • In Figur 6 ist eine hinsichtlich ihrer Wirkungsweise im Ausführungsbeispiel gemäß Figur 5 entsprechende Ausführungsform dargestellt. Bei dieser sind in randseitige Ausnehmungen 25 in den Abdeckelementen 2 Metallschienen 26 mit sich in Richtung des Flächenmittelpunktes der Abdeckelemente wegerstreckenden, eine Verbreiterung der Lauffläche für Räder einer Bearbeitungsmaschine bildenden Seiteuflanschen 26a angeordnet. Die Metallschienen 26 stützen sich zwecks Erzielung einer besonders hohen Belastbarkeit jeweils einerseits mit ihrem Seitenflansch 26a auf der Sitrnseite eines as Abdeckelement 2 einstückig angeordneten SchieneuflanscheS 21 und andererseits mit ihrem nach unten weisenden Hauptflansch an der entsprechenden Stützfläche der Ausnehmung 25 ab. Schienenflansch 21 des Abdeckelementes2 und die winkelförmige zugeordnete Netallschiene weisen miteinander fluchtende Aufnahmebohrungen 27 bzw. 29 für in sie eingreifende Verschraubungen 28 auf, welche in Figur 6 wiederum lediglich durch ihre Mittellinie symbolisiert sind und mittels welcher Abdeckelement 2 und zugeordnete Metallschiene 26 leicht lösbar auswechselbar miteinander verbunden sind.
  • Es ist dabei zu bevorzugen, daß, wie in Pigur 6 dargestellt, die Aufnahmebohrungen 27, 29 jeweils so ausgebildet und angeordnet sind, daß mit einer einzigen Verschraubung 28 nicht nur die einem Abdeckelement 2 jeweils zugeordnete Metallschiene an diesem gehalten wird, sondern gleichzeitig aucAImittels der gleichen Verschraubung zwei miteinander zu einem großflächigen Verbund einer Bodenabdeckung 1 zusammenzukuppelnde Bodenabdeckungen mit ihren zugeordneten Metallschienen 26 aneinander. Durch diese leicht lösbare Anordnung bequem auswechselbarer Metallschienen an den Abdeckelementen 2 gemäß Figur 6 wird eine besonders schwer belastbare Bodenabdeckung 1 geschaffen, auf welcher auch Bearbeitungsmaschinen sogar erheblichen Gewichtes auch unter solchen Betriebsbedingungen eingesetzt werden können, bei denen die Schienenflansche der Abdeckelemente 2 besonders hoch beansprucht werden und großem Verschleiß unterliegen. Es ist durch diese Ausführungsform der Erfindung die Nöglichkeit gegeben, verschlissene Laufflächen von Bearbeitungsmaschinen bequem, schnell und kostengünstig austauschen zu können, ohne einersllets gleich das gesamte Abdeckelement 2 wegen Unbrauchbarkeit außer Nutzung ziehen zu müssen und andererseits ohne den EultivierunXgsablauf der gerade in Kultur befindlichen Gewächse durch Entfernen eines solchen Abdeckelementes 2 stören zu brauchen. Diese Vorteile kommen besonders zum Tragen bi großflächigen Abdeckelementen mit mehreren Durchtrittsöffnungen für Pflanzen (Pflanzöffnungen) oder bei solchen Abdeckelementen, welche infolge ihrer Wandstärkenausbildung oder ihres Materials erhebliche Gewichte aufweisan, da durch die Ausführung gemäß Figur 6 sich die beim Auswechseln solcher Abdeckelemente ergebenden Schwierigkeiten und Umstände ebenso erübrigen wie die nicht unerheblichen zusätzlichen Transportkosten solcher Abdeckelemente, ganz abgesehen von deren Anschaffungskosten und den durch Unbrauchbarkeit eines sold@en ganzen Abdeckelementes auftretenden zusätzlichen Kosten.
  • In Figur 8 ist eine andere Art der Festlegung zweier benachbart zueinander angeordneter Abdeckelemente 2 zum Zwecke der Schaffung eines eine großflächige Bodenabdeckung 1 bildenden starren Verbundes dargestellt. Längs ihren Seitenkantenbereichen 2c weisen die Abdeckelemente 2 gemäß Figur 8 jeweils nutfömrige Ausnehmungen 9 auf, in welche jeweils ein Schenkel 11a bzw. 11b einer Verbindungsklammer 10 einführbar ist, durch welche die in Arbeitsstellung der Umgebungsluft ausgesetzten Randbreiche zweier miteinander verbundener Abdeckelemente 2 so aneinander gehalten werden, daß die aneinanderliegenden Bereiche der beiden Abdeckelemente ohne Auseinanderklaffen satt einander liegen. Dabei sind die nutförmigen Ausnehmungen 9 so ausgebildet, daß die in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche 10a der Klammer 10 mit den Randbereichen der in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche 2a der durch die Klammer 10 zu einem Verbund zusammengehaltenen Abdeckelemente 2 fluchtet. Bei dieser Art der Verbindungseinrichtung für die Abdeckelemente können mehrere einzelne Klammern 10 geringer Länge pro Seitenkante der Abdeckelemente Verwendung finden, es kann mit Vorzug aber auch pro Seitenkante jeweils eine längere Klammer 10 zum Einsatzkommen, wobei diese auch ich über die gesamte Länge dieser Seitenkante erstrecken kann.
  • Ensprechend können dann die Audnahmeausnehmungen 9 in den Randbereichen 2a der Abdeckelemente auçbildet sein. Wie in Figur 8 dargestellt, weist die doppelschenkelige Klammer 10 mindestens eine Gewindebohrung 14 auf, in welche lösbar ein entfernbares Angriffselement 15 und in Form eines Ringes eingeschraubt ist, mittels dessen die Klammer 10 erforderlichenfalls von den von ihr zusammengehaltenen Abdeckelementen 2 gelöst werden kann.
  • Es können auch in anderer Weise ausgebildete Angriffselemente vorgesehen sein, welche auch unlösbar mit der klammer verbunden sein können.
  • Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß Figur 7 ist die Art der Festlegungsverbindung zweier benachbarter Abdeckelemente 2 zur Schaffung eines als grdRlächige Bodenabdeckung wirkenden starren Verbundes derselben gemäß Figur 8 mit der Ausführungsart gemäß Figur 6 kombiniert. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsklammer zweiteilig ausgeführt. Z3ie besteht aus zwei vorzugsweise aus Metall gebildeten winkelschienenartigen Teilstücken 12a und 12b, welche jeweils einen Vertikalsteg 17 und einen sich von diesem in seinem oberen Bereich in Richtung des Flächenmittelpunktes des Abieckelementes 2 wegerstreckenden Seitenflansch 18 aufweisen, wobei durch die stirnseitige Oberfläche 12c, die durch Vertikalsteg 17 und Seitenflansch 18 gebildet wird, eine verbreiteite Lauffläche für Räder einer auf dem Verbund der beiden Abdeckelemente 2 zu verfahrenden Bearbeitungsmaschine geschaffen wird. Auf der dem Seitenflansch 18 abgewandten Seite verlängert sich das freie Ende des Vertikalsteges 17 der Klammerteilstücke 12a bzw. 12b jeweils in einen Klammerschenkel 13a bzw. 13b, welcher in eine entsprechende nutförmige Ausnehmung 8 im seitenkantennahen Bereich der in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche 2a des- jeweils zugeordneten Abdeckelementes einführbar ist. Zur Verbindung der beiden einander benachbarten Abdeckelemente 2 mit- und aneinander weisen beide Klammerteilstücke 12a und 12b miteinander flucht ende (nicht näher bezeichnete) Aufnahmebohrungen für eine Verschraubung 16 auf, welche in Figur 7 wiederum lediglich durch ihre Mittellinie symbolisiert ist.
  • Obgleich bei den Ausführungsbeispielen gemäß Figur 6 bis 8 die Abdeckelemente 2 jeweils mit stumpf endenden erdreichseitigen Seitenflanschen 5 ausgeführt sind, können diese in der gleichen Weise, wie das anhand eines Vergleiches des Ausführungsbeispiels gemäß Figur 3 und 4 mit dem gemäß Figur 5 dargestellt be#schrieben ist, zusätzlich auch Verankerungsverbindungen nach Art der beschriebenen Flanschanordnungen mit einerseits stumpfndenden und andererseits sich in einen Rinnenflansch fortsetzenden Seitenflanschen 5 aufweisen. Die Ausführungsformen gemäß Figur 7 und 8 bieten weiterhin die vorteilhafte Möglichkeit dann, wenn die Abdeckelemente 2 außerhalb eines Verbundes mit anderen Abdeckelementen benutzt werden sollen, die Aufnahmenuten für die Schenkel 11a bzw. lib bzw. 13a bzw. 13b der Verbindungsklammern -10 bzw. 12a, 12b durch Einfügen eines Füll;profils beispielsweise aus elastischem Kunststoffmaterial vor Eindringen von schwer entfernbarem Schmutz zu schützen. Die dargestellten Abdeckelemente werden bevozugt aus geeignetem Kunststoffma6tirial hergestellt, dabei in dieses Kunststoffmaterial mit Vorzug Verstärkungen aus Glasfasermaterial eingebettet sein können. Sei können aber auch aus anderem geeignetem Material hergestellt sein, beispielsweise aus Betonguß oder aus Keramikmaterial. In allen Fällen kann die in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche 2a so ausgebildet sein, daß durch sie die einfallende Sonnenlichtstrahlung zumindest in vorbestimmten Bereichen des Strahlungaspektrums gespiegelt wird. Je nach Art der einfallenden Strahlungsintensität und der Gewächse, zu deren Kultur die Erfindung gerade Verwendung findet, lassen sich dadurch Steuerungen hinsichtlich der Wuchshöhe und/oder des Früchteertrages und gleichzeitig auch Verfrähungen des Erntezeitpunktes erzielen Dies kann besonders Bedeutung in nordischen Ländern erlangen, in denen auf diese Weise nur schwache Sonnenlichtintensitäten bereits zu einem sehr frühen Sahreszeitlichen Zeitpunkt nutzbar gemacht oder aber beispielsweise im Zeitraum der sogenannten Mitternachtssonne die über einen besonders langen Tagesabschnitt zur Verfügung stehende Sonnenstrahlung auf Werte verstärkt werden kann, die einem Sonnenstrahlungseinfall in südlicheren Ländern entspricht. Alternativ oder zusätzlich hierzu kann gemäß einem die Erfindung weiterhin zweckmäßig fortbildenden anderen Erfindungsgedanken für die Abdeckelemente ein wärmespeickerndes Material gewählt werden, wodurch sich gleichfalls insbesondere in nordischen Gegenden die durch die Sonnenlichteinstrahlung auf natürlichem Wegen angebotenen Wärmeenergien zum Zeitpunkt ihres Anfalls aufnehmen, speichern und über der Dauer des verhältnismäßig langen Tagesabsehnittes mit niedriger Temperatur der Umgebungsluft als Wärmespeicher für das Erdreich oder zumindest doch als Wärmeverlust-Puffer für diese wieder abgeben lassen.
  • Obgleich die Erfindung lediglich anhand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele da#rgestellt und beschrieben ist, ist sie nicht auf diese beschränkt. Es stehen dem Fachmann vielmehr vielfältige Möglichkeiten offen, die Erfindung durch andere Kombination ihrer merkmale oder deren Austausch gegen gleichwirkende Mittel den jweiligen konstruktiven Gegebenenheiten und/oder den jeweiligen Erfordernissen des einzelnen Einsatzfalls anzupassen, ohne dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen.

Claims (37)

1.) Verfahren zur Verbesserung der Aufzucht von Gewächsen,
insbesondere zur Ertragsteigerung von Nutzpflanzen oder zur Steigerung der Wuchshöhe von Zierpflanzen, dadurch gekennzeichnet. daß durch eine den von den Wurzeln eines Gewächsea eingenommenen Bodenbereich abdeckende Bodenabdeckung (1) mit einer Durchtrittsöffnung (3) für die oberirdischen Teile des Gewächses der Wasser- und/oder Wärmehaushalt des Gewächses praktisch konstant gehalten wird, indem durch die Bodenabdeckung (1) bei Regenanfall das Regenwasser aufgefangen und den Gewächswurzeln im Bereich der oberirdischen Gewächsteile zugeleitet und bei anhaltender Sonneneinstrahlung die im Boden aufsteigende Bodenfeuchtigkeit an der Bodenabdeckung (1) niedergeschlagen und in Form von Kondenswasser den Gewächswurzeln im Bereich der oberirdischen Gewächsteile zugeführt sowie bei nächtlicher Abkühlung der Umgebungsluft der Verlust von Bodenwärme an die Umgebungsluft verringert wird.
2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet. daß ein feldartiger Bereich durch eine Bodenabdeckung (1) mit mehreren Durchtrittsöffnungen (3) abgedeckt wird.
3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei Auf sucht von Gewächsen mit bodennahen Fluchten diese durch die Bodenabdeckung (1) vor Kontaktnahme mit dem Boden geschützt werden.
4.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch zekennzeiehnet. daß durch die Bodenabdeckung (1) außerhalb der den oberirdischen Gewächsteilen benachbarten Bodenbereiche (4) ein Mangel an Bodensauerstoff erzielt und der Zutritt von Sonnenlicht be- oder verhindert und dadurch das Wachstum von Unkraut zumindest behindert wird.
5.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für maschinell zu bearbeitende Gewächse durch die Bodenabdeckung (1) ein von Vitterungs- und Bodenverhältnissen unabhängig fester Untergrund für Abstützung und Verfahren der Bearbeitungsmaschine auf dem Untergrund geschaffen wird.
6.) Vorrichtung zur Verbesserung der Aufzucht von Gewächsen, beispielsweise zur Ertragsteigerung von Nutzpflanzen oder zur Steigerung der Wuchshöhe von Zierpflanzen, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bestehend aus einem im Boden lösbar festlegbaren Abdeckelement (2) mit mindestens einer Durchtrittsöffnung (3) für Je ein zu kultivierendes, im Boden eingepflanztes Gewächs, dessen bodenterne und dessen bodennah Oberflächen (2a bzw. 2b) trichterförmig mit Neigung zur Durchtrittsöffnung (3) hin konturiert sind.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) eine Begrenzungskontur (2c) seiner in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche (2a) in Form eines regelmäßigen Vielecks aufweist.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Abaeckelement (2) eine quadratische Begrenzungskontur (2c) seiner in Arbeitastellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche (2a) aufweist.
9.) Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchtrittsöffnung (3) mittelpunktsgleich mit dem Flächenschwerpunkt des Vielecks angeordnet ist.
10.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, ddhr¢h zikennzeichnet. daß das Abdeckelement (2) im Boden durch Eindrücken festlegbar ausgebildet ist.
11.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) eine vorbestimmte Bodentiefe gegen seitliches Eindiffundieren von Luftsauerstoff sperrend ausgebildet ist.
12.) Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch kennieichnet, daß das Abdeckelement (2) längs der seine in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche (2a) begrenzenden Kanten (2c) in Richtung der entgegengesetzten Oberfläche (2b) wegstehende Flansche (5) aufweist, welche in den Boden eindrückbar sind.
13.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) einen länge der Begrenzungskontur (3a) der Durchtrittsöffnung (3) in der in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche (2a) entgegengesetzter Richtung wegstehenden Ringflansch (7) aufweist, welcher in den Boden eindrückbar ist.
14.) Vorrichtung nach einem der Anspräche 6 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) eine ein Aneinanderfügen mit einem weiteren Abdeckelement gestattende Seitenkonturierung (2c) aufweist, durch welches eine großflächige Bodenabdeckung (1) ohne Zwischenräume schaffbar ist, in denen ein Sauerstoffzutritt zum Boden möglich und der Wasserhaushalt nicht kontrolliert ist.
15.) Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) Festlegungseinrichtungen (8, 12a, 12b, 16 bzw. 9, 10 bzw. 5, 6, 6a bzw. 5, 19, 20 bzw. 21, 23, 24 bzw 21, 26, 27,29,28) aufweist, mittels derer es mit einem weiteren Abdeckelement (2) zu einer großflächigen starren Bodenabdeckung (1) verbindbar ist.
16.) Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) längs seiner Seitenkantenkontur (2c) eine Ausnehmung (8 bzw. 9) aufweist, in welche ein Schenkel (11a bzw. 11b bzw. 13a bzw. 13b) einer doppelschenkeligen Klammer (10 bzw. 12a, 12b) einführbar ist, durch welche nach Einführen ihres anderen Schenkels (11b bzw. 11a bzw. 13b bzw.
13a) in die entsprechende Ausnehmung (8 bzw. 9) eines benachbarten Abdeckelementes (2) beide Abdeckelemente (2) in einem eine großflächige Bodenabdeckung (1) bildenden Verbund zusammenhaltbar sind.
17.) Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch zekennzeichnet. daß die Ausnehmung (9) so gebildet ist, daß nach dem Einsetzen der klammer (10) deren der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche (10a) mit der in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche (2a) des Abdeckelementes (2) fluchtet.
18.) Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (10) vorzugsweise entfernbare Angriffselemente (15) aufweist, mittels derer sie aus den Ausnehmungen (9) der von ihr zusammengehaltenen Abdeckelemente (2) entfeitar ist.
19.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (12a, 12b) zweiteilig ausgebildet ist und beide Teile (12a bzw. 12b) mittels Verschraubungen (16) die beiden zugeordneten Abdeckelemente (2) in einem eine großflächige Bodenabdeckung (1) bildenden Verbund zusammenhaltend miteinander verbindbar sind.
20.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche (IOa bzw. 12c) der Klammer (10 bzw.
12a, 12b) als Lauffläche für Räder einer Bearbeitungsmaschine ausgebildet ist.
21.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 16 bis 20, dadurch ekennzeichnet. daß die Klammer (12a, 12b) im Bereich ihrer in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche (12c) einen Schienenflasch (17) mit sich in Richtung des Flächenmittelpunktes des bzw. der zugeordneten Abdeckelemente(s) (2) rechtwinkelig wegerstreckenden Abkröpfungen oder wulstartigen Verdickungen (18) zur Verbreiterung der Lauffläche für Räder einer Bearbeitungsmaschine aufweist.
22.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 21 mit in Richtung der in Arbeitsstellung dem Erdreich zugewandten Oberfläche des Abdeckelementes wegstehenden Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Hälfte des Seitenkantenumfanges (2c) des Abdeckelementes (2) Flanschen (5) aufweist,deren freies, in Arbeitsstellung dem Erdreich zugewandtes Ende sich in einen eine vom Erdreich wegweisende nach oben offene Rinne (6a) bildenden Flansch (6) fortsetzt, und daß die andere Hälfte des Seitenkantenumfanges (2c) des Abdeckelementes (2) in gleicher Richtung verlaufende Flansche (5) aufweist, welche jedoch ohne rinnenflanschförmige Flansche (6) in einem etwa dem Abstand (a) der Rinnentiefe der Rinnenflanschfortsätze (6) der Flansche (5) der anderen Hälfte des Seitenkantenumfanes (2c) des Abdeckelementes (2) von der in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche (2a) des Abdeckelementes (2) entsprechenden Abstand (b) von dieser Oberfläche (2a) stumpf enden und deren Ende in eine Rinne (6a) eines Rinnenflanschfortsatzes (6) eines anderen Abdeckelementes (2) paßend konturiert ist.
23.) Vorrichtung nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die die Rinnenflanschfortsätze (6) aufweisenden Flanschen (5) im Bereich der Ecken der vieleckigen Seitenkantenkontur (2c) des Abdeckelementes (2) jeweils eine Verkürzung (5') aufweisen.
24.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23 mit in Richtung der in Arbeitsstellung dem Erdreich zugewandten Oberfläche des Abdeckelementes wegstehenden Flanschen, dadurch gekennzeichnet, daß die Flansche (5) Au#fnahmebohrungen (20) für Verschraubungen (19) aufweisen, mittels derer jeweils zwei aneinander zur Anlage gebrachte Flansche (5) zweier benachbarter Abdeckelemente (2) miteinander verbindbar und dadurch beide Abdeckelemente (2) in einem eine großflächige Bodenabdeckung (1) bildenden Verbund zusammenhaltbar sind.
25.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem vieleckigen Abdeckelement gerader Eckenzahl, dadurch ekennzeichnet. daß an zumindest zwei einander gegenüberliegenden Seitenkanten das Abdeckelement (2) von seiner in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche (2a) nach außen wegestehende Schienenflansche (21) aufweist, deren freie Stirnfläche als Lauffläche für Räder einer Bearbeitungsmaschine ausgebildet ist.
26.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 24 mit einem regelmäßig dreieckigen Abdeckelement, dadurch gekennzeichnet, daß an zumindest einer Seitenkante (2c) das Abdeckelement (2) einen von seiner in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche (2a) nach außen wegstehenden Schienenflansch (21) aufweist, dessen freie Stirnfläche (21a) als Lauffläche für Ruder einer Bearbeitungsmaschine ausgebildet ist.
27.) Vorrichtung nach Anspruch 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) längs aller seiner Seitenkanten (2c) von seiner in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Seite (2a) nach außen wegstehende Schienenflansche (21) aufweist und daß diese Schienenflansche (21) in ihren den Ecken der vieleckigen Seitenkantenkontur (2c) des Abdeckelementes (2) benachbarten Bereichen jeweils eine Verkürzung (21') aufweisen, welche den Durchtritt von Frhrungsflanschen der Räder einer auf den Schienenflanschen (21) verfahrbaren Bearbeitungsmaschine gestatten.
28.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 27, dadurch ekennzeichnet. daß die Schienenflansche (21) jeweils in Bereich der Begrenzungskontur des Abdeckelementes (2) angeordnet sind.
29.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 28, dadurch ekennzeichnet. daß das Abdeckelement (2) Ausnehmungen (25) aufweist, in welche von seiner in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandten Oberfläche (2c) nach außen wegstehend Metallschienen (26) als schwerbelastbare Laufflächen für Räder einer Bearbeitungsmaschine einsetzbar sind.
30.) Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch p:ekennzeichnet. daß das Abdeckelement (2) Aufnahmebohrungen (27) für Verschraubungen (28) aufweist, mittels derer die Metallschienen (26) an ihm festlegbar sind.
31.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 30, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenflansche (21) des Abdeckelements (2) Aufnahmebohrungen (23 bzw.27) für Verschraubungen (24 bzw.
28) aufweisen, mittels derer Jeweils zwei aneinander zur Anlage gebrachte Schienenflansche (21) zweier benachbarter Abdeckelemente (2) miteinander verbindbar und dadurch beide Abdeckelemente (2) in einem eine großflächige Abdeckung (1) bildenden Verbund zusammenhaltbar sind.
32.) Vorrichtung nach Anspruch 31 mit einem Abdeckelement mit zumindest einer in einer Ausnehmung angeordneten Metallschiene, dadurch gekennzeichnet, daß Schienenflansch (21) und zugeordnetze Metallschiene (26) in Arbeitsstellung miteinander fluchtende Aufnahmebohrungen (27 bzw. 29) für Verschraubungen (28) aufweisen, mittels derer gleichzeitig die Metallschienen (26) am jeweils zugeordneten Abdeckelement (2) und zwei einander benachbarte Abdeckelemente (2) in einem eine großflächige Bodenabdeckung (1) bildenden Verbund zusammenhaltbar sind.
33.) Vorrichtung nach einem der Ansprüche 25 bis 32, dadurch gekennzeichnet, daß die Schienenflansche (21) oder einsetzbaren Metallschienen (26) an ihrem freien Ende eine sich in Richtung des Flächemittelpunktes des Abdeckelementes (2) rechtwinkelig wegerstreckende Abkröpfung oder wulstartige Verdickung (22 bzw. 26a) zur Verbreiterung der Lauffläche für Räder einer Bearbeitungsmaschine aufweisen.
34.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Abdeckelement (2) aus Kunststoffmaterial hergestellt ist.
35.) Vorrichtung nach Anspruch 34, dadurch zekennzeichnet daß das Abdeckelement (2) Verstärkungen aus im Kunststoffmaterial eingebettetem Glasfasermaterial aufweist.
36.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch zekennEeichnet. daß die in Arbeitsstellung der Umgebungsluft zugewandte Oberfläche (2a) des Abdeckelementes (2) die einfallende Sonnenlichtstrahlung zumindest in vorbestimmten Bereichen des Strahlungsspektrums spiegelnd ausgebildet ist.
37.) Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet. daß das Abdeckelement (2) aus wärmespeicherndem Material hergestellt ist.
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