DE2118932C - Verfahren zur Herstellung eines eine integrierte Schaltung enthaltenden Plastik gehäuses - Google Patents
Verfahren zur Herstellung eines eine integrierte Schaltung enthaltenden Plastik gehäusesInfo
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Description
Zäpfchen erhält, daß das die integrierte Schaltung Blechstreifen für weitere Vorrichtungen in einem
enthaltende Halbleiterplättchen auf der genannten fortlaufenden Band zusammen.
Hauptfläche des Wärmeableitungskörpers durch Auf- Gemäß Fig. 2 besteht de* Wärmeableitungskörschweißen befestigt wird, daß darauf der Blechstrei- per 6 aus einem Flachstab aus einem Material guter fen oberhalb der genannten Hauptfläche des Wärme- 5 Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise aus Kupfer oder ableitungskö'pers positioniert wird und dabai die Aluminium. An den beiden Enden des Stabes sind Zäpfchen in die Löcher der Ankerplättchen so weit Schlitze 9 zur Befestigung der Halbleitervorrichtung eintreten, drJJ der Blechstreifen im Abstand von der an einem Trägerkörper oder an einem äußeren Wärgenannten Hauptfläche fest aufsitzt, daß darauf die meableiter vorgesehen. Auf den Wärmeableitungs-Anschlußstellen des Halbleiterplättchens mit den io körper 6 wird auf einen Vorsprung das Siliciumplätt-Streifenleitern elektrisch verbunden werden, daß chen7 aufgeschweißt oder auflegjert. Die Löcher 4 darauf die so erhaltene Vorrichtung mit Kunstharz der Ankerplättchen 3 werden auf Zäpfchen 8 aufgeumgossen wird und dabei die beiden die Befesti- schoben, die von dem Wärmeableitungskörper aus gungsmittel aufweisenden Enden und die der genann- vorstehen und einen Basisteil erweiterten Durchmesten Hauptfläche entgegengesetzte Hauptfläche des 15 sers aufweisen, so daß die aufgeschobenen Anker-Wärmeableitungskörpers sowie die Verbindungsteile plättchen 3 im Abstand von dem Wärmeableitungsdes Blechstreifens frei gelassen werden und daß körper gehalten werden. Die Vorsprünge auf dem darauf durch Entfernen oder durch Trennen der Ver- Wärmeableitungskörper werden durch Prägung bindungsteile des Blechstreifens die Streifenleiter erhalten.
Hauptfläche des Wärmeableitungskörpers durch Auf- Gemäß Fig. 2 besteht de* Wärmeableitungskörschweißen befestigt wird, daß darauf der Blechstrei- per 6 aus einem Flachstab aus einem Material guter fen oberhalb der genannten Hauptfläche des Wärme- 5 Wärmeleitfähigkeit, vorzugsweise aus Kupfer oder ableitungskö'pers positioniert wird und dabai die Aluminium. An den beiden Enden des Stabes sind Zäpfchen in die Löcher der Ankerplättchen so weit Schlitze 9 zur Befestigung der Halbleitervorrichtung eintreten, drJJ der Blechstreifen im Abstand von der an einem Trägerkörper oder an einem äußeren Wärgenannten Hauptfläche fest aufsitzt, daß darauf die meableiter vorgesehen. Auf den Wärmeableitungs-Anschlußstellen des Halbleiterplättchens mit den io körper 6 wird auf einen Vorsprung das Siliciumplätt-Streifenleitern elektrisch verbunden werden, daß chen7 aufgeschweißt oder auflegjert. Die Löcher 4 darauf die so erhaltene Vorrichtung mit Kunstharz der Ankerplättchen 3 werden auf Zäpfchen 8 aufgeumgossen wird und dabei die beiden die Befesti- schoben, die von dem Wärmeableitungskörper aus gungsmittel aufweisenden Enden und die der genann- vorstehen und einen Basisteil erweiterten Durchmesten Hauptfläche entgegengesetzte Hauptfläche des 15 sers aufweisen, so daß die aufgeschobenen Anker-Wärmeableitungskörpers sowie die Verbindungsteile plättchen 3 im Abstand von dem Wärmeableitungsdes Blechstreifens frei gelassen werden und daß körper gehalten werden. Die Vorsprünge auf dem darauf durch Entfernen oder durch Trennen der Ver- Wärmeableitungskörper werden durch Prägung bindungsteile des Blechstreifens die Streifenleiter erhalten.
voneinander und von den Ankerplättchen isoliert ao Die Zäpfchen 8 werden fest in die Löcher 4 eingewerden.
preßt, so daß eine feste mechanische Verbindung
Das erfindungsgemäße Verfahren ist leichter zwischen dem Wärmeableitungskörper 6 und dem
durchführbar als das obenerwähnte bekannte Ver- - Blechstreifen 1 entsteht. Nachdem dann die Streifenfahren,
da ein zweifaches Schweißen vermieden wird. leiter 2 mit den Anschlußstellen der integrierten
Das zweifache Schweißen ist bei der Fertigung uner- »5 Schaltung elektrisch verbunden worden sind, wird
wünscht, weil es bei zwei verschiedenen Temperatu- der Wärmeableitungskörper mittels einer Preßform,
ren erfolgen muß und daher zwei verschiedene die die Flache des Wärmeabieiters 6 und die
Schweißtechniken angewendet werden müssen. Das Schlitze 9 mit den Sitzen 10, welche zur Aufnahme
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellte der Köpfe von Befestigungsschrauben dienen kön-Plastikgehäuse
weist außer der Möglichkeit einer ein- 30 nen, freilaßt, in Plastik eingekapselt. Zweckmäßigerfachen
Befestigung an einem Trägerkörper den Vor- weise werden von der Preßform auch die Verbinteil
auf, daß zwischen dem Halbleiterplättchen und dungsstresfen zwischen den einzelnen Streifenleitern
dem Wärmeableiter nur ein geringer Wärmeleitungs- und den Ankerplättchen frei gelassen. Durch Einwiderstand
vorhanden ist, so daß sich ein besseres schneiden oder Entfernen der Verbindungsstreifen
Wärmeableitungsvermögen ergibt. 35 isoliert man dann die Streifenleiter voneinander und
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nach- von den Ankerplättchen.
stehend an Hand der Zeichnungen näher erläutert. In Beim Aufbringen des bearbeiteten Blechstreifens
den Zeichnungen zeigt auf den Wärmeableitungskörper werden die Löcher 4
F i g. 1 den Blechstreifen, aus dem die Streifenlei- der Ankerplättchen 3 zweckmäßigerweise so weit auf
ter für die integrierte Schaltung und die Ankerplätt- 40 die Zäpfchen 8 aufgeschoben, daß die Ankerplättchen
für den Wärmeableitungskörper gebildet sind, then 3 auf der Basis erweiterten Durchmessers der
Fig. 2 einen Längsschnitt entlang der Lime A-A Zäpfchen 8 aufliegen. Jedes der Zäpfchen 8 kann in
von F i g. 3 c, seinem oberen Teil auch mit einer Ringnut versehen
F i g. 3 a, 3 b und 3 c eine Vorderansicht bzw. eine sein, in die jeweils der Rand des zugehörigen
Seitenansicht bzw. eine Draufsicht auf das fertige 45 Loches 4 einrastet. In der Vorderansicht von Fig. 3a
Plastikgehäuse. sieht man die Leiter 2 aus der Kunstharzumhül-
Gemäß Fig. 1 werden aus einem Blechstreifen I lung 11 hervorstehen; ebenso stehen auch die Enden
aus elektrisch leitendem Material durch mechani- der Ankerplättchen 3, die von den Streifenleitern
sches Einschneiden oder chemisches Ätzen die strei- durch Einschneiden isoliert sind, aus der Kunstharzfenförmigen
Zuleitungen 2 für die integrierte Schal- 50 umhüllung hervor.
tung und zwei Plättchen 3 für die Verankerung des Die Seitenansicht von F i g. 3 b veranschaulicht, in
Wärmeableitungskörpers in dem Kunstharz gebildet. welchem Ausmaß der Wärmeableitungskörper 6 von
Jedes der Plättchen 3 weist ein Loch 4 zur llefesti- der Kunslharzumhüllungll frei bleibt. Die in F ig. 3 b
gung an dem Wärmeableitungskörper auf. gezeigte Neigungsrichtung der Streifenleiter kann
Die Streifenleiter und die Ankerplättchen sind mit- 55 auch entgegengesetzt gewählt werden, um z. B. die
einander durch Blechstreifen fest verbunden. Die leichte Montage der Vorrichtung an einem äußeren
Löcher 5 dienen zum Positionieren des Blechstreifens Wärmeableiter zu ermöglichen,
in einer Montagevorrichtung, während die Vorrich- Die Draufsicht von Fig. 3c verdeutlicht die Form
in einer Montagevorrichtung, während die Vorrich- Die Draufsicht von Fig. 3c verdeutlicht die Form
tung montiert wird. Der Blechstreifen für eine ein- der Schlitze 9 im Wärmeableitungskörper sowie der
zelne Vorrichtung ist in Fig. 1 mit D angedeutet; 60 Sitze 10, die zur Aufnahme des Kopfes einer Befestidieser
Blechstreifen hängt gemäß F i g. 1 mit den gungsschraube dienen können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
- in seinem oberen Teil eine Ringnut aufweist, in Patentansprüche: die der Rand des Loches (4) des zugehörigenAnkerplättchens (3) einrastet,
1. Verfahren zur Hersteilung eines eine integrierte Schaltung enthaltenden Plastikgehäuses, 5
wobei das die integrierte Schaltung aufweisende
Halbleiterplättchen mit einem Wärmeableitungs- ■körper verbunden wird und nach Anbringung Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zurvon Streifenleitern an den Anschlußstellen des Herstellung eines eine integrierte Schaltung enthal-Halbleiterplättchens zusammen mit dem Wärme- ίο tenden Plastikgehäuses, wobei das die integrierte ableitungskörper mit Kunstharz umgössen wird, Schaltung aufweisende Halbleiterplättchen mit einem dadurch gekennzeichnet, daß als War- Wärmeableitungskörper verbunden und nach meableitungskörper ein Flachstab (6) verwendet Anbringung von Streifenleitern an den Anschlußstelwird, dessen beide Enden Befestigungsmittel (9, !en des Halbleiterplättchens zusammen mit dem 10) zur Befestigung des Wärmeableitungskörpers 15 Wärmeableitungskörper mit Kunstharz umgössen an einem Grundkörper aufweisen und der auf wird.einer seiner beiden Hauptflächen mindestens zwei Das erfindungsgemäße Verfahren soll insbeson-mit je einem vorstehenden Zäpfchen (8) verse- dere für integrierte Schaltungen vom Typ »dual in hene Vorsprünge aufweist, daß aus einem elek- line« geeignet sein, bei denen das fertige Bauelement trisch leitenden Blechstreifen die Streifenleiter (2) ao zwei Reihen von Zuleitungen aufweist,
für die integrierte Schaltung sowie mindestens Bei einem bekannten Verfahren der obengenann-zwei Ankerplättchen (3) zur Verankerung des ten Art wird das die integrierte Schaltung aufwei-Wärmeableitungskörpers in solcher Weise heraus- sende Siliciumplättchen auf einen Träger mit den als gearbeitet werden, daß die Streifenleiter (2) und Zuführungen für die integrierte Schaltung bestimmdie Ankerplättchen (3) durch Verbindungsteile 25 ten Streifenleitern aufgeschweißt, wobei der Träger des Bleches fest miteinander verbunden sind und durch Ausschneiden oder chemisches Ätzen aus elekjedes Ankerplättchen (3) ein Loch (4) zur Auf- trisch leitendem Blech erhalten wird. Dieses Trägernahme je eines der Zäpfchen (8) erhält, daß das blech wird seinerseits wieder auf einen Metallstab die integrierte Schaltung enthaltende Halbleiter- (meist aus Kupfer oder Aluminium) aufgeschweißt, plättchen (7) auf der genannten Hauptfläche des 30 der als Wärmeableiter dient.Wänneableitungskörpers durch Aufschweißen Nachdem die Streifenleiter mit den Anschlußstel-bcfestigt wird, daß darauf der Bechstreifen ober- len der integrierten Schaltung elektrisch verbunden halb der genannten Hauptfläche des Wänneablei- sind, wird die so erhaltene Vorrichtung durch Eintungskörpers positioniert wird und dabei die pressen in Kunstharz eingekapselt.
Zäpfchen (8) in die Löcher (4) der An&erplätt- 35 Um der eingekapselten Vorrichtung die maximale dien (3) so weit eintreten, daß der Blechstreifen mechanische Festigkeit zu verleihen, wird der Wärim Abstand von der genannten Hauptfläche fest meableiter mit Ausnahme einer seiner Seiten, die als aufsitzt, daß darauf die Anschlußstellen des Strahlungsfläche dient, ganz in Harz eingebettet. Mit Halbleiterplättchens (7) mit den Streifenlei- dieser frei bleibenden Fläche kann durch Anschweitern (2) elektrisch verbunden werden, daß darauf 40 ßen ein metallischer Teil verbunden werden, der zum die so erhaltene Vorrichtung mit Kunstharz Befestigen der Halbleitervorrichtung an einem umgössen wird und dabei die beiden die Bcfcsti- Trägerkörper oder an einem äußeren Wärmeableiter gungsmittel (9, 10) aufweisenden Enden und die dient. Die Befestigung der Halbleitervorrichtung an der genannten Hauptfläche entgegengesetzte dem äußeren Wärmeableiter kann auch mittels eines Hauptfläche des Wärmeableitungskörpers sowie 45 Befestigungsbügels vorgenommen werden,
die Verbindungsteile des Bleclistreifens frei gelas- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einsen werden und daß darauf durch Entfernen oder Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, durch Trennen der Verbindungsteile des Blech- bei dem ein die angeschlossene integrierte Schaltung Streifens die Streifenleiter (2) voneinander und sowie den Wärmeableitungskörper enthaltendes PIavon den Ankerplättchen (3) isoliert werden. 50 stikgehäuse erhalten wird, das mit Schrauben oder - 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch Nieten direkt an einem äußeren Trägerkörper befegekennzeichnet, daß ein Flachstab (6) verwendet stigt werden kann, ohne daß dazu zwei Schweißvorwird, bei dem die die Zäpfchen (8) tragenden gänge ausgeführt werden müssen.Vorsprünge relativ zu den Zäpfchen (8) verbrei- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurchtert sind, und daß beim Positionieren des Blech- 55 gelöst, daß als Wärmeableitungskörper ein Flachstab Streifens oberhalb der genannten Hauptfläche des verwendet wird, dessen beide Enden Befestigungs-Wärmeableitungskörpers die Zäpfchen (8) so weit mittel zur Befestigung des Wärmeableitungskörpers durch die Löcher (4) geschoben werden, daß der an einem Grundkörper aufweisen und der auf einer Blechstreifen auf den Vorsprüngen aufsitzt. seiner beiden Hauptflächen mindestens zwei mit je
- 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch 60 einem vorstehenden Zäpfchen versehene Vorsprünge gekennzeichnet, daß ein Flachstab (6) verwendet aufweist, daß aus einem elektrisch leitenden Blechwird, bei dem die Befestigungsmittel aus je einem streifen die Streifenleiter für die integrierte Schaltung an jedem Stabende vorgesehenen Schlitz (9) und sowie mindestens zwei Ankerplättchen zur Verankejc einem Sitz (10) für den Kopf einer Befesti- rung des Wärmeableitungskörpers in solcher Weise gungsschraube bestehen. 65 herausgearbeitet werden, daß die Streifenleiter und
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis die Ankerplättchen durch Verbindungsteile des BIe-3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flachstab (6) ches fest miteinander verbunden sind und jedes verwendet wird, bei dem jedes der Zäpfchen (8) Ankerplättchen ein Loch zur Aufnahme je eines der
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