DE2118063A1 - Maschine zur fortlaufenden Bildung eines Pelzes durch Übereinanderlagerung mehrerer Schichten eines Textilflors - Google Patents
Maschine zur fortlaufenden Bildung eines Pelzes durch Übereinanderlagerung mehrerer Schichten eines TextilflorsInfo
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Description
Dipl. Ing. F.Weickmann,
Dipl. Ing. H. Weickmann, Dipl. Phys. Dr. K. FIncke
Dipl. Ing. F. A. Weickmann, Dipl. Chem. B. Huber
8 München 27, MBhlstr. 22
3146/71
INTISSEL Soc ie te Anonyme, 6, rue de 1· Hospice, 59 Routaix
Maschine zur fortlaufenden Bildung eines Pelzes durch.
Ubereinanderlagerung mehrerer Schichten eines Textilflors.
Die Erfindung betrifft die Maschinen zur
fortlaufenden Bildung eines Pelzes durch Ubereinanderlagerung mehrerer Schichten eines Textilflors mit einer Vorrichtung zur
Zufuhr des Flors zu der Maschine, einer etwa waagerechten Aufnahmefläche, welche unter dieser Vorrichtung angeordnet ist
und in einer zu der Breite des diese Vorrichtung verlassenden Flore parallelen Richtung angetrieben v/erden kann, und zwischen
der Zufuhrvorrichtung und der Aufnahmefläche angeordneten Mitteln, welche den Flor auf dieser durch eine hin und her gehende
seitliche Überstreichung ablegen und so den Pelz auf dieser Fläche bilden.
Da sich der bereits gebildete Pelz parallel'zu
der E'ichtung dor Breite des Floi'3 nach Maßgabe der Ab-
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' lagerung desselben auf der Aufnahmeflache in Streifen gleicher
Breite entfernt» welche auf dieser Fläche abwechselnd von rechts nach links und von links nach rechts gehen, wird der Pels durßli
eine Übereinanderlagerung von Streifen oder Florschichten gebildet,
deren Zahl zu dem Verhältnis zwischen der Zufuhrgeschwindigkeit des Flors und der Bewegungsgeschwindigkeit der
Aufnahmefläche und zu dem Verhältnis zwischen der Breite des
Flors und der Breite des Pelzes proportional ist.
Bisher waren diese Mittel mechanischer
Art. So lauft bei der unter dem Namen "Camel-back" bekannten
Maschine der Flor über eine praktisch zu der Aufnahmefläche tangentiale Walze, welcher eine hin und her gehende Bewegung
senkrecht zu der Breite des Flors erteilt wird, d.h. zu der Bewegungsrichtung der Aufnähmefläche. Diese mechanischen Lösungen
besitzen jedoch eine gewisse Zahl von Nachteilen, unter anderem die Schwierigkeit der Einstellung, ein verhältnismässig
geräuschvolles Arbeiten und ungenügende Geschwindigkeiten der Pelzbildung (gegenwärtige obere Grenze: 50 bis 55 Mieter/Minute).
Demgegenüber ist die erfindungsgemässe
Maschine dadurch gekennzeichnet, dass diese Mittel durch eine
verhältnismässig diente Masmev gebildet werden, welche über"der
Aufnahmefläche eine längliche öffnung zur Einführung des Flors,
im Innern zwei Klappen, welche mit ihren oberen Kanten die beiden
grossen parallelen Seiten der öffnung begrenzen und längs
dieser Kanten so schwenkbar sind, dass die eine eine etwa lotrechte
Stellung einnimmt, in welcher ihr freier oder unterer Rand sich in geringer Entfernung'von der Aufnahmefläche befindet,
während die andere eine zurückgezogene Stellung einnimmt,
in welcher ihre freie Kante gleichzeitig von der Aufnahmefläche
und der lotrechten Symmetrieebene der öffnung zur Einführung
des Flors entfernt ist, und umgekehrt, eine öffnung zur Einführung
für die alleinige Aufnahmefläche, eine öffnung für den Austritt
dieser mit dem Pelz besetzten &ufnähmefläche, Mittel zur
Erzeugung eines Druckabfalls zwischen der Einfuhrungsöffnung
des Flors und dem Innern der Kammer und Antriebsmittel, welche den Klappen ihre Schwingbewegung erteilen, aufweist, wobei die
Aufnahmefläche so ausgebildet ist, dass sie an ihren Längsrändern luftdurchlässig aber in iferem mittleren Abschnitt undureh-
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Dank dieser Ausbildung wird der durch
die Einfülirungsöffnung eintretende Teil des Flors zu dem der
sich in der zurückgezogenen Stellung befindenden Klappe benachbarten (luftdurchlässigen) Rand der Aufnahmefläche gesaugt,
während die sich in etwa lotrechter Stellung befindende Klappe auf den Pelz einen leichten Druck ausübt, welcher ihn auf der
sich bewegenden Aufnahmefläche in seiner Stellung hält. Die synchronisierte Schwingbewegung der Klappen erzeugt offenbar
die für den Flor gewünschte überstreichungsbewegung.
Die Aufnahmefläche wird vorzugsweise durch
ein endloses Band gebildet, welches über parallele, ausserhalb der Kammer liegende Antriebs- und Führungswalzen läuft, was das
Herausziehen des Pelzes erleichtert.
Das endlose Band selbst kann vollständig
luftdurchlässig sein und in der Kammer auf einer vollen festen Platte liegen, deren Breite kleiner als die des endlosen Bandes
und des herzustellenden Pelzes ist. Dank der vollen Platte verhält sich das endlose Band so, als ob es nur lange seiner Bänder
luftdurchlässig ware, es kann jedoch homogen gelocht werden, was seine Herstellung erleichtert und ssin Gewicht verringert.
Zwei dieser Walzen, welche angenähert zueinander und zu der Aussenwand der Kammer tangential sind, können
beiderseits der Austrittsöffnung angeordnet sein, so dass sie den Austritt des mit dem Pelz besetzten endlosen Bandes
gestatten, aber den Lufteintritt in die Kammer durch diese Öffnung
verhindern, falls in der Kammer ein Unterdruck erzeugt wird.
Beiderseits der länglichen Öffnung zur
Zufuhr des Flors kann die Kammer HilfsÖffnungen aufweisen, welche so ausgebildet sind, dasi/Surch die benachbarte Klappe
freigegeben oder verschlossen werden, je nachdem, ob diese ihre etwa lotrechte Stellung oder ihre zurückgezogene Stellung einnimmt.
Auf diese Weise entsteht durch die so freigegebene HilfsÖffnung ein Luftstrom, dessen Wirkung zu der der sich
«twa in lotrechter Stellung befindenden Klappe hinzutritt, .um den bereits gebildeten Pelz auf der der Zufuhr des Flors
abgewandten Seite in seiner Lage zu halten.
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Die Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beispielshalber erläutert.
Fig. 1 bis 3 zeigen schematisch eine
erfindungsgemasse Maschine in einem lotrechten "Schnitt durch eine zu der Breite des gebildeten Pelzes parallele Ebene bzw.
in einem lotrechten Schnitt längs der linie II-II der Fig. 1
bzw. schaubildlich, z.T. im Schnitt.
Die Maschine enthält eine Zufuhrvorrichtung 1 zur Einführung des Flors A (in dem durch die Pfeile f_
angedeuteten Sinn) in die Maschine, eine etwa waagerechte Aufnahme
fläche 2, welche unter der Vorrichtung 1 angeordnet ist und (in dem durch die Pfeile F angedeuteten Sinn) in einer zu
der Breite des die Vorrichtung 1 verlassenden Flors A parallelen Richtung angetrieben werden kann, und zwischen der Vorrichtung
1 und der Aufnahmefläche 2 angeordnete Mittel 3, welche den Flor auf dieser durch eine hin und her gehende Überstreichung
ablegen und so den Pelz B auf dieser Fläche bilden.
Erfindungsgemäss werden die Mittel 3
durch eine verhältnismässig dichte Kammer 4 gebildet, welche
folgende Teile aufweist:
- über der Aufnahmefläche 2 eine längliche Öffnung 5 zur Einführung des Flors A;
- im Innern zwei Klappen 6 und 7» welche
mit ihren oberen Kanten 6a bzw. 7a die grossen parallelen Seiten der Öffnung 5 abgrenzen und längs dieser oberen Kanten so schwingen
können, dass die eine (die Klappe 6 in den Figuren) eine etwa lotrechte Stellung einnimmt, in welcher ihre freie oder
untere Kante 6b, bzw. 7^b (6Jb in den Figuren) sich in geringem
Abstand von der Aufnahmefläche 2 befindet, während die andere
(die Klappe 7) eine zurückgezogene Stellung einnimmt, in welcher ihre freie Kante 7b bzw. 6b gleichzeitig von dieser Fläche
und der (praktisch mit der Schnittebene II-II der Fig. 1 zusammenfallenden) lotrechten Symmetrieebene der Öffnung 5 entfernt
ist, und umgekehrt;
- eine Öffnung 8 zur Einführung der Aufnahmefläche 2 alleinj
- eine Austrittsöffnung 9 für die mit dem Pelz B besetzte Aufnahmefläche 2}
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- Mittel 10 zur Erzeugung eines Unterdrücke in der Kammer 4» '
- und Antriebsmittel 11 zur Erzeugung der Schv/ingbewegung der Klappen 6 und 7·
Ausserdem ist die Aufnahmefläche 2 so ausgebildet, dass sie an ihren Längsrändern (d.h. ihren zu ihrer
Bewegungsrichtung parallelen Rändern) luftdurchlässig aber in ihrem mittleren Abschnitt undurchlässig ist.
Wie dargestellt kann die Kammer 4 eine angenähert parallelepipedische Form mit einem Boden 12, einer mit
der öffnung 9 versehenen Vorderwand 13, einer mit der öffnung
8 versehenen Hinterwand 14, zwei Seitenwänden 15 und einem
Dach 16 haben, welches nach oben gewölbt oder ein Satteldach ist, wobei der obere mittlere Abschnitt dieses Dachs mit der
öffnung 5 versehen ist. Die Klappen 6 und 7 werden von in den Wanden 13 und 14 gelagerten Achsen 17 bzw. 18 getragen, welche
in der Nähe der oberen Kanten 6a, 7a der Klappen liegen·
Die Mittel 10 zur Erzeugung eines Unterdrucks in der Kammer 4 können durch einen Lüfter 19 gebildet
werden, v/elcher sich in einer Leitung 20 befindet, welche in eine Wand der Kammer eingesetzt iet, z.B. eine Seitenwand 15,
und bis in die Mitte der Kammer eintritt, wie in Fig. 1 dargestellt.
Die Mittel 11 zum Antrieb der Klappen 6,
7 können durch ein Kreuz 21 gebildet werden, dessen waagerechte
Arme an zwei parallele identische Hebel 22 angelenkt sind, welche auf den Achsen 17 bzw. 18 befestigt sind, und dessen
lotrechter Steg mit einer ebenfalls lotrechten Nut 23 versehen ist, v/obei auf einer zu den Wellen 17» 18 parallelen Antriebswelle
24 ein Hebel 25 befestigt ist, welcher einen in die Hut 23 eingreifenden Stift 26 trägt. Die Hebel 22 bilden offenbar
zwei Seiten eines Parallelogramms, von welchem eine dritte durch die Wellen 17, 18 definierte Seite raagaEcht liegt, so
dass dio andere durch die Arme des Kreuzes 21 gebildete Seite während der Schwingungen unter der Wirkung des Stifts 26 waagerecht
gehalten wird. Die ständige Drehung der Welle 24 erzeugt somit die Schv/ingungen der Klappen 6 und 7 in. dem gleichen Sinn
und mit der gewünschten Winkelverschiebung»
Die Aufnahmefläche 2 wird durch ein end-109847/1185
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'loses Band 27 gebildet, welches über ausserhalb der Kammer 4
angeordnete parallele Antriebs- und Führungswalzen läuft. Wie in den Figuren dargestellt, können fünf innerhalb des endlosen
Bandes liegende Walzen 28 vorhanden sein, von denen wenigstens
eine angetrieben ist. Vier dieser Walzen können an den Ecken der Kammer 4 angeordnet sein, und eine fünfte Walze in der
gleichen waagerechten Ebene wie die oberen Walzen und in einer gewissen Entfernung von der Vorderwand 13$ so dass die Aufnahmefläche
2 die zum Herausziehen des Pelzes günstigste Ausdehnung hat.
Das Band 27 selbst kann nur an seinen Rändern luftdurchlässig sein« Es ist jedoch zweckmässig, dass es
vollständig luftdurchlässig ist und innerhalb der Kammer 4 auf
einer vollen festen Platte 29 ruhtf deren Braite kleiner als die
des endlosen Bandes 27 und des Pelses B ist·
Zwei Walzen9 nämlich eine der Walzen 28 und
eine Waise 30, welche angenähert zueinander, lind au der Yorderwand
der Kammer tangential sindj sind beiderseits der Ätistrittsöffnitng
9 angeordnet, und ihre Achsen werden "/on vollen Blatten 31 getragen, welche mit den Bei%emfZMä®R 15 zusammenhängen und
gegenifosr der förderwand 13 vorspringen.
Beiderseits eier Einführungsöffnung 5 besitzt
das Bach 16 der Kammer HiXfsoffmangen 32, welche von der benachbarten
Klappe β oder 7 freigegeben oder verschlossen wsrdeii,
je nachdem» ob diese ihre ettm lotrechte Stellung (Klappe 6 in
Fig. 1 vaaä. 3) oder iiire zurückgezogene Stellung einnimmt.
Die Zufuhrvorrichtung 1 kann entweder (wie
dargestellt) durch ein -Paar von Walzen 33 gebildet werden, von
denen die eine durch ihre !felle angetrieben wird» oder durch eins
einfache, Mnter einer Maschine sw? Bildung des Flors A angeordnete
AUsleskstange. ' -
Sollies si iejs wird zweckmassig swlsciieii der
Zufuhrvorrichtung 1 nnä, der Öffnung 5 ein -Triohtsr 34 Eit kos·=»
verglereMeM. Prof il angeordnet 9 welcher in diese öffiMitg mundetg
so dass &er Luftsfeoa aa d©? Stell® derseibsa fc
DI® ©"bige Maseliine a^ösitet
Des» flor A wiffö fortla^fer-ä
riehtmig 1 zugeführt usä MM®t gin freies ^όϊϊ
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und dem bereits gebildeten Pelζ B. In der in Pig. 1 und 5
. dargestellten Stellung erfüllt die Klappe 6 zwei Aufgaben· Sie übt auf den Pelz B einen leichten Haltedruck aus, welcher
das Vorrücken desselben in der Richtung des Pfeils F nicht behindert, und ausserdem isoliert sie mit der Platte 29 zwei
Kammern oberhalb der AUfnahmefläche 2. Die Kammer, in welcher
sich das freie Trumm des Flors befindet, steht über den über
die Platte 2g vorstehenden Rand (rechter Rand in Fig. 1 und
3) des endlosen Bandes 27 mit dem unteren Teil der Kammer 4
in Verbindung, in welchem durch die Mittel 10 ein Unterdruck erzeugt wird. Infolge der Druckdifferenz zwischen den beiden
Seiten des Flors wird dieser zu dem betreffenden Rand des Bandes 27 gezogen, auf welchem er sich flach ablegt. Gleichzeitig
lasst die durch die Klappe 6 freigegebene öffnung 32 in die zweite Kammer einen luftstrom eintreten, welcher den
über die Platte 29 vorstehenden Abschnitt des Pelzes B gegen das Band 27 drückt.
Hierauf verschwenken die Mittel 11 die
Klappen 6 und 7 in eine zu der Stellung der Fig. 1 und 3 symmetrische
Stellung, wodurch der Flor in diesen Figuren nach links verschoben wird, und so fort. Für einen an die Auflagefläche
2 gebundenen Beobachter ergibt sich so eine Zickzackbewegung des Flors, welche einen aus mehreren Florschiehten
gebildeten Pelz zur Folge hat.
Die Abmessungen der Öffnung 8 sind gerade
ausreichend, um den Durchtritt des endlosen Bandes zu gestatten, so dass diese nicht die Ausbildung des Unterdrucks innerhalb
der Kammer 4 behindert. Die Öffnung 9f welche notwendigerweise
breiter ist, da sie ausserdem den Pelz B durchlassen muss, wird durch das Walzenpaar 28, ^o in Zusammenwirken mit
den Platten 31 abgedichtet. Das untere Trumm des Bandes 27
braucht offenbar nicht durch die Kammer 4 zu laufer; sondern
läuft unterhalb der unteren Wand 12 vorbei.
An der Maschine können zahlreiche Ein- ' Stellungen vorgenommen werden. So können insbesondere die
Klappen 6 und 7 eine Breite (oder Abmessung senkrecht zu ihren Achsen 17 bzw. 18) haben, welche entsprechend der Dicke des
Pelzes B einstellbar ist. Ausserdem kann die gegenseitige Win-
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.kelverschiebung der Klappen 6 und 7 entsprechend den Betriebserfordernissen eingestellt werden.
In einer gegebenen Maschine kann die
Breite des Pelzes B durch Veränderung des Verhältnisses zwischen
der Zuführgeschwindigkeit des Flors A und der Zahl der Schwingungen der Klappen in der Zeiteinheit geregelt werden.
Schliesslich kann durch Regelung des lüfters 19 der Unterdruck in der Kammer 4 der Durchlässigkeit des Flors A und der mechanischen
Festigkeit desselben angepasst werden.
Die obige Maschine ist besonders zweck-
mässig, falls der Flor aus einem ungewebten Textilstoff besteht.
Die Erfindung kann natürlich abgewandelt
werden» So können die Mittel zur Erzeugung eines Druckabfalls
zwischen der Einführungsöffnung 5 und dem Innern der Kammer 4 einen Überdruck an der Stelle der öffnung 5 oder des Trichters
34 erzeugen, wobei dann der Lüfter 19 fortfällt.
Die Antriebsmittel 11 können den Klappen
6 und 7 eine stossweise Bewegung erteilen, welche diese plötzlich aus einer Grenzstellung in die andere bringt.
Anstatt eben zu sein, wie in Fig. 1 und
3 dargestellt, können die Klappen 6 und 7 gebogen oder verworfen sein.
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Claims (7)
1.) Maschine zur fortlaufenden Bildung
eines Pelzes durch übereinanderlagerung mehrerer Schichten
eines Textilflors mit einer Zufuhrvorrichtung zur Zufuhr des Flors zu der Maschine, eine etwa waagerechte Aufnahmefläche,
welche unter der Zufuhrvorrichtung angeordnet ist und in einer zu der Breite des die Zufuhrvorrichtung verlassenden Flors
parallelen Richtung angetrieben wird, und zwischen der Zufuhrvorrichtung und der Aufnahmefläche angeordnete Mittel, welche
den Flor auf der Aufnahmefläche durch eine hin und her gehende seitliche überstreichung ablegen und so den Pelz auf dieser
Fläche bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Mittel durch eine verhältnismässig dichte Kammer.(4) gebildet
v/erden, welche über der Aufnahme fläche (2) eine längliche
Öffnung (5) zur Einführung des Flors (A) in die Kammer, zwei Klappen (6, 7)» welche mit ihren oberen Kanten (6a bzw. 7a)
die grossen parallelen Seiten der Öffnung (5) abgrenzen und längs dieser oberen Kanten so schwingen können, dass die eine
von ihnen eine etwa lotrechte Stellung einnimmt, in welcher ihr freier unterer Rand (6b bzw. 7b) sich in geringer Entfernung
von der Aufnahmefläche (2) befindet, während die andere Klappe eine zurückgezogene Stellung einnimmt, in welcher ihr
freier Rand gleichzeitig von der Aufnahmefläche und der lotrechten Symmetrieebene der öffnung (5) zur. Einführung des
Flors entfernt ist, und umgekehrt, eine.öffnung (8) zur alleinigen
Einführung der Aufnahmefläche (2), eine Austrittsöffnung
(9) für die mit dem Pelz (B ) besetzte Aufnahmeflache, Mittel
(10) zur Erzeugung eines Druckabfalls zwischen der öffnung (5)
zur Einführung der Flors und dem Innern der Kammer (4) und Antriebsmittel (11), welche den Klappen (6, 7) ihre Schwingbewegung
erteilen, aufweist, wobei die Aufnahmefläche (2) so ausgebildet ist, dass sie an ihren längsrändern luftdurchlässig
aber in ihrem mittleren Abschnitt undurchlässig ist.
2.) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (10) zur Erzeugung eines Druckabfalls
einen Unterdruck in der Kammer (4) erzeugen.
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3·) Maschine nach Anspruch 1 oder 2, da~
durch gekennzeichnet, dass die -Aufnahmefläche durch ein endloses
Band (27) gebildet wird, welches über ausserhalb der Kammer (4) liegende parallele Antriebs- und Führungswalζen
(28) lauft.
4·) Maschine nach Anspruch 3, dadurch
gekennzeichnet,.dass das endlose Band (27) selbst vollständig
·· is χ
luftdurehlassig/und in der Kammer (4) auf einer vollen festen Platte (29) ruht, deren Breite kleiner als die des endlosen Bandes unä des herzustellenden Pelzes (B) ist.
luftdurehlassig/und in der Kammer (4) auf einer vollen festen Platte (29) ruht, deren Breite kleiner als die des endlosen Bandes unä des herzustellenden Pelzes (B) ist.
5.) Maschine nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, dass zwei angenähert zueinander und
zu der Aussenwand der Kammer (4) tangentiale Walzen (28, 30)
beiderseits der Austrittsöffnung (9) angeordnet sind, derart, dass sie den Austritt des mit dem Pelz (B) besetzten endlosen
Streifens (27) gestatten, aber den Eintritt von Luft in die Kammer {4} durch diese öffnung verhindern, falls in der Kammer
ein unterdruck hergestellt wird»
6.) Maschine nach eiJL m der Ansprüche 1
big 5» dadurch gekennzeichnet, dass die Kammer (4) beiderseits
der langliehen öffnung (5) zur Einführung des Plors (A) Hilfsöffßungeii
(32) aufweist, welche von der benachbarten Klappe (6, 7) freigegeben oder verschlossen werden, je nachdem, ob
diese Hire etwa lotrechte Stellung oder ihre zurückgezogene Stellung einnimmt.
7.) Maschine nach einem der Ansprüche 1
bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Zufuhrvorrichtung
(1) und der öffnung (5) zur Einführung des Plors (A) ein
in diese öffnung mündender Trichter (34) mit konvergierendem Profil angeordnet ist.
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Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7015117 | 1970-04-24 | ||
FR7015117A FR2091919B1 (de) | 1970-04-24 | 1970-04-24 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2118063A1 true DE2118063A1 (de) | 1971-11-18 |
DE2118063B2 DE2118063B2 (de) | 1975-12-18 |
DE2118063C3 DE2118063C3 (de) | 1976-09-23 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3921399A1 (de) * | 1989-06-29 | 1991-01-10 | Gruenzweig & Hartmann | Verfahren und einrichtung zur herstellung von mineralwollevliesen aus insbesondere steinwolle |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3921399A1 (de) * | 1989-06-29 | 1991-01-10 | Gruenzweig & Hartmann | Verfahren und einrichtung zur herstellung von mineralwollevliesen aus insbesondere steinwolle |
US5093069A (en) * | 1989-06-29 | 1992-03-03 | Grunzweig & Hartmann Ag | Process and device for the production of mineral wool nonwoven fabrics especially from rock wool |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7105432A (de) | 1971-10-26 |
SU373957A3 (de) | 1973-03-12 |
NL154283B (nl) | 1977-08-15 |
FR2091919B1 (de) | 1973-10-19 |
BE766212A (fr) | 1971-10-25 |
ES390364A1 (es) | 1974-07-01 |
GB1336662A (en) | 1973-11-07 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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