DE2117396B2 - Elektrografische aufzeichnungseinrichtung - Google Patents
Elektrografische aufzeichnungseinrichtungInfo
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- G03G15/22—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20
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Description
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Die Erfindung betrifft eine elektrografische Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung eines Ladungsbildes
auf einen eine dielektrische Schicht und eine elektrisch leitende Schicht aufweisenden Aufzeichnungsträger
mittels eines Feldes ansteuerbarer Aufzeichnungselektroden und mittels Komplementärelektroden.
Bei einem Gerät zur Steuerung des Kontrastes bei elektrostatischen Druckern (US-PS 34 49 753) ist es
bekannt, eine Reihe von stiftartigen Aufzeichnungselektroden parallel neben einer länglichen Komplementär-
elektrode anzuordnen. Darunter befindet sich eine Gegenelektrode, auf der das Aufzeichnungsmedium
geführt wird, das aus einer ladungsaufnehmenden, dielektrischen Schicht und einer elektrisch leitenden
Rückenschicht besteht, die über die Gegenelektrode
geerdet ist Den sitiftartigen Elektroden und der länglichen Komplementärelektrode werden Auslösespannungsimpulse zugeführt. Die Elektroden sind
mittels Isoliermaterial voneinander getrennt Eine Entladung zwischen diesen Elektroden und der Gegenelektrode findet nur dann statt, wenn Aufzeichnungsund Komplementärelektrode gleichzeitig auf ein bestimmtes Potential gebracht werden. Die Menge der
während der Entladung auf dem Aufzeichnungsmedium abgelagerten Ladungen (und damit der Kontrast eines
später z. B. mittels Tonen entwickelten Bildes) hängt dabei von dem Potential zwischen Aufzeichnungs- bzw.
Komplementärelekü-ode und der geerdeten Gegenelektrode ab. Nachteilig ist u. a. bei diesem Gerät, daß wegen
der geerdeten Gegenelektrode dadurch auch die leitende Rückenschicht des Aufzeichnungspapiers geerdet ist und daher ihr Potential nicht zu Steuerzwecken
herangezogen werden kann, da auf der geerdeten Rückenschicht keine Spannungen influenziert werden
können.
Bei der eingangs genannten elektrografischen Aufzeichnungseinrichtung, die in der DT-OS 20 11 963
vorgeschlagen wurde, wird dieser Nachteil vermieden. Ein weiterer Mangel, der auch bei der US-PS 34 49 753
vorhanden ist, wurde jedoch nicht beseitigt Dieser Mangel liegt darin, daß die Spannung, die an der
leitenden Schicht influenziert wird, in der Nähe des Mittelbereiches der komplementären Elektrode am
größten ist und in deren Randbereichen abfällt Es kann daher vorkommen, daß Aufzeichnungselektroden im
Randbereich keine befriedigende Potentialsteigerung und damit keine entsprechende Aufladung des Aufzeichnungsmediums bewirken können.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, die vorgeschlagene elektrografische Aufzeichnungseinrichtung dahin zu
verbessern, daß im Bereich aller Aufzeichnungselektroden ein gleichmäßiges Potential in der elektrisch
leitenden Rückenschicht des Aufzeichnungsmediums erzeugt wird.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Komplementärelektroden jeweils paarweise auf
beiden Seiten der Aufzeichnungselektroden angeordnet sind und durch elektrische Zusammenschaltung Komplementärelektrodenanordnungen bilden, die zweifache
oder dreifache Länge des Aufzeichnungselektrodenfeldes aufweisen.
Das hat den Vorteil, daß die Potentialverteilung in der
Rückenschicht des Aufzeichnungsmediums im Bereich der betätigten Aufzeichnungselektroden gleichförmig
ist, wodurch eine höhere Bildqualität erzielt wird.
Eine noch gleichförmigere Potentialverteilung und damit noch höhere Bildqualität wird erreicht, wenn
gemäß einer Weiterbildung der Erfindung die Komplementärelektroden annähernd die zweifache Länge des
Aufzeichnungselektrodenfeldes aufweisen und sich beidseitig über dessen Grenzen hinaus erstrecken,
wobei die Aufzeichnungselektroden in einer Reihe oder in mehreren, dicht nebeneinanderliegenden parallelen
Reihen angeordnet sind.
Bei größeren Flächen ist es günstig, wenn das Aufzeichnungselektrodenfeld eines von mehreren Aufzeichnungselektrodenfeldern ist, an die jeweils Komplementärelektroden angrenzen, wobei Komplementärschaltungsanordnungen ausgewählten Komplementärelektroden eine Spannung zuführen und Aufzeichnungsschaltungsanordnungen vorgesehen sind, die gleiche
Aufzeichnungselektroden der einzelnen Aufzeichnungselektrodenfelder elektrisch miteinander verbinden.
Ein besonders einfacher Aufbau ergibt sich, wenn gemäß einer noch anderen Ausführungsform der
Erfindung die Aufzeichnungselektroden in dem Auf-
zeichnungselektrodenfeld in Form von Matrizen angeordnet sind.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Darstellung von Ausführungsbeispielen sowie aus der folgen-
den Beschreibung. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Kopfes einer elektrografischen Aufzeichnungseinrichtung
gemäß der Erfindung mit einer darübergleitenden dielektrischen Schicht,
Fig.2 eine schematische Darstellung des in Fig. 1
dargestellten Kopfes mit den elektrischen Anschlüssen,
F i g. 3a eine Schnittansicht entlang der Linie a-a der
Fig. 2,
Fig.3b eine grafische Darstellung, die die Wirkung IS
der Elektroden gemäß F i g. 3a veranschaulicht,
F ig. 3c eine Schnittansicht entlang der Linie cc der
Fig. 2,
Fig.3d eine grafische Darstellung, die die Wirkung
der Elektroden der F i g. 3c veranschaulicht, M
Fig.4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen elektrografischen Aufnahmeeinrichtung
für einen Zeichenmosaik-Drucker und
F i g. 5 eine schematische Darstellung der erfindungsgemäßen elektrografischen Aufnahmeeinrichtung mit
einer anderen Elektrodenanordnung.
In Fig. 1 ist der Aufnahmekopf einer elektrografischen Aufzeichnungseinrichtung dargestellt, der in der
älteren Patentanmeldung P 20 11 963.5 genauer beschrieben ist Ober dem Kopf 12 ist ein Aufzeichnungs-
medium 14 dargestellt, das relativ zum Kopf 12 verschoben werden kann.
Das elektrografische Aufzeichnungsmedium 14 umfaßt eine dielektrische Schicht 16, die mit einem
leitenden Teii 18 in Berührung steht Geeignete Dicken
für die dielektrische Schicht liegen zwischen 0,0025 und 0,0064 mm. Gute Ergebnisse wurden erzielt wenn die
Widerstandswerte der Schicht zwischen 0,25 bis 1,0 MOhm/Quadrat lagen. Die dielektrische Schicht 16
besitzt eine freiliegende, die Ladung aufnehmende Oberfläche 17, die im Betrieb mit der Oberfläche des
Kopfes 12 in Berührung tritt Der leitende Teil 18 des Aufnahmemediums kann verschiedene Formen haben,
z. B. aus einer einzigen Schicht aus leitendem Material bestehen, oder auch eine Anzahl von Schichten gleicher
oder unterschiedlicher Dicke mit unterschiedlicher Leitfähigkeit aufweisen.
Der Kopf 12 enthält in engem Abstand zueinander liegende Aufzeichnungselektroden 20 mit freiliegenden
Enden 21 von relativ kleiner Fläche, sowie Komplementäreiektroden 22 mit freiliegendem Ende 23 von
verhältnismäßig großer Fläche.
Die Aufzeichnungselektroden 20 sind im allgemeinen
kleine, dicht beieinander liegende elektrische Leiter, die in einen Träger 24 aus z. B. dielektrischem Material, wie
Kunststoff oder Keramikmasse, eingebettet sind, wobei die Endflächen 21 im wesentlichen mit der Endfläche
des Trägers 24 abschließt Diese Aufzeichnungselektroden 20 können z. B. ungefähr 0,25 mm Durchmesser
aufweisen und einen Mittenabstand von etwa 032 mm
besitzen, so daß sie um 0,07 mm voneinander getrennt sind.
Die in F i g. 1 dargestellten Aufzeichnungselektroden sind in einer einzigen Reihe angeordnet, jedoch können
sie auch anders angeordnet werden und beispielsweise zur Darstellung von alphanumerischen Symbolen
dienen.
ausreichenden kleinen Spalt zu erhalten, können die
freiliegenden Enden 21 der Aiifzeichnungselektroden 20
zurückgesetzt sein, so daß sie in geringem Abstand von dem Aufnahmemedium liegen. Ein effektiver Abstand
von 0,0013 bis 0,01 mm ist besonders günstig. Besser ist es jedoch, die Endflächen mit der Etdfläche des Trägers
24 abschließen zu lassen und stattdessen einen wirksamen Abstand entsprechend der älteren Patentanmeldung P18 12 856.8 vorzusehen. Gemäß diesem
Vorschlag sind kleine Abstandsglieder an der dielektrischen Schicht des Aufzeichnungsmediums angebracht
und in diese eingelagert, um den gewünschten Abstand zu erreichen. Die Komplementärelektroden 22 sind an
dem Träger 24 so angebracht, daß ihre Endfläche 23 im wesentlichen mit der Endfläche des Trägers 24 und den
Endflächen 21 der Aufzeichnungselektroden 20 abschließen, wodurch sich die glatte, vorzugsweise leicht
gekrümmte Oberfläche ergibt, die mit dem Aufzeichnungsmedium während des Betriebs in Eingriff tritt Die
Komplementärelektroden 22 stellen im allgemeinen rechtwinklige elektrische Leiter dar, deren Längsseiten
parallel zueinander angeordnet sind. Die Aufzeichnungselektroden 20 liegen parallel zu den Komplementärelektroden 22 in einer Reihe in der Mitte zwischen
ihnen.
Die Aufzeichnungselektroden 20 erstrecken sich in dem Träger 24 nach unten und sind mittels Leiter 26 an
eine Treiberschaltung angeschlossen. An die Komplementärelektroden 22 sind innen Leiter 30 angeschlossen
und erstrecken sich durch den Träger 24 bis zu einer Verbindung mit anderen Treiberschaltungen.
Fig.2 zeigt wie die Aufzeichnungselektroden und die Komplementärelektroden eines Kopfes gemäß
F i g. 1 elektrisch verbunden sein können.
Die Aufzeichnungselektroden sind in Felder 31, 32, 33, 34, 35, 36 unterteilt Jedes Feld enthält Aufzeichnungselektroden 1,2,3 und 4. Aufzeichnungselektroder
mit gleicher Bezugszahl der Felder 31,33,35 sind mittels
Leiter 41,42,43 und 44 miteinander verbunden, um eine
erste Feldergruppe 26 zu bilden. Aufzeichnungselektroden der Felder 32, 34, 36 mit gleicher Bezugszahl sind
miteinander mittels Leiter 51,52,53,54 verbunden unc
bilden eine zweite Feldergruppe 28, die von der erster Feldergruppe 26 elektrisch unabhängig ist Jedes Feld ir
der Gruppe 26 ist von jedem anderen Feld in dei Gruppe 26 durch ein Feld der Gruppe 28 getrennt.
Paare von Komplementärelektroden 55, 56, 57, 53
59,60,61 sind den Reihen der Felder 31 bis 36 selektiv
zugeordnet. Um eine Verwirrung der vielen Leitunger zu vermeiden, die die Elektroden 1, 2, 3, 4 verbinden
sind nicht alle Komplementärelektroden dargestellt
Die komplementären Elektrodenpaare sind bezüglicl der Felder versetzt so daß jedes Feld an da:
Mittelgebiet von zwei komplementären Elektrodenpaa ren grenzt
Aufzeichnungselektroden 1 bis 4 der Gruppen 26 unc 28 sind mittels Leiter 41 bis 44 und 51 bis 54 an Mitte
zürn Anlegen einer Spannung von einer Polarität ai
ausgewählte Elektroden angeschlossen, während du Komplementärelektroden 55 bis 61 mittels Leiter 63 bi
69 an Mittel zum Anlegen einer Spannung voi entgegengesetzter Polarität an ausgewählte Elektrode!
angeschlossen sind.
Um die Darstellung der Erfindung zu vereinfacher sind die wahlweise Spannung anlegenden Einrichtungei
als Batterien dargestellt, die an die Elektroden durcl
einfache Schalter angeschlossen werden. In der Stelluni »aus« erdet jeder Wahlschalter die Elektroden, mi
denen er verbunden ist.
Die Batterie 38 liefert die Spannung für die Aufzeichnungselektroden. Die Elektroden der Gruppe
26 werden durch Schalter 71 bis 74 und Schalter 89 ausgewählt. Die Elektroden in der Gruppe 28 werden
durch Schalter 8ü bis 84 und durch Schalter 89 ausgewählt
Die Komplementärelektroden 55 bis 61 werden durch die Schalter 75 bis 80 ausgewählt Wenn einer oder
wenn mehrere dieser Schalter sich in der Stellung »ein« befinden, kann ein Impuls von der Batterie 39 an die
ausgewählten Elektroden durch den kurzzeitig schließenden Schalter 40 angelegt werden.
Die Spannung, die an die ausgewählte Aufzeichnungselektrode durch die Batterie 38 angelegt wird, ist alleine
nicht ausreichend, um ein latentes Bild auf dem Aufzeichnungsmedium zu bilden. Wenn jedoch ein
Komplementärelektrodenpaar, das benachbart zur ausgewählten Elektrode liegt, mittels der Batterie 39
über den Schalter 40 mit einem Impuls versehen wird, wird die Spannung zwischen der ausgewählten Elektrode und der leitenden Schicht des Aufzeichnungsmediums momentan so weit erhöht, daß das gewünschte
latente Bild entsteht Der Anstieg der Spannung tritt infolge der kapazitiven Kopplung zwischen der
erregten Komplementärelektrode und einem Gebiet der leitenden Schicht unter der Aufzeichnungselektrode
ein. was in der älteren Anmeldung P 20 11 963 näher erläutert ist
Der Schalter 89 stellt sicher, daß die Spannung der Batterie 38 nur an die Elektroden einer Gruppe 26 oder
28 gelegt wird. Durch diese Anordnung wird es möglich, daß der Schalter der nicht erregten Gruppe während
der Zeit eingestellt werden kann, während der mit Elektroden der anderen Gruppe eine Aufzeichnung
stattfindet
F i g. 3c stellt einen Schnitt entlang der Linie c-c der
F i g. 2 dar und zeigt ein Komplementärelektrodenpaar 58 und eine Aufzeichnungselektrode 4, die benachbart
Tu der dielektrischen Schicht 16 des Aufzeichnungsmediums 14 liegea F i g. 3d ist eine grafische Darstellung,
wobei die Abszisse der horizontalen Lage in Fig.3c entspricht Die Ordinate stellt das Potential der
leitenden Schicht 18 dar, wenn das Elektrodenpaar 58 mit Impulsen beaufschlagt wird. Die mit 70a bezeichneten Teile der Kurve zeigen, daß, wenn nur die links
liegende Komplementärelektrode 58 mit Impulsen beaufschlagt wird, das Potential der leitenden Schicht
unter der Mitte der Elektrode einen Spitzenwert annimmt und nach den Rändern der Elektrode hin
abfällt In ähnlicher Weise zeigen die mit 706 bezeichneten Kurventeile die Potentialverteilung der
rechten Elektrode 58. Die ausgezogene Kurve zeigt die Potentialverteilung für das Elektrodenpaar 58, wenn sie
gemäß F i g. 2 miteinander verbunden sind. Die beiden einzelnen Potentialverteilungen 70a und 706 verstärken
einander unter der Aufzeichnungselektrode 4 und bauen ein angemessenes Potential für eine befriedigende
Aufzeichnung an der Elektrode 4 auf, wenn sie erregt wird.
F i g. 3a ist ein Schnitt entlang der Linie a-a der F i g. 2,
der Komplementärelektroden 57, 58 und Teile der Komplementärelektroden 56 und 59, die benachbart zur
dielektrischen Schicht 16 des Aufzeichnungsmediums 14 liegen.
Fig.3b ist eine grafische Darstellung, bei der die
Abszisse der horizontalen Lage der F i g. 3a entspricht Sie veranschaulicht, wie das Potential der leitenden
Schicht 18 mit der Lage sich verändern kann, wenn ausgewählten Komplementärelektroden Impulse zugeführt werden. Wenn die Komplementärelektrode 58
mit Impulsen beaufschlagt wird, hat das Potential der
leitenden Schicht 18 einen Maximalwert unter der Mitte der Elektrode und fällt im wesentlichen zu den Enden
der Elektroden hin ab. Dies ist in F i g. 3b durch die mit 62a bezeichneten Kurventeile veranschaulicht Unter
dieser Bedingung könnte eine befriedigende Aufnahme ■ο unter der Elektrode 4, Feld 33, oder unter der Elektrode
1, Feld 34, ausgeführt werden, wenn eine dieser Elektroden erregt wäre. Andererseits könnte bei der
Elektrode 3. Feld 33. und der Elektrode 2, Feld 34, das
Impulspotential der leitenden Schicht 18, für eine befriedigende Aufnahme zu niedrig sein. Aus diesem
Grunde sind die Komplementärelektroden bezüglich der Felder der Aufzeichnungselektroden versetzt, wie in
Fig.2 und 3a dargestellt ist Außerdem werden die beiden Komplementärelektrodenpaare, die benachbart
dem Feld liegen, bei dem eine Aufnahme erwünscht ist, erregt Beispielsweise werden die Komplementärelektrodenpaare 57, 58 zusammen erregt, wenn die
Aufnahme bei dem Feld 33 erfolgen soll. Die ausgezogene Kurve der Fig.3b zeigt, daß die
Potentialverteilung unter dem Feld 33. die sich aus den Kurven 62a und 626 zusammensetzt, im wesentlichen
gleichförmig ist Die beiden erregten Komplementärelektrodenpaare wirken als eine lange Komplementärelektrode, die sich Ober das ausgewählte Feld von
Aufzeichnungselektroden derart erstreckt, daß alle diese Aufzeichnungselektroden dem Bereich der leitenden Schicht 18 gegenüberliegen, welcher auf hohem
Potential liegt Die doppelte Länge der Komplementärelektroden ist in diesem Fall durch die Unterteilung
der Aufzeichnungselektrodenfelder in zwei elektrisch unabhängige Gruppen möglich.
In F i g. 2 sind Schalterstellungen für die Bildung eines latenten Abbildes nur an der Aufzeichnungselektrode 2,
Feld 33. dargestellt Der Schalter 89 verbindet die Batterie 38 mit den Schaltern 71,72,73 und 74 und erdet
die Schalter 81, 82, 83 und 84. Der Schalter 72 ist eingeschaltet und erregt somit die Elektrode 2 des
Feldes 33. Wegen der Weiterverbindungen des Leiters 42 sind auch die Elektroden 2 der Felder 31 und 35
erregt Die Schalter 77,78 sind eingeschaltet und bilden
somit komplementäre Elektrodenpaare 57, 58 als Komplementärelektrodeneinrichtung für ausgewähltes
Ausbilden eines latenten Bildes nur an der Elektrode 2, Feld 33, wenn der Impulsschalter 40 betätigt wird. Zur
einfachen Identifikation sind die Elektroden, die Schaltern in »Ein«-Stellung zugeordnet sind, schraffiert
oder geschwärzt dargestellt
An den Aufzeichnungselektroden 2 der Felder 31,35
werden keine latenten Bilder erzeugt, obwohl diese Elektroden erregt sind, da die benachbarten Komplementärelektroden 55, 56, 59, 60 geerdet sind. Latente
Bilder werden gleichfalls nicht an irgendwelchen anderen Elektroden der Felder 32,34 gebildet, obgleich
auch einige von ihnen nahe bei mit Impulsen beaufschlagten Komplementärelektroden 57,58 liegen,
da sie in einer unterschiedlichen Gruppe liegen und geerdet sind.
Jede Komplementärelektrode 56 bis 60 kann alternativ als ein Teil von zwei unterschiedlichen
6s Komplementärelektroden verwendet werden. In dem Beispiel, welches mittels Schalterstellungen und Elektrodenschraffur in Fig.2 dargestellt ist, ist die
Elektrode 58 mit der Elektrode 57 verbunden, um
Komplementärelektroden für die Aufzeichnungselektroden
des Feldes 33 zu bilden. Wenn jedoch ein latentes Bild an einer oder an mehreren Aufzeichnungselektroden
des Feldes 34 gebildet werden soll, wird die gleiche Elektrode 58 mit der Elektrode 59 kombiniert, um eine
komplementäre Elektrode für das Feld 34 zu bilden.
Die ausgewählten einzelnen Aufzeichnungselektroden können alle zu jeder Zeit erregt werden, zusammen
mit angrenzenden, jedesmal erregten Komplementärelektroden, um eine Reihe von Punkten in ausgewählten (0
Stellen aufzuzeichnen. Das Aufzeichnungsmedium kann dann vorgeschoben werden, um eine zweite Reihe von
Punkten in ausgewählten Stellungen aufzuzeichnen, und so fort, bis das gewünschte zusammengesetzte Bild
entstanden ist. Das Aufzeichnungsmedium kann zur Aufzeichnung einer jeden Reihe von Punkten angehalten
werden, oder es kann sich in fortlaufender Bewegung befinden.
Je nach der Art der aufgezeichneten Informationen können auch mehrere Aufzeichnungselektroden in
einem Feld gleichzeitig erregt werden.
Die F i g. 4 zeigt, wie die erfindungsgemäße elektrografische
Aufzeichnungseinrichtung bei einem Zeichenmosaikdrucker verwendet werden kann.
Ein Feld 181 umfaßt 105 Aufzeichnungselektroden 201 bis 305, die in drei Matrizen 191,192,193 von jeweils
5x7 Elementen angeordnet sind.
Ein Feld 182 ist ebenfalls in Form von 3 Matrizen 194, 195,1% aufgebaut
Die Felder 181,182,183 sowie weitere, nicht gezeigte
Felder, sind horizontal zueinander ausgerichtet
105 Leiter 93 verbinden die Aufzeichnungselektroden 201 bis 305 des Feldes 181 mit gleichnumerierten
Elektroden von vierten, siebten usw. Feldern, die nicht gezeigt sind, um eine erste Gruppe von Aufzeichnungselektroden
zu bilden. Die Leiter 93 verbinden auch die erste Gruppe mit einer Schalteinrichtung 94.
105 Leiter 96 verbinden die Aufnahmeelektroden 201
bis 305 des Feldes 182 mit gleichnumerierten Elektroden des fünften, achten, usw. Feldes, ebenfalls nicht
dargestellt um eine zweite Gruppe von Aufnahmeelektroden zu bilden. Außerdem verbinden die Leiter 96 die
zweite Gruppe mit einer Schalteinrichtung 97.
Leiter 99 verbinden gleichnumerierte Aufnahmeelektroden des Feldes 183, sowie des sechsten, neunten usw.
Feldes, ebenfalls nicht dargestellt um eine dritte Gruppe von Aufnahmeelektroden zu bilden. Die Leiter
99 verbinden außerdem die Gruppe mit einer Schalteinrichtung 100. Angrenzend zu jedem Feld 181,182,183
usw. und in Ausrichtung dazu sind Komplementäre^-
trodenpaare 311, 312, 313 usw. vorgesehea Ein zusätzliches Paar 310 erstreckt sich Ober das angrenzende Feld 181 hinaus und ist mit dem Paar 311 verbunden.
Ein ähnliches Paar Komplementärelektroden, die nicht
dargestellt sind, erstreckt sich fiber das letzte Feld auf der rechten Seite.
Die Aufzeichnungselektroden 201 bis 305 eines jeden Feldes und ausgerichtet zu den Komplementärelektrodenpaaren 311, 312, 313 usw. können in der Art
angeordnet sein, wie es in Fig. 1 dargestellt ist, jedoch
mit sieben Reihen von Aufzeichnungselektroden, so daß die Ladung aufnehmende Schicht des Aufzeichnungsmediums nahe an den freiliegenden Flächen aller
Elektroden Hegt
Jede Schalteinrichtung 94, 97, 100 verbindet die
Batterie 38 mit ausgewähliea Aufzeichriu!.6selektroden
201 bis 305 der ersten, zweiten und dritten Gruppe von
Elektroden
Schalter 321, 322, 323 usw. verbinden Komplementärelektrodenpaare
311, 312, 313 usw. über den Impulsschalter 40 mit der Batterie 39.
Auf dem Aufzeichnungsmedium können latente Bilder einer Reihe von Zeichen in Dreiergruppen
gebildet werden. Für die ersten drei Zeichen werden geeignete Schalter in der Schalteinrichtung 94 eingeschaltet,
wodurch solche Aufzeichnungselektroden 201 bis 305 in dem Feld 181 erregt werden, die für die
Bildung des Zeichens erforderlich sind. Wenn beispielsweise das erste Zeichen der Buchstabe »E« sein soll, sind
die anzuregenden Elektroden:
Oberste Reihe
Zweite Reihe
Dritte Reihe
Vierte Reihe
Fünfte Reihe
Sechste Reihe
Siebente Reihe
Zweite Reihe
Dritte Reihe
Vierte Reihe
Fünfte Reihe
Sechste Reihe
Siebente Reihe
201,202,203,204,205
206
211
216,217,218,219,220
221
226
231,232,233,234,235.
Die an diese Elektroden gelegte Spannung reicht nicht aus, um ein latentes Bild zu erzeugen. Ähnliche
Elektroden in dem vierten, siebenten, zehnten usw. Feld sind ebenfalls wegen der Zwischenverbindungen über
die Leiter 93 erregt
Danach werden die Komplementärelektrodenpaare 310,311 und 312 durch Schließen der Schalter 321 und
322 erregt sodann der kurzzeitig schließende Impulsschalter 40. Die Spannung, die an diese Komplementärelektroden
kurzzeitig angelegt wird, verändert durch kapazitive Kopplung die Spannung des leitenden Teils
des Aufzeichnungsmediums, welcher sich unter den Komplementärelektroden und unter dem ersten Feld
181 erstreckt so daß die Spannungsdifferenz zwischen diesem Teil des leitenden Abschnitts des Aufzeichnungsmediums
und den erregten Aufzeichnungselektroden des ersten Feldes zur Bildung eines latenten Bildes
auf dem Aufzeichnungsmedium ausreicht Wegen der Trennung der anderen erregten Felder von den
Komplementärelektroden, die erregt sind, ergibt sich dort keine hinreichende Spannungsdifferenz, um eine
Aufnahme bei diesen Feldern zu bewirken, auch wenn von Ihnen einige Elektroden parallel mit den Aufzeichnungselektroden
in dem ersten Feld erregt sind.
Drei neue Zeichen können vom zweiten Feld 182 durch Schließen geeigneter Schalter in der Schalteinrichtung
97 aufgezeichnet werden, wenn gleichzeitig die Komplementärelektrodenpaare 311, 312, 313 durch
Schließen der Schalter 321, 322, 323 und durch kurzzeitiges Schließen des Impulsschalters 40 erregt
werden.
Drei Zeichen können auch von dem dritten Feld 183
aufgezeichnet werden, indem geeignete Schalter in der
Schalteinrichtung 100 geschlossen werden, um die aufzuzeichnenden Zeichen festzulegen, und indem
Komplementärelektrodenpaare 312, 313, 314 durch Schließen der Schalter 322, 323, 324 und durch
kurzzeitiges Schließen des Impulsschalters 40 erregt werden.
In gleicher Weise können gewünschte Zeichen in den Dreiergruppen von dem vierten, fünften usw. Feld
gebildet werden. Nachdem eine volle Zeichenzeile aufgezeichnet wurde, kann das Aufzeichnungsmedium
weiterbewegt und die nächste Zeile aufgezeichnet werden.
Bei dem in F i g. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel sind die Aufzeichnungselektroden jeweils in mehrere
ίο
Felder pro Gruppe unterteilt, wobei jedes Feld einer jeden Gruppe vom jeweils nächsten Feld derselben
Gruppe durch zwei Felder getrennt ist, die jeweils einer anderen Gruppe zugehören. Zum Zeitpunkt der
Aufnahme wird einem ausgewählten Feld ein im wesentlichen gleichförmiges Komplementärpotential
an der leitenden Schicht des Aufzeichnungsmediums gegenüber den Aufzeichnungselektroden des ausgewählten
Feldes durch Erregen der Komplementärelektrodenpaare aufgebaut, die mit dem ausgewählten
Feld sowie mit den beiden seitlichen Komplementärelektrodenpaaren ausgerichtet sind. Bei dieser Drei-Gruppen-Anordnung
wird eine Versetzung der Felder der Aufzeichnungselektroden zu den Komplementärelektroden
nicht verwendet Die Anwendung von drei Paaren komplementärer Elektroden schafft ein langes
komplementäres Paar, das angenähert die dreifache Feldlänge aufweist
Bei den in F i g. 1 bis 4 dargestellten Ausführungsbeispielen der Erfindung sind die Felder der Aufzeichnungselektroden
nebeneinander quer über das Aufzeichnungsmedium angeordnet Während der Aufzeichnung
in einem ausgewählten Feld sind mehrere -neinandergrenzende komplementäre Elektroden miteinander
verbunden, wodurch sich die Wirkung einer langen Elektrode ergibt, die sich über beide Enden des
ausgewählten Feldes hinaus erstreckt Dadurch wird sichergestellt, daß die Amplitude jedes an die leitende
Schicht des Aufzeichnungsmediums mittels der kombinierten Komplementärelektroden angelegten Potentialimpulses
über die gesamte Länge des ausgewählten Feldes im wesentlichen gleichförmig ist
Wenn die Aufzeichnung an einem anderen Feld stattfinden soll, werden die kurzen Komplementärelektroden
neu angeschlossen, um lange flankierende Elektroden zu bilden, die sich über beide Enden dieses
Feldes hinaus erstreckea Somit werden die einzelnen Komplementärelektroden von unterschiedlichen Feldern
geteilt
F i g. 5 zeigt eine Elektrodenanordnung, bei der jedes Feld an ein einziges Paar langer komplementärer
Elektroden grenzt die nicht durch eine Kombination kurzer Elektroden gebildet sind. In F i g. 5 hat jedes Feld
351,353,355 usw. Aufnahmeelektroden 1,2,3,4, die in
einer Reihe 350 senkrecht zur Richtung der Bewegung des Aufzeichnungsträgers 357 angeordnet sind. Die
Felder 352, 3^4 usw. besitzen jeweils Aufzeichnungselektroden 1, 2, 3, 4, die in einer anderen Reihe 360
parallel zur Reihe 350 angeordnet sind. Jedes Feld wird von einem Paar langer komplementärer Elektroden 361,
361'; 362,3621... flankiert
Die Aufzeichnungselektroden 1 in jedem Feld sind miteinander und mit einem Schalter 368-1 mittels Leiter
367-1 verbunden. In ähnlicher Weise sind die Elektroden 2, 3, 4 mit Schaltern 368-2, 368-3, 368-4 über Leiter
367-2,367-3,367-4 verbunden. Die Batterie 38 führt den
durch die Schalter 368 ausgewählten Aufnahmeelektroden Spannung zu.
Eine Impulsleitung 376 kann mit ausgewählten komplementären Elektrodenpaaren 361,361'; 362,362*
... mittels Schalter 371 ... 374 jeweils verbunden sein. Wenn der Impulsschalter 40 betätigt wird, wird dem
ausgewählten komplementären Elektrodenpaar ein Impuls des Potentials der Batterie 39 zugeführt.
Der Schalter 368-2 ist in der Stellung »ein« dargestellt, wodurch die Batterie 38 an die Elektrode 2
eines jeden Feldes angeschlossen wird. Das Potential an diesen Elektroden reicht allerdings nicht aus, um latente
Bilder zu erzeugen. Der Schalter 372 ist ebenfalls in der Stellung »ein« dargestellt wodurch das komplementäre
Elektrodenpaar 362, 362' an die Impulsleitung 376 angeschlossen ist Wenn der Impulsschalter 40 betätigt
wird, wird der Impuls, der den Komplementärelektroden 362,362' zugeführt wird, kapazitiv mit der leitenden
Schicht des Aufzeichnungsmediums unmittelbar unter den Komplementärelektroden angekoppelt, den Teil
der Schicht erfassend, der den Aufzeichnungsflächen der Elektroden des Feldes 352 gegenüberliegt. Somit
wird die Potentialdifferenz zwischen der Aufzeichnungselektrode 2 des Feldes 352 und der gegenüberliegenden
leitenden Schicht groß genug, um ein latentes Bild an der Elektrode 2 zu bilden. Die anderen
Komplementärelektroden sind geerdet; demzufolge findet an einer Elektrode 2 eines anderen Feldes keine
Aufzeichnung statt
Jedes Komplementärelektrodenpaar erstreckt sich über beide Enden der angrenzenden Felder der
Aufzeichnungselektroden um einen ausreichenden Betrag hinaus, so daß die Amplitude der kapazitiv
gekoppelten Impulse an der leitenden Schicht des Aufzeichnungsmediums im wesentlichen über die
gesamte Länge des Feldes gleich ist Somit wirkt jedes Komplementärpaar in der gleichen Weise, wie die
Elektrodenpaare 57 und 58, die entsprechend Fig.2 zusammengeschaltet sind.
Wegen der Versetzung zwischen ungerade-numerierten und gerade-numerierten Feldern müssen geeignete
Anordnungen getroffen werden, um die Taktimpulse der Aufzeichnungsspannungen, die an die verschiedenen
Elektroden angelegt werden, so zu versetzen, daß der zeitlichen Bewegung des Aufnahmemediums von
der Zeile 350 zur Zeile 360 entsprochen wird. Es sei z. B. angenommen, daß die aufzunehmende Information eine
volle Punktreihe über die Seite umfaßt Impulse, die zur Aufnahme von Teilen dieser Zeile erforderlich sind,
können direkt den Feldern 351-3-5 usw. zugefügt werden. Die übrigen Impulse für diese Zeile müssen
verzögert werden, bis sich das Aufnahmemedium in Richtung des Pfeiles 357 weiterbewegt hat, um die
Punkte, die bei den Feldern 351,353,355 aufgenommen
werden, zu den Feldern 352,354 usw. auszurichten. Dies
kann durch elektronische Mittel erreicht werden, auch können geeignete Vorkehrungen an der Signalquelle
getroffen werden. Wenn z. B. die Aufzeichnungseinrichtung
als Auslesevorrichtung für einen Digitalrechner verwendet wird, kann der Rechner derart programmiert
werden, daß Informationsimpulse zu den versetzten Feldern zu den entsprechenden Zeiten abgegeben
werden.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Elektrographische Aufzeichnungseinrichtung zur Aufzeichnung eines Ladungsbildes auf einen eine S
dielektrische Schicht und eine elektrisch leitende Schicht aufweisenden Aufzeichnungsträger mittels
eines Feldes ansteuerbarer Aufzeichnungselektroden und mittels Komplementärelektroden, dadurch gekennzeichnet, daß die Komple-
mentärelektroden (55 bis 61; 310 bis 313; 361 und 361' bis 365 und 365') jeweils paarweise auf beiden
Seiten der Aufzeichnungselektroden (1 bis 4; 201 bis 305) angeordnet sind und durch elektrische Zusammenschaltung Komplementärelektrodenanordnun-
gen bilden, die die zweifache oder dreifache Länge des AufzeichnungseJektrodenfeldes aufweisen.
2. Elektrographische Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Komplementärelektroden (361 bzw. 361' bis 365 bzw. 365') annähernd die zweifache Länge des
Aufzeichnungselektrodenfeldes (1 bis 4) aufweisen und sich beidseitig Ober dessen Grenzen hinauserstrecken, wobei die Aufzeichnungselektroden in
einer Reihe oder mehreren, dicht nebeneinanderliegenden, parallelen Reihen angeordnet sind.
3. Elektrographische Aufzeichnungseinrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufzeichnungselektrodenfeld (181)
eines von mehreren Aufzeicknungselektrodenfeldem (181,182,183) ist, an die jeweils Komplementärelektroden (310 bis 313) angrenzen, daß Komplementär-Schalningsanordnungen (39,40,321 bis 323)
ausgewählten Komplementärelektroden (310 bis 313) eine Spannung (39) zuführen und daß
Aufzeichnungs-Schaltungsanordnungen (18; 93, 94; 96, 97; 99, 100) vorgesehen sind, die gleiche
Aufzeichnungselektroden der einzelnen Aufzeichnungselektrodenfelder (181, 182, 183) elektrisch
miteinander verbinden.
4. Elektrographische Aufzeichnungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Aufzeichnungselektroden (201 bis 305) in dem Aufzeichnungselektrodenfeld (181 bzw. 182 bzw.
183) in Form von Matrizen (191,192,193 bzw. 194,
195,196 bzw. 197,198,199) angeordnet sind.
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Legal Events
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