DE2117301A1 - Fuellventil an papiersaecken - Google Patents

Fuellventil an papiersaecken

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DE2117301A1
DE2117301A1 DE19712117301 DE2117301A DE2117301A1 DE 2117301 A1 DE2117301 A1 DE 2117301A1 DE 19712117301 DE19712117301 DE 19712117301 DE 2117301 A DE2117301 A DE 2117301A DE 2117301 A1 DE2117301 A1 DE 2117301A1
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DE
Germany
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sack
valve
opening
filling
cuff
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Pending
Application number
DE19712117301
Other languages
English (en)
Inventor
Antonin Turiello
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Chafra S A
Original Assignee
Chafra S A
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D31/00Bags or like containers made of paper and having structural provision for thickness of contents
    • B65D31/14Valve bags, i.e. with valves for filling
    • B65D31/142Valve bags, i.e. with valves for filling the filling port being formed by folding a flap connected to a side, e.g. block bottoms

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bag Frames (AREA)

Description

DlPL-ING. KLAUS BEHN DIPL.-PHYS. ROBERT MÜNZHUBER
PATENTANWÄLTE
8 MÜNCHEN 22 WIDENMAYERSTRASSE 6 TEL (0811) 222530-295192
Unsere Zeichen: A 14871- A 14971- 8„ April 1971
MX/So
Herr Antonin TURIELLO 46, rue St. Sebastien, 15-Marseille, Prankreich
Füllventil an Papiersäcken
Die Erfindung betrifft ein Füllventil an Papiersäcken, die an Fülldüsen mit vielerlei Anschlußmaßen anschließbar sind.
Das Füllventil bei den bekannten Papiersäcken ist die öffnung, durch die die Füllung vorgenommen wird und durch die auch die Fülldüse eingeführt wird. Da jede Abfüllvorrichtung anders gestaltet ist und die Öffnungsabmessungen zum Einfüllen ganz bestimmte sind, müssen die Abmessungen der Papiersäcke genaue Maße haben, so daß zwar hinreichend Spiel vorhanden ist, daß die
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Einfülldüse eingeführt werden kann, das einzufüllende Gut jedoch nicht entweicht. Bei einem in normalerweise geklebten Papiersack ist nun diese öffnung von gleicher Breite wie die Bodenfläche; daraus ergibt sich, daß die Fülldüse des Bestellers der Papiersäcke mit ihren Größenabmessungen die Abmessungen der Bodengröße der Säcke bestimmt. Der Hersteller muß also für jeden einzelnen Abnehmer seine Vorrichtungen an die Dimensionen der jeweiligen Fülldüse anpassen, was selbstverständlich Schwierigkeiten bereitet und die Produktion stört.
Die Vorrichtung nach der Erfindung beseitigt nun diese Nachteile, welche sind: die bestimmte Größengestaltung, die bis heute eine Reihe spezieller Herstellungsvorrichtungen erfordert, der Mehrverbrauch an Ausgangsmaterial und die Erhöhung des Gesteh/^ungspreises. Mit der Erfindung können alle diese Schwierigkeiten beseitigt werden, und es kann mit dem vorhandenen Material eine öffnung einheitlicher Gestaltung geschaffen werden, durch die sämtliche Fülldüsen geringerer und gleicher Größe wie die standardisierte Einfüllöffnung eindringen können, so daß dadurch eine Vereinheitlichung auf drei oder vier Herstellunggrößen durchgeführt werden kann,
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die sämtlich rait allen gewöhnlich verwendeten Fülldüsen in allen Industriezweigen, in denen Papiersäcke verwendet werden, gefüllt werden können.
Es wird dadurch auch die Produktivität der Fabrikation bei größeren Serien gesteigert mit der Möglichkeit, ohne einen Wechsel der Einfülldüsen die Probleme zu lösen, die sich beim auf Paletten Verladen der vollen Säcke ergeben.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist nun dadurch gekennzeichnet, daß bei einem üblichen Ventil mit horizontaler Öffnung entlang eines Randes des Sackbodens, in welche die Fülldüse in horizontaler Richtung eingeführt wird, eine zweite Öffnung senkrecht dazu und variabel vorgesehen wird, welche einzig den Zutritt zum Inneren des Sackes ermöglicht und durch die die Düse vertikal in den Sack eindringt.
Die zweite Öffnung wird dadurch erhalten, daß an der Stelle des herkömmlichen Ventils und dort befestigt eine Umlegemanschette vorgesehen wird, die durch einen Längsschlitz in zwei Teile unterteilt ist
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und die an ihrem Ende auf der Innenseite des Sackes angeklebt ist derart, daß die durch den Längsschlitz gebildete Öffnung die einzige Möglichkeit darstellt, die Fülldüse in den Sack einzuführen. Es sei daran erinnert, daß die weiterhin verwendete Manschette, die das herkömmliche Ventil bildet, den einen Teil bildet und sich zum Inneren des Sackes öffnet.
Versuche haben aber gezeigt, daß das neue Ventil, das nachfolgend noch genauer beschriften wird, nicht in jaedem Fall die gewünschte Dichtigkeit ergibt, so kann, wenn der Sack, der mit diesem Ventil ausgestattet ist, gefüllt ist, pulverförmiges oder feinkörniges Gut durch den Längsschlitz austreten, der die beiden Teile der gefalteten Manschette voneinander trennt, und die Verbindung der beiden Ränder des Schlitzes reicht nicht aus, das Austreten derartigen Füllgutes beim Transport oder bei der Lagerung zu verhindern.
Eine verbesserte Ausführungsform der Erfindung beseitigt diese Nachteile und erlaubt unter Beseitigung der vorstehend genannten Nachteile eine vollständige Abdichtung des Sackes zu erreichen, wie gut fließfähig
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der Inhalt auch sein mag, auch wenn er auf das Feinste zerkleinert ist.
Das Ergebnis wird dadurch erreicht, daß ein Blatt Papier oder eines ähnlichen schmiegsamen Materials wie etwa ein Kunststoff-Film, unter der gefalteten Manschette angebracht wird; dieses Element hat die Länge in Richtung auf das Innere des Sackes wie die gefaltete Manschette, während seine Breite genauso ist, wie der Sackboden. Es wird durch Ankleben an der zweiteiligen Manschette befestigt.
Auf der Zeichnung sind nun Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Unteransicht eines Sackes, die die Lage der beiden Halb-Manschetten zeigt;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch den Sackboden im Bereich des Ventils;
Fig. J5 einen Querschnitt durch die Vorrichtung; Fig. 4,
5 u. 6 den Einsatz des Sackes beim Füllen mit verschiedenen Fülldüsen;
Fig. 7 einen Längsschnitt durch eine verbesserte Ausführungsform mit dem zusätzlichen Element; und
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Pig. 3 eine Unteransicht des Sackes nach der
Erfindung in der Ausführung nach Fig. 7 mit dem zusätzlichen Element über den beiden gefalteten Halb-Manschetten.
Die beiden Halb-Manschetten 1 und 2 erstrecken sich zu beiden Seiten eines in Achsrichtung längs verlaufenden Schlitzes 3 am Boden eines gefalteten Sackes. Die Halbmanschette 1 hat einen oberen Flügel, dessen Ecken mit 4, 5, 7 und 8 bezeichnet sind, und einen Unterschlag 6, der vollständig bei 30 am Sackboden angeklebt ist.
Die Halbmanschette 2 hat einen oberen Flügel mit Ecken 9, 10, 11, 12 und einen Unterschlag 13, der ebenfalls vollständig bei 31 am Sackboden angeklebt ist.
Der Innenrand des oberen Flügels der Halbmanschette 1 und der Halbmanschette 2 ist auf seiner Unterseite bei 22 bzw. 23 auf die Teile I4a bzw. I4b des Sackbodens aufgeklebt. Auf ihrer gesamten Länge (Kleberstreifeh 29) ist der Innenrand der Halbmanschetten 1 und 2 auf seiner Oberseite festgeklebt.
Es genügt nun, die Teile 14a und I4b, die an die Halbmanschetteri 1 und 2 angeklebt sind, entlang
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der Falzlinien 1p, 16 und 17, 18 umzufalzen, so dander Sackboden normal ausgebildet ist. Die Längsränder der Teile I4a und I4b und der Halbmanschetten 1 und 2, die einander gegenüberstehen, werden dann ven.lebt (Klebestreifen 2t, und 25), wodurch der Sackboden verschlossen wird. '
Man erhält so einen Sackboden, in dessen in üblicher Weise gestalteter Ventilöffnung,deren äußerer Rand mit 28 bezeichnet ist, ein Ventil in Form einer Manschette enthalten ist, das den Boden verschließt und eine öffnung 21 hat, die senkrecht zur bisher üblichen öffnung 28 des Ventils gerichtet ist. Zu beiden Seiten der Öffnung 21 befinden sich bei diesem Ventil zwei Wände (Fig. 3 und 4). ä
Diese Wände können seitlich verschoben werden und erlauben den Durchtritt einer Fülldüse 24 (Fig. 5 und 6). Die Durchtrittsöffnung ist für das Eintreten der Düse hinreichend groß, doch umgeben die Wände die Einfülldüse eng, so daß verhindert wird, daß Füllgut um die Düse herum austritt. Beim Herausziehen der Düse schließt
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sich dann der Schlitz 21 wieder. Der Schlitz 21 läßt die Düse hindurchtreten, und die beiden verschiebbaren Wände 19 ^nd ·20 umschließen die Düse, lassen jedoch im unteren Teil des Ventils eine während des Füllens benötigte Entlüftungsöffnung frei.
Die Abmessungen der Fülldüse haben nun keinen Einfluß mehr auf die Breite des Sackes, und es wird nun möglich, für eine einzige Serie von Säcken sämtliche Düsen mit Abmessungen zu verwenden, die gleich oder kleiner als die Abmessungen der vorgefertigten Schlitzöffnung 21 sind. Mit Hilfe der Erfindung kann somit die Porduktivität gesteigert und der Gestehungspreis gesenkt werden, und es ist möglich, die Probleme des Auf-Paletten-Bringens der vollen Säcke zu lösen, ohne daß die Fülldüsen ausgewechselt werden müssen, da in jedem Zustand die Weite des Ventils sich günstig anpaßt.
Ein solches Ventil läßt sich dadurch herstellen, daß ein geschlitztes und gefaltetes Papierblatt aus zwei Teilen während der Herstellung des Sackes mit
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mechanischen Mitteln eingelegt wird, denn das Einbringen und Abschneiden läßt sich ohne Schwierigkeit mit den üblich verwendeten Mitteln durchführen.
Die Klebepunkte 22, 23, 25 und 26 und auch die weiteren lassen sich ebenfalls automatisch durchführen.
Nach dem AusfUhrungsbeispiel nach Fig. J und 8 ist ein zusätzliches Element 27 (Blatt Papier oder Plastik- £>l±e) mit einem Unterschlag 33 mittels eines Klebstoffbandes J52 auf dem Unterschlag 13 bzw. 6 der Halbmanschetten 1 und 2 aufgeklebt und zwischen diesen Unterschlägen der Halbmanschetten und den oberen Flügeln 4, 5, 7, 8 bzw. 9, 10, 11, 12 eingelegt.
Das zusätzliche Element erstreckt sich in Richtung auf das Sack-Innere soweit, daß der gesamte Bereich der Schlitzöffnung 21 des Ventils überdeckt ist. Das zusätzliche Element 27* das aus einem einzigen Stück besteht, bildet ein Rückschlagventil, wenn der Sack gefüllt ist, und schließt selbsttätig infolge des aufliegenden Gewichtes des im Sack enthaltenen Füllgutes, wodurch es sich an die beiden das Ventil bildenden Halbmanschetten
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anlegt. Es versehließt so dicht und, ohne die Schlitzöffnung auf ihrer gesamten Länge zu unterbrechen, diese in axialer Richtung verlaufende Schlitzöffnung 21.
Der Sack kann nun transportiert werden, wobei er sowohl vertikal als auch geneigt und auch horizontal gehalten werden kann; er kann in jeder Lage Stöße vertragen, ohne daß auch noch so leicht fließfähiges Gut austritt.
Die direkte Gestaltung sowie die Abmessungen und die gegenseitige Anordnung können im Rahmen der Erfindung Abwandlungen erfahren, wie auch das verwendete Material, ohne daß dadurch vom Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
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Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE
1.1 Füllventil an Papiersäcken zum Anschluß an Fülldüsen von vielerlei Anschlußmaßen, dadurch gekennzeichnet, daß das Füllventil aus einem bekannten Ventil mit öffnung in einer Sack-Seitenkante gebildet ist, in dem sich ein zweites Ventil (21) befindet mit zum ersten senkrechter Öffnungsrichtunp; und veränderlicher öffnungsweite, das durch eine gefaltete Manschette (1, 2) gebildet ist, die durch£inen Län^sschlitz (21) in zwei Teile r?eteilt ist, welche zu beiden Seiten der Sackboden-Län^sachse verlaufen und so an diesen angeklebt sind, daß sie sich zum Inneren des Sackes hin öffnen derart, daß die durch den Schlitz (21) gebildete Öffnung die einzige Zutrittsöffnung der Düse zum Sackinneren ist.
2. Ventil nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein zusätzliches Element (27), das aus einem Blatt Papier oder Plastikmaterial besteht und unter die gefaltete Manschette (1, 2) zwischen dem Unterschlag (6, 13) der Manschette und der Manschette selbst eingefügt ist und dort durch Ankleben an den Unterschlag (6, 15) gehalten ist,
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wobei die Breite des zusätzlichen Elementes (27) gleich der Breite des Sackbodens ist und es sich in Richtung auf das Sack-Innere so lang erstreckt, wie die Manschette (1, 2).
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, 43 ·♦
Leerseite
DE19712117301 1970-04-10 1971-04-08 Fuellventil an papiersaecken Pending DE2117301A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR7012921A FR2086820A5 (de) 1970-04-10 1970-04-10
FR7047166A FR2119280A6 (de) 1970-04-10 1970-12-23

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2117301A1 true DE2117301A1 (de) 1971-12-09

Family

ID=26215670

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712117301 Pending DE2117301A1 (de) 1970-04-10 1971-04-08 Fuellventil an papiersaecken

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DE (1) DE2117301A1 (de)
FR (1) FR2119280A6 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4930904A (en) * 1988-09-05 1990-06-05 Bischof Und Klein Gmbh & Co. Cross-bottom or block-bottom valve sack

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4930904A (en) * 1988-09-05 1990-06-05 Bischof Und Klein Gmbh & Co. Cross-bottom or block-bottom valve sack

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Publication number Publication date
FR2119280A6 (de) 1972-08-04

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