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Zusammengesetzer Drehgriff Zusatz zu Patent ( Anmeldung P 20 40 903.4
) Gegenstand der Erfindung ist ein zusammengesotater Drehgriff, vorzugsweise aus
Glas oder transparenten Kunststoff, insbesondere für Ventile mit steigender oder
nicht steigender Spindel wobei, nach Patent (Anmeldung P P 20 40 903.4) eine in
die profiliert. Axialbohrung eines Drehgriffkörpers eingesetzte gegenprofilierte
Mitnehmernabe formachlüssig mit dem Spindelende eines Ventiloberteiles in kuppelnde
Wirkverbindung tritt und eine durch den Mitnehmer am Drehgriffkörper befestigte
Befestigungs- oder Abdeckhaube aus Kunststoff vorge= sehen ist0 Bei der Verwendung
von Preßglas als Werkstoff für den eigentlichen Drehgriffkörper treten Herstellungsschwierig=
keiten dadurch auf, daß größere Toleranzen in Kauf genommen werden müssen oder kostspielige
Schleifarbeiten für die Einhal= tung der erforderlichen Toleranzen snfallen. Insbesondere
lässt sich die profilierte Axialbohrung in dem Nabenteil in eine fiir den einzusetzenden
gegenprofilierten Mitnehmer erfor.
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derlichen engen Toleranzberelch nicht im Preßgußverfahren wirtschaftlich
herstellen. Dasgleiche gilt für die Wandstärke des Nebenteiles, bzw. des Zwischenbodens.
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Auch bei Drehgriffkörpern aus spröden transparenten Kunststoff mit
hoher Abriebfestigkeit treten gewisse Herstel= lungsschwierigkeiten und kritische
Festigkeitseigenschaften bei feinprofilierten Naben auf.
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Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten
zu
beheben und insbesondere ein aus Glas gefertigten Drehgriffkörper als Teil fur einen
zusammensetzbaren Drehgriff zu schaffen weil Glas als abriebfester Werkstoff für
Handhaben besonders es eignet ist, da es sich leicht reinigen lässt, ästhetisch
ist und in hygienischer Hinsicht den Kunststoffgriffen wegen seiner porenfreien
Oberfläche überlegen ist.
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Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,daß eine als Mitnehmer
innen oder außenprofilierte Nabe in eine glatte Nabenbohrung eines Drehgriff-Nabenteiles
mittels einer Mutter oder Mutterngewindes axial kraftschlüssig befestigt ist und
daß der Mitnehmer und/oder mit diesen befestigte steckbare Befestigungsmittel Teile
einer axialsichernden SteckverbindunB des Drehgriffes mit einem Ventiloberteil sind,
und daß das un= mittelbare Befestigungsmittel an der Nabe ein profilierter Bund
eine äußere oder innere Ringnut und das mittelbare Befestigungsmittel ein zwischen
einer Nabe und des Drehgriff-Nabenteiles angeordneter Wulstring oder eine Abdeck-
und/oder Befestigungshülse ist, Ferner ist vorgesehen, daß die Nabe oder ihre Be=
festigungsmutter auf der dem Ventiloberteil abgewandten eite mit einer glatten Bohrung
oder einem Innen- oder Außengewinde zur Befestigung einer Abdeckkappe versehen ist,
und daß die inneren Wandungen transparenter Drehgriffteile durch kennzeich.
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nende und/oder schmückende, sowie isolierende Blenden oder Kunststoffteile
abgedeckt sind, wobei die Verschlußkappe kraftschlüss sig in eine abgesetzte Bohrung
eingedrückt ist bezw., daß die Verschlußkappe axial verspannt im Drehgriff durch
Autschrauben auf die Nabe befestigt ist.
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In weiterer Ausbildung der erfindung ist vorgesehen, daß die Verschlußkappe
mit einem durch eine Ringnut geteilten axialen zweiteiligen Zapfen versehen-ist,
dessen inneres Zapfen= teil zur Autnahse eines kraftschlüssig eingeschobenen Steckspannstiftes
elastisch ist. Des weiteren sieht die Erfindung vor,daß eine' Abdeckhaube nit einer
ringförmigen Aussparung zur erhöhung der Elastizität versehen ist0
mehrere
Ausführungsbeispiele sind nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen: Fib. 1 zwei zusammengesetzte Drehgriffe mit innenprofilier= ten Naben;
Figb 2 zwei innenprofilierte Neben für Spindeln mit Spindelfederbefestigung; Fig.
3 zwei isolierte Nabenbefestigungen; Fig. 4 zwei weitere Nabenausbildungen; Fi£.
5 zwei verschiedene Deckplattenbefestigungen; Fig. 6 zwei zusammengesetzte Drehgriffe
mit axial verspannter Deckplatte; Fig0 7 zwei innenprofilierte Naben mit durchgehenden
Innenprofiel; Fig. 8 zwei Naben mit außenprofilierten Mitnehmerzapfen; Fig. 9 zwei
weitere Drehgriffe mit aufgeschraubten Deckplatten; Fig.10 zwei weitere zusammengesetzte
Drehgriffe mit einer Nabe nach Fi. 7 und eine Zapfennabe fur Unterputzarmaturen;
Fig. 11 ein Ventiloberteil mit zwei zusammengesetzten Drehgriffen und feststehenden
Haubenteil; Fi. 12 ein nichtaufschraubbares Haubenteil für die Drehgriffe nach Fig.
11; Fig. 13 ein Ventiloberteil mit zwei verschiedenen Deck= platten und eine Steckspsnnstiftbefestigung.
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Wie aus der rechten Haälfte der Fig. 1 ersichtlich ist eine topfförmiges
Drehgriffoberteil 1 mit angegossenen Haubenteil 2 versehen. Der die Topfform bildende
Boden 3 ist mit einer zentrischen Nabenbohrung 4 versehen in die unter Zwischenlage
eines Blendringes 5 und des Innenbundes 6a einer Befestigungshülse 6 eine innenprofilierte
Nabe 7 mit einem hudenbund 7a einsetzt ist. Die Befestigungshülse 6 ist mit einem
Außenbund 6b versehen der stirnseitig mit dem Haubenteil 2 zur abdichtenden Anlage
kommt.
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Zwischen dem Außenmantel der Befestigungshülse 6 und dem Innenmantel
des Haubenteiles 2 bildet sich eine Ringnut 8 in die eine kennzeichnende und/oder
schmückende Blende 9 aus Papier oder Folie eingelegt ist, so daß die metallMschen
Innenteile bezw.das Ventil-Oberteil durch den transparenten Drehgriffkörper nicht
sichtbar ist. Die Befestigungshülse ist ferner mit einer koniechen Ringnut bc und
konischen Ainführungsbohrung 6d versehen in die Befestigungsacheiben axial sichernd
eingreifen wenn der Drehgriff auf ein# Ventil-Oberteil gesteckt wird.
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Die Nabe 7 ist entsprechend der Profilierung eines Spindelschaftes
mit einem Innenprofil 7b versehen, das in eine Gewindebohrung 7c ausläuft. Ferner
ist das innere Nabenende mit einem Gewinde 7d versehen auf das eine Mutter 10 zur
Befestigung der Nabe 7 im Boden 3 des Drehgriffoberteiles 1 geschraubt ist, Die
Bohrung 1e im Drehgriffoberteil 1 ist nach oben abgesetzt ib und wird nach Einlage
einer Ringblende 11 mittels eines kennzeichnenden und/oder schmückenden Blättchens
12 ab.
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gedeckt und nach Zwischenlage eines Dichtringes 13 mittels einer einpressbaren
trenparenten Kappe 14 verschlossen.
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In der linken Schnitthälfte der Fig. 1 ist ein# transparenter zweiteiLiger
Haubendrehgriff bestehend aus dem Drehgriffoberteil 15 und einem Haubenteil 16 dargestellt,
die mittels einer in die glatte Nabenbohrung 4 eingesetzten Bundnabe 17 einer Befestigungshülse
6' und der Mutter 10 zusammen gesetzt werden. Zum AbschLuß des Raumes 15a im Drehgriffober=
teil 15 kann die Nabe 17 mittels einer Verschlußkappe 18,die in eine glatte Auslaufbohrung
17a der Bundnabe 17 eingedrückt ist verschlossen werden . Eine ähnliche Verschlußkappe
kann such in das innere Gewinde 7c des vorher beschriebenen Drehgriffes 1,2 eingeschraubt
werden. Nach dem Einlegen einer Blende 11 in den Raum 15a wird das Drehgriffoberteil
15 mittels einer in die abgesetzte Bohrung 15b eingedrückten Verschlußplatte 19
verschlossen.
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Bei Bedarf kan die Verschlußplatte 19 mit einer abgesetzten zeins
trischen Bohrung 20 versehen sein, in die ein kennzeichnendr Stopfen 21 eingepreßt
ist.
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Bei transparenten Drehgriffoberteilen 15 kann in die Nabenbohrung
eine kennzeichnende oder schmückende Folie 22 eingesetzt werden, die eine metallische
Nabe 17 abdeckt, Für Drehgriffe mit glatter Innenbohrung und Verwendung als steckbarer
Drehgriff auf Ventiloberteile mit Spindelfedern kann zur Komplettierung auch eine
der zwei Na= ben 23 oder 24 der Fig. 2 verwendet werten . Zur axialen Sicherung
greift eine entsprechende nicht dargestellte Spindel feder in die außeren Nuten
23a bezw. 24a ein. Bei Verwendung der Naben 23 und 24 anstelle der Naben 7 und 17
bei den Drehgriffen nach Fig. 1 können somit zwei verschiedenartige steck= bare
Drehgriffbefestigungen mit einem Drehgriff erreicht werden.
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Zwei weitere steckbare Befestigungsarten von zusam.
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mengesetzten Drehgriffen auf Ventil-Oberteile zeigt die Fi£. 3 mit
den Naben 7 und 17 der Fig. 1, wobei die linke Schnitthalfte das Nabenteil 3 eines
sogenannten Sterngriffes oder derglO aus transparenten Material, wie Glas zeigt,
der mittels eines z-förmigen Befestigungsringes 25 mit Außenwulst 25a in eine nicht
dergestellte Abdeckhaube eines Ventiloberteiles axial sichernd steckbar ist.
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Im rechten Scheittbild der Fig. 3ist eine mit einem Außenwulst 26a
versehene Innenbund-Befestigungshülse 26 zusammen mit der Nabe 7 und einem Isolierring
27 in die glatte Nabenbohrung 4 eines metallischen Drehgriffoberteiles 3' eingesetzt
und mittels der Mutter 10 befestigt. Diese Ausführung eignet sich insbesondere zur
Wärmeisolierung des 'Drehgriffes 3 gegenüber eines Ventiloberteiles. Der Isolierring
27 kann zur Ventilkennzeichnung auch entsprechend eingefärbt sein.
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Die in Fig0 4 dargestellten Nabenausbildungen zur Einführung in glatte
Nabenbohrungen 3 von Drehgriffen können ebenfalls anstelle der Naben 7,17,23 od.
24 verwendet werden.
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Die ii rechten Schnittbild dargestellte Nabe 28 ist mit einen verlängerten
Teil 28a versehen das mit einer in= neren Ringnut 28b versehen iet in die bein Aufsetzen
auf eine Spindel in bekannter Sprengring zur Äxialsicherung eingreift.
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Das linke Schnittbild zeigt eine Nabe 29 mit einen Stufenansatz 29a
zur Verwendung des Drehgriffes auf Ventiloberteilen mit darauf feststehender Abdeckhaube,
wie dies bei Fig.11 näher beschrieben ist.
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In Flg. 5 ist eine Verschlußkappe 29 für topfförnige offene Drehgriffoberteile
dargestellt, die mit einer abgesetzen zentrischen Bohrung' 29a versehen ist in die
entweder ein in das Gewinde 7c der Naben 7,23 od. 24 einschraubbarer Verschluß-und/
oder Befestigungsstopfen 3o oder 31 einschraubbar ist, mit dem die Versohlußkappe
29 befestigt wird. Der Befestigungsbolzen 30 ist mit einem Schlüsselschlitz 30a
und der Befestigungsbolzen 31 mit einer Schlüsselbohrung 31a versehen.
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Die in Fig. 6 dargestellten zwei Drehgriffe 1,15mit den Haubenteilen
2 bezw. 16 sind mittels einer Nabe 28 der Fig. 4 komplettiert, die in die glatte
Nabenbohrung 4 des Naben teiles 3 eingeführt und mittels einer auf das Außengewinde
7d der Nabe 28 aufschraubbaren Abdeckkappe 32 befestigt ist. Die Abdeckkappe 32
ist zu diesem Zweck mit einem inneren abgesetzten Hohlzapfen 32b versehen in dem
eine dem Haubengewinde entsprechende Innengewindebohrung 32c vorgesehen ist.
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Zum festen Anziehen mittels eines Schlüssels ist die Abdeckkappe 32
mit einer abgesetzten zentrischen Bohrung 32a versehen, die im unteren Teil als
profilierte Schlüsselbohrung und im oberen Teil als glatte Bohrung zum Eindrücken
eines Verschlußstopfens 33 ausgebildet ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß
die Abdeckkappe 32 axial verspannt wird und fest auf dem zugehörigen Bohrungsabsatz
16 des Drehgriffraumes Is bezw. 15a aufliegt und
diesen sbdichtet.
Auch bei dieser Ausführung kann eine kenn--zeichnende oder Schmückende Folie in
den Raum 1a benz. 15a eine gelegt oder die Verschlußplatte kennfarbengemäß eingefürbt
werden.
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Fig. 7 zeigt eine weitere Ausbildungsform einer einsetzbaren Nabe
34 in Drehgriffe mit einer glatten Nabonbohrung 4. Diese Nabenart 34 ist für Ventiloberteile
bestimmt, bei aenen zur axialen Sicherung eine Schraube stirnseitig in die Spindel
eines Ventiloberteiles geschraubt ist oder wo die gegenprofilierte Spindel am Ende
mit einer Nut zum Einsatz einer Sicherungsscheibe versehen ist.
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In Fig. 8 ist eine einsteckbare metallische Nabe 3mit einen profilierten
Zapfen 35b und eine nichtmetallische Nabe mit den Zapfen 35a die zur Komplettierung
von Drehgriffen fpr Ventiloberteile bestimmt ist, die mit einer steigenden Spindel
versehen sind, wobei die Spindel eine innenprofibierte Zentralbohrung aufweist0
Fig. 9 zeigt zwei zusammengesetzte Drehgriffe 1,2 und 15,16 ähnlich der Flg. 6 wobei
zur Komplettierung eine Nabe 28 ähnlich Fig. 4 Jedoch ohne Bohrung 7c verwendet
ist, Die bei diesen Ausführungen verwendeten Abdeckplatten sind nach augen mit einer
glatten nicht unterbrochenen Oberfläche versehen. Die in der rechten Abbildung gezeigte
Verschlußplatte 36 ist mit einem Hohl zapfen 36a versehen der eine Innengewinde
36b hat, das auf das Außengewinde 7d der Nabe 28 sufachraube bar ist. Bei dieser
Ausführung wird die Verschlußplatte 36 falls erforderlich nach Einlage einer Sichtblende
11, auf die mit der Mutter 1o befestigte Nabe 28 geschreubt und mittels eines in
einen Schlitz
36c eingesetzten Schraubenziehers sb stark angezogen, daß sie axial verspannt wird.
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Bei den in der linken Darstellung der Fig. 9 dargestellten Drehgriff
dient eine mit einen Innengewindezapfen 37a versehene Verschlußplatte 37 gleichzeitig
als Befestigungsmittel für die eingesteckte Nabe 28 unter Wegfall der Mutter 10.
Das Innenprofil 28c dient hierbei als Schlüsselbohrungzum form I
schlüssigen
Einsatz eines Schraubenschlüssels zum Anzug der als Mutter ausgebildeten Abdeckplatte
37o Für Ventiloberteile mit einer Spreizspindel verwen= det man vorteilhafterweise
Drehgriffkombinationen nach Fig. 1o wobei in der rechten Schnitthäkfte ein Haubendrehgriff
1,2 für eine Unterputzarmatur mit einer Hohlzapfennabe 38 ausgerüstet ist, die mittels
einer Mutter lo im Nabenteil 3 befestigt ist.
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In der linken Darstellung ist ein zusammengesetzter Hauben.
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drehgriff 15, 16 mit einer Bundnabe 34 nach Fig. 7 ausgerustet.
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Bei beiden Drehgriffen ist der Kopfraum 1a bezw. 15a durch die Verschlußkappe
39 verschlossen die mit einer zentrisohen Bohs rung zur Aufnahme eines Verschlußstopfens
4o versehen ist der eingedrückt wird nachdem die Spreizspindel mittels einer Schraube
wie bekannt arretiert
wurde, In Fig . 11 sind zwei weitere Drehgriffe 1,3 dar= gestellt bei denen eine
auf ein Ventiloberteil 41 aufgeschraub= te Abdeckhaube 42 drehbeteglich mit dem
aufsteckbaren Dreh griff 1, 3 gekuppelt wird, und diesen axial sichert0 Bei dem
in der rechten Abbildungshälfte der Fig.11 dargestellten Drehgriff 1, 3 ist eine
Nabe 17 mit dem z-förmigen Befestigungsring 25 nach Fig. 3 verwendet, weobei die
Nebenbefestigung durch eine hohe Bundmutter 43 in die zusatz, lich eine Verschlußkappe
44 zum Verschluß des Kopfraumes 1a des Drehgriffes 1 einschraubbar ist erfolgt.
Die Verschlußkappe 44 ist so ausgebildet, daß in den Gewindezapfen 44a eine acheparalelle
Pingnut 45 vorgesehen ist, so daß der Zapfen aus einem Gewindeteil 44a und einem
innen paralell verlaufenden elastischen Teil 44b besteht in das bei Bedarf der Kopf
eines Steckspannstiftes 50 wie aus Fig. 13 links ersichtlich ist, kraftschlüssig
eingeschoben werden kann. Ferner ist die Ver= schlußkappe 44 mit einer geschlossenen
Schlüsselbohrung 44c versehen.
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Die Abdeckheube 42, vorzugsweise aus Kunststoff, ist mit einen Gewinde
42a versehen mit dem sie auf das Außengewinde 41a des Ventiloberteiles 41 aufgeschraubt
wird.
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Die keilförnige Wandung der Abdeckhaube 42 beateht aus einen äußeren
Mantelteil 42b und einem inneren Bundteil 42c dessen Bund 42d hinter die Wulst 25a
des Befestigungsringes 25 nach dem Aufstecken des Drehgriffes 1,17 auf den profilierten
Schaft 41b der Spindel im Ventiloberteil 41 greift. Durch den Hohlraum 46 ist das
innere Bundteil so elastisch, daß der Bund 42d relativ leicht über die Wulst 25a
geschoben werden kann und drehbeweglich hinter der Wulst 25e einrastet.
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In den linken Ausführungsbeispiel der Fig. 11 ist der Drehgriff 1
mit einer Nabe 29, ähnlich der Fig. 4, koms plettiert, wobei hinter dem Bund 29a
eine Spabbhülse 47 dreh beweglich eingesetzt ist. Bei diesen Ausfuhrungebeispiel
ist der innere T.il 42e der Abdeckhaube 42 glattwandig ohne Innenbund gestaltet,
sodaß beim Aufstecken des Drehgriffes auf den Spindelschaft 41b die Spannhülse 47
mit ihrem Außenmantel kraftschlüssig durch die Federwirkung des Teiles 42e mit der
Abdeckhaube 42 in Wirkverbindung tritt.
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In Fig. 12 sind zwei Ausführungsbeispiele von ela= stischen Abdeckhauben
48 und 29 dargestellt. Die rechts dar= testellte Abdeckhaube 38 kann beispielsweise
mit der Nabe 17 anstelle des Befestigungsringes 25 in die Nabenbohrung 4 des Drehgriffes
1, 3 eingesetzt werden, so daß
bei Verwendung eines Steckspannstiftes Fig. 13 der in eine zentrieche Bohrung des
Spindelechaftes 41b der Fig. 11 und in den elastischen Teil 44b der Verschlußkappe
44 eingreift.Ein so komplettierter Haubengriff ist auch für Ventiloberteile 41 vsrwendbar,ohno
daß derselbe auf das Gewinde 418 aufgeschraubt werden nuß.
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Nsch dem Aufstecken eines solchen Haubengriffes auf das Ventil= oberteil
der Fig. 11 berührt die Gleitfläche 48a (49a) eine entsprechende Stirnfläche 41c
eines Außenbundos 41d des Ventil= oberteiles 41 der Fig. 11.
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Die In der linken Abbildungshälfte der Fis. 12 dar= gestellte Abdeckhaube
49, wird zur Komplettierung eines Haus= bendrehgriffes beispielsweise zusammen mit
einer Nabe 17 (Fig.1) oder Nabe 28 (Fig. 4 u.6) verwendet.
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Die Drehgriffbefestigung auf der Spindel 41 und deren achsiale Sicherung
mittels eines Steckspannstiftes 50 ist in Fig. 12 an zwei weiteren Ausiührungsbeispielen
darge= stellt.
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In der rechten Schnitthälfte ist ein Haubendreh= griff 1,2 mit angegossener
Haube 2 und in der linken Schnitthälfte ein zusammengesetzter Haubendrehgriff 15,16
dargestellt.
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In die glatte Nabenbohrung 4 beider Drehgriffoberteile 3 ist eine
innenprofilierte Nabe 17 zusammen mit einer Abdeckhülse 51 eingesetzt, wobei die
Abdeckhülse 51 zwischen den Hsubenteilen 2 bezw. 16 den Ringspalt 8 zur Aufnahme
einer kennzeichnenden und/oder schmückenden Blande 9 bildet. Der Ringspalt 9 ist
durch Anlage des Außenbundes 51a der Abdeckhaube 51 dicht verschlossen, wenn dia
Nabe 17 mittels der hohen Bundmutter 41 festgeschraubt ist.
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Zum Verschliwßwn des Raumes 1a bezw. 15a in den Drehgriffoberteilen
1 bezw. 15 nach Einlage der Ringblende 11 dient für den Drehgriff 1,2 eine Verschlußplatte
52 mit Gewin= dezapfen 52a zum Einschrauben in das verlängerte Teil der Mutter 43.
Der Gewindezapfen 52a ist mit einer kalibrierten Bohrung 52b versehen die zur kraftschlüssigen
Aufnahme des ii Spindel Schaft befestigten Steckspannstiftes 50 dient0 Der in der
linken Hälfte dargestellte zweiteilige Haubendrehgriff 15, 16 ist mit einer Verschlußplatte
44 nach Fig. 11 verschlossen. Zum festen Eindrehen sind beide Verschlußplatten 44
u. 52 mit einer Schlüsaelbohrung oder einem Schraubenzieherschlitz 3 versehen, der
beim Zusammensetzen der Drehgriffe, 1,2 bezw. 15,16 durch die profilierte Naben=
bohrung 7b (Fig.1) zugänglich ist; sodaß die Verschlußplatte 44 bezw. 52 mit Spannung
in der Bohrung der Drehgriffoberteile 1 bezw. 15 aufliegt und diese verschließt.
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Eine weitere ausbildung der Nabe und Abdeckhülse ist dadurch möglich,
daß z.B. die Nabe 17 und Abdeckhülse 51 der Fig. 13 , die Nabe 34 und Abdeckhülse
51 der Fig. 10 oder die Nabe 28 und Abdeckhülse 51 nach Fig. 9 aus einem Stück gefertigt
werden, was zu einer Verbilligung beitragen würde.
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Patentansprüche: