DE2116427A1 - Zusammengesetzter Drehgriff - Google Patents

Zusammengesetzter Drehgriff

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DE2116427A1
DE2116427A1 DE19712116427 DE2116427A DE2116427A1 DE 2116427 A1 DE2116427 A1 DE 2116427A1 DE 19712116427 DE19712116427 DE 19712116427 DE 2116427 A DE2116427 A DE 2116427A DE 2116427 A1 DE2116427 A1 DE 2116427A1
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DE19712116427
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Heinrich 4972 Lohne F16k39 02 Hermanus
Original Assignee
Horstmann Handelsgesellschaft mbH, 4971 Lohe
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/44Mechanical actuating means
    • F16K31/60Handles
    • F16K31/607Handles characterised by particular material, by special measures to obtain aesthetical effects, or by auxiliary functions, e.g. storage

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Zusammengesetzer Drehgriff Zusatz zu Patent ( Anmeldung P 20 40 903.4 ) Gegenstand der Erfindung ist ein zusammengesotater Drehgriff, vorzugsweise aus Glas oder transparenten Kunststoff, insbesondere für Ventile mit steigender oder nicht steigender Spindel wobei, nach Patent (Anmeldung P P 20 40 903.4) eine in die profiliert. Axialbohrung eines Drehgriffkörpers eingesetzte gegenprofilierte Mitnehmernabe formachlüssig mit dem Spindelende eines Ventiloberteiles in kuppelnde Wirkverbindung tritt und eine durch den Mitnehmer am Drehgriffkörper befestigte Befestigungs- oder Abdeckhaube aus Kunststoff vorge= sehen ist0 Bei der Verwendung von Preßglas als Werkstoff für den eigentlichen Drehgriffkörper treten Herstellungsschwierig= keiten dadurch auf, daß größere Toleranzen in Kauf genommen werden müssen oder kostspielige Schleifarbeiten für die Einhal= tung der erforderlichen Toleranzen snfallen. Insbesondere lässt sich die profilierte Axialbohrung in dem Nabenteil in eine fiir den einzusetzenden gegenprofilierten Mitnehmer erfor.
  • derlichen engen Toleranzberelch nicht im Preßgußverfahren wirtschaftlich herstellen. Dasgleiche gilt für die Wandstärke des Nebenteiles, bzw. des Zwischenbodens.
  • Auch bei Drehgriffkörpern aus spröden transparenten Kunststoff mit hoher Abriebfestigkeit treten gewisse Herstel= lungsschwierigkeiten und kritische Festigkeitseigenschaften bei feinprofilierten Naben auf.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, diese Schwierigkeiten zu beheben und insbesondere ein aus Glas gefertigten Drehgriffkörper als Teil fur einen zusammensetzbaren Drehgriff zu schaffen weil Glas als abriebfester Werkstoff für Handhaben besonders es eignet ist, da es sich leicht reinigen lässt, ästhetisch ist und in hygienischer Hinsicht den Kunststoffgriffen wegen seiner porenfreien Oberfläche überlegen ist.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst,daß eine als Mitnehmer innen oder außenprofilierte Nabe in eine glatte Nabenbohrung eines Drehgriff-Nabenteiles mittels einer Mutter oder Mutterngewindes axial kraftschlüssig befestigt ist und daß der Mitnehmer und/oder mit diesen befestigte steckbare Befestigungsmittel Teile einer axialsichernden SteckverbindunB des Drehgriffes mit einem Ventiloberteil sind, und daß das un= mittelbare Befestigungsmittel an der Nabe ein profilierter Bund eine äußere oder innere Ringnut und das mittelbare Befestigungsmittel ein zwischen einer Nabe und des Drehgriff-Nabenteiles angeordneter Wulstring oder eine Abdeck- und/oder Befestigungshülse ist, Ferner ist vorgesehen, daß die Nabe oder ihre Be= festigungsmutter auf der dem Ventiloberteil abgewandten eite mit einer glatten Bohrung oder einem Innen- oder Außengewinde zur Befestigung einer Abdeckkappe versehen ist, und daß die inneren Wandungen transparenter Drehgriffteile durch kennzeich.
  • nende und/oder schmückende, sowie isolierende Blenden oder Kunststoffteile abgedeckt sind, wobei die Verschlußkappe kraftschlüss sig in eine abgesetzte Bohrung eingedrückt ist bezw., daß die Verschlußkappe axial verspannt im Drehgriff durch Autschrauben auf die Nabe befestigt ist.
  • In weiterer Ausbildung der erfindung ist vorgesehen, daß die Verschlußkappe mit einem durch eine Ringnut geteilten axialen zweiteiligen Zapfen versehen-ist, dessen inneres Zapfen= teil zur Autnahse eines kraftschlüssig eingeschobenen Steckspannstiftes elastisch ist. Des weiteren sieht die Erfindung vor,daß eine' Abdeckhaube nit einer ringförmigen Aussparung zur erhöhung der Elastizität versehen ist0 mehrere Ausführungsbeispiele sind nachstehend beschrieben und in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: Fib. 1 zwei zusammengesetzte Drehgriffe mit innenprofilier= ten Naben; Figb 2 zwei innenprofilierte Neben für Spindeln mit Spindelfederbefestigung; Fig. 3 zwei isolierte Nabenbefestigungen; Fig. 4 zwei weitere Nabenausbildungen; Fi£. 5 zwei verschiedene Deckplattenbefestigungen; Fig. 6 zwei zusammengesetzte Drehgriffe mit axial verspannter Deckplatte; Fig0 7 zwei innenprofilierte Naben mit durchgehenden Innenprofiel; Fig. 8 zwei Naben mit außenprofilierten Mitnehmerzapfen; Fig. 9 zwei weitere Drehgriffe mit aufgeschraubten Deckplatten; Fig.10 zwei weitere zusammengesetzte Drehgriffe mit einer Nabe nach Fi. 7 und eine Zapfennabe fur Unterputzarmaturen; Fig. 11 ein Ventiloberteil mit zwei zusammengesetzten Drehgriffen und feststehenden Haubenteil; Fi. 12 ein nichtaufschraubbares Haubenteil für die Drehgriffe nach Fig. 11; Fig. 13 ein Ventiloberteil mit zwei verschiedenen Deck= platten und eine Steckspsnnstiftbefestigung.
  • Wie aus der rechten Haälfte der Fig. 1 ersichtlich ist eine topfförmiges Drehgriffoberteil 1 mit angegossenen Haubenteil 2 versehen. Der die Topfform bildende Boden 3 ist mit einer zentrischen Nabenbohrung 4 versehen in die unter Zwischenlage eines Blendringes 5 und des Innenbundes 6a einer Befestigungshülse 6 eine innenprofilierte Nabe 7 mit einem hudenbund 7a einsetzt ist. Die Befestigungshülse 6 ist mit einem Außenbund 6b versehen der stirnseitig mit dem Haubenteil 2 zur abdichtenden Anlage kommt.
  • Zwischen dem Außenmantel der Befestigungshülse 6 und dem Innenmantel des Haubenteiles 2 bildet sich eine Ringnut 8 in die eine kennzeichnende und/oder schmückende Blende 9 aus Papier oder Folie eingelegt ist, so daß die metallMschen Innenteile bezw.das Ventil-Oberteil durch den transparenten Drehgriffkörper nicht sichtbar ist. Die Befestigungshülse ist ferner mit einer koniechen Ringnut bc und konischen Ainführungsbohrung 6d versehen in die Befestigungsacheiben axial sichernd eingreifen wenn der Drehgriff auf ein# Ventil-Oberteil gesteckt wird.
  • Die Nabe 7 ist entsprechend der Profilierung eines Spindelschaftes mit einem Innenprofil 7b versehen, das in eine Gewindebohrung 7c ausläuft. Ferner ist das innere Nabenende mit einem Gewinde 7d versehen auf das eine Mutter 10 zur Befestigung der Nabe 7 im Boden 3 des Drehgriffoberteiles 1 geschraubt ist, Die Bohrung 1e im Drehgriffoberteil 1 ist nach oben abgesetzt ib und wird nach Einlage einer Ringblende 11 mittels eines kennzeichnenden und/oder schmückenden Blättchens 12 ab.
  • gedeckt und nach Zwischenlage eines Dichtringes 13 mittels einer einpressbaren trenparenten Kappe 14 verschlossen.
  • In der linken Schnitthälfte der Fig. 1 ist ein# transparenter zweiteiLiger Haubendrehgriff bestehend aus dem Drehgriffoberteil 15 und einem Haubenteil 16 dargestellt, die mittels einer in die glatte Nabenbohrung 4 eingesetzten Bundnabe 17 einer Befestigungshülse 6' und der Mutter 10 zusammen gesetzt werden. Zum AbschLuß des Raumes 15a im Drehgriffober= teil 15 kann die Nabe 17 mittels einer Verschlußkappe 18,die in eine glatte Auslaufbohrung 17a der Bundnabe 17 eingedrückt ist verschlossen werden . Eine ähnliche Verschlußkappe kann such in das innere Gewinde 7c des vorher beschriebenen Drehgriffes 1,2 eingeschraubt werden. Nach dem Einlegen einer Blende 11 in den Raum 15a wird das Drehgriffoberteil 15 mittels einer in die abgesetzte Bohrung 15b eingedrückten Verschlußplatte 19 verschlossen.
  • Bei Bedarf kan die Verschlußplatte 19 mit einer abgesetzten zeins trischen Bohrung 20 versehen sein, in die ein kennzeichnendr Stopfen 21 eingepreßt ist.
  • Bei transparenten Drehgriffoberteilen 15 kann in die Nabenbohrung eine kennzeichnende oder schmückende Folie 22 eingesetzt werden, die eine metallische Nabe 17 abdeckt, Für Drehgriffe mit glatter Innenbohrung und Verwendung als steckbarer Drehgriff auf Ventiloberteile mit Spindelfedern kann zur Komplettierung auch eine der zwei Na= ben 23 oder 24 der Fig. 2 verwendet werten . Zur axialen Sicherung greift eine entsprechende nicht dargestellte Spindel feder in die außeren Nuten 23a bezw. 24a ein. Bei Verwendung der Naben 23 und 24 anstelle der Naben 7 und 17 bei den Drehgriffen nach Fig. 1 können somit zwei verschiedenartige steck= bare Drehgriffbefestigungen mit einem Drehgriff erreicht werden.
  • Zwei weitere steckbare Befestigungsarten von zusam.
  • mengesetzten Drehgriffen auf Ventil-Oberteile zeigt die Fi£. 3 mit den Naben 7 und 17 der Fig. 1, wobei die linke Schnitthalfte das Nabenteil 3 eines sogenannten Sterngriffes oder derglO aus transparenten Material, wie Glas zeigt, der mittels eines z-förmigen Befestigungsringes 25 mit Außenwulst 25a in eine nicht dergestellte Abdeckhaube eines Ventiloberteiles axial sichernd steckbar ist.
  • Im rechten Scheittbild der Fig. 3ist eine mit einem Außenwulst 26a versehene Innenbund-Befestigungshülse 26 zusammen mit der Nabe 7 und einem Isolierring 27 in die glatte Nabenbohrung 4 eines metallischen Drehgriffoberteiles 3' eingesetzt und mittels der Mutter 10 befestigt. Diese Ausführung eignet sich insbesondere zur Wärmeisolierung des 'Drehgriffes 3 gegenüber eines Ventiloberteiles. Der Isolierring 27 kann zur Ventilkennzeichnung auch entsprechend eingefärbt sein.
  • Die in Fig0 4 dargestellten Nabenausbildungen zur Einführung in glatte Nabenbohrungen 3 von Drehgriffen können ebenfalls anstelle der Naben 7,17,23 od. 24 verwendet werden.
  • Die ii rechten Schnittbild dargestellte Nabe 28 ist mit einen verlängerten Teil 28a versehen das mit einer in= neren Ringnut 28b versehen iet in die bein Aufsetzen auf eine Spindel in bekannter Sprengring zur Äxialsicherung eingreift.
  • Das linke Schnittbild zeigt eine Nabe 29 mit einen Stufenansatz 29a zur Verwendung des Drehgriffes auf Ventiloberteilen mit darauf feststehender Abdeckhaube, wie dies bei Fig.11 näher beschrieben ist.
  • In Flg. 5 ist eine Verschlußkappe 29 für topfförnige offene Drehgriffoberteile dargestellt, die mit einer abgesetzen zentrischen Bohrung' 29a versehen ist in die entweder ein in das Gewinde 7c der Naben 7,23 od. 24 einschraubbarer Verschluß-und/ oder Befestigungsstopfen 3o oder 31 einschraubbar ist, mit dem die Versohlußkappe 29 befestigt wird. Der Befestigungsbolzen 30 ist mit einem Schlüsselschlitz 30a und der Befestigungsbolzen 31 mit einer Schlüsselbohrung 31a versehen.
  • Die in Fig. 6 dargestellten zwei Drehgriffe 1,15mit den Haubenteilen 2 bezw. 16 sind mittels einer Nabe 28 der Fig. 4 komplettiert, die in die glatte Nabenbohrung 4 des Naben teiles 3 eingeführt und mittels einer auf das Außengewinde 7d der Nabe 28 aufschraubbaren Abdeckkappe 32 befestigt ist. Die Abdeckkappe 32 ist zu diesem Zweck mit einem inneren abgesetzten Hohlzapfen 32b versehen in dem eine dem Haubengewinde entsprechende Innengewindebohrung 32c vorgesehen ist.
  • Zum festen Anziehen mittels eines Schlüssels ist die Abdeckkappe 32 mit einer abgesetzten zentrischen Bohrung 32a versehen, die im unteren Teil als profilierte Schlüsselbohrung und im oberen Teil als glatte Bohrung zum Eindrücken eines Verschlußstopfens 33 ausgebildet ist. Diese Ausführung hat den Vorteil, daß die Abdeckkappe 32 axial verspannt wird und fest auf dem zugehörigen Bohrungsabsatz 16 des Drehgriffraumes Is bezw. 15a aufliegt und diesen sbdichtet. Auch bei dieser Ausführung kann eine kenn--zeichnende oder Schmückende Folie in den Raum 1a benz. 15a eine gelegt oder die Verschlußplatte kennfarbengemäß eingefürbt werden.
  • Fig. 7 zeigt eine weitere Ausbildungsform einer einsetzbaren Nabe 34 in Drehgriffe mit einer glatten Nabonbohrung 4. Diese Nabenart 34 ist für Ventiloberteile bestimmt, bei aenen zur axialen Sicherung eine Schraube stirnseitig in die Spindel eines Ventiloberteiles geschraubt ist oder wo die gegenprofilierte Spindel am Ende mit einer Nut zum Einsatz einer Sicherungsscheibe versehen ist.
  • In Fig. 8 ist eine einsteckbare metallische Nabe 3mit einen profilierten Zapfen 35b und eine nichtmetallische Nabe mit den Zapfen 35a die zur Komplettierung von Drehgriffen fpr Ventiloberteile bestimmt ist, die mit einer steigenden Spindel versehen sind, wobei die Spindel eine innenprofibierte Zentralbohrung aufweist0 Fig. 9 zeigt zwei zusammengesetzte Drehgriffe 1,2 und 15,16 ähnlich der Flg. 6 wobei zur Komplettierung eine Nabe 28 ähnlich Fig. 4 Jedoch ohne Bohrung 7c verwendet ist, Die bei diesen Ausführungen verwendeten Abdeckplatten sind nach augen mit einer glatten nicht unterbrochenen Oberfläche versehen. Die in der rechten Abbildung gezeigte Verschlußplatte 36 ist mit einem Hohl zapfen 36a versehen der eine Innengewinde 36b hat, das auf das Außengewinde 7d der Nabe 28 sufachraube bar ist. Bei dieser Ausführung wird die Verschlußplatte 36 falls erforderlich nach Einlage einer Sichtblende 11, auf die mit der Mutter 1o befestigte Nabe 28 geschreubt und mittels eines in einen Schlitz 36c eingesetzten Schraubenziehers sb stark angezogen, daß sie axial verspannt wird.
  • Bei den in der linken Darstellung der Fig. 9 dargestellten Drehgriff dient eine mit einen Innengewindezapfen 37a versehene Verschlußplatte 37 gleichzeitig als Befestigungsmittel für die eingesteckte Nabe 28 unter Wegfall der Mutter 10. Das Innenprofil 28c dient hierbei als Schlüsselbohrungzum form I schlüssigen Einsatz eines Schraubenschlüssels zum Anzug der als Mutter ausgebildeten Abdeckplatte 37o Für Ventiloberteile mit einer Spreizspindel verwen= det man vorteilhafterweise Drehgriffkombinationen nach Fig. 1o wobei in der rechten Schnitthäkfte ein Haubendrehgriff 1,2 für eine Unterputzarmatur mit einer Hohlzapfennabe 38 ausgerüstet ist, die mittels einer Mutter lo im Nabenteil 3 befestigt ist.
  • In der linken Darstellung ist ein zusammengesetzter Hauben.
  • drehgriff 15, 16 mit einer Bundnabe 34 nach Fig. 7 ausgerustet.
  • Bei beiden Drehgriffen ist der Kopfraum 1a bezw. 15a durch die Verschlußkappe 39 verschlossen die mit einer zentrisohen Bohs rung zur Aufnahme eines Verschlußstopfens 4o versehen ist der eingedrückt wird nachdem die Spreizspindel mittels einer Schraube wie bekannt arretiert wurde, In Fig . 11 sind zwei weitere Drehgriffe 1,3 dar= gestellt bei denen eine auf ein Ventiloberteil 41 aufgeschraub= te Abdeckhaube 42 drehbeteglich mit dem aufsteckbaren Dreh griff 1, 3 gekuppelt wird, und diesen axial sichert0 Bei dem in der rechten Abbildungshälfte der Fig.11 dargestellten Drehgriff 1, 3 ist eine Nabe 17 mit dem z-förmigen Befestigungsring 25 nach Fig. 3 verwendet, weobei die Nebenbefestigung durch eine hohe Bundmutter 43 in die zusatz, lich eine Verschlußkappe 44 zum Verschluß des Kopfraumes 1a des Drehgriffes 1 einschraubbar ist erfolgt. Die Verschlußkappe 44 ist so ausgebildet, daß in den Gewindezapfen 44a eine acheparalelle Pingnut 45 vorgesehen ist, so daß der Zapfen aus einem Gewindeteil 44a und einem innen paralell verlaufenden elastischen Teil 44b besteht in das bei Bedarf der Kopf eines Steckspannstiftes 50 wie aus Fig. 13 links ersichtlich ist, kraftschlüssig eingeschoben werden kann. Ferner ist die Ver= schlußkappe 44 mit einer geschlossenen Schlüsselbohrung 44c versehen.
  • Die Abdeckheube 42, vorzugsweise aus Kunststoff, ist mit einen Gewinde 42a versehen mit dem sie auf das Außengewinde 41a des Ventiloberteiles 41 aufgeschraubt wird.
  • Die keilförnige Wandung der Abdeckhaube 42 beateht aus einen äußeren Mantelteil 42b und einem inneren Bundteil 42c dessen Bund 42d hinter die Wulst 25a des Befestigungsringes 25 nach dem Aufstecken des Drehgriffes 1,17 auf den profilierten Schaft 41b der Spindel im Ventiloberteil 41 greift. Durch den Hohlraum 46 ist das innere Bundteil so elastisch, daß der Bund 42d relativ leicht über die Wulst 25a geschoben werden kann und drehbeweglich hinter der Wulst 25e einrastet.
  • In den linken Ausführungsbeispiel der Fig. 11 ist der Drehgriff 1 mit einer Nabe 29, ähnlich der Fig. 4, koms plettiert, wobei hinter dem Bund 29a eine Spabbhülse 47 dreh beweglich eingesetzt ist. Bei diesen Ausfuhrungebeispiel ist der innere T.il 42e der Abdeckhaube 42 glattwandig ohne Innenbund gestaltet, sodaß beim Aufstecken des Drehgriffes auf den Spindelschaft 41b die Spannhülse 47 mit ihrem Außenmantel kraftschlüssig durch die Federwirkung des Teiles 42e mit der Abdeckhaube 42 in Wirkverbindung tritt.
  • In Fig. 12 sind zwei Ausführungsbeispiele von ela= stischen Abdeckhauben 48 und 29 dargestellt. Die rechts dar= testellte Abdeckhaube 38 kann beispielsweise mit der Nabe 17 anstelle des Befestigungsringes 25 in die Nabenbohrung 4 des Drehgriffes 1, 3 eingesetzt werden, so daß bei Verwendung eines Steckspannstiftes Fig. 13 der in eine zentrieche Bohrung des Spindelechaftes 41b der Fig. 11 und in den elastischen Teil 44b der Verschlußkappe 44 eingreift.Ein so komplettierter Haubengriff ist auch für Ventiloberteile 41 vsrwendbar,ohno daß derselbe auf das Gewinde 418 aufgeschraubt werden nuß.
  • Nsch dem Aufstecken eines solchen Haubengriffes auf das Ventil= oberteil der Fig. 11 berührt die Gleitfläche 48a (49a) eine entsprechende Stirnfläche 41c eines Außenbundos 41d des Ventil= oberteiles 41 der Fig. 11.
  • Die In der linken Abbildungshälfte der Fis. 12 dar= gestellte Abdeckhaube 49, wird zur Komplettierung eines Haus= bendrehgriffes beispielsweise zusammen mit einer Nabe 17 (Fig.1) oder Nabe 28 (Fig. 4 u.6) verwendet.
  • Die Drehgriffbefestigung auf der Spindel 41 und deren achsiale Sicherung mittels eines Steckspannstiftes 50 ist in Fig. 12 an zwei weiteren Ausiührungsbeispielen darge= stellt.
  • In der rechten Schnitthälfte ist ein Haubendreh= griff 1,2 mit angegossener Haube 2 und in der linken Schnitthälfte ein zusammengesetzter Haubendrehgriff 15,16 dargestellt.
  • In die glatte Nabenbohrung 4 beider Drehgriffoberteile 3 ist eine innenprofilierte Nabe 17 zusammen mit einer Abdeckhülse 51 eingesetzt, wobei die Abdeckhülse 51 zwischen den Hsubenteilen 2 bezw. 16 den Ringspalt 8 zur Aufnahme einer kennzeichnenden und/oder schmückenden Blande 9 bildet. Der Ringspalt 9 ist durch Anlage des Außenbundes 51a der Abdeckhaube 51 dicht verschlossen, wenn dia Nabe 17 mittels der hohen Bundmutter 41 festgeschraubt ist.
  • Zum Verschliwßwn des Raumes 1a bezw. 15a in den Drehgriffoberteilen 1 bezw. 15 nach Einlage der Ringblende 11 dient für den Drehgriff 1,2 eine Verschlußplatte 52 mit Gewin= dezapfen 52a zum Einschrauben in das verlängerte Teil der Mutter 43. Der Gewindezapfen 52a ist mit einer kalibrierten Bohrung 52b versehen die zur kraftschlüssigen Aufnahme des ii Spindel Schaft befestigten Steckspannstiftes 50 dient0 Der in der linken Hälfte dargestellte zweiteilige Haubendrehgriff 15, 16 ist mit einer Verschlußplatte 44 nach Fig. 11 verschlossen. Zum festen Eindrehen sind beide Verschlußplatten 44 u. 52 mit einer Schlüsaelbohrung oder einem Schraubenzieherschlitz 3 versehen, der beim Zusammensetzen der Drehgriffe, 1,2 bezw. 15,16 durch die profilierte Naben= bohrung 7b (Fig.1) zugänglich ist; sodaß die Verschlußplatte 44 bezw. 52 mit Spannung in der Bohrung der Drehgriffoberteile 1 bezw. 15 aufliegt und diese verschließt.
  • Eine weitere ausbildung der Nabe und Abdeckhülse ist dadurch möglich, daß z.B. die Nabe 17 und Abdeckhülse 51 der Fig. 13 , die Nabe 34 und Abdeckhülse 51 der Fig. 10 oder die Nabe 28 und Abdeckhülse 51 nach Fig. 9 aus einem Stück gefertigt werden, was zu einer Verbilligung beitragen würde.
  • Patentansprüche:

Claims (8)

  1. Patentänsprüche: 1 Zusammengesetzter Drehgriff, vorzugsweise aus Glas- oder transparenten Kunststoff, insbesondere für Ventile mit steigender oder nicht steigender Spindel, wobei nach Patent ( Anmeldung P 20 40 903.4 ) ein in die profilierte Axialbohrung eines Drehgriffkörpers eingesetzter gegenprofilierter Mitnehmer formschlüssig mit dem Spindelende eines Ventiloberteiles in kuppelnde WirkYarbindung tritt und eine durch den Mitnehmer am Drehgriffkörper fest oder drehbewegliche Befestigungs- und/oder Abdeckhaube aus Kunststoff vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine als Mitnehmer innen oder außenprofilierte Nabe(7,17,23, 24,28,29,34,oder 38) in eine glatte Nabenbohrung (4) eines Drehgriff-Nabenteiles (3) mittels einer Mutter oder Muttern gewindes (10,32c,37a, oder 43) axial kraftschlüssig befestigt ist und daß der Mitnehmer (23,24,28) und/oder mit diesen befestigte steckbare Befestigungsmittel (6,6',25, 47 od. 50) Teile einer axialsichernden Steckverbindung des Drehgriff es (1,2 bezw. 15,16) mit einem Ventiloberteil (41) sind.
  2. 2 Drehgriff nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das unmittelbare Befestigungsmittel sn der Nabe (23,24,28) ein profilierter Bund, eine äußere oder innere Ringnut (23a, 24a,28b) und das mittelbare Befestigungsmittel ein zwischen einer Nabe (7,17,29) und des Drehgriff-Nabenteiles (3) angel ordneter Wulstring (25,26) eine eine Abdeck- und/oder Befestig gungshülse (6,6',47) ist.
  3. 3 Drehgriff nach den Anspruch 1 und 2 dadurch gekenn.
    zeichnet, daß die Nabe (7,17,23,24,28,29) oder ihre Befestig gungenutter (43) aub der dem Ventiloberteil (41? abgewandten Seite mit einer glatten Bohrung (17a). oder einem Innen-oder Außengewinde (7a,7d,34s) zur Befestigung einer Abdeckkappe(29, 32,36,37,39,44 od. 52) verzehen ist.
  4. 4 Drehgriff nach den Ansprüchen 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die inneren Wandungen transparenter Drehgriffteile (1,2,3,14,15,16) durch kennzeichnende und/oder schmückende, sowie isolierende Blenden (9,11,12) oder Kunst stoffteile (25,27,51) abgedeckt sind.
  5. 5 Drehgriff nach den Ansprüchen 1 bis 4 dadurch Lr.e kennzeichnet, daß die Verschlußkappe (14,29) kraftschlüssig in eine abgesetzte Bohrung (1b,15b) eingedrückt ist.
  6. 6 Drehgriff nach den Ansprüchen 1 bis 5 dadurch gekennzeichhet, daß die Verschlußkappe (36,37,39,41,44,52) axial verspannt im Drehgriff (1,15) durch Aufschrauben befestigt ist.
  7. 7 Drehgriff nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Verschlußkappe (44) mit einem durch eine Ringnut(45) geteilten koaxialen zweiteiligen Zapfen (44a und 44b) versehen ist, dessen inneres Zapfenteil (44b) zur Aufnahme eines kraftschlüssig eingeschobenen Steckspannstiftes (50) elastisch ist.
  8. 8 Drehgriff nach den Ansprüchen 1 bis 7 dadurch ge= kennzeichnet, daß die Wandung einer Abdeckhaube (42,48,49) mit einer ringförmigen Aussparung (46) versehen ist.
    L e e r s e i t e
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EP0399316A1 (de) * 1989-05-24 1990-11-28 KM- SCHMÖLE GmbH Handrad für ein Gasflaschenventil

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