DE2115643A1 - Increasing conc of polyethylene solns - by passing through screw presses to allow evaporation - Google Patents

Increasing conc of polyethylene solns - by passing through screw presses to allow evaporation

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DE2115643A1 DE19712115643 DE2115643A DE2115643A1 DE 2115643 A1 DE2115643 A1 DE 2115643A1 DE 19712115643 DE19712115643 DE 19712115643 DE 2115643 A DE2115643 A DE 2115643A DE 2115643 A1 DE2115643 A1 DE 2115643A1
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polyethylene
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DE19712115643
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Michel Dipl.-Ing.; Eise Kurt Dipl.-Ing. 7012 Fellbach; Eisenstein Maurice Dipl.-Ing.; Le Havre Delabre (Frankreich); Friedrich, Reinhard, Dipl.-Ing.; Herrmann, Heinz, Dipl.-Ing.; 7000 Stuttgart
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Werner and Pfleiderer GmbH
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Werner and Pfleiderer GmbH
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08FMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
    • C08F10/00Homopolymers and copolymers of unsaturated aliphatic hydrocarbons having only one carbon-to-carbon double bond

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Medicinal Chemistry (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Addition Polymer Or Copolymer, Post-Treatments, Or Chemical Modifications (AREA)

Description

  • Verfahren und Vorrichtung zur Konzentration von Polyäthylenschmelze-Losungen Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Konzentration von Polyäthylen-Schmelze-Lösungen, wie sie bei der Herstellung von Polyäthylen anfällt. Auszugehen ist daher zunächst von der Herstellung von Polyäthylen, vorzugsweise von Niederdruck-Polyäthylen (ND-PE).
  • Ein wichtiges Verfahren zur Herstellung von ND-PE ist die Polymerisation in Lösung. Im Laufe der Polymerisation fällt eine lo bis20 $ige Lösung von PE in Lösungsmittel an, die nur bei bestimmten Temperaturen und Drucken stabil ist. Diese Temperaturen liegen oberhalb des Erweichungsbereiches des PE, also bei ca. 130 bis 1900. Als Lösungsmittel werden z.B.
  • Hexan, Cyclohexan oder ähnliche Lösungsmittel verwendet.
  • Damit das Lösungsmittel nicht verdampft, muß entsprechend der Siedekurve des Materials die Lösung unter Druck gehalten werden. Bei Verwendung von Hexan entspricht das einem Mindestdruck von 4 bis 15 atü.
  • Die Aufgabe besteht darin, dieses Lösungsmittel zu entfernen, so daß aus der Lösung reines Polyäthylen gewonnen wird.
  • Seither bekannte Lösungen dieser Aufgabe sehen vor, daß die in der beschriebenen Art überhitzte und unter Druck gesetzte Polymerlösung in einen "Stripper" hinein entspannt wird. In diesem Stripper wird Dampf eingeblasen, der das Lösungsmittel abtreibt. Nach dem Stripp-Prozeß liegt das PE in Form einer wässerigen Suspension vor, die zunächst in einen sog. "$immer" gegeben wird. Dieser Skimmer ist im wesentlichen ein Abscheider, indem mit Hilfe einer aufwärts fördernden Schnecke das krümelige Polymer aus der Wasserphase herausgefördert wird. Man erhält ein feuchtes Polymer-Pulver, welches noch ca. 35 Wasser enthält. Dieses feuchte krümelige Polymer-Pulver wird einem Trockner zugeführt, in dem die Feuchtigkeit bis auf ein Restgehalt von weniger als o,5 % Wasser entfernt wird. Das auf diese Weise getrocknete Polymer-Pulver wird dann in einer geeigneten Plastifiziervorrichtung, z.B. einer Schneckenmaschine plastifiziert und granuliert. Das im Stripper durch die Wasserdampfdestillation abgebtriebene Lösungsmittel wird dem Polymerisationsprozeß wieder zugeführt, nach dem es vom Wasser gereinigt worden ist. Diese Entfernung des Wassers aus dem Lösungsmittel ist sehr aufwendig, da das Wasser vollständig entfernt werden muß, da es bei der Polymerisation als Katalysatorgift wirkt.
  • Aus der verstehenden Beschreibung geht hervor, daß der Weg über die Wasserdampfdestillation sehr aufwendig ist und daß ein Verfahren, bei dem das Lösungsmittel direkt ausgedampft werden könnte, große Vorteile bieten würde.
  • Es sind nun auch Bestrebungen bekannt geworden, bei denen die Originallösung, evtl. nach einer gewissen Vorkonzentration, in Schneckenmaschinen herkömmlicher Bauart konzentriert wird, z.B. in zweiwelligen Schneckenmaschinen vom Typ ZSK.
  • Ebenfalls bekannt geworden ist eine Arbeitsweise, bei der die überhitzte und unter Druck stehende Lösung in Kammer hinein entspannt wird, wobei ein Teil des Lösungsmittels abdampfen und nach oben entweichen kann und die verbleibende Restlösung nach unten aus der Karamer abgezogen wird. Dieses Verfahren ist aber dadurch begrenzt, daß nur bis zu einer gewissen, relativ niederen Konzentration gegangen werden kann, weil die Masse oberhalb dieser Konzentration nicht mehr fließfähig ist und nicht mehr sicher aus den Kammern ausgetragen werden kann.
  • Aus den gleichen Gründen verbietet sich die Anwendung von Dünnschichtverdampfern.
  • Das oben bereits erwähnte Verfahren mit einer ZSK hat den Nachteil, daß in Folge der relativ geringen Gangtiefe dieser Maschinen die großen Lösungsmittelmengen und die bei ihrer Verdampfung auftretenden Gasgeschwindigkeiten nicht mehr beherrscht werden können. Dies gilt im Prinzip genauso für den Einsatz von Vierwellen-Maschinen vom Typ VDS-V, da hier die Gangtiefen gleich denen der ZSK sind. Eine angemessene Lösung des Problems muß deshalb berücksichtigen, daß im Laufe des Konzentrationsvorganges einer z.B.
  • 20 %igen Ausgangslösung sehr große Lösungsmittelmengen entfernt werden müssen. wobei außerdem der Anteil dieser Lösungsmittelmengen in den einzelnen Stufen des Konzentrationsprozesses sehr unterschiedlich ist. Abb. 1 zeigt, daß z.B. eine Lösung von loo kg Polymer in Lösungsmittel bei einer Konzentration von 20 * eine Lösungsmittelmenge von 400 kg enthält. Wird diese Lösung auf 40 % konzentriert, so beträgt die Lösungsmittelmenge nur noch 150 kg.
  • Bei weiterer Konzentration auf 60 % beträgt die Lösungsmittelmenge ca. 70 kg, während sie sich bei einer 80 %igen Lösung auf ca. 25 erniedrigt. Man sieht also, daß in den einzelnen Schritten der Konzentration von 20 auf 40, bzw. 40 auf 60 bzw. 60 auf 80% bzw.
  • 80 auf loo %ganz unterschiedliche Lösungsmittelmengen abzuführen sind. Hand in Hand mit der Abnahme der Lösungsmittelmenge und dem Ansteigen der Konzentration wächst die Viskosität der Masse. Eine ca. 1o bis 15 %ige PE-Lösung hat eine Viskosität von ca. 3000 cP, während die Endviskosität des lösungmittelfreien PE z.B. bei ca.
  • 2 Mill. cP liegen kann. Während des Konzentrationsprozesses wird also ein Viskositätsbereich von ca. drei Zehnerpotenzen durchlaufen.
  • Die großen Unterschiede hinsichtlich Viskosität einerseits und enge der abzuführenden Lösungsmittel andererseits in den einzelnen Stufen des Konzentrationsprozesses lassen es nun sinnvoll erscheinen, den Konzentrationsprozeß in einen Mehrstufen-Prozeß aufzuteilen. Aus wirtschafltichen Gründen kommt für die ersten Stufen des Konzentrationsprozesses dabei nur ein Flash-Verfahren in Frage. Da die Flash-Kammern insbesondere bei steigender Viskosität Anlaß zu Betriebsstörungen sind und ab einer gewissen Viskosität überhaupt nicht mehr eingesetzt werden können, liegt der große Vorteil des beschriebenen Verfahrens darin, daß nun Flash-Kammern eingesetzt werden, die 1. selbsteinigend sinn und aus denen 2. die Masse zwangsweise herausgefördert wird, und zwar unabhängig von der Viskosität.
  • Ferner ist es wünschenswert, wenn die Flash-Kammern mit Einrichtungen versehen sind, die es gestatten, am Austrag das Produkt für den nächstfolgenden Flash-Prozeß bzw. Entgasungsprozeß wieder aufzuheizen oder zumindest durch nachfolgende Wärmetauscher zu pumpen. Eine Anordnung von mehreren Flash-Kammern hintereinander, von denen jede selbstreinigend ist, und aus denen das Material zwangsweise ausgetragen und bis zur nächsten Flash-Kammer weitergepumpt werden kann, würde es also gestatten in betriebssicherer Weise das Lösungsmittel direkt zu entfernen.
  • Dabei müssen die einzelnen Flash-Kammern und die in ihnen zur Selbstreinigung und zum zwangsweisen Materialaustrag vorhandenen Werkzeuge so ausgebildet und dimensioniert sein, daß sie den in den einzelnen Stufen anfallenden Lösungsmittelmengen und Viskositäten hinsichtlich Volumen und Antriebsleistung der Werkzeuge angepatß sind.
  • Gem. Abb. 1 wird der Flash-Prozeß in mehrere Stufen aufgeteilt, z.B. in drei Stufen. Die erste Stufe des Konzentrationsprozesses erfolgt in einer Flash-Kammer 1, die zweite Stufe des Konzentrationsprozesse in Flash-Kammer 2 und die dritte Stufe in Flash-Kammer 3. Jede Flash-Kammer besteht aus einer zweiwelligen Schnekkenmaschine mit Selbstreinigung, deren Antriebsleistungen und Gangtiefen bzw. freien Volumina der jeweiligen Viskosität bzw.
  • der Lösungsmittelmenge angeßapt sind. So wird als Flash-Kammer 1 eine sehr tief geschnittene zweiwellige Schneckenmaschine mit relativ niederer Antriebsleistung ewählt, wie sie z;B. in Form einer ZPS vorliegt. Dagegen wird für die dritte Stufe als Flash-Kammer Nr. 3 eine ZSK der herkömmlichen Bauart mit hoher Antriebsleistung und flachen Gängen gewählt. Alle drei Flash-Kammern Cselbstreinigende Schneckenmaschinen) werden aneinander gekoppelt bzw. durch entsprechende Rohrverbindungsstücke miteinander verbunden.
  • Die Konzentration einer 20 %igen Lösung ginge dann folgendermaßen vor sich: Die 20 %ige Lösung wird zunächst auf 2060 C in bekannter Weise unter Druck überhitzt und dann in Flash-Kammer 1 entspannt. Gemäß dem Siedepunkt des Lösungsmittels Cyclohexan fällt die Temperatur auf ca. 800. Es wird eine Lösungsmittelmenge von 265 kg frei, bezogen auf loo kg Polymeres. Die Konzentration der Lösung am Ende dieser Flash-Stufe beträgt dann ca. 42 %. Durch die zwangsfördernden und selbstreinigenden Schneckenwellen der Flash-Kammer 1 wird diese Lösung ausgetragen und in einem zwischengeschalteten Wärmetauscher beispielsweise wieder auf 1800 erhitzt. Ein erneuter Flash-Prozeß in Flash-Kammer 2 führt zu einer Konzentration von ca. 62 %. Dabei werden ca. 75 kg Lösungsmittel, bezogen auf 100 kg PE frei. Die so erhaltende Lösung wird wiederum auf 2000C erhitzt und dann in eine Flash-Kammer 3 (ZSK) entspannt und hierdurch en Entspannungsvorgang auf ca. 80 % konzentriert. Dabei werden ca.
  • 41 kg Lösungsmittel, bezogen auf loo kg PE frei. Die restliche Konzentration auf ca. loo % erfolgt dann in herkömmlicher Weise durch Ausdampfung des Restlösungsmittels in Höhe von ca. 25 kg bezogen auf loo kg PE, durch die normalen Entgasungsöffnungen der ZSK.
  • Die Entfernung des abgeflashten Lösungsmittels in den Flash-Stufen erfolgt durch stromaufwärts von der Eingabestelle der Lösung angeordnete rückwärtige Entgasungsöffnungen.
  • Die freien Volumina der Schneckenmaschinen, welche die Flashkammern 1,2 und 3 darstellen,werden im Verhältnis der abzuführenden Lösungsmittelmengen gewählt.
  • In Abb. 2 ist der grundsätzliche Aufbau einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens erläuttert: über eine Leitung 1 wird die Polyäthylen-Schmelze-Lösung einer Flash-Kammer 2 zugeführt, in der ein Teil des Lösungsmittels verdampft und über die Leitung 7 einem Kondensator Con. 1 zugeführt wird. Eine schon erheblich stärker konzentrierte Lösung sammelt sich im Austrag 3. Sie hat im in Fig. 2 gezeigten Beispiel. ca. 42,58. Von dort gelangt die Lösung über die Dosierpumpe 4 an den Wärmeaustauscher 5, in dem die Temperatur von ca. 150° auf ca. 180° angehoben wird. über das Druckhalteventil 6 gelangt die Lösung dann in die zweiwellige Schneckenpresse 8 vom Typ ZPS. Diese ist in an sich bekannter Weise so ausgebildet, daß zwei sich in der selben Richtung drehende Wellen sich in der Bewegung selbst und gleichzeitig das Gehäuse reinigen und dabei die eingeführte Lösung am Austragsende 9 herausdrücken.
  • Hinter dem Druckhalteventil 6 entsteht ein Druckabfall, so daß die dadurch ermöglichte Expansion der Lösung zu einer Verdampfung des Lösungsmittesl führt, daß, soweit es verdampft und sich dementsprechend in gasförmigen Zustand befindet9 nach links (in Fig. 2), also entgegen der Förderrichtung, in der das noch flüssige, das PE enthaltende Läsungsmittel bewegt wird, über eine Leitung lo in einen weiteren Kondensor Cond. 2 entweicht. Am Ausgang der Schneckenpresse enthält die Lösung ca. 62 % PE. Sie wird über eine Leitung 11, ein zweites Druckhalteventil 12 einer zweiten Schneckenpresse 13 zugeführt.
  • Die Anhebung der Temperatur der das Riyäthylen enthaltenden Lösung von ca. 1800 am Eingang der ersten Schneckenpresse 8 bis auf ca. 2000 am Ausgang derselben wird durch eine Aufheizung der Lösung während des Fördervorganges in der Schnekkenpresse 8 erzielt, so daß vor der Schneckenpresse kein weiterer Wärmetauscher notwendig ist.
  • Die Förderkapazität der beiden Schneckenpressen 8 und 13 trägt der Tatsache Rechnung, daß über die Leitung 1o ein beträchtlicher Teil des ursprünglich bei Eintritt in die Schneckenpresse 8 vorhandenen Volumens entweicht, so daß die Gangtiefe der Schneckenpresse 13 entsprechend geringer ist.
  • In der Schneckenpresse 13 wird die das PE enthaltende Lösung wiederum dem Ausgang 14 zugeführt. Das bei der Espansion hinter dem Druckhalteventil 12 verdampfende Lösungmeittel entweicht zum größten Teil, entgegen der Förderrichtung der Schnecken der Schneckepresse 13, über die Leitung 13 zum Kondensator Cond. 3.
  • Der Rest an Lösungsmittel ist nun so gering, daß er infolge der Aufheizung während des Fördervorganges in der Maschine verdampft. Er wird über Entgasungsöffnungen über die Leitungen 16,17,18,19 ab- und den Kondendoren Cond. 4 bis Cond. 7 zugeführt. Während des Fördervorganges der Lösung in der ersten Schneckenpresse wäre eine solche Entgasung noch nicht möglich gewesen, da die dort noch vorhandene hohe Lösungmittelmenge zur Schaumbildung führen würde.
  • Am Ausgang der Schneckenpresse 13 erhält man Polyäthylen mit einem Restlösungsmittelanteil von weniger als o,2 %. Das gesamte Lösungsmittel kann in den Kondensatoren wiedergewonnen werden und kann ohne weitere Reinigung direkt wieder der Polymerisation zugeführt werden.
  • Patentansprüche:

Claims (3)

  1. Patentansprüche: 1. Verfahren zur Konzentratinn von Polyäthylen-Schmelze-Lösungen nach dem Prinzip der EntspannungsverdampfungX bei der die Lösung einer Flash-Kammer zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die das Polyäthylen enthaltende Lösung zumindest zwei Flshkammern (8,13) zugeführt wird, die hintereinander geschaltet sind und als sich selbst reinigende und die Lösung bzw. das Polyäthylen zwangsweise austragende Schneckenpressen ausgebildet sind.
  2. 2. Vorrichtung zur Konzentration von Polyäthylen-Schmelze-Lösungen nach dem Prizip der Entspannungsverdampfung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens zwei Entspannungskammern hintereinander geschaltet sind, die jeweils zwei Schneckenwellen enthalten, die die Innenwände der Kammern (8,13) und sich gegenseitig selbst reinigen und abstreifen, und daß das freie Volumen der hintereinandergeschalteten Kammern proportional den in den einzelnen Stufen frei werdeneden Lösungsmittelmengen dimensioneirt ist und die Drehmomente der Antriebswellen proportional zur Viskosität der in Konzentration befindlichen Schmelzelösung von einer Stufe zur anderen ansteigen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenntzeichnet, daß die alsSchneckenpresse ausgebildete zweite Entspannungskammer (13) weitere Entgasungsöffnungen (16,17,18,19) enthält.
DE19712115643 1971-03-31 1971-03-31 Increasing conc of polyethylene solns - by passing through screw presses to allow evaporation Ceased DE2115643A1 (en)

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