DE2114821A1 - Optische Abtastvorrichtung - Google Patents
Optische AbtastvorrichtungInfo
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- G03G15/28—Apparatus for electrographic processes using a charge pattern involving the combination of more than one step according to groups G03G13/02 - G03G13/20 in which projection is obtained by line scanning
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Description
Patentanwälte Dipl.-Ing. F. Weickmann, 2114821
Dipl.-Ing. H.Weickmann, Dipl.-Phys. Dr. K. Fincke
Dipl.-Ing. F. A.Weιckmann, Dipl.-Chem. B. Huber
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Optische Abtastvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine optische Abtastvorrichtung zur Belichtung einer an einer Belichtungsstelle vorbeibewegbaren,
gekrümmten lichtempfindlichen Fläche mit einem zu reproduzierenden Original, mit einer Abtastoptik zur Erzeugung
von Lichtbildern sukzessiver Flächenelemente des Originals und zu deren Fokussierung auf die Belichtungsstelle,
und mit einer an der Belbhtungsstelle an der lichtempfindlichen
Fläche angeordneten Blendenplatte mit einer quer zur Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Fläche verlaufenden
Blendenöffnung vorbestimmter Breite, die jeweils einem Lichtbild entspricht.
Schriftstücke und ähnliche Bilder können nach vielen bekannten Verfahren reproduziert werden, ein bekanntes Verfahren
ist beispielsweise das Fotokopieren. Hierbei wird ein Lichtbild des zu reproduzierenden Originals erzeugt und auf eine
lichtempfindliche Fläche fokussiert, mit der danach eine dauerhafte Kopie hergestellt wird. Ein weitläufig angewendetes
Reproduktionsverfahren ist das xerografische Verfahren. Dabei wird ein Lichtbild des Originals auf eine fotoleitfähige '"■
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™" <— **■
Fläche oder einen Aufzeichnungsträger projiziert, dor oino
gleichmäßige elektrostatische Ladung trügt. Auf diese Weise
entsteht auf dem AufzeichnungstrUgor ein latentes elektrostatisches
Bild. Dieses kann dann mit einem fein verteilten, pigmentierten, elektroskopischen Pulver entwickelt werden,
welches auoh als Toner bezeiolinet v/ircl und in den EildflLlchenteilen
am Aufzeichnungstrüger anhaftet. Auf dioso Welse orßibt
slph ein Tonerbild, das auf dem Aufzeichnungsträger fixiert
werden kann. Bei einem wiederverwendbaren Aufzeichnungstrü/;er
kann das Tonerbild auch' elektrostatisch auf ein Kopioblatt
übertragen und auf diesem fixiert worden.
Eine sclmelle und kontinuierliche Erzeugung von Kopien let
beispielsweise mit einem fotoloitfiihigen Aufzeichnungsträger
möglich, der die Form eines drehbaren Zylinders, hat. Die Oberfläche
des Zylinders wird an den erforderlichen Verfahrenostationen vorbeigodreht. Diese Verfahrensstationen sind eine
Ladestation, eine Belichtungsstation, eine Entwicklungsstation und e\ne BildUbertragungsstntion, Der Zylinder wird so
gedreht, daß jeder Punkt seiner fotoleitfählgen Oberfläche nacheinander an den verschiedenen Verfahrensstationen vorbeibewegt
wird.
An der Ladestation wird eine gleichmäßige elektrostatische Ladung auf die Umfangsflache des Zylinders aufgebracht. Dann
wird an der Belichtungsstation ein dem Original entsprechendes Lichtbild auf die geladene fotoleitfähige Fläche fokussiert,
und zwar synchron mit der Bewegung dieser Fläche. Dadurch entsteht das latente elektrostatische Bild. IJach der Belichtung
wird die Zylinderoberfläche an der Entwicklungsstation vorbeibewegt,
wo der Toner aufgebracht wird. Dieser haftet in den Bildflächenteilen an der Zylinderoberfläche an und erzeugt
ein Tonerbild, das dem latenten Bild entspricht. Der Zylinder wird dann an der Bildübertragungsstation vorbeigedreht, wo
das Tonerbild elektrostatisch auf ein Kopieblatt übertragen wird, das an den Zylinder herangeführt wird.
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COPY ORIGfNAL
21U821
Da3 Lichtbild des Originale muß auf die fotoleitfähige
Fläche dos rotierenden Zylinders mit einer Geschwindigkeit auffjobracht. werden, die mit der Bewegungsgeschwindiglceit der
Zylinderoberflache Übereinstimmt. Dies kann mit verschiedenen
bekannten Vorrichtungen erreicht werden, beispielsweise mit einer Abtastvorrichtung, die das Original in sukzessiven
Flächoneleraenten abtastet, während es auf einer transparenten
Platte aufliegt. Die transparente Platte ist nahe der Belichtungsstation angeordnet, und das Original bleibt stationär
liegen, während es abgetastet wird. Der Abtastmechanismus enthalt eine Beleuchtungsvorrichtung, die auf der dem Original abgewandten
Seite der Auflageplatte angeordnet ist, ferner eine Abtastoptik oder einen Spiegel, der synchron mit der Beleuchtungsvorrichtung
bewegt oder gedreht wird und zwischen der Beleuchtungsvorrichtung und dem Zylinder angeordnet ist, und .
eine stationäre Blendenplatte unmittelbar über dem Zylinder an dor Belichtungsstation mit einer Blendenöffnung, die der
Breite des fotoleitfähigen Zylinders entspricht.
Während des Abtasten^ mit einer solchen Abtastvorrichtung bewegen
sich die Beleuchtungsvorrichtung und die Optik synchron über die Auflageplatte hinweg, so daß sie gleichzeitig auch
über das Original geführt werden. Dieses wird flä-cheneleuentweiso
beleuchtet, und ein einem Jeden Flächenelement entsprechendes Lichtbild wird mit der Optik nach Reflexion des Lichtes
am Original erzeugt. Das Lichtbild wird durch die Optik auf der fotoleitfähigen Oberfläche des Zylinders fokussiert. Die
Geschwindigkeit, mit der die Beleuchtungsvorrichtung über das
Original geführt wird, stimmt mit der Geschwindigkeit der Zylinderoberfläche überein, so daß keine Relativbewegung zwischen
dem fokussierten Bild auf dem Zylinder und dem Zylinder selbst entsteht. Die Blendenplatte gewährleistet, daß nur derjenige
Teil des reflektierten Bildes die Zylinderoberfläche erreicht, der die intensivste Strahlung auf v/eist und daher
optimal genutzt werden kann.
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COPY
BAD ORIGINAL
BAD ORIGINAL
Wird eine fotoleitfähige Platte in Form eines drehbaren
Zylinders in Verbindung mit einer solchen Abtastvorrichtung verwendet, so zeigt sich, daß ein bestimmter Punkt des Lichtbildes
nicht immer auf den ihm entsprechenden Punkt der Zylinder oberfläche fokussiert wird, da die Zylinderoberfläche an
der Belichtungsstation gekrümmt ist. Ein vorgegebener Punkt
des Lichtbildes wandert relativ zu einem ihm entsprechenden Punkt auf der Zylinderoberfläche, während diese an der Blendenöffnung
vorbeigeführt wird. Dadurch entsteht ein sogenannter Spurfehler. Dieser Spurfehler ist am besten in Richtung der
Rotationsachse des Zj^linders zu erkennen und erzeugt unscharfe
Bilder und eine schlechte Kopiequalität. Er kann dadurch verursacht
v/erden, daß die fotoleitfähige Oberfläche des Zylinders an der Belichtungsstation über einen gekrümmten Weg verläuft.
Wenn ein vorgegebener Punkt auf der Oberfläche des Zylinders an den Kanten der Blendenöffnung vorbeibewegt wird, ist die
Zylinderoberfläche von der Abtastoptik weiter entfernt als in der I-Iitte der Blendenöffnungo Diese Änderung des Abstandes
fällt im Bereich der optischen Achse der Abtastoptik nicht ins Gewicht, erzeugt jedoch zwischen dem fokussierten Bild und der
Zylinderoberfläche an allen anderen Punkten der Zylinderoberfläche den Spurfehler, welcher umsomehr zunimmt, je weiter der.
jeweilige Punkt von der optischen Achse der Optik entfernt ist. Der Spurfehler kann auch dann auftreten, wenn eine flache lichtempfindliche
Platte verwendet wird und das Original eine gekrümmte Lage hat ο Gleiches trifft auch für den Fall der gekrümmten
Lage der lichtempfindlichen Platte und des Originals
zu. .
Die bekannten xerografischen Fotokopiergeräte, in denen eine
Abtastvorrichtung der beschriebenen Art verwendet wird, ermöglichen keine Verringerung oder Korrektur des Spurfehlers.
Da der Spurfehler bei größerer Blendenöffnungsbreite und geringeren Zylinderdurchmessern größer wird, müssen in den
kommerziellen Kopiergeräten notwendigerweise die Breite der Blendenöffnung möglichst gering und der Durchmesser der fotoleitfähigen
Trommel möglichst groß"gehalten werden, um den
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Spurfehler und die damit verbundene Qualitätsverschlechterung
der Kopien minimal zu halten« Es hat sich gezeigt, daß dann der Spurfehler relativ minimal bleibt, so daß er in der endgültigen
Kopie nicht leicht feststellbar ist. Bei einer kleinen Blendenöffnung tritt jedoch der Nachteil auf, daß die Geschwindigkeit
der Zylinderoberfläche gering gehalten werden muß, um eine ausreichende Belichtungszeit der lichtempfindlichen Fläche
mit dem Lichtbild zu gewährleisten, so daß die elektrostatische Ladung im Sinne eines ausreichenden Bildkontrastes hinreichend
abgeleitet werden kann.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine optische Abtastvorrichtung
zu schaffen, die den vorstehend beschriebenen Spurfehler insbesondere quer zur Abtastrichtung vermeidet»
Eine optische Abtastvorrichtung der eingangs beschriebenen Art zeichnet sich zur Lösung dieser Aufgabe erfindungsgemäß dadurch
aus, daß zwischen der Blendenplatte und der Abtastoptik eine Sammellinse,vorzugsweise eine Fresnel·1·sehe Linse angeordnet ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand in den Figuren dargestellter
Ausführungsbeispiele beschriebene Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Schnittdarstellung eines Ausführungs- |
beispieIs der Erfindung,
Fig. 2 eine ähnliche Darstellung einer bekannten Abtastvorrichtung,
Fig. 3 den Schnitt 3-3 aus Fig. 2,
Fig. 4 den Schnitt 4-4 aus Fig. 2,
Fig« 5 eine Vorrichtung der in Fig. 2 gezeigten Art in einer
Darstellung ähnlich Fig. 2,
Fig. 6 den Schnitt 6-6 aus Fig. 5,
Fig. 7 den Schnitt 7-7 aus Fig. 5,
Fig. 8 eine andere Ausführungsform der Erfindung in einer Darstellung
ähnlich Fig. 2,
Fig. 9 eine schematische Schnittdarstellung einer dritten Ausführungsform
der Erfindung,
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Fig. 10 eine schematische Schnittdarstellung eines Teils einer vierten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 11 eine schematische Schnittdarstollung einer fünften Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 12 eine schematische Schnittdarstellung einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung und
Fig. 13 eine schematische Schnittdarstellung einer siebenten Ausführungsform der Erfindung.
Die Erfindung kann in jeder Abtastvorrichtung angewendet werden,
bei der ein Spurfehler senkrecht zur Abtastriclrtung durch die
gekrümmte Lage der lichtempfindlichen Fläche und/oder des Originals erzeugt wird0 Im folgenden wird die Erfindung jedoch
lediglich für den Anwendungsfall in einer zerograiischen Fotokopierinaschine
beschrieben, bei der ein Lichtbild eines Originals erzeugt und auf die Oberfläche einer xotoleitfühigen Aufzeichnungsfläche
fokussiert wird.
In Fig. 1 ist eine rserografische Kopiermaschine dargestellt,
die mit einer Abtastvorrichtung zur Abtastung eines stationären Originals 20 und zur Fokussierung eines Lichtbildes dieses
Originals auf einen beweglichen lichtempfindlichen Aufzeichnungsträger
10 ausgerüstet ist. Das Hauptelement dieser naschine ist der Aufzeichnungsträger 10, der die Form eines
Zylinders mit einer lichtempfindlichen Oberfläche hat. Dieser Zylinder wird an fünf Verfahrensstationen vorbeigedreht und
zwar an der Ladestation A, der Belichtungsstation B, der Lintwicklungsstation
C, der Bildübertragungsstation F und der Reinigungsstation E0 Wenn ein Punkt der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers
10 an den verschiedenen Verzahrensstationen vorbeibewegt wird, wird auf ihm ein latentes elektrostatisches
Bild erzeugt. Dieses wird mit einem Toner zu einem Tonerbild entwickelt, welches dann an der Station F auf ein Kopieblatt
übertragen v/erden kann. Restlicher Toner wird von der Oberfläche des Aufzeichnungsträgers an der Reinigungsstation E entfernt,
um den Aufzeichnungsträger für den nächsten Reprodukti ons zyklus
vorzubereiten.
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Der Zylinder, der in der dargestellten Pfeilrichtung gedreht wird, ist auf seiner Oberfläche mit einem lichtempfindlichen
Material versehen. Er kann beispielsweise aus einem elektrisch
leitfähigen Material bestehen, dessen Oberfläche mit einem fotoleitfüiiigen Material beschichtet ist, beispielsweise mit
glasigem Selen. An der Ladestation A ist eine Entladungsvorrichtung
angeordnet, beispielsweise eine Korona-Entladungsvorrichtung. Diese bringt eine gleichmäßige elektrostatische !Ladung
auf die fotöleitfähige Schicht des Zylinders 10 auf. Dann wird
der so geladene Zylinder an der Belichtungsstation B vorbeibewegt,
an der ein den Informationen des Originals 20 entsprechendes Lichtbild auf die Zylinderoberfläche fokussiert wird. Die f
hellen Bereiche dieses Bildes bewirken eine Ableitung der Ladung von der Oberfläche des Zylinders, während die dunklen Bereiche
diese Ladung nicht wesentlich beeinträchtigen. Dadurch wird auf der Oberfläche des Zylinders 10 ein latentes elektrostatisches
Bild erzeugt. Die Abtastvorrichtung, die das Lichtbild des Originals auf den Zylinder an der Belichtungsstelle B projiziert,
wird im folgenden noch ausführlicher beschrieben<>
Die Zylinderoberfläche wird dann an der Entwicklungsstation C
vorbeibewegt, wo ein Tonerpulver auf ihre Oberfläche aufgebracht wird und das latente elektrostatische Bild entwickelt.
Ein fein verteiltes, pigmentiertes, elektroskopisches Pulver g
kann hierzu verwendet und in jeder geeigneten Weise auf die Trommeloborflache aufgebracht werden. Beispielsweise kann der
Toner mit einem Trägermaterial vermischt sein, welches eine geeignete reibungselektrische Eigenschaft hat, diese Mischung
wird dann über die Oberfläche des Zylinders zur Bildentwicklung kaskadiert. Die Tonerteilchen werden dabei von den Trägerteilchen
abgelöst und in den Bildflächenteilen des latenten Bildes auf die Zylinderoberfläche angezogen, wodurch das Tonerbild entsteht
.
Die Zylinderoberfläche wird dann an der Bildübertragungsstation
F vorbeibewegt, an der ein Kopieblatt an das Tonerbild herangebracht
wird. Eine geeignete elektrostatische Vorrichtung kann
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zur Anziehung der Tonerteilchen von der Zylinderoberfläche
auf das Kopieblatt vorgesehen sein, beispielsweise eine Korona-Entladungsyorrichtung der dargestellten Art. Nach
der Bildübertragung wird das Kopieblatt von der Zylinderoberfläche
wieder abgelöst und weiter verarbeitet. Das Toner-' bild kann auf dem Kopieblatt eingeschmolzen v/erden, wozu ein
Strahlungsheizer vorgesehen sein kann, der somit eine dauerhafte Kopie erzeugt ο
ilach der Bildübertragung und vor der Einleitung eines neuen
Reproduktionszyklus wird die Zylinderoberfläche an der Reinigungsstation
l·] vorbeibewegt, an der restlicher Toner von ihr entfernt wird. Dies kann nach einem geeigneten Reinigungsverfahren
erfolgen, beispielsweise mit einer Drehbürste, die mit der Zylinderoberfläche in Kontakt gebracht wird. Bei den in
den Figuren dargestellten Vorrichtungen können Antriebs- und Steuereinrichtungen geeigneter Art vorgesehen sein, die die
dargestellten Kopiervorgänge in der vorstehend beschriebenen Weise steuern.
Bei der in Fig,- 1 gezeigten Kopiermaschine wird das Originalschriftstück
20 auf eine transparente Auflageplatte 22 aufgelegt, auf der es abgetastet wird. Dabei wird mit dem an ihm
reflektierten Licht ein Lichtbild erzeugt und auf die geladene Oberfläche des Zylinders 10 projiziert» Die Abtastvorrichtung
enthält eine Beleuchtungsanordnung 24 und eine Abtastoptik 26, die sich in sukzessiven Schritten über die Unterseite der
transparenten Auflageplatte 22 in der dargestellten Pfeilrichtung bewegen. Um das Lichtbild an der Belichtungsstation auf die Oberfläche
des Zylinders 10 zu projizieren, müssen die Beleuchtungsvorrichtung und die Abtastoptik in derselben Richtung wie der
Zylinder bewegt werden, wobei die Zylindergeschwindigkeit und
die Bewegungsgeschwindigkeit der Abtastvorrichtung synchron
sein müssen.
Die Beleuehtungsanordnung 24 beleuchtet sukzessive Flächenelemente
des Originals 20 und erzeugt ein Lichtbild der auf dem
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Original vorhandenen Informationen durch Reflexion des Lichtes
am Original. Dieses Licht wird durch die Optik 26 geleitet» Diese fokussiert das Lichtbild auf die Oberfläche des Zylinders
10. "i/ährend des Abtastvorganges werden die Abtastoptik 26 und
die Beleuchtungsanordnung 24 derart betrieben, daß das jeweils reflektierte Bild an der Belichtungsstation B richtig fokussiert
wird. Zu diesem Zweck können die Beleuchtungsanordnung 24 und
die Abtastoptik 26 auf Schlitten befestigt sein, die immer aufeinander und auf die Belichtungsstation B ausgerichtet sind.
Zusätzlich zur Beleuchtungsanordnung 24 und zur Abtastoptik 26
ist an der Belichtungsstation B eine Blendenplatte 30 mit einer " Blendenöffnung vorgesehen. Diese dient dazu, nur den intensi-vsten
und fokussierten Teil des Lichtbildes auf den Zylinder einwirken zu lassen und die Einwirkung unerwünschten Lichtes, das durch
die Abtastvorrichtung erzeugt werden kann, auf den Zylinder zu verhindern. Die Blendenplatte ist am Zylinder 10 im Bereich
der Belichtungsstation fest angeordnet. Das in Fig. 1 gezeigte optische System enthält ferner eine Korrekturlinse 28, die nahe
der Blendenplatte in der Abtaststation zwischen der Blendenöffnung und der Abtastoptik 26 angeordnet ist„ Diese Korrekturlinse
korrigiert jeglichen Spurfehler, der zwischen dem Lichtbild und den entsprechenden Teilen der Zylinderoberfläche auftreten
kann, |
Das Lichtbild eines jeweiligen Punktes des Originals, welches auf die Oberfläche des Zylinders 10 fokussiert wird, wird so
lange auf den Zylinder projiziert, wie der jeweilige Zylinderpunkt durch die Breite der Blendenöffnung bewegt wird. Bekannte
Abtastvorrichtungen der in Fig. 2 gezeigten Art erzeugen einen Spurfehler senkrecht zur Abtastrichtung, wodurch eine schlechte
Kopiequalität hervorgerufen wird. Der Spurfehler besteht darin, daß ein bestimmter Punkt des Lichtbildes nicht genau im Bereich
der gesamten Blendenöffnung auf den ihm entsprechenden Punkt der Zylinderoberfläche ausgerichtet ist. Es ergibt sich dadurch
ein senkrecht zur Abtastrichtung oder parallel zur Rotations achse des Zylinders auftretender Spurfehler, der durch den
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gekrümmten Zylinder und/oder das gekrümmte Original im Bereich der Belichtungsstation erzeugt wird.
Wird beispielsweise ein vorgegebener Punkt der Zylinderoberfläche an den Kanten der Blendenöffnung vorbeibewegt, so hat
dieser Punkt einen größeren Abstand von der Abtastoptik als ein Punkt im Bereich der optischen Achse« Diese Variation des
Abstandes hat eine geringe Auswirkung innerhalb des Bereichs der optischen Achse, jedoch nimmt der Spurfehler zwischen dem
fokussierten Lichtbild und der Zylinderoberfläche an allen anderen Punkten der Zylinderoberfläche zu. Die Lichtstrahlen
schneiden den Zylinder unter einem Winkel, und der Spurfehler nimmt mit steigendem Winkel zu, d.h„ mit zunehmender Entfernung
des betrachteten Punktes von' der optischen- Achse„
In den Fig. 2, 3 und 4 ist eine Abtastvorrichtung bekannter
Art dargestellt, die keine Korrekturlinse enthält, wie sie
bei der in Fig= 1 gezeigten Vorrichtung vorhanden ist. In Figo 2 ist ein Original 20 auf einer transparenten Auflageplatte
22 vorgesehen, und eine Beleuchtungsanordnung 24 sowie eine Abtastoptik 26 bewegen sich über die Unterseite der Auflageplatte
in sukzessiven Schritten, um ein Lichtbild des Originals zu erzeugen und dieses auf den lichtempfindlichen Zylinder
10 im Bereich der Belichtungsstation zu fokussieren. Nur derjenige Teil des Lichtbildes, der durch die Blendenöffnung
fällt, erreicht die Zylinderoberfläche, da auch hier eine Blendenplatte
30 vorgesehen ist.
In den Fig. 3 und 4 sind die Schnitte 3-3 und 4-4 aus Fig. 2 dargestellt. Es ist zu erkennen, daß ein Punkt des Lichtbildes
auf der Oberfläche des Zylinders 10 wandert, wenn der Zylinder stationär angeordnet ist und ein Flächenelement des Originals
über die Breite der Blendenöffnung bewegt würde. Wie aus Fig. hervorgeht, hat diese. Punktspur die Form eines Bogens und nicht
die einer geraden Linie senkrecht zur Abtastrichtung, da die
lichtempfindliche Fläche gekrümmt ist. In den Fig. 2, 3 und 4 sind die verschiedenen Abmessungen der Einzelelemente nicht
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- 11 maßstabsgetreu dargestellt»
Wenn eine Punktspur in der I litte des Zylinders im Bereich der optischen Achse erzeugt würde, so hätte sie die Form einer
geraden Linie senkrecht zur Rotationsachse des Zylinders 10o
Wird diese Spur jedoch von der optischen Achse aus in beiden Richtungen nach aui3en verlagert, so wird sie entsprechend dem
zunehmenden Abstand von der optischen Achse immer mehr bogenförmige
"Wie aus den Fig. 3 und 4hervorgeht, ist der Abstand von
der optischen Achse auf dem Zylinder bis zu dem jeweils betrachteten Punkt mit X bezeichnet. Dieser Punkt bewegt sich jedoch
um einen Betrag & X bei seinem Wandern über die Blendenöffnung
hinweg, was durch die gekrümmte lichtempfindliche Fläche verursacht wird. Wie bereits ausgeführt, wird der BetragtX mit
zunehmendem Abstand von der optischen Achse immer größer.
Wenn ein vorgegebener Punkt auf dem Zylinder die Kante der Blendenöffnung passiert, so trifft der ihm entsprechende Punkt
des Lichtbildes auf die Zylinderoberfläche unter einem Abstand X zuzüglich des Betrages L· X von der optischen Achse auf.
Wenn der betrachtete Punkt sich dem mittleren Bereich der Blendenöffnung annähert, so bewegt sich das entsprechende
Lichtbild zur optischen Achse hin und erreicht den ihr nächsten Punkt unter den Abstand X. Dann bewegt sich das Lichtbild nach
außen auf einen Abstand X zuzüglich des Betrages L X, wenn der g
betrachtete Punkt auf dem Zylinder zur anderen Kante der Blenden- öffnung hin gedreht wird.
In der vorstehenden Erläuterung war angenommen, daß die Abtastvorrichtung
das Original bei stationärer Stellung des Zylinders 10 abtastet. Im tatsächlichen Betrieb eines Fotokopiergerätes
dreht sich der Zylinder 10, weshalb der Weg eines gegebenen Punktes auf der Zylinderoberfläche auf einer
Linie senkrecht zur Abtastrichtung liegt und nicht auf einer bogenförmigen Linie gemäß Fig. 3. Die Bewegung des Punktes auf
der Zylinderoberfläche, welche durch den Spurfehler erzeugt wird, führt zu einem unscharfen Bild geringer Qualität.
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Der Spurfehler wird folgendermaßen berechnet. Bei Betrachtung ähnlicher Dreiecke kann aus Fig. 3 die folgende Gleichung 1
abgeleitet werden;
ßX = C tan A (1)
Unter Anwendung der Approximation für einen Kreisbogen ergibt
sich
B2
Durch Substitution ergibt sich weiter
* B2
In den Gleichungen 1 bis 3 ist AX der Spurfehler, B die Breite
der Blendenöffnung, D der Durchmesser des Zylinders und A der Winkel zwischen einer Senkrechten zur Zylinderachse und dem
mittleren Lichtstrahl des Lichtbildes.
Fig. 5 zeigt eine Abtastvorrichtung der in Fig. 2 dargestellten Art, in der zusätzlich eine Korrekturlinse 28 vorgesehen ist. ·
Die in Fig. 5 gezeigte Linse kann eine Sammellinse sein. Sie kann beispielsweise eine plankovexe Linse üblicher Art sein.
Ferner kann die Linse 28 eine Fresnel»sehe Linse sein, wobei
vorteilhafterweise ihre Rasterung der Trommeloberflache zugewandt
ist, wodurch sich ein höherer optischer Wirkungsgrad ergibt.
Obwohl die Linsenform der Korrekturlinse unterschiedlich sein kann, wird vorzugsweise eine Fresnel'sehe Linse angewendet*
Viele kommerzielle Fotokopiergeräte verwenden einen lichtempfindlichen Zylinder mit einer Länge in der Größenordnung
von 30 bis 60 ome Die für eine vollständige Korrektur des
Spurfehlers erforderliche Linse soll die gesamte Länge und
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Breite der Blendenöffnung ausfüllen, und bekannte Linsen
dieser Größe sind hinsichtlich ihrer Herstellung sehr kostspielig»
Fresnel1sehe Linsen der erforderlichen Größe können
jedoch in großen Mengen relativ billig hergestellt werden. In jedem Falle muß die Linse nur den Blendenöffnungsbereich bedecken
und nicht größer sein, um die Korrektur des Spurfehlers zu erreichen.
In den Fig. 6 und 7 sind die Schnitte 6-6 und 7-7 aus Fig. 5
dargestellt. Ähnlich wie bei der in Fig. 3 und 4 gezeigten Vorrichtung würde bei stillstehendem Zylinder 10 und Bewegung j
eines Punktes des Lichtbildes über die Oberfläche des Zylinders bzw. die Breite der Blendenöffnung die Punktspur eine gerade
Linie sein. Wenn der betrachtete Punkt unter einem Abstand X1
von der optischen Achse liegt, so würde die Punktspur beständig einen Abstand X1 über die gesamte Breite des Blendenschlitzes
haben, ohne eine bogenförmige Spur zu bilden, wie sie in Fig„
dargestellt ist. Diese gerade Punktspur zeigt, daß kein Spurfehler im Abtastsystem auftritt, wenn der Zylinder im normalen
Betrieb des Kopiergerätes gedreht wird.
Eine Abtastvorrichtung nach der Erfindung kann für jede Art Originalbild verwendet werden. In Fig. 8 ist beispielsweise
ein Projektionssystem für transparente Originale dargestellt, I welches ein Lichtbild auf die Oberfläche des Zylinders 10
projiziert. Ein kontinuierlicher Filmstreifen 41 wird über eine transparente und stationäre Auflageplatte 42 mit vorbestimmter
Geschwindigkeit hinwegbewegt„ Ein Projektor 45, der
eine Lichtquelle 43 und eine Kondensorlinse 44 enthält, beleuchtet
sukzessive Flächenelemente des Films,und eine Projektionsoptik 46 fokussiert das jeweilige Lichtbild auf die
Oberfläche des Zylinders 10. Dieser wird synchron mit der Geschwindigkeit des Filmstreifens 41 gedreht. Da eine Linse
positiver Leistung zur Korrektur des Spurfehlers infolge der gekrümmten Aufzeichnungsfläche im Bereich der Belichtungsstation
erforderlich ist, wird eine plankonvexe Linse 20 im Bereich der Blendenplatte 30 verwendet.
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Fig. 9 zeigt eine kompakte xerografische Reproduktionsmaschine, in der eine Korrekturlinse einem Zylinder zugeordnet ist, der
das lichtempfindliche Material auf seiner Innenfläche trägt. In diesem Fall wird das Projektionssystem der in Fig. 8 gezeigten
Art mit einer Fresnel»sehen Linse und nicht mit einer Linse
anderer Art verwendet. Die lichtempfindliche Fläche wird an einer Station A beispielsweise mit einer Korona-Entladungsvorriohtung
aufgeladen und an der Station B mit einem Lichtbild belichtet, um ein latentes elektrostatisches Bild auf der Innenfläche
des Zylinders zu1erzeugen, welches keinen Spurfehler aufweist.
Das latente Bild wird dann an der Station C mit einer ^ Entwicklungsbürste entwickelt, das erhaltene Tonerbild wird auf
ein Kopieband an der Station D übertragen, die Reinigung der lichtempfindlichen Oberfläche erfolgt an der Station E.
Fig. 10 zeigt ein optisches System einer Panoramakamera, bei der die lichtempfindliche Fläche 52 auf einer Zylinderfläche
mit der Zylinderachse 53 angeordnet ist. Die optische Vorrichtung 51 dreht sich um die Achse 53 und erzeugt ein Bild auf
der zylindrischen lichtempfindlichen Fläche. Die optische Vorrichtung 51 enthält eine Optik 26, eine Blendenöffnung 30 und
eine Korrekturlinse 28 zur Korrektur des Spurfehlers,
Fig. 11 zeigt ein optisches System ähnlich Fig. 5. Das zu ko- W pierende Schriftstück ist auf dem Umfang einer Schriftstücktrommel
54 angeordnet. In diesem Falle muß der Spurfehler nach der Gleichung 3 für das Original und für das Bild berechnet
werden. Die Korrekturlinse 28 kompensiert den Unterschied
zwischen den beiden Spurfehlern. Das in Figa 11 gezeigte
System hat den Spurfehler 0 und erfordert keine Korrekturlinse, wenn B/D = B'/D' is*» wenn tan A = tan A1 (Winkelebene senkrecht
zur Zeichenebene, vgl. Winkel A in Fig. 3) vorausgesetzt wird. Dies ist der Fall, wenn D/D« und B/B1 gleich dem Vergrößerungsfaktor des Systems sind.
Fig. 12 zeigt ein System, bei dem das Schriftstück 55 hinsichtlich
einer Zylinderachse 56 zylindrisch angeordnet ist. Die Abtastung des Schriftstückes erfolgt durch einen Drehspiegel 57 ,
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dessen Rotationsachse rait der Achse 56 zusammenfällt. In
diesem Fall addiert sich der Spurfehler des Schriftstücks
zum Spurfehler des lichtempfindlichen Zylinders 1O0 Daher
muß die Korrekturlinse 28 eine ausreichende Leistung haben, um die Summe der beiden Spurfehler zu kompensieren.
Fig. 13 zeigt ein System mit einem Schriftstück 61, das auf einer Trommel befestigt ist. Ferner ist eine flache lichtempfindliche
Fläche 62 vorgesehen. Die Abtastung erfolgt mit zwei Spiegeln 63 und 64, der Spiegel 64 bewegt sich mit
dem halben Betrag der Bewegung des Spiegels 63 parallel zur Fläche 62, und eine Blendenöffnung 30 ist in durchgezogen
dargestellter Lage an einem Ende des Abtastbereiches dargestellt. Ihre gestrichelt dargestellte Lage entspricht dem
anderen Ende des Abtastbereiches. Die Linse 28 korrigiert den Spurfehler des Systems.
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Claims (1)
- P at entansprüche1. Optische Abtastvorrichtung zur Belichtung einer an einer Belichtungsstelle vorbeibewegbaren, gekrümmten lichtempfindlichen Fläche mit einem zu reproduzierenden Original, mit einer Abtastoptik zur Erzeugung von Lichtbildern sukzessiver Flächenelemente des Originals und zu deren Fokussierung auf die Belichtungsstelle und mit einer an der Belichtungsstelle an der lichtempfindlichen Fläche angeordneten Blendenplatte mit einer quer zur Bewegungsrichtung der lichtempfindlichen Fläche verlaufenden Blendenöffnung vorbestimmter Breite, die jeweils einem Lichtbild entspricht, daduroh gekennzeichnet, daß zwischen der Blendenplatte (30) und der Abtastoptik (26) eine Sammellinse (28), vorzugsweise eine Fresnel'sehe Linse angeordnet ist.2. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Fläche auf der Außenfläche eines Zylinders (10) vorgesehen ist, der zur Bewegung der lichtempfindlichen Fläche an der Belichtungsstation (B) vorbei drehbar gelagert ist.3. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastoptik (26) eine transparente Auflageplatte (22) für das Original (20) und eine zwischen der Auflageplatte (22) und der Sammellinse (28) angeord-r nete und relativ zur Auflageplatte (22) in derselben Richtung wie die lichtempfindliche Fläche synchron mit dieser bewegbare Beleuchtungsanordnung (24) zugeordnet sind.109842/12724.· Abtastvorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Fläche (52) auf der Innenseite eines an der Beliohtungsstelle vorbei bewegbaren Hohlzylinders angeordnet ist,5. Abtastvorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abtastoptik (46) eine bewegliche Lagerung für das Original (41), eine Beleuohtungsanordnung (45) mit einer auf der der lichtempfindlichen Fläche (10) abgewandten Seite des Originals (41) angeordneten Kondensorlinse (44) und eine Bewegungsvorrichtung für die Lagerung des Originals g (41) zugeordnet ist, die das Original (41) synchron mit der Bewegung der lichtempfindlichen Fläch© (10) bewegt,6. Abtastvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine gekrümmte Auflageplatte (55) für das Original vorgesehen ist.7t Abtastvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vorrichtung zur Bewegung des Originals relativ zur Auflageplatte synchron mit der Bewegung der lichtempfindlichen Fläohe vorgesehen ist,8. Abtastvorrichtung nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, I daß die Bewegungsvorriohtung das Original in derselben Richtung wie die lichtempfindliche Fläohe bewegt·9. Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die lichtempfindliche Fläche im Bereich der Belichtungsstation (B) flach angeordnet ist.10· Abtastvorrichtung naoh einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenplatte (30) synchron mit der Auflageplatte (20) bewegbar ist.109842/127211. Abtastvorrichtung nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch den Einbau in eine Panoramakamera.12* Abtastvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammellinse (28) eine plankonvexe Linse ist, deren ebene Fläche der Blendenplatte (30) zugewandt ist.109842/1272Leerseite
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