DE2113495A1 - Schuettelfass-Anordnung - Google Patents
Schuettelfass-AnordnungInfo
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- DE2113495A1 DE2113495A1 DE19712113495 DE2113495A DE2113495A1 DE 2113495 A1 DE2113495 A1 DE 2113495A1 DE 19712113495 DE19712113495 DE 19712113495 DE 2113495 A DE2113495 A DE 2113495A DE 2113495 A1 DE2113495 A1 DE 2113495A1
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- Germany
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- drums
- drum
- ring gear
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- around
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- Pending
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D31/00—Cutting-off surplus material, e.g. gates; Cleaning and working on castings
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)
Description
- Schüttelfaß-Anordnung Die Erfindung bezieht sich auf eine Schüttelfaß-Anordnung.
- Schüttelfässer benötigt man bekanntlich zum Bltgraten von Kleinteilen aus Metall z. B. in der Schmuck- und Uhrenindustrie und der Feinwerktechnik.
- Es sind Schüttelfaß-Anordnungen bekannt, bei denen ein Kranz um ihre Längsachse rotierender, mit den Kleinteilen gefüllter £Prommeln in Randnähe einer Drehscheibe angeordnet sind, die sich ihrerseits mit den Trommeln um eine zu den Trommelachsen paralelle Achse dreht.
- Zum Beschicken und Leeren der Trommeln müssen die Trommeln bei den bekannten Anordnungen von der Drehscheibe abgenommen, zum Beschickungs- bzw. teerungsort hin und zurück zur Drehscheibe transportiert und dort wieder angebracht werden.
- Bei einer Schüttelfaß-Anordnung gemäß der Erfindung wird die Montage und Transportzeit dadurch eingespart, daß die Trommeln und die Drehscheibe von je einem besonderen Motor gedreht werden, Dadurch ist es möglich, durch Bewegen der Drehscheibe für sich allein, die zu beschickende oder zu leerende Trommel an den hierfür vorgesehenen Ort zu bringen und dann durch Drehen der Trommeln für sich allein die betreffenden Trommel so zu stellen, daß ihre - durch einen Deckel verschlossene Öffnung die zum Beschicken oder Leeren richtige Lage ha-t.
- Die Drehwellen der Trommeln sind hierzu zweckmäßig in zwei mit Abstand auf einer von einem Motor über ein Vorgelege gedrehten Zentralwelle befestigten Scheiben gelagert, so daß die Trommeln um ihre MitteXchsen rotieren, wenn ein zweiter Rotor ein auf der entralwelle drehbar gelagertes Zahnkranzrad treibt, mit dem auf den Wellenstummeln der Trommeln gekeilte Zahnräder kämmen.
- Das Zahnkranzrad ist zweckmäßig außen und innen gezahnt. Während der zweite Rotor auf die Außenverzahnung wirkt kämmen die Trommelzahnräder mit der Innenverzahnung.
- Die Trommeln drehen sich zweckmäßig zwischen dem Beschickungsort und dem Entleerungsort. Soll eine Trommel beschickt oder geleert werden, so wird der Antriebsmotor der Scheiben ausgeschaltet sobald die betreffende Trommel an dem vorgesehenen Ort angelangt ist. Der zweite N rotor läuft zunächst weiter und dreht die Trommeln bei stehenden Scheiben um ihre Längsachse Er wird ausgeschaltet, sobald die gedeckelte Öffnung der betreffenden Trommel für die Beschickung oben bzw. für die entleerung unten liegt. Trommel und Scheiben stehen dann in der für die Beschikkung bzw. entleerung günstigsten Lage.
- Außer zum Beschicken und Entleeren ist das beschriebene Getriebe natürlich auch nützlich, um für alle Gegebenheiten das günstigste Drehzahl- und Drehrichtungsverhältnis zwischen Scheiben uad Trommeldrehung einzustellen.
- Die bei ör Schüttelfaß-Anordnung der Erfindung eingeeetzten Trommeln haben einen hehrteiligen z. B. sechseckingen Querschnitt.
- Eine der Seitenwände ist bis auf Randleisten zur Bildung einer möglichst großen Einfüll- und Entleerungsöffnung ausgeschnitten.
- Die Öffnung ist mit einem Deckel dicht verschlieBbar, welcher durch eine in einer Gewindebohrung eines die Trommel überbrückenden Bügels laufenden Gewindespindel mit Handrad abgehoben und zusammen mit den Bügel von der Öffnungseite abgeschwenkt werden kann.
- Die Zeichnung zeigt beispielsweise schematisciz und eilweise im schnitt eine bevorzugte Ausführungsform einer Schüttelfaß-Anordnung gem=E der Erfindung.
- In der Zeichnung ist: Fig. 1 eine Gesamtansicht der Anordnung, Fig. 2 eine Vorderansicht der Anordnung, Fig. 7 eine Frontansicht einer Trommel und Fig. 4 eine Seitenansicht einer Trommel.
- Nach der Zeichnung sind zwei kreisrunde Scheiben 2 mit Abstand auf einer Zentralwelle 3 verkeilt. Die Zentralwelle 3 ist bei 13 im Gestell 1 gelagert. Die- Zentralwelle 3 mit den Scheiben 2 wird über das Vorgelege 4s 4' vom Motor 5 gedreht. Der Motor 5 wird vom Schalter 5' aus geregelt bzw. ein und ausgeschaltet.
- Zwischen den Scheiben 2 sind mehrere Trommeln 11 angeordnet und mit Wellenstummeln 10, 10' in den Scheiben 2 drahbar gelagert.
- Die Wellenstummel 10 tragen Zahnräder 9, welche mit dem inneren Zahnkranz 6 des innen und außen gezahnten Rades 7 kämmen. Mit dem äußeren Zahnlçranz 6', des Rades 7 kämmt ein Getriebezahnrad 19 des Motors 8. Der Motor 8 wird mit dem Schalter 8' geregelt bzw. ein- und ausgeschaltet.
- Oben am Gestell 1 befindet sich noch die Wassetzuführung 17, unten im Gestell 1 ist die sogenannte Separierstation 15 angeordnet. Aus den geöffneten Trommeln fallen die entgrateten Kleinteile in das Sieb 20 bzw. die herausnehmbare Schütte 21.
- Die Trommeln 11 sind im Querschnitt sechseckig (Fig, 3).Eine, der sechs Wände 22 ist weitgehend zur Bildung der Öffnung 23 ausgwschnitten. Die Trommel 11 ist der Länge nach durch einen Bügel 24 überbrückt, der um die Wellenstummel 10, 10' schwenkbar ist. Er hat in der Basis-mitte eine Gewindebohrung 25 in der eine Gewindespindel 26 mit Handrad 27 durch Drehen axial verstellbar ist. Das freie Ende der Spindel 26 trägt den Deckel 28, der somit durch Drehen am Handrad 27 von der Öffnung 23 abgehoben und zusammen mit dem Bügel 24 abgeschwenkt werden kann.
- Ebenso dient die Gewindespindel 26 dazu, die Öffnung 23 durch den Deckel 28 wasserdicht zu verschließen.
Claims (6)
1. Schüttelfaß-Anordnung bei der ein Kranz um ihre horizontale Längsachse
rotierender, mit den Kleinteilen gefüllter Trommeln in Randnähe einer Drehscheibe
angeordnet sind, die sich ihrerseits zusammen mit den Trommeln um eine zu den Trommelachsen
parallele Achse dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommeln (11) und die Drehscheibe
(2) von je einem besonderen Motor (, 5, 8) gedreht werden.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehwellen
(10, 10') der Trommeln (11) ia zwei mit Abstand von einander auf einer von einem
Motor (5) über ein Vorgelege (4, 4') gedrehten Zentralwelle (3) befestigten Scheiben
(21 2') gelagert wind, so daß die Trommeln (11) um ihre Mittelachsen rotieren, xenon
ein zweiter Notor (8) ein auf der Zentralwelle (3) drehbar gelagertes Zahnkranzrad
(7) treibt, mit dessen Zahnkranz (6) auf den Wellenstummeln (10) der Trommeln (11)
aufgekeilte Zahnräder (9) kämmen.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Zahnkranzrad (7) eine Außenverzahnung (61) hat, die mit dem Zahnrad (19) des Antriebsmotors
(8) kämmt und eine Innenverzahnung (6) in die die Trommelzahnräder (9) eingreifen.
4. Anordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Scheiben (2, 2') mit den Trommeln (11) zwischen dem Beschickungsort und
dem Entleerungsort (Separierstation 15 ) rotieren.
5. Trommel zum Einsatz bei einer Schüttelfaß-Anordnung nach einem
der vorEergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie (11) mehreckigen,
insbesondere sechseckigen Querschnitt hat und eine Seitenwand bXis auf Randleisten
t25) zur Bildung der Beschiclcungs- und Entleerungsöffnung (23) ausgeschnitten ist.
6. Trommel nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch einen um die Wellenstummel
(10) schwenkbaren Bügel (24) mit einer Gewindebohrung (25) in Basismitte, in der
eine den Deckel (28) für die Cffnung tragende Gewindespindel (26) mit Handrad (27)
ein- und ausschraubbar ist.'
L e e r s e i t e
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712113495 DE2113495A1 (de) | 1971-03-19 | 1971-03-19 | Schuettelfass-Anordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712113495 DE2113495A1 (de) | 1971-03-19 | 1971-03-19 | Schuettelfass-Anordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2113495A1 true DE2113495A1 (de) | 1972-09-21 |
Family
ID=5802187
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712113495 Pending DE2113495A1 (de) | 1971-03-19 | 1971-03-19 | Schuettelfass-Anordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2113495A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0463846A2 (de) * | 1990-06-26 | 1992-01-02 | Ietatsu Ohno | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen |
-
1971
- 1971-03-19 DE DE19712113495 patent/DE2113495A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0463846A2 (de) * | 1990-06-26 | 1992-01-02 | Ietatsu Ohno | Verfahren und Vorrichtung zum Schleifen |
EP0463846A3 (en) * | 1990-06-26 | 1992-02-19 | Ietatsu Ohno | Grinding method and apparatus |
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