DE2112976A1 - Fuehlvorrichtung - Google Patents
FuehlvorrichtungInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H35/00—Switches operated by change of a physical condition
- H01H35/24—Switches operated by change of fluid pressure, by fluid pressure waves, or by change of fluid flow
- H01H35/26—Details
- H01H35/2671—Means to detect leaks in the pressure sensitive element
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- Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
Description
DIPL-ING. CURT WALLACH
DR. TINO HAIBACH
8 MÜNCHEN 2, * /,
UNSER ZEICHEN: 1 3 117
SAi1GHVWIL CONTROLS LIMITED
Slough, Buckinghamshire, England
Fühlvorrichtung
Die Erfindung besieht sich auf Verbesserungen an kühlvorrichtungen,
insbesondere bei thermisch betätigbaren Schaltern, und betrifft, genauer gesagt, kühlvorrichtungen mit
einer Umschließung oder Kapsel, die sich in Abhängigkeit von der Ausdehnung bzw. Zusammenziehung einer darin enthaltenen
Flüssigkeit oder einer Änderung eines Dampfdrucks ausdehnt bzw. zusammenzieht.
Bei-den bis jetzt bekannten thermisch betätigbaren
Schaltern mit einer kühlvorrichtung der genannten Art besteht ein Nachteil darin, daß ein Versagen der kühlvorrichtung infolge
einer Beschädigung der Umschließung oder des Entweichens des Fludes aus der Umschließung zu einer Zusammenziehung
der Umschließung führt, so daß fälschlicherweise eine niedrige Temperatur angezeigt wird. In Fällen, in denen ein
solcher Schalter dazu dient, die Betriebstemperatur einer Vorrichtung zu regeln, die durch die Fühlvorrichtung überwacht
wird, kann sich ein solchem Versagen als Gefahrenquelle erweisen.
Die Erfindung sieht nunmehr eine Fühlvorrichtung vor, die eine Umschließung oder Kapsel umfaßt, welche ein Flud
enthält und sich in Abhängigkeit von Änderungen eines durch die Fühlvorrichtung zu überwachenden Parameters ausdehnt
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bzw« zusammenzieht, wobei die Umschließung oder Kapsel so
vorgespannt ist, daß sie beim Entweichen des Fludes eine .-Stellung'
einnimmt, die von der zusammengezogenen Stellung unterschiedlich ist, die sich beim Vorhandensein des !Plud.es
ergibt.
Bei einer Ausführungsform der Erfindung kann die Umschließung
,oder Kapsel in !dichtung auf eine Stellung vorgespannt
sein, bei der ihr Volumen ein Maximum ist, so daß sie sich beim Entweichen des Fludes ausdehnt.
Alternativ kann die Umschließung oder Kapsel in itichtung
auf eine Stellung vorgespannt sein, bei der ihr Volumen einem Minimum entspricht, das kleiner ist als das Volumen
des darin während des normalen Gebrauchs enthaltenen Fludes, so daß sich beim Entweichen des 3?ludes eine Zusammenziehung
der Kapsel abspielt, die von der Zusammenziehung bei der normalen Arbeitsweise der kühlvorrichtung unterscheidbar ist.
Ferner sieht die Erfindung einen temperaturempfindlichen
Schalter mit einer erfindungsgemaßen Temperaturfühlvorrichtung
vor, bei dem die Anordnung derart ist, daß der Schalter beim Entweichen des Eludes aus der Fühlvorrichtung
in dem Sinne betätigt wird, bei dem eine erhöhte Temperatur angezeigt wird. Wenn der Temperaturfühler gemäß der genannten
ersten Ausführungsform ausgebildet ist, braucht keine
zusätzliche Abänderung der Schaltvorrichtung bekannter Art erforderlich zu sein, da sich der Temperaturfühler beim Entweichen,
des Fludes in der gleichen ./eise ausdehnt wie beim
Erwärmen des Fühlers. Bei der zweiten Ausführungsform der
Erfindung kann der Schalter zweite Betätigungsmittel umfassen, die auf ein Zusammenziehen der kühlvorrichtung über den
normalen Bewegungsbereich hinaus ansprechen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten dar Erfindung
werden im folgenden anhand schematischer Zeichungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
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Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt -und teilweise in einer Seitenansicht eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen
Temperaturfühlers for dem Füllen mit einer Flüssigkeit.
Pig. 2 entspricht einem Teil von Fig. 1, zeigt jedoch die mit einer Flüssigkeit gefüllte Fühlvorrichtung.
Figo 3 zeigt in einem Schnitt einen Thermoschalter
mit einem Temperaturfühler nach Fig. 1 und 2.
Fig. 4 zeigt im Schnitt eine weitere Ausführungsform
eines Temperaturfühlers nach der Erfindung vor dem Füllen mit einer Flüssigkeit.
Fig. 5 entspricht Fig. 4, zeigt jedoch den Temperaturfühler
nach dem Füllen mit einer Flüssigkeit.
In Fig. 1 erkennt man zunächst einen Temperaturfühler
bekannter Art vor deia Füllen mit einer Flüssigkeit. Sin solcher Fühler umfaßt eine umschließung, die sich aus zwei Membranen
1 und 2 zusammensetzt und durch ein Kapillarrohr mit einer Fühlblase 4 verbunden ist. Die durch die Membranen gebildeten
Wände sind so angeordnet, daß sie im entspannten Zustand oder unter dem Einfluß einer gesonderten Feder in
der aus Fig. 1 ersichtlichen '.Veise aufeinander liegen; bei einer Fühlvorrichtung bekannter Art bleiben die wände 1 und
2 während des Füllen der Vorrichtung mit Flüssigkeit bei Raumtemperatur in gegenseitige Anlage. Beim Gebrauch dieses
bekannten Temperaturfühlers erstreckt sich der normale Bereich der Fühlbewegung zwischen der in Fig. 1 gezeigten
Stellung und der Stellung nach Fig. 2, bei der die '.Yände
1 und 2 voneinander abgehoben sind, da sich die in der Blase 4 enthaltene Flüssigkeit infolge einer Erwärmung über die
Umgebungstemperatur hinaus ausgedehnt hat. Sollte das Flud aus dem Temperaturfühler entwicken sein, behalten die Membranen
oder Wände ihre Lage nach Fig. 1 ohne Rücksicht auf die Temperatur der Blase 4 bei, so daß sie fälschlicherweise
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anzeigen, daß sich die Blase 4 auf Rscumtemperatur befindet,
was sich als gefährlich erweisen kann.
Gemäß der Erfindung werden die Membranen 1 und 2 der
Fahrvorrichtung während des Füllens der Vorrichtung mit
Flüssigkeit unter Kraftaufwand in einem kleinen Abstand von ZoB. etwa 0,63 mm voneinander gehalten, so daß die Membranen
während des normalen Betriebs fler Fühlvorrichtung ständig unter Spannung gehalten werden und niemals in die in Fig. 1
gezeigte Stellung zurückkehren, solange die Flüssigkeit nicht aus der Vorrichtung entwichen ist. Somit kann man einen
Thermoschalter, der mit einer solchen Fühlvorrichtung versehen ist, gegen ein fehlerhaftes Arbeiten sichern, indem man
eine Einrichtung vorsieht, die anspricht, sobald die Membranen 1 und 2 die in Fig. 1 gezeigte Stellung erreichen.
Ein solcher Schalter ist in Fig. 3 dargestellt. Gemäß
Fig, 3 umfaßt der Schalter einen nicht dargestellten Betätigungsdrehknopf,
der mit dem freien Ende 2 einer Betätigungswelle 1 drehfest verbunden ist. Mit der Welle 1 ist bei 4
eine Platte 3 drehfest verbunden, die Lagebestimmungszapfen 5 aufweist, welche in einen Hocken 6 eingreifen, so daß das
Drehen des nicht gezeigten Betätigungsknopfes bewirkt, daß sich die Welle 1, die Platte 3 und der Hocken 6 im Uhrzeigersinne
bzw. entgegen dem Uhrzeigersinne drehen. Ferner ist eine Blattfeder 7 vorgesehen, die 3ich nicht zusammen mit
der './eile 1 drehen kann, die Platte 3 und den locken 6 voneinander
getrennt hält und so geformt ist, daß sie eine Anlagefläche für mindestens zwei Abschnitte der Oberseite des
Nockens 6 bildet.
Die nach unten gerichtete liockenfläche am Umfang des
ITockens 6 berührt einen Hebel 8 an einem Punkt 9» wodurch
die Stellung dieses Hebels bestimmt ist. Der Hebel 8 ist auf einer Erhöhung 1,0 eines Druckstücks 11 drehbar gelagert, das
an einer Membran 12 einer Temperaturfühlvorrichtung 13 befestigt ist. Der Hebel 8 trägt einen weiteren Hebel 15, der
sich an zwei oder mehr Lagebestimmungsvorsprüngen 14 abstützt
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und umfaßt Halteschenkel 34» die in Öffnungen des Hebels 15
eingreifen. Der zweite Hebel 15 ist auf den Vorsprängen 14 drehbar gelagert und arbeitet während des normalen Betriebs
an einem Ende mit einem. Vorsprung 16 des Hebels 8 zusammen.
An der Oberseite des zweiten Hebels 15 ist nahe dem Lagervorsprung
16 des Hebels '8 eine Lagebestimmungsstift 17 befestigt.
Der Stift 17 ist nicht gleichachsig mit dem Bruckstüek
11. Zwischen dem Stift 17 und einer unteren Verlängerung 19 der tfelle 1 ist eine Feder 18 vorgesehen. Bas andere
Bnde des Hebels 15 trägt eine Bruckstäekbaugruppe 43 zum
Betätigen zweier nicht gezeigter Kontakte einer Kontaktbaugruppe 21 entsprechend der Stellung der Welle 1 und dem
thermischen Zustand eines Mediums, dessen !Temperatur durch die iEemperaturfühlvorrichtung 13 überwacht wird. Die Kontaktbaugruppe
21 mit den beiden nicht dargestellten Kontakten sowie Anschlußteile 22 sind an einem Basisteil 23 befestigt,
das aus einem elektrisch isolierenden Werkstoff, z.B. einem Kunststoff» besteht.
Eine Verlängerung 41 des Druekstücks 43 ragt mit einem
Spielraum durch eine Öffnung des zweiten Hebels 15» wobei das Druekstück durch einen Bund 42 zwischen dem zweiten
Hebel 15 und der Kontaktbaugruppe 21 in seiner Lage gehalten
wird. Das untere ünde der Verlängerung 41 hat einen kleineren
Durchmesser und ragt mit einem Spielraum durch eine Öffnung eines dritten Hebels 38» der bei 39 drehbar gelagert
ist und mit seinem anderen Ende 40 unter dem ersten Hebel 8 liegt. Der Lagerteil 39 des dritten Hebels 38 ruht auf einem
vierten Hebel 35» der bei 36 drehbar gelagert ist und mit einer Stellschraube 37 zusammenarbeitet, damit seine Stellung
gegenüber dem Gehäuse des Schalters variiert werden kann.
Im folgenden wird die »lirkungsweise^Les erfindungsgemä-
Qen !Thermoschalter anhand der Zeichnung näher erläutert. Fig. 3 zeigt die Sfelle 1 des Sghaliers in der "Aus^Stellung,
bei der ein Rastabschnitt 24 der Blattfeder 7 in einen
Schlitz 25 der Platte 3 eingreift. Bei dieser Stellung
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—ο—
bewirkt der locken 6, daß der Hebel 8 an dem Punkt 9 seine
tiefste Stellung einnimmt, bei der der zweite Hebel 15 Tanter
Vermittlung durch die Lagerung IO das Bracks tack 45 aber den
Bund 42 nacii oben bewegt hat, um die Kontakte in der Eontaktbaugrupp
e 21 zu. öffnen; hierbei bleibt der Hebel 15 an &en
Punkten 14 und 16 in Berührung mit dem Hebel 8. Jird die
Welle 1 gedreht, bewegt sich der Hebel 8 an dem Punkt 9 nach
oben, und hierbei bewegt sich, das Bruckstück 43 entsprechend nach unten, um die Kontakte der Baugruppe 21 zu schließen.
Die Kontakte dienen normalerweise dazu, die Zufuhr von Wärmeenergie
zu dem Medium zu. steuern, dessen !Eemperatur geregelt
werden soll, lunmehr sei der Fall betrachtet, daß die Welle
1 auf eine Solltemperatur eingestellt worden ist. Der Punkt 9 verändert seine Sage nicht, doch wenn sich die Temperatur
des Mediums erhöht, dehnt sich die Flüssigkeit in der kühlvorrichtung
aus und bewirkt, daß sich die Membran 12 nach oben bewegt. Hierbei bewegt sieh auch das Druckstück 11 an
dem Punkt 10 nach oben» so daß das Druckstiick 43 durch die
Hebel 8 und 15 nach oben bewegt wird, bis sich die erwähnten
Eontakte öffnen, iird die Welle 1 jetzt in ihre "Aus"—
Stellung zurückgedreht, wird der Eebel 8 an dem Punkt 9 um . einen erheblichen Betrag nach unten gedruckt. Die Eeder 18
ist jedoch so angeordnet, daß sich der Hebel 15 unter diesen
Umständen um die Lagerung 14 dreht und entgegen der Kraft der !Feder 18 an dem Punkt 16 von dem Hebel 8 abgehoben
wird, um eine zu große Äufwärtsbewegung des Druckstücks
43 und eine zu hohe Beanspruchung derEDntaktbaugruppe 21 zu
verhindern.
Zusammenfassend kann man feststellen, daß die Peder 18
dazu, beiträgt, den Socken 6 in seiner lage zu halten, das Druckstock 11 und die Membran 12 des Temperaturfühlers 13
ständig zu belasten und in Yerbindung mit einer zwei Hebel umfassenden Anordnung eine Überbeanspruehsng der Kontakt—
baugruppe 21 zu verhindern.
Wenn ein erheblicher Teil der flüssigkeit aus dem fern-
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peraturfühler des soeben beschriebenen Schalters entweicht, zieht sich die Membran 12 bis unterhalb ihrer dem normalen
Mindestvolumen entsprechenden Stellung zusammen, so daß der Hebel 8 jetzt mit dem Ende 40 des Hebels 38 in Berührung
kommt und der Hebel 38 im Uhrzeigersinne um seine Lagerung
39 geschwenkt wird. Daher wird das Druckstück 43 durch das Ende 41 des Hebels 38 gegenüber dem Hebel 15 nach oben gedrückt,
so daß die Kontakte der Baugruppe 21 geöffnet werden und jede Gefahr einer Überhitzung vermieden wird.
Die Schaltvorrichtung- läßt sich auch in Verbindung mit
Kontaktbaugruppen verwenden, bei denen ein Stromkreis bei
einer Temperaturerhöhung geschlossen wird, sowie bei Kontaktbaugruppen,
die Umsehaltkontakte umfassen.
Eine weitere Ausführungsform eines Temperaturfühlers
nacxi der Erfindung ist in Fig. 4 und 5 dargestellt. Diener
Temperaturfühler ähnelt dem in Fig. 1 und 2 gezeigten, abgesehen davon, daß die Membranen 1 und 2 nicht aufeinander zu,
sondern voneinander weg vorgespannt sind, so daß sie im entspannten Zustand oder unter dem Einfluß einer gesonderten
Feder die In Fig. 4 gezeigte Lage einnehmen. Wenn der Temperaturfühler
bei Raumtemperatur gefüllt wird, werden die Membranen zusammengedrückt, so daß nach dem Füllen mit Flüssigkeit
bei Raumtemperatur die Membranen die in Fig. 5 gezeigte
Lage einnehmen. Diese Ausführungsform eines Temperaturfühlers nach der Erfindung kann bei dem vorstehend beschriebenen
schalter verwendet werden, wobei der Hebel 38 und die ihm zugeordneten Bauteile fortgelassen werden.
Unter normalen Bedingungen arbeitet der Schalter dann in der beschriebenen ,ieise. ifenn jedoch Flüssigkeit aus dem Temperaturfühler
entweicht, dehnen sich die Membranen beim Eintreten von Luft aus, so daß die Kontakte der Baugruppe 21
geöffnet werden. Selbst wenn die Flüssigkeit nur ganz allmählich aus dem Temperaturfühler entweicht, tritt eine allmähliche
Senkung der Temperatur ein, bei der der Schalter betätigt wird, so daß keine Gefahr auftreten kann.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
ersichtlich, bietet die Erfindung den erheblichen Vorteil, daß die erfindungsgemäßen Thermoschalter mit
einer Sicherungsfunlction arbeiten.
Ansprüche;
. 109841/1668 BAD ORIGINAL
Claims (5)
- ANSPRÜCHE(V1y kühlvorrichtung mit einer Umschließung oder Kapsel, die ein IPlud enthält, so daß sich die Umschließung oder Kapsel in Abhängigkeit von Änderungen eines mit Hilfe der Fühlvorrißhtung zu überwachenden Parameters ausdehnt oder zusammenzieht, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschließung oder Kapsel (1, 2) so vorgespannt oder durch eine gesonderte Peder so beeinflußt ist, daß sie beim Entweichen des ITudes aus ihr eine Stellung einnimmt, die von der normalen Stellung unterscheidbar ist, die sie einnimmt, wenn das Flud darin enthalten ist.
- 2. kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschließung oder Kapsel (1, 2) in Richtung auf eine Stellung vorgespannt ist, bei der ihr Rauminhalt ein Maximum ist, so daß sie sich beim Entweichen des Fludes ausdehnt.
- 3. kühlvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Umschließung oder Kapsel (1, 2) in Richtung auf eine Stellung vorgespannt ist, bei ihr Rauminhalt ein Minimum ist, das kleiner ist als das Volumen des in ihr während des normalen Gebrauchs enthaltenen Fludes, so daß sich die Umschließung oder Kapsel beim Entweichen des 3?ludes in einem Ausmaß zusammenzieht, das vom Ausmaß dar Zusammenziehung unterscheidbar ist, das während des normalen G-ebrauchs der kühlvorrichtung auftritt.
- 4. Auf Temperaturänderungen ansprechender Schalter, dadurch gekennzeichnet , daß er eine Fühlvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3 umfaßt, und daß die kühlvorrichtung (13) so eingerichtet ist, daß sie den Schalter im Sinne des Anzeigens einer erhöhten Temperatur betätigt, sobald das ITud aus der Umschließung oder Kapsel (12) entweicht.109841/1668
- 5. Schalter nach Anspruch 4, dadurch g e k e η η ζ e i chnet , daß er eine kühlvorrichtung nach Anspruch 5 umfaßt, und daß der Schalter primäre Schalterbetätigungsmittel (8, 15) umfaßt, die durch die Fühlvorrichtung (13)
innerhalb ihres normalen Bewegungsbereichs betätigt werden, sowie sekundäre Schalterbetätigungsmittel, die durch die
Fühlvorrichtung betätigt werden, wenn sich die Umschließung oder Kapsel (1, 2) über ihren"normalen Bewegungsbereich zusammenzieht.109841 /1668
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB1283370 | 1970-03-17 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2112976A1 true DE2112976A1 (de) | 1971-10-07 |
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ID=10011973
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712112976 Pending DE2112976A1 (de) | 1970-03-17 | 1971-03-17 | Fuehlvorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2112976A1 (de) |
GB (1) | GB1352146A (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2641622A1 (de) * | 1976-09-16 | 1978-03-23 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Eigenbruchsicherer uebertemperaturschalter |
FR2464519A1 (fr) * | 1979-08-29 | 1981-03-06 | Univ Bath | Actionneur sensible a la temperature |
DE19531730B4 (de) * | 1994-09-01 | 2005-12-29 | General Electric Co. | Verfahren zur Montage eines auf einen Zustand ansprechenden elektrischen Schaltmechanismus |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB2147390B (en) * | 1983-09-29 | 1987-07-15 | United Gas Industries Ltd | Control mechanisms |
-
1970
- 1970-03-17 GB GB1352146D patent/GB1352146A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-03-17 DE DE19712112976 patent/DE2112976A1/de active Pending
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2641622A1 (de) * | 1976-09-16 | 1978-03-23 | Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg | Eigenbruchsicherer uebertemperaturschalter |
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DE19531730B4 (de) * | 1994-09-01 | 2005-12-29 | General Electric Co. | Verfahren zur Montage eines auf einen Zustand ansprechenden elektrischen Schaltmechanismus |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1352146A (en) | 1974-05-08 |
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