DE2112719A1 - Aus- und einschiebbarer Faltschirm - Google Patents
Aus- und einschiebbarer FaltschirmInfo
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- A45B25/00—Details of umbrellas
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- A45B19/06—Special folding or telescoping of umbrellas with telescopic ribs
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Description
betreffend
Aus- und
einachitbbarer galtβchina
Die Erfindung bezieht sich auf einen ein- und ausschiebbareix,
zusammenklappbaren Schirm, bei dem sich sowohl die Rippen als auch die Tragstange aus mehreren Abschnitten
zusammensetzen.
Schirme der soeben genannten Art, die eine solche mehrteilige Tragstange, und mehrteilige Rippen umfassen,
können so zusammengeschoben und zusammengelegt werden, daß sie nur sehr wenig Raum beanspruchen^, und solche
Schirme werden in großem Umfang verwendet, da sie sich bequem tragen lassen. Es ist Jedoch bekannt, daß sich
beim Gebrauch solcher Schirme verschiedene Schwierigkei ten ergeben. Daher ist es wichtig, diese Schwierigkeiten
zu vermeiden, die sich beim Aufspannen und Zusammenlegen, bzw. beim öffnen und Schließen eines solchen Schirms ergeben,
und außerdem dafür zu sorgen, daß sich ein solcher Schirm während seiner Handhabung nicht auf unregelmäßige
oder zufällige V/eise plötzlich öffnet.
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ι romm» χ. ι
» nannun Mnni mm«
Eine der Schwierigkeiten, die sich bei einem Schirm
der erwähnten bekannten Art ergeben, bei dem gleitend geführte Bauteile, die mit Streben verbunden sind, auf den
Basisrippensegmenten verschoben werden, besteht darin, daß dann, wenn der Schirm ausgezogen oder zusammengeschoben ist,
wobei die eine Hand des Benutzers den Schirmkörper über
der Abdeckung aus Stoff, erfaßt, wehrend die andere Hand
den Griff hält, um den Griff herauszuziehen oder einzuschieben,
eine zügige Eewegung der gleitend geführten Bauteile verhindert wird, wenn der Schirmkörper fest umfaßt
wird, und daß daher die Gefahr besteht, daß sich der Schirm plötzlich auf unbeabsichtigte V/eise öffnet, wenn- er während
seiner Handhabung freigegeben wird.
Der Erfindung liegt nunmehr die Aufgabe zugrunde,
diese bei Schirmen bekannter Art auftretende Schwierigkeit zu vermeiden; zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine
Schirmkonstruktion vor, die Basisrippensegmente umfaßt, welche mit ihren oberen Enden auf einem Hippenhalter drehbar
gelagert sind, ferner mittlere Rippensegmente, welche die Basisrippensegmente oder -abschnitte aufnehmen können,
welche mit ihren freien Enden gleitend in die mittleren Rippenabschnitte einführbar sind, Halteteile, die an den
mittleren Bippenabschnitten nahe ihren oberen Enden befestigt sind, sowie Streben, die jeweils mit einem Ende
auf einem Strebenhalter und mit ihrem anderen Ende auf
einem der Halteteile drehbar gelagert sind, so daß man die mittleren Rippenabschnitte mit der Hand erfassen kann,
wobei die Basisrippenabschnitte nicht mit erfaßt werden, so daß sich die Basisrippenabschnitte gegenüber den mittleren
Rippenabschnitten gleitend aus- und einschieben la&rsen.
Die eingangs erwähnte bekannte Schirmkonstruktion
weist noch einen weiteren Nachteil auf, denn da die verschiebbaren
Bauteile, welche auf den äußeren Enden der
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Streben drehbar gelagert sind, nicht bewegt werden können, wenn der Kauptkörper des Schirms mit einer Hand erfaßt
wird, muh. man die Arbeitsschritte zum Aufspannen und Zusan.menlegen
des Schirms in einer bestimmten Reihenfolge durchführen und außerdem sind die verschiebbaren Bauteile
an ihrem unterstützten Abschnitt sehr stabil.
Die Erfindung sieht nunmehr Karinahmen vor, um auch diesen Lachteil zu vermeiden; zu diesem Zweck sieht die
Erfindung eine Konstruktion vor, bei der die Basisrii-penabschnitte,
vie erwähnty aus- und eingeschoben werden können,
ohne durch das irfasstn des Hauptkörpers des Schirms
festgehalten zu weraen, und bei der die verschiebbaren
1 c.v,teile an den mittleren Kippenabschnitten bsfest igt sind.
Ein weiterer Kachteil der erwähnten bekannten Schirmkonstruktion
besteht darin, daß sich der Schirm plötzlich öffnen kann, was sowohl beim Zusammenlegen als auch beim
Aufspannen des ochirms geschehen kann; genauer gesagt besteht diese Gefahr darin, daß bei einer gewissen Unvorsichtigkeit
des Benutzers ein Teil des Schirms oder der ganze Schirm unregelmäßig nach außen federt, da die Rippen ständig
vorgespannt sind, so daß sie das Bestreben haben, nach außen zu schwingen,' um den Schirm automatisch zu öffnen.
Im Kiiiblick hierauf sieht die Erfindung Maßnahmen vor,
um auch diesen Kachteil der bekannten Schirmkonstruktion zu vermeiden; zu diesem Zweck sieht die Erfindung eine Konstruktion
vor, bei der jeder Basisrippenabschnitt an seinem oberen Ende auf einem Rippenhalter drehbar gelagert und im
Inueren eines zugehörigen mittleren Rippenabschnitts gleitend geführt ist, welcher einen U-förmigen Querschnitt hat,
wobei jeder Laisisrippenabschnitt an seinem unteren oder äußeren Ende mit einer Aussparung versehen ist, wobei jede
Strebe an ihrem oberen Ende eine Kante aufweist, die in einem Abttand von der Drehachse der strebe auf dem zugehörigen
Halteteil angeordnet ist, welcher erheblich größer
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ist als der gewöhnlich erforderliche Abctand, so daß die
obere Kante Jeder Strebe mit der Aussparung des zugehörigen Basisrippenabschnitts nur dann zusammenarbeiten kann,
wenn die Kippe vollständig ausgezogen ist. Gemäß der Erfindung können die Streben nur geschwenkt werden, wenn sie
die richtige SteXLlung gegenüber den zugehörigen Aussparungen einnehmen.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematischer Zeichnungen
an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
Pig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Schirm im zusammengelegten
Zustand in einer teilweise weggebrochen gezeichneten Seitenansicht.
Fig. 2 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch den Schirm nach dem Ausziehen der Tragstange.
Fig. 3 entspricht Fig. 1 und 2, zeigt jedoch einen
Teil des Schirms im aufgespannt aa Zustand.
Fig. 4- ist ein vergrößerter Schnitt längs der Linie
IV-IV in Fig. J.
Fig. 5 ist ein vergrößerter Teilschnitt durch einen der Hauptteile des erfindun^gemäßen Schirms und zeigt die
Stellung der betreffenden Teile für den Fall, daß der Schirm im geschlossenen Zusiaid festgehalten wird, so daß
er sich nicht offnen kann.
Fig. 6 ähnelt Fig. 5» zeigt jedoch die gleichen Teile
des Schirms für den Fall, daß die Öffnungsbewegung des Schirms kurz bevorsteht.
Im folgenden wird eine eingehende Beschreibung der Erfindung anhand der Zeichnungen gegeben. Zunächst soll
jedoch anh_jad von Fig. 1 bis 4- ein wichtiges Merkmal der
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Erfindung beschrieben werden.
Die ein- und ausschiebbare Tragstange des Schirms unfaßt ein oberes Stangenteil 1, ein mittleres Stangenteil
2 und ein unteres Stangenteil 3» diese drei Stangenteile
sind relativ zueinander ein- und ausschiebbar. Am oberen Ende des oberen Stangenteils 1 ist ein Rippenhalter 4 befestigt,
auf dem die oberen Enden von Basisrippenabschnitten 5 drehbar gelagert sind. Jeder Basisrippenabschnitt 5
ist an seinem unteren Ende mit einem Anschlag 7 versehen, der gegenüber der nach innen gerichteten Fläche des Basisrippeinschnitts
vorspringt und auf eine noch zu erläuternde Weise dazu dient, die Abwärtsbewegung eines Halte- oder
Stützteils 6 zu begrenzen. Der Basisrippenabschriitt 5» der
aus einem massiven Stangenaaterial von kreisrunder oder einer anderen gewünschten Querschnittsform besteht, ist
gleitend in einen mittleren Rippenabschnitt 8 einführbar, der einen annälu-.riid U-förra^n Querschnitt hat. Der mittlere
Hippenabsehn:* tt 8 tr U. ^t das an ihm nahe seinem oberen Ende
befestigte Lalteueil G und ein an seinem unteren Ende befestigtes
Scharnierteil'9. Ein äußerer Hippenabschnitt 10
ist mit seinem oberen Ende in dem Scharnierteil 9 so gelagert, daß er gegen den mittleren Rippenabschnitt 8 geschvenkt
werden kann. Ferner ist gemäß Fig. 1 eine Strebe 11 vorgesehen, deren Enden auf dem Halteteil 6 bzw. einem
Strebenhalter 12' drehbar gelagert sind'. Zwischen einem
mittlt ren Abschnitt der Strebe 11 oder dem Halteteil 6 und
einem Federhalteteil 12" erstreckt sich eine Zugfeder 13.
In Fig. 2 erkennt man bei 14 ein Verriegelungsteil für das
mittlere Tragstangenteil 2 und/oder das Federhalteteil 32',
und es ist ein Vorsprung 15 vorgesehen, der es ermöglicht, das Verriegelungirfceil 14 außer Eingriff zu bringen; sowohl
das Verriegelun^steil 14 als auch der Vorsprung 17 ragen
durch öffnungen in der Wand des unteren Tragstangenteils
3 nach außen. Wenn der Vorsprung 15 nach innen gedruckt
wird, wird das Verriegelun^steil 14 zurückgezogen. Ferner
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ist ein Griff 16 vorgesehen, der am unteren Ende des unteren Tragstangenteils 3 befestigt ist; mit dem Rippenhalter
4- ist ein Abschlußteil 17 verbunden, und zwischen dem Strebenhalter 12' und dem Federhalteteil 12 " ist auf das obere
Tragstangenteil 1 eine Druckfeder 18 aufgeschoben.
Wenn sich der Schirm, wie in Pig. 1 gezeigt, im zusammengelegten
Zustand befindet, sind das mittlere Tragstangenteil 2 und das untere Tragstangenteil 3 von dem oberen
Tragstangenteil 1 aufgenommen, und die Basisrippenabschnitte 5 sind in den mittleren Rippenabschnitten 8 untergebracht,
während die äußeren Rippenabschnitte 10 gegen die Außenflächen der mittleren RippenabschnitLie 8 nach oben geschwenkt
sind.
Wenn der gemäß Pig. I zusammengelegte Schirm geöffnet
werden soll, erfaßt der Benutzer das Abschlußteil 17 und den Griff 16 mit seinen Händen, und dann bewegt er seine
Hände auseinander, um die drei Tragstangenteile auszuziehen, wodurch das aus dem unteren Tragstangenteil J herausragende
Verriegelungsteil 14 in Eingriff mit dem Federhalteteil
12" gebracht wird, und woraufhin dann die Feder 18 zur Wirkung kommt, um die Tragstange in ihrer ausgezogenen
stellung zu halten. Gleichzeitig werden die Basisrippenabschnitte 5 aus den mittleren Rippenabschnitten 8 herausgezogen,
wobei die Anschläge oder Vorsprünge 7 εαι den unteren
Enden der Basisrippenabschnitte 5 zur Anlage an den Halteteilen
6 kommen, die an den mittleren Rippenabschnitten 8 befestigt sind, um die Ausziehbewegung zu begrenzen. Wenn
der Schirm dann in seine aufrechte Stellung gebracht wird, bei der das Abschlußteil 17 nach oben weist, werden die
äußeren Rippenabschnitte 10 durch die Wirkung der Schwerkraft nach unten geschwenkt, woraufhin der Schirm seine
in Fig. 2 gezeigte ausgeschobene, jedoch noch geschlossene Stellung einnimmt.
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Alternativ kann man die soeben beschriebenen Arbeitsschritte durchführen, indem man dasAbschlußteil 17 bei der
Stellung nach Fig. 1 herauszeieht, wobei man den mittleren Teil des Schirms mit der hand erfaßt, woraufhin der Griff
16 nach außen gezogen wird} diese beiden Arbeitsschritte können auch in der umgekehrten Reihenfolge durchgeführt
werden.
Wenn jetzt der Vorsprung 15 nach innen gedrückt wild,
koiTiir.t das Verriegelungfrteil' 14 außer Eingriff mit dem Fedei-halteteil
12 ", so daß die Rippen oder Stangen des Schirms freigegeben werden, woraufhin die Zugfedern IJ und die
streben 11 bewirken, daß die Rippen automatisch nach oben
geschwenkt werden. Gleichzeitig hiermit werden die beiden Halteteile 12* und 12" nach oben bewegt, um den Schirm in
seine in !"ig. 3 gezeigte Öffnungsstellung zu bringen.
Wenn die Lilteteile 12' und 12" aus ihrer Stellung
nach Fig. 3 nacfi unten gezogen werden, wird der Schirm wieder
in seine in Fig. 2 gezeigte, geschlossene, jedoch noch ausgezogene Stellung gebracht. Durch Einschwenken der äußeren
Rippenabschnitte 10 und durch Einschieben des Griffs oder des Abschlußteils 17 wird der Schirm dann wieder in
seine vollständig zusammengelegte Stellung nach Fig. 1 gebracht.
Ein wichtiges konstruktives Merkmal des vorstehend beschriebenen ein- und ausschiebbaren Schirms nach der Erfindung
besteht darin, daß die Basisritpenabschnitte 5
auf einem Rippenhalter 4 drehbar gelagert sind, daß die mittleren Ri,penabschnitte 8 vorgesehen sind, in welche
die Basisrip^enabschnitte 5 gleitend eingeführt werden
können, daß die H<eteile 6 an den mittleren Rippenabichnitten
nahe ihren oberen Enden befestigt sind, und daß die Sureben 11 vorgesehen sind, von denen jede mit einem
Ende auf einem Halteteil 12' und mit ihrem anderen Ende auf einem Helteteil 6 drehbar gelagert ist.
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Bei der bis jetzt gebräuchlichen Konstruktion wird die Bewegung der gleitend geführten Bauteile, die auf den
äußeren Enden von Streben drehbar gelagert sind, behindert, wenn der Hauptkörper des Schirms erfaßt wird, so daß eine
störung ε-freie Handhabung nur gewährleistet ist, wenn die erwähnten Arbeitsschritte in der richtigen Reihenfolge
durchgeführt werden; bei den erfindungsgemäßen Schirm, bei
dein die Iragstangenteile ausgezogen oder zusammengeschoben
werden können, ohne daß die Halteteile 6' bewegt zu werden
brauchen, und bei dem diese Halteteile nicht auf den Basisrip^enabschnitten
5 angeordnet, sondern an den mittleren .Rippenabschnitten 8 befestigt sind, können die Basisrippenabschni-te
5 gegenüber den mittleren Abschnitten 8 ohne Jede Schwierigkeit eingeschoben oder herausgezogen werden,
und diese Auswärts- oder Einwärtsbewegung der Basisrippenabschnitte 5 spielt sich ohne Rücksicht auf die Reihenfolge
der vorangegangenen Arbeitsschritte zügig und störungsfrei ab. Im Gegensatz zu der erwähnten bekannten Schirmkonstruktion,
bei der die Streben auf bewegbaren verschiebbaren Bauteilen drehbar gelagert sind und dazu dienen, die
Rippen zu unterstützen, sieht die Erfindung eine sehr stabile Unterstützung für die Rippen oder Schirmstangen vor,
wenn der Schirm aufgespannt ist, so daß ein sirungsfreier
Gebrauch des Schirms auch bei starkem Wind und Regen gewährleistet ist.
Ein weiteres wichtiges Merkmal des erfindungsgemäßen Schirms ist in Fig. 5 und 6 dargestellt. Diese Figuren
zeilen nur dieses Merkmal des bereits anhand von Fig. 1 bis 4- beschriebenen Schirms.
Dieses Merkmal der Erfindung umfaßt genauer gesagt bei einem Schirm der anhand von Fig. 1 bis 4 beschriebenen
Art, bei dem die Basisrippenabschnitte 5 als massive Stangen
von geeigneter Qui.rschnittsforin ausgebildet sind, wie
es in Fig. 4· gezeigt ist, wobei das obere Ende jedes Basis-
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rippenabschnitte 5 auf dem Rippenhalter 4 drehbar gelagert
ist, eine Aussparung 5a auf der Innenseite jedes Basisrippenabschnitts
und nahe seinem unteren Ende; ferner weist jede Strebe 11 ein äußeres Ende auf, das sich von der Lao'erachse
7a der Strebe auf dem zugehörigen Halteteil 6 über eine Strecke erstreckt, die erheblich größer ist, als
es gewöhnlich erforderlich sein würde, um die Lagerachse 7a unterzubringen, so daß sich die obere Stirnkante 11a der
Strebe 11 praktisch längs der Wand der Aussparung 5a bewegt,
wenn die Strebe 11 um ihre Lagerachse 7a geschwenkt wird.
Beim Zusammenlegen oder Ausziehen des erfindungsgemäßen Schirms wird jeder mittlere Rippenabschnitt 8 in gleitender
Berührung mit derAußenfläche des zugehörigen Basisrippenabschnitts 5 und der oberen Stirnkante 11a der zusammen
mit dem mittla-en Rippenabschnitt 8 zu bewegenden Strebe
11 ebenfalls in Berührung mit der äußeren Seitenfläche des Basisrippenabschnitts 5 bewegt, wie es in Fig. 5 gezeigt
ist, wodurch gewährleistet ist, daß die Strebe II den Schirm
nicht öffnen kann, bis die obere Stirnkante 11a der Strebe in die Aussparung 5a eingetreten ist.
Nach dem vollständigen Ausziehen des Schirms befindet sich die Lo^erachse 7a der Strebe 11 auf dem He.lteteil 6
in einer Stellung vor dem mittleren Teil der Aussparung 5a,
während das obere Ende der Strebe 11 die Rippe unter der elastischen
Wirkung der Feder 18 zwischen den Halteteilen 12' .· und 12" nach außen drückt, so daß die Strebe bewirkt, daß
die Rippe in einem geringen Ausmaß eine öffnuii&sbewegung
ausführt. Wegen der Schwenkbewegung der Strebe 11 gegenüber der Rippe wird die obere Stirnkante 11a der Strebe
teilweise in Eingriff mit der Aussparung 5a gebracht, wodurch
der Schirm automatisch bereit gemacht wird, den Öffnungsvorgang
einzuleiten. Diese Stellung ist in Fig. 6 gezeigt.
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Bei der Stellung der Teile nach Fig. 6 können sich die Rippenabschnitte 5 und 8 nicht gegeneinander verschieben,
daß diese Rippenabschnitte bereits etwas geöffnet worden sind, so daß die obere Stirnkante 11a der Strebe 11 an
der oberen inneren Wand der Aussparung 5a anliegt. Wenn der Strebenhalter 12' nach oben gedrückt wird, werden sämtliche
Rippenabschnitte 5 und 8 durch die Streben 11 gleichzeitig nach außen und oben bewegt und in ihre Öffnungsstellung gebracht.
Während der Bewegung der Teile des Schirms zum Zeitpunkt des Einleitens der öffnungsbewegung bis zur Beendigung
dieser Bewegung wird die obere Stirnkante 11a Jeder Strebe 11 um die zugehörige Lagerachse 7a herum und längs
der Innenwand der Aussparung 5a bewegt, wobei das freie
Ende der Strebe ständig in die Aussparung eingreift, ohne daß irgendeine gleitende Relativbewegung zwischen dem Basisrippenabschnitt
5 und dem mittleren Rippenabschnitt 8 auftiatt. Somit wird der Schirm fortschreitend, ohne Kraftaufwand
und mit hoher Zuverlässigkeit geöffnet, sobald der Streb nhalter 12' nach oben gedruckt wird. Da die erwähnte
gleitende Relativbewegung natürlich während des Gebrauch des Schirms auch weiterhin verhindert wird, wird der Schirm
auch bei starkem Winddruck oder entgegen jeder anderen möglichen äußeren Kraft in seiner geöffneten Stellung gehalten.
Wenn der Schirm geschlossen werden soll, während er sich in der gleichen Stellung befindet, bei welcher die
Öffnungsbewegung eingeleitet werden kann, wird der Schirm von außen her locker erfaßt, wodurch die oberen Stirnkanten
11a der Streben 11 außer Eingriff mit den Aussparungen 5a der Basisrippenabschnitte 5 gebracht werden. Dann' drückt
man das eine oder andere Ende des Schirms nach innen, um die Streben 11 und alle Rippenabschnitte in eine annähernd
parallele Lage zu bringen, wie es in Fig. 5 gezeigt ist.
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Auf diese Weise läßt sich der Schirm zügig zusammenlegen und vollständig einschiebai.
Neben der soeben beschriebenen vorteilhaften Wirkungsweise bietet die in Fig. 5 und 6 gezeigte Konstruktion
einen weiteren Vorteil, denn es ist nicht erforderlich, mittlere Rippenabschnitte und mittlere H<eteile
vorzusehen, wie sie bei den bi& jetzt bekannten zusammenlegbaren bchirmen benötigt" werden, so daß sich bei dem
Schirm nach der Erfindung eine einfache Konstruktion ergibt, daß sich der Schirm leicht herstellen läßt, und daß
ein bequemes Mitführen des Schirms möglich ißt, da er eine
schlanke Form hat und ein geringes Gewicht aufweist.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale
werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswecent-1ic
h beansprucht.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Merkmale«
insbesondere die räumliche Ausgestaltung des Anaeldungsgegen ·
Standes werden als erfindungswesentlloh beansprucht, soweit
sie gegenüber dem Stand der Teohnik neu sind.
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Claims (2)
- - 12 -PATE» χ Ali SPK ÜCEEAus- und einschiebbarer Schirm, g e k e η η zeic hnet durch Basisrippenabschnitte (5)» die an ihren oberen !Enden auf einem Rippenhalter (4) drehbar gelagert sind, so daß sie in einer öffnungsrichtung und einer Cchließrichtung geschwenkt werden können, mittlere Rippenabschnitte (8), welche die Basisrippenabschnit-"ue aufnehmen können, welche mit ihren freien Enden gleitend in die mittleren Rij:penabschnitte einschiebbar sind, Kalteteile (6), von denen je eines an jedem mittleren Rippenabschnitt nahe seinem oberen Ende befestigt ist, sowie streben (11), von denen jede mit einem Ende auf einem Strebenhalteteil (121) und am anderen Ende auf dem zugehörigen Ealteteil drehb.r gelagert ist.
- 2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η *- zeichnet , daß jeder Basisrippenabschnit (5) gleitend in einen Raum von U-förmigem Querschnitt des zugehörigen mitt]ßren Rippenabschnitts (8) einführbar ist, und nahe seinem unteren Ende eine Aussparung (5a) aufweist, und daß jede Strebe (Ll) eine obere Stirnkante (lla) aufweist, die vor. der Lagerachse (7a) zum Verbinden der ötrebe mit der;: Le-lteteil (6) erheblich weiter entfernt ist, als es gewöhnlich zum Unterbringen der Lagerachse erforderlich sein würde, so dais die obere Stirnkante der Strebe in die zugehörige Aussparung des Basisrippenabschnitts nur dann eintreten kann, wenn die Rippen:,bschnitte als Ganzes vollständig ausgezogen worden sind.BAD ORIGINAL109841/0200
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
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