DE2112351C3 - Anordnung zur stufenlosen und kontaktlosen Erzeugung einer von einem Drehwinkel abhängigen Meßspannung - Google Patents
Anordnung zur stufenlosen und kontaktlosen Erzeugung einer von einem Drehwinkel abhängigen MeßspannungInfo
- Publication number
- DE2112351C3 DE2112351C3 DE19712112351 DE2112351A DE2112351C3 DE 2112351 C3 DE2112351 C3 DE 2112351C3 DE 19712112351 DE19712112351 DE 19712112351 DE 2112351 A DE2112351 A DE 2112351A DE 2112351 C3 DE2112351 C3 DE 2112351C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- arrangement
- angle
- rotation
- stepless
- bridge
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01F—MAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
- H01F29/00—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00
- H01F29/08—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators
- H01F29/10—Variable transformers or inductances not covered by group H01F21/00 with core, coil, winding, or shield movable to offset variation of voltage or phase shift, e.g. induction regulators having movable part of magnetic circuit
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Power Engineering (AREA)
- Transmission And Conversion Of Sensor Element Output (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zur stufenlosen und kontaktlosen Erzeugung einer von einem
Drehwinkel abhängigen Meßspannung mit Hilfe von in Brücke geschalteten linear veränderbaren Induktivitäten
in Gestalt von Luftspalte bildenden ferromagnetischen Kernen, welche die die Induktivitäten bildenden
Spulen tragen, wobei in die Luftspalte zwischen einander gegenüberstehenden Polflächen eine ferromagnetische,
ebene, verdrehbare Scheibe eintaucht, deren Erstreckung in Radialrichtung sich abhängig vom
Drehwinkel ändert Eine solche Anordnung ist allerdings unter Verwendung eines Differential-Transformators
aus der DE-AS 11 89 287 bekanntgeworden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung der eingangs beschriebenen Art so weiterzubilden,
daß eine eindeutige, proportionale Zuordnung von Drehwinkel zu Ausgangsmeßspannung erhalten
wird und sich eine einfache und störunempfindliche Konstruktion ergibt, welche die Eingangswelle nicht
oder nur geringfügig belastet
Diese Aufgabe wird durch das kennzeichnende Merkmal des Patentanspruchs gelöst
Normalerweise erwartet man bei einem nahezu geschlossenen, nur durch Luftspalte unterbrochenen
magnetischen Kreis, daß die Spulenselbstinduktion ungefähr einer Hyperbelfunktion der Luftspaltstrecke
folgt. Theoretisch besteht der Zusammenhang:
Selbstinduktion L ~ Magnetfluß ~ (-=-
wobei Rr und Rd die magnetischen Widerstände von
ferromagnetischem Weg und Luftweg bedeuten. Diese gehen also mit ihren Kehrwerten in den Zusammenhang
ein. Es hat sich aber überraschenderweise gezeigt, daß beim Eindrehen des sich linear verbreiternden ferromagnetischen
Teils der Ringscheibe, wobei zu Anfang die gesamte Luftstrecke zwischen den Polflächen fast
offen ist und am Ende bis auf die verbleibenden Restluftspalte zurückgeht, die Selbstinduktion dem
Drehwinkel der Ringscheibe mit unerwarteter linearer Genauigkeit folgt. Dieser Effekt beruht offenbar auf
einer ungleichmäßigen Feldverteilung, die durch die eintauchende keilförmige Ringscheibe hervorgerufen
wird, wie sich durch theoretische Nachrechnung bestätigt hat.
Die Erfindung ist nachstehend an einigen Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnungen
näher erläutert:
Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung einer beispielsweisen Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Anordnung,
Fig.2a—c zeigen drei beispielsweise Möglichkeiten
für die Ausbildung der Ringscheibe bei der Anordnung nach Fig. 1,
ίο F i g. 3 zeigt einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße
Anordnung längs der Linie 5 3 - S 4 in F i g. 4,
Fig.4 zeigt einen Radialschnitt durch eine Anordnung
nach Fig. 1,
F i g. 5 zeigt einen Schnitt längs der Linie S1 - 5 2 in
lä Fig.4,
F i g. 6 zeigt schematisch die Spulen bei gegenpoliger Anordnung,
F i g. 7 zeigt entsprechend die Spulen bei gleichpoliger Anordnung,
F i g. 8 zeigt schematisch eine Anordnung ähnlich der nach F i g. 6 bei Parallelschaltung der einzelnen Spulen,
Fig.9 zeigt eine gegenpolige Anordnung mit
Parallelschaltung der Spulen,
Fig. 10 zeigt eine Schaltung für einen induktiven
Drehwinkelgeber unter Anwendung der Erfindung,
F i g. 11 zeigt schließlich eine Anordnung für zwei Drehwinkelgeber, die auf einer gemeinsamen Eingangswelle
sitzen.
Die erfindungsgemäße Anordnung im dargestellten Beispiel enthält zwei kurze U-förmige, mit den Polen
einander zugekehrte Magnetdrosseljoche 2a und 2b aus hochpermeablem, wirbelstromarmen, ferromagnetischen
Material. Die zwei einander zugekehrten, genau rechteckigen länglichen Polflächenpaare 3a und 3b sind
plangeschliffen und in genau parallelem Abstand einander zugekehrt an einem nichtleitenden, unmagnetischen
Rahmen 6 oder einem Isolierrundgehäuse befestigt, so daß zwischen ihnen Luftspalte 4a und Ab
freibleiben. Die Schenkelenden der „'oche sind unmittelbar
vor den Luftspalten von vier gleichen Spulenwicklungen 5a bis 5deng umschlossen. Bei Wechselstromerregung
entstehen auf diese Weise zwischen den Polflächen weitgehend homogene Magnetfelder mit
besonders geringer magnetischer Streuung nach außen. Der Rahmen 6 trägt mittels zweier Kugellager Ta und
Tb eine außerhalb der Joche angeordnete Winkeleingabewelle
1. An dieser ist mittels eines unmagnetischen und isolierenden, pilzförmigen Zwischenflansches 9 eine
keilförmige, flache Ringscheibe 8 angebracht, die aus gepreßtem Eisenpulvermaterial oder aus Ferrit besteht
Diese keilförmige Ringscheibe 8 ist zur Erzielung einer gleichmäßigen Scheibendicke von etwa 1 oder 2 mm
planparallel geschliffen und so bemessen, daß mit einer Drehung von 0 bis 360° ihre Breite genau gleichmäßig
zunimmt Sie taucht beim Drehen der Welle zwischen den Polflächen in die Luftspalte ein, derart, daß
Restluftspalte zwischen Polflächen und Keil in der Größenordnung von 03 mm freibleiben. Die Polflächen
sind in voll hereingedrehtem Zustand nicht ganz überdeckt, d. h. die größte Breite der Ringscheibe 8 ist
etwas kleiner gehalten als die rechteckige Polflächenlänge.
Fig.2a-c zeigen verschiedene Formen der keilförmigen
Ringscheibe 8, wie sie z. B. auf einer Radialen .schleifmaschine verhältnismäßig leicht und genau mit
gleichmäßiger Randsteigung hergestellt werden können.
Die Spulenwicklungen können nach Fig.6 in Reihe
Die Spulenwicklungen können nach Fig.6 in Reihe
geschaltet werden, dergestalt, daß sich magnetisch
ungleichnamige Jochpole gegenüberliegen. Hierbei entsteht durch die magnetische Kopplung der Joche
zusätzlich eine von der Scheibenstellung nahezu unabhängige feste Gegeninduktivität, zu welcher sich
der mit der Scheibenstellung linear veränderliche Induktivitätsanteil addiert- Größenordnungsgemäßig
erreicht man — abhängig von der Wahl der Restluftspalte - praktisch eine Gesamtinduktivhätsänderung etwa im Verhältnis bis 1:2 zwischen den ι ο
Winkelstellungen 0° und 300°.
Dagegen läßt sich bei einer Reihenschaltung der Wicklungen nach Fig.7 erreichen, daß magnetisch
gleichnamige Pole an den Luftspalten einander gegenüberliegen und die mit der Ringscheibenstellung linear
veränderliche Induktivität um den annähernd festen Betrag der Gegeninduktivität erniedrigt wird. Es läßt
sich so zwischen den Winkelstellungen 0° und 300° eine lineare Induktivitätsveränderung im Verhältnis bis zu
etwa 1 :5 erreichen. Hierbei wendet man vorteilhaft ein
Ringscheibenrnateria! von hoher Permeabilität an,
damit der magnetische Widerstand in Längsrichtung der Ringscheibe vernachlässigbar klein bleibt gegenüber
den magnetischen Widerständen der Luftspalte, welche das selbstinduktionslineare Feldverteilungsgesetz bewirken. Bei dieser Polung tritt eine erhöhte magnetische
Streuung in der Polränderumgebung auf, und man muß dafür sorgen, daß nicht infolge induktiver Wirbelströme
in dicht benachbarten Metallmassen, z. B. bei Einbau der Anordnung in ein enges Metallgehäuse, das homogene
Feld zwischen den Polflächen nach den Randzonen hin Verzerrungen erleidet
Die erfindungsgemäße Formgebung der Ringscheibe nach Fig.2 verhindert Linearfehler, auch wenn es
praktisch nicht gelingt, die Scheibe genau rotationssymmetrisch zur Welle zu montieren. Der hierdurch
entstehende Radialschlag wirkt sich nicht aus, weil dabei stets die gleichen Ringscheibenbreiten im homogenen
Magnetfeld zwischen den Polflächen bestehenbleiben. Erst bei seh/ starker Exzentrizität treten Linearfehler
auf, weil die Vorschubwege der Ringscheiben in den verschiedenen Drehabschnitten unterschiedlich werden.
Bei den beiden in Reihe geschalteten Spulenpolungen,
sowohl nach Fig.6 als auch nach Fig.7, werden
Linearität der Selbstinduktionsveränderungen und Stabilität der eingestellten Selbstinduktion nachteilig
beeinflußt, wenn die Ringscheibe sich nicht genau in einer Ebene zwischen den Polschuhflächen bewegt. Je
nach Herstellungsgenauigkeit muß immer mit einem gewissen Axialschlag des Rotors gerechnet werden. Die
natürliche Lose (Spiel) in den Kugellagern sowie Wärmedehnungen von Winkeleingabewelle und Rahmen verursachen geringe axiale Verlagerungen. Noch
weit davon entfernt, mechanisch anzustreifen, führt die Annäherung der Ringscheibenoberfläche an die oberen
Polflächen zu einer Induktivitätsvergrößerung in den oberen Jochwicklungen, während die Induktivität der
unteren Jochwicklungen abnimmt. Wären Zunahme und Abnahme gleich groß, so würde sich dieser Fehler bei
Serienschaltung der Jochwicklungen vollständig kornpensieren. Genaue Verlagerungsmessungen haben aber
gezeigt, daß bei dieser Art der Annäherung zwischen Ringscheibe und Polfläche das obengenannte hyperbolische Abhängigkeitsgesetz teilweise wieder zur Wirkung
kommt, indem die Selbstinduktion des oberen Jochsy- (,5
stems stärker anwächst als die des unteren abnimmt. Man erkennt hieraus t'sn Vorteil, der durch die
doppelseitige Anordnung der Joche zustande kommt,
denn es kompensiert sich dadurch wenigstens ein
großer Tei1 des Unsymmetriefehlers.
Um den Restfehler möglichst unwirksam zu machen, kann weiterhin vorgesehen werden, daß die Spulen auf
den Drosselkernen zueinander parallel geschaltet sind, und zwar gleichgültig, ob die Joche gegenpolig nach
F i g. 6 oder gleichpolig nach F i g. 7 erregt werden. Das ist in Fig.8 und Fig.9 dargestellt. Auf diese Weise
erniedrigt sich infolge des Kirchhoff'schen Verzweigungsgesetzes der Unsymmetriefehler gegenüber der
Reihenschaltung auf etwa den vierten Teil.
Ein mit ±0,1 mm axialschlagende Ringscheibe erzeugt bei einem Restluftspalt von beiderseits 0,3 mm mit
Parallelschaltung der Spulen nur noch Selbstinduktionslinearfehler (bezogen auf den gesamten Selbstinduktions-Variationsbereich), die unter 1% liegen. Bei
besserer mechanischer Präzision sinkt der Fehler etwa quadratisch mit der Schlagamplitude ab.
Die Anordnung mit parallelgeschalteten Spulen und gleichpoliger Erregung nach F')■... 9 mit großem
Variationsbereich ist vor allem für Gtter mit Tonfrequenzspeisung geeignet In Anbetracht der ferromagnetischen Materialien kommen nur Magnetisierungsströme in Frage, die nicht zur Sättigung führen. Obwohl die
Anordnung nach F i g. 9 dank der erheblichen Luftspalte eine starke Scherung der magnetischen Materialeigenschaften mit sich bringt ist es ratsam, als Jochmaterial
wenig magnetisierungsabhängige Stoffe zu verwenden.
Als Meßspannungsgeber für einen Wiakelbereich von
0° bis 300° genügt bereits eine einzige erfindungsgemäße Anordnung in der Schaltung von Fig. 10. Die
induktive Vollbrücke wird aus je einem Jochspulenpaar 11,12 des Gebers und zwei zusätzlichen Drosseln 13,14
unveränderlicher Induktivität gebildet die auf denjenigen Wert bemessen sind, den die Selbstinduktion eines
Jochspulenpaares bei der Winkelstellung 150° besitzt Bei Speisung der Brücke durch eine normale, niederohmige Wechselstromquelle folgen die Brückenteiispannungen nur angenähert proportional der Induktivitätsänderung von 11 und 12, desgl. die Brückendiagonalsparjiung 21. Dieser Nachteil wird beseitigt indem die
Brücke mit »eingeprägtem« Wechselstrom versorgt wird, d.h. die Stromquelle muß gegenüber den
Brückenwiderständen einen sehr hohen Quellwiderstand aufweisen. Hierzu dient die zwischen Tonfrequenzgenerator 15 und Brücke eingefügte Vorschaltdrossel 16. Bei hoher Tonfrequenz von z. B. 15 kHz sind
die ohmschen Anteile der Brückenwiderstände gegen die induktiven Anteile zu vernachlässigen und sie
kompensieren sich auch zum größten Teil. Dann ist die Brücke in der 150°-Stellung abgeglichen. Im Bereich
von 150° bis 300° entsteht in der Brückendiagonale 2i
eine mit dem Drehwinkel proportional anwachsende Meßwechselspannung. Im Bereich von 150° bis 0°
erfolgt ein entsprechender Spannungsanstieg, jedoch mit entgegengesetzter Phasenlage. In bekannter Weise
wird die Wechselspannung mit einer vom Speisegenerator 15 gesteuerten phasenempfindlichen Gleichrichterbrücke 17 in eine proportionale positive oder negative
Meßgleichspannung umgewandelt, die an einem Kondensator 18 geglättet wird. Durch Serienschaltimg mit
einer konstanten zusätzlichen Gleichspannung an einem Kondensator 19 läßt sich der Bereich um den Betrag der
maximalen Meßgleichspannung verlagern, so daß einer Winkelstellung von 0° bis 300° eine abgegebene
Ausgangsgleichspannung an den Klemmen 20 von Null bis zu einem Höchstwert, linear anwachsend entspricht.
Diese Spannung kann unmittelbar zur Winkelstellungs-
fernanzeige dienen, ζ. B. mit einem Drehspul-Spannungsmesser
oder läßt sich für die Zwecke von Steuer-, Regel- und Impulstechnik in bekannter Weise weiter
verarbeiten.
Bei hoher Speisefrequenz (15 kHz) sind die Magnetisierungsströme
und die hieraus an der Eingabewelle erwachsenden Richtkräfte im allgemeinen so gering.
daß sie in die Größenordnung der Lagerreibung fallen und das Meßobjekt praktisch kaum belasten.
Eine andere besonders vorteilhafte Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung ist in Fig. 11 dargestellt.
Dort sind zwei magnetisch voneinander unabhängige Selbstinduktionsvariatoren der erfindungsgemäßen Art
von einer gemeinsamen Eingabewelle betätigbar, derart, daß die Verbreiterung des einen Ringteiles
rechtsläufig, die des anderen dagegen linksläufig zunimmt, d. h. beim Drehen der Welle von 0° auf 300°
während sie der zweite vermindert. Die gegenläufige Veränderung der Randkurven von ferromagnetischen,
die Induktivität von Drehwinkelgebern beeinflussenden Scheiben ist an sich bekannt. Die beiden Variatoren 30,
31 liegen in Reihenschaltung, welche von einem Transformator 32 mit Wechselspannung von beliebiger
Frequenz gespeist werden kann. Da sich die induktiven Widerstände der gegenläufigen Variatoren für beliebige
Winkelstellung stets zu gleichen Summenwert ergänzen, bleibt der Magnetisierungsstrom konstant. Aul
diese Weise bleibt auch der elektrische Energiegehall L ■ I1Il des Doppelvariators unverändert und die
Hingabewelle unterliegt keinen mechanisch-elektrischen Rückwirkungen.
Die Brückenschaltung wird symmetrisch vervollständigt durch einen Mittelabgriff 33 an der Transformatorwicklung.
Dann entsteht an der Brückendiagonale 33,34 beim Drehen der Winkeleingabewelle der gleiche
Verlauf der Meßwechselspannung wie bei der Schaltung räch Fig. 10. d. h. Spannung Null bei 150°-Stellung und
nach beiden Seiten hin linearer Spannungsanstieg mil jeweils entgegengesetzter Phasenlage.
Wird dagegen, wie bei 35 in Fig. I! dargestellt, der
Transformatorabgriff so weit aus der Mitte versetzt, daG die Brücke bei Winkelstellung 0° abgeglichen ist, dann
wächst die Meßwechselspannung mit der Drehung der
ohne die Phasenlage zu ändern. Diese MeBwechselspannung
läßt sich dann besonders einfach mit Hilfe eine« normalen Amplitudengleichrichters 36 in eine proportionale
Gleichspannung an den Klemmen 37 von nahezu Null bis zu einem Höchstwert umwandeln und dann
unmittelbar zur Fernmessung oder anderweitigen Weiterverarbeitung verwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnimeen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anordnung zur stufenlosen und kontaktlosen Erzeugung einer von einem Drehwinkel abhängigen Meßspannung mit Hilfe von in Brücke geschalteten, linear veränderbaren Induktivitäten in Gestalt von Luftspalte bildenden ferromagnetischen Kernen, welche die die Induktivitäten bildenden Spulen tragen, wobei in die Luftspalte zwischen einander gegenüberstehenden Polflächen eine ferromagnetische, ebene, verdrehbare Scheibe eintaucht, deren Erstreckung in Radialrichtung sich abhängig vom Drehwinkel ändert, dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe als sich linear keilförmig verbreiternde Ringscheibe ausgebildet ist, deren Breite im gesamten Drehwinkelbereich kleiner ist als die Länge der rechteckigen Polflächen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712112351 DE2112351C3 (de) | 1971-03-15 | 1971-03-15 | Anordnung zur stufenlosen und kontaktlosen Erzeugung einer von einem Drehwinkel abhängigen Meßspannung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19712112351 DE2112351C3 (de) | 1971-03-15 | 1971-03-15 | Anordnung zur stufenlosen und kontaktlosen Erzeugung einer von einem Drehwinkel abhängigen Meßspannung |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2112351A1 DE2112351A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2112351B2 DE2112351B2 (de) | 1980-05-22 |
DE2112351C3 true DE2112351C3 (de) | 1981-01-29 |
Family
ID=5801575
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712112351 Expired DE2112351C3 (de) | 1971-03-15 | 1971-03-15 | Anordnung zur stufenlosen und kontaktlosen Erzeugung einer von einem Drehwinkel abhängigen Meßspannung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2112351C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS53123980A (en) * | 1977-04-05 | 1978-10-28 | Teijin Ltd | Instrument for checking tension of running yarn |
US4928089A (en) * | 1987-12-21 | 1990-05-22 | Pitney Bowes Inc. | Hall effect printwheel encoder |
-
1971
- 1971-03-15 DE DE19712112351 patent/DE2112351C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2112351A1 (de) | 1972-09-28 |
DE2112351B2 (de) | 1980-05-22 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0334854B1 (de) | Messeinrichtung für drehwinkel und/oder drehgeschwindigkeit | |
EP0510367B1 (de) | Induktiver Stellungsgeber | |
EP0528199B1 (de) | Geber zur induktiven Erzeugung eines Messsignals | |
DE2352851A1 (de) | Induktiver weggeber oder drehwinkelgeber | |
EP1281045A1 (de) | Induktiver messumformer | |
DE3914787A1 (de) | Induktiv arbeitender positionssensor | |
CH689466A5 (de) | Anordnung zum Messen eines Magnetfeldes. | |
DE1297755B (de) | Magnetfeldmessgeraet mit einer Sonde mit magnetfeldabhaengigem Widerstand | |
DE2325752B2 (de) | Einrichtung zur Umformung eines Wegs in eine elektrische Größe | |
DE2112351C3 (de) | Anordnung zur stufenlosen und kontaktlosen Erzeugung einer von einem Drehwinkel abhängigen Meßspannung | |
DE4335701C2 (de) | Induktive Winkelmeßeinrichtung | |
DE1800415A1 (de) | Elektrischer Spannungserzeuger | |
DE2117611A1 (de) | Veränderbare Induktivität | |
DE102015220621A1 (de) | Drehwinkelsensor | |
EP0512282B1 (de) | Winkelaufnehmer zur berührungsfreien Bestimmung der Drehung einer Welle | |
DE2617624A1 (de) | Linearisierung fuer induktiven stellungsgeber | |
DE2122252A1 (de) | Vorrichtung zum Prüfen der magnetischen Eigenschaften einer dünnen Magnetschicht | |
DE3919749C2 (de) | ||
AT160863B (de) | Elektrisches Meßgerät | |
DE661020C (de) | Symmetrischer UEbertrager mit veraenderbarer Kopplung zwischen Erst- und Zweitwicklung | |
DE903358C (de) | Anordnung zur Erzeugung einer elektrischen Leistung, die abhaengig ist von der Differenz eines einzustellenden Wertes und eines eingestellten Wertes | |
DE156203C (de) | ||
DE2541890B2 (de) | Schaltungsanordnung für ein inkrementales digitales Weg- oder Lagemeßsystem | |
DE1448959C (de) | Kontaktlose Einrichtung zum Umsetzen eines Drehwinkels in eine elektrische Größe | |
DE19613402A1 (de) | Stromkompensierter Magnetfeldsensor und Verwendung desselben in einem Drehwinkelsensor |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |