DE2112090A1 - Lesevorrichtung fuer kodierte Aufzeichnungen - Google Patents

Lesevorrichtung fuer kodierte Aufzeichnungen

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DE2112090A1 DE19712112090 DE2112090A DE2112090A1 DE 2112090 A1 DE2112090 A1 DE 2112090A1 DE 19712112090 DE19712112090 DE 19712112090 DE 2112090 A DE2112090 A DE 2112090A DE 2112090 A1 DE2112090 A1 DE 2112090A1
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Description

DR, MDLLER-BORß D I PL-PHYS. DR. MAN ITZ D IPL-CH EM. DR. DEÜFEL DIPL-IMG. FINSTERWALD DIPL-ING. GRÄMKOW
PATENTANWÄLTE
München, don i We/mii - M 2099
1L1KE HARCOlTI COMPANY LIMITED Bush House, Aldwych London WC 2/England
Lesevorrichtung für kodierte Aufzeichnungen
Die Erfindung betrifft; eine Lesevorrichtung für kodierte Aufzeichnungen und hab hauptsächlich zum Ziel, eine verbesserte Lesevorrichtung zu schaffen, welche dazu geeignet ist, kodierte Aufzeichnungen von Information wie beispielsweise Preis- und/oder Lagerpositionen zu lesen, welche an den Waren in einem Supermarkt angebracht sind·
In einem Supermarkt ist es sehr nützlich, an jeden Waren- ä artikel in den Regalen einen Zettel oder ein Etikett in kodierter JTorm anzubringen, von welchem beim Dekodieren eine nützliche kommerzielle. Information zu erhalten ist, wie beispielsweise der Preis des Artikels und/oder von welchem für ein entsprechendes Lagerhaltungs-Aufzeichnungssystem die Tatsache zu entnehmen ist, daß dieser Artikel verkauft wurde·
109842/1608
Dr. MOIItr-Bori Dr. Manirz ■ Or. Deufel · Dipl.-Ing. Finsrtrwald Dipl.-Ing. GrSmkow
3raunidiweig, Am BOrgsrparkB 8 Mönchen 22, Roberl-Koch-StraB· 1 . 7 Stuttgart - Bad Connitalt
T.l.fon (0531) 73887 T,|efon {m]) 293Ä45/ τ,1βχ J22050 mbp<J, Markl.lrofl.3, T.IWon (07II) M/241 Bank: Zenlralkais* Bayer. Volksbanken, München, KlO.-Nr. 9822 FoittdiKk: MOnchtn 7549S
In einem aolchen System kodierter Aufzeichnungen, welches gegenwärtig in Warenhäusern oder Supermärkten in Betrieb ist, hat jeder Warenartikel einen Abreiß-ZetteL, welcher solche Information in einer digitalen Kodierung trägt, und zwar in Form von gestanzten Löchern in dem Zettel» Der Kunde oder das Kassenpersonal reißen Leu Zettel ab, welcher dann einer digitalen Signalleseeinrichtungvorgelegt wird, deinen Signale die erforderlichen Funktionen bewirken.
Wie offensichtlich ist, haftet jedoch jeglichem System, welches mit Ajbrelßzettoln arbeitet, der Nacht ο LL an, daß die Zettel zur falschen Zelt unbeabsichtigt nb^»rissen und verloren werden können oder danach dem falschen Warenartikel zugeordnet werden· Es ist nicht durchführbar, diesen Nachteil dadurch zu überwinden, daß ein Abreißaettel durch ein dauernd befestigtes kodiertes Etikett ersetzt wird und daß dann jeder Artikel dem digitalen Lesesystem zugeführt wird, weil dieses erfordert, was aufgrund der sterk unterschiedlichen Größen und IPormen der verschiedenen Warenartikel niche möglich ist, daß die kodierten Etiketts der Leseeinrioübung immer in exakter Weise vorgelegt werden, um das Lesen zu gewährleisten. In der Tat können manche Warenartikel aufgrund ihrer Form und/oder ihres Gewichtes derart beschaffen sein, daß sie überhaupt nicht oder nicht bequem der Leseeinrichtung vorlegbar sinde
Durch die Erfindung sollen die oben genannten Nachteile und Schwierigkeiben überwunden werden.
Im weitesten Sinne besteht der Gegenstand der Erfindung in einer Lesevorrichtung zum Lesen einer kodierten Aufzeichnung, welche auf einer Ware aufgebracht ist und sich dadurch auszeichnet, daß wenigstens ein Aufzeichnungs-Leseteil der Lesevorrichtung vorgesehen ist, welcher über einen
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Bewegungsbereich frei beweglich ist't der so bemessen ist, daß der Leseteil derart bewegt werden kann, daß er die kodierte Aufzeichnung abtasten kann und daß eine Einrichtung vorgesehen ist, welche dazu in der Lage ist, bei der Bewegung des Leseteils einen Signalzug zu entwickeln, welcher für die Aufzeichnung repräsentativ ist« Die Einrichtung kann einen beweglichen Lesekopf umfassen, welcher die Einrichtung zum entwickeln eines Signalzuges aufweist, oder die Einrichtung kann in einer festen Stellung angeordnet sein und der bewegliche Teil kann nur ein flexibles Verlängerungsteil sein, welches betrieblich mit der Einrichtung zur Erzeugung des Signalzuges verbunden ist« g Wie ersichtlich ist, überwindet die Erfindung die Nachteile und Schwierigkeiten der herkömmlichen oben genannten Einrichtungen, indem die Notwendigkeit überwunden wii'd, einen Zettel oder einen Warenartikel an einem Lesekopf vorbeisuführen, um eine Aufzeichnung zu dekodieren, und zwar dadurch, daß statt dessen eine Lesevorrichtung mit einem Aufzeichnungs-Leseteil verwendet wird, welche« über einen Zettel oder ein Etikett bewegt werden kanu, um au lesen, was darauf aufgezeichnet iste
Der erzeugte Signa!zug wird einer geeignete» Einrichtimg einer logischen Schaltimg zugeführt t welche an sich bekannt ist, um daraus eine Anzeige und/oder eine Informations«« |
aufzeichnung (z#B« Preis) zu erhalten und/oder oine Steuer-Wirkung auszulösen (z.B, Modifikation eines Lagerbestenaes), Vielehe für die kodierte Aufzeichnung erforderlich ist· Die logische Schaltung und der Lesekopf können auf Wunsch von einem gemeinsamen beweglichen Gehäuse aufgenommen fiein,
Vox'zugsweise ist eine Einrichtung verges eh en ,um den Lese— kopf und/oder die durch die davon gewonnenen Signalzüge betätigte Schaltung unwirksam zu machen, außer, wenn ein
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Gehäuse, \irelches den Lesekopf trägt, in physikaliscliem Kontakt mit einer Oberfläche steht· In einer Anordnung dieser Art umfaßt das Gehäuse zwei teleskopisch angeordnete Teile, welche in eine relative Lage durch eine Feder in Vorspannung gebracht sind, deren Spannung dadurch überwunden werden kann, indem das Lesekopfende des Gehäuses gegen eine Fläche gedrückt wird, wobei außerdem ein Schalter vorhanden ist, welcher den Lesekopf und/oder die Schaltung so lange unwirksam hält, bis die Vorspannung überwunden ist.
Eine Leseeinrichtung gemäß einer Ausführungsform der Erfindung, welche dazu geeignet ist, eine auf einem Warenartikel angebx^achte kodierte Information zu lesen, wenn die kodierte Aufzeichnung in der Form von benachbarten Bereichen verschiedenen Lichtrefle3Cionsvermögens vorliegt (ζ·Β» schwarze und weiße Streifen), umfaßt einen Aufzeiclmungs-Leseteil, welcher über einen Bewegungsbereich frei beweglich ist, welcher so bemessen ist, daß der Leseteil die kodierte Aufzeichnung abtasten kann und besitzt eine Lichtquelle und eine lichtempfindliche Zelle, welche in einem Gehäuse angeordnet sind, wobei die lichtempfindliche Zelle so angeordnet ist, daß sie Licht von der Quelle nach Reflexion von der kodierten Aufzeichnung empfangen und einen für die Aufzeichnung repräsentativen Signalzug entwickeln kann.
Um den Kodierungsumfang zu vergrößern, können die Streifen verschiedene Farben aufweisen, und es kann mehr als eine lichtempfindliche Zelle verwendet sein, von denen jede für eine verschiedene Farbe empfindlich ist·
Vorzugsweise ist eine Einrichtung zum Schutz der Zelle gegen Umgebungslicht oder Streulicht oder dessen unerwünschte Effekte
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vorgesehen»
Eine solche Einrichtung könnte ein Licht-Farbfilter umfassen, welches für Licht einer farbe selektiv ist, das durch die Quelle ausgesandt wird oder ein Lichtfilter mit einer spektralen Empfindlichkeit, welche der Lichtquelle angepaßt ist,
In der phoboelekbriseh arbeitenden Lese einrieb, bung können Lichbverluejte auf ein Minimum gebrachb werden, indem Fadenopbikwego für das Lieht von der Quelle und das au ^
der Kollo aurückfcre flektier be LLchb verwendeb warden, '
Yorsug3weÜ33 oind dis Padenopbikwege über da« Gehäuse hinaus verlängerb, um eLnan fcvil beweglichen Aiifr-elohnungslenebeil au bilden,
Vorzugsweise isb dor 'Lo ;j ο kopf in einem (k;häusü angebracht;, welchou ein düsen'-irbigon Elnde aufvioi£3t;} da« oino kleine Öffnung in düösen Ende benibab und so ausgebildet isb, daß es über uine kodierbi) mfgezeichnebe Informabionaaufzeichnung gezogen v;erden kann,
Eine Lo a e vorrichbung. gemäß oiner weiberen Aus füll rungs form ä der Erfindung zum Lesen einer kodierten Aufzeichnung, Vielehe an einem Warenarb ikel angebracht- isb, wenn die kodier be Aufzeichnung in der Form benachbarter Bereiche verschiedener magnebischer Eigen£3chafben vorliegt, umfaßb einen Aufzeichnungs-Lesekopf, welcher frei über einen geeigneten Bev/egungsbereich bewegbar ist, um den Kopf in die Lage zu versetzen, daß er die kodierte Aufzeichnung ab basten kann und isb so ausgebildeb, daß sie einen für die Aufzeichnung repräsenbativen . Signalzug entwickeln kann»
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Die Erfindung wird nachfolgend beispielsweise anhand der Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt:
Pig· I eine Darstellung einer kodierten Aufzeichnung,
ITig, 2 eine Ausführungsform der Erfindung,
F-L£. 3 eine Detail-Iiodif Lkafcion der F1Lg. 2 und
B'Le·· 1V eine weLbere Modifikation der E1Lg, 3·
Γη lon Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche
DLo I|lLg, 1 se igt eine kodiorbe Aufzeichnung auf einem Ze b bei, \j iinhfiv an einer Ware in einem Bupermarkb befeiibLg;t ist. y,".)r"/jUgnv/e)iso ist die kodLorba Auf ze Löhnung gemäß der Darstellung; in herein..iblmmunb· mit derjenigen in der britischen Pabüiibanm-Ldurig Nr· 147!6/?O.
Difiiiö KodLerbe Iriformabion eivbhälb den Preis (sie kann weiberhAn Z/feckmäßLge Informabionen enbhalben, um den Lagerbosband au iiiüdLfizLeren)β DLe kodierte Aufzeichnung besbehb aus aequeiiziellen Musbern von verhältnismäßig breiten und verirLlbnLsniäßLg schmalen dunklen und hellen Streifen, welche nebeneinander in ObereLnsbimmung mib der besonderen aufgezoLehneben Information angeordneb sind und enthält weiterhin unicodier be Sbart- und ßtopp-Bereiche (welche schraffiert dar— gesbeLlb sind) am Anfang und am Ende des Kodes. Um die Orientierung und die Lesbarkeit für das menschliche Auge zu erleichtern, können die entsprechenden Zahlen neben dem Kode abgedruckt sein, wie es durch die Pfeile zur Angabe der Laufrichbung dargesbellt isb. Der in der Fig. 1 dargesbellbe regisbrierbe besondere Kode ist im Detail in der
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oben genannten britischen Patentanmeldung beschrieben, auf welche für weitere Einzelheiten hingewiesen wird. Die vorliegende Erfindung kann natürlich mit anderen Formen kodierter Aufzeichnung verwendet werden·
Gemäß der Darstellung in der Fig. 2 umfaßt die Vorrichtung ein zylindrisches Teil 1 von bleistiftartiger Form mit Endflanschen 2 und 3«> In diesem Teil ist ein zweites zylindrisches Teil 4 mit Endflanschen 5 und 6 locker eingepaßt. Das Teil 4 ist teleskopisch innerhalb des Teils 1 gleitbar und endet an einem Ende in einem düsenartigen Teil 7j welcher an dem Flansch 5 festsitzt. In diesem Teil sind eine Licht- ' quelle 8 und eine Fotozelle 9 angeordnet j welche gegeneinander durch eine Trennwand 10 abgeschirmt sind, so daß zwei Lichtwege vorhanden sind, nämlich ein Lichtübertragungsweg 11 und ein Lichtempfangsweg 12« Ein Farbfilter 13» welches für die Farbe des Lichtes von der Quelle 8 geeignet ist, ist in den Empfangsweg 12 eingesetzt, um die Zelle gegen Interferenz durch Umgebungslicht zu schützen.
Eine an sich bekannte und als integrierte Schaltung ausgeführte Mikrologikeinheit 14 ist innerhalb des Gehäuseteils 4 angeordnet. Sie empfängt als Eingangssignal den durch die Zelle 9 erzeugten Signalzug, wenn das düsenartige Ende 7 auf λ eine kodierte Aufzeichnung gedrückt wird und über dieselbe hinweggezogen wird, wie sie beispielsweise in der Fig« 1 dargestellt ist. Die Einheit 14 dekodiert die Signale und leitet ihr Ausgangssignal über einen Leiter 15 zu entsprechenden (nicht dargestellten) Anwendungseinrichtungen« Der Leiter 15 ist in dem Teil 1 durch eine EIL amm er einrichtung 16 befestigt. Ein an der Innenwand des Teils 1 angebrachter Schalter 18 hält die Lichtquelle, die Fotozelle und die Mikrologikschaltung
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so lange unwirksam, bis die Torspannung der Feder 17 soweit überwunden ist, daß das Düsenende dazu gebracht wird, daß es sich etwas in den Körper 1 zurückzieht und das Teil 4 dazu bringt, den Schalter 18 in die Betriebsstellung zu
bringen. Die Federvorspannung kann dabei durch. Niederdrücken des Düsenendes auf die Oberfläche des Zettels mit der kodierten Aufzeichnung überwunden werden. Eine von außen sichtbare (nicht dargestellte) Kontrollampe kann dazu vorgesehen sein, um anzuzeigen, wann die Einrichtung eingeschaltet ist.
Im Betrieb kann die Einrichtung dazu verwendet werden, um eine Aufzeichnung auf einer Beschriftung zu lesen, indem das Düsenende gegen die Aufzeichnung auf dem Teil S des in der Fig. 1 dargestellten Abschnittes gedrückt wird, wobei die Einrichtung im wesentlichen senkrecht zu dem Etikett angeordnet ist und dann nach rechts über die Beschriftung bis zum Abschnitt I" gezogen wird. Dieser Torgang führt zu einem Ausgangssignalzug, welcher für die von der Zelle kommende Aufzeichnung repräsentativ ist. Diese Signalfolge wird zur Dekodierung an die Mikrologikschaltung weitergegeben.
In der in der lig. 3 dargestellten Modifikation sind die Lichtübertragungs- und Empfangswege zwischen der Quelle 8 und dem Ende der Düsenabschnitte und zwischen diesem Ende und der Zelle 9 jeweils durch eine Padenoptikstruktur 19 gebildet, welche gemäß der Darstellung verzweigt ist.
In der in der Pig. 4· dargestellten Modifikation ist die
Padenoptikstruktur 19 über die Düse 7 hinaus ausgedehnt, so daß ein frei beweglicher Leseteil 20 gebildet ist. Bei dieser Anordnung kann das Gehäuse 1 fest sein und es kann einfach vom Bedienungspersonal der Teil 20 bewegt werden, um die kodierte Information zu lesen,.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    'Λ) Lesevorrichtung zum Lesen einer kodierten Aufzeichnung, welche auf einer Ware aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet , daß wenigstens ein Aufzeichnungs-Leseteil der Lesevorrichtung vorgesehen ist, welcher über einen Bewegungsbereich frei beweglich ist, der so bemessen ist, daß der Leseteil derart bewegt werden kann, daß er die kodierte Aufzeichnung abtasten kann und daß eine Ein richtung vorgesehen ist, welche dazu in der Lage ist, bei der Bewegung des Leseteils einen Signalzug zu entwickeln, welcher für die Aufzeichnung repräsentativ ist·
    2. Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Entwicklung eines Signalzuges in dem Aufzeichnungs-Leseteil angeordnet ist, welcher ein Teil des beweglichen Lesekopfes ist·
    3· Lesevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Einrichtung zur Entwicklung eines Signalzuges in einer festen Stellung angeordnet ist und daß der bewegliche Teil ein flexibles Verlängerungsteil ist, welches mit der festen Einrichtung zur Entwicklung des Signalzuges verbunden ist.
    4-e Lesevorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gek ennzeichnet, daß der erzeugte Signalzug an eine an sich bekannte beliebige geeignete Form einer logischen Schaltung geführt ist, um daraus eine Anzeige und/oder eine Aufzeichnung der aufgezeichneten Information (z«B. Preis) und/oder zum Auslösen einer Steuerwirkung (z.B. Veränderung eines Lagerbestandes)
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    zu entwickeln, welche durch die kodierte Aufzeichnung benötigt wirdo
    Lesevorrichtung nach Anspruch 1,2 und 4, dadurch gekennzeichnet , daß die logische Schaltung und der Lesekopf von einem gemeinsamen beweglichen Gehäuse aufgenommen sind.
    6. Lesevorrichtung nach Anspruch 5$ dadurch gekennzeichnet , daß eine Einrichtung vorgesehen ist, um den Lesekopf und/oder die Schaltung, welche von Signalzügen davon betätigt werden, unwirksam gemacht werden, außer, wenn s?in Gehäuse, welches den Lesekopf trägt, in physikalischem Eontakt mit einer Fläche gebracht wird·
    Lesevorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k en η zeichnet, daß das Gehäuse zwei teleskopisch angeordnete Teile aufweist, welche durch Federvorspannung in eine relative Stellung gebracht sind, und zwar durch eine Feder, deren Vorspannung durch Miederdrücken des Lesekopfendes des Gehäuses auf eine Hache überwunden werden kann, und daß weiterhin ein Schalter vorgesehen ist, welcher den Lesekopf und/oder die Schaltung so lange unwirksam halten kann, bis diese Federvorspannung überwunden ist.
    8# Lesevorrichtung nach Anspruch 7j dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung, welche durch Signalzüge von dem Lesekopf betätigt wird, eine (an sich aus der iPelegrafentechnik bekannte) Fehlererkennungseinrichtung zur Erkennung von Signalzügen aufweist, welche nicht mit dem verwendeten Code übereinstimmen und die Vorrichtung unwirksam machen·
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    Lesevorrichtung zum Lesen einer kodierten Aufzeichnung, welche an einer Ware angebracht ist, wenn die kodierte Aufzeichnung in Form von benachbarten Bereichen verschiedenen Lichtreflexionsvermögens vorliegt (z.B. schwarze und weiße Streifen), dadurch ge k e η η zeichnet , daß ein Aufzeichnungs-Leseteil vorgesehen ist, welcher über einen ausreichenden Bewegungsspielraum frei beweglich ist, um zu ermöglichen, daß der Leseteil die kodierte Aufzeichnung abtasten kann, daß eine Lichtquelle und eine lichtempfindliche Zelle vorgesehen sind, welche in einem Gehäuse angeordnet sind, und daß die lichtempfindliche Zelle so angeordnet ist, daß sie Licht von der Quelle empfängt, nachdem dieses von der kodierten Information reflektiert wurde und einen für die Aufzeichnung repräsentativen Signalzug entwickelt.
    10. Lesevorrichtung nach Anspruch 9» dadurch gekennzeichnet , daß zur Vergrößerung des Kodierbereiches die Streifen verschiedene Farben aufweisen und daß mehr als eine lichtempfindliche Zelle verwendet ist, von denen jede für eine verschiedene Farbe empfindlich ist.
    11. Lesevorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch g e kennz eichnet, daß eine Schutzeinrichtung der Zelle gegen Umgebungslicht oder dessen unerwünschte Wirkung vorgesehen ist.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch g e k e η η zeichnet , daß die Einrichtung zum Schutz der Zelle eine Licht farbfilt er einrichtung aufweist, welche selektiv auf Licht einer Farbe anspricht, welche durch die Quelle ausgesandt wird oder ein Lichtfilter einer spektralen Bnpf indlichkeit aufweist, welche der Lichtquelle angepaßt ist.
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    13· Lesevorrichtung nach einem der Ansprüche 9-12, dadurch gekennzei chnet , daß die Lichtverluste auf ein Minimum gebracht werden, indem 3?adenoptikwege für das Licht von der Lichtquelle und das auf die lichtempfindliche Zelle zuruckreflektierte Licht vorgesehen sind.
    14. Lesevorrichtung nach Anspruch 13, dadurch g e k e η η ζ e ic h η e t , daß der Fadenoptikweg über das Gehäuse hinaus ausgedehnt ist, um einen frei beweglichen Aufzeichnungs-Leseteil zu schaffen.
    15· Lesevorrichtung nach Anspruch 13» dadurch gekennzeichnet , daß der Lesekopf in einem Gehäuse angeordnet ist, welches ein düsenähnliches Ende aufweist, das eine kleine öffnung in dessen Ende besitzt und so ausgelegt ist, daß es über die kodierte Aufzeichnung gezogen werden kann.
    16. Lesevorrichtung zum Lesen einer kodierten Aufzeichnung, welche auf einer Ware angebracht ist, wenn die kodierte Aufzeichnung in Form benachbarter Bereichevon verschiedenen magnetischen Eigenschaften vorliegt, dadurch gekennzeichn ®t, daß ein Aufzeichnungs-Lesekopf vorgesehen ist, welcher über einen ausreichenden Bewegungsbereich frei beweglich ist, damit der Kopf die kodierte Aufzeichnung abtasten kann und so ausgelegt ist, daß ein für die Aufzeichnung repräsentativer Signalzug entwickelt wird.
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