DE2111863A1 - 4-substituierte N,N-Bis(halogenalkyl)-o-nitro-phenylamine und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents
4-substituierte N,N-Bis(halogenalkyl)-o-nitro-phenylamine und Verfahren zu ihrer HerstellungInfo
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- A01N33/16—Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic nitrogen compounds containing nitrogen-to-oxygen bonds
- A01N33/18—Nitro compounds
Description
47 585-BR
The Sherwin-Williams Company, 1o1 Prospect Avenue Horthweat,
Cleveland, Ohio 441 ο1 (USA)
4-subr»tltuierte N.N-BIs(halogenalkyl)-o-nitro~phenvlaBilne
und Verfahren zu ihrer Herstellung
Die Erfindung betrifft neue, 4-substituierte, ortho-mononitrierte tertiäre aromatische Amine, insbesondere N,N-Bis(2-chloräthyl)-2-nitro-p-toluidin und ein direktes Verfahren
zu ihrer Herstellung durch Ortho-Mononitrierung der entsprechenden I,N-di-(2-lialogenalkyl)~4-substltuierten Aniline
lediglich mit konzentrierter Salpetersäure ohne die Bildung des 4-substituierten 2,6-Dinitroprodukts, wobei die Bildung
von salpetriger Säure oder Hitritionen in dem wässrigen .sauren Medium unterdrückt wird.
Die Wirtschaftlichkeit der Herstellung einer Massenchemlkalie,
gleichgültig, wie schwierig und kompliziert sie auch let, beet immt den Erfolg des Herstellers auf dem Harkt· Andere ausgedrückt, läßt sich sagen, daß wirtschaftliche Gesichtspunkte
der Herstellung erfordern, daß selbst eine kompilierte
chemische Substanz aus einem relativ billigen Rohmaterial hergestellt wird und daß dabei ein« möglichst geringe Anzahl relativ wenig aufwendiger Stufen angewendet, eine möglichst geringe Menge unerwünschter Nebenprodukte gebildet
und möglichst wenig Substanzverlust hervorgerufen wird* Be·
sonders dann, wenn die Herstellung des gewünaohten Endprodukts zahlreiche Verfahrentstufen erfordert und eine große
Auswahlen Materialien mit variierender Wirksamkeit zur
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Verfügung steht» und das Verfahren weiter durch vernünftige
Wahl der Verfahrensbedingungen Bodifieiert werden kann, so
kann die spezielle Wahl einer Folge von Verfahrenssohritten
keinesfalls naheliegend sein. Theoretische Vorhersagen möglicher Reaktionen sind von geringem Nutzen, für eine sorgfältige Beurteilung experimenteller Baten» die für die Wahl
eines erfolgreichen Herstellungspreiseses wesentlich sind»
ist das Nacharbeiten von in Literaturstellen angegebenen Versuchen und die Durchführung von bekannten und unbekannten
Reaktionen Ib Versuohsmaßstab erforderlich. Der Fachmann, der
vor das Problem gestellt 1st, eine rentable technische Synthese auszuarbeiten» wird kaum gewohnheitsinässig klassische
Reaktionen lediglich aufgrund ihrer in Lehrbüchern angegebenen Wirksamkeit wählen. Stattdessen wird jede Stufe sorgfältig
analysiert» mehrfach in Versuchsreihen untersucht und erneut Ib Hinblick auf eine Produktion Ib vollen technischen Maßstab beurteilt. Bei dea erfindungsgemäSen Verfahren ist es
offensichtlich» daß für die Auswahl des Rohmaterials verschiedene Möglichkeiten bestehen.
So kann beispielsweise ortho-Bononitriertes para-Chlortoluol
Bit Diäthanolaain unter Bildung des or tiio-eononl trier ten
H-Dihydroxyäthyl-p-toluidine uagesetst werden» das anschließend unter Bildung von HCl als Nebenprodukt halogeniert
werden kann. Dieses Verfahren kann durch die folgenden Reaktionen dargestellt werdent
Cl
NO2 OH2CHgOH
+ HN \
CHgCHgOH
HOH2CH2Cn
HCl
1 0 9 8 A 1 / 1 9 k 5
HOHg CHg C CH2GH2OH
I
PCI,
+HCl
Ein anderer Weg besteht darin» ortho-mononitriertes p-Xoluldin
herzustellen, welches dann hydroxyalkyliert und anschließend
unter Bildung der Diohloräthyl-substituierten Verbindung chloriert werden kann· Die Umsetzung rerläuft folgendermaßent
N(CH2CH2OH)2
CH,
Nach einer anderen Verfahrensweise wird von p-Toluidin auegegangen, das in der Ortho-Steilung mononitriert werden nuß,
danach hydroxyalkyliert und halogeniert wird. Dabei werden mindestens drei verschiedene Stufen angewendet und es treten
zwei Zwischenprodukte auf.
Alle drei Verfahrenssohemata umfassen mehrere Stufen, die für
sich nicht besonders wirksam sind und, was entmutigender ist, wenn überhaupt, so nur unter Grrensbedingungen durchführbar .sind·
Es wurde erforderlich, eine Folge von Verfahrensitufen inner*
halb des in der dritten Methode angegebenen Gesamtschema»
auszuarbeiten, so daß hohe Wirksamkeit, Selektivität und gute Ausbeuten ersielt werden konnten. Diese· Problem wurde durch
die Erfindung gelöst.
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Durch eine Nachprüfung wird ersichtlich, daß mehrere Prozeßfolgen
γόη dem dritten Verfahren umfaßt werden. ifie existieren
mindestens drei verschiedene Wege, die der !Fachmann 'beschreiten
kann« Es können mindestens drei bei oberflächlicher Betrachtung durchführbare Polgen von Prozeßstufen aufgeführt
werden«
(D (2) (3)
Mononitrierung Hydroxyalkylierung Hydroxyalkylierung
Hydroxyalkylierung Moninitrierung Halogenierung
Halogenierung Halogenierung MononitrIerung
Die Folge dieser Reaktionen kann genauer in folgender Weise
dargestellt werden:
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H(AIkOH)2
ϊί( AIkHaI),
Halogenierung (V-/J Mononi trierang.
Mononitrierung
CD CXJ -C-
Mononitrierung
HN1-Produkt Hal2-M-Produkt
H(AIkOH)1
SO,
Hydroxyalkylierung,
Halogenierung.
Hal-M-Produkt
Ii(AIkHaI)2
1MS « eonomitriert 2HaI * halogeniert
OO O") CO
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Merkwürdigerweise ist nur die Reaictionsfolge der letzten
Spalte» die durch die Reaktionen im oberen Seil der Seite
und quer dazu dargestellt ist, durchführbar· Unerwarteterweise sind zahlreiche Kombinationen aue dem einen oder anderen Grund undurchführbar, ie ist nicht möglich, vorherzusagen,
welche durchführbar und welche nicht durchführbar sein werden. Obwohl beispielsweise p-Toluidin mit Erfolg mononltriert werden kann, kann es danach nicht, hydroxyalkyliert werden. Zwar
läßt sich p-Toluidin hydroxyalkylieren, es kann jedoch dann
nioht «ehr mit Erfolg mononitriert werden. Ss ist unnötig zu
sagen, daß alle weiteren Stufen des Verfahrens von geringer Bedeutung sind, wenn nan einaal bei einer undurchführbaren
Reaktion oder einer Reaktion angelangt ist, die für alle praktischen Zwecke ungeeignet ist, weil die Menge, Qualität
oder Trennbarkeit des Endprodukts derart ist, daß dieses keinen wirtschaftlichen Wert besitzt. Mathematisch sind noch
weitere Kombinationen τοη Verfahrene stufen möglich, die der
angegebenen Liste beigefügt werden könnten, die jedoch von einen fachmann nicht in Betracht gesogen werden würden. Daher
werden derartige Kombinationen nicht ernsthaft betrachtet und wurden nioht aufgezählt.
Obwohl die Verfahrensβohritte der Hydroxyalkylierung und
Halogenierung anerkanntermaßen alt sind, ist die Kombination
dieser bekannten Stufen in Verbindung mit der erfindungsgeaäßen, speziellen Nitrierungsstufe neu, im Vergleich xu anderen Verfahren technisch wertvoll und nicht naheliegend. Spezielle Aufmerksamkeit 1st auf die Nitrierungereaktion eu
richten, die ermöglicht, da· di-(2-halogenalkylierte) Material
ohne Bildung τοη Polynitroverbindungen als nebenprodukte zu
mononltrieren und die gleichseitig gewährleistet, daß das Verfahren mit hoher Selektivität und sehr hohen Ausbeuten
durchgeführt werden kann«
Zur Herstellung von aromatischen Nitroverbindungen wurden
praktisch alle bekannten Hitrierungsmittel, wie konzentrierte
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Salpetersäure» Mischsäuren, beispielsweise Salpetersäur· im
Gemisch mit einer dehydratisierenden Säure, wie Oleum, Schwefelsäure, Essigsäureanhydrid, Essigsäure, Phosphorpentoxyd,
Alkylenniträte in Gegenwart τοη Schwefelsäure, organische
Nitrate, wie Acetyl- und Bensylnitrat, Metallnitrate gemeinsam
mit Essigsäure, Nitroeulfonsäure, Stickstofftetroxyd und dergleichen, verwendet. Die Wahl des Mittels wird in allgemeinen
durch wirtschaftliche Gesichtspunkte bestimmt* Häufig machen jedoch bestimmte inhärente chemische oder physikalische Eigenschaften oder das Vorliegen τοη Substituenten die Verwendung
von speziellen Nitrierungamitteln erforderlich. Die Wahl des
Nitrierungsmittels und der Reaktionsbedingungen kann außerdem die stellung der eintretenden Nitrogruppe bestimmen. Nach einer
Regel wird die Lage der eintretenden Nitrogruppen in aromatischen Verbindungen durch die Stellung von bereits vorliegen-*·
den Gruppen bestimmt· Im allgemeinen tritt die Nitrogruppe in Meta-Stellung tu einer Nitro-, Sulfoneäure-, Oarboxyl-
oder Carbonylgruppe und in Ortho- und Para-Stellung eu einem
Chlor- oder Bromatom oder einer Alkyl-, Amino- oder Hydroxylgruppe ein. Außerdem führt ein· niedrigere Nitrierungstemperatur sur ausschließlichen Bildung der Metaderivat· in der
ersten Gruppe und zu einem Überwiegen der Paraverbindung in
der zweiten Grupp·. Liegen bereits swei oder mehrer· Gruppen vor, so ist es wegen- der gegensätzlichen Einflüsse dieser
Gruppen schwierig vorhersusagen, welche Verbindung gebildet werden wird und %s entsteht durch Nitrierung häufig «in Gemisch aus verschiedenen Verbindungen ("Unit Proceieee in
Organic Synthesis", P.H. Groggins, Seit· 8, HoGraw Hill Book
Co., Inc., New York, 1958). Da Aminoverbindungen sehr oxydationsempfindlieh sind, ist ea im allgemeinen erforderlich,
während der Nitrierung die NHg-Gruppe zu schützen, was gewöhnlich durch Überführen des Amins in das «ntsprechend·
Aoylderivat erfolgt. Manchmal ist es möglich, Aminoverbindungen ohne vorhergehend· Acylierung zu nitrieren, das erhalten« Produkt unterscheidet sich jedoch wahrscheinlich von
dem durch Nitrierung des Aoylderivatt hergestellten. Wird
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21 1 -! O
1 -! O p O
υ U O
beispielsweise p-Toluidin in einer großen Menge Schwefelsäure
gelöst und alt Mischsäure (HNO,-H2SO^-GeMisch) bei niederen
Temperaturen nitriert, so wird 3-Nitro-p-toluidin erhalten·
Sie Nitrierung des Acetylderirats führt su 2-Eitro-p-toluidin
(Grogglns, Seite 10, fortlaufende Numerierung).
Überraschenderweis· wurde gefunden» daß p-substituierte
H,N-M-(2-halogenalkyl)aaino-phenyl-Verbindungen, die tertiäre aromatische Amine darstellen, unter Bildung des Ortho-Mononltroprodukts ohne Bildung des Ortho-Dinltroprodukts
in einer einzigen Stufe unter geregelten Reaktionsbedingungen
direkt nitriert werden können« trots der Tatsache, daß neben den bereits aufgeführten Hindernissen die Malkylsubstitution
eine starke sterische Hinderung der Mononitrierung des Phenylrings in Ortho-Steilung bu dem Stickstoffato» darstellt.
Die erfindungsgeaäßen, ortho-aononitrierten tertiären aroaatischen Amine sind hochwirkeameAkarislde, Insektizide, NeaatoEide und Pungiside. So ist besonders N,N-Bis(2-chloräthyl)-2-aononitro-p-tolttidin ein hochwirksaaes Repellent gegen
die Larren des mexikanischen Bohnenkäf ere (Mexican bean
beetle) und stellt gleichseitig ein wertrolles Zwischenprodukt zur Herstellung der Or tho-Mni tr ore ι bindung, N, H-BIs ( 2-ohloräthyl)-2t6-dlnitro-p-toluldin, eines außerordentlich
wirksamen und hocheelektiren Herbislds dar. Bas Terfahren
«ur Herstellung der letztgenannten Verbindung ist Gegenstand der gleichseitig eingereichten deutschen Patentanmeldung
P · Die erfindungsgemäße Ortho-Mononitroverblndung
kann als £äf er repell ent in flüssigen Lösungen oder la Gemisch mit feinrerteilten ?«ststoffen rerwendet werden, wie
Talkum, Bimsstein, fön und dergleichen« Gewünsehtenfalls
kann sie mit festen oder flüssigen Düngergeaiechen koapoundiert werden. Sei Terwendun« als AkEClsid oder als Käferrepellent liegen dl« beronugten Konsentrationen la Bereich
Ton etwa 0.05 bis etwa 0.5 Gewichts pro sent dtr Lösung.
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Dta erfindungsgemäßen Verfahren liegt «int Reaktion sugrunde,
die im allgemeinen folgendermaßen dargestellt werden kann ι
etwa 70 *-ige BHOS
Unterdrückung der Bildung Ton salpetriger
Säure
Darin bedeuten R1 und R2 unabhängig voneinander 2-Halogenalkylgruppen alt 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Rj eine Alkyl·»
gruppe alt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Aryl«, Aralkyl·, Alkoxygruppe, ein Halogenatom oder eine Halogenalkylengruppe
mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R^ und R5 unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkylengruppen alt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Halogenatome·
Insbesondere wurde festgestellt, daß lf,H-X>i-(2-halogenalkyl)-p-toluidin in wirksamer Weise direkt in einem Besigsäure-Medium aononitriert werden kann, wenn konzentrierte wässrige
salpetersäure verwendet wird, die su Beginn der Reaktion In
einem Konzentrationebereich von etwa 30 Jf>
bis 80 + vorliegt und bei der Reaktion die Bildung von salpetriger Säure durch
die Anwesenheit einer salpetrige Säure abfangenden Substanz,
wie Sulfamldsäure, unterdrückt wird·
Der Meohanismus der Reaktion 1st «war nioht genau bekannt»
es wird Jedoch angenommen, dal diese spezielle Reaktion
folgendermaßen abläuft!
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2111853
- ίο -
ClH
HHO, in Eieeaeig
Sulfanlnaäure» 60" C '
9,I-Bl»(2-ohloräthyl)-p-toluidln
»,N-Bia(2-ohloräthyl)-2-mononitro-p-toluidin
£· let tin· Besonderheit der erfindungsgemäfien Reaktion, daß
bti Temperaturen unter 25* 0 ktin· Mononitrierung eintritt»
dad sieh jtdoohdi« Monanitrorerbindung «uerit langea« und
dann fortgteetst rasohtr su fclldtn beginnt» wenn die Temperatur erhöht wird, inebeeondere wenn die Senperatur etwa 60° C
beträgt· Darüber hinan· findet die Bildung der Mononitrorerbindung eolange etatt» bis das geaaste H,I-Dihalogenalkyl-ptoluidin orthp-mononitriert iat» wonach das MononitreproduJct
raeoh rerschwindet und «ur überwiegenden Bildung der nicht
erwünschten Terbindung I-tfitroee-2~chloräthyl-2,6-dinitro-ptoluldin AnIaB gibt« Da die Bildung der ortho-dinitreaubetitnierten litroatTerblndung remieden werden soll» iat
ea mnerläfilloh, dafl die Mononitrierungsreaktion rvr dea τοίΐ-atändigen Terbrauoh dee M,M-Bialkyl-p*toluidine abgebrochen
wird.
Ton beaondere» Intereeee iat die fateaoh** dai Η,Κ·Β1·(2-hydrexyäthyl)»p-toluidin unter entsprechenden Reaktlonabe~
dingungen nicht direkt »ononitriert werden kann. Ba iat erf erder lieh, da« dihydreityelkyleubetituierte p-Teluidin τ*ν
dtr Orthe-Meneaitrierttng BUAäehat «u halogenieren.
Sämre mater Bildung ran »ladeeten· βθ t 2-Iitre-di«etÄ7l-ptoluidi« (2-Iitr^1-4ij»ethyla«ime-4-eethylbe««el) nitriert
ebwefcl Salpeterelmre im der gleiehen Terdünmuag prall»
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tisch unwirksam ist. ("Nitrous Acid as a Nitrating Agent,
Τ·11 I, Kitration of Dimethyl-p-Toluidin", J. Chem. Soo.f
1930, Seiten 277 bit 291). le ist Jedoch festzustellen, daß
bei dem erfindungsgemäßen Verfahren keine salpetrige Säure
verwendet wird und daß tatsächlich der Nitriersäure, die im wesentlichen aus wässriger Salpetersäure einer leneentration
Ton etwa 70 Jt besteht, ein die Bildung τοη salpetriger Säure
unterdrückender Stoff sugesetst wird und daß trotsdea die
Ortho-Mononitrierung stattfindet· Die genannte Literaturstelle fährt nit der Feststellung fort, daß durch den NitrierungsTorgang als Hononitr©produkt, in welches die Nitrogruppe an den lern des Moleküls gebunden 1st, gewöhnlich
3-Nitro-dimethyl-p-toluidin entsteht* Ss soll betont werden,
daß erfindungsgemäß das Ortho-Nltroprodukt gebildet wird·
Nimmt man an, daß die Dihalogenalkyl-Seltenketten des erfindungsgenauen Ausgangsmaterial8 weder einem weiteren Angriff unterliegen, noch einen im wesentlichen andersartigen
Effekt auf den Verlauf der Reaktion haben, als die Dimethylgruppen, wäre cu erwarten, daß durch "gewöhnliche" Nitrierung
das meta-mononitrosubatltuierte Produkt erhalten würde und
nicht das ortho-aononitroeubetituierte p-Toluidin. Nach konventioneller Betrachtung verkörpert das erfindungsgemäße
Verfahren eine "gewöhnliche" Nitrierung, mit Ausnahme der Tatsache, daß im wesentlichen nur Salpetersäure verwendet
wird und daß das AtAreten von salpetriger Säure während des
Verlaufs der Reaktion absichtlich unterdrückt wird·
Die durch die Erfindung verkörperte Reaktion 1st außerdem
unerwartet im Hinblick auf die maßgebliche Diskussion und Untersuchung der Kinetik und des Mechanismus der aromatischen
Nitrierung gemäß feil TlI "Products of Nitration of Aniline
Derivatives, especially of Dimethyl Aniline» The Concomitant Dtalkylation of the Dlalkylaniliaes" τοη Glaser, Hughes et
al in J. Chem. Soe. (1950)« Seiten 2657 Ms 2678. Zn dieser
Literaturstelle diskutieren die Autoren im ein«einen verschiedene durch Nitrierung erhaltene Derivat· und die
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mügliehen Mechanismen bei ihrer Bildung« Bei der Nitrierung
von Diine thylanilin wurde das Metanitroderivat erhalten, wahrscheinlich, über seine konjugierte Säure mit Nitroniumlon ale
Reagens. Unmittelbar danach wird festgestellt, daß diese Nltrlerungsstufen stark von salpetriger Säure abhängen, wenn
die Verfügbarkeit dee Nltroniumions gering ist, daß diese Abhängigkeit
Jedoch merklich geringer ist, wenn die Verfügbarkeit hoch ist. Ee 1st jsdoch su btteaen, daß die Nitrierung in
Gegenwart von konzentrierter Schwefelsäure durchgeführt wurde.
Bei der erflndungsgemäßen Reaktion 1st jedoch keine konzentrierte
Schwefelsäure anwesend. Unmittelbar danach wird die
Nitrierung von. Dimethylanilin mit Salpetersäure in verschiedenen
Konzentrationen in Äther diskutiert· Es wurde gefunden,
daß ein feil des Ausgsngsmaterials unter Bildung von Tetraraethylbenzidin
und anderen Produkten, zusammen mit salpetriger Säure, oxydiert wurde, Das erste einfache Substitutionsprodukt
war Nltrosoäim@thylanilin, das nach einer Induktionsperiode
gebildet wrard.«· Bei Verwendung einer konzentrierteren Nitrierungslb*sung
oder bei höherer Temperatur wurde diese Substanz zu p-Nltrodimethylanilin und danach zu entmethylierten
Verbindungen oxydiert. Außerdem ist die Nitrierung von Dimethylanilin
mit Salpetersäure in Essigsäure als Lösungsmittel aufgeführt, bsi der p-Nitrodiaethylanilln als Hauptprodukt
erhalten wurde« Bei Verwendung einer stärker konzentriert·»
Nitrierungslösung in Essigsäure wurde festgestellt, daß das
Hauptprodukt 2»4-Dinitrodimethylanilin war. Wurde Dimethylanilin
in 10 #-iger Lösung in Essigsäure während 24 stunden
bei Raumtemperatur mit variierenden Mengen 70 #-iger Salpetersäure
mit einem Gehalt an salpetriger Säurt behandelt, wobei der Anteil an Salpetersäure in der Nähe des unteren Endes
des Bereiches von 1 bis 1/5 Mol pro Mol Dinethylanilin lag, so blieb ein großer Anteil an Dimethylanilin unter den verwendeten
Bedingungen unumgesetzt. Durch sorgfältige Chromatographie
wurden jedoeh geringe Mengen an p-Nitrosodimethylanilin
und daa Dinitrotetranethylbenzidin isoliert« Im folgenden Absatz isteilen die Autoren fest, *£s ist gewöhnlich ziemlich
leicht, bei der stufanweisen Nitrierung «Ines
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11 I öb ό
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Benzolderivats die einzelnen Stufen voneinander zu trennen; es scheint jedoch sehr schwierig zu sein, eine klare Trennung
der Mononitrierung von der Dinitrierung des Dirnethylanilins
zu erreichen. Sowie in diesen Versuchen der Anteil an Salpetersäure allmählich erhöht wurde, verschwanden nicht-umgesetztes
Dimethylanilin und grüne Nitrosoverbindungen nacheinander aus
dein Re akt ions produkten und gleichzeitig traten allmählich
Mononitrodimethylaniline und 2,4-Dinitrodimetbylanilin in den
Produkten auf. Bei Verwendung von 1.4 Mol Salpetersäure pro Mol Dimethylanilin verblieb kein nicht-umgesetztea Dimethylanilin und es lagen nur geringe Mengen der Nitrosoverbindungen
vor, während 2,4-Dlnitrodlmethylanllln nicht in großen Mengen
gebildet wurde. Diese Bedingungen wurden als die besten für die Mononitrierung angesehen.11 Durch eine Untersuchung dieser
Bedingungen, die als die besten für die Mononitrierung angesehen werden, ist ersichtlich, daß es danach aus zahlreichen
Gründen nicht möglich war, auch nur annähernd die erfindungsgemäßen Ergebnisse zu erzielen. Der Hauptgrund dafür liegt
darin, daß die von den Autoren verwendete 70 #-ige Salpetersäure salpetrige Säure enthielt.
i&findungsgegenstand 1st eine neue Verbindung, die allgemein
als mononitriertes, 4-substituiertes, tertiäres aromatisches N,N-Bis(2-halogenalkyl)amln betrachtet werden kann.
Die Erfindung betrifft insbesondere die neue Verbindung NtH-Bis(2-chloräthyl)-ortho-aiononitro-p-toluidln, die
akarizide, fungizide und insektizide Eigenschaften aufweist·
Erfindungsgemäß wurde außerdem festgestellt, daß ein 4-substituiertes, tertiäres aromatisches Amin notwendigerweise vor
der Nitrierung zuerst hydroxyIiert und danach halogeniert
werden muß und daß diese Folge von Verfahrenssohritten ein
kritischer Faktor für den Erfolg der Gesamtsynthese von dem
eingesetzten Ausgangsmaterial iu dem gewünschten orthomononitrierten, 4-subatituierten, tertiären aromatischen N1I-Biß(2-halogenalkyl)amin 1st.
-U-
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211ia
aO
Es wurde außerdem gefunden, daß ein dihalogenalkylsubstitularies tertiäres aromatisches Amin mit einem Überschuß an
konzentrierter Salpetersäure, die su Beginn der Reaktion in?
.Bereich von etwa 30 bis etwa 80 i» vorliegt und in Abwesenheit
von salpetriger Säure oder eines Derivats der salpetrigen Säure, das sur Bildung von Mitritionen befähigt ist, direkt
ortho-mononitriert werden kann« Die Nitrierung kann auch mit konseatrierter Salpetersäure in dem angegebenen Sonsentrationsbereieh durchgeführt werden, die mit Eisessig vermischt
ist. Das 4ihalogenalkylsubstituierte tertiäre aromatische
Amin kann ohne gleichzeitige Dealkylierung, im wesentlichen
ohne die Bildung der Ortho-Dinitroverbindung oder anderer Polynitr©verbindungen, bei relativ niedrigen Temperaturen
und mit einer Selektivität ron mehr als 90 i» und hohen Ausbeuten in di· Ortho-Mononitroverbindung übergeführt werden.
Während der Reaktion gebildetes Wasser wird nicht sofort entfernt und scheint die Reaktionärste und die Selektivität der
Reaktion nicht zu beeinflussen· Die Konsentration und Menge
der su Beginn der Reaktion vorgelegten Salpetersäure wird jedoch so eingestellt, daß nach Beendigung der Umsetsung die
Konsentration der wässrigen Säure nicht weniger als 30 S* beträgt.
Eine bevorzugte Auaführungsfom der erfindungsgemäßen A-substituierten, tertiären aromatischen £f,N-Bis(2-halogenalkyl)-2-nltro*amine ist die Terbindung H,M-Bis(2-chloräthyl)-2-nitro-p-toluidin.
In einer apesiellen und bevorzugten AuBführungsfore des erfindungegem&Äen Terfahrens, in der das Ausgangsmaterial p-Toluidin in H,»«BisC2-halogenalkyl)-2-Bitro-p-toluidia übergeführt wird, wird die erst« Stuf· der Hydroxyalkylierung in
Gegenwart von etwa 4 η Essigsäure unter Verwendung von
flüeβig·« Äthylenoryd oder Propylenoxyd durchgeführt. Die
Temperatur wird im Bereich von etwa »10 bis 30° C gehalten und die Wärmeabgabe wird sorgfältig überwacht, wobei iuroh
ständiges Rühren der vollständige Ablauf der Reakti&n _ 15 _
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ermöglicht wird· Da« hydroxyalkyllerte Produkt wird durch Extraktion
mit einem geeigneten !lösungsmittel, wie Chloroform,
gewonnen. Bie nächste Stufe der Halogenierung wird durch Umsetzen
des Hydroxyalkylprodukts in dem Lösungsmittel mit einem
Halogenierssngsioittel durchgeführt, wie einem der Chlorierungemittel
Phosphorpenteolilorid, Phosphoroxyehlorid, Thionylchlorid,
um das dichloralkylBubstitmierte p-Toluidin bu bilden. Die
Reaktion wird, etwa bei Raumtemperatur eingeleitet, dann wird
1ε ag BSE stm Htiekflsiß erfeitst, bavor die tfrssstaung ale vollständig
sageseiien weris-s t»wius Bae Halogenierungsprodukt kann
dursii beliebige könTfes.tiomcillf Methoden aus dem Löaungsmittel
werden, wie disreh Destillation» Di« Ortho-Hononi- ,
von HfK-Bis(2«lial©genalkyl)-p-t9luidln wird voreugs- ™
weise Sm eineis JEit Maut«! Tarsefeenen Druckgsfäfl durchgeführt,
das mit iM&eren Wänaeaustauseheleiaenten und veränderlich einstellsssJ3
Sfißöhvorrielitiiagen auegerüetet ist. Dabei wird kon-Salpetersät^ig
mmr in ßegenwart eines Mittel» turn
fern salpG^ri-lgeie Säure verwendet. Zwar kann die Umsetzung
mueh kOÄtiimaiöifligfe durchgeführt werden; eine diskontlaisierliche
Oaeetsisag im eimeifi Autoklarea führt jedoch iu
a-uiersrstentllcli guten Ergebnis c@n bei einem hohen HaB der
Regelnsg «ad
Eb wird mindestens «im 30 j^-iger Überschuß über die theoretisch
erforderlich« Henge &n Salpetersäure, Yorzugsweise etwa der
zweifache Überschuß am ungefähr 70 £-iger wäesriger öalpetersäu?@,
Terwendet» Niedrigere Konsentrationen der Säure erfordern
einen entsprechend grßöeren ÜberschuB, Se muß jedoch
mi£Ed@st@ns ausreichend Säure verwendet werden, um eu gewährleisten,
dal die Ecnsentration in der Nähe des Endpunkte der
isisdestene 30 £ Säure beträgt. Eine geringe Menge
fester Sulf«RidBä® Harnstoff oder eines ähnlichen Amide
gesetit, um sTtl· Tor liegende salpetrige Säure iu ier-
vmä. atm Bildung yqu zusätslicher salpetriger Säure
©to? SersE. BeriTßt «u nmtefdrück-en, das in einem wässrigen
sawroa üsdins mvo? Billkiag von Hitritionen befähigt ist. Die
M&isge i®s? Siilf®sid»äure oder von Harnstoff oder
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eines verwendeten ähnlichen Amida kann eu Beginn dtr Grtho-Mononitrierungsreaktion
ie Bereich von etwa 0*001 bis etwa 5
Saure-Öewiehteprozent
der wässrigen Phase liegen. Zu dem Säuregemisoh wird H,N«-Bis(2-ehloräthyl)-p-toluidin zugegeben und
homogen in der Säurephase disperglert. Solange die Temperatur des Gemisches bei etwa 25° G gehalten wird, tritt keine Reaktion
ein« Die Mischung wird dann auf etwa 60° 0 erwärmt, wobei sich zuerst langsam die ortho-mononitroeubstituierte Verbindung
su bilden beginnt. Die Bildungsgeschwindigkeit erhöht sich jedoch, sowie ein größerer Anteil de· tertiären aromatischen
Ν,Ν-Dihalogenalkylamins ortho-mononitriert ist. Ee ist
erforderlich, daß aus dem Reaktionsmedium Proben entnommen
werden, um die Rate des Fortschreitens der Reaktion zu bestimmen,
denn sobald das tertiäre aromatische N,N-Dihalogenalkylamin
vollständig mononitriert ist, reagiert die Mononitro
verbindung wiederum rasch mit außerordentlicher Geschwindigkeit
und bildet überwiegend die nitrososubatituierte Ortho-Dinitr©verbindung und geringere Mengen der Ortho-Mnitroverbindung.
Wenn jedoch die erfindungsgemäße Reaktion vor dem vollständigen Verbrauch des tertiären aromatischen
NfN-Dihalogenallcylamine unterbrochen wird, so kann festgestellt
werden, daß die Ortho-Mononitroverbindung fast quantitativ
gewonnen werden kann.
288 g p-Toluidin und 150 ml 4 η wässrige Essigsäure werden
gründlich vermischt und auf etwa 5° 0 abgekühlt. Unter ständigem Rühren werden 220 g verflüssigtes Äthylenoxyd dem Gemisch
zugegeben» während die Temperatur bei etwa 5° C gehalten wird. Danach läßt man die Temperatur sich auf Raumtemperatur
erhöhen, worauf ein weiterer Anteil von etwa 250 ml des verflüssigten Ä"thylenoxyds, wiederum unter ständigem Rühren und
Kühlen, zugesetxt wird. Nach Beendigung der Reaktion wird das
Resktionsgemlsch mit einer wässrigen Matriumearbonatlösung
neutralisiert und mit Chloroform extrahiert. Das Reaktionsprodukt, das als5#9-Bis(2-hydroxyäthyl)-p-toluidin identifiziert
wurde, wird In im wesentlichen quantitativer Ausbeute
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1 0 9 8 k 1 / 1 9 4 5
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erhalten und geht "bei der Extraktion in die Chloroforaphase
über. Die Chloroformschicht, welche die Dihydroiyäthy!verbindung enthält, wird mit einem geringen Überschuß an Phosphorpentachlorid umgesetzt, das antei!weise unter ständigem Rühren
zugegeben wird. Die Temperatur wird auf etwa 50° C erhöht und das Reaktionsgemisch gertickflußt, bis die Halogenierung der
Hydroxygruppen vollständig abgelaufen ist. Das Reaktionsgemisch wird in Eiswaaser gegossen, um verbliebenes Chlorierungs
mittel zu zerstören. Danach werden die Chloroform- und die wässrigen Schichten voneinander getrennt und die Chloroformschichten bis zur Neutralität gewaschen. Durch azeotrop·
Destillation der Chloroformschioht wird N,F-Bis(2-chloräthyl)rr
p-toluidin in etwa 80 $-iger Ausbeute erhalten.
10 Teile N,N-Bis(2-chloräthyl)-p-toluidin werden in 34 Teile
üisessig eingerührt und dazu 0.5 Teil Sulfamidsäure gegeben.
Das Gemisch wird auf etwa 60° C erwärmt und während einer 30-minütigen Dauer unter ständigem Rühren 24.3 Teile 70
wässriger Salpetersäure dem Gemisch, allmählich zugegeben· Das
Rühren wird während etwa 55 Minuten bei 60° C fortgesetzt· Während dieses Zeitraums werden periodisch Proben entnommen
und in Gaschromatographen analysiert, um den Reaktionsrerlauf
zu verfolgen. Am Ende der 55-minütigen Dauer, an dem die Analyse das Vorliegen einer geringen Menge N,lf-Bis(2-ohloräthyl)-p-toluidin im Reaktionsgemiseh anzeigt, wird die Reaktion a
durch Eingießen in eiskaltes Wasser unterbrochen· Das all
Produkt erhaltene K,H-Bis(2-ehloräthyl)-2-nitro-p-toluidin
wird in 94 ?£-iger Ausbeute isoliert·
Entsprechende Reaktionen können mit eine» Einsatzeaterial
durchgeführt werden, in dem die Methylgruppe dea p-Toluidins
durch eine Phenylgruppe ersetzt i»t. AuSerdea können entsprechende Reaktionen unter Verwendung eine· Sinaatzeateriala
vorgenommen werden, das ein 2-chlorpropyliertea p-Toluidin
darstellt» In federn JPaIl wird da· entsprechende Ortho-lav^faw
nitroprodukt erhalten.
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Bei der in dem vorhergehenden Beispiel beschriebenen Herstellung der Mononltroverbindung muß mindestens 1 Mol Salpetersäure
pro .Hol des halogenalkylierten, 4-substituierten, tertiären
aromatischen Amins verwendet werden. Torzugsweise wird
ein Überschuß an konzentrierter Salpetersäure eingesetzt, der hohe Werte bis zu dem 10-fachen Überschuß erreichen kann. Im
allgemeinen ist ein etwa 2-facher Überschuß ausreichend. Die obere (trense des verwendeten Überschusses ist durch wirtschaftliche
Betrachtungen und durch das Erfordernis festgelegt» daß
die Konzentration der wässrigen Säure in der Nähe des Endpunkts der Reaktion mindestens 30 i* betragen soll. Ss ist wünschenswert,
daß der Anteil an SuIfamidsäure, Harnstoff oder
ähnlichen Amiden innerhalb solcher Grenzen liegt, daß die erforderliche Menge zum Unterdrücken der Bildung von salpetriger
Säure oder von in wässriger Säure gebildeten Hitritionen ge*
währleistet ist und eine geeignete Reaktionsrate erzielt wird, ohne daß unerwünschte Hebenprodukte gebildet werden· Vorzugsweise
beträgt die Konzentration der in der Reaktion verwendeten Sulfamidsäure oder des Harnstoffes weniger als 5 Gewichtsprozent,
bezogen auf die vorliegende Säure. Unerwarteterweise führt ein großer Überschuß an Salpetersäure nicht zur Bildung
einer meßbaren Menge der Ortho-Binitroverbindung, vorausgesetzt,
daß die Bildung von salpetriger Säure unterdrückt wird.
Eine aus 0.35 g N,H-Bis(2-chloräthyl)-2-nitro-p-toluidin in
100 g Aceton bestehende Lösung wurde auf Milben gesprüht. Nach Ablauf von 5 Sagen waren 74 % der Milben getutet« HIt einer
Vergleiohelöiung, die kein IfN-Bie(2-caloräthyl)-2-nitro-ptoluidin
enthielt, wurden keine Milben vernichtet.
Die 0.35 jf~ige Lösung des vorhergehenden Beispiels wurde auf
Larven des mexikanischen Bohnenkäfers und auf Bohnenblätter, die von diesen Larven befallen waren, gesprüht. Bb wurde gefunden,
dag die Lasung als ?raß-Repellent für die Larven des
mexikanischen Sohnenkäfere wirkte.
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109841/1945
Claims (1)
- Patentansprüche1. Verfahren sub Überführen eines aromatischen Amins der Formelin der R^ und Rg Wasserstoffatome, R· eine Alkylgruppe Bit 1 bis 4 Kohlenstoffatosea, eine Halogenalkylgrupp· mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen» eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Oycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlen«ein« Aryl-, Diphenyl*, Alkoxygruppe oder ein tom bedeuten und R^ und Be unabhängig voneinander für WacssrstoffatoBöj Eslegenatoae oder Alkylgruppen mit 1 bis 4 Kohlenstoff©tesea stehen, in die Orthe-Hitr©¥©j?M2Mi.fing der Formel-ain der !·» R< und R» die genannte Bedeutung beaiteen, 1 Halogsnatome und E^ und R- Alkylengruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten,dadurch gekennielohnet, daß man das aromatische Amin unter Elldung des tertiären aromatischen H,H~Bls(2-hydroxyalkyl)-amins hydroxyalkyliert, das erhaltene tertiäre aromatische s,H-Bis(2-hydroxyalkyl)amin mit einem Halogenlerungsmlttel uasetgt und das gebildete tertiäre aromatische Ä,H-Bis(2-iiElögetialkyl)amii!. bei einem Druck im Bereich von etwa 1 bis Atmosphären und einer femperatur ron etwa 25° bis\5ö° 0 im. Segenwart einer wirksamen Menge eines Mittels~ 20 -109841/1945- 20 -sum Unterdrücken von salpetriger Säure oder deren in wässriger Säure aur Bildung von Kitritionen befähigten DeriTate mit einer solchen Menge konsentrlerter Salpetersäure, die su Beginn der Reaktion im Konsentrationsbereich τοη etwa 30 bis 90 £ HNOj vorliegt, umsetst, daS in der Mähe des Endpunkts der Reaktion eine wässrige Säure einer Konsentration Ton mindestens 30 1> verbleibt, und daß man die Umeetsung während einer sur überwiegenden Bildung des o-MoeonitroderiTate ausreichenden Dauer durchführt und die Reaktion unterbricht, bevor das gesamte tertiäre aromatische N,H-BIs(2-halogenalkyl)amin verbraucht ist.2· Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennselehnet, daß man sur Oberführung eines 4-eubstituierten tertiären aromatischen Amins der angegebenen Formel, in der R1 und Rg Wasserstoffatome, R* eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, eine Aralkylgruppe mit 7 bis 12 Kohlenstoffatomen, eine Oyoloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, eine Aryl-, Diphenyl-, Alkoxygruppe oder ein Halogenatom bedeutet und Rj und Re unabhängig voneinander für Wasserstoffatome, Halogenatome und Alkylgruppen mit 1 oder 2 Kohlenstoffatomen stehen, in die entsprechende o-ttoaenitroverbinduag der angegebenen Formel, in der X ein Halogenatom bedeutet, R,, Rj, Rg, R6 und R. die genannte Bedeutung haben, das 4-eubstituierte tertiäre aromatische Amin in (Gegenwart τοη Slsessig bei einer Temperatur im Bereich Ton etwa -10° 0 bis 50° G mit einem Alkylenoxyd umsetst, das erhaltene dihydroxyalkyllerte tertiäre aromatische Arnim aus dem Reaktlonsmedlum gewinnt, mit einem Halogenierung·- mittel bei einer Temperatur im Bereich τοη etwa -10° C bis 50° 0 «meetst, da« gebildete dihalogenalkylsubstltuierte tertiäre aromatische Amin aus dem Reaktlonsmedlum gewinnt und bei einem Druck im Bereich τοη etwa 1 bis 100 Atmosphären und einer Temperatur τοη etwa 25 bis- 21 -109841/1945- 21 -- 100° C in Gegenwart einer wirksamen Menge eines Mittels zum Unterdrücken von salpetriger Säure oder deren in wässriger Säur« zur Bildung von Hitritionen befähigten Derivate mit einer solohen Menge konzentrierter Salpetersäure, die su Beginn der Reaktion Im Konzentrationsbereich von etwa 30 bis 90 Jt BIO· vorliegt« umsetzt, da£ in der Jähe des Endpunkts der Reaktion eine wässrige Säur· einer Konzentration von mindestens 30 + verbleibt, und daß man die Umsetzung während einer zur überwiegenden Bildung des ö-äfcxonitroprodukts ausreichenden Sauer durchführt und dl· Reaktion unterbricht, bevor das gesamte tertiäre aromatische N,N-Bis(2-halogenalkyl)-amin verbraucht ist. |3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß man das gebildete +-substituierte, tertiäre aromatische H,X-Bls(2-halogenalkyl)<~erthomononitro-amin aus dem Reaktionsgemisch gewinnt·4. Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man die Salpetersäure mit Eisessig oder Eseigsäureanhydrid verdünnt.5. Verfahren nach Anspruch 1 bis 4» dadurch gekennzeichnet,daß man die Ausgangsverbindung und das Halogenierung»- mittel so wählt, daß jeder der Reste R^ und H» ein "Wasserstoff atom, R^ eine Methyl-, Ä'thyl-, Propyl- oder Sutylgruppe, R^ und R5 Wasserstoffatome oder Methylgruppen, X ein Chlor- oder Bromatom bedeuten und für die Hydroxyalkylierung als Alkylenoacyd Äthylen- oder Propylenoxyd verwendet·6. Verfahren zur direkten Ortho-Mononitrlerung eines tertiären aromatischen Amins der Formel- 22 -1 0 9 8 Λ 1/1945in der R1 und Rg unabhängig voneinander 2-Halogenalkylgrupptn mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, R. eine Alkylgruppe Bit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenalkylgruppe Bit 1 bia 4 Kohlenstoffatomen, Aralkylgruppe ait 7 bis 12 Kohlenetoff atomen, Cycloalkylgruppe mit 3 bis 6 Kohlenstoffatomen, Aryl-, Diphenyl-, Alkoxygruppe oder ein Halogenatom bedeutet und Η. und Rq unabhängig Toneinander für WasserstoffatoBe, HalogenatoBe und Alkylgruppen mit 1 bis 4 kohlenstoff atomen, stehen» dadurch gekennzeichnet, daß Ban dae tertiäre aroaatische Aain bei einem Druck im Bereich ▼on etwa 1 bis 100 Atmosphären und einer Seaperatur im Bereich τοη etwa 25 bis 100° C in Gegenwart einer wirksamen Menge eines Kittels sub Unterdrücken der salpetrigen Säure oder deren in wässriger Säure sur Bildung τοη Hitritionen befähigten Derivate Bit einer solchen Menge konzentrierter Salpetersäure, die zu Beginn der Umsetzung im Konzentrationabereieh von etwa 30 bis 90 Jt HKO, vorliegt, ums et Et, daß in der Iahe des Endpunkts der Reaktion eine wässrige Säure einer Konseatration von mindestens 30 i* verbleibt, und daß man die Umsetzung während einer sur vorherrschenden Bildung des Ortho-Mononitroderivate des tertiären aromatischen Amins ausreichenden Dauer durchführt und die Reaktion unterbricht, bevor das gesamte tertiäre aromatische H,H-Bis(2-halogenalkyl)amin verbraucht ist.Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man die Ausgangs verb 1 nflwng so wählt, daß die R©ete R^ und R2 unabhängig voneinander 2-Halogenalkylgruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, R^ eint Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und Rj und Rg Wasserstoffatome bedeuten und als Mittel sum Unterdrücken der salpetrigen Säure Sulfamidsäure in einer Menge von 0.001 bis etwa 5 Mol £ - 23 -109841/1945- 23 -bezogen auf die «u Beginn der Ortho-Mononitrierungsreaktlon Torliegende Salpetersäure, Terwendet.8. Terfahren nach Anspruch 6 oder 7» dadurch gekennsβlohnet, daß die R«ste R1 und R2 2-Halogenäthylgruppen, R^ eine Methyl- oder Äthylgruppe bedeuten und bei der Nitrierung eine Temperatur im Bereich Ton 0 bi· 60° C bei einem Druck im Bereich τοη 1 bis 10 atü eingehalten wird·9. Terfahren nach Anspruch 6 bis 8, dadurth gekennseiahnet, daß man K,H-Bie(2-chloräthyl)-p--toluidin bei einer Temperatur !■ Bereich τοη etwa 25 bis 80° 0 in Gegenwart einer i wirksamen Menge an Sulfaaidsäure während einer sur Torherrschenden Bildung Ton K,I-Bie(2-chloräthyl)-ortho~aononltro-p-toluidin ausreichenden Dauer alt einer lUtrier- säure uasetst» die tu Beginn in wesentlichen aus mindestens 70 ?t-lger Salpetersäure besteht und die Reaktion unterbrioht, beTor das gesaate Η,Ι-Piohleräthyl-p-toluidin rerbrauoht ist.10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekfmmseiehnst» dft! man als Reaktionsmedium Essigsäure Terwendet.11. Ortho-ffiononitriertes, tertiäres aromatisches Amin derFormel Iin der R1 und R2 unabhängig Toneinander 2-Halegenalkylgruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, Rj eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kehlenetoffatomen, Halogenalkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, ein· Aryl«., Diphenyl-,Alkoxygr&ppe ®der sin Halogenatom «ad R4 und- 24 -109 841/194 5- 24 -unabhängig voneinander Wasserstoffatome, Halogenatome oder Alkylgruppen alt 1 bis 4 Kohlenstoffatomen bedeuten und Rg und R« für NOg-Gruppen oder Wasseretoffatome stehen und stets verschiedene Reste bedeuten«12. Tertiäres aromatisches AmIn nach Anspruch 11, dadurch gekennseich.net, daS die Reste R* und Rg unabhängig voneinander 2-Halogenalkylgruppen mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen, R, eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und R4 und R5 Wasserstoffatome bedeuten.13* Tertiäres aromatisches Amin nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß R- eine Methyl- oder Äthylgruppe darstellt.14. Tertiäres aromatische» Amin nach Anspruch 11 bis 13,dadurch gekennzeichnet, daß R1 und Rg 2-Chloräthylgruppen und R, eine Methylgruppe bedeuten«109841 /1S45
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- 1971-04-19 GB GB2209071A patent/GB1317497A/en not_active Expired
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DE3442757A1 (de) * | 1984-11-23 | 1986-05-28 | Wella Ag, 6100 Darmstadt | Verwendung von 2-nitroanilinderivaten in haarfaerbemitteln und neue 2-nitroanilinderivate |
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