DE2111828C - Klemm- oder Schließvorrichtung, insbesondere für die lineare Schließbewegung von Gießformhälften - Google Patents

Klemm- oder Schließvorrichtung, insbesondere für die lineare Schließbewegung von Gießformhälften

Info

Publication number
DE2111828C
DE2111828C DE19712111828 DE2111828A DE2111828C DE 2111828 C DE2111828 C DE 2111828C DE 19712111828 DE19712111828 DE 19712111828 DE 2111828 A DE2111828 A DE 2111828A DE 2111828 C DE2111828 C DE 2111828C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
joint
pair
knee joint
clamping
hydraulic
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19712111828
Other languages
English (en)
Other versions
DE2111828A1 (de
DE2111828B2 (de
Inventor
David Ian Cincinnati Ohio McDonald (V.StA.)
Original Assignee
Cincinnati Milacron Inc., Cincinnati, Ohio (V.StA.)
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Cincinnati Milacron Inc., Cincinnati, Ohio (V.StA.) filed Critical Cincinnati Milacron Inc., Cincinnati, Ohio (V.StA.)
Publication of DE2111828A1 publication Critical patent/DE2111828A1/de
Publication of DE2111828B2 publication Critical patent/DE2111828B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2111828C publication Critical patent/DE2111828C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

t werden. Dies wiederum bedingt, daß die Olt-Schließgeschwindigkeiten be, der linearen der Gießformhälften ausgesprochen hoch
teilen'auftretende'n Schlagkräfte beim Schließen zu minimieren, damit die Gießform nicht beschädigt
Die Erfindung betrifft eine Klemm- oder Schließvorrichtung, insbesondere für die lineare Schließbewegung von Gießformhälften, mit einem ersten Hebel, der mit einem ortsfesten Lagerpunkt verschwenkbar verbunden ist, und einem zweiten Hebel, der mit einer beweglichen Formhälfte verschwenkbar verbunden ist, bei der die freien Enden der beiden
io SS eTiS* einer^gebenen Zeit, zu er MucKzameii^ ^^ Vorsan2 des öffnens und
werden Kann.
Diese Art des Bewegungsablaufes wird durch eine Klemm- oder Schließvorrichtung der eingangs beschriebenen Art gewährleistet, wie sie beispielsweise in der USA.-Patentschrifi 2 969 818 beschrieben ist,
da ein sogenanntes Kniehebelgelenk die angestrebte Bewegungscharakteristik aufweist. Bei einer Klemmoder Schließvorrichtung mit einem Kniehebelgelenk der oben beschriebenen Art wird nämlich ein im wesentlichen sinusförmiges Geschwindigkeitsprofil
dadurch erreicht, daß, wenn sich die beiden Hebel überlappen, die auf die bewegliche Formhälfte übertragene Geschwindigkeit ausgesprochen groß ist, während andererseits, nachdem das Gelenk im wesentlichen so weit geöffnet ist, daß der zwischen
den Gelenkteilen eingeschlossene Winkel groß ist, die Schließgeschwindigkeit bis zu einem Punkt abnimmt, in dem das Gelenk zu seiner vollen Länge aufgeklappt ist, wo dann die Geschwindigkeit gleich null ist. An diesem Punkt, an dem das Kniegelenk völlig
aufgeklappt ist, befinden sich dann vorzugsweise die Gießformhälften in fester Berührung miteinander, um das Ausspritzen des zum Gießen verwendeten Materials aus der Formhöhlung zu vermeiden. Zur Betätigung dieser bekannten Klemm- oder
Schließvorrichtungen ist es beispielsweise aus der obenerwähnten USA.-Patentschrift 2969 818 oder der französischen Patentschrift 1451930 bekannt, hydraulische Linearzylinder zu verwenden, deren Achse im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrich-
tung des bewegbaren Gießformteiles angeordnet ist, so daß im Gelenkpunkt des Kniegelenkes eine Kraft angreift, die die Gelenkarme auseinander zwingt und so die Bewegung des auf Führungen gleitenden Gieß-
3 4
formt£iles bewirkt. Dieser bekannte Lösungsweg hat wenn die niedrige Geschwindigkeit angestrebt ist. Sojedoch den Nachteil, daß ein Hydraulikzylinder von mit ist die Bewegungscharakteristik eines Kniehebelvergleichsweise großer Kapazität verwendet werden gslenkes voll gewahrt und sogar verbessert.
muli, aa zunächst die Hauptkomponente der Kraft Im einzelnen kann die Erfindung derart ausgestalin einer Richtung wirkt, die im rechten Winkel zur 5 tet werden, daß die relativ zueinander beweglichen gewünschten Bewegungsrichtung der beweglichen Teile des Drehkolbenantriebes das Kniegelenk bilden. Gießformhalfte steht. Diese Art des Antriebes weist Mit besonderem Vorteil kann fernerhin der Drehfernernin noch den schwerwiegenden mechanischen kolbenantrieb aus einem an einem der Kniehebel be-Nacnteu auf dab auf Grund der Richtung des Kraft- festigten zylindrischen Gelenkteil mit einem I-aar angnffes große Querbelastungen und Querkräfte an io nach außen gerichteter, radial vorstehender Flügel den verschiedenen Verbindungen des Gelenksystems und einem an dem anderen der Kniehebel befestigten, auftreten, welche bewirken, daß die bewegliche Gieß- zu dem zylindrischen Gelenkteil konzentrischen Ring-(?,"?;?.?! e vergleichsweise große Lasten auf ihre teil bestehen, wobei der Innendurchmesser des Ring-Gleitruhrungen übertragt, die zu einem schnellen teiles größer ist als der Außendurchmesser des Ge-Verscnleiß der Lagerflachen führen. Da diese Gleit- 15 lenkteiles, die Flügel an der Innenfläche des Ringfunrungen bei Gießmaschinen in üblicher Weise als teiles anliegen, ein Paar Anschläge an der Innen-Verbindungsstangen ausgeführt sind, kann es hierbei fläche des Ringteiles, diametral gegenüberliegend und durch die seitliche Belastung noch zu einer Auslen- in Richtung des Gelenkteiles vorstehend, angeordnet Kung der Verbindungsstangen kommen, was unbe- sind, welche ein Paar bogenförmiger Kammern dedjngt vermieden werden muß. Folglich bedingt die 20 fuiieren, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, bekannte Bauweise derartiger Klemm- und Schließ- um wahlweise Hydrauli, flüssigkeit unter Druck zu vorrichtungen die Verwendung stärkerer Verbin- einer der beiden Seiten der Flügel zu leiten,
dungsstangen, welche der quer gerichteten, durch die Eine besonders vorteilhafte Ausführungs'orm dei im rechten Winkel aufgebrachten Kräfte verursachten Erfindung kann dadurch geschaffen <verden, daß für Auslenkung widerstehen. ,5 die Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit in dem Gelenk-
Es soll bemerkt werden, daß sogenannte hydrau- teil Bohrungen vorgesehen sind.
iische Drehkolbenantriebe seit längerer Zeit an sich Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin-
bekannt sind (»Machine Design«, 22. März 1962, dung sind an den Flügeln und den Anschlägen unter
S. 43 bis 47). Federvorspannung stehende Dichtvorrichtungen vor-
Ausgehend von dem Bekannten liegt der Erfindung 30 gesehen.
die Aufgabe zugrunde, eine Klemm- oder Schließ- Im folgenden wird die Erfindung an Hand von vorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaudie ohne Querkräfte zur angestrebten Bewegungs- lichten Ausführungsform näher erläutert. Es zeigt
richtung der Formhälften einen möglichst verschleiß- Fig. 1 eine seitliche, teilweise geschnittene Teilarmen Betrieb unter Aufrechterhaltung der Bewe- 35 ansicht der Klemm- oder Schließvorrichtung im Angungscharakteristik des Kniehebelgelenkes gewähr- wendungsfall an einer Spritzgießmaschine,
leistet. F i g. 2 eine teilweise geschnittene Teilansicht von
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch ge- oben, welche die Klemm- oder Schließvorrichtung löst, daß als hydraulisches Betätigungsorgan ein an von Fig. 1 in der völlig ausgefahrenen Lage versieh gekannter hydraulischer Drehkolbenantrieb vor- 40 anschaulicht,
gesehen ist und daß der Drehkolbenantrieb, den Fig. 3 eine teilweise Draufsicht der in Fig. 2 verKniehebeln entgegengesetzte Drehmomente mit- anschaulichten Vorrichtung,
teilend, in dem Drehpunkt des Kniegelenkes, sich mit Fi g. 4 einen Querschnitt in Längsrichtung durch
diesem verlagernd, angeordnet ist. Durch diese Art die Gelenkhebel, welcher deren bauliche Anordnung
des Antriebes wird insbesondere der Vorteil erreicht, 45 in dem Punkt, an dem die Hebel miteinander ver-
daß überhaupt keine Querkräfte auftreten und somit bunden sind, veranschaulicht, und
kein zusätzlicher Verschleiß durch den winkligen Fig. 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 von
Kraftangriff an den bekannten Führungen, auf denen Fi g. 4.
sich derartige Oießformhälften bewegen, hervor- In den Zeichnungen, insbesondere in Fig. 1, ist gerufen wird. Ein weiterer Vorteil besteht noch darin, 50 der Klemm- und Gießformbereich einer Spritzgießdaß die gesamte für den Antrieb aufgewandte Kraft maschine veranschaulicht. Die Maschine weist einen auch in Bewegung umgesetzt wird, da die bei den Fußteil 10 auf, an dem ein ortsfester Träger Il und sonst üblichen Linearkolbenantrieben durch die Fun- eine ortsfeste Gußplatte 12 im Abstand von dem ortsdamente aufgenommenen Kraft- und Momentkompo- festen T-äger 11 angeordnet ist, an welcher eine nenten an den Gelenkteilen des Kniehebelgelenkes 55 ortsfeste Gießformhalfte 13 befestigt ist. Eine Anzahl ausgenutzt werden. Fernerhin ist die kompakte und von Verbindungsstangen 14 sind sowohl an dem ortsraumsparende Bauweise noch von besonderem Vor- festen Träger 11 und der ortsfesten Gußplatte 12 anteil, da der gesamte Antrieb von dem Gelenkpunkt geordnet und erstrecken sich zwischen diesen in im des Kniegelenkes aufgenommen ist. Ferner wird da- wesentlichen paralleler Beziehung zueinander im Ab- durch, daß das Gelenk durch auf jeden der Hebel 60 stand voneinander. Eine bewegliche Gußplatte IS ist übertragene Drehmomente betätigt wird, während des gleitbar zwischen dem ortsfesten Träger 11 und der ersten Teiles der Schließbewegung eine größere Ge- ortsfesten Gußplatte 12 auf den Verbindungsstangen schwindigkeit, die in diesem Teil der Schließbewe- 14 angeordnet und trägt eine Gießformhälfte 16, die gung angestrebt ist, auf Grund größerer Axialkräfte im Eingriff mit der ortsfesten Gießformhälfte zur BiL auf die bewegliche Formhälfte übertragen. Auf gleiche 65 dung einer Gießhöhlung 17 (s. F i g. 2) gebracht wer- Weise werden geringere Axialkräfte ausgeübt und so- den kann. Zum Einleiten des zu formenden Materials mit kleinere Geschwindigkeiten während der An- in die Gießhöhlung 17 ist eine Einspritzmündung 18 näherung der Gießformhälften am Ende erreicht, vorgesehen. Die Bauweise der Einspritzdüse 18 und
das Einspritzsystcm, von welchem sie ein Teil ist. sind dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bcbeschrieben" "" 8^'" fo!8Hch "^' ""^
Ä Äichc Gußp.attc !5 kann ein Paar im
Abstand zueinander angeordneter Platten 19/20 auf-
auseinanderzwingt, worauf die Bcweeune der Hebe bewirkt, daß die bewegliche PIaUeTICr Hn«de Yef ^«"««tangc M in ,uimmenASS8 Be
stehen und somit eine
dungsstangen 14 auf, um die Reibung und den Vcrschleiß zwischen diesen zu verringern. Hin Abstandhalter 22 gewünschter axialer Abmessung ist zwischon den Platten 19 und 20 angeordnet, um die Dicke der verschiedenen Gießformen auszugleichen,
Platte 15 befestigt werden können. Zusätzlich kann ein hydraulisch betä.ig.cs Auswerfersystem Verwendung rinden, um den geformten Gegenstand aus der beweglichen Gießformhälfte 16 auszustoßen. Wie veranschaulich!, kann das Ausucfersystem einen oder mehrere hydraulische Zylinder 23 aufweisen, die da/u dienen eine Anzahl von Auswerfers.if.cn (iiirhl d.,-gcsk!10 , u betätigen, die innerhalb der bcweglichen Gießformhälfte 16 angeordnet sind, um den fcr.i):ges.ell.en Gegenstand aus dieser nuszuwerfen wenn der (iicß/yklus beende, is.. Dcrar.ige Ausvjerferv^cme sind dom Fachmann auf diesem Gebiet !illptmcm bekannt und werden im folgenden folclich
nicht näher beschrieben. '
UK cinnuiinpsgcmauc Klemm oder Schließvorrichtung ist in den Fig. 1. 2 und 3 veran,,haulicht und weis, /wci Paare von Kniehebeln 24/25 auf. die an ihren, einen linde miteinander verbunden sind. um eine knichebelar.igc Anordnung zu bilden. Dns freie Inde eines Paares 24 von Kniehebeln ist vcr schwenkbar mi, dem ortsfesten ! rager 11 mittels eines St.ftcs 26 verbunden, welcher xon einer an dem ortsfesten Träger befcslig.cn Gabel 27 gehalten ist. Auf ähnliche Weise ist das andere Paar von Kniehebeln 25 verschwenkbar mi, dem am weitesten hinten hcivnden Ie.l 19 der beweglichen Platte 15 mit-,eis eines Stifle, 28 verbunden, der von einer an dem am weitesten hinten liegenden Teil 19 der bewegliehen Plane 15 befestigten Gabel 29 getragen ist. Beide S.if.e 26 und 28 können gegen Bewegungen in ihrer Längsrichtung mittels Hndkappcn 30 gesichert sein. die. wie in Fig. 3 genauer veranschaulicht, an ihre I.-nden angeschraubt sind. Alternativ können auch andere Sicherungen, wie z. B. Sicherungsringe (nicht dargesteül) oder eine Klemmfassung zwischen den Stiften und den entsprechenden Gabeln od. ä.. Verwendung finden. Auf jeden Fall ,st es lediglich notwendig, daß die Kniehcl>cl 24/25 und die Stifte 26/28 verschwenkbar sind, und die Talsache, ob die Stifte 26/28 in den Gabeln 27/29 beweglich sind oder nicht, kann frei gewählt werden.
Die erfindungsgemäße Klemm- oder Schließerrichtung ist in Fig.l veranschaulicht, wobei die Gicßformhälften 13 und 16 in der offenen Stellung bcflndlich sind und das Kniegelenk bis zu einem Punkt in seinem Bewegungspfad derart zusammengcialtet ist, daß der sHi daraus ergebende zwischen den Kniehebeln 24 und 25 eingeschlossene Winkel klein ist. Um die Gießform zu schließen und um die Kniehebel 24/25 in die in Fig.2 veranschaulichte Lage zu bnngen, ,st es notwendig, eine Kraft auf das Knugelenk aufzubnugen, weiche die Kniehebel24/25 ortsfesten Gicßfornihainclf/um Formen de! ec wünschten Gegenstandes eingcsprilxt wTdcn Wüh' rend der Einsnrii/nh-icp ,i„l Α· π t, „
wendigerweise / 7U formen?^M? T° "^ ,5 hohen? DrS; ein esPr,„ w l^d, es S hSS
Umllflüss*c Mn.?rial αΓ w?e help e weis S sehmolzcnc Polymere Innrlrti1 . J111 Γ « RV notwendig iÄ F £ S ^,cr?S ΐ wirken. Der hohe /um lisnln V ύ , ί
*o wendige Druck cdS 13 daß ίηΜί Ä ""'' höhlung 17 Krät" au Si Äp ν " ICßf"rm" die OiißfonX 3d 16 zL Sn" und" ist somit notwendig, daß die KniSicbcl M/2S IV reichender St;irkc sind IL a T Ή ,
,5 eingesäten 1ϊπ^-Η-,ίΔ" ) *" 9r.uck J" hstunjcn zu w J"IZ c ή u„d ei? τ ^" ^" . rormhalf.cn 1? und 16 auuscl lieft w"* r' GicGformhöhlung Z ßciülh wüS md der πρ/" Γ' Gegenstand crsC.rrl ist w H Hn ν . . pcfotc
u„d j„ lic 11 So 1 "nd,da\ Kmcßclrnk geöffnet
s° UIIU "' l"*- ui Ι ι p. I vernnsHinulifhio 1 .
in der die bcweclidic Phile ΤςΤ' '7 Platte 12 im AlS η benndhch isTu,/" T^ hergestellte Gene nsinnd !! , ί V",",dcf mittels des alufn .-in in ίΤ Γ (Vc.ßformhiihhl^' lich.cn AuswcrfcrsCs.en" ausncstoZ\L^nn Die crfindunPwmHRn vT cslolWn,wcrdm.
richl ^ wet ,Γκ," des TcLi"*' . Punk., in dem de KnichcS M Δ U verbunden sind einen in Slfi- 1 u hydratiSicn DrIUl ^n? ?■ u^ anßcord»e(c»
kolbcnSS 31s. ή ΐ" αϊ und 5 η" 'I"''" veranschaulich! W, Y P' · ?· , m Ouerschnill
. Bauteil 11 befcMin.cn GaEI 27 ^i ? ortsf"lci1 Querrichtuno im Abs.n.H v"bunden sind, in
und zwiS iZei f " KÄ "T1^1' Oucrschnitlcs nnro- rHnö? Km^1' 32 kreisförmigen Knichcbdn 24 ΙΑ Wflchcr 7wischcn dc" 33 gehaien Vi Tdcr dTr K ΤΓ? Schraubbot7Cn
teil 32 ausgcricl «et L In US a dCO1 Ri"^ Tvlindrischcr Grl^ki^ i ^ "^f1 Öffnungen ist ein
außen vo^JdSn A**1*1 24 nach öffnulipcn S in dii κ25ϊ-.α<1« entsnrcc!iendc um die verihw?nkCJ^Z ^J" 25 hindurchführt. hcomlelten ir fS ^ei'"dunf Aschen diesen
nungcn 34 ^d 36 SrS °urchincsser der UfT-ser und wS einen^f^?*" Anßend«rchmesgesctrtcn ScJiISiJS^fS1 ?lufcnförmig abim wesentlichen rniti^^* * ^^1* auf· dcr tciles 35 angeordne £ S Ά ί*** Bereich 37 cWkt ^^
35 über eine denf ^
den HäctanS
fern^ng und steht radfal Ober
mn «,dnen im !Si
förmigen Raum zu definieren, der durch die Außen- ste Oberfläche des stufenförmig abgesetzten Bereiches
fläche des stufenförmig abgesetzten Bereiches 37, die 37 des Gelenkteiles 35 gebildet werden. In jeder der
Innenfläche des Ringteiles 32 und die Innenfläche, der Endkappen 38 ist eine tangentiale Bohrung 58, 58a
Kniehebel 24 umschlossen wird. Der Gclenkteil 35 vorgesehen, die in deren Zentrum endet und mit
weist auf beiden Seiten je eine mit Schraubbolzen 5 jeweils einer der axialen Bohrungen 59 bzw. 59a zu-
d^ian befestigte Endkappe 38 auf, die gleichfalls an sammenwirkt, welche mit axialen Bohrungen 54/55
den Kniehebeln beispielsweise mittels Schraubbolzcn im Gelenkteil 35 ausgerichtet sind. Zur Verhinde-
39 befestigt ist. Auf diese Weise sind die am wei- rung von Leckflüssigkeit längs des Gelenkteiles 35
testen außenlicgenden Kniehebel 23 und die am wei- sind Dichtringe 60 vorgesehen,
testen innenliegenden Kniehebel 24 verschwenkbar io Fs ist somit ersichtlich, daß eine Verbindung zwi-
mittels des Gelenkteiles 35 miteinander verbunden. sehen der Kammer61 und einer Seite der Gelenk -
Von der außenliegenden Fläche des stufenförmig anordnung durch die Kanäle 56 und die Bohrungen abgesetzten Bereiches 37 des Gelenkteiles 35 steht ein 54,59 und 58 hergestellt werden kann. Wenn hydrau-Paar von diametral gegenüberliegend angeordneten lischer Druck durch die Bohrungen 58/59 und 54 Flügeln 40 in den zwischen dem Gelenkteil 35 und 15 auf die linke Seite der Anordnung, wie in F i g. 5 ver dem Ringteil 32 gebildeten Ringraum vor. Die Flü- anschaulicht, aufgebtacht wird, wird der Druck über gel 40 sind in Schlitzen 41 im Gelenktcil 35 bei- die Kanäle 56 in beide Kammern 61 und 62 überspielswcisc mittels Paßstiften 42 gehalten. Jeder Flü- tragen. Gleichzeitig wird die rechte Seite der Anordgel 40 weist einen senkrechten Schlitz 43 an seinem nung, wie in Fig. 5 veranschaulicht, durch die BoIiäußercn Ende zur Aufnahme eines Dichtungsstrei- ao rungen58a, 59a und 55 und die Kanäle 57 in einen fens 44 auf, der durch Federn 45 unter Vorspannung Hydraulikflüssigkeitsbehälter durch einen zweckin Berührung mit der Innenfläche des Ringteiles 32 dienlichen hydraulischen Kreislauf (nicht dargestellt) gehalten wird. entleert. Da der Druck in den Kammern 62 und 61
In den durch die außenliegcnde Fläche des stufen- größer ist als der Druck in den bogenförmigen Kamförmig abgesetzten Bereiches 37 des Gclenkteiles 35 as mern 52 und 53, wirkt er gegen die Flügel 40 und und den Ringteil 32 gebildeten Ringraum steht weiter- erzeugt somit eine Schwenkbewegung des Gelenkhin ein Paar von diametral gegenüberliegend ange- teiles 35. um diesen bezüglich des Ringes 32 ?u ordneten Anschlägen 46 vor, die an dem Ringteil 32 drehen. Das Drehmoment dieser Drehung hängt von htMipielsweise mittels Schrauben 47 befestigt sind und der Flügelfläche und dem Druckdifferential über den gegen eine Drehung innerhalb des Ringraumes durch 30 Flügeln ab. Die Drehung wird fortgesetzt, bis cni-Paßfedern 48 gehalten sind. Wie auch die Flügel 40. weder das Druckdifferential bis auf null verringert weisen die Anschläge 46 gleichfalls senkrechte wurde od<:r die Flügel einen Bogen von etwas wcni-Schlitze auf, in denen Dichtstreifen 49 angeordnet ger als 180° durchfahren haben und in Anlage an sind und mittels Federn 50 federnd in Anlage gegen die gegenüberliegenden Anschläge 46 gekommen die außenliegendc Oberfläche des stufenförmig abge- 35 sind. Auf ähnliche Weise können die Drehbewegunsetzten Bereiches 3/ des Gelenkteiles 35 gehalten gen in der umgekehrten Richtung durch Vertauschen werden. Weiterhin weisen die Anschläge 46 nach der hydraulischen Verbindung mittels zv.'ckdieninnen geneigte Abschrägungen 51 auf, die quer ange- licher Ventile (nicht dargestellt) geschehen, indem die ordnet sind und zwischen den Seiten und der am Bohrungen 58a, 59ei und 55 mit Druck beaufschlagt weitesten innen liegenden Fläche der Anschläge 46 40 werden und die Bohrungen 58, 59 und 54 in den liegen. Der Zweck der Abschrägungen 51 wird später Vorratsbehälter für Hydraulikflüssigkeit (nicht darbeschrieben. Es ist somit ersichtlich, daß die An- gestellt) entleert werden.
schlage 46 den Ringraum in ein Paar im wesent- Somit bewirkt die Beaufschlagung einer der tan-
lichen gleicher bogenförmiger Kammern 52/53 unter- gentialen Bohrungen 58 und 58a eine Bewegung der teilen, welche durch die Flügel 40 durchlaufen wer- 45 Kniehebel zueinander in der einen Richtung, wäh-
den, wenn der Gelenkteil 35 bezüglich des Ringteiles rend die Beaufschlagung der anderen der tangen-
32 in Drehung versetzt wird. tialen Bohrungen mit Druck die Bewegung der Knie
Der Gelenkteil 35 schließt ein Paar koaxialer Boh- hebel zueinander in der dazu entgegengesetzten Rieh
rangen 54/55 ein, die sich durch einen Tail des tung bewirkt Es ist somit offensichtlich, daß da; Inneren des Gelenktöles ohne Verbindung zuein- so Kniegelenk ein in dem Gelenkpunkt angeordnetes
ander erstrecken. Von dem am weitesten innen lic- sich mit diesem verlagerndes, hydraulisches Beta ti
genden Ende jeder der axialen Bohrungen 54/55 ist gungsorgan aufweist, welches Drehmomente aul
ein Paar entgegengesetzt angeordneter paralleler Ka- jeden der Kniehebel ausübt und somit diese zum Off
näle56 bzw. 57 iu Verbindung mit den Kammern nen oder zum Schließe» bewegt und dadurch gleich 61/62 vorgesehen, welche, wie in Fig. 4 veranschau- ss falls bewirkt, daß die bewegliche Platte vor- um
licht, von im wesentlichen dreieckfönnigem Quer- rückwärts verschoben wird, d. h. wiederum, daß di<
schnitt sind und durch Abschrägungen Sl der An- Gießformteile entweder geöffnet oder geschlossei
schlage 46, durch die Flügel 40 und durch die äußer- wetden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
309*31/429

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Klemm- oder Schließvorrichtung, insbesondere für die lineare Schließbewegung von Gießformhälften, mit einem ersten Hebel, der mit einem ortsfesten Lagerpunkt verschwenkbar verbunden ist, und einem zweiten Hebel, der mit einer beweglichen Formhälfte verschwenkbar verbunden ist, bei der die freien Enden der beiden Hebel in einem Kniegelenk miteinander verbunden sind und zur Betätigung ein an dem Kniegelenk angreifendes hydraulisches Betätigungsorgan vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß als hydraulisches Betätigungsorgan ein an sich bekannter hydraulischer Dretikolberiantrieb (31) vorgesehen ist und daß der Drehkolbenantrieb (31), den Kniehebeln (24, 25) entgegengesetzte Drehmomente mitteilend, in dem Drehpunkt des Kniegelenkes, sich mit diesem verlagernd, angeordnet «st.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenraeichnef, daß die relativ zueinander beweglichen Teile (32, 3S) des Drehkolbenantriebs (31) das Kniegelenk bilden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkolbenantrieb (31) aus einem an einem der Kniehebel (24 oder 25) befestigten zylindrischen Gelenkteil (35) mit einem Paar nach außen gerichteter, radial vorstehender Flügel (40) und einem an dem anderen der Kniehebel (24 oder 25) befestigten, zu dem Gelenkteil (35) konzentrischen Ringteil (32) bestel-.t, wobei der Innendurchmesser des Ringteiles (32) größer ist als der A oßendurchmesser des Gelenkteiles (35), die Flügel (40) an der innenfläche des Ringteiles (32) anliegen, ein Paar Anschläge (46) an der Innenfläche des Ringteiles (32). diametral gegenüberliegend und in Richtung des Gelenkteiles (35) vorstehend, angeordnet sind, welche ein Paar bogenförmiger Kammern (52, 53) definieren, und wobei Einrichtungen (54 bis 58, 58 a, 59, 59 a, 61, 62) vorgesehen sind, um wahlweise Hydraulikflüssigkeit unter Druck zu einer der beiden Seiten der Flügel (40) zu leiten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit in dem Gelenkteil (35) Bohrungen (54, 55, S8, 58 a, 59, 59 a) vorgesehen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flügeln (40) und den Anschlägen (46) unter Federspannung stehende Dichtvorrichtungeii (43, 44, 45, 49, 50) vorgesehen sind.
Arten,
SSStf?
i Sen zur Herstellung des zu formenden erne *«—£
DE19712111828 1970-03-20 1971-03-12 Klemm- oder Schließvorrichtung, insbesondere für die lineare Schließbewegung von Gießformhälften Expired DE2111828C (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US2125270A 1970-03-20 1970-03-20
US2125270 1970-03-20

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2111828A1 DE2111828A1 (de) 1971-12-02
DE2111828B2 DE2111828B2 (de) 1973-01-11
DE2111828C true DE2111828C (de) 1973-08-02

Family

ID=

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH650970A5 (de) Maschine zum druck- und/oder spritzgiessen von verbundformlingen aus zwei werkstoffen.
DE2111830C3 (de) Zweistufige Klemm- oder Schliessvorrichtung,insbesondere fuer die Iineare Schliessbewegung von Giessformhaelften
AT514246B1 (de) Verriegelungsanordnung für eine Spritzgießmaschine
EP2523795B1 (de) Kniehebel-schliesseinheit
DE2453696C2 (de) Spritzgiessmaschine mit einer formschliess- und formzuhaltevorrichtung
AT403080B (de) Antrieb für eine türe
DE102007042631A1 (de) Schließeinheit einer Spritzgießmaschine
DE2111828C (de) Klemm- oder Schließvorrichtung, insbesondere für die lineare Schließbewegung von Gießformhälften
EP1245346A1 (de) Fluidbetätigter Parallelgreifer mit zwei Antriebseinheiten
DE2605394B2 (de) Vorrichtung zum Herausziehen mindestens einer Säule einer Spritzgießmaschine
DE2647351A1 (de) Scheibenbremse
DE2352560A1 (de) Lenkvorrichtung fuer kraftfahrzeuge
DE1268804B (de) Teleskopausleger
DE2235758C3 (de) Formschließvorrichtung einer Kunststoff-Spritzgießmaschine
DE2111828B2 (de) Klemm- oder schliessvorrichtung, insbesondere fuer die lineare schliessbewegung von giessformhaelften
DE7109297U (de) Klemm oder Schließvorrichtung, ins besondere für die lineare Schließbewegung von Gießformhalften
DE2440600A1 (de) Zweikreisbremsanlagen fuer kraftfahrzeuge
EP2632684B1 (de) Schliesseinheit
DE1014444B (de) Lenkvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einer hydraulisch oder pneumatisch wirkendenHilfskraftvorrichtung
DE102011014783A1 (de) Verriegelungsvorrichtung für Holme einer Kunststoffverarbeitungsmaschine
AT501173B1 (de) Schliesseinheit für eine spritzgiessmaschine
DE2659766C3 (de) Honwerkzeug
DE102012106453A1 (de) Schließeinheit für eine Kunststoffspritzgießmaschine
DE2106566A1 (de) :Gelenkverbindung
EP2675605B1 (de) Formschliessvorrichtung