DE7109297U - Klemm oder Schließvorrichtung, ins besondere für die lineare Schließbewegung von Gießformhalften - Google Patents

Klemm oder Schließvorrichtung, ins besondere für die lineare Schließbewegung von Gießformhalften

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.1
0-8023 München - Pullach
MenefSfr. .",Τ. Mthn.79305 70,7931782
Aktenzeichen: G 71 OS 297.2
Anmelder: Cincinnati Milaoron Inc
oder Schließvorrichtung, insbesondere für die liaeare Johließbewegung von Grießformhälften
Di« Neuerung betrifft eine Klemm- oder Schließvorrichtung, insbesondere für die lineare Schließbewegung von Gießformhälften, mit einem ersten Hebel, der mit einem ortsfesten Iageryunkt verschwenkbar verbunden ist, und einem aweiten Hebel, der mit einer beweglichen Formhälfte versohwenkbar verbunden ist, bei der die freien Enden der beiden Hebel in einem Kniegelenk miteinander verbunden sind, und aur Betätigung ein an den Kaiegelenk angreifendes hydraulisches Betätigungsorgan vergesehen ist·
Bei Klemm- oder Sehließvorrichtungen, die bei Gießmaschinen, wie beispielsweise Spritsgießmasohinen oder Plastikgießmaschinen der verschiedensten Arten, bei denen aur Herstellung des au formenden Gegenstandes eine mehrteilige Form verwandet wird, angewandt werden, ist es erforderlich, die Gießformhälft en in periodischen Abständen su öffnen und au schließen, um das Herausnehmen des gegossenen oder geformten Gegenstandes au ermöglichen, TJm einen großen Dur cheat a, d, h· die Herstellung großer Stüokaahlen innerhalb einer gegebenen Zeit, au ermöglichen, muß dieser Vorgang des Öffnene und Sehließens voraugsweise ausgesprochen, schnell durchgeführt werden« Dies wiederum bei
nungs- und Schlj sßgeschwindigkeiten bei der linearen Bewegung der Gießformhälften ausgesprochen hoch sind, oder daß die maximale Entfernung zwischen den Gießformhälften möglichst klein gehalten wird· Bei viü«r gsgvvvuvu Gi«£i?5rsi. ist js-doci. cLlsee fernung zwischen den Teilen entsprechend dem geformten Werkstück nach unten begrenzt» und somit verbleiben die Lineargeschwindigkeit on der Gießformhälften die einzigen Variablen zur Vergrößerung des Durchsatzes· Hierbei liegt eine einschränkende Bedingung darin» daß die Endgeschwindigkeit der sich in Bezug auf die ortsfeste Gießformhälfte bewegenden Formhälfte klein gehalten werden muß» um die durch die Berührung zwischen den Formteilen auftretenden Schlagkräfte beim Schließen zu minimieren, damit die Gießform nicht beschädigt werden kann.
Diese Art des Bewegungsablaufes wird durch eine Klemm- oder ' SehlieBvorrielfkusg de? eingangs beschriebenen Art gewährleistet.
wie sie beispielsweise in der amerikanischen Patentschrift 2 969 818 beschrieben ist, da ein sogenanntes Kniehebelgelenk die angestrebte Bewegungscharakteristik aufweist. Bei einer ; Klemm- oder Schließvorrichtung mit einem Kniehebelgelenk der ; oben beschriebenen Art wird nämlich ein im wesentlichen sinusförmiges Geschwindigkeitsprofil dadurch erreicht, daß, wenn sich ί die beiden Hebel überlappen, die auf die bewegliche Formhälfte j übertragene Geschwindigkeit ausgesprochen groß ist, während an-' dererseits, nachdem das Gelenk im wesentlichen so weit geöffnet ist, daß der zwischen den Gelenkteilen eingeschlossene Winkel groß ist» die Schließgeschwindigkeit bis zu einem Punkt abnimmt, in dem das Gelenk zu seiner vollen Länge aufgeklappt ist, wo dann die Geschwindigkeit gleich null ist. An diesem Punkt, an ', dem das Kniegelenk völlig aufgeklappt ist, befinden sich dann vorzugsweise die Gießformhälften in fester Berührung miteinander, um das Ausspritzen des zum Gießen verwendeten Materi&ls aus der Forahöhlung zu vermeiden.
Zur Betätigung dieser bekannten Klemm- oder Schließvorrichtungen ί ist es beispieleweise aus der oben erwähnten amerikanischen Patent schrift 2 969 818 oder der französischen Patentschrift
1 451 930 bekannt, hydraulische Line ar zylinder zu verwenden, deren Achse im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung des bewegbaren Gießformteiles angeordnet ist, so daß im Gelenkpunkt des Kniegelenkes eine Kraft angreift, die die Gelenkarme auseinander zwingt und so die Bewegung des auf Führungen gleitenden Grießformteiles bewirkt· Dieser bekannte Lösungsweg hat jedoch den Nachteil, daß ein Hydraulikzylinder von vergleichsweise großer Kapazität verwendet werden muß, da zunächst die Hauptkomponente der Kraft in einer Richtung wirkt, die im rechten Winkel ;;ur gewünschten Bewegungsrichtung der beweglichen Gießformhälfte steht. Biese Art des Antriebes weist fernerhin noch. d@n schwerwiegenden mechanischen Nachteil auf, daß aufgrund der Richtung des Kraftangriffes große Querbelastungen und Qaerkräfte auf die verschiedenen Verbindungen des Gelecksystemes auftreten, welche bewirken, daß die bewegliche Gießformhälfte vergleichsweise große Lasten auf ihre Gleitführungen überträgt, die zu einem schnellen Verschleiß der Lagerflächen führen. Da diese Gleitführungen bei Gießmaschinen in üblicher Weise als Verbindungsstangen, aus- ; geführt sind, kann es hierbei durch die seitliche Belastung noch!
zu einer Auslenkung der Verbindungestangen kommen, was unbedingt vermieden werden muß. Folglich bedingt die bekannte Bauweise derartiger Klemm- und Schließvorrichtungen die Verwendung stärkerer Verbindungsstangen., welche der quer gerichteten, durch die im rechten Winkel aufgebrachten Kräfte verursachten Auslenkung widerstehen.
Es soll bemerkt werden, daß sogenannte hydraulische Drehkolbenantriebe seit längerer Zeit an sich bekannt sind ("Machine Design*·, 22. März 1962, Seiten 43 bis 47)·
Ausgehend von dem Bekannten liegS der Neuerung die Aufgabe zugrunde, eine Klemm- oder Schließvorrichtung der eingangs definierten Art zu schaffen, die ohne Querkräfte zur angestrebten Bewegungsrichtung der Formhälften einen möglichst verschleißarmen Betrieb unter Aufrecht erhaltung der Bewegungscharakteristik des Kniehebelgelenkes gewährleistet.
Diese Aufgabe wird im wesentlichen dadurch gelöst, daß als hydraulik ohes Betätigungsorgan ein an sich bekannter hydraulischer Drehkolbenantrieb vorgesehen ist, und daß der Drehkolbenantrieb, den Kniehebeln entgegengesetzte Drehmomente mitteilend, in dem Drehpunkt des Kniegelenkes sich mit diesem verlagernd angeordnet ist. Durch diese Art des Antriebes wird insbesondere der Vorteil erreicht, £.<?.ß überhaupt keine Querkräfte auf t ret on, und somit kein zusätzlicher Verschleiß durch den winkligen Kraftangriff an den bekannten Führungen, auf denen sich derartige Grießformhälften bewegen, hervorgerufen wird« Sin weitorer Vorteil beateht noch darin, daß die gesamte für den Antrieb aulgewandte Kraft auch in Bewegung umgesetzt wird, da die bei den sonst üblichen Linearkolbenantrieben durch die Fundamente aufgenommenen kraft- und Moment komponenten an den Gelenkteilen des Kniehebelgelenkes ausgenutzt werden« Fernerhin ist die kompakte und raumsparende Bauweise noch von besonderem Vorteil, da der gesamte Antrieb von dem Gelenkpunkt des Kniegelenkes aufgenommen ist. Ferner wird dadurch, daß das Gelenk durch auf jeden der Hebel übertragene Drehmomente betätigt wird, während des ersten Teiles der Schließbewegung eine größere Geschwindigkeit, die in diesem Teil der Schließbewegung angestrebt ist, aufgrund größerer Axialkräfte auf die bewegliche Formhälfte übertragen· Auf gleiche Weise werden geringere Axialkräfte ausgeübt, und somit kleinere Geschwindigkeiten während der Annäherung der Gießformhälften am Ende erreicht, wenn die niedrige Geschwindigkeit angestrebt ist. Somit ist dio Bewegung»charakteristik eines Kniehebelgelenkes voll gewahrt und sogar verbessert·
Im einzelnen kann die Neuerung derart ausgestaltet werden, daß die relativ zueinander beweglichen Teile des Drehkolbenantriebes das Kniegelenk bilden.
Mit besonderem Vorteil kann fernerhin der Drehkolbenantrieb aus einem an einem der Kniehebel befestigten zylindrischen Gelenkteil mit einem Paar nach außen gerichteter, radial vorstehender Flügel und einem an dem anderen der Kniehebel befestigten, zu dem zylindrischen Gelenkteil konzentrischen Ringteil bestehen,
ι wobei der Innendurchmesser des Ringteiles größer ist eils der Außendurchmesser des Gelenkteiles, die Flügel an der Innenfläche des Ringteiles anliegen, ein Paar Anschläge an der Innenfläche des Ringteiles diametral gegenüberliegend und in Richtung des Gelenkteiles vorstehend angeordnet sind, welche ein Paar bogenförmiger Kammern definieren, und wobei Einrichtungen vorgesehen sind, um wahlweise Hydraulikflüssigkeit unter Druck zu einer der beiden Seiten der Flügel zu leiten.
Eine besonders vorteilhafte Ausfuhrungsform der Neuerung kann d&äsren geschaffen werden, daß für dl· Zufuio· von Hydraulikflüssigkeit in dem Gelenkteil Bohrungen vorgesehen sind·
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Neuerung sind an den Flügeln und den Anschlägen unter Fedeirvorspannung stehende Dichtvorrichtungen vorgesehen.
Bei einer besonders bevorzugten Aueführungsform nach der Neuerung weisen die Anschläge nach innen geneigte Anschlage auf die quer angeordnet sind und zwischen den Seiten und der am weitesten innen liegenden Fläche der Anschläge vorgesehen sind. Durch diese Ausbildung der Anschläge wird die besondere Wirkung erzielt, daß durch das von den Wandungen des Ringraumes durch die Flügel abgestrichene Nie&erdrucköl, das sich vor den Flügeln sammelt, eine Dämpfung des Stoßes beim Erreichen der Anschläge erzielt wird, indem dieses Hydrauliköl in die zwischen diesen Absohrägungan, dem Gelenkteil und den Flügeln selbst gebildeten Räume gedruckt und dann zum Auslaß gefördert wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Neuerung sind in den übrigen ünteransprüohen gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Neuerung anhand von einer in den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichten Ausführungsform näher erläutert· Es zeigt:
Fig. 1 eine seitliche, teilweise geschnittene Teilansioht
.γ.
der Klemm- oder Schließvorrichtung im Anwendungefall an einer Spritzgießmaschine.
Fig. 2 eine teilweise geschnittene Teilansicht von oben,
welche die Klenaa- oder Schließvorrichtung von Pig. 1 in der völlig ausgefahrenen Lage veranschaulicht·
Pig. 3 eine teilweise Draufsicht der in Pig. 2 veranschaulichten Vorrichtung.
I Pig. 4 einen Querschnitt in Längsrichtung durch die Gelenk-; hebel, welcher deren bauliche Anordnung in dem Punkt an dem die Hebel miteinander verbunden sind, veranschaulicht, und
Fig· 5 einen Teilschnitt längs der Linie 5-5 von Pig. 4.
In den Zeichnungen, insbesondere in Pig· 1, ist der Klemm- und Grießformbereich einer Spritzgießmaschine veranschaulicht· Die Haschine weist einen Fußteil 10 auf, an dem ein ortsfester Träger 11 und eine ortsfeste Gußplatte 12 im Abstand von dem ortsfesten Träger 11 angeordnet ist, an welcher eine ortsfeste Gießformhälfte 13 befestigt ist. Eine Anzahl von Verbindungsstangen 14 sind sowohl an dem ortsfesten Träger 11 und der ortsfesten Gußplatte 12 angeordnet und erstrecken sich zwischen diesen in im wesentlichen paralleler Beziehung zueinander im Abstand voneinander. Eine bewegliche Gußplatte 15 ist gleitbar zwischen dem ortsfesten Träger 11 und der ortsfesten Gußplatte 12 auf den Verbindungestangen 14 angeordnet und trägt eine GieBformhälfte 16, die in Eingriff mit der ortsfesten Gießformhalf te zur Bildung einer Gießhöhlung 17 (siehe Fig. 2) gebracht werden kann. Zum Einleiten des zu formenden Materials in die Gießhöhlung 17 ist eine Einspritzmündung 18 vorgesehen. Die Bau» weise der Einspritzdüse 18 und das Einspritzsystem, von welchem sie ein Teil ist, sind dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt und werden im folgenden folglich nicht näher beschrieben.
Sie bewegliche fußplatte 15 kann ein Paar im Abstand zueinander angeordneter Platten 19/20 aufweisen, deren Flächen parallel zueinander ausgerichtet oind, und die auf den Verbindungsstangen 14 ^leitbar angeordnet sind. Dia Platten 19 und 20 waiaan Lagerflachen 21 in Berührung mit den Verbindungsetangen 14 auf, um die Reibung und den Verschleiß zwischen diesen zu verringern. Ein Abstandhalter 22 gewünschter axialer Abmessung ist zwischen den Platten 19 und 20 angeordnet, um die Dioke der verschiedenen Gießformen auszugleichen, die an der ortsfesten Platte 12 und der beweglichen Platte 15 befestigt werden können·
Zusätzlich kann ein hydraulisch betätigtes Auswerfersystem Verwendung finden, um den geformten Gegenstand aus der beweglichen Gießformhälfte 16 auszustoßen. Wie. veranschaulicht, kann das Auswerfersystem einen oder mehrere hydraulische Zylinder 23 aufweisen, die dazu dienen, eine Anzahl von Auswerferstiften (nicht dargestellt) su betätigen, die innerhalb d«r beweglichen Gießformhälfte 16 angeordnet sind, um den fertiggestellten Gegenstand aus dieser auszuwerfen, wenn der Gießzyklus beendet ist. Derartige Auswerfersysteme sind dem Fachmann auf diesem Gebiet allgemein bekannt und werden im folgenden folglich nicht näher beschrieben.
Die neuerungsgemäße Klemm- oder Schließvorrichtung ist in den Fig. 1,2 und 3 veranschaulicht und weist zwei Paare von Kniehebeln 24/25 auf, die an ihrem einen Ende miteinander verbunden sind, um eine kniehebelartige Anordnung zu bilden· Das freie Ende eines Paares 24 von Kniehebeln ist verschwenkbar mit dem ortsfesten Träger 11 mittels eines Stiftes 26 verbunden, welcher von einer an des ortsfesten Träger befestigten Gabel 27 gehalten ist. Auf ähnliche Weise ist das andere Paar von Kniehebeln 25 verschwenkbar mit dem am weitesten hinten liegenden Teil 19 der beweglichen Platte 15 mittels eines Stiftes 28 verbunden, der von einer an dem am weitesten hinten liegenden Teil 19 der beweglichen Platte 15 befestigten Gabel 29 getragen ist. Beide Stifte 26 und 28 können gegen Bewegungen in ihrer Längsrichtung mittels Endkappen 30 gesichert sein, die, wie in
Fig· 3 genauer veranschaulicht, an ihre Enden angeschraubt sind. , Alternativ können auch andere Sicherungen, wie z· B, Sicherungs-■ ringe (nicht dargestellt) oder eine Klemmfassung zwischen den
finden· Auf jeden Fall ist es lediglich notwendig, daß die Kniehebel 24/25 und die Stifte 26/28 versohwenkbar sind, und die Tatsache, ob die Stifte 26/28 in den Gabeln 27/29 beweglich sind oder nicht, kann frei gewählt werden«
Die neuerungsgemäße Klemm- oder Schließvorrichtung ist in Fig· 1 veranschaulicht, wobei die Gießformhälften 13 und 16 in der offenen Stellung befindlich sind, und das Kniegelenk bis zu einem Punkt in seinem Bewegungspfad derart zusammengefaltet ist, daß der sich daraus ergebende, zwischen den Kniehebeln 24 und 25 eingeschlossene Winkel klein ist. TJm die Gießform zu schließen, und um die Kniehebel 24/25 in die in flg. 2 veranschaulichte Lage zu bringen, ist es notwendig, eine Kraft auf das Kniegelenk aufzubringen, welche die Kniehebel 24/25 auseinander zwing;I, worauf die Bewegung der Hebel bewirke, daß die bewegliche Platte 15 linear längs der Verbindungsstange 14 in zusammenwirkende Beziehung mit der ortsfesten Platte 12 bewegt wird, so daß die Gießformhälften in Berührung zueinander stehen und somit eine Gießhöhlung 17 bilden·
Wenn die Form geschlossen iet, und das Kniegelenk in der in Fig. 2 und 3 veranschaulichten, völlig aufgefalteten Lage ist, kann das zu formende Material in die GießformhShlung durch eine Öffnung in der ortsfesten Gießformhälfte 13 zum Formen des gewünschten Gegenstandes eingespritzt werden· Während der Einspritzphase des Gießzyklus muß notwendigerweise das zu formende Material unter hohem Druck eingespritzt werden, da es sich hierbei um zähflüssige Materialien, wie beispielsweise geschmolzene Polymere, handelt, und der hohe Druck notwendig ist, um das Fließen des Materials zu bewirken· Der hohe, zum Einspritzen des Materials notwendige Druck jedoch bewirkt, daß in der Gießformhöhlung 17 Kräfte auftreten, die die Neigung zeigen, die Gießformhälften 13 und 16 zu trennen, und es ist somit notwendig,
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daß die Kniehebel 24/25 ausreichender Stärke sind, um den durch ' den Druxsk des eingespritzten Formmaterials erzeugten axialen i Belastungen au widerstehen und eine Trennung der Formhälften 13 ! und 16 auszuschließen* Wenn die Gießformhöhlung 17 gefüllt mir- j ds, und der gsfsrist? Qzgzääts&ä. erst as?? ist, wijfd di> Sniegelenk geöffnet und in die in Fig. 1 veranschaulichte Lage gebracht, in der die bewegliche Platte 15 von der ortsfesten Platte 12 im Abstand befindlich ist, und es kann der hergestellte Gegenstand aus der GießformhtJhlung mittels des allgemein in Fig. 1 und 2 veranschaulichten Auswerfersystems ausgestoßen werden·
Sie erfindungsgemäße Klemm- oder Schließvorrichtung weist im Knie des Gelenkes oder in dem Punkt, in dem die KnieheHl 24 und 25 miteinander verbunden sind, einen in dem Gelenk angeordneten hydraulischen Drehkolbenantrieb 31 auf. Der Drehkolbenantrieb 31 iet in Fig. 4 unä. 5 ±s> Qusrschni** veranschaulicht· Wie veraaschaulicht, sind die Kniehebel, die verschwenkbar mit der an dem ortefesten Bauteil 11 befestigten Gabel 27 verbunden sind, in Querrichtung im Abstand voneinander angeordnet, und {.wischen ihnen ist ein Ringteil 32 kreisförmigen Querschnittes angeordnet, welcher zwischen den Kniehebeln 24 mittels beispielsweise Sehraubbolzen 33 gehalten ist. Jeder der Kniehebel weist eine öffnung 34 (vgl· Fig· 5) auf, die koaxial su dem Ringteil 32 ausgerichtet ist· In diesen öffnungen ist ein zylindrischer Gelenkteil oder Stift 35 angeordnet, der über die äußersten Flächen der Kniehebel 24 nach außen versteht und gleichfalls durch entsprechende Öffnungen 36 in dta Kniehebeln 25 hindurchführt, um die verschwenkbare Verbindung zwischen diesen herzustellen· Der Gelenkteil 35 ist allgemein zylindrischer Form mit einem dem Durohmesser der öffnungen 34 und 36 entsprechenden Außendurchmesser und weist einen koaxialen stufenförmig abgesetzten Bereich 37 größeren Durehmessers auf, der im wesentlichen mittig längs der Achse des Gelenkteiles 35 angeordnet ist· Der stufenförmig abgesetzte Bereich 37 erstreckt sich axial längs des Gelenkteiles 35 über eine dem Abstand zwischen den innenliegenden Flächen der Kniehebel 24 entsprechende
Entfernung und steht radial über die Öffnungen 34 vor, um so einen im vasentlichen flüssigkeit&dichten, ringförmigen Raum zu definieren, der durch die Außenfläche des stufenförmig abgesetzten Bereiches 37t die Innenfläche des Ringteiles 32 und die Innenfläche der Kniehebel 24 umschlossen wird. Der Gelenkteil 35, weist auf beiden Seiten je eine mit Schraubboiaen daran befestigte Endkappe 38 auf, die gleichfalls an den Kniehebeln beispielsweise mittels Schraubbolzen 39 befestigt ist. Auf diese Weise sind die em weitesten außen liegenden Kniehebel 25 und dl· am weitesten innen liegenden Kniehebel 24 verschwenkbar mittels des Gelenkteiles 35 miteinander verbunden.
Von der außenliegenden Fläche des stufenförmig abgesetzten Bereiches 37 des Gelenkteiles 35 steht ein Paar von diametral gegenüberliegend angeordneten Flugein 40 in den zwischen dem Gelenkteil 35 und dem Ringteil 32 gebildeten Ringraum vor. Sie Flügel 40 sind in Schlitzen 41 im Gelenkteil 35 beispielsweise mittels Paßstiften 42 gehalten. Jeder Flügel 40 weist einen senkrechten Schlitz 43 an seinem äußeren Ende zur Aufnahme eines Dichtungsetreifens 44 auf, der durch Federn 45 unter Vorspannung in Berührung mit der Innenfläche des Ringteiles 32 gehalten wird.
In den durch die außenliegende Fläche des stufenförmig aogesetzten Bereiches 37 des Gelenkteiles 35 und den Ringteil 32 gebildeten Ringraum steht weiterhin ein Paar von diametral gegenüberliegend angeordneten Anschlägen 46 vor, die an dem Ringteil 32 beispielsweise mittels Schrauben 47 befestigt sind und j gegen eine Drehung innerhalb des Ringraumes durch Paßfedern gehalten sind. Wie auch die Flügel 40, weisen die Anschläge gleichfalls senkrechte Schlitze auf, in denen Dichtstreifen angeordnet sind und mittels Federn 50 federnd in Anlage gegen die außenlie^ende Oberfläche des stufenförmig abgesetzten Bereiches 37 des Gelenkteiles 35 gehalten werden. Weiterhin weisen die Anschläge 46 nach innen geneigte Abschrägungen 51 auf, j die quer engeordnet sind und zwischen den Seiten und der am weitesten innen liegenden Fläche der Anschläge 46 liegen. Der Zweck
der Abßchrägungen 51 wird später beschrieben. Bb ist somit er- ! sichtlich, daß die Anschläge 46 den Ringraum in ein Paar im wesentlichen gleicher bogenförmiger Kammern 52/53 unterteilen, welche durch die Flügel 40 durchlaufen werden, wenn der Selenkteil 35 bezüglich des Ringteiles 32 in Drehung versetzt wird.
Der Gelenkteil 35 schließt ein Paar koaxialer Bohrungen 54/55 ein, die sich durch einen Teil des Inneren des Gelenkteiles ohne Verbindung zueinander erstrecken. Von dem am weitesten innen liegenden Ende jeder der axialen Bohrungen 54/55 ist ein Paar entgegengesetzt angeordneter paralleler Kanäle 56 bzw. 57 in Verbindung mit den Kammern 61/62 vorgesehen, welche, wie in Fig. 4 veranschaulicht, von im wesentlichen dreieckförmigem Querschnitt sind und durch Abschrägungen 51 der Anschläge 46, durch die Flügel 40 und durch die äußerste Oberfläche des stufenförmig abgesetzten Bereiches 37 des Gelenkteiles 35 gebildet werden. In jeder der Endkappen 38 ist eine tangentiale Bohrung 53, 58 A vorgesehen, die in deren Zentrum endet und mit jeweils einer der axialen Bohrungen 59 bzw. 59 A zusammenwirkt, welche mit axialen Bohrungen 54/55 im Gelenkten 35 ausgerichtet sind. Zur Verhinderung von Leckflüssigkeit längs des Gelenkteiles 35 sind Dichtringe 60 vorgesehen·
Es ist somit ersichtlich, daß eine Verbindung zwischen der Kammer 61 und einer Seite der Gelenkanordnung durch die Kanäle 56 und die Bohrungen 54, 59 und 58 hergestellt werden kann· Wenn hydraulischer Druck durch die Bohrungen 58/59 uid 54 auf die linke Seite der Anordnung, wie in Fig. 5 veranschaulicht, aufgebracht wird, wird der Druck über die Kanäle 56 in beide Kammern 61 und 62 übertragen. Gleichzeitig wird die rechte Seite der Anordnung, wie in Fig. 5 veranschaulicht, durch die Bohrungen 58 A, 59 A und 55 und die Kanäle 57 in einen Hydraulikflüssigkeit sbehält er durch einen zweckdienlichen hydraulischen Kreislauf (nicht dargestellt) entleert. Da der Druck in den Kammern 62 und 61 größer ist als der Druck in den bogenförmigen Kammern 52 und 53, wirkt er gegen die Flügel 40 und erzeugt somit eine Schwenkbewegung des Gelenkteiles 35, um diesen bezug-
-12- '
lieh dee Hinges 32 su drehen. Dae Drehmoment dieser Drehung hängt von der Flügelfläche und dem Druckdifferential über den Flügeln ab· Die Drehung wird fortgesetzt, bis entweder das Druckdifferential bis auf null verringert wurde, ©der die Flügel einen Bogen von etwas weniger als 180 ° durchfahren haben und in Anlage an die gegenüberliegenden Anschläge 46 gekommen sind. Auf ähnliche Weise können die Drehbewegungen in der umgekehrten Richtung durch Vertauschen der hydraulischen Verbindung mittels zweckdienlicher Ventile (nicht dargestellt) geschehen, indem die Bohrungen 58 A, 59 A und 55 mit Druck beaufschlagt werden und die Bohrungen 58, 59 und 54 in den Vorratsbehälter für Hydraulikflüssigkeit (nicht dargestellt) entleert werden.
Somit bewirkt die Beaufschlagung einer der tangentialen Bohrungen 58 und 58 A eine Bewegung der Kniehebel zueinander in der einen Richtung, während die Beaufschlagung der anderen der tangentialen Bohrungen mit Druck die Bewegung der Kniehebel zueinander in der dazu entgegengesetzten Richtung bewirkt. Es ist somit offensichtlich, daß das Kniegelenk ein in dem Gelenkpunkt angeordnetes, sich mit diesem verlagerndes, hydraulisches Betätigungsorgan aufweist, welches Drehmomente auf jeden der Kniehebel ausübt und somit diese zum öffnen oder zum Schließen bewegt und dadurch gleichfalls bewirkt, daß die bewegliche Platte vor- und rückwärts verschoben wird, d. h. wiederum, daß die Crießfomteile entweder geöffnet oder geschlossen werden·
Obwohl die jfeser&*g: im Vorangegangenen unter Bezugnahme auf eine Spritzgießmaschine beschrieben wurde, ist es für den Fachmann auf dem (tobiet offensichtlich, daß die zuvor beschriebene Jfeäerung: gleichfalls bei Schalengußmaschinen, Blasgußmaschinen oder Vorrichtungen jeglicher anderen Art Verwendung finden kann, bei denen ein Teil bezüglich eines anderen Teiles bewegt wird, und diese Bewegung vorzugsweise sohnell durchgeführt wird, um die Zeit zwischen einer extremen geöffneten Lage und einer extremen geschlossenen Lage zu verringern.

Claims (1)

  1. I I · · · I t · it
    J t · III
    III ι
    III» ItII
    - 13
    3 c h u t zansprüche
    1. Klemm- oder Schließvorrichtung, insbesondere für die lineare Schließbewegung von Gieflformhälften, mit einem ersten Hebel, der mit einem ortsfesten Lagerpunkt verschwenkbar verbunden i3t, und einem zweiten Hebel, der mit einer beweglichen Formhälfte verschwenkbar verbunden ist, bei der die freien Enden der beiden Hebel in einem Kniegelenk miteinander verbunden sind und zur Betätigung ein cn dem Kniegelenk angreifendes hydraulisches Betätigungsorgan vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet , daß als hydraulisches Betätigungsorgan ein hydraulischer Drehkolbenantrieb (31) vorgesehen ist, und daß der Drehkolbenantrieb (31) den Kniehebeln (24» 25) entgegengesetzte Drehmomente mitteilend in dem Drehpunkt des Kniegelenkes sich mit diesem verlagernd angeordnet ist.
    2· Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die relativ zueinander beweglichen Teile (32, 35) des Drehkolbenantriebs (31) das Kniegelenk bildet
    3« Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkolbenantrieb (31) aus einem an einem der Kniehebel (24 oder 25) befestigten zylindrischen Gelenkteil (35) mit einem Paar nach außen, gerichteter radial vorstehender Flügel (40) und einem an dem anderen der Kniehebel (24 oder 25) befestigten su dem Gelenkt eil (35) konzentrischen Ringteil (32) besteht, wobei der Innendurchmesser des Ringteiles (32) größer ist als der Außendurchmesser des Gelenkteiles (35), die Flügel (40) an der Innenfläche des Ringteiles (32) anliegen, ein Paar Anschläge (46) an der Innenfläche des Ringteiles (32) diametral gegenüberliegend und in Richtung des Gelenkteiles (35) vorstehend angeordnet sind9 welche ein Paar bogenförmiger Kammern (52, 53) definier3n, und wobei Einrichtungen (54 bis 58, 58 A, 59, 59 A, 6i, 62) vorgesehen sind, um wahlweise Hydraulikflüssigkeit unter Druck zu *jLnft& Äex-beiden Seiten der Flügel (40) zu
    leiten.
    4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Kniehebeln (24 und 25) vorgesehen sind, wobei die Kniehebel (24) zwischen den Kniehebeln (25) angeordnet sind.
    5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringteil (32) zwischen den Kniehebeln (24) mittels Schraubenbolzen (33) gehalten ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gelenkteil (35) in der Mitte seiner Längserstreckung einen koaxial stufenförmig abgesetzten Bereich (37) größeren Durchmessers aufweist.
    7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich der stufenförmig abgesetzte Bereich (37) in Axialrichtung längs des Gelenkteiles (35) über eine dem Abstand zwi-
    j sehen den innen liegenden Flächen der Kniehebel (24) entsprechende Entfernung erstreckt und radial über die den Gelenkteil (35) aufnehmenden Bohrungen (34) vorsteht, derart,
    j daß durch die Außenfläche des stufenförmig abgesetzten Bereiches (37), die Innenfläche des Ringteiles (32) und die Innenfläche der Kniehebel (24) ein flüssigkeitsdichter ringförmiger Raum umschlossen wird.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Gelenkteiles (35) eine mit Schraubbolzen befestigte Endkappe (38) vorgesehen ist, welche über Schraubbolzen (39) an den Kniehebeln (25) befestigt ist.
    9· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß für die Zufuhr von Hydraulikflüssigkeit in dem Gelenkteil (35) Bohrungen (54, 55, 58, 58 A, 59r 59 A) vorgesehen sind.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 "bis 9» dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (40) in Schlitzen (41) im Grelenkteil (35) angeordnet und mittels Paßstiften (42) gehalten sind.
    11. .Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 "bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flügeln (40) und den Anschlägen (46) unter Federvorspannung stehende Dichtvorrichtungen (43t 44f 45 9 49, 50) vorgesehen sind.
    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicht vorrichtungen durch in Schlitzen angeordnete Dichtungsstreifen (44) gebildet sind.
    13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Ringraus vorstehenden j Anschläge (46) an dem Ringteil (32) mittels Schrauben (47) befestigt und gegen eine Drehung innerhalb des Ringraumes durch Paßfedern (43) gehalten sind.
    14. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis I3, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (46) nach innen geneigte Abschrägungen (51) zwischen den Seiten und der am weitesten innen liegenden Fläche der Anschläge (46) aufweisen.
    15. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (54, 55) koaxial in dem Gelenkteil (35) ausgebildet sind.
    16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß von dem am weitesten innen liegenden Ende jeder axialen Bohrung (54, 55) ein Paar entgegengesetzt zueinander paralleler Kanäle (56, 57) in Verbindung mit Kammern (61, 62) im Ringraum (53) vorgesehen sind.
    17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß
    WOSlW
    die Kammern (61, 62) im Querschnitt dreieekförmig ausgebildet eind.
    i— ^ϊ,^^ίϋϊϋΐ πκήη jeJJ' '" ~"^~"·~»——-
    die Kammern (61, 62) duroh Absohrägungen (51) der Ansohläge (46), duroh die Flügel (40) und die äuÄere Oberfläche de« stufenförmig abgesetzten Bereich·« (37) dee Gelenktei-1·β (35) gebildet eind.
    Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüohe, dadurch gekennzeichnet, da0 In jeder der Bndkap- ■ pen (38) eine tangentiale Bohrung (58 bsir· 58 A) vorgesehen ist, die ia Mittelpunkt der Kappen (38) endet und jeweils mit einer der axialen Bohrungen (59» 59 A) in Verbindung steht, welche mit den axialen Bohrungen (54- 55) im Gelenkteil (35) ausgerichtet sind«
    20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Gelenkteil (35) Dichtringe (60) vorgesehen sind.
    21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umkehr der Drehbewegung durch Vertauschen der hydraulischen Verbindung Ventile vorgesehen sind, die die Zufuhr von Druckflüssigkeit zu den Bohrungen (58 A, 59 A, 55 bzw· 58, 59 54) steuern·
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949603A1 (de) * 1979-12-10 1981-03-12 Eisenwerk Hensel Bayreuth Dipl.-Ing. Burkhardt Gmbh, 8580 Bayreuth Schliessteil mit kniehebelsystem, insbesondere fuer druckgiessmaschinen.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2949603A1 (de) * 1979-12-10 1981-03-12 Eisenwerk Hensel Bayreuth Dipl.-Ing. Burkhardt Gmbh, 8580 Bayreuth Schliessteil mit kniehebelsystem, insbesondere fuer druckgiessmaschinen.

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