DE2110631B2 - Gasdichter Hohlkörper - Google Patents
Gasdichter HohlkörperInfo
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- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/24—Lining or labelling
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C51/00—Shaping by thermoforming, i.e. shaping sheets or sheet like preforms after heating, e.g. shaping sheets in matched moulds or by deep-drawing; Apparatus therefor
- B29C51/16—Lining or labelling
- B29C51/165—Lining or labelling combined with the feeding or the shaping of the lining or the labels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D22/00—Producing hollow articles
- B29D22/003—Containers for packaging, storing or transporting, e.g. bottles, jars, cans, barrels, tanks
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- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C49/00—Blow-moulding, i.e. blowing a preform or parison to a desired shape within a mould; Apparatus therefor
- B29C49/02—Combined blow-moulding and manufacture of the preform or the parison
- B29C49/04—Extrusion blow-moulding
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- Manufacturing & Machinery (AREA)
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- Blow-Moulding Or Thermoforming Of Plastics Or The Like (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen gasdichten Hohlkörper mit einer allseitig angeordneten Außenschicht aus aus
einem gasdichten Werkstoff, vorzugsweise aus Aluminium, bestehenden Folien.
Thermoplastische Kunststoffe können beispielsweise durch Blasformen, Spritzgießen oder Tiefziehen zu
Hohlkörpern geformt werden. Die so hergestellten Hohlkörper, z. B. Flaschen, werden zur Verpackung
insbesondere von Nahrungsmitteln verwendet. Es ist bekannt, daß viele Kunststoffe, insbesondere die
preisgünstigen Polyolefine, sauerstoffdurchlässig sind. w Dadurch werden beispielsweise Getränke mit einem
Gehalt an leicht oxidierbaren Stoffen, wie z. B. Alkohol in Wein und Bier, in ihrer Zusammensetzung und in
ihrem Geschmack verändert.
Auch ist es bekannt, die Oberflächen der Flaschen nach dem Formen durch Beflammen zu oxidieren, und
mit Lacken bestimmter Zusammensetzung zu überziehen. Hierbei dringen uie Lösungsmittel der Lacke
teilweise in die Wände der Flaschen ein, wodurch der Einsatz der Flaschen zur Verpackung von Nahrungsmit- ·»"
teln in Frage gestellt wird.
Aus der US-Patentschrift 30 91 000 ist ein Verfahren zum Herstellen von aus thermoplastischem Kunststoff
bestehenden Hohlkörpern bekannt, bei dem der Kunststoff im thermoplastischen Zustand in eine das *$
Hohlkörperprofil aufweisende Form eingebracht wird und bei dem der Kunststoff sich gegen eine, in der Form
befindliche, die Außenoberfläche des Hohlkörpers allseitig begrenzende und sich mit dem Kunststoff
verbindende Außenschicht anlegt. Dieses bekannte so Verfahren ist jedoch für das Herstellen gasdichter
Hohlkörper nicht geeignet, da die eingebrachten Kunststoffe sauerstoffdurchlässig sind.
Ferner ist aus der US-Patentschrift 32 92 209 ein Verfahren bekannt, bei dem zwei Folien vorgeformt
sowie symmetrisch zueinander in eine Form eingelegt werden und bei dem danach ein Innenbehälter aus
einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyolefin, bis zum Anliegen und Verbinden mit
der innenoberfläche der beiden Folien blasgeformt wird. Auch dieses Verfahren ist für das Herstellen
gasdichter Hohlkörper nicht geeignet, da die beiden Folien lediglich zum Zwecke der Etikettierung des
Hohlkörpers in die Form eingelegt werden.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Hohlkörper herzustellen, der gasdicht ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Anwendung des aus der US-Patentschrift 32 92 209
bekannten Verfahrens gelöst, bei dem zwei Folien vorgeformt sowie symmetrisch zueinander in eine Form
eingelegt werden und bei dem danach ein Innenbehälter aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise
aus einem Polyolefin, bis zum Anliegen und Verbinden mit der Innenoberfläche der beiden Folien blasgeformt
wird.
Es hat sich gezeigt, daß die Sperrwirkung infolge der kristallinen Beschaffenheit der gasundurchlässigen Folie,
die durch den formschlüssigen Verbund in einer knitterfreien Lage fixiert ist, völlig ausreicht, um
hochempfindliche Getränke, wie Wein und Bier, über längere Zeit zu lagern, ohne daß eine Geschmacksveränderung
eintritt. Durch die reflektierende Oberfläche der Aluminiumfolie wird gleichzeitig eine attraktive
Aufmachung, beispielsweise bei einer Getränkeflasche, erreicht. Um die Aluminiumfolie entsprechend mit dem
Kunststoffhohlkörper zu verbinden, weisen die Polyolefine im thermoplastischen Zustand Temperaturen von
200°C bis 2300C, vorzugsweise 2300C, auf und werden
unter einem Druck von 2 bis 12, vorzugsweise 12 bar Überdruck, in die Form eingeblasen. Die gasundurchlässige
Folie kann auf ihrer dem innenbehälter zugekehrten Seite mit einem dem Innenbehälter entsprechenden
Kunststoffbeschichtet sein.
In der Zeichnung ist das Herstellen einer gasdichten
Flasche schematisch dargestellt.
Von einer Rolle 1 läuft eine mit Polyäthylen beschichtete Folie 2 aus Aluminium über eine
Negativform 3 einer Verformungseinrichtung 4 und wird mittels eines Kerns 5 zu einem Halbteil 6 geformt.
Nach dem Ausstanzen des Halbteils 6 durch eine Stanze 7 wird das ausgestanzte Halbteil 6 von einem
Greifwerkzeug 8 erfaßt und in eine mit Kanälen 9 versehene Form 10 gebracht. Das Halbteil 6 wird mittels
des in den Kanälen 9 vorhandenen Vakuums, das über eine in der Zeichnung nicht dargestellte regelbare
Vakuumeinrichtung aufrechterhalten wird, in seiner Position gehalten. Nachdem ein zweites Halbteil 6 in die
Form 10 eingebracht ist, wird mittels eines Extruders 11
im Blasverfahren der thermoplastische Kunststoff zur Herstellung eines Innenbehälters gegen die Halbteile 6
gepreßt. Die beim öffnen der Form 10 fertige Flasche ist mit den Halbteilen 6 verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Anwendung eines Verfahrens, bei dem zwei Folien vorgeformt sowie symmetrisch zueinander in eine Form eingelegt werden und bei dem danach ein Innenbehälter aus einem thermoplastichen Kunststoff, vorzugsweise aus einem Polyolefin, bis zum Anliegen und Verbinden mit der Innenoberfläche der beiden Folien blasgcforint wird, zum Herstellen eines gasdichten Hohlkörpers mit einer allseitig angeordneten Außenschicht aus den aus einem gasdichten Werkstoff, vorzugsweise aus Aluminium, bestehenden Folien.15
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2110631A DE2110631B2 (de) | 1971-03-05 | 1971-03-05 | Gasdichter Hohlkörper |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2110631A DE2110631B2 (de) | 1971-03-05 | 1971-03-05 | Gasdichter Hohlkörper |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2110631A1 DE2110631A1 (de) | 1972-09-07 |
DE2110631B2 true DE2110631B2 (de) | 1978-03-16 |
Family
ID=5800650
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2110631A Withdrawn DE2110631B2 (de) | 1971-03-05 | 1971-03-05 | Gasdichter Hohlkörper |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2110631B2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3138399A1 (de) * | 1981-09-26 | 1983-04-07 | Basf Ag, 6700 Ludwigshafen | Verfahren zur herstellung von hohlkoerpern aus einem dreischichtenverbund und verwendung der hohlkoerper zur aufbewahrung von kohlenwasserstoffgemischen |
DE19844632A1 (de) | 1998-09-28 | 2000-04-06 | Moeller Plast Gmbh | Verfahren zur Herstellung von Bauteilen mit Oberflächendekor |
DE10064167A1 (de) * | 2000-12-22 | 2002-07-11 | Krones Ag | Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von beschichteten Behältern |
-
1971
- 1971-03-05 DE DE2110631A patent/DE2110631B2/de not_active Withdrawn
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2110631A1 (de) | 1972-09-07 |
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