DE2110404A1 - Blockplakatanordnung - Google Patents

Description

• Blockplakatanordnung ( Zusatz zu Patentanmeldung P 20 58 282.5 ) Die Erfindung betrifft eine Blockplakatanordnung, umfassend mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Blockplakate, daren jedes von einem scheibenförmigen Flachgehäuse mit polygonalem Umriß und einem das Flachgehäuse aussteifenden Füllmaterial gebildet ist, wobei zwischen den Schmalseitenflächen das Flachgehäuses und dem Füllmaterial Einsteckmesser eingesteckt sind, daren Breite wenigstens annähernd der lichten Dicke des Flachgehäuses entspricht, wobei die Gelenkverbindung zwischen den beiden Blockplakaten unter Vermittlung von zueinander parallelen und benachbarten Einsteckmessern hergestellt ist, nach Patentanmeldung P 20 58 282.5.
• Gemäß der Stammanmeldung werden für die Gelenkverbindung für die oben beschriebene Blockplakatanordnung unter anderem elastisch Ringe verwendet, welche ci die Einsteckmesser an den Verbindungsstellen der Blockplakate herumgelegt werden. Bei dieser Anordnung der elastischen Ringe ist eine starke Spannung erforderlich, um ausgerichtet aufgestellte Blockplakate zusammenzuhalten und die Bildung einer unerwünscht breiten Stoßfuge zu vermeiden, die den einheitlichen, geschlossenen Eindruck der Blockplakatanordnung stören würde. Diese starke Spannung führt jedoch dazu, daß mittels der Gelenkverbindung zueinander abgewtnkelte Blockplakate, infolge des dabei gestreckten elastischen Bandes, dazu tendieren, sich auszurichten, insbesondere bei starker Abwinkelung und Erschütterung ausgesetzten Standflächen.
• Es ergab sich der die Aufgabe, Gelenkverbindungen mittels elastischer Ringe - ohne Aufgabe der durch diese einfache und kostensparend. Ausführung vorhandenen Vorteile - so auszugestalten, daß deren Spannung, sowohl bei ausgerichteten als auch bei abgewinkelten Blockplakaten, im wesentlichen gleichbleibt.
• Die Lösung der gestellten Aufgabe besteht darin daß die Gelenkverbindung mindestens ein elastisches Ringband umfast, welches zum Achter gelegt und mit den beiden Achterschlaufen über zwei benachbarte Einsteckmesser gespannt ist.
• Bei dieser Anordnung bleibt die Größe der Achterschlaufen, welche an den Flächen der Einsteckmesser dicht anliegen und damit die Länge des Ringbands stets gleich, ungeachtet der Stellung der zu verbindenden Blockplakate zueinander.
• Das Ringband besitzt vorteilhafterweise Rundquerschnitt, was das Aufgabringen der gebildeten Achterschlaufen auf die Einsteckmesser erleichtert.
• Zur Sicherung der elastischen Bänder auf freien Enden von Einsteckmessern ist an letzteren eine an diesen Enden angearbeitete Verstärkung vorgesehen, vorzugsweise in Form eines Sicherungsbundes, wodurch ein Abgleiten von elastischen Bändern, auch wenn diese in sich verdreht sind und zum Ausrollen neigen, zuverlässig unterbunden wird.
• In den Zeichnungen ist ein Ausführungsbeispiel für die Biockplaltatanordnung mit der verbesserten Gelenkverbindung dargestellt. Die Zeichnungen zeigen: Fig 1 eine Anordnung von zwei Blockplakaten, mit einer oberen und einer unteren er findungagenläss en Gelenkerbindung, Pigur 2 ein zu einem Achter geschlungenes elastisches Band, welches zwecks besderer Darstellung etwas auseinandergezogen ist, und Pigur 3 eine Anordnung, ähnlich der in Figur 1, Jedoch von vier Blockplakaten, mit einer zusätzlichen mittleren Gelenkverbindung.
• Die in den Figuren 1 und 3 dargestellte Blockplakatanordnungen bestehen aus Blockplakaten 14, welche mit Einsteckmessern versehen sind. Diese Einsteckmesser sind als einendige Einsteckmesser 11, zweiendige Einsteckmesser 12 (nur in Figur 3) und Fußeinsteckmesser 13 ausgebildet.
• Die Blockplakate sind an ihren sich zugekehrten vertikalen Stirnflächen 15 mittels Gelenkverbindungen schwenkbar aneinander angelenkt. Diese Gelenkverbindungen bestehen aus je zwei parallelen und benachbarten Einsteckmesser 11, 11; 12,12; 13, 13 und wenigstens einem zu einem Achter geschlungenen elastischen Band 16, das in Einzelheiten in Figur 2 zu erkennen ist. Die so gebildeten Achterschlaufen sind über Je eine der zur Gelenkverbindung gehörenden benachbarten Einsteckmesßer geschoben, wobei an den einendigen und zweiendigen Einsteckmesser 11 und 12 zwei elastische Bänder 16 und an den Fußeinsteckmessern 13 nur je ein elastisches Band 1 1Ç angebracht sind. Die elastischen Bänder sind gegen unerwünschtes Wandern gesichert, und zwar an den einendigen Einsteckmessern 11 durch einen am freien Ende angearbeiteten Sicherungsbund 17, an den zweiendigen Einsteckmessern 12 durch die benachbarten Blockplakate 14 und an den Fußeinsteckmessern 13 durch den angearbeiteten Fuß 18.
• Wie aus den Zeichnungen zu erkennen ist, liegen die elastischen Bänder 16 infolge ihrer Spannung dicht an den Oberflächen der Einsteckmesser 11,12,13 an. Dabei stehen die Achterschlaufen unter einer solchen Spannung, daß die zu verbindenden Blockplakate 14 stirnseitig dicht aneinandergezogen werden. Beim Abwinkeln der durch die Gelenkverbindung abgegrenzten Teile der Blockplakatanordnung verlagert sich der Kreuzungspunkt 19 in Richtung auf den Scheitelpunkt des durch die Abwinkelung gebildeten stirnseitigen Winkels, ohne daß eine weitere Veränderung in der Anlage des elastischen Bandes 16 erfolgt. Demzufolge treten keine der Abwinkelung der Blockplakate anAgegenwirkende und diese beeinflussende Spannungen auf. Gleichzeitig bleibt die dichte Anlage der Stirnflächen bzw. der Kanten derselben erhalten, so daß unerwünscht breite senkrechte Stoßfugen vermieden werden.
• Um auch die waagrecht verlaufenden Stoßfugen durch die an der Rückseite der Einsteckmesser liegenden Teile der Achterschlaufen nicht zu beeinträchtigen, können die Blockplakate mit Ausschnitten 20, gemäß Figur 3, versehen sein. Nach dem Zusammenschieben der Blockplakate 14 liegen diese felle der Achterschlaufen in diesen Ausschnitten und die Blockplakate liegen, falls dies beabsichtigt it, aneinander an.

Claims (3)

1. Neuer Anspruch 1:

   Blockplakatanordnung, umfassend mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Blockplakate, deren jedes von einem scheibenförmigen Flachgehäuse mit polygonalem Umriß gebildet ist, probe anliegend an die Schmalseitenflächen des Flachgehäuses in dieses Einsteckmesser eingesteckt sind, deren Breite wenigstens annähernd der lichten Dicke des Flachgehäuses entspricht, wobei die Gelenkverbindung zwischen den beiden Blockplakaten unter Vermittlung von zueinander parallelen und benachbarten Einsteckmessern hergestellt ist, nach Patentanmeldung P 20 58 282.5, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung mindestens ein elastisches Ringband (16) umfasst, welches zum Achter gelegt und mit den beiden Achterschlaufen (17) über zwei benachbarte Einsteckmesser gespannt ist.

   Patentansprüche: 1. Blockplakatanordnung, umfassend mindestens zwei gelenkig miteinander verbundene Blockplakate, deren jedes von einem scheibenförmigen Flachgehhäuse mit polygonalem Umriß und einem das Flachenhäuse aus- steifenden Füllmaterial gebildet ist wobei zwischen den Schmalseitenflächen des Flachgehäuses und dem Füll- material Einsteckmesser eingesreckt sind, deren Breite wenigstens annähernd der lächten Dicke des Flachgehäuses entspricht, wobei die Gelenkverbindung zwischen den bei- den Blockplakaten unter Vermittlung von zueinander parallelen und berachbarte Einsteckmessern hergestellt ist, nach Patentanmeldung P 20 58 282.5, dadurch gekenn- zeichnet, daß die Gelenkverbindung mindestens ein elas- tisches Rü ngband (16) umfasst, welches zum Achter gelegt und m den beiden Achterschlaufen (17) über zwei be- nachbarte Einsteckmesser gespannt ist.
2. 2. Blockplakatanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Band (16) Rundquerschnitt oder Rechteckquerschnitt besitzt.
3. 3. Blockplakatanordnung nach den Ansprüchen 1 und 2, cdadurch gekennzeichnet, daß an den freien Enden der Einsteckmesser (11) ein Sicherungsbund (17) angeordnet ist.