DE2110167A1 - Dichtung - Google Patents

Dichtung

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Description

Dichtung
Die Erfindung befaßt sich mit Strömungsmitteldichtungen und betrifft insbesondere eine ein elastisch verformbares Dichtungselement oder Packungselement aufweisende Dichtung, die in einer endlosen Nut in einen oder zwei abzudichtenden Körpern angeordnet ist, wobei ein Teil, der anfänglich aus der Nut herausragt, von dem anderen Körper in die Nut hineingeformt wird, so daß zwischen den aneinanderstossenden oder einander zugewandten Oberflächen der Körper eine' dichte Barriere geschaffen wird»
Beispielsweise kann einer der abzudichtenden Körper ein Verschlußkörper sein, der auf die Stirnfläche eines Gefäßes geklemmt wird, wobei das Dichtungeelement in einer Nut ange-
Patentanwälte Dipl.-lng. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
β MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · T»Wön: 2*1202 · Telegramm-Adr.i.e: Lipalli / MOnchen Bayer. Vtr«in»bänk München, Zweigst. Öikar-von-MilUr-Rirtfl, Kto.-Nr. 81249$ · Pojtictieck-Konlo; München Nr. 1433 »7
OftMhduer lOrctt PATENTANWALT OK. REtNHOLD SCHMIDT BAD OfBGINAl.
ordnet ist, die sich entweder in dem Verschlußkörper oder in der Stirnfläche befindet. Des weiteren könnte das Dichtungselement zwischen einem Rohrleitungsflanseh und einem ringähnlichen Halterungskörper angeordnet werden, der auf den Rohrleitungsflansch aufgeklemmt wird, wobei gewöhnlich ein zweiter Rohrleitungsflansch an die entgegengesetzte Seite des Halterungskörpers angeklemmt wird. Dieser Halterungskörper ist dann nach beiden Seiten mit Dichtungsnuten oder »rillen versehen, die die Dichtungselemente aufnehmen, welche mit beiden Rohrleitungsflanschen in Berührung gebracht werden. Ein derartiges Dichtungselement setzt sich aus einem elastisch verformbaren Material, beispielsweise Gummi, zusammen und wird in die zugehörige Nut so hineingeformt, daß es auf die anstossende Oberfläche und auch auf die Nutwände eine federnde Dichtungskraft ausübt.
Zur Erreichung einer optimalen Dichtungswirkung und einer optimalen Dichtungslebensdauer wird das Gesamtvolumen des Dichtungselementes genau auf die Größe des leeren Raumes abgestimmt, den die Nut bildet. Es ist nicht größer als der leere Raum, so daß das Dichtungselement vollständig in der Nut aufgenommen wird, jedoch die Nut im größtmöglichen praktischen Maße so ausfüllt, daß so viel wie möglich von der Oberfläche der Dichtung direkt von den Oberflächen der Nut und dem anstossenden Körper getragen wird. Eine solche Abstützung der Dichtung ist wichtig, weil federnde Dichtungsmaterialien bestrebt sind, sich unter der Einwirkung von Druckkräften dauerhaft zu verformen, wenn sie nicht abgestutzt oder getragen werden, so daß sie dann ihre Federungseigenschaft bzw. Elastizität verlieren.
Andererseits muß bei den im Maßstab einer Massenproduktion hergestellten Teilen die Möglichkeit für Dimensionsabweichungen in zulässigen Toleranzen gegeben sein, daß das
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Dichtungselemente gewöhnlich ein etwas geringeres Gesamtvolumen aufweisen als die von den Nuten oder Rillen, in denen diese Elemente eingebaut werden, gebildeten Leerräume. Tatsächlich sollte das Maximalvolumen eines Dichtungselementes innerhalb zulässiger Toleranzgrenzen nicht größer sein als das Minimum an Lesrraum innerhalb zulässiger Toleranzen und vorzugsweise etwas kleiner als der kleinste Leerraum, so daß der zur Verfügung stehende Raum die Volumenzunahme des Elementes aufnehmen kann, die durch Quellen während der Benutzung hervorgerufen wird.
Als Ergebnis dieser praktischen Überlegungen ist festzuhalten, daß ein erheblicher Teil der Nut für ein federndes Dichtungselement, beispielsweise einen O—Ring, oftmals ungefüllt bleibt, wobei insbesondere nachteilige Toleranz— additionen auftreten können, beispielsweise dann, wenn der O-Ring Untergröße aufweist, während die Nut Durohschnittsgröße besitzt, und daß ferner ein entsprechender Teil des Oberflächenbereiches der Dichtung nicht abgestützt wird, und freiliegt, und zwar wenigstens auf der einen Seite, so daß er dort mit dem abzudichtenden Strömungsmittel in Berührung kommt. Somit kann zusätzlich zu der nachteiligen Wirkung, die dadurch entsteht, daß sich das nicht abgestützte Material setzt oder verfestigt, die Tatsache, daß ein erheblicher Teil des Oberflächenbereiches des Elementes dem abzudichtenden Strömungsmittel ausgesetzt ist, zu einem vorzeitigen Versagen der Dichtung führen. Venn andererseits das Dichtungselement so bemessen ist, daß es die Nut oder Rille vollständig ausfüllt, wenn sowohl das Element als auch die Nut die Nominalabmessungen aufweisen, können ein nachteiliges Aufeinandertreffen verschiedener Toleranzen und das Quellen des Materials zu einer ÜberfUllung der Nut führen, wodurch die fluchtenden Oberflächen sich nicht treffen und das Dichtungsmaterial zwischen diesen Oberflächen ausgepreßt wird. Dieser Zustand kann nicht hinge-
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nommen werden, weil dann, wenn sich irgendein merklicher Strömungsmitteldruck einstellt, die Dichtung versagen würde.
Erfindungsgemäß wird deshalb vorgeschlagen, ein endloses Dichtungselement aus einem elastischen,verformbaren Material mit einem Stützkörper zu kombinieren, der mit einer Nut bestimmter Konfiguration ausgestattet ist, die zur Aufnahme des gesamten Volumens des Dichtungselementes dient. Diese Konstruktion beschränkt den Anteil der nicht abgestutzten bzw. nioht getragenen und freiliegenden Oberfläche des Elementes innerhalb der Nut auf ein Mindestmaß, und zwar ungeachtet nachteiliger Toleranzanhäufungen, so daß die oben erwähnten Ursachen für vorzeitiges Versagen der Dichtung vermieden werden, ohne daß dadurch die Möglichkeit zur Massenproduktion der Teile bei konkurrenzfähigen Kosten nicht mehr gegeben ist.
Bei der hier beschriebenen und gezeigten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat das Dichtungselement eine einheitliche, im allgemeinen polygonale oder flachseitige Querschnittsform zur Erleichterung der Herstellung, während die Nut wenigstens eine Seitenwand aufweist, die unter einem gewählten Winkel in bezug auf die fluchtende Oberfläche des genuteten Körpers nach außen und von der anderen Seitenwand weggeneigt ist, so daß sich die Nuttiefe auf der einen Seite zunehmend verringert. Im entspannten oder befreiten Zustand ruht das Dichtungselement auf dem Nutboden, wobei ein Teil der Dichtung aus der Nut herausragt, um mit der fluchtenden oder gegenüberliegenden Oberfläche des anderen Körpers in Berührung zu kommen, so daß die Dichtung vollständig in die Nut hinein verformt und von der Nut umgeben wird, wenn die gegenüberliegenden Oberflächen aneinanderliegen. Um die Toleranzhäufungen, das Quellen des Dichtungematerials und dergleichen mehr aufzunehmen, sind das Gesamtvolumen des Dichtungselementes
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und die Größe des leeren Raum·«, der von der Nut gebildet wird, so aufeinander bezogen, daß diejenige Seite des Diohtungs— elementes, die der geneigten Seitenwand der Nut zugewendet ist, längs der geneigten Seitenwand auf/eine zunehmend geringere Dicke verformt wird, und zwar in Abhängigkeit davon, wieweit die Seitenwand des Elementes auf der Neigung entlangwandert.
Bei dieser Anordnung werden die nominalen Abmessungen des Dichtungselementes und der Nut so ausgewählt, daß die verformte Seite des Elementes auf der Schräge entlang in Form eines Keils bis zu einer mittleren Lage ausgebreitet
von
wird,/der sie sowohl von der gegenüberliegenden Oberfläche als auch von dem Boden der Schräge mit Abstand getrennt ist und sich vorzugsweise annähernd in der Mitte zwischen diesen beiden Begrenzungen befindet. Demzufolge kann eine Volumenzunahme des Dichtungselementes innerhalb zulässiger Toleranzen in bezug auf die Größe des leeren Raumes innerhalb des Raumes entlang der Schräge, der sieh jenseits der Mittellinie erstreckt, aufgenommen werden, während eine Abnahme des Diohtungsvolumens in bezug auf den leeren Raum dazu führt, daß das Dichtungselement weniger weit längs der Schräge verformt wird.
Die freie oder keilförmig ausgebildete Seite des Dichtungselementes ist dünner als die Nut tief ist, und die geneigte oder abgeschrägte Seitenwand der Nut erstreckt sich in Richtung auf die abzudichtende Druckquelle. Um die richtige Abdichtung zu erreichen, soll der Neigungswinkel zwischen 5 und 27° zur Oberfläche betragen, und die Dicke der keilförmigen Seite des Dichtungselementes soll weniger als 0,38 mm ausmachen, damit vorteilhafter Gebrauch von der Tatsache gemacht werden kann, daß die gegenwärtig gebräuchlichen elastischen Dichtungsmaterialien sich bei Dicken, die unter diesem Wert liegen, im wesentlichen selbst tragen. Die Dicke sollte unter geringsten Toleranzbedingungen bei etwa 0,18 mm liegen. Aus demselben Grund
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sollte der Anteil der Dichtung, der sich aus der Nut frei heraushebt, auf weniger als 0,38 Mt begrenzt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung beispielshalber näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Teilansicht eines Schnittes eines Verschlußkörpers in einem größeren Maßstab zusammen mit einem Dichtungselement und einer Nut, wobei der Verschlußkörper mit der Stirnfläche eines in den Figuren 2 und 3 gezeigten Gefäßes in Berührung gebracht werden kann,
Fig. 2 eine vergrößerte Teilschnittansicht des Verschlußkörpers von Figur 1 zusammen mit einem Teil eines Gefäßes, das geöffnet ist, da der Versohlußkörper einen Abstand vom Gefäß aufweist,
Fig. 3 eine der Figur 2 ähnliche Ansicht, wobei die Teile jedoch geschlossen und abgedichtet sind und zwischen dem Dichtungselement und der Nut das geringste Spiel vorhanden ist,
Fig. k und 5 Teilquerschnittsansichten, ähnlich den Teilen von Figur 2 und 3, aus denen der geöffnete und abgedichtete Zustand der Teile ersichtlich ist, wobei das Dichtungselement das geringste Volumen in bezug auf den leeren Raum aufweist,
Fig. 6 und 7 Ansichten, die denjenigen von Figur 4 und 5 ähnlich sind und den geöffneten und abgedichteten Zustand der Teile darstellen, wobei das Volumen des Dichtungselementes in bezug auf den leeren Raum maximal ist,
Fig. 8 eine vergrößerte Teilquerschnittsansicht eines mit der erfindungsgemäßen Dichtung versehenen, ringähnlichen Halterungskörpers, der sich zwischen Rohrleitungsflanschen und dergleichen verwenden läßt,
Fig. 9 eine vergrößert« Teilquerschnittsansicht, die einen anderen AnwendungβMl beschreibt, bei dem «in Doppelringhalt erungs-körper verwendet wird, der eine Trennung abgedichteter
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Rohrleitungsflansche auf entgegengesetzten Seiten des Halterungskörpers eriaöglicht, wobei die Plansohe im getrennten Zustand vor der Abdichtung dargestellt sind, und
Fig. 10 eine der Figur 9 ähnliche Ansioht, die den Doppelringhalterungskörper im Abdichtungszustand zeigt, wobei die Flansche dicht aufeinandergeklemmt sind.
Wie aus den Figuren 1 bis 7 hervorgeht, ist die neuartige Dichtung in einem Verschlußkörper 10 enthalten, der eine im wesentlichen flache Oberfläche 11 aufweist, die mit einer Stirnfläche 12 eines Gefäßes 13 (Figuren 2-7) in Berührung gebracht werden kann, das mit einer Öffnung Ik zur Aufnahme eines unter Druck stehenden Strömungsmittels versehen ist. Der Verschlußkörper ist so gebaut, daß er durch geeignete Befestigungsmittel, beispielsweise mehrere Schraubenbolzen 15» von denen einer in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist, auf das Gefäß geklemmt werden kann. Eine endlose Dichtungsnut 17 erstreckt sich vollständig rund um die in dem Gefäß vorgesehene Öffnung, und ein Dichtungselemente 18, das aus einem elastischen, verformbaren Material besteht, sitzt in der Nut, um mit der Stirnfläche 12 des Gefäßes in DichtungsberUhrung zu kommen, sobald der Verschluß an dem für ihn vorgesehenen Ort festgeklemmt wird, wie dies in Figur 3 gezeigt ist. Das Dichtungselement kann aus irgendeinem geeigneten elastischen oder federnden, verformbaren Material bestehen, ist jedoch vorzugsweise aus synthetischem Gummi hoher Elastizität bzw. Rückstellkraft hergestellt.
Obgleich die Nut 17 kreisrund sein kann, um mit einer ringförmigen Stirnfläche eines Gefäßes in Berührung gebracht zu werden, ist der in Figur 1 gezeigte Teil der Nut unregelmässig geformt, damit deutlich wird, daß die Dichtung auch einer unregelmässig geformten Stirnfläche 12 zu folgen vermag.
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DarUberhinaus versteht sich, daß der Verechlußkörper und das Gefäß in irgendeiner gewünschten Ausrichtung bzw. Anordnung liegen können und nicht senkrecht angeordnet zu sein brauchen, wie dies Her zu Erläuterungezwecken dargestellt ist.
Im üblichen AnwendungsMl liegt das Dichtungselement 18 an der Bodenwand 19 der Nut 17 an und ist vorzugsweise mit dieser Bodenwand verbunden, um die Handhabung des Verschlusses zu erleichtern. Der äußere Teil des Elementes ragt Über die Oberfläche 11 des Verschlusses hinaus, um mit einer Stirnh fläche 12 in Berührung zu kommen und in die Nut hineinverformt zu werden, sobald der Verschluß an seinem Platz auf dem Gefäß festgeklemmt wird, wobei der gesamte leere Raum, der von der Nut begrenzt wird, größer ist als das Volumen des Elementes, so daß das verformte Element vollständig in der Nut aufgenommen wird, sobald die Oberflächen 11 und 12 zusammenliegen. Somit versucht die Elastizität des Elementes das Dichtungselement in seine Ausgangeform zurückzustellen, wodurch das Dichtungselement fest gegen die Stirnfläche 12 gepreßt wird, so daß eine dichtende Barriere gegen das Entweichen von Strömungsmittel aus der Öffnung 14 zwischen den Oberflächen 11 und 12 geschaffen wird.
Die obigen allgemeinen Ausführungen sind auf elastische verformbare Dichtungen verschiedener Konfiguration anwendbar, einschließlich herkömmlicher O-Ringdichtungen mit kreisrundem Querschnitt, die in die üblichen, einen Rechteckquersohnitt aufweisenden Nuten hineinverformt werden. Bekanntermaßen muß das Verhältnis von Dichtungevolumen zu Leerraum zwischen einem Dichtungselement und der zugehörigen Nut sorgfältig eingestellt werden, und zwar unabhängig davon, ob es sich nun um einen O-Ring, oder eine speziell geformte,elastisohe Packung handelt, us «ine optimale Abstützung des Oberflächenbereiches
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des elastischen Elementes zu erreichen und dadurch ein Setzen oder Festwerden auf ein Mindestmaß zu beschränken» Gleichzeitig soll aber auch eine überfUllung der Nut infolg· einer nachteiligen Toleranzhäufung oder einer Quellung der Dichtung nach dem Einbau vermieten werden.
Das neuartige Dichtungselement 18 und die Nut 17 sind speziell so geformt, daß ale sich für eine wirtschaftliche Massenproduktion eignen und den Anteil der nicht abgestutzten Oberflächenzone des Dichtungselement«· nach dem Zusammenbau begrenzen, und zwar trotz der Dimensianssohwankungen der Dichtung und der Nut innerhalb annehmbarer Herstellungstoleranzen, so daß der Vorteil der Selbsttrageigenschaft des Dichtungsmaterials innerhalb eines Bereiches bestimmter Dicke genutzt werden kann und der Anteil der Dichtung, der korrosiven Strömungsmitteln ausgesetzt ist, auf ein Mindestmaß beschränkt wird, und zwar selbst dann, wenn In der Nut ein maximal zulässiges Spiel existiert. DarUberhinaus wird durch die neuartige Kombination aus Dichtungselement und Nut bewirkt, daß der Strömungsmitteldruck auf das Element in einer
ei*
Welse einwirkt, daß/aas Element eher fest gegen die einander gegenüberliegenden Oberflächen druckt, als das Element von diesen Oberflächen trennt»
Des weiteren ist anzuführen, daß das Dichtungselement 18 einen gleichförmigen, ganz allgemein polygonalen Querse&aitt, jedoch vorzugsweise rechteckigen Querschnitt aufweist, so daß es sich leicht als flaches Band aus einem flachen Grundmaterial ausstanzen läßt. Die Nut 1? ist um einen bestimmten Betrag flacher ausgebildet, als die Dichtung dick ist und besitzt wenigstens auf der einen Seite eine nach außen geneigte Seitenwand 20, die unter einem gewählten Winkel ssur Oberfläche Ii angeordnet ist, um die Tiefe der Nut auf dieser Seite zunehmend
zu verkleinern. Diese geneigte Seitenwand nimmt das Volimen des Dichtungsmateriala auf, das in die Nut hineingeformt wird, venn die beiden Oberflächen 11 und 12 zusammengebracht werden. Dariiberhinaue ist das Verhältnis von Leer raum zu Dichtungsvolumen so gewählt, daß das Dichtungselement dann, wenn die kleinste Toleranzbedingung vorliegt, zum Teil entlang der geneigten Seitenwand verformt wird. Sogar bei einem maximalen Leerraum und einem minimalen Diοhtungsvolumen wird das Dichtungselement längs der Neigung oder Schräge an einer Stelle angeordnet, an der die Tiefe der Nut und die Dicke der freiliegenden Seite der Dichtung auf weniger als diejenige Dicke des Dichtungsmaterials reduziert sind, die sich im wesentlichen selbst trägt.
In diesem Falle hat die Nut 17 eine flache Bodenwand 19, die parallel zur Oberfläche 11 verläuft und längs der Nut- · seite, die sich neben der im Gefäß 13 vorhandenen Öffnung 14 befindet, eine geneigte Seitenwand 20 aufweist. Außerdem hat die Nut eine zweite Seitenwand 21, die sich entlang der anderen Nutseite erstreckt. Obgleich die zweite Seitenwand unter verschiedenen Winkeln in bezug auf die Oberfläche 11 angeordnet werden kann, einschließlich einer schrägen Seitenwand— lage, ähnlieh der Seitenwand 20, wird sie hier als normal zur Oberfläche: ausgerichtet dargestellt, so daft sie sowohl die Oberfläche als auch die Bodenwand 19 im rechten Winkel trifft.
Di· Breite des Diohtungselements 18 ist vorzugsweise gleich der Breite der Bodenwand 19, so daß das Dichtungselement Sich von der Seitenwand 21 zur Verbindungsstelle der Bodenwand mit der geneigten Seitenwand 20 erstreckt, und zwar im freien oder unbelastetem Zustand, wie er in den Figuren 2,4 und 6 zu sehen ist« Die Breite kann beispielsweise 2,5* wm. betragen, obgleich selbstverständlich auch andere Breiten benutzt werden
können, um den besonderen Umständen bei einem gegebenen DichtungsanwendungsffiLl Rechnung zu tragen.
Zur richtigen Abdichtung sollte der Neigungswinkel der Seitenwand 20 in bezug auf die Oberfläche 11 zwischen 5 und 27° betragen, wobei der bevorzugte Winkel, wie er aus der Zeichnung ersichtlich ist, bei etwa 10° liegt. Dieser Winkelbereich ermöglicht das richtige Fließen des Dichtungsmaterials in der Nut, während die Teile 10 und 13 aufeinanderzu bewegt werten, und verkleinert die Nuttiefe auf der einen Seite in einer Weise, die zu einer optimalen Abstützung des Materials an seiner freiliegenden Seite führt.
Die Weite, mit der sich das Dichtungselement über die Oberfläche 11 erhebt oder mit der es aus der Oberfläche herausragt, und zwar oberhalb der gestrichelten Linie in Figur 2, ist vorzugsweise auf weniger als 0,38 mm begrenzt, so daß die Selbsttrageigenschaften des Gummis in diesem Dickenbereich mit Erfolg ausgenutzt werden können, wodurch sichergestellt wird, daß das Dichtungsmaterial eher in Richtung der Schräge verformt wird, als über die Oberfläche 11 rund um die Nut überhängt und zwiionen den Oberflächen 11 und 2 eingeklemmt wird. Eine zufriedenstellende Nuttiefe liegt bei 0,56 um und eine entsprechende Dichtungsdicke zwischen 0,76 und 0,86 am, wodurch öle Bichtimg grob um 33 % susa»»eng®drUckt wird. Das Volumen des DicktungematerieIs, das sich anfänglich außerhalb der Nut befindet, 1st nicht größer sls die zwischen dem Dichtungselement ueö &%m Erö© der geneigtem Seitenwand 20 der Nut befindliche LeerreuBgrSß®.
der Verschlußlcörper 10 aus der in den Figuren 2, k und 6 gezeigten offenen Lage In Richtung auf die Oberfläche 12 in die in den Figuren 3,5 und 7 dargestellte Abdichtungslage gezogen wird, berührt die Oberfläche 12 die Außenseite 22 des
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Diohtungselementes 18 und übt auf diese eine Kompressions— kraft aus, die das Dichtungselement zusammenquetscht und in die Nut 17 hineinformt. Da die linke Seite 23 des Dichtungselements an der benachbarten Seitenwand 21 der Nut anstößt, und die rechte Seite 2k nicht abgestützt ist, bewirkt die Kompressionskraft, daß die rechte Seite sich nach rechts ausbeult und auf der geneigten Seitenwand 20 entlangwandert, wodurch sich die Dicke der freiliegenden Seite zunehmend verringert, wenn sich diese Seite auf der Schräge entlangschiebt.
Sobald die Oberflächen 11 und 12 aufeinanderliegen, nimmt die freiliegende Seite 2k des Dichtungselementes eine Position ein, die sich durch das Volumen des Dichtungselementes und die von der Nut gebildete Größe des leeren Raumes bestimmt. Diese Position befindet sich etwa in der Mitte längs der geneigten Seitenwand 20, wenn die Nut und das Dichtungselement Nennabmessungen aufweisen oder die kleinsten Abmessungen innerhalb des Toleranzbereiches besitzen, sie befindet sich jedoch näher am unteren oder am oberen Ende der Schräge, sobald das Volumen des Dichtungselementes oder der Leerraum der Nut oder beide Größen so gewählt sind, daß der FUllungsgrad innerhalb der zulässigen Toleranzen größer oder kleiner ist. Es versteht sich, daß das Volumen des Dichtungselementes und die Größe des Leerraumes der in der Zeichnung gezeigten Querschnittsfläche proportional sind, und daß beim Vergleich von Ilelativvolumina auf Relativbereiche oder -flächen bezug genommen werden kann.
Wenn die geneigte Seitenwand 20 auf derjenigen Seite der Nut 17 liegt, die sich neben der abzudichtenden Druckquelle befindet, dann wird der restliche Raum 25 in der Nut mit Strömungsmittel gefüllt, so daß der Strömungsmitteldruck dann gegen die freiliegende Seite 2k des Dichtungselementes 18 wirkt. Der Strömungsmitteldruck wird durch das Dichtungsmaterial übertragen
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und addiert sich der Kraft hinzu, die die Elaatizitätseigenschaft des verformten Material« erzeugt, wodurch der auf die Oberfläche 12 entlang der Oberseite der Oiohtung sowie der gegen die Nutwände wirkende Diohtungedruok verstärkt wird.
Es wird darauf hingewiesen, daß die Oberseite 22 des Dichtungselementes, obgleich die effektiven Diohtungslinien sich neben der keilförmig verformten und freiliegenden Seite 24 des Dichtungselementes 18 befinden, in flacher Dichtungsberiihrung mit der Oberfläche 12 steht, und zwar über die volle Breite des Dichtungselementes, und daß die effektive * Dichtungsbreite dieser Seite im wesentlichen gleich bleibt, und zwar selbst dann, wenn der in dem System herrschende Druck so hoch ist, daß die einander zugewandten Oberflächen 11 und 12 sich zu trennen beginnen. Dariiberhinaus wird eine Erhöhung des Strömungsmitteldruokes von einer entsprechenden Vergrößerung der durch das Dichtungselement auf die flachen oberen und unteren Flächen des Elementes übertragenen Kraft begleitet, so daß bei dieser neuartigen Dichtung eine stärkere Trennung der gegenüberliegenden Oberflächen unter extremen Bedingungen zugelassen werden kann, als dies bei den üblichen Dichtungen möglich ist, wobei diese Trennung sogar soweit gehen kann, daß sie zeitweilig die ursprüngliche Materialhöhe des Elements 18, die aus der Nut 17 herausragt, übersteigt.
Die einzige nicht getragene oder abgestützte Oberflächen— zone des Dichtungselementes 18 ist die keilförmig verformte und freiliegende Seite 24, so daß dieses der einzige Bereich ist, der einer merkbaren Tendenz unterliegt, sioh zu verfestigen und seine Elastizität zu verlieren. Das Verfestigen oder Absetzen dieser freiliegenden Zone ist jedoch vernaoh— lässigbar gering, weil die freiliegende Seite eine nur begrenzte Dicke aufweist und die Selbsttrageigenachaft des Gummis
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zur Wirkung kommt, sobald er zu «in·« Keil verformt wird, dessen Dicke bei etwa 0,36 am oder darunter liegt.
Ein weiterer Vorteil der verkleinerten, freiliegenden Oberfläohenzona ist der beschränkte Bereich, der alt desi abzudichtenden Stromungsmittel in Berührung kommt, das in gewissen Fällen das Dichtungsmaterial angreift und abbaut. Venn die freiliegende Seite auf eine Dicke von etwa 0,36 mm oder darunter reduziert wird, so beschränkt sich ein soloher Abbau der Dichtung auf ein Mindestmaß.
In Figur 8 ist eine etwas andere Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstandes dargestellt, bei der der genutete Körper 27 ein ringähnlicher Halterungekörper ist, von dem nur ein Teil gezeigt ist. Dieser Halterungskörper eignet sich für den Einbau zwischen gegenüberliegende Oberflächen, beispielsweise zwischen nicht dargestellte Rohrleitungeflansche. In jeder seiner entgegengesetzten flachen Seitenflächen 29 und 30 ist eine endlose Nut 28 ausgebildet, die der Nut 17 ähnlich ist, wobei die Nuten Rücken an Rücken liegen und sich in jeder Nut ein verformbares Dichtungselement 31 befindet, das mit der Bodenwand 32 der Nut verbunden ist und mit einer Nutweitenwand 33 in Berührung steht. Dieses Dichtungselement 31 ist so !bemessen, daß es zusammengepreßt und vollständig in die Nut hineingeformt werden kann, so daß die eine Seite 34 des Dichtungselementes sich längs der geneigten Seitenwand 35 der Nut ausbeult, und zwar in der oben beschriebenen Weise.
Auf jeder Seite des Halterungskörpers 27 treffen dieselben Konstruktionsbetraohtungen und Parameter zu, und auch die Dichtung wirkt auf jeder Seite in der gleichen Weise, wobei jede Dichtung einen der Rohrleitungsflansche berührt, um zwischen dem Flansch und der benachbarten Seite des Halterungskörpers eine Dichtungsbarriere zu bilden. Wenn sich die Flansche zu
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trennen beginnen, so haben beide Dichtungen die Eigenschaft, den sich trennenden Flanschen in gewissem Maße zu folgen und eine wirksame, abgedichtete Verbindung aufrechtzuerhalten.
Die in den Figuren 9 und 10 dargestellte Ausführungsform des hier beschriebenen Gegenstandes eignet sich ebenfalls für den Einbau zwischen benachbarte Rohrleitungsflansche 37 und 38, die in Figur 9 teilweise und mit Abstand nebeneinander dargestellt sind und von denen jeder ein zentrales Loch 40 umgibt. In diesem Falle ist jedoch zwischen den gegenüberliegenden Oberflächen 42 und 43 der Dichtungsflansohe ein zweiteiliger, ringähnlicher Halterungskörper 41 angeordnet, der zwei Dichtungselemente 44 und 45 aufweist, die in sich entgegengesetzt öffnenden Nuten 47 und 48 sitzen, welche sich in den abgelegenen Seiten des Halterungskörpers befinden, d.h. also in den den Rohrleitungsflanschen benachbarten Seiten. Ein drittes Dichtungselement 49 sitzt in fluchtenden Nuten 50 und 51, die sich in den benachbarten Seiten zweier Seite an Seite liegender Ringe 52 und 53 befinden, au* denen sich der Halterungskörper zusammensetzt. Somit bilden die Dichtungselemente 44 und 45 zwischen dem zweiteiligen Ilalterungskörper 41 und den beiden Rohrleitungsflanschen 37 und 38 eine Abdichtung, während das Dichtungselement 49 zwischen den beiden Teilen des Halterungskörpers eine Abdichtung herstellt.
Die Nuten 47 und 48 weisen vorzugsweise gleiche Querschnittsform auf und besitzen eine flache Bodenwand 5^, eine Seitenwand 55 und eine geneigte Seitenwand 57 auf der Innenseite der Nut neben der Druckquelle. Die Nuten sind gemäß den oben angestellten Betrachtungen so bemessen, daß die Dichtungselemente 44 und 45 vollständig in die Nuten hinein und entlang der geneigten Seitenwände 57 verformt werden, wenn die Flansche 37 und 38 durch Anziehen mit den gegenüberliegenden Seiten des Halterungskörper in dichte Berührung gebracht werden.
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Normalerweise werden die beiden Ringe 52 und 53 des Halterungskörpers 41 in der in Figur IO gezeigten Weise fest zusammengeklemmt, wenn der Halterungskörper zwischen den Flanschen eingeklemmt ist, und die Mitteldichtung 49 wird zwischen den Ringen in dem von den beiden fluchtenden Nuten 50 und 51, die sich in den benachbarten Seiten der Halterungskörperringe befinden, gebildeten Leerraum eingeschlossen. Wie aus Figur 9 und 10 hervorgeht, läßt sich das Dichtungselement 50 als aus zwei Elementen bestehend betrachten, die in einer durch das Element 50 und bei 58 in Figur 9 angedeuteten Mittelebene zu einem Teil untrennbar verbunden sind, wobei die beiden Teile des Elements Über und unter dieserEbene in die entsprechenden Nuten 50, 51 elastisch hineinverformbar sind, wenn die Halterungsringe zusammengeklemmt werden.
Jeder integrale Teil des Mittelelementes 50 weist die gewünschte Beziehung zwischen Leerraumvolumen und zugehöriger Nut 50, 51 auf, und die Nuten besitzen auf den Seiten, die der Strömungsmittelquelle benachbart sind, geneigte Seitenwände 59» so daß das Element nach rechts längs beider geneigter Seitenwände in der oben beschriebenen Weise verformt wird, wobei es die Nuten im wesentlichen füllt, jedoch bis zu einem unterschiedlichen Grad, der von dem auf die Leerräume der Nuten bezogenen Volumen des Elements bestimmt wird. Die Lage der verformten Seite 60 des Elementes 49 längs der geneigten Seitenwände 59 hängt wieder von der Wirkung der Toleranzhäufung ab.
In jeder der Nuten 47, 48 und 51 endet bei dieser Ausführungsform die Seitenwand 57,59 in einer kleiner Schulter 60a an der flachen Seitenwand der Nut. Diese Schultern sind an oder jenseits der Stelle der maximalen Ausdehnungsbewegung der benachbarten Seiten der Diehtungselemente angeordnet, so
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daß sie die erforderliche Verformung und das Fließen der Dichtung nicht behindern.
Zwischen den mittleren Nuten 50 und 51 und den Innenkanten 61 der Ringe 52 und 53 verlaufen die benachbarten Seitenflächen der Ringe zunächst parallel, um dadurch schmale, ringförmige Auflagerflächen zu bilden, und streben dann bei 62 auseinander, so daß zwischen den Innenkantenteilen ein Spielraum geschaffen wird, der zur Aufnahme von unter Druck stehendem Strömungsmittel aus der Mitte des Halterungskörpers dient. Auf den abgelegenen Seiten des Halterungskörpers sind ähnlich geneigte Oberflächen 63 ausgebildet, die von den Rohrleitungsflanschen aus jenseits der schmalen ringförmigen Auflagerflachen, die parallel zu den Flanschen verlaufen, divergieren? diese divergierenden Flächen sind aber in radialer Richtung kiirzer und bilden somit einengeringeren Oberflächenbereich als die Oberflächen 62.
Bei dieser Anordnung wirkt das in dem System vorhandene Strömungsmittel auf beide benachbarte Oberflächen und die abgelegenen Oberflächen 63, wodureh auf jeden der Ringe 52 und 53 entgegengesetzt gerichtete Kräfte ausgeübt werden, wobei jedoch der größere Innenseitenoberfläohenbereich der dem Strömungsmitteldruck ausgesetzt ist, einen Kraft-Überschuß bewirkt, der jeden Ring von dem anderen Ring weg und in Richtung auf den benachbarten Rohrleitungsflansch 37, 38 drückt. Wenn sich somit die Flansche zu trennen beginnen, wie dies oft im Betriebszustand der Fall ist, folgt jeder Ring dem benachbarten Flansch und hält die zugehörige Dichtung kh,h5 mit dem Flansch in fester Dichtungsberührung. Die dabei stattfindende Trennung der Halterungsringe, während der sich die Ringe dem in Figur 9 gezeigten Zustand nähern, ergibt eine Vergrößerung des von den Nuten 50 und 51 gebildeten Leerraums und ermöglicht es dem Mitteldichtungselement 49, sich in Riohtung
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auf den in Figur 9 gezeigten Zustand auszudehnen.
Wie bereits erwähnt wurde, wird jedoch durch die den Dichtungsmaterial eigene Elastizität die Dichtungsberührung zwischen dem Element 49 und den Bodenwänden der beiden Nuten 50 und 51 wenigstens solange aufrechterhalten, bis sich die Dichtung ihrer freien Dicke nähert, d.h. bis sie die Dicke einnimmt, die sie im unbelasteten Zustand hat, und die von dem Strömungsmittel auf die innere oder rechte Seite der Elemente ausgeübte Kraft das Dichtungselement noch weiter ausdehnt, so daß eine wirksame Abdichtungsberiihrung zwischen den getrennten Ringen aufrechterhalten bleibt. Um zu verhindern, daß das Dichtungselement aus seinen Nuten in Figur 9 und lOnach links während einer solchen Trennung der Ringe herausgeblasen wird, ist zwischen den Ringen längs der Außenseiten oder linken Seiten der Nuten 50 und 51 eine Nutund-Feder-Verbindung 64 ausgebildet» Die bei der hier gezeigten Verbindung verwendete Feder ist eine hochstehende, ringförmige Rippe 65 auf dem unteren Ring 53· Diese Feder besitzt eine Seitenwand 67, die sie mit der Dichtungsnut 5I gemeinsam hat, und paßt eng jedoch verschiebbar in eine fluchtende Nut 68 hinein, die sich in dem Ring 52 befindet. Die Rippe 65 bildet somit die äußere Seitenwand für beide Dichtungsnuten 50 und 51*
Demzufolge werden beim Trennen der Halterungsringe 52 und 53 in einem Ausmaß, das geringer ist als die Höhe der Rippe 65, die linken oder äußeren Seiten der Dichtungsnuten 50 und 51 nicht geöffnet, und die Dichtung 49 bleibt fest abgestützt und wird gegen Ausblasen aus dem Halterungskörper 41 oder Ausquetschen zwischen den Ringen gesichert. Natürlich dient die Nut-und-Feder-Verbindung auch als Keil, der die Ringe gegen relatives Verschieben ihrer Kanten sichert und zusammenhält,
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Aus dem obigen ergibt sioh, daß eine Dichtung geschaffen wird, die ein elastisches, verformbares Dichtungselement benutzt, das vorzugsweise «inen polygonalen Querschnitt aufweist und in einer Halterungsnut angeordnet ist,bei der wenigstens die eine Seitenwand in einem Winkel geneigt ist, der innerhalb eines bestimmten Winkelbereiches liegt. Das Dichtungselement besitzt ein Volumen oder eine Querschnittsfläche, die auf den Leerraum ,oder die Querschnittsfläche der Nut bezogen ist, so daß sichergestellt ist, daß die eine freiliegende Seite des Dichtungselementes über einen Teil längs der geneigten Seitenwand der Nut verformt wird, um auf diese Weise die Dicke der freiliegenden Seite zu verringern, und zwar in Abhängigkeit davon, wieweit das Dichtungsmaterial auf der geneigten Seitenwand entlangwandert. Diese Strecke hängt wiederum von den relativen Querschnittsflächen der Teile ab, und zwar innerhalb zulässiger Toleranzgrenzen, wobei die freiliegende oder auch dem abzudichtenden Strömungsmittel ausgesetzte Seite sich etwa in der Mitte längs der geneigten Seitenwand befindet, und zwar bei Einhaltung von Nennabmessungen, bei einem maximalen Volumen und einem minimalen Leerraum jedoch näher an dem flachen Ende der Schräge liegt und bei einem minimalen Volumen und'einem maximalen Leerraum unterhalb der Mittellage angeordnet ist.
Dazu kommt, daß eine Korrelation der Größen und des Winkels derart, daß sichergestellt ist, daß die freiliegende Seite auf 0,36 mm oder weniger verkleinert wird, den Vorteil derSelbsttrageigenschaft des Gummis ausnützt, wenn dieser auf weniger als diese Dicke keilförmig verformt wird. Dadurch wird aber im wesentlichen jede ins Gewicht fallende Verfestigung des Dichtungselementes während der Benutzung vermieden. Da sich die Dichtungselemente auf einfache Weise aus Plattenmaterial ausstanzen lassen, können zur Herstellung dieser Dichtungs-
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elemente die Produktionstechniken angewendet werden, die sich für Massenproduktion bei niedrigen Kosten eignen. Die drei verschiedenen, in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsformen beschreiben drei Möglichkeiten flir die Benutzung der Dichtung, die jedoch alle auf demselben, neuartigen Gedanken beruhen, nämlich eine Kombination aus einem Dichtungselement mit polygonalem Querschnitt und einer Halterungsnut mit einer speziell geneigten Seitenwand zur Anpassung von Dimensionssohwankungen innerhalb zulässiger Toleranzgrenzen zu bilden. Dazu kommt, daß die Ausfiihrungsk form nach den Figuren 9 und 10 eine Dichtungsanordnung bildet, die sich an die Trennung abgedichteter Rohrleitungsflansche und dergleichen anpaßt, wobei die grundlegende Dichtung der hier beschriebenen Art zusammen mit trennbaren Halterungsringen verwendet wird, die eine Nut-und-Feder-Verbindung haben, so daß die Mitteldichtung auf der Außenseite abgestützt bleibt, während die anderen Dichtungen mit den sich trennenden Rohrleitungsflanschen ebenfalls in Diehtungsberlihrung bleiben.
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Claims (10)

Patentansprüche
1.) Dichtung zur Verwendung zwischen ersten und zweiten, gegenüberliegende Oberflächen aufweisenden Körpern, gekennzeichnet durch einen ersten Körper (iO), in dessen Oberfläche (11) sich eine Nut (17) befindet, die eine Bodenwand (I9) aufweist, welche nach innen zu von der Oberfläche (ll) mit Abstand getrennt ist, ferner eine erste Seitenwand (21) entlang der einen Seite der Nut (17), die sich von der Bodenwand (19) zur Oberfläche (ll) erstreckt, und eine zweite Seitenwand (20) längs der anderen Nutseite, die sioh ebenfalls von der Bodenwand (19) zur Oberfläche (ll) erstreckt, jedoch nach außen und von der ersten Seitenwand weggeneigt ist, und zwar im allgemeinen unter einem Winkel von 5 und zur Oberfläche (ll), wodurch die Nuttiefe in Richtung auf die Oberfläche (ll) der anderen Seite sich zunehmend verringert, ferner durch ein Dichtungselement (18), das aus einem elastischen, verformbaren Material besteht und in der Nut (17) angeordnet ist, um mit dem zweiten Körper (13) In Dichtungsberührung zu treten, wobei das Dichtungselement (18) einen Boden aufweist, der auf der Bodenwand (19) aufliegt, ferner eine Oberseite (22), die eine festgelegte Strecke über die Oberfläche (ll) hinausragt, und erste und zweite Seitenflächen (23,24), die den entsprechenden ersten und zweiten Seitenwänden der Nut zugewendet sind, und wobei das Dichtungselement (18) ein Volumen besitzt, das kleiner ist als der von der Nut (17) gebildete Leerraum, so daß es zusammengepreßt und vollständig in die Nut (17) hineinformbar ist, sobald der erste Körper (IO) soweit an den zweiten Körper (I3) herangebracht wird, daß die zweite Seite (24) des Dichtungselementes längs der geneigten Seitenwand (20) verformt wird, bis sie eine mittlere Lage auf der Seitenwand zwischen der Bodenwand (I9) und der Oberfläche (11) erreioht.
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2. Dichtung naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (18) einen gleichmässigen, vieleckigen Querschnitt hat,
3. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (18) und die Nut (17) so bemessen sind, daß sie die zweit· Seitenwand (24) sich längs der geneigten Seitenwand (20) bis zu einer Dicke von weniger als 0,38 mm verformen lassen.
k. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Winkel etwa 10° beträgt.
5. Dichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (18) einen rechteckigen Querschnitt aufweist und annähernd genauso breit ist wie die Bodenwand (19)» und daß die erste Seitenwand (21) im wesentlichen normal zu der Oberfläche (H) und zur Bodenwand (19) liegt.
6. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut (17) und das Dichtungselement (18) ringförmig ausgebildet sind und im wesentlichen einheitliche Querschnitte aufweisen.
7. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke des Dichtungselementes (18) die Nuttiefe um nicht mehr als 0,38 mm übersteigt.
8. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (18) und die Nut (17) Abmessungen innerhalb der zulässigen Toleranzbereiohe aufweisen, wobei die maximal zulässige Querschnittsfläche des Dichtungselementes nicht größer ist als der maximal.zulässige Leerraum der Nut, und sich die zweite Seite (24) unter Nenntoleranzbedingungen annähernd in der Mitte entlang der geneigten Seitenwand (20) befindet. 109838/1225
9. Dichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Seitenwand (24) bei maximalem Leerraum und minimalem Volumen des Dichtungselementes (18) längs der geneigten Seitenwand (20) von der Bodenwand (19) einen Abstand aufweist und bei minimalem Leerraum und maximalem Volumen des Dichtungselementes längs der Seitenwand (20) von der Oberfläche (11) mit Abstand getrennt ist.
10. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Dichtungselement (18) an der Bodenwand (19) befestigt ist, wobei die zweite Seitenwand (24) des Dichtungselementes sich neben dem Ende der geneigten Seitenwand (20) befindet, während die erste Seitenwand (23) des Dichtungselementes (18) an der ersten Seitenwand (21) der Nut anliegt.
11. Dichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Körper (27,52) zu einem Paar ringähnlicher Halterungskörper (41) gehört, die Seite an Seite angeordnet sind und mit entgegengesetzt gerichteten, entfernten Seiten versehen sind, welche mit zwei mit Abstand getrennten, durchgehenden Oberflächen (42,43) in Berührung gebracht werden können, die abgedichtet werden sollen, wobei die eine der durchgehenden Oberflächen den zweiten Körper (I3) bildet und die Dichtung ferner folgende Elemente aufweist: Eine durchgehende Nut (47) in der abgewandten Seite des anderen der beiden ringähnlichen Halterungskörper (52,53), ein zweites elastisch verformbares Dichtungselement (kk), das in der Nut (47) des anderen Halterungskörpers (52) angeordnet ist und dicker ist als die Tiefe der zugehörigen Nut, so daß es vollständig in diese Nut hineingeformt werden kann, sobald die Halterungskörper (52,53) zwischen den abzudichtenden Oberflächen (42,43) zusammengeklemmt werden, ferner zwei miteinander fluchtende, durchgehende Nuten (50,51), die sich in den Halterungs-
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körpern (52,53) auf benachbarten Seiten befinden, ein drittes elastisch verformbares Dichtungselement (49), das in den Nuten (50,51) der benachbarten Seiten der Halterungskörper angeordnet ist und dicker ist als die gemeinsame Tiefe dieser Nuten, so daß es vollständig in die Nuten (50,51) hineinformbar ist, wenn die Halterungekörper (52,53) zusammengedrückt werden, und schließlich eine durchgehende Nut-und-Feder-Verbindung (64) zwischen den Halterungskörpern (52,53) auf deren benachbarten Seiten und längs der radial gerichteten Außenseiten der Nuten (50,51)1 wodurch eine Abstützung für das dritte Dichtungselement (60) gebildet wird, die bei teilweiser, unterschiedlich weit erfolgender Trennung der Halterungskörper aufrechterhalten bleibt.
12. Dichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-und—Feder-Verbindung (64) eine durchgehende Rippe (65) auf einem der Halterungskörper (52,53) aufweist, deren Seitenwand (67) mit der Seitenwand der Nuten (50,51) zusammenfällt.
13. Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Halterungskörper (52,53) einen eine Mittelbohrung (40) begrenzenden Rand aufweist, und daß die Nuten (47, 48,50, 51) und Dichtungseleaente (44,45,60) sich rund um diese Mittelbohrung erstrecken, um ein Entweichen von unter Druck stehendem Strömungsmittel aus dieser Bohrung zu verhindern.
14. Dichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die benachbarten Seiten (62) der Halterungskörper (52,53) so geneigt sind, daß sie zwischen den Nuten (50,51) und den Mittelbohrungen auseinanderstreben und erste Druckflächen der ersten ausgewählten Bereiche bilden, die zu den Druckflächen zwischen der ersten und der zweiten Nut (47,48) und den Mittel— bohrungen (40) hin offen sind, und daß die zweiten Druckflächen
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mit zweiten ausgewählten Bereichen (63) versehen sind, die kleiner sind als die ersten Bereiche, wodurch das auf alle diese Flächen wirkende, unter Druck stehende Strömungsmittel bestrebt ist, die Halterungskörper (52,53) zu trennen, so daß die ersten und zweiten Dichtungselemente (44,45) mit den abzudichtenden Oberflächen (42,43) in Berührung haltbar sind.
i5. Dichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß jede Nut (47,48,50,51) In den Halterungskörpern (52,53) eine Bodenwand und wenigstens eine Seitenwand aufweist, die von der Bodenwand aus zu der abliegenden Seite im allgemeinen unter einem Winkel zwischen 5 und 27° geneigt verläuft, so daß sich die Tiefe der Nut zunehmend verringert, daß jedes der ersten und zweiten Dichtungselemente (44,45) eine Seite besitzt, die der geneigten Seitenwand (57) zugewendet ist und deren Dicke größer ist als die Tiefe der zugehörigen Nut und die eine Querschnittsfläohe aufweist, welche kleiner ist als die Querschnittsfläche der Nut und so ausgewählt ist, daß sie bewirkt, daß die genannte eine Seite bis zu einer mittleren Lage entlang der geneigten Seiten (57) verformt wird, sobald das Dichtungselement (44,45) vollständig in die Nut (47,48) hineingeformt wird, daß die anderen Nuten (50,51) eine Bodenwand und eine Seitenwand aufweisen, wobei jede Nut von der Bodenwand ausgehend in der einen Richtung zur benachbarten Seite hin unter einem Winkel awisehen 5 und 27° sJiräg verläuft, so daß sich die Nuttiefe in dieser Richtung zunehmend verkleinert, daß das dritte Dichtungselement (49) eine Seitenwand (60) aufweist, die den geneigten Seitenwänden (59) zugewendet ist und dicker ist als die Tiefen der dritten Nuten (50,51) zusammengenommen, und daß das dritte Dichtungselement (49) einen Querschnitt aufweist, der kleiner ist als der gemeinsame Querschnitt der dritten Nuten (50,51), so daß die eine Seite
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(6o) in der genannten einen Richtung bis zu einer Mittellage längs der geneigten Seitenwände (59) verformbar ist, sobald die Halterungskörper (52,53) zusammengepreßt werden.
16. Dichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Nut-und-Feder-Verbindung (64) eine durchgehende Nut (68) in dem anderen der Halterungskörper aufweist, die rund um die in ihnen befindliche Nut (50,51) verläuft und in der eine Rippe (65) gleitend aufgenommen wird, so daß die Halterungskörper (52,53) gegen auf ihre Außenkanten bezogenes Verschieben verkeilt sind, während sie sich aufeinanderzu und voneinanderweg bewegen können.
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