DE2109133A1 - Verfahren zum Flammspritzen von bei hohen Temperaturen beständigen KunststofFpulvern - Google Patents

Verfahren zum Flammspritzen von bei hohen Temperaturen beständigen KunststofFpulvern

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DE2109133A1 DE19712109133 DE2109133A DE2109133A1 DE 2109133 A1 DE2109133 A1 DE 2109133A1 DE 19712109133 DE19712109133 DE 19712109133 DE 2109133 A DE2109133 A DE 2109133A DE 2109133 A1 DE2109133 A1 DE 2109133A1
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Description

PATENTANWÄLTE 2 1 O 9 1
DR.-ING. VON KREISLcR DR.-ING. SCHONWALD DR.-ING. TH. MEYER DR. FUES DlPL-CHEM. ALEK VON KREiSLER DIP1.-CHEM. CAROLA KELLER DR.-ING. KLOPSCH
DEUTSCHES PATENTAMT . 5 KÖLN 1, den 23.2.1971
MÜNCHEN 2 DEICHMANNHAUS tlp/Bre
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Betriff»:
METCO, INC., 1101 Prospect Avenue, Westbury, New York, Vereinigte Staaten von Amerika
Verfahren zum Flammspritzen von bei hohen Temperaturen beständigen Kunststoffpulvern
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Flammspritsen von bei hohen Temperaturen beständigen Kunststoffen und die aur Durchführung dieses Verfahrens gehörenden Flammspritspulver.
Es sind viele Kunststoffmassen bekannt, die bei erhöhten Temperaturen stabil bleiben. Diese im allgemeinen als Hochtemperaturkunststoffe bezeichneten Substanzen sind bei Temperaturen oberhalb 260°C stabil und schmelzen häufig sogar bei Temperaturen bis 5380G noch nicht. Man kann sie oft nach den in der Metallverarbeitung bekannten Methoden verformen und weiterverarbeiten, z.B. durch Sintern des Pulvers in der Hitze in geformte Körper überführen,
Esäßt schon vorgeschlagen worden, die Hochtemperaturkunststoffe zur Ausbildung von Belügen zu verwenden und dabei die bekannten, für das Aufbringen von Metallbelügen üblichen Arbeiteweisen der Flammspritztechnik anzuwenden. Bedingt durch die Hitzebeständigkeit der Hochtemperatur-Kunststoffe ist es jedoch oft erforderlich,· das Aufspritzen mit einer Plasmaflamme von höherer Temperatur durchzuführen. Obgleich die unter diesen Bedingungen ausgebildeten Beläge viele er-
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wünschte Eigenschaften aufweisen*, vor allem hinsichtlich ■ ihrer Hitzebeständigkeit, ihrer Durchschlagsfestigkeit usw., ließe sich ihre Brauchbarkeit für andere Anwendungsgebiete stark erweitern, wenn ihre Festigkeit, ihre Härte "und"ihre Verschleißfestigkeit erhöht werden könnte. Darüber hinaus würde eine Herabsetzung des Reibungskoeffizienten der aufge-' spritzten Beläge zu einer gesteigerten Nachfrage für Lagerflächen führen, wobei insbesondere Lageroberflächen der selbstschmierenden Art von Interesse sind.
Ein weiterer Nachteil der bekannten flammgespi-itsen Überzüge aus gegen hohe Temperaturen beständigen Kunststoffen liegt in ihrer Neigung, bei HitzeSchwankungen, insbesondere, wenn hohe Temperaturen infrage kommen, zu versagen, so daß es wünschenswert ist, ihre Hitzeschockbestandigkeit zu verbessern. Obgleich die Beläge grundsätzlich zwar bei hoher Temperatur chemisch stabil bleiben, treten in dieser Umgebung mechanische Unzulänglichkeiten auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Eigenschaften der flammgespritzen Überzüge aus Hochtemperaturkunststoffen hinsichtlich der aufgezeigten Mängel zu verbessern.
Die Erfindung geht aus von einem Verfahren zum Flammspritzen von bei hoben Temperaturen beständigen Kunststoffpulvern. Kennzeichnend ist dabei, daß man eine Mischung dieser Pulver mit 3 - 99 Gew.-% eines Flammspritzmetallpulvers oder ein Flammspritzpulver, das aus zusammengesetzten Einseiteilchen besteht, die neben diesem Kunststoff 5 bis 99 Gew,-% des Plammspritzmetalls enthalten, auf eine Temperatur erhitzt, bei der das Metall im wesentlichen schmilzt, während die Kunststoffoberfläche durch die Wärme erweicht wird, worauf man die derart erhitzten Teilchen unter Ausbildung eines Belages auf die zu überziehende Unterlage aufspritzt.
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Nach einer Ausführungsform des Verfahrens der Erfindung spritzt man ein Pulver auf, das zu 40 bis 80 Gew.-%, insbesondere GO Gew.-^, aus Flammspritzmetall besteht.
Beispiele für die bei hoher Temperatur beständigen Kunststoffe sind die bekannten Polyimid-Kunststoffe, die PoIyamid/Polyimid-Kunststoffe, die Polyesterimidkunststoffe und die Kunststoffe aus aromatischen Polyestern. Hochtemperaturkunststoffe dieser Art sind beispielsweise be- schrieben in den USA-Patentschriften 3 238 18I1 3 426 098 und 3 382 203'sowie in der britischen Patentschrift 570 858.
Besonders bewährt haben sich aromatische Polyester als Hochtemperaturkunststoffe, die aus Phenylacetat hergestellt worden sind, viie beispielsweise die Poly-(paraoxybenzoyl)-ester oder die Poly-(paraoxybenzo3?linethyl)-ester. Nach einer Ausführungsform der Erfindung geht man von Kochtemperaturkunststoffen in Pulverform aus, die eine Teilchengröße zwischen 3 und 149 Mikron, insbesondere zwischen 5 und 149 Mikron, aufweisen.
Wie in der Flammspritztechnik üblich, soll die Teilchengrößenverteilung änen möglichst engen Bereich umfassen, beispielsweise einen Bereich von 43 bis 88 Mikron oder noch günstiger einen solchen zwischen 5 und 43 Mikron. Man vermischt das Pulver aus dem Hochtemperatur-Kunststoff mit etwa 5 bis 99 Gew.-?6, vorzugsweise 40 bis 80 Gew.-%, eines üblichen Flammspritzpulvers aus Metall mit einem Schmelzpunkt unter etwa 1649° und vorzugsweise unterhalb 1093°.
Typische für die Vermischung infrage kommende Metallpulver bestehen aus Aluminiumlegierungen, Nickellegierungen, Kupfer, Bronze, Lagerweißmetall und rostfreien Stählen.
Da die Dichte eines Metalls ein Vielfaches gegenüber der Dichte eines Kunststoffes ausmacht, so entsprechen den vor-
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stehend aufgeführten Zahlen für die Gewichtsprozente niedrigere Zahlen für die Volumprozente. Bei einfachem Anmengen und Vermischen mit den Pulvern aus - Hochtemperaturkunststoff soll das Metallpulver üblicherweise beim Flammspritzen angewendete Teilchengrößen und Formen aufweisen, beispielsweise Teilchengrößen zwischen 3 und 149 Mikron, vorzugsweise zwischen 5 und 105 Mikron. Auch die Verteilung der Teilchengrößen soll in dem für Flammspritzpulver üblichen Rahmen vorliegen.
Nach einer Ausführungsform der Erfindung wendet man ein Metallpulver an,-das feinkörniger ist als das Kunststoffpulver. Bewährt haben sich PuIvermisehungen, in denen das Kunststoffpulver mit Teilchengrößen von 43 bis 88 Mikron und das Metallpulver mit solchen von 10 bis 43 Mikron vorliegt. Als allgemeine Richtlinie gilt, daß das Metallpulver, bezogen auf die Teilchengröße des Kunststoffpulvers, um so feiner sein soll, je höher sein Schmelzpunkt liegt.
Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung liegen anstelle von Mischungen zweier Pulver aus Hochtemperaturkunststoff und Metall Pulver aus zusammengesetzten Teilchen (Verbundteilchen) vor, die das Metall und gleichzeitig den Kunststoff enthalten und als Pulverteilchen aufgespritzt werden können. Derartige Verbundteilchen können z.B. aus Teilchen des Hochtemperaturkunststoffs der beschriebenen Art bestehen, die mit feineren Teilchen des Metalls umkleidet worden sind. Für diesen Zweck geht man von einem sehr feinen Metallpulver oder Metallstaub aus, der beispielsweise eine Teilchengröße zwischen 0,5 und 25t vorzugsweise zwischen 1 und 10 Mikron, aufweist, und an die Oberfläche eines Kunststoffs gebunden'ist, beispielsweise mit Hilfe eines Bindemittels, wie eines solchen aus einem phenolischen Harz oder irgendeiner anderen organischen Substanz. Man kann aber auch eine einfache thermische Haftung des Metalls auf den Kunststoffteilchen sicherstellen. Auch andere Arten der Verbindung zwischen Metall und Kunststoff sind möglich.
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Each einer anderen" Ausführungßform bestehen bei den Verbundteilchen die Einzelteilchen aus Metall -von für Flammspritozwecke geeigneter Teilchengröße, die mit feineren Teilchen des Hochtemperaturkunststoffpulvers beschichtet sind. In diesem Fall muß dann der Kunststoff in Form eines sehr feinen Pulvers oder Staubs mit einer Teilchengröße zwischen 0,5 und etwa 25, vorzugsweise zwischen 1 und 10 Mikron, vorliegen. Die Haftung des einen Stoffes auf dem anderen kann in der beschriebenen V/eise sichergestellt vrerden.
Das Pulver kann auch aus Verbündt eil (Eh enkornern bestehen, die Unterteilcheii aus Metall und solche aus dem Kunststoff enthalten. Sowohl Metall- als auch Kunststoff-Unterteilchen können in Form eines sehr feinen Pulvers oder Staubs mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 25 und vorzugsweise 1 bis 10 Mikron vorliegen. Die Verbundteilchen lassen sich dann nach üblichen in der Pulvermetallurgie bekannten Methoden durch Verformen, Brikettieren oder Tablettieren aus den feineren Teilchen herstellen, und zi^ar mit oder ohne Verwendung eines Bindemittels. Infrage kommt auch eine Aufsprühtrocknung, wie sie beispielsweise in der USA-Patentanmeldung 671 880 beschrieben ist.
Das Aufspritzen der Pulvermischung der Erfindung erfolgt nach der beim Flammspritzen üblichen Veise unter Verwendung bekannter Flammspritzgeräte, d.h. bekannter Flammspritzpistolen. Beim Aufspritzen muß jedoch darauf geachtet werden, daß das Metallpulver im wesentlichen vollkommen aufschmilzt, während gleichzeitig die Oberfläche des Hochteraperaturkunststoffes nur erweicht wird. Parameter der Flammentemperatur und der Verweilzeit bestimmen die Temperatur, auf welche die Einzelteilchen tatsächlich' erhitzt werden. In diesem Zusammenhang ist festzustellen, daß, bedingt durch die größere Wärmeleitfähigkeit der Metallteilchen, diese viel schneller erhitzt werden und dementsprechend ihre Schmelz-
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temperaturen von beispielsweise 1093 "bis 1649° in der gloichen Umgebung und unter den gleichen Bedingungen erreichen» bei denen die Pulverteilchen aus dem Hochtcmperaturkunntstoff nur an der Oberfläche erweicht v/erden.
Als an der Oberfläche durch Hitze erweicht vdrd hier eine thermische Konditionierung der Kunststoffteilchen bezeichnet, bei der ihre Oberfläche auf eine solche Temperatur erhitzt worden ist, bei der sie ihre Gestalt unter Druck oder Aufschlag verändert, ohne daß ein vollständiges Aufschmelzen der Teilchen oder ein Erhitzen der gesamten Teilch enmas se auf eine schädigende oder zersetzende Temperatur erfolgt. Eine solche Oberflächenerweichung durch Hitze kann auch zu einer oberflächlichen chemischen oder physikalischen Modifizierung der Kunststoffoberfläche eines jeden Teilchens führen.
Das Aufspritzen kann beispielsweise erfolgen unter Verwendung einer üblichen Plasma-Flaminspritzpistoie vorn Pulvertyp, z.B. einer Metco-3 MB-Plasma-Flammspritzpistole, die mit einer GP-Düse und einer Pulverdurchlaßöffnung ITr. 2 ausgestattet ist. Diese Pistole arbeitet mit Argon als plasmabildendem Gas bei einem Druck von 7 kg/cm und 5,66 nr/Std. bei Zusatz von Wasserstoff unter einem Druck von 3j5 kg/cm2 und 0,142 m^/Std. Gearbeitet wird bei 70 bis 80 Volt und 500 Ampere. Das Pulver wurde der Pistole durch eine Pulverzuführung vom Typ Metco 3 HP zugeführt unter Verwendung des Pulverförderuhgsrades S und Einstellung einer Zuführungsgeschwindigkeit des Pulvers von etwa 1,36 kg je Stunde in 0,283 m Argon als Trägergas.
Das Aufspritzen kann auf jede Oberfläche oder Unterlage erfolgen, beispielsweise auf solche aus unlegiertem Stahl, rostfreiem Stahl, Aluminium, Kupfer oder Kupferlegierungen, Nickellegierungen, Kobalt legierungen und Titan. ObgMch man als Unterlagen im allgemeinen metallische Flächen
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wählt, kommen auch andere Stoffe hierfür infrage, z.3. Keramikoxyde, Kunststoffe, Kunststoffaserglas-Mater!alien oder sogar Gewebe sowie Holz. Die ,Oberfläche muß zur Erzielung einer Haftung der Kunststoffmischung gereinagtund aufgerauht werden. Zum Aufrauhen wird eine Griesstrahlbehandlung angewandt, wobei SAE G 25-40-Stahlgries oder ein Aluminiumoxydgries mit einer Teilchengröße von 833 bis 991 Mikron unter hoher Luftpressung aufgestrahlt wird.
Eine Rauheit der zu beschichtenden Fläche von mindestens 1,9 Mikron, vorzugsweise 5il Mikron, sollte für diesen Belag erreicht werden. Anstelle oder zusätzlich zur Aufrauhung kann man aber auch einen als Bindemittel wirkenden Uberzxig, vorzugsweise ein selbstbildendes Material, auf eine Oberfläche flammspritzen, die lediglich durch Maschinenreinigung, Ätzen oder leichtes Kornbestrahlen gereinigt worden ist. Selbstbindende Überzugsmaterialien sind in der Flammspritatechnik bekannt; Beispiele: Molybdän oder Pulver aus Kombinationen von Nickel und Aluminium oder Drähte für Plasma- oder Verbreruiungsgasflammspritzen, wie sie in den USA-Patentschriften 3 222 515 und 3 436 248 beschrieben" sind. Diese Materialien sind selbsthaftend auf den meisten Metallunterlagen. Für die Verbindung mit anderen Unterlagen eignen sich andere Stoffe, wobei Kupfer oder Glas für keramische Unterlagen oder Zink für niedrigschmelzendc Unterlagen einschließlich Kunststoffflächen infrage kommt. In jedem Fall wird der verbindende Überzug in bekannter Weise in einer Dicke von etwa 125 Mikron aufgebracht. Das Kunststoff-Metall-Pulver wird dann inmittelbar auf die verbindende Zwischenschicht aufgespritzt. Die Mischung wird in geeigneter Dicke von etwa 25 bic 635 Mikron oder mehr in Abhängigkeit vom Verwendungssvreck aufgespritzt. MfJi kann die Beläge unmittelbar in der aufgespritzten Form verwenden, in vie]en Fällen kann aber noch eine leichte Weiterbehandlung zwecks Einstellung geeigneter Abmessungen oder zur Ausbildung einer glatten Oberfläche infrage kommen.
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Die mit der erfindungsgemäßen Mischling von Kunststoff und Metall aufgespritzten Beläge eignen sich ausgezeichnet für Dichtungsflächen, insbesondere für Wellen an Maschinen oder Pumpen. Sehr bewährt haben sich die Beläge auch für Lage'rflachen von geringer Reibung, insbesondere, wenn keine weitere Schmierung angewandt xvird, oder für abschleifbare Beläge, 3.B. in Gaskompressoren oder Pumpengehäusen.
Als sehr überraschend ist es anzusehen, daß die erfindungsgemäß hergestellten Beläge eine wesentlich erhöhte Härte und Festigkeit besitzen, verglichen mit den aus reinem Kunststoff bestehenden Belägen. Darüber hinaus tritt in sehr vielen Fällen eine äußerst starke Erniedrigung des Reibungskoeffizienten auf, beispielsweise bei Belägen, die aus Poly-(paraoxybensoyl)-estern und Aluminiurn-Silicium-Legierungen hergestellt worden sind und insbesondere 5 bis 30, vorzugsweise etwa 12 Gew.-%, der Aluminiumlegierung ausmachen. Mit beispielsweise 60 Gew.-/S der 12 % Silicium enthaltenden Aluminiuin-Silicium-Legierung wird der Reibungskoeffizient beträchtlich herabgesetzt, während gleichzeitig Härte und Festigkeit gegenüber denBslägen aus reinem Kunststoff eine mehrfache Erhöhung aufweisen. Ein anderes überraschendes Ergebnis liegt in einer Verbesserung der Rißbeständigkeit und der Splitterbeständigkeit bei Temperaturerhöhungen von Raumtemperatur auf etwa 316°C. Während aus reinem Kunststoff bestehende aufgespritzte Beläge hier Kachteile aufweisen, bleiben die erfindungsgemäß aufgespritzten Beläge einwandfrei.
Die nachstehenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
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Beispiel 1
Folgende Mischung wurde hergestellt:
60 Gew.-% (73 Vol.-%) eines bei hoher Temperatur beständigen Kunststoffes aus einem aromatischen Polyester [Poly-(paraoxybenzoyl)-ester], mit einer Korngröße von 43 bis 88 Mikron.
40 Qqvi,-% (27 VoI,-°/o) einer Aluminium-Silicium-Legierung
mit einem Gehalt an 12 Gew.-% Silicium und einer Größe der Einzelteilehen von 10 bis 43 Mikron.
Diese Mischung wurde mit einer Metco-3 MB-Plasmaflammen-Spritzpistole und einer 3 MP-PuIverzuführung aufgespritzt. Zusätzlich wurde an das Meßgerät ein stabiler LUftvibrator angeschlossen und bei einem Luftdruck von 7»26 kg betrieben, um eine einheitlichere Strömung des Pulvers sicherzustellen. Ein "S" Pulverförderungsrad, das bei 28 Umdrehungen/Min, lief, und ein Argon-Trägergasstrom von etwa 0,283 m /Std. sorgten für eine Zuströmungsgeschwindigkeit von etwa 1,58 kg/Std. Parameter: GP-Düsej Pulverdurchlaßöffnung Hr, 2; Argongas bei 7 kg/cm und 5»66 m } Sekundärgas ist Wasserstoff bei 3»5 kg/ enr und 0,142 m /Stdj gearbeitet wurde mit 500 Ampere bei 70 Volt. Unter einem Luftdruck von 34 kg wurde ein Standard-Luftkühler (Metco $ype PSA) angewandt, wobei die kühlende Luft parallel zur Flamme strömte. Der Abstand zwischen Düse und Unterlage betrug 8,89 cm. Die Unterlage bestand aus einem FIuS-eisenstück der Abmessung 2,54 χ 7»62 χ 0,32 cm. Das Aufrauhen erfolgte mit Stahlgries G 25-40.durch Aufstrahlen unter Zu führung von Luft von 6,3 kg/cm durch eine 0,95 cm weite Düse, Belagäicke;: 2,54 mm.
Beispiel
"Das Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß eine Mischung ifon 40 Gew.-# (55 Voll,-20 des Kunststoffpulvers und 60 Gew,~# (45 VoU*-JO des Pulvers der Aluminium-Silicium-Legierung verwendet wurde,
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Beispiel 1 B
Beispiel 1 wurde wiederholt mit der Ausnahme, daß das reine gegen hohe Temperatur beständige Kunststoffpulver aufgespritzt wurde.
Bei den Proben der aufgespritzten Beläge entsprechend den Beispielen I1IA und 1 B wurden Härte, Elastizitätsgrenze, Zerreißfestigkeit, Elastizitätsmodul, Reibungskoeffizient, Dichte und Aufstrahlbeständigkeit gemessen. Die Ergebnisse sind in der nachstehenden Tafel I wiedergegeben.
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Beispiel 2
Es wurden nachstehende Mischungen des Kunststoffpulvers aus dem aromatischen Polyester entsprechend Beispiel 1 mit Aluminiumpulvern hergestellt und aufgespritzt:
Mischungen mit einem Gehalt τοη 10 bis 50 Gew.-% des reinen Aluminiumpulvers mit einer Teilchengröße von 43 bis 88 Mikr.,
Mischungen mit einem Gehalt von 20, 30, 40, 50 und 60 Gew.~% einer Aluminiumlegierung, die 24 Gew.-% Silicium (bezogen auf das Legierungsgewicht) enthielt. In allen Fällen wurden Beläge erhalten, die denen der Beispiele 1 und 1 A in den Eigenschaften entsprachen. Diese Beläge eignen sich für leichtgewichtige, abschleifbare Dichtungsflächen für Flugzeugmaschinen. Die unterschiedlichen Anteile an. Aluminium liefern unterschiedliche Grade an Abschleifbarkeit und Erosionsbeständigkeit entsprechend den verschiedenen Anwendungsgebieten für abschleifbare Beläge. Die Überzüge mit 60 Gew.-$ Aluminium eignen sich auch zur Anwendung für Lagerflachen, bei denen eine niedrige Heibung erforderlich ist.
Beispiel 3
Zum Umkleiden des Kunststoffpulvers des Beispiels 1 unter Verwendung eines aus einem Phenolharz bestehenden Bindemittels wurde ein Pulver aus Aluminiunflocken mit einer im wesentlichen bei 5 Mikron liegenden Teilchengröße benutzt. Das Kunststoffpulver wurde mit 20 Gew.-% dieses Aluminiumpulvers umkleidet, dessen durchschnittliche Teilchengröße bei 5,5 bis 4»5 Mikron lag. Das Umkleiden wurde vrie folgt vorgenommen: 80 g des Kunststoffpulvers, im wesentlichen mit einer Teilchengröße von 43 - 88 Mikron, warden· mit 12 g des phenolischen Bindemittels (15 Gew.-?£, bezogen auf den Kunststoff) vermischt. Zu 20 g des 5 Mikron-Aluminiuispulvers wurde genug an phenolischem Verdünner (5 g) gegeben, um die
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Aluminiumflocken zu befeuchten. »Diese Kombination wurde dann in die Kunststoffmischung eingearbeitet und in einem elektrischen Mischer bis zur vollständigen Trocknung vermischt. Nach der Hälfte der Durchinischungsseit von 20 bis 30 Min. wurde auf den die Mischung enthaltenden Behälter Wärme einwirken gelassen, um den Trocknungsprozeß zu beschleunigen. Das Endprodukt wurde über ein 100 Maschen-Sieb (US-Standard) gegeben.
Andere Pulver wurden unter "Verwendung von 5 und 10 Gew.-% der Aluminiumflocken hergestellt. Erhalten wurden Beläge, die denen der Beispiele 1 und 2 entsprachen, wenn die zusammengesetzten Pulver mit einer Plasmaflamme aufgespritzt worden waren.
Beispiel 4 . -
Dasselbe Kunststoffpulver wie in Beispiel 1 wurde mit einem Pulver aus Aluminiumbronze vermischt, d.h. einer Kupferlegierung, die etwa 9 % Aluminium enthielt, und eine Teilchengröße von II bis 53 Mikron aufwies. Die einzelnen Mischungen enthielten 20, 30, 40, 60 und 95 Gew.-% Bronze. 95 Gew,-% Bronze entsprachen etwa 80 Vol.-% Metall und 20 VoI".-# Kunststoff. Beläge dieser Art liefern eine harte, jedoch dauernd geschmierte Oberfläche für gleitende Kontakte, wie sie bei Brückenplatten und Flugzeugflügeln von Bedeutung sind.
Beispiel 5
Be wurden Mischungen von 20 und 50 Gew.-% eines Pulvers aus reinenj Kupfer mit einer Teilchengröße von 43 Mikron und dem gleichen Kunststoff wie im Beispiel 1 hergestellt. Sann wurdcji eine weitere Mischung hergestellt, die 42 Gew.-# eines Kupferpulvers mit einer Teilchengröße zwischen 43 und 88 Mikro&i enthielt. Andere Pulver wurden hergestellt durch Ilakleiden der gleichen Art von Kunstefcoffteilehen unter Ver-
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wendung eines phenolischen Bindemittels mit 20 bis 35 Gew.-^j eines Kupferflockenpulvers mit einer Teilchengröße von 5 Mikron. 20 Gew.-$ Kupferflocken entsprechen 4 Vol.-# des erhaltenen zusammengesetzten Pulvers. Alle diese Pulver wurden nach der in Beispiel 1 beschriebenen Art mit der Plasmaflamme aufgespritzt unter Erzeugung von Lagerflächen .von guter Wärmeleitfähigkeit, niedriger Reibung und außerdem Selbstschmierung.
Beispiel 6
Mit dem Kunststoff des Beispiels 1 wurde ein Pulver aus reinem Nickel zu 35 Gew„-$ (Teilchengröße 43 Mikron) vermischt..-Ein \ireiteres Pulver wurde mit 97 Gew.-% eines Nickelpulvers mit einer Teilchengröße von 43 bis 74 Mikron vermischt. Dann wurde ein aus Verbundteilchen bestehendes Pulver hergestellt unter-Verwendung von 20 Gew.-y& an Nickelflocken von 5 Mikron Größe, die unter Verwendung eines phenolischen Bindemittels auf die Plastikteilchen aufgebracht wurden. Es ließen sich ausgezeichnete.Flammspritzbelage erzielen.
Beispiel 7
Ähnliche Pulvermischungen wurden unter Verwendung von rostfreiem Stahl der Type SAE 316 hergestellt. (Teilchengröße: 10 bis 53 Mikron). Es wurden Pulver mit 20, 40 und 60 Gew.-?a Anteilen an Pulver aus rostfreiem Stahl zubereitet. Die mit der Plasmaflamme aufgespritzten 3eläge lieferten harte und korrosionsbeständige Lagerflachen
Beispiel 8
Ein aus Poly~(paraoxybenzoyl)-ester bestehendes Pulver mit einer Teilchengröße bi^B 43 Kikr. wurde mit einer 24 % Silicium enthaltenden Aluminium-Silicium-Legierung der Teilchengröße bis 43 Mikron vermischt und mit der Plasmaflamme unter Erzeugung eines- feinfaserigen Belages aufgesprits-n.
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Claims (12)

  1. Pat ent ansprüch c
    '1.J) Verfahren zum Flammspritzen von bei hohen Temperaturen beständigen Kunststoffpulvern, dadurch gekennzeichnet, daß man eine Mischung dieser Pulver mit 5 bis 99 Gew.-% eines Flammspritzmetallpulvers oder ein Flammspritzpulver, das aus zusammengesetzten Einzelteilchen besteht, die neben diesem Kunststoff 5 bis 99 G-ew.-% des Flammspritzmetalls enthalten, auf eine Temperatur erhitzt, bei der das Metall im wesentlichen schmilzt, während die Kunststoffoberfläche erweicht wird, worauf man die derart erhitzten Teilchen unter Ausbildung eines Belags auf die zu überziehende Unterlage aufspritzt.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man die Pulverteilchen in einer Plasmaflamme erhitzt.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch I1 dadurch gekennzeichnet, daß man als bei hohen Temperaturen be ständigen Kunststoff einen aromatischen Polyester anwendet, insbesondere einen PoIy-(paraoxybenzoyl)-e'3?ster.
  4. 4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3i dadurch gekennzeichnet, daß man Aluminium als Flammspritzmetall anwendet.
  5. 5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß man als Flammspi'itsmetall eine aus Aluminium und Silicium bestehende Legierung mit 5 bis 30 Gew.-% Silicium anwendet .
  6. 6.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 5» dadurch gekennzeiehret, daß in der Pulvermischung die aus dem Kunststoff bestehenden· Teilchen eine Teilchengröße von 43 bis 88 Mikron haben und die Metallpulverteilchen eine solche von 10 bis 88 Mikron.
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  7. 7.) Verfahren nach Anspruch 1 —6, dadurch gekennzeichnet, daß man ein Pulver aufspritzt, das zu 40 bis 80 Gew.-56, insbesondere 60 Gew.-%, aus Flammspritzmetall besteht.
  8. 8.) Flammspritzpulver zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mischung von einem bei hoher Temperatur beständigem Kunststoff pulver aus Poly-(parabenzoyl)-ester mit einer Teil-.chengröße von 0,5 bis 149 Mikron und 5 bis 99 Gew.-^ eines Pulvers aus einem Flammspritzmetall mit einer Teilchengröße von 0,5 bis 149 Mikron und einem Schmelzpunkt unterhalb 16490C besteht."
  9. 9·) Flammspritzpulver nach Anspruch 8t dadurch gekennzeichnet, daß es aus zusammengesetzten Einzelteilchen besteht, die die Kunststoffkomponente und die Metallkomponente enthalten.
  10. 10.) Flammspritzpulver nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß als Metallkomponente Aluminium vorliegt.
  11. 11.).Flammspritzpulver nach Anspruch 8 und 9» dadurch gekennzeichnet, daß als Metallkomponente eine Aluminium-Silicium-Legierung mit 5 bis 30 Gew.-% Silicium vorliegt.
  12. 12.) Flammspritzpulver nach Anspruch 8-11, dadurch gekennzeichnet, daß es aus einer Mischung aus dem Kunststoffpulver mit einer Teilchengröße von 5 bis 149 Mikron und des Metallpulver mit dner Teilchengröße von 4 bis 149 Mikron besteht.
    13») Flammspritzpulver nach Anspruch 8-11, dadurch ge,-kennzeichnet, daß es aus Verbundteilchen besteht, die sowohl den Kunststoff als auch das Metall enthalten.
    BADORiGlNAL 109839/153 8
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