DE2108260A1 - Gasdruckregler - Google Patents

Gasdruckregler

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DE2108260A1
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gas pressure
pressure regulator
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Wilfried Dipl.-Ing. 4500 Osnabrück; Herbig Volker 4501 Hellern. P E2 Ib 21-04 Schulz
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Elster Kromschroeder GmbH
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G Kromschroeder AG
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    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D16/00Control of fluid pressure
    • G05D16/04Control of fluid pressure without auxiliary power
    • G05D16/06Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule
    • G05D16/063Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane
    • G05D16/0644Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator
    • G05D16/0655Control of fluid pressure without auxiliary power the sensing element being a flexible membrane, yielding to pressure, e.g. diaphragm, bellows, capsule the sensing element being a membrane the membrane acting directly on the obturator using one spring-loaded membrane

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Description

Firma G. Kromsehröder Aktiengesellschaft 4-5 Osnabrück, Jahnplatz 6
Gasdruckregler
Die Erfindung betrifft einen Gasdruckregler, insbesondere Gasgeräte-Druckregler, bestehend aus einem Ventilgehäuse, einem Deckel, einer den Raum zwischen Ventilgehäuse und Deckel in einen Gas führenden und einen mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Raum unterteilenden, einen Ventilverschlußkörper tragenden und auf der anderen Seite mit einem Belastungsmittel auf Richtung Öffnen belasteten Arbeitsmembran.
Diese Gasdruckregler werden Gasbrennern vorgeschaltet, damit die für eine einwandfreie Verbrennung erforderliche gleichmäßige Gasmenge gegeben ist. Außerdem benötigen aber die Gasbrenner eine Überwachungs- und Steuereinrichtung und dafür
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einen mit Gasdruck schaltenden Druckschalter, damit die ganze Anlage beim Unterschreiten des minimalen Gasdruckes abgeschaltet wird, bzw. nicht erst eingeschaltet werden kann.
Aufgabe der Erfindung ist es, die Anzahl der erforderlichen Geräte durch Vereinigung zu verringern und somit die Anlage wesentlich zu verbilligen.
Es istx''Gasdruckregler mit elektrischem Schalter bekannt (TJSA 2.314.266) dessen Aufbau aber nicht zur Verbilligung beiträgt, da beide Geräte - Druckschalter und Regler - zwar in einem Gehäuse vereint sind, aber jedes Gerät für sich je eine Membran und dazugehörende Räume ., Stößel und Belastungsmittel besitzt.
Ein anderer bekannter Gasdruckregler besitzt zwar einen elektrischen Sehalter (USA 2.969.806), der aber nur den vollkommenen Abschluß des Ventil meldet. In dieser Stellung aber muß der Brenner längst abgeschaltet sein, da im Bereich davor durch zu wenig Gas eine unkontrollierbare Verbrennung stattfindet.
Die Erfindung verbessert und vereinfacht die bekannten Einrichtungen, bzw. erweitert deren Anwendungsbereich und zwar dadurch, daß ein Schaltmittel vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von einer Zwischenstellung der Arbeitsmembran und somit der Stellung des Ventilverschlußkörpers zu seinem Sitz ein elektrisches Signal abgibt.
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Durch diese Maßnahme wird die Bewegung der zum Gasdruckregler gehörende Arbeitsmembran gleichzeitig zum druckabhängigen Schalten des Schaltmittels verwendet und somit eine Membran eingespart ohne räumlich mehr Platz zu beanspruchen.
Es ist von Vorteil, wenn nach einem anderen Merkmal die Anordnung des Schaltmittels so vorgenommen wird, daß der Bewegungsbereich der Arbeitsmembran uneingeschränkt bleibt, aber innerhalb deren Bewegungsbereich das elektrische Signal abgibt. *
Dadurch kann der Gasdruckregler, wenn, das elektrische Signal nicht zum Abschalten der Gaszufuhr zum Gasdruckregler führt, ohne Behinderung arbeiten.
Andere Merkmale bestehen darin, daß das Schaltmittel im Atmosphäre führenden Raum, also oberhalb der Arbeitsmembran angeordnet ist und weiter, daß das Schaltmittel ein elektrischer Schalter ist. Das schließt jedoch nicht aus, daß das Schaltmittel ein elektronischer Abtaster sein kann. ,»
Weitere Merkmale ergeben sich aus den Ansprüchen.
Die Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel dargestellt und zwar zeigt die einzige Figur schematisch einen Gasdruck-
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regler im Seimitt mit Schaltar,
Der Gasdruckregler besteht aus eineiü tifehäuse 1 mit Eingang 2, Durchgang 3 und Ausgang 4- und eimern topfförmigen Deckel 5. Zwischen dem Deckel 5 und Gehäuse 1 ist eine Arbeitsmembran peripher eingespannt. Diese Arbeitsmembran 6 begrenzt einen Gas führenden Saum 7 und einen mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Raum ε» Die Arbeitsmembran 6 trägt auf der einen Seite einen Ventilverschlußkörper 9, dem ein Ventilsitz 10 zugeordnet ist, und auf der anderen Seite ein mit Ansatz 11 versehenes zylindrisches Schaltteil 12. Auf dem Ansatz 11 stützt sieh eine Bela3tun«:.i.f ider 13 ab. Damit das Schaltteil 12 nicht ausweichen kann, ist· dieses axial durch eine Stange 14 verlängert, welche in einer Einstellschraube für die Feder 13 geführt ist. Ein Mikroschalter 16 ist im Raum 8 an einer nicht dargestellten Halterung befestigt und kann mittels einer Schraube 17 in der Lage zur Bewegungsrichtung des Schaltnockens 11 verändert werden. Ein dem Mikroschalter 16 zugeordneter Schalthebel 18 tastet das Schaltteil 12 ab. Klemmen 19 sind für den elektrischen Anschluß vorgesehen.
Die Wirkungsweise ist wie fcljt;;
Die Arbeitsmembran 6 und scn:."t übt Vertilverschlußkörper 9 nimmt eine dem Gasdruck im Ausgang 4- des Gehäuses 1 und der Kraft der Belastungsfeder 1" ?"tsprechende Stellung ein* Bsi
Erhöhung bzw. Verringerung des Ausgangsdruckes wird die Arbeitsmembran 6 seine Lage ebenfalls ändern und den Querschnitt zwischen Ventilverschlußkörper 9 und seinem Ventilsitz 10 verkleinern bzw. vergrößern. Sie kann diese Bewegung frei ausführen, da der Schalthebel 18 des Mikroschalters 16 auf dem Schaltteil 12 entlang gleitet. Sollte aber der Ausgangsdruck so stark absinken, daß weiteres öffnen des Durchganges 3 durch den Ventilverschlußkörper 9 zwar durchgeführt, jedoch ,zwecklos ist, wird auch der minimal zulässige Druck unterschritten und der Schaltnocken 11 betätigt über den Schalthebel 18 den Mikroschalter 16. Das elektrische Signal zum Abschalten der Anlage wird gegeben.
Bei entsprechend steilem Übergang zwischen dem Schaltteil und Schaltnocken 11 kann das elektrische Signal auch innerhalb des Regelbereiches des Gasdruckregler gegeben werden. Diese Steilheit ist erforderlich, da die Bewegung der Arbeitsmembran 6 gleich Durchmesser des Durchganges 3 geteilt durch 4· ist.
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Claims (7)

  1. Patentansprüche
    11.)Gasdruckregler, insbesondere Gasgeräte-Druckregler, bestehend aus einem Ventilgehäuse, einem Deckel, einer den Raum zwischen Ventilgehäuse und Deckel in einen Gas führenden und einen mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden Raum unterteilenden, einen Ventilverschlußkörper tragenden und auf der anderen Seite mit einem Belastungsmittel auf Richtung öffnen belasteten Arbeitsmembran, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spaltmittel (16) vorgesehen ist, welches in Abhängigkeit von einer Zwischenstellung der Arbeitsmembran (6) und somit der Stellung des Ventilverschlußkörpers (9) zu seinem Sitz (10) ein elektrisches Signal abgibt.
  2. 2. Gasdruckregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung des Schaltmittels (16) so vorgenommen ist, daß der Bewegungsbereich der Arbeitsmembran (6) uneingeschränkt bleibt, aber innerhalb deren Bewegungsbereich das elektrische Signal abgibt.
  3. 3. Gasdruckregler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (16) in mit der Atmosphäre in Verbindung stehenden und die Belastungsmittel (13) der Arbeitsmembran (6) aufnehmenden Baum (8) angeordnet ist.
  4. 4. Gasdruckregler nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel ein elektrischer Schalter (16) ist.
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  5. 5· Gasdruckregler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Belastungsmittel (13) und Arbeitsmembran (6) ein mit einem Schaltnocken (11) versehenes, damit das Schaltmittel (16) betätigendes Teil (12) angeordnet ist.
  6. 6. Gasdruckregler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstellung des Schaltpunktes das Schaltmittel (16) Lageveränderbar angeordnet ist.
  7. 7. Gasdruckregler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schaltmittel (16) ao zu dem Schaltnocken (11) angeordnet ist, daß der Schaltpunkt außerhalb der maximalen Regelöffnungsbewegung des Ventilverschlußkörpers (9) liegt.
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IT1915972A IT946400B (it) 1971-02-20 1972-01-08 Regolatore di pressione di gas
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NL7200879A NL7200879A (de) 1971-02-20 1972-01-21
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US4085921A (en) * 1975-04-09 1978-04-25 Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. Multiple-mode fluid-flow control valve arrangement
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DE2108260B2 (de) 1973-01-04
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AT322931B (de) 1975-06-10
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