DE2107538B2 - Schaltungsanordnung zum zuenden zusaetzlicher blitzlichtgeraete - Google Patents

Schaltungsanordnung zum zuenden zusaetzlicher blitzlichtgeraete

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DE2107538B2
DE2107538B2 DE19712107538 DE2107538A DE2107538B2 DE 2107538 B2 DE2107538 B2 DE 2107538B2 DE 19712107538 DE19712107538 DE 19712107538 DE 2107538 A DE2107538 A DE 2107538A DE 2107538 B2 DE2107538 B2 DE 2107538B2
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Wolfgang 8551 Gremsdorf Pecher
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Metz Apparatewerke, Inh. Paul Metz, 851OFürth
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05BELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
    • H05B41/00Circuit arrangements or apparatus for igniting or operating discharge lamps
    • H05B41/14Circuit arrangements
    • H05B41/30Circuit arrangements in which the lamp is fed by pulses, e.g. flash lamp
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  • Stroboscope Apparatuses (AREA)
  • Discharge-Lamp Control Circuits And Pulse- Feed Circuits (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Zünden zusätzlicher Blitzlichtgeräte durch den üchtimpuls eines ersten Blitzlichtgerätes, wobei ein den Lichtimpuls eines ersten Blitzlichtgerätes, wobei ein den Lichtimpuls empfangendes Fotoelement einen elektronischen Schalter, vorzugsweise einen Thyristor, ansteuert an dessen Ausgang die Synchroneingänge der zusätzlichen Blitzlichtgeräte anschließbar sind.
Derartige Schaltungsanordnungen (Blitzzündgeräti;) dienen zum drahtlosen Zünden zusätzlicher Blitzlichtgeräte, die gleichzeitig mit einem ersten, direkt mit dem Synchronkontakt der Kamera verbundenen Blitzlichtgerät ausgelöst werden sollen. Durch diese Schaltungsanordnungen werden störende Kabelverbindungen zwischen den einzelnen Blitzlichtgeräten sowie die Überlastung des Synchronkontaktes der Kamera vermieden.
In F i g. 1 ist eine Schaltungsanordnung der eingangs erwähnten Art dargestellt, wie sie aus der DT-OS 19 30 971 bekannt ist, bei der ein Thyristor 2 als Schalter dient, dessen Steuerelektrode über zwei oder mehrere Fotoelemente 1 mit dessen Katode verbunden ist. Die zwei in Serie liegenden Fotoelemente sind erforderlich, um die zum Durchschalten des Thyristors notwendige Steuerspannung zu erhalten. Diese Schaltungsanordnung hat den Nachteil, daß sie nicht nur auf kurze Lichtimpulse, sondern auch auf das vorhandene Raumlicht, also auch auf Gleichlicht, anspricht. Dies schränkt die Verwendbarkeit in der Praxis erheblich ein. Die Notwendigkeit von zwei oder mehreren der relativ teueren Fotoelemente ist ein weiterer Nachteil.
Bei einer anderen bekannten Schaltungsanordnung nach F i g. 2 wird die Auslösung durch Gleichlicht durch eine kapazitive Ankopplung (Kondensator 4) der Steuerelektrode des Thyristors 2 an das Fotoelement 1 vermieden. Wie die in Fig.3 dargestellte Kennlinie eines Fotoelementes zeigt, steigt seine Leerlaufspannung bereits bei relativ geringen Beleuchtungsstärken auf ihren Maximalwert an und ändert sich dann praktisch nicht mehr. Damit die Fotoelemente nicht bereits durch vorhandenes Raumlicht in das Spannungs Uttigungsgebiet gesteuert werden, in welchem sie auf (jchtimpulse nicht mehr mit entsprechenden Spanfningsimpulsen reagieren können, muß ihnen ein relativ fliederohmiger Widerstand 3 parallelgeschaltet sein. Dadurch wird aber die Ansprechempfindlichkeit der (Schaltung wesentlich herabgesetzt
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der bekannten Schakungsanordnungen zu vermeiden und eine wesentliche Erhöhung der Empfindlichkeit für Lichtimpulse bei gleichzeitiger Unempfindlichkeit für das konstante oder sich nur langsam ändernde Rauir.licht i\i erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Ankopplung des Fotoelementes an die Steuerelektrode des elektronischen Schalters über einen Transformator erfolgt, dessen Primärwicklung einen niedrigen Gleichstromwiderstand und einen hohen induktiven Widerstand aufweist
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Ansprechempfindlichkeit wesentlich erhöht und dabei unabhängig von der Raumhelligkeit ist, d.h. daß bei jeder beliebigen Raumhelligkeit die Ansprechempfindlichkeit immer den gleichen Wert hat Dadurch ist es möglich, die erfindungsgemäßen Schaltungen auch dann funktionssicher zu verwenden, wenn neben den Blitzlichtgeräten zusätzlich auch dauernd leuchtende Scheinwerfer eingesetzt werden, die einen hohen GJeichlichtanteiJ auf die Fotoelemente der Blitzzündgeräte geben. Denn diese werden dennoch nicht von dem Gleichlicht, sondern nur von dem Blitzlicht des ersten Blitzlichtgerätes ausgelöst
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird irr folgenden näher beschrieben. Es zeigen neben den bereits erwähnten, den Stand der Technik wiedergebenden F i g. 1 und 2
F i g. 3 zwei Kennlinien eines Fotoelementes und
F i g. 4 ein Beispiel entsprechend Patentanspruch 1.
In F i g. 3 sind die Leerlaufspannung Ui. und der Kurzschlußstrom Ik in Abhängigkeit von der Beleuchtungsstärke aufgetragen. Dabei zeigt sich, daß die Leerlaufspannung schon bei geringerer Beleuchtungsstärke (etwa bei 2000 Lux) eine Sättigung erreicht, die bei etwa 0,5 Volt liegt Der Anstieg von da ab ist äußerst gering, so daß im Sättigungsbereich, der durch die normale Raumhelligkeit bereits erreicht wird, eine Lichtänderung praktisch keine Spannungsänderung mehr hervorrufen kann. Die Empfindlichkeit erreicht also nur im Anfangsgebiet (unter 2000 Lux) brauchbare Werte. Dagegen verläuft der Kurzschlußstrom über mehrere Dekaden proportional der Beleuchtungsstärke, d. h., eine bestimmte Lichtstromänderung, ganz gleich, in welchem Gleichlichtbereich, ruft immer eine gleich große Kurzschlußstromänderung hervor.
In Fig.4 ist ein Fotoelement 1 über einen Transformator 6 mit der Steuerelektrode eines Thyristors 2 verbunden. Der ohmsche Widerstand der Primärwicklung dieses Transformators 6 ist so niedrig gewählt, daß der selbst bei starkem Dauerlicht fließende Strom des Fotoelementes 1 keinen nennenswerten Spannungsabfall an dieser Wicklung erzeugen kann, so daß es sich dabei immer im Kurzschlußbetrieb befindet. Der dem vorhandenen Dauerlicht sich überlagernde Lichtblitz erzeugt in dem Fotoelement und damit auch in der Primärwicklung des Transformators 6 eine Stromänderung d//dt die einen Spannungsimpuls u = Ldi/dt bewirkt. Dadurch wird in der Sekundärwicklung ein dem Übersetzungsverhältnis ü des Transformators 6 entsprechend höherer Spannungsimpuls induziert, der einen entsprechenden Stromimpuls in die Steuerelektrode des Thyristors 2 einleitet und diesen in den leitenden Zustand steuert, wodurch ein über eine Buchse 5 an die Anoden-Katoden-Strecke des Thyristors 2 angeschlossenes Zusatzblitzgerät ausgelöst wird.
Parallel zum Thyristor 2 kann eine Diode 7 in entgegengesetzter Durchlaßrichtung angeschaltet sein, die eine symmetrische Schwingung des Zündkreises des angeschlossenen Zusatzblitzgerätes bewirkt.
Um eine optimale Ansprechempfindlichkeit der Schaltung zu erreichen, ist die Induktivität der Primärwicklung des Transformators 6 s«> hoch gewählt, daß der zur Übertragung des Stromimpulses benötigte Magnetisierungsstrom um eine Größenordnung kleiner ist als der Steuerstrom des Thyristors. Bei optimaler Ansprechempfindlichkeit gilt folgende Beziehung für das Übersetzungsverhältnis if des Transformators 6:
wobei Ui die Zündspannung des Thyristors und U1 die Leerlaufsättigungsspannung des Fotoelementes ist.
Durch die niederohmige Primärwicklung des Transformators 6 wird das Fotoelement 1 praktisch· kurzgeschlossen. Der Kurzschlußstrom eines Fotoelementes ist über mehrere Dekaden proportional der Beleuchtungsstärke. Dadurch erzeugt ein bestimmter Lichtimpuls immer einen gleich großen Stromimpuls in dem Fotoelement 1, und zwar unabhängig von dem Gleichstromwert, der durch die vorhandene Dauerbeleuchtung hervorgerufen wird, das heißt, die Schaltungsanordnung hat bei jeder beliebigen Dauerbeleuchtung immer die gleiche Ansprechempfindlichkeit auf Lichtimpulse.
Hier/u 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Schaltungsanordnung zum Zünden zusätzlicher BlitzJiehtgeräte durch den üchtimpuls eines ersten Biitzlichtgerätes, wobei ein den Lichtimpuls err>pfangendes Fotoelement einen elektronischen Schalter, vorzugsweise einen Thyristor, ansteuert, an dessen Ausgang die Synchroneingänge der zusätzlichen Blitzlichtgeräte anschließbar sind.dadurch gekennzeichnet, daß die Ankopplung des Fotoelementes (1) an die Steuerelektrode des elektronischen Schalters (2) über einen Transformator (6) erfolgt, dessen Primärwicklung einen niedrigen Gleichstromwiderstand und einen hohen induktiven Widerstand aufweist
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Transformator (6) als Autotransformator ausgeführt ist
DE19712107538 1971-02-17 1971-02-17 Schaltungsanordnung zum Zünden zusätzlicher Blitzlichtgeräte Expired DE2107538C3 (de)

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DE2107538A1 DE2107538A1 (de) 1972-08-24
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DE4017731A1 (de) * 1989-06-14 1991-01-10 Metz Werke Gmbh & Co Kg Optoelektrischer wandler, insbesondere fuer ein elektronenblitzgeraet

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DE2107538C3 (de) 1978-09-14
DE2107538A1 (de) 1972-08-24

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