DE2107227A1 - Verbrennungsmotor 4-takt und/oder 2-takt - Google Patents

Verbrennungsmotor 4-takt und/oder 2-takt

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DE2107227A1
DE2107227A1 DE19712107227 DE2107227A DE2107227A1 DE 2107227 A1 DE2107227 A1 DE 2107227A1 DE 19712107227 DE19712107227 DE 19712107227 DE 2107227 A DE2107227 A DE 2107227A DE 2107227 A1 DE2107227 A1 DE 2107227A1
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DE19712107227
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Der Anmelder Ist
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Müller, Erich, 4443 Schüttorf
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B1/00Engines characterised by fuel-air mixture compression
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
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    • F02B2700/02Four stroke engines
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)

Description

  • Verbrennungsmotor 4-takt und/oder 2-takt.
  • Mit der Erfindung wird eine Kombination an sich bekannter und problemloser Konstruktionselemente zu einem Verbrennungsmotor bezweckt,der bisher unbekannte Merkmale besitzt Eine Ausführungsbeispiel ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Nachfolgenden beschrieben0 Es zeigen Fig.I: Schnitt durch eine Einzylinder-Triebeinheit mit dem Kolben im unteren Totpunkt.
  • Fig.II: Wie Fig.I,jedoch mit dem Kolben im oberen Totpankt.-Fig.III:Schnitt durch eine Einzylinder-Triebeinheit mit dem Kolben im unteren Totpunkt.
  • FigoIV: Wie Fig.III,jedoch mit dem Kastenkolben im oberen Totpunkt.
  • Fig.V: Schema einer Zweizylinder-Triebeinheit mit einem Verteiler,der den Durchfluß aus dem Laderraum des rechten Zylinders in den Arbeitsraum des linken Zylinders freigibt.
  • FigoVI Wie Fig.V,jedoch mit einer Verteilerstellung,die den Durchfluß aus dem Laderraum des rechten Zylinders in den Arbeitsraum des rechten Zylinders freigibt.
  • i?ig.VII:ß'chema zweier Triebwellen mit zwei Abtriebssätzen, deren Abtriebswellen in verschiedenen Richtungen liegen.
  • Fig.VIII:Schema zweier Triebwellen mit zwei Abtriebssätzen, ihren Abtriebswellen gleichachsig in gleicher Richtung liegen.
  • Fig.IX: Schema zweier Triebwellen mit zwei Abtriebssätzen, die über ein Ausgleichgetriebe auf eine Abtriebswelle wirken In den Figuren I und II sind ersichtlich Zylinder 1,Hubraum 2 mit den Steuerschlitzen für Einlaß 3 und Auslaß 4,den Triebwellendichtungen 5,dem Kolben 6 mit den Kolbenringen 7 und dem ölsbstreifring 8,weiter die Pleuelstange 9,die Triebwelle 10,die in den Lagern 11 gelagert ist.
  • Die Inneräume des Zylinders 1 und des Kolbens 6 sind annähernd gefüllt mit dem Einsatz 13 (gestrichelt gezeichnet)e Zur Erreichung hoher Drehzahlen ist der Zylinder 1 ausgebildet mit der bei hoher Drehzahl exakt arbeitenden Schlitzsteurung.
  • Das Verhältnis "Kolbendurchmesser zu Kolbenhub" ist so gewählt,daß sich ein scheibenförmiger Hubraum 2 ergibt und zwar dergestalt,daß der Hub kleiner ist als 0,5 bis 0,4 mal dem Kolbendurchmesser.
  • Dadurch stabilisieren die den Hubraum 2 begrenzenden Wände den Spül- bezw.Ladesrom derartig,daß ein Gleichstrom quer zur Zylinderachse entsteht, Infolge des Gleichstromes entstehen keine Wirbel zwischen dem verbrannten Gas und dem Frischgas,es bleibt innerhalb des Stromes kein verbranntes Gas in Zylinder zurück, Wenn die Spülfront vom Einlaß 3 aus den Auslaßschlitz 4 erreicht hat,dann ist das verbrannte Gas von dem Spülstrom erst dort hinausgedrückt worden.Ohne dies kann die Spülfront den Auslaß 4 nicht erreichne,es kann also kein Spülmittel vorher in den Auslaß 4 entweichen.
  • Die Gleichstromspülung bezw.-ladung ergibt die besten Bedingungen zu einem bessren Füllungsgrad,als mit ventilgesteuerten Motoren bei hoher Drehzahl erreichbar ist0 Die Kolbenringe 7 sind,axial gemessen,höher als die Steuerschlitze 3,4,wodurch das schädliche Einfedern der Kolbenringe in die Steuerschlitze vermieden wird.
  • Der Ölabstreifring 8 überläuft die Steuerschlitze 3,4 im Bereich des Kolbenhubes niht,was zur Folge hat,daß kein Schmieröl vom Schaft des Kolbens 6 an den Rändern der Steuerscklitze 3,4 abgeschabt wird.
  • Es gelangt kein Schmieröl in den Auspuff,die ze 4 verrußen nicht abnormal und der Kolbenschaft des Kolbens 6 bleibt intensiv geschmiert und gekühlt0 Die Bewegungen des Hubkolbens 6 werden in bekannter Weise mittels der Pleuelstange 9 auf die Triebwelle 10 übertragen.
  • Durch den kurzen Hub ergibt sich eine sehr kurze und leichte Pleuelstange9,sowie eine als einfache Exenterwelle ausgebildete Triebwelle 10 ohne Schwingungsprobleme.
  • Trotz der hohen Drehzahl ergibt sich eine verhältnismäßig niedrige mittlere Kolbengeschwindigkeit.
  • Dur die Kürze der Pleueelstange 9 wird die Triebwelle 10 in den Bereich der Bohrung des Zylinders 1 einbezogen.
  • Es entfällt dadurch ein gesondertee+Eurbelgehäuse.
  • In bekannter Weise befinden sich im Schaft des Kolbens 6 Aussparungen, sodaß der Kolbenschaft über die Triebwelle 10 hinausragen kanne Die Inneräume 12 unter dem-Boden des Kolbens 6 und im unteren Teil des Zylinders 1 sind als Laderraum ausgebildet.
  • In diesen Räumen befindet sich ein Einsatz 13,durch den der Totraum des Laderteils verkleinert wird.
  • Durch das Ausfüllen der Innenräume 12 mit dem Einsatz 13 wird der Ladedruck annähernd gleich dem Æxpanæionsenidruck im Hubraum 2.
  • Der höhere Ladedruck dient der Erhöhung der Lade- bezw.
  • Spülgeschwindigkeit bei hohen Drehzahlen.
  • Die Einlaßschlitze 3 sind,axial gemessen, etwas höher als die Auslaßschlitze 4.
  • Nach Abschluß der Auslaßschlitze 4 durch die Oberkante des Kolbens 6 wird durch die dann noch offenen Einlaßschlitze 3 nachgeladen mit dem durch Ladedruck und Temperaturerhöhung vergrößerten Volumen des Lademittels.
  • Durch diesen Prozeß wird das Gemisch gut aufbereitet und der Brennstoff gut verteilt,Verbrennung und Zündwilligkeit werden guastig be.influßt,ungeachtet der Außentemperatur.
  • Es kann jeder Brennstoff verarbeitet werden,der bei dem Temperaturanstieg im Laderteil ausreichend vergast.
  • Die Figuren III umd IV zeigen eine Ausführung des Zylinders 14 mit einem Eastenkolben 20,wodurch ein außerhalb des Kolbens 20 liegender Laderraum 16 entsteht,die Lagerung der Triebwelle 24 außerhalb der Bohrung des Zylinders 14 liegt und kein Einsatz innerhalb des Kolbens 20 vorhanden ist (unterschliedlich zu Fig.I und II).
  • Weiter sind dargestellt der Hubraum 15,die Steuerschlitze für Einlaß 17,Auslaß 18,beide im Hubraum 15der Einlaßschlitz 19 im Laderraum 16,die Kolbenringe oder Olabstreifring 22 und die Pleuelstange 23.
  • In diesen Ausführungen nach den Figuren I bis IV bildet Jeder Zylinder mit kompletter Ausstattung eine riebeinheit.
  • In den Figuren V und VI sind enthalten der Zylinder 25 mit dem Hubraum 26 und dem Ventil 27,der.Laderraum 28,Vergaseranschluß 29,der Kolben 30,der Zylinder 31 mit Hubraum 32 und Ventil 33'der Laderraum 34,Frischluftanschluß 35,das Ventil 36 und der Kolben 37.
  • Beide Zylinder 25,31 haben vorzugsweise eine gemeinsame Triebwelle 38.
  • Zwischen den Zylindern 25,31 befindet sich das Verteiler-Ventil 39 für Frischluft.
  • Das Verteilerventil für Gasgemisch ist nicht gezeichnetes arbeitet sinngemäß mit dem Laderraum 28 für Gasgemisch.
  • Zwischen dem tergaseransdhluB 29 und dem Frischluftanschluß 35 befindet sich die 0 Verbindungsleitung 40.
  • Es sind Je zwei Zylinder 25,31 dergestalt miteinander gekoppelt,daß beide Kolben 30,37 gleichlaufend auf eine gemeinsame Triebwelle 38 wirken,durch die dann die Ventile 27 und 33 und die Verteilerventile 39 für Frischluft und dagenige für Gasgemisch angetrieben werden.
  • Der Laderraum 28 des Zylinders 25 fördert Gasgemisch und der Laderraum 34 des Zylinders 31 fördert Frischluft0 Beide Laderäume 28,34 sind durch in Abhängigkeit von der Drehzahl der triebwelle 38 bewegliche VerteilerorgWne 39 abwechselnd mit je einem der beiden Hubräume 26,32 verbunden, sodaß Jeder der beiden Hubräume 26,32 abwechselnd mit Gasgemisch und zwei Hübe später mit Frischluft gefüllt wird.
  • Die Zylinder 25,31 arbeiten dann nach dem 4-takt-System, wobei auf Jede Umdrehung der Triebwelle 38 eine Zündung fällt.
  • Die Spülung mif frischluft reinigt den Hubraum vollstandig von den verbrannten Gasen des vorigen Arbeitstaktes und trennt diese von der nachfolgenden Ladung mit Gasgemisch0 Während des Ladevorganges mit Gemisch entweicht die sich im Zylinder befindliche Frischluft in den Auspuff und bewirkt dort die restlose Nachverbrennung etwaiger llnverbrann ter Gase aus dem vorigen Arbeitstakt.
  • Durch das Ventil 36 wird die Frischluftzufubr zu dem Laderteil 34 abgeschlossen und Letzterer jit der Gemischleitung 40 und dem Vergaser 29 verbunden.
  • Nun fördern beide Laderteile 28,43 Gasgemisch und beide Zylinder 25,31 arbeiten nach dem 2-takt-SystemO In den Zylinderköpfen sind die von der Drehzahl der Triebwelle 38 abhängigen Ventile 27,33 angeordnet,durch die die Hubräume 26,32 während der Kompressionshübe der Frischluftladung zwecks Verminderung des Leistungsaufwandes diese Hubes vergrößert werdenODies ist gegeben, wenn die Zylinder 25, 31 nach dem 4-tXkt-System arbeiten.
  • Zum uebergang auf das 2-takt-Systex werden die beweglichen Ventile 27,33 in den Zylinderköpfen durch bekannte Mittel derart ab- bezw.umgeschaltet'daß die Hubräume 26,32 bei jedem Hub gleiche Volumen behalten.
  • Vorzugsweise haben die Ventile 27,33 in den Zylinderköpfen die Form von Kolben0 Bei der Ausführung der Kolben 30,37 als Kastenkolben liegt die Triebwelle 38 zwischen den Böden der Kolben 30,37.Die Hub- und die Laderräume über den Böden der Kolben 30,37 sind einander an größe genau gleich,da sich keine Ubertragungsmlttel in ihnen befinden,wie Kolbentangn und dergl.
  • Die Ausführung gestattet die Ausbildung der Laderräume 28,34 als Laderteil für die Hubräume 26,32.
  • Die Ausführung als doppeitwirkende Kolben mit gesonderten Lader ergibt für beide Hubräume beider Kolben gleiche Leistungen,wobei -im 4-takt-System arbeitend - auf jede Umdrehung der Triebwelle 38 gleichmäßig verteilt 2 Zündungen fallen.
  • Je zwei nach den Figuren V und VI gekoppelte Zylinder mit kompletter Ausstattung bilden eine Triebeinheit.
  • Bei Motoren mit mehreren Triebeinheiten sind Letztere zum Zwecke der Überprüfung,der Einstellungsder Überholung,der Reparatur oder Sonstigem einzeln austauschbar.
  • Der Motor braucht nur für die Dauer des Austausches stillgelegt zu werden.
  • Durch bekannte Mittel,wie Bruschsicherungen usw.,wird eine defekte Triebeinheit automatisch abgeschaltet.Dadurch,daß der Motor nach automatischer Abschaltung der defekten Triebeinheit mit den anderen Driebeinheiten weiterläuft'wird die Betriebssicherheit des Motors wesentlich erhöht, Infolge der bei Motoren mit symmetrischen Steuerdiagrammen an sich bekannten Gleichgültigkeit in Bezug auf die Drehrichtung ohne Beeinflussung des Steuersystems werden Motoren mit mehreren Triebeinheiten dergastalt ausgeführt'daß die Triebeinheiten in gleicher und/oder einander entgegengesetzter Drehrichtung laufen können beew.so umschaltbar sind.
  • Figur VII stellt die Triebwellen 41,45 zweien Triebeinheiten innerhalb eines Motors dar.
  • Die Triebwelle 41 wirkt über die Abtriebsräder 42,45 auf die Abtriebswelle 44.
  • Die riebwelle 45 wirkt über die Abtriebsräder 46,47 auf die Abtriebswelle 48.
  • Bei einem Motor mit mehreren Triebwellen 41,45 sind also mehr als ein Satz Abtriebsorgane vorhanden.
  • Wenn die Abtriebssätze zu unterschiedlichen Drehzahlen gezwungen werden'so gleicht sich dieser Unterschied automatisch durch entsprechende Unterschiede in den Drehzahlen der den Abtriebssätzen zugeordneten Triebwellen 41,45 aus, wie z.B¢bei 2-achs-Antrieb eines Kraftfahrzeuges.
  • Figur VIII stellt die Triebwellen 49,53 zweier Triebeinheiten innerhalb eines Motors darO Die Triebwelle 49 wirkt über die Abtriebsräder 50,51 auf die durch die hohle Abtriebswelle 56 laufende Abtriebswelle -52.
  • Die Triebwelle 53 wirkt über die Abtirebsräder 54,55 auf die hohle Abtriebswelle-56.
  • Bei unterschiedlicher Drehrichtung der Triebwellen 49,53 ergeben sich motorseitig drallfreier Antrieb und abtriebsseitig gleichachsige gegenläufige,also drallfreie Kraftübertragung auf z.BOgleichachsige Propeller mit entgegengesetzten Drehrichtungen.
  • Figur IX zeigt die Triebwellen 57,60 zweier Triebeinheiten innerhalb eins Motors.
  • Die Triebwelle 57 wirkt auf die Abtriebsräder 58,59.
  • Die 'Driebwelle 60 wirkt auf die Abtriebsräder 61,61.
  • Die Abtriebsräder 59,62 wirken über die Zahnräder 63 auf die Abtriebswelle 64e Die Drehrichtungen der Triebwellen 57,60 sind unabhangig voneinander umschaltbar0 Durch Einfügen bekannter Übertragungsmittel 63 zwischen die Abtriebsräder 58,59 und 61,62 und/oder die Triebwellen 57,60 und durch die unabhängig voneinander zu regelnden Drehzahlen und Drehrichtung der Triebwellen 57,60 ist ein in Bezug auf Drehzahl und Drehrichtung stufenlos regelbarer Ab trieb 64 gegeben,wobei vorzugsweise als wichtigstes Ubertragungsmittel ein Ausgleichgetriebe 63 fungiert.Dabei braucht das Ausgleichgetriebe 63 nicht das alleinige Ubertragungsittel zu sein.
  • Zu diesem Ausführungsbeispiel sind weitere Abwandlungen möglich.
  • So gelten die beschriebenen Merkmale sinngemäß für Brennstoffeinspritzungen aller Art'auch für Dieselbetrieb.
  • Die Triebeinheiten können nach Art aller bekannten Bauformen zusammengestellt sein,wie Reihen-,Stern-,Boxer-,Gegenkolben- V-,U-,H-Motor uswO Die Triebeinheiten können von gesonderten Ladern gespeist werden,damit kann im Hinblick auf die längere offnungszeit der Einlaßschlitze eine Aufladung vorgesehen werden.
  • Mehrer Triebeinheiten können auf beliebig viel Abtriebsorgane wirkend Die Abtriebsorgane können auch andersgeartete Antriebsmaschinen haben,

Claims (1)

  1. PatentansEruche.
    Schlitzgesteuertt,alsHubkolbenmaschine ausgebildete,Wärmekraftmaschine zur unmittelbaren Umwandlung der in den Brennstoffen enthaltenen Energieen,dadurch gekennzeichnet, daß infolge des Verhältnisses "Kolbendurchmesser zu Kolbenhub" in Zylinder 1 ein scheibenförmiger Hubraum 2 entsteht,dessen Höhe kleiner ist als 0,5 bis 0,4 mal dem Kolbendurchmesser,worin der größte gradlinige Abstand ziischen den sich in gleicher Ebene gegenüberliegenden Steuerschlitze 3,4 annähernd gleich dem Abstand ist,den das Spül- besw.Lademittel unter Berücksichtigung seiner Ausdehnung nach Eintritt in den Hubraum 2 in diesem zurücklegen kann,sodaß die Spülung und Ladung des Hubrau-Mies 2 in einem Gleichstroe quer zur Zylinderachse erfolgt, wobei - axial gemessen - die Höhen der Steuerschlitze 3,4 niedriger sind als die Höhen der Kolbenringe 7,und wobei der Ölabstreifring 8 die Steuerschlitze 3,4 innerhalb des Hubbereiches des Kolbens 6 nicht überläuft.
    2.Anordnung nach vorigem Anspruch,dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle 10 des Hubkolbentriebwerkes eine Exenterweile ist.
    3.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwelle 10 im Bereich des Zylinders 1 gelagert ist.
    4.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß sich im Laderraum 12 des Zylinders 1 unter dem Kolben boden der Einsatz 13 zur Verminderung des Totraumes befindet.
    5.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßschlitze 3 - axial gemessen - höher sind als die Auslaßschltze 4.
    6.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß der Ladedruck annähernd gleich dem Expansionsenddruck isto 70Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausbildung des Kolbens als Kastenkolben 20 sich die Triebwelle 24 zwischen den beiden Hubräumen 15,16 des Kolbens 20 befindet.
    8.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß bei Ausführung des Kolbens als Kastenkolben 20 die Größen beider Hubräume 15,16 einander gleich sind.
    9.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß je zwei Zylinder 25,31 dergestalt gekoppelt sind,daß in dem Laderraum 28 des Zylinders 25 Gasgemisch und in dem Laderraum 34 des Zylinders 31 Frischluft gefördert wird.
    10.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß die unterschiedlichen Füllungen beider Laderteile 28,34 mittels in Abhängigkeit von der Triebwelle 38 bewegbaren Verteilerorganen 39 wechselweise derartig auf die fIubräume 26,32 verteilt werden,daß äe Zylinder nach jeder Ladung mit Gasgemisch zwei Hübe später eine Spülung mit Frischluft folgt.
    11.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß die FrischluftfülllLng nach dem Spültakt der Hubräume 26,32 im Auslaß zur Nachverbrennung der aus dem torigen Arbeitshub-eventuell noch entfallenden nicht restlos vrb£annten Auspuffgase dient.
    12.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß durch ein Ventil 36 der reine Frischluft fördernde Laderraum 34 an die Gemischleitung 40 angeschlossen wird.
    13.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Kompressionshub der Frischluftladung in den Hubräumen 26,32 durch von der Drehzahl der Triebwelle 38 abhängige Ventile 27,33 eine Vergrößerung der Verbrennungeräume erfolgt,wodurch der VerdichÜrngsenddruok niedriger ist als er es für den Arbeitshub sein muß.
    14.Anprdnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß zur Veränderung des Taktsysems die Ventile 27,33 der gestalt ab- bezw.umgeschaltet werden,daß die Größen der Verbrennungsräume 26,32 entsprechend den für die Arbeitshübe erforderlichen Verdichtungsenddrücken annähernd unverandert bleiben, 15.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß jeder voll ausgestattete Zylinder bezw.jedes voll ausgestattet Zylinderpaar eine 'l'riebeinheit darstellt, 16. Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß ein Motor aus mehreren Triebeinheiten besteht.
    17.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch geknnzeichnet, daß einzelne Triebeinheiten bei Motoren mit mehreren riebeinheiten austauschbar sind.
    18.Anordnung nach vorigen Ansprüchen'dadurch gekennzeichnet, daß sich defekte Triebeinheiten eines Motors durch bekannte Mittel automatisch abschalten.
    19.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Triebeinheiten innerhalb eins Motors mehr als ein SiSz Abtriebsorgane vorhanden sind.
    20,Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß bei mehreren Abtriebsorganen auftretende Differenzen in ihren Drehzahlen automatisch durch differierende Drehzahlen der den Abtriebsorganen zugeordneten Triebeinheiten aufgenommen werden.
    21.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß die Triebeinheiten innerhalb eines Motors in gleicher Drehrichtung laufen.
    22.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß die '£riebeinheiten innerhalb eines Motors in ungleicher Drehrichtung laufen.
    230Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Triebeinheiten innerhalb eines Motors unabhängig voneinander bezüglich ihrer Drehzahl umschaltbar sind.
    24.Anordnung nach vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß die Abtriebsorgane und /oder Triebwellen dergestalt durch bekannte Mittel miteinander korrespondierensdaß durch voneinander unabhängiger Beeinflussung der Drehzahlen und Drehrichtungen der Triebeinheiten ein in Bezug auf Drehzahl und Drehrichtung stufenlos regulierbarer Abtrieb entsteht.
    25.Anordnung nch vorigen Ansprüchen,dadurch gekennzeichnet, daß sich Kombinationen aus den Ansprüchen ergeben.
    L e e r s e i t e
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0342893A1 (de) * 1988-05-17 1989-11-23 Group Lotus Plc Brennkraftmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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