DE2106560A1 - Quetschpumpe zur Förderung von Beton - Google Patents

Quetschpumpe zur Förderung von Beton

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DE2106560A1 DE19712106560 DE2106560A DE2106560A1 DE 2106560 A1 DE2106560 A1 DE 2106560A1 DE 19712106560 DE19712106560 DE 19712106560 DE 2106560 A DE2106560 A DE 2106560A DE 2106560 A1 DE2106560 A1 DE 2106560A1
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Description

  • Quetschpumpe zur Förderung von Beton" Die Erfindung betrifft eine Quetschpumpe zur Förderung von Beton, bei der der Beton längs eines Zylinderflächensegmentes mit einem elastischen Quetschorgan und sich auf diesem abwälzt zenden Quetschrollen gefördert wird, die auf einem in einem Gehäuse umlaufenden Rotor gelagert sind.
  • Die Förderwirkung einer solchen Pumpe beruht auf der durch die Elastizität des Quetschorgans ermöglichten örtlichen Teilung des Quetschraumes in einen der Quetschrolle vorauseilenden Druckraum und einen nachlaufenden Ansaugraum. Bei der Förderung von Beton erreicht man mit solchen Quetschpumpen hart kontinuierliche auf diese Weise eine förderung des betons mit vergleichsweise geringem technischen Aufwand, weil eine derartige Pumpe keine Ventile benötigt. Die Vergleichmäßigung der Betonförderung ist außerordentlich erwünscht, weil sie bei den hauptsächlich zur Betonförderung benutzten Zylinderpumpen nur mit einem erheblichen Aufwand erreicht werden kann, aber erforderlich ist, um die Schwingungen der Betonförderleitung auf ein vertretbares Naß herabzusetzen.
  • Allerdings ist die Förderung von Beton mit derartigen Quetschpumpen infolge der Zusammensetzung des Betons aus einer Zeientschlempe und Kies- bzw. Sandkörnern problematisch. Es muß damit gerechnet werden, daß nicht nur Körner bis zu 15 mm in dem Beton enthalten sind. E§uSig bestehen die Zuschlagstoffe ganz oder teilweise aus gebrochenem Korn. Dabei gibt es auch ungünstige Keilformen. Derartige Körner werden besonders leicht von dem elastischen Quetschorgan eingeklemmt, sobald sie in den keilförmigen Endbereich des Druckraumes gelangen. Geschieht dies, so wird ein solches Korn dberrollt und erst im folgenden Hub gefördert.
  • Das Überrollen gröberer Körner mit den Quetschrollen ist inebesonkre bei scharfkantigen Konformen mit der Gefahr einer Beschädigung des elastischen Quetschorgans verbunden, weil dessen Elastizität im wesentlichen von gummielastischem Werkstoff herbeigeführt wird und weil die in der Regel vorhandene Armierung des Quetschorgans ebenfalls durch örtliche Überdehnung leicht zerstört werden kann.
  • Es ist bereits zur Förderung von Beton eine Quetschpumpe bekannt, die als Quetschorgan einen elastischen Schlauch verwendet, der zusammen mit den sich auf dem Schlauch abwälzenden Quetschrollen in einemtevakuierten Gehäuse untergebracht ist. Die Evakuierung des Gehäuses soll die Saugwirkung der Pumpe herbeiführen welche im Ansaugraum eine wiederherstellung des zylinderförmigen Quetschschnittes des elastischen Quetschorganes zur Voraussetzung hat. Bei dieser Pumpe wird duch eine elastische Zwischenlage am Zylinderfläcbensegment und durch eine elastische Bereifung der Quetschrollen versucht, die körnigen Bestandteile des Betons ohne Schaden für das Quetschorzan zu überrollen. Es zeigt sich Quetschorganes jedoch, daß hierdurch eine Zerstörung des/ nicht verhindert werden kann. Außerdem führt die elastische Ausbildung aller den Quetschraum umgebenden Pumpenelemente zu einem vermehrten Einziehen grober Körner in das keilförmige Ende des Druckraumes.
  • Das beruht auf dem verhältnismäßig großen Reibungswiderstand, den der gummielastische Werkstoff den auf dem Quetschorgan gleitenden Körnern entgegensetzt. Schließlich bedeutet die Evakuierung des Pumpengehäuses eine zusätzliche Gefahr für die mechanischen Teile der Pumpe, weil bei einer beschädigung oder Zur störung des elastischen Quetschorganes durch gröbere Körner das im Gehäuse herrschende Vakuum beton ansaugt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, zur Lösung der sich bei der Betonförderung mit Quetschpumpen stellenden Probleme den den Quetschraum unterteilenden Teilen der Pumpe eine Ausweichmöglichkeit bei im Beton enthaltenen gröberen Körnern oder Fremdkörpern zu schaffen, welche außer der Elastizität des gummielastischen Werkstoffes einer erstörung des Quetschorgans durch derartige Körner oder Fremdkörper vorbeugt.
  • zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung vor, daß die Quetschrollen, wie an sich bekannt, federnd nachgiebig auf dem Rotor gelagert sind und daß die Federn einen Bruchteil der zur Erzielung der Quetschkraft an den Quetschrollen erforderlichen Druckkraft aufbringen, wobei die Differenz hydraulisch über Arbeitszylinder aufgebracht wird, deren Innendruck nach dem Widerstand der Betonförderung geregelt ist.
  • Es ist bereits eine Drehkolbenpumpe bekannt, die allerdings für die Betonförderung noch nicht benutzt worden ist und sich hierfür auch nicht eignet. Diese Pumpe hat an der innenseite ihres Gehäuses ein Spurband und einen drehbaren Rollenkörper, der bei seiner Drehung den jeweils mit ihm in Beruhrung stehenden Teil des Spurbandes und der Auskleidung nach außen gegen das Pumpengehäuse preßt. Die Rollen sind auf der Nabe des Rotors mit ihren Lagern verschieblich geführt, wobei sich die Lager auf Druckfedern abstützen. Dies hat den Nachteil, daß die Vorspannung der Federn so hoch gewählt werden muß, daß erst oberhalb des höchsten Betriebsdruckes ein Ausweichen der Rollenlager möglich ist.
  • Das ergibt sich aus der Notwendigkeit eines druckdichten Abschlusses zwischen dem Druck und dem Ansaugraum des Quetschraumes. Da der Widerstand der Betonförderung wechselt, hat eine derartige Anordnung auch zur Folge, daß sich bei niedrigeren Förderwiderständen eine überschüssige Vorspannkraft der Federn ergibt. Dann ergibt sich bei niedrigen Betriebsdrücken eine erhöhte Gefährdung des elastischen Quetschorgans durch spitze Fremdkörper.
  • Bei der Erfindung wird mit hilfe der Federn und der Arbeitszylinder ein im Ergebnis unterschiedlicher Quetschdruck am Quetschorgan erzielt, der Jedoch entsprechend dem jeweiligen Widerstand der Betonförderung geregelt ist. Infolgedessen wird bei niedrigem Pwnpwiderstand eine Verminderung der Quetschkraft herbeigeführt, welche die Gefährdung des Quetschorganes entsprechend herabsetzt.
  • Die bei der vorbekannten Drehkolbenpumpe verwirklichte Gleitführung der Quetachrollenlager im Rotor hat überdies den iuachteil, daß der damit verbundene Reibungswiderstand nicht nur die Erzeugung der für eine gegebene Quetschkraft erforderlichen Druckkraft verändert, sondern überdies auch noch ein Verklemmen der beweglichen Rollenlager herbeiführen kann. Zur Vermeidung solcher Nachteile ist es zweckmäBig, gemäß einem weiteren merkmal der Erfindung jede Quetschrolle auf einem in der Rollenebene schwenkbar auf einer Nabe des Rotors gelagerten Rollenträger anzubringen, der sich mit seinen Enden auf den Federn bzw. den Kolben der Arbeitszylinder abstützt. Auf diese Weise wird die Gefahr einer Selbsthemmung des Rollenträgers ausgeschaltet.
  • Bei einer Ausführungsform der Erfindung wird ein mehrfach gelagerter Rollenträger verwendet. Dabei ist für jeden Rollenträger eine Lagerung vorgesehen, die mit zwei zueinander parallelen Schwenkachsen verwirklicht wird, von denen je eine Drehachse einer Drehrichtung des Rotors zugeordnet ist. Auf diese Weise kann einer zur Umkehrung der Pumprichtung dienenden Umsteuerung des Rotors Rechnung getragen werden.
  • Zur Herstellung verschieden langer Hebelarme für die Belastung der jeder Schwenkrichtung des Rollenträgers zugeordneten Federn bzw. Arbeitszylinder können die Abstände dieser Teile vom Schwenkmittelpunkt des Rollenträgers unterschiedlich sein. Statt einer Änderung der Hebelarme kann der gleiche Zweck auch mit unterschiedlich für jede Drehrichtung des Rotors dimensionierten Federn und/oder Arbeitszylindern erreicht werden.
  • Eine kompakte Bauform der Pumpe wird erreicht, wenn die Bedern in den Arbeitszylindern untergebracht werden.
  • Es trägt ferner zur Vereinfachung des Gesamtaufbaus der Pumpe bei, wenn der Rotor, der wie an sich bekannt zwei um einen Halbkreis gegeneinander versetzt angeordnete Quetschrollen aufweist, die zu deren Lagerung erforderlichen Rollenträger jeweils auf gemeinsamen Federn und/oder Kraftzylindern abstützt. Durch diese Lagerung der schwenkbaren Rollenträger wird erreicht, daß bei jedem Förderdruck die Quetschrollen nur mit der jeweils erforderlichen Kraft auf das Quetschorgan drücken und ein Ausweichen der Quetschrollen gegen verhältnismäßig geringe Kräfte ermöglieht wird.
  • Es ist bei irehkolbenpumpen grundsätzlich bekannt, die Rollenlager mit Spindeln zu verstellen. Dabeikommt es darauf an, die Betriebsbelastungen möglichst weitgehend von den Spindeln fernzuhalten.
  • Gemäß der Erfindung sind die Schwenkachsen mit quer zur Rollenebene stehenden Lagerzapfen verwirklicht, die beiderseits des Schwenkmittelpunktes jedes Rollenträgers auf dem Rotor befestigt sind; verstellbare Zapfenlager sitzen an den Rollenträgern, die bei ihrer Verstellung den Rollenträger gegen den Widerstand seiner Bedern und/oder seiner Arbeitszylinder nach innen bewegen und den Federweg nach außen begrenzen. Wenn die Zapfenlager auf Spindeln befestigt werden, sind die Spindeln den Druckkräften der Quetschrollen weitgehend entzogen. Andererseits haben die Spindeln den Vorteil, daß ihr Spindelweg verhältnisäßig groß bemessen ist. Dadurch ist es möglich, ein Zurückziehen der Quetachrollen sum Ausbauen des Quetschorgans zu ermöglichen.
  • mit golbenpumDen Bei der Betonförderungthat es sic ii übrigen bewahrt, die dem Fördermedium abgewandte Seite der Kolben mit einem drucklosen Spülwasser zu beaufschlagen. Die erfindungsgemäße Quetschpumpe sieht vor, den Innenraum, in dem sich der Rotor mit den Quetschrollen bewegt, mit Spülmittel, vorzugsweise mit Wasser zu füllen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung naher erläutert; es zeigen Fig. 1 im Schnitt und in teilweise abgebrochener Darstellung eine Quetschpumpe gemäß der Erfindung, wobei der hydraulische Kreislauf schematisch wiedergegeben ist und Big. 2 in der Fig. i entsprechender Darstellung eine abgeänderte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Quetschpumpe.
  • In den Zeichnungen bezeichnen gleiche Bezugsseichen einander entsprechende Teile.
  • Der Beton, der mit der in den Zeichnungen wiedergegebenen Pumpe gefördert werden soll, befindet sich in einem Druckraum 1, welcher einerseits von einer nach einem mylinderflächensegment gekrümmten Außenwand 2 und andererseits von einem elastischen Quetschorgan 3 abgegrenzt wird, fl wobei auf der außen legenden Seite 4 des elastischen Ouetschorganes 3 Quetschrollen 5 bzw. 6 laufen, welche auf einem Rotor 7 angeordnet sind, dessen Welle 8 bei den dargestellten Ausfüiirungsbelspielen von einem hydraulischen Motor 9 angetrieben wird. flum Antrieb des hydraulischen Motors 9 dient eine Pumpe 10, welche M je nach Förderrichtung auf die gesteuerten Leitungen 11 oder 12 arbeitet, die über einen Schieber 3 gesteuert werden und durch ein Überdruckventil -13 gesichert sind.
  • Der Druckraum 1 wird bei einer Auslenkung des elastischen Bandes 3 mit der Quetschrolle 5 normalerweise dicht gegen einen Ansaugraum 20 abgeschlossen, welcher in der durch den Pfeil a angegebenen Förderrichtung des Betons hinter dem Druckraum 1 liegt.
  • Das 3and 3, welches das elastische uetschorgan verwirklicht, ist auf seiner Innenseite bei 21 mit gummielastischem Werkoff versehen, der eine aus einzelnen Stäben 22 bestehende Querarmierung des Bandes sowie eine die nugbelastungen aufnehzende weitere Gewebearmierung 23 umhüllt.
  • In Fig. 1 ist angenommen, daß in den keilförmigen Endraum des Druckraumes 1 ein scharfkantiges Korn 24 eingezogen worden ist, das von der Quetsohrolle 5 überrollt werden muß.
  • beide Quetschrollen 5 bzw. 6 sitzen auf schwenkbar gelagerten Rollenträger 26 bzw. 27. Die Enden 28 bzw. 29 des Rollenträgers 26 tragen Zapfen 30 bzw. 31, die parallel zur Antriebswelle 8 liegen und zur Anlenkung von Kolbenstangen 32, 33 dienen, deren Kolben 34 bzw. 35 in Arbeitazylindern 36 bzw. 37 untergebracht sind, welche über Zapfen 38 bzw. 39 an den Enden 40 bzw. 41 des Rollenträgers 27 abgestützt sind.
  • In den Zylindern 36 befinden sich Druckfedern 44, bzw. 45, Außerdem sind die/Druckfedern 44 bzw. 45 ausnehmendz Druckräume der Arbeitszylinder über Leitungen 47, 48 und eine zentrale Leitung Drehdurchführung 49, in die eine >UwelngeDaub ist, mit aer iieitung il verbunden.
  • Die Federn 44, 45 sind so dimensioniert, daß sie nur einen Bruchteil der zur Erzielung der Quetschkraft an den Quetschrollen 5, 6 erforderlichen Druckkraft auf die schwenkbaren Rollenträger 26 bzw. 27 aufbringen. Die Differenz wird hydraulisch über die Leitungen 47-49 von den Arbeitszylindern 36, 37 aufgebracht. Da die Leitung 49 den Arbeitsdruck des Motors 10 anzapft, entspricht die in den Zylindern 36, 37 aufgebrachte Kraft dem jeweiligen Widerstand, t e die Betonförderung findet.
  • Infolgedessen ist der von den Quetschrollen 5 bzw. 6 ausgeübte Druck zwar stets so groß, daß eine zuverlässige Abdichtung des Druckraumes 1 gegen den Ansaugraum 20 erzielt wird, jedoch werden Körner 24 nur mit einem Druck überrollt, der von dem Widerstand der Betonförderung abhängt, welcher in diesem Augenblick zu überwinden ist.
  • Jeder Rollenträger weist zwei zueinander parallele Schwenkachsen auf, die mit laufen 52, 53 verwirklicht werden, welche beiderseits der Mittelebene der Welle 8 und parallel zur Welle 8 verlaufen. Die Zapfen 52 bzw. 53 sind auf der Nabe des Rotors befestigt. Für die Zapfen sind in den Rollenträgern 26 bzw. 27 gekrümmte Führungsschlitze 54, 55 vorgesehen.
  • Außerdem besitzt jeder Rollenträger 26 bzw. 27 verstellbare Zapfenlager 58 bzw. 59, welche auf den Enden 60 von Spindeln 61 angeordnet sind. Die Spindeln können über an ihren anderen Enden angebrachte Köpfe 62 mit Schlüsselflächen verdreht werden.
  • Bei ihrer Verstellung verschieben sie den Rollenträger gegen den Widerstand der Federn 44 bzw. 45 und/oder den Widerstand, den die Arbeitszylinder entwickeln, nach innen. Sie begrenzen daher den Federweg nach außen.
  • Die Verstellmöglichkeit der Spindeln 61 soll so groß gewählt werden, daß ein Zurückziehen der Quetschrollen möglich ist, welche ein Ausbauen des Bandes 3 ermöglichte Dazu ist es notwendig, das Band 3 bei stehendem Rotor über die Quetschrollen 5 bzwv 6 an der Wand 2 vorbeizusiehen, wobei auch der nicht dargestellte, aber verdickte Endbereich des Bandes 3 diese Bewegung gegenüber der Quetschrolle durchführen muß.
  • Beim Ausfühhungsbeispiel nach Fig. 2 waden wiederum zwei Quetschrollen 5, 6 verwendet, die auf schwenkbaren Rollenträgern 26 und 27 befestigt sind. Diesen Rollenträgern sind wiederum wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 für jede Drehrichtung des Rotors Drehzapfen 52 bzw. 53 zugeordnet. Jedoch sind die Eebeiarme, die den verschiedenen Drehrichtungen des Rotors (vorwarts und rückwärts) zugeordnet sind, im Gegensatz zum Austffhrungsbeispiel nach Fig. 1 im Ausführungsbeispiel nach Fig. 2 unterschiedlich. Außerdem hat jeder schwenkbare Rollenträger 26 bzw. 27 für jede Schwenkrichtung einen eigenen beitszylinder 70 bzw. 71, die unterschiedlichen Querschnitt auSweisen und damit unterschiedliche Drücke aufbringen können. Dementsprechend sind auch die Federn 73 bzw. 74, die jedem Rotor gesondert zugeordnet sind, unterschiedlich dimensioniert.
  • Die Dirensionen sind so gewählt, daß beim Pumpen des Betons in Richtung des Pfeil es a eine größere Kraft zur Auslenkung der Quetachrollen 5 bzw. 6 erforderlich ist, welche von der Feder 74 zusammen mit dem Arbeitszylinder 70 aufgebracht wird. Dreht dagegen der Rotor in entgegengesetztem Sinne, so lassen sich die Quetschrollen 5 bzw. 6 gegen die verhältnismäßig geringere Kraft der Federn 73 bzw. Arbeitszylinder 71 auslenken, wobei die unterschiedlichen Hebellängen noch hinsukommen.
  • Pat entan sprüche

Claims (9)

  1. Patentansprüche 1. Quetschpumpe zur Börderung von Beton, bei der der Beton längs eines Zylinderflächensegmentes mit einem elastischen Quetschorgan und sich auf diesem abwälzenden Quetschrollen gefördert wird, die auf einem in einem Gehäuse umlaufenden Rotor gelagert sind , d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Quetschrollen 45, 6), wie an sich bekannt, federnd nachgiebig auf einem Rotor (7) gelagert sind und daß die Federn (44, 45; 73, 74) einen Bruchteil der zur Erzielung der Quetschkraft an den Quetschrollen erforderlichen Drall kraft aufbringen, wobei die Differenz hydraulisch über Arbeitszylinder (36, 37; 70, 71) aufgebracht wird, deren Innendruck nach dem Widerstand der Betonförderung geregelt ist.
  2. 2. Quetachpwnpe nach Anspruch 1 , d a d u r c h g e -k e n n s e i c h n e t , daß jede Quetsohrolle (5, 6) auf einem in der Rollenebene schwenkbar auf einer Nabe des Rotors-(7) gelagerten Rollenträger (26, 27) sitzt, der sich iit seinen Sanden (28, 29) auf den Federn bzw. den Kolben (34,35) der Arbeitszylinder abstützt.
  3. 3. Quetachpupe nach den Ansprechen 1 und 2 , d a d u r c h g e k e n n z e i c hn e t , daß jeder Rollenträger (26, 27) zwei zueinander parallele Schwenkachsen (52, 55) aufweist, von denen je eine Drehachse einer Drehrichtung des Rotors zugeordnet ist.
  4. 4. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 3 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß zur Herstellung verschieden langer Hebelarme für die Belastung der jeder Schwenkrichtung des Rollenträgers zugeordneten Federn (73, 74) bzw.
  5. Arbeitszylinder (70, 71) deren Abstände von Schwenkmittelpunkt des Rollenträgers (26,27) unterschiedlich sind0 5. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 4 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Federn (44, 45) in den Arbeitszylindern (36, 37) untergebracht sind.
  6. 6. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 5 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Rotor (2) um einen Halbkreis gegeneinander versetzt auf ihm gelagerte schwenkbare Rolenträger (26, 27) aufweist, die auf ihnen gemeinsamen Federn (44, 45) und/oder Arbeitszylindern (36, 37) abgestützt sind.
  7. 7. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 6, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkachsen mit quer zur Rollenebene stehenden Lagerzapfen (52, 53) verwirklicht sind, die auf dem Rotor (7) befestigt sind, und daß verstellbare apfenlager (58, 59) an dem Rollenträger sitzen, die bei ihrer Verstellung den Rollenträger gegen den Widerstand seiner Federn (44, 45) und/oder seiner Arbeitszylinder (36, 37) nach innen bewegen und den Federweg nach außen begrenzen.
  8. 8. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 7 , d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die ZapSenlager (58, 59) auf Spindeln (61) befestigt sind, deren Spindelweg ein Zurückziehen der Quetschrollen (5, 6) zum Ausbau ; Quetschorgans (3) ermöglicht.
  9. 9. Quetschpumpe nach den Ansprüchen 1 bis 8 , g e k e n n -z e i c h n e t d u r c h eine Füllung des Pumpengehäuses mit einem Spülmittel, vorzugsweise mit Wasser, die von dem Quetschorgan (3) nach außen begrenst wird.
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