DE2106344B2 - Verfahren zur behandlung von isoliertem sojaprotein - Google Patents

Verfahren zur behandlung von isoliertem sojaprotein

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DE2106344B2 DE19712106344 DE2106344A DE2106344B2 DE 2106344 B2 DE2106344 B2 DE 2106344B2 DE 19712106344 DE19712106344 DE 19712106344 DE 2106344 A DE2106344 A DE 2106344A DE 2106344 B2 DE2106344 B2 DE 2106344B2
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Description

7. Verfahren nach einem oder mehreren der 50 über etwa 71 C ein Gelieren eintritt, wodurch die Ansprüche 1 bis (S, dadurch gekennzeichnet, daß Verwendbarkeit des Produktes weitgehend beschränkt die Schlämme etwa 7 bis 100 Sekunden unter wird, da das Produkt sehr zäh und gummiartig wird Überdruck in erhitztem Zustand gehalten wird. und kaum zu essen ist.
8. Verfahren nach einem oder mehreren der Außerdem ist es in Wasser kaum löslich. Das so Ansprüche I bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß 55 erhaltene Produkt läßt sich nur dadurch ändern, daß die Trocknung durch Zerstäubungstrocknung er- es mehrere Stunden lang erhitzt wird, um die MoIcfolgt. külstruktur abzubauen. Das ist von der Verarbeitung
her und wegen der damit einhergehenden Beschrän-
kung in der Verwendbarkeit des Produktes uner-
60 wünscht. Ein Erhitzen dieser pflanzlichen Proteine, beispielsweise nach der Autoklavenmcthodc, führt.
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Behänd- insbesondere bei Sojaproteinen, normalerweise im ung von isoliertem Sojaprotein zwecks Gewinnung übrigen zu fast nicht eßbaren Produkten.
:ines für Nahrungsmittel verwendbaren Proteinpro- Selbst wenn man nach diesen relativ komplizierten
duktes mit neutralem oder jnildem Geschmack in 65 und teuren Verfahren arbeitet, bleiben die bitteren :;iner wäßrigen Schlämme aus isoliertem Sojaprotein oder bohnenartigen Gcschmarks- und Geruchseigcnmit einem pH-Wert unter 8 und einem FeststoR'ielialt schäften noch zum Teil erhalten. Dieses Beibehalten von 3 bis 300O. eines Teils des unerwünschten Geschmacks hai ver-
3 W 4
hindert, daß die derzeit hergestellten Produkte tine dabei auf eine Temperatur von etwa 140 bis 160c C
verbreitete Abnahme gefunden haben. Bekannte erhitzt.
Sojaproteinprodukte können nicht für völlig ge- In bevorzugter Ausführungsform wird die schmacksneutrale Produkte, wie Milch, verwendet Schlämme zur dynamischen mechanischen Durchwerden, ohne daß dies sofort bemerkt wird. 5 arbeitung unter Druck mit hoher Geschwindigkeit aus Ferner führt eine Wärmebehandlung dieser pflanz- einer Düse ausgespritzt und dabei durch Einblasen liehen Proteine normalerweise zu einer drastischen von Dampf auf eine Temperatur von etwa 104 bis Verschlechterung ihrer funktionalen Eigenschaften. 205° C erhitzt.
Insbesondere sinkt nach einer Wärmebehandlung die Es i«,- auch von Vorteil, die Schlämme etwa 7 bis Dispergierbarkeit der Stoffe häufig ois zu einer unte- io 100 Sekunden unter Überdruck im erhitzten Zustand rcn Dispersionsgrenze von etwa 2O°/o ab, obgleich zu halten, ebenso wc die Trocknung mittels der Zerdie Dispergierbarkeit in Wasser nicht wärmebehan- stäubungstrocknung durchzuführen.
delier pflanzlicher Proteine im allgemeinen relativ Ähnliche Verfahren sind in der Nahrungsmittelhoch ist, z.B. etwa 87°/o oder etwas mehr oder technologie schon für andere Zwecke vorgeschlagen weniger. Infolgedessen können die Stoffe nicht gut 15 worden. So wird beispielsweise in der USA.-Patentdi—riitert und in Wasser aufgelöst werden, um bei- schrift 2 278 463 ein Verfahren zur Herstellung von sp. .weise ein -nilchartiges Produkt zu bilden. Um Nahrungsmittelprodukten in Schlammform beschrie- <i<- gesehene Funktion zu erfüllen, muß das Pro- bcn, bei dem das zunächst eingeweichte pflanzliche d;.! eine hohe Dispergierbarkeit von mindestens oder tierische Ausgangsmaterial getrocknet und dann üb. r 50u u und im allgemeinen mehr als 75°« haben. 20 in einer Kammer bei Temperaturen oberhalb 93 bis Je ; her jedoch die Dispergierbarkeit ist, desto aus- 121 C, vorzugsweise in einem Bereich von 20'» bis ge;- !iiiet ist auch der unerwünsci te Geschmack, da 315 C, einer Behandlung mit überhitztem Dampf be- geringer Dispergierbarkeit r-uch der Geschmack unter überdruck unterworfen und danach einer plötz-11. -ehwach ist. Es besteht also die Schwierigkeit. liehen Entspannung auf Atmosphärendruck ausge-Un er Erhaltung einer hohen Dispergierbarkeit gleich- 25 setzt werden. Es entsteht ein schwamm- oder schaum- ■/.: .■'·.·!. die bitteren Geschmacks- und Geruchseigen- artiges Produkt mit — von Feuchtigkeit und Struktur sei; il'ie-n. die mit der Erhöhung der Dispergierbarkeit abgesehen — allen Eigenschaften des AusgangsiiniKer merklicher werden, zu beseitigen oder weit- materials. Für die Entfernung unerwünschter Ge-{.yhend abzumildern. schmacks- und Geruchsstoffe aus dem Ausganes-
De-r Erfindung liegt dL> Aufgabe zugrunde, ein 30 material eignet sich das Verfahren deshalb nicht.
Verfahren zur Behandlung von is. liertem Sojaprotein Ferner ist noch aus der deutschen Auslegeschrifl ;!>i/ui'.eben, das ohne Verwendung besonderer Zusatz- 1 218 864 ein Verfahren zur Herstellung von schnell sidITc und ohne langwierige Verfahrensschritte ein rehydratisierbaren Trockenprodukten aus vegttabipraktisch geschmacksneutrales, von bitteren und lischen Nahrungsmitteln bekannt. Bei diesem Verbohnenartigen Geschmacks- und Geruchseigen- 35 fahren wird das aus Gemüsen, Kartoffeln oder Früchsehaften im wesentlichen freies, eßbares Protein- ten bestehende Ausgangsmaterial auf einen Feuchtigprodukt von hoher Dispergierbarkeit liefert. Dieses keitsgehalt zwischen 20 und 60".■» getrocknet und anProdukt soll nicht gelartig sein, sich an Stelle anderer schließend auf Drücke zwischen 4,5 und 1,5 kp cmgeschmacksneutraler Stoffe, wie Milch, verwenden über Atmosphärendruck erhitzt, worauf der Druck lassen und die Herstellung wäßriger Suspensionen 40 plötzlich aufgehoben und das Produkt einer Nachvon hoher Qualität ermöglichen. Eine daraus herge- entwässerung durch übliche Mittel unterworfen wird, stellte Milch soll glatt, nicht kreidig, klumpig oder Auch bei diesem Verfahren wird eine dynamische körnig sein und einen angenehmen Geschmack haben. mechanische Durcharbeitung des Ausgangsmaterials, Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe bei dem Ver- wie sie füi d<e Entfernung fest gebundener Gefahren der eingangs genannten Art dadurch gelöst, 45 schmacks- und Geruchsstoffe erforderlich ist. nicht daß eine Schlämme aus isoliertem Sojaprotein der erreicht und ist auch gar nicht beabsichtigt, da das eingangs genannten Art schnell auf eine Temperatur Endprodukt ρ alle Geschmacks- und Geruchsstotfe von etwa ί 04 bis 205 C erhitzt und dabei einer des Ausgangsmaterials enthalten soll,
dynamischen mechanischen Durcharbeitung ausge- Das Verfahren der Erfindung zur Behandlung isosetzt wird, anschließend die Schlämme im erhitzten 5° lierter Sojaproteine kann chargenweise oder kon-Zustand einem eine Verdampfung des Wassers ver- tinuierlich mit hohem Automatisierungsgrad, einem hindernden Überdruck und dann einer plötzlichen Mindestaufvvand an Bedienungspersonal und hoher Druckentspannung ausgesetzt wird, wobei der durch Durchsatzleistung ausgeführt werden.
Entspannungsverdampfung gebildete, mit unange- Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren ernehmen Geschmacks- und Geruchsstoffen beladene 55 haltene Endprodukt hat ausgezeichnete Geschmacks-Wasserdampf von der Schlämme abgetrennt wird, und funktioneile Eigenschaften, die bisher nicht cr- und daß die so erhaltene Schlämme gegebenenfalls hältlich waren, nämlich eine hohe Dispergierbarkeil getrocknet wird. von beispielsweise etwa S6"/o, sowie einen angc-Vorzugsweise wird eine Schlämme mit einem pH- nehmen Geschmack, dei frei von dem charakteri-Wert im Bereich von etwa 5,7 bis etwa 7,5 eingesetzt 60 stischen Sojageschmack ist. Es kann somit als Nahund'oder eine Schlämme mit einem Feststoffgehalt rungsmittelprodukt mit hohem Proteingehalt in den von 5 bis 17"/o. verschiedensten Formen verwendet und auch wahlin vorteilhafter Weise wird die Schlämme kon- weise einer Vielzahl anderer Nahrungsmittel zugetinuierlich in aufeinanderfolgenden Teilen praktisch setzt werden.
augenblicklich auf eine Temperatur im Bereich von fi5 Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das
etwa 104 bis 205° C erhitzt und dabei gleichzeitig Sojamaterial in Form einer wäßrigen Schlämme bc-
untcr dynamischen Fließbedingungen mechanisch handelt, wobei das Material schnell auf einen er-
ilurchgearbeitct. Vorzugsweise wird die Schlämme höhten Temperaturbereich erhitzt und gleichzeitig
einer mechanischen Durcharbeitung unter dynamischen Bedingungen bei erhöhtem Druck und erhöhten Temperaturen unterworfen wird, um die feste Bindung der störenden Substanzen an die komplexen Proteinmoleküle aufzubrechen und zu lockern. Die in dieser Weise behandelte Schlämme wird für eine bestimmte, kurze Dauer auf erhöhter Temperatur und unter Überdruck gehalten, und dann werden die in Freiheit gesetzten störenden Substanzen entfernt, indem der Druck plötzlich vermindert wird, so daß eine Verdampfung eintritt, bei der die entbundenen Wasserdämpfe die schlecht riechenden und schmekkenden Substanzen mitführen. Anschließend erfolgt die Trennung der verdampften Substanzen von der Schlämme. Die Schlämme wird dann zu einem redispergierbaren weißen Pulver getrocknet. Das Produkt bildet keine Gel, es sei denn, daß der Bereich des Fcststoffgehaltes, der Arbeitst^mperuturen und der Verweildauer so eingestellt wird, daß ein Produkt mit c'nem gewünschten Maß an Gelbildung erhalten wird.
Untersuchungen haben ergeben, daß das Verfahren absolut zuverlässig ist und daß außerdem das Ansehen des Materials wesentlich verbessert wird, so daß das Produkt seine gelbliche Farbe verliert und eine weiße Farbe annimmt, die Magermilch sehr ähnlich ist. Das Produkt ist nicht kreidig, körnig oder klebrig. Das durch das erfindungsgemäße Verfahren hergestellte Produkt besteht sogar die sehr kritische Probe, an Stelle von getrockneter Magermilch verwendet zu werden, ohne daß dies am Geschmack festgestellt werden kann. Das getrocknete Produkt hat eine ausgezeichnete Redispergierbarkeit in Wasser. Sein Geschmack ist völlig neutral, so daß es direkt als Nahrungsmittel oder in einer Vielzahl von Nahrungsmitteln an Stelle von Molkereinebenprodukten verwendet werden kann. Das Produkt hat einen ausgezeichneten Nährwert sowie eine gute Schmackhaftigkeit. Es läßt sich ferner zu Nahrungsmitteln von großer Vielfalt mit einem bestimmten Maß an Dispergierba keit, einem bestimmten Gelierungsgrad, flüssiger oder fester Form und mit den gewünschten Geschmackszusätzen verarbeiten.
Das erfindungsgemäße Verfahren erfordert keine besonderen chemischen Zusätze und auch keine langen Behandlungszeiten. Es zerstört die Natur der Sojaproteine nicht und baut sie auch nicht ab. Es arbeitet mit erhöhten Temperaturen weit oberhalb der niedrigen Temperaturbereiche, bei denen das Produkt bisher gelierte, ohne daß jedoch ein Gelieren erfolgt, wenn dies nicht beabsichtigt ist. Obwohl mit hohen Temperaturen gearbeitet wird, braucht man nicht lange zu kochen, um ein entstandenes Gel anschließend durch chemischen Abbau der Struktur aufzulösen, wie das bisher erforderlich war.
Die erfindungsgemäß vorgeschlagenen Verfahrensmaßnahmen werden zweckmäßigerweise nach einer bestimmten Vorbehandlung des Sojabohncn-Ausgangsmatcrials durchgeführt. Die Erfindung soll deshalb durch eine Beschreibung der Arbeitsweise von Anfang an erläutert werden.
In einer kurzen Übersicht stellt sich das Gesamtverfahren wie folgt dar: Die das Ausgangsmaterial bildenden Sojabohnen werden gemahlen und durch Extraktion entölt, wobei man Sojabohnenmehl oder -flocken erhält. Aus den Flocken werden das Protein und der Zucker herausgelöst. Das Protein wird aus der Lösung ausgefällt, gewaschen und zu einer wäßrigen Suspension aufgeschlämmt. Die Schlämme wird auf einen bestimmten pH-Bereich eingestellt, worauf noch eingegangen wird, und auch ihr Feststoff geh alt soll in einem bestimmten Bereich liegen. Sie wird dann plötzlich dynamisch auf eine erhöhte Temperatur in einem bestimmten Bereich erhitzt und einer dynamischen mechanischen Durcharbeitung, vorzugsweise mit einem Schereffekt, unterworfen. Dann wird sie bei einer festgelegten erhöhten Temperatur
ίο unter Überdruck gehalten, um für eine kurze, festgelegte Zeitspanne eine Verdampfung zu verhindern. Danach wird der Druck plötzlich aufgehoben, so daß sofort ein Teil der Feuchtigkeit verdampft, wobei die sehädlichen Komponenten unbekannter Art von dem Wasserdampf mitgerissen werden. Dieser wird von d(.r Schlämme abgetrennt, wodurch die unerwünschten Geschmacks- und icruchssunstanzen entfernt werden, eine hohe Dispergic.barkeit von über 7 S bis 85"» und mehr aber erhalten bleibt. Die Schlämme wird dann vorzugsweise, jedoch ni-ht notwendigerweise, zu einem weißen, geschmacksneutralen Pulver getrocknet, das eine hohe Redispergierbarkeit hat.
Im einzelnen werden die Sojabohnen in geeigneter Weise gemahlen und in bekannter Weise in einer Öl· extraktionsanlage behandelt. Das Öl wird vorzugsweise durch Lösungsmittelextraktion abgetrennt, wobei mit Lösungsmitteln gearbeitet wird, wie sie üblicherweise für diesen Zweck verwendet werden. Die resultierenden Feststoffe, üblicherweise als Sojabohnenmehl bezeichnet, haben normalerweise die Form von Flocken und enthalten zahlreiche Be standteile, unter anderem Proteine. Zucker. Fasern u. dgl. Die Proteine und Zucker werden aus den Feststoffen herausgelöst. Das kann daJurch geschehen
daß die Flocken in ein wäßriges Bad gegeben werden, dem eine alkalische Substanz in Lebensmittelqualitat zugesetzt wird, um den pH-Wert auf wesentlich über 7 zu erhöhen. Beispiele solcher alkalischer Reaktionsmittel sind: Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, CaI- ciumhydroxid oder andere anerkannte alkalische Reaktion.smittel von Lebensmittelqualität. Das Material wird dann so lange gekocht, bis die Proteine und Zucker gelöst sind, was normalerweise 30 Minuten oder etwas mehr dauert. Die entstandene Lösung wird von den Feststoffen getrennt, indem sie beispielsweise durch ein Sieb gegeben und oder abgeschleudert wird. Vorzugsweise wird die Lösung dann noch durch einen Klärapparat geleitet, um feinste Trübteilchen zu entfernen.
Danac.i werden die Sojapro'eine durch Senkung des pH-Wertes auf den sauren Bereich <Jes i> !elektrischen Punktes der Proteine, im allgemeinen einen pH-Wer* von 4,6 bis 4,'λ aus der Lösung aussefällt, indem ein übliches saures Reaktionsmittel von Lebensmiltelqualitiit zugesetzt wird, beispielsweise Essigsäure, Phosphorsäure, Citronensäure, Weinsäure od. dgl. Der Niederschlag wird sodann, beispielsweise durch Zentrifugieren, abgetrennt und mit Wasser gewaschcu, um anhaftenden Zucker bis auf geringe Spuren, die praktisch nicht zu entfernen sind, zu beseitigen. Der Niederschlag wird nun durch Zusatz von Wasser zu einer wäßrigen Schlämme aufbereitet. Die so vorbehandeln Schlämme hat die für die im folgenden beschriebene Aufbereitung günstigsten Eigenschaften. Es ist jedoch auch möglich, sogenannte Sojavollmilch, entfettete Sojamilch oder eine Suspension rein gemahlener Sojabohnen in Wasser, die alle bekannt sind, zu behandeln. Auch andere uuf»c-
7 , 8
schlämmte pflanzliche Proteine lassen sich in dieser sierung des geringen Zuckcrantcils, der in der
Weise aufbereiten. Schlämme verblieben ist.
Diese Schlämme kann dann, wie im folgenden ein- Diese Schlämme wird dann einer dynamischen gehend beschrieben, weiterverarbeitet werden. Es ist Soforterhitzung auf eine erhöhte Temperatur ausgejedoch zu beachten, daß diese Schlämme aus isolier- 5 setzt, während auch eine dynamische mechanische tem Sojaprotein andererseits auch getrocknet, an- Durcharbeitung erfolgt, vorzugsweise fast gleichzeitig, schließend wieder rehydratisiert und in der im folgen- Derzeit läßt sich das am besten dadurch erreichen, den beschriebenen Weise weiterverarbeitet werden daß die Schlämme durch eine Vorrichtung geleitet kann. Das Trocknen des isolierten Sojaproteins er- wird, die als Düsenkocher bekannt ist. Er ist mit folgt vorzugsweise durch Verdampfungstrocknung, io nebeneinandersitzenden Strahldüsenöffnungcn ausgcbeispielsweise Zerstäubungstrocknung od. dgl., um stattet, die normalerweise konzentrisch angeordnet die Redispergierbarkeit zu erhalten. Das getrocknete sind und durch die die Schlämme und unter Druck Material kann eine Zeitlang gelagert oder unmittelbar stehender Dampf, der als Heizmedium dient, mit zur weiteren Verarbeitung wieder aufgeschlämmt hohen Strömungsgeschwindigkeiten in sich überwerden. Es ist festgestellt worden, daß das getrock- 15 schneidenden Strömungsbildern ausgespritzt werden, nete und wieder aufgeschlämmte Material zu einem so daß jedes Teilchen der Schlämme durch den etwas anderen Endprodukt als dasjenige führt, das Dampf augenblicklich dynamisch erhitzt wird, wäherhalten wird, wenn die isolierte Proteinschlämme rend es praktisch gleichzeitig starken mechanischen direkt weiterverarbeitet wird. Das Endprodukt aus Kräften an der Düse ausgesetzt wird,
dem getrockneten und wiederaufgeschlämmten iso- 20 Diese Kräfte sind hauptsächlich Scherkräfte und lierten Sojaprotein ist für bestimmte Verwendungs- bewirken eine intensive mechanische Durcharbeitung, zwecke, beispielsweise für künstliche Molkercimilch Die mechanische Durcharbeitung der einzelnen Tcilu. dgl., etwas weniger gut geeignet. chen dürfte die unerwünschten Substanzen für eine
Anschließend wird der pH-Wert der Schlämme weitei. Einwirkung freilegen, und die Wärmcbchandeingestellt. Das ist wichtig, um ein Endprodukt mit 25 lung bei erhöhter Temperatur dürfte die hartnäckige einer hohen Wasserdispergierbarke't zu erhalten. Bindung zwischen den unerwünschten Substanzen Zweckmäßigerweise wird der pH-Wert auf einen und den verwickelten Proteinmolekülen in einem Gereich von etwa 5,7 bis 7,5, vorzugsweise zwischen solchen Maße schwächen und, oder zerstören, daß die etwa 6,5 und 7,1, eingestellt. Unter etwa 5,7 ist die Substanzen durch Dämpfe mitgerissen werden. Das Wasserdispergierbarkeit des Endproduktes sehr ge- 30 mechanische Durcharbeiten und Erhitzen führt ferner ring und für viele Zwecke ungeeignet. Ein solches dazu, daß ein Teil des charakteristischen Soja-Produkt iäßi s:ch jedoch, wenn es entsprechend der gcsdirnackr, entfernt und das Material für die annachfolgcnden Beschreibung besonders erhitzt wird. schließenden Verfahrensschritte vorbereitet wird. Der gut für Rille verwenden, bei denen eine geringe Temperaturbereich, auf den die Schlämme erhitzt Dispergierbarkeit und ein nicht bitterer Geschmack 35 wird, um die erwünschten Ergebnisse zu erzielen, von Nutzen sind, beispielsweise in Backgut, in liegt zwischen etwa 104 und 205 C, doch soll die Flockengerichten u. dgl. Bei einem pH-Wert von Temperatur nicht in dem unteren Gebiet dieses Beüber etwa 7,5 in Annäherung an 8 neigt das End- reiches liegen, wenn nicht das Produkt, nachdem es produkt dazu, einen unerwünschten seifigen Ge- in einer besonderen Aufenthaltskammer unter Druck schmack anzunehmen. Die Dispergierbarkeit des 40 gehalten worden ist. anschließend in eine Vakuum-Endproduktes kann dadurch reguliert werden, daß kammer gelangt, wie noch erläutert werden wird der pH-Wert innerhalb des festgelegten pH-Bereiches Normalerweise soll die Temperatur zur Erzielung von etwa 5,7 bis 7,5 variiert wird, um das Produkt bester Ergebnisse etwa 140 bis 160 C betragen dem herzustellenden Endnahrungsmittel anzupassen. Wenn man mit höheren Temperaturen als etwi Der pH-Wert läßt sich leicht dadurch einstellen, daß 45 160 C arbeitet, neigt das Endprodukt dazu eine Ar em alkalisches Reaktionsmitte! von Lebensmittel- Gel zu bilden, wobei das Maß der Gclicrung im all qualität, wie Natriumhydrogencarbonat, zugesetzt gemeinen proportional der Erhöhung der Tcmperatui wird, oder auch Waschen mit Wasser über eine be- über diesen Bereich hinaus ist. Arbeiten mit Tempe stimmte Zeitdauer hinweg vorgenommen wird. raturen von über etwa 205° C ist normalerweis<
Die weiterzuverarbeitende Schlämme soll einen 50 wegen der dadurch entstehenden Verfahrensproblemi
bestimmten Feststoff geh alt von etwa 3 bis 30 Ge- und der geringeren Qualität des entstehenden Pro
wichtsprozent, vorzugsweise etwa 5 bis 17 Gewichts- duktes nicht ratsam. Bei Temperaturen zwischen etwi
prozent. heben. Bei weniger als 3"o sind die an- 104 und 140 C kann es vorkommen, daß der unan
schließenden Verfahrensmaßnahmen bei kontinuier- genehme Geschmack nicht völlig entfernt wird, wäh
licher Arbeitsweise unwirtschaftlich. Zumal das 55 rend eine hohe Dispergierbarkeit erhalten bleibt.
Trocknen ist besonders teuer. Bei einem Feststoff- Das Produkt wird den Düsen des Düsenkocher
gehalt von mehr als etwa 17e/o eignet sich das er- unter Überdruck zugeführt. Dieser Druck soll einei
haltene Produkt nicht für die nachfolgende Verdamp- Wert haben, der in der Nähe des Drucks des Dampfe
fungstrocknung, beispielsweise Zerstäubungstrock- liegt, der in die Schlämme eingespritzt wird; er sol
nung, bei der mit Düsen oder einer Drehschleuder 60 hoch genug sein, um einen Austritt der Schlamm
oder mit einer Hammermühlenanlage gearbeitet wird, aus der Strahldüse mit hoher Strömungsgeschwindig
so daß mit anderen Trocknungsverfahren gearbeitet keit zu bewirken, und er soll höher als der Druci
werden muß, wobei ein Produkt erhalten wird, das in der speziellen Aufenthaltskammer sein, die siel
nicht die gleichen erwünschten funktionellen Eigen- unmittelbar an die Düse anschließt. Normalcrweis
schäften aufweist. Bei einem Feststoflgehalt von 65 beträgt der Dampfdruck etwa 5,5 bis 6,0 kp'cm
mehr als etwa 30' · besteht die Tendenz zur bräun- Überdruck; der Leitungsdruck der Schlämme lief
liehen Verfärbung des Produktes während der Ver- etwas über dem Dampfdruck, normalerweise etwa be
arbeitung, wahrscheinlich als Folge einer Karamell- 6,0 bis 7 kp'cm* überdruck, und der Austrittsdruc
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in die Kämmt:'. d:e der Düse nachgeschalte: ist. be- Der Druck der Schlämme wird dann durch En:-
trägt etwa :,25 bis f.6 kp cm- Überdruck. Der leerüng in einen geeigneten Aufnahmebehälter in
Druckverlust der Schlämme in der Düse beträgt etwa einer Zone verminderten Druckes plötzlich aufge-
0.35 bis 1.05 kp cm-, je nach den anderen Drücken. hoben. Das bewirkt eine Entspannungsverdampfung
wot - 0.42 bis 0,7 kp cms üblich sind. 5 eines Teils dtr Feuchtigkeit zu Wasserdampf, der mit
Die Verweildauer der Schlämme in der Düse den mitgerissenen unangenehm riechenden, schäd-
dürfte etwa eine Sekunde oder weniger betragen. Die hchen. scharf schmeckender chemischen Kompo-
Düsenöffnung für die Schlämme ist kiein. Sie hat bei- nenten oder Substanzen unbekannter Zusammen-
spielsweise eine Größe von 3.2 mm Durchmesser, so sitzung aus dem Sojaprodukt beladen ist. Die Ve:-
daß die Feststoffe der Schlämme während des Durch- 30 dämpfung hat auch wegen der der Schlämme ent-
gangs einer starken dynamischen mechanischen zogenen Verdampfungswärme eine wesentliche Ab-
Durcharbeitung ausgesetzt sind. Der Dampf vermisch: kühlung der verbleibenden Schlämme zur Folge, so
sich innig mit den Feststoffen der ausgespritzten daß die Gesamtzeit, in der das Produkt erhöhter.
Schlämme. Die erforderliche Dampfmenge ist nicht Temperaturen ausgesetzt ist. sehr kurz ist. Die Ent-
groß: sie ist normalerweise so bemessen, daß der 15 iernung der substanzbeladenen Dämpfe führt zu einer
Feststoffgehah der Schlämme um etwa 1 bis 2 Ge- Beseitigung der unangenehmen Geschmacks- und
wichtsprozent verringert wird. Geruchseigenschaften. Diese besondere Behandlung
Die Düsenoffnuneen sind vorzugsweise konzen- des pflanzlichen Proteins bewirkt die Erhaltung der
irisch angeordnet, und die Schlämme wird beispiels- hohen Dispergierbarkeit des Rohproduktes im End-
ueise aus der mittleren Öffnung ausgespritzt, während 2.0 produkt. Sie verringert sich im allgemeinen nur um
der aus einem umgebenden Düsenkranz austretende 1 oder 2'''<·. beispielsweise von etwa S~* ; auf etwa
Dampfstrahl so gerichtet ist. daß sein Strömungsweg 85 bis 86' c bei Sojaproteinmaterial. Das sieht im
den Strömungsweg der aus der mittleren öffnung aus- scharfen Gegensatz zu einer Abnahme von etwa S~*
tretenden Schlämme schneidet. Die Schlämme und auf etwa 20( <■ und weniger bei einer Wärmebehand-
der Dampf können jedoch auch aus abwechselnd auf- 25 lung nach bekannten Verfahren. Femer wird das
einanderfolgenden öffnungen ausgespritzt werden. Produkt durch diese Behandlung völlig sterilisiert.
Auen brauchen die nebeneinandersitzenden öffnun- Da bei den bekannten Verfahren ausgeprägte Schwie-
upn nicht notwpndiper^vpRe konzentrisch aneeordnet riskeiten bei erhöhten Temrvi":iniron auftreten, wir
sein, um die Wechselwirkung zu erzielen. die Stenlisierung nie völlig zufriedenstellend. Dank
Wie bereits erwähnt, werden der Dampf und die 30 der erheblich erhöhten Temperaturen, mit denen hier
Schlämme in eine spezielle Aufenthaltskammer ein- gearbeitet wird, und wegen der innigen Vermischung
gespritzt. Sie kann durch ein langgestrecktes Rohr des heißen Dampfes mit der Schlämme wird die
gebildet sein, durch das das von der Düse an einem Sterilisierung bei dem Verfahren der Erfindung
Ende erzeugte Schlämrne-Dampf-Gemisch der Röhre wesentlich verbesser;
zu einem Austritt am anderen Ende strömt. Der Aus- 35 Die Zone verminderten Druckes, in die die
tritt kann durch ein bekanntes einstellbares Druck- Schlämme gelangt, steht normalerweise unter atmo-
minderventil geregelt sein, um ein kontinuierliches sphärischem Druck, sie kann jedoch auch manchmal
Strömen von der Düse zum Austrittsventil und aus unter Unterdruck, d. h. unter einem Teilvakuum,
dem Austritteentii heraus zu erzielen. Dieses Ventil stehen. In dem einen wie in dem anderen Fall müssen
regelt den Druck in der Aufenthaltskammer. Der 40 die Dämpfe sofort von der Schlämme abgeführt vver-
Kammerdruck muß se hoch sein, daß eine merkliche den. vorzugsweise durch einen über die Schlämme
Verdampfung der Feuchtigkeit in der Kammer ver- bewegten Luftstrom oder durch Absaugen dei
hindert wird, auch wenn die Temperatur erheblich Dämpfe aus der Austritts.-onc. Die Dämpfe könner
über dem Siedepunkt des Wassers liegt. Mit einem in spezieller Weise kondensiert werden, daß das
Druck von 5.25 bis 5.6 kp cm- Überdruck läßt sich 45 Kondensat zuverlässig aus dem Bereich der aufce-
dies leicht erreichen. Da Schlämme und Dampf diese fangenen ausgetretenen Schlämme entfernt wird. Ir
unter Druck stehende Kammer kontinuierlich durch- der Produktion kann die Schlämme aus dem druck
strömen sollen, muß de: Druck der Schlämme und geregelten Ausströmventil direkt in einen offener
des Dampfes größer ah der Kammerdruck sein. Behälter entleert werden, aus dein d>c Dämpfe direki
Die erhitzte Schlämme wird eine bestimmte, jedoch 50 aus der Schlämme aufsteigen können und oder mn
relativ kurze Zeit von einigen Sekunden bis zu einigen Aufsteigen gebracht und daran gehindert werden, se
Minuten, normalerweise etwa 7 Sekunden bis etwa zu kondensieren, daß das Kondensat in das Produk
100 Sekunden, in der Aufenthaitskammer gehalten. zurückfließen kann.
Um ein optimales Produkt zu erzielen, ist lediglich Zur völligen Entfernung der DKmpfe aus der ge
erforderlich, das Produkt einige Sekunden lang in 55 reinigten Schlämme, so, daß ein Rekondensieren dei
diesem erhitzten Zustand zu halten. Die Aufenthalts- Dämpfe in die Schlämme hinein nicht möglich ist
dauer ist in diesem Bereich nicht allzu kritisch, aber müssen Schlämme und Dampf unmittelbar nach den
je länger die Schlämme verweilt, desto größer ist die Austritt, d. h. unmittelbar nach der Druckminderung
Wahrscheinlichkeit einer Gelierung des Produktes bei getrennt werden. Es ist unzweckmäßig, beide Korn anschließender Druckminderung, insbesondere bei 60 ponenten hinter dem A.ustrittsventil durch cine ge
höheren Behandlungstemperaturen. Wenn ein be- meinsame Leitung zu führen; wenn es doch geschieht
stimmtes Maß an Gelierung erwünscht ist, kann man soll das gemeinsame Strömen auf ein Minimum be
das auf diese Weise sehr wirksam erreichen. Durch grenzt werden.
Verlängerung der Aufenthaltszeit und/oder Erhöhung Wit erwähnt, besteht das bevorzugteste Verfahret der Schlämmentemperatur und des Festsroffgehaltes 65 zum mechanischen Freisetzen und thermlsch-mecha
der Schlämme kann die Bedienungsperson die Gelie- rüschen Lösen der störenden Substanzen aus dei
rung des Produktes im gewünschten Maße kontrol- Proteinmolekülbündeln zwecks anschließender Ent
liert erhöhen. femung in der Verwendung des Düsenkochers. Es is
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aber möglich, daß die innige heftige mechanische sierung, sondern bewirkt auch eine ausgeprägte und Behandlung zum Aufbrechen der Proteinbündel und vorteilhafte Änderung des Aussehens. Vor der Aufzum Freilegen dieser Substanzen auch durch das bereitung ist die Farbe nämlich gelblich, insbesondere Arbeiten mit anderen Apparaten erzielt werden kann, als Suspension in Form einer Schlämme. Nach der beispielsweise durch die Scherwirkung von Hoch- 5 Aufbereitung ist das Produkt weißlich. Nach dem druckpumpen, an die sich eine Momentanerhitzung Trocknen hat das weißliche Produkt das ansprein einer Hochdruckzone anschließt, auf die eine chende Aussehen von Trockenmagermilch.
Druckminderung und Verdampfung folgt. Ferner Wenn das Produkt durch Einstellung der Verkann die Erhitzung der aufgespaltenen Proteinbündel fahrensgrößen entsprechend der hier angegebenen oder die Erhitzung in Verbindung mit der mecha- io Lehre mindestens teilweise geliert wird, braucht nur ■tischen Durcharbeitung auch in anderen Apparaten eine teilweise oder überhaupt keine Trocknung vordurchgeführt werden, beispielsweise in einem Heiz- genommen zu werden.
lonen-Durchfiußrohr oder einer Rohrschlange. In An Hand folgender Beispiele wird die Erfindung einem derartigen Apparat strömt das Material rasch weiter erläutert,
durch ein enges Rohr, von dem eine Zone einer 15 B e i s ρ i e 1 1
Wärmequelle, beispielsweise einer Gasflamme, ausgesetzt ist. Zu anderen geeigneten Apparaten gehören A. Sojabohnen werden gemahlen, und das Öl wird solche, die nach dem Prinzip der Magnetostriktion, mit Hexan extrahiert, so daß man Flocken erhält, die Hochfrequenzerhitzung und -umrührung oder elektro- üblicherweise als Sojabohnenmehl bezeichnet werden, itatischer Erhitzung arbeiten, Ultraschallapparate, 20 Die Flocken werden in ein wäßriges Bad gegeben, Membranschwingungsapparate und Resonanzflam- und es wird ein alkalisches Reaktionsmittel von men-Düsenerhitzer. Einer oder mehrere dieser Appa- Lebensmittelqualität — Natriumhydroxid — zugerate können im übrigen auch mit dem Düsenkocher setzt, bis ein pH-Wert von 10 erreicht ist. Das Matekombiniert werden, um die mechanische Durcharbei- rial wird 30 Minuten lang gekocht und dann abgetung zu verstärken. 25 schleudert. Das Sojaproteinmaterial wird aus der LÖ-Das erhaltene aufgeschlämmte Produkt kann dann su"g gefällt, indem Essigsäure zugesetzt wird, bis der direkt für Nahrungsmittel verwendet werden. Es ist isoelektrische Punkt bei einem pH-Wert von etwa ein attraktives weißes Produkt. Wenn der pH-Wert 4-7 erreicht ist. Der Niederschlag wird mit Wasser vor der Behandlung innerhalb des angegebenen Be- gewaschen und dann mit soviel Wasser versetzt, daß reiches lag, enthält die Schlämme das meiste Material 30 meine wäßrige Schlämme mit einem Feststoffin teilweise gelöstem und teilweise kolloidal disper- gehaltvoll 15 Gewichtsprozent erhält,
giertem Zustand, wobei keine Neigung zum Absetzen B· Der pH-Wert wird dann durch Zusatz von besteht. Andererseits kann das Produkt aber auch Natnumhydrogencarbonat auf 6,7 eingestellt,
getrocknet werden, und das getrocknete Produkt hat C. Danach wird die Schlämme unter einem Druck eine ausgezeichnete Redispergierbarkeit in einem 35 von 5'25 kP/cm* Überdruck und gleichzeitiger Dampfwäßrigen Medium. ausblasung mit einem Druck von 6,65 kp/cm2 ÜberWenn die Schlange getrocknet werden soll, wird druck durch einen Düsenkocher geleitet und in eine das Material vorzugsweise wegen des gleichförmigen. Druck-Aufenthaltskammer eingespritzt, die unter feinpulverigen Produktes, das man erhält, der wirt- e'"em Druck von 5.25 kp/cm2 Überdruck steht. Der schaftlichen kontinuierlichen Arbeitsweise und der 40 Dampf erhitzt die Schlamme beim Durchgang durch ausgezeichneten Redispergierungseigenschaften des den Düsenkocher auf eine Temperatur von 143° C. Pulvers dampfgetrocknet. Von den Dampftrock- Nach sieben Sekunden werden laufend Teile der ernungsverfahren wird im allgemeinen die Zerstäu- hitzten Schlämme plötzlich in einen Aufnahmebungstrocknung angewandt. Das Produkt kann auch behälter entleert, der unter atmosphärischem Druck gefriergetrocknet werden, doch ist dies teurer. Wenn 45 oder Unterdruck steht, was zu einem Verdampfen der Feststoffgehalt der Schlämme mehr als etwa 16 von Dämpfen führt, die mn schlecht riechenden und bis 17°/o beträet, wird das Dampftrocknen schwierig schlecht schmeckenden Substanzen beladen sind. Die oder unmöglich. Dann müssen andere Trocknungs- Schlämme selbst wird durch die Entspannungsververfahren angewendet werden, beispielsweise Walzen- dampfung abgekühlt. Die substanzbeladenen Dämpfe trocknen, Plattentrocknen od. dgl. Das getrocknete 50 werden von der gereinigten Schlämme abgetrennt und Produkt neigt dann allerdings dazu, etwas klumpig entfernt.
zu sejn D. Die Schlämme wird in einem Zerstäübungs-Das getrocknete Pulver ist völlig geschmacks- trockner auf einen Feuchtigkeitsgehalt von 3 °/o geneutral. Der charakteristische bittere Geschmack des trocknet.
Sojaproteins ist weg. Das Pulver kann dank seiner 55 Beispiel2
hohen Redispergierbarkeit schnell und einfach zu Die Schritte A upd B des Beispiels l werdei einer Suspension rehydratisiert werden, indem ledig- wiederhoIt; beim Schritt c jedoch ^ ^ Schlämme hch Wasser zugesetzt und umgerührt wird. Das Pro- auf 12yo c erhitzt^ 15 Minuten lang m der Aufent. dukt kann in vielen Fallen als Ersatz fur Molki-ci- haltskammer gehalten und in eine Vakuumkammei nebenprodukte, selbst fur Trockennugermilch ver- 60 itzt die unter Unterdruck steht,
wendet werden. Es hat keinen starken charakteristischen Sojageruch oder -geschmack, auch beim . .
Erhitzen nicht, trotz seiner hohen Dispergierbarkeit, Beispiel 3
die den Geschmack so leicht feststellbar macht. Der Schritt A des Beispiels 1 wird wiederholt Das erfindungsgemäße Verfahren führt also nicht 65 beim Schritt B wird der pH Wert auf 5,7 eingestellt nur zu einer erheblichen Verbesserung des Ge- Beim Schritt C wird die Schlämme beim Durchganj schmacks und Geruches, einem besseren funktionellen durch den Düsenkocher auf eine Temperatur voi Verhalten und zu einer qualitätserhaltenden Sterili- 171° C erhitzt und 30 Sekunden lang in der Aufent
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haltskammer unter Druck gehalten, ehe sie entleert vor den mechanischen und thermischen Verfahrens-
wird. Nach der Entleerung und Verdampfung ist das schritten zugesetzt werden u. dgl. mehr.
Produkt teilweise geliert. Da das Produkt in Form einer Schlämme mit einer
genießbaren Flüssigkeit, beispielsweise Wasser, ver-
5 wendet werden kann, die einen Teil des Proteins auf-
Beispiel 4 ]öst uncj ^n verbleibenden Teil in fen. verteilter
Gemahlene vollfette Sojabohnen ohne Schalen Suspension hält, eignet es sich gut für Getränke der werden zur Herstellung einer wäßrigen Sehlämme verschiedensten Art mit hohem Proteingehalt, als mit einem Feststoffgehalt von 20% in Wasser einge- flüssiger Proteinzusatz für Nahrungsmittel oder als tragen. Die Sehlämme wird unter einem Druck von io Eindickungsmittel. Das Produkt kann ferner in 5,25 kp/cm- Überdruck mit Dampf durch einen Pulver- oder Flockenform als ein Flockengericht, als Düsenkocher geführt und auf 154,5° C erhitzt. Die Zusatz zur Erhöhung des Nahrungsproteingehaltes, Sehlämme wird 50 Sekunden lang unter einem Druck beispielsweise bei Spaghetti und Makkaroni, als Einvon 4,9 kp/cm- Überdruck gehalten und dann auf dickungsmittel für Nahrungsmittel und als eine Proatmosphärischen Druck entspannt. Die entstehende 15 teinergänzung für echtes oder künstliches Fleisch Sehlämme wird walzengetrocknet und das Produkt verwendet werden. Es kann als der Grundstoff für als T.crfutter verwendet. Puddings, Zusatz für Backwaren, wie Kuchen, Plätzchen und Brot, dienen. Selbst bei der Verwendung in Produkten, die gebacken, geschmort, gebraten, gc-B e i s ρ 1 e 1 5 20 kocilt ocjer sonstwie erhitzt werden, entsteht durch
Die Schritte A und B des Beispiels 1 werden die Gegenwart des Sojaprodukles kein unangenehmer wiederholt mit der Ausnahme, daß der pH-Wert beim Geruch, so daß keine Bedenken für seine Verwendung Schritt B 7,1 betragt. Danach wird die Sehlämme in der Lebensmittelindustrie bestehen. Das pulverdurch eine Hochdruckpumpe geleitet und unter einen förmige Produkt kann in eine Paste übergeführt Druck von einigen -zig Kilopond gesetzt, dann durch 25 werden, die mit den verschiedensten Geschmacksein Heizzonen-Durchflußiohr geleitet und schnell auf zusätzen als Nahrungsmittelaufstrich mit hohem eine Temperatur von 121' C erhitzt, 12 Sekunden Proteingehalt Verwendung finden kann. Das halblang unter Druck gehalten und in eine Vakuum- oder vollgelierte Produkt kann für Desserts mit kammer entleert, in der die substanzbeladenen hohem Protein- und niedrigem Kaloriengehalt, für Dämpfe entfernt werden. Das Produkt wird dann 30 Eindickungsmittel, Bonbons oder künstliche Früchte gefriergetrocknet. der verschiedensten Arten benutzt werden. Weitere
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren her- Nahrungsmittel, die mit Hilfe des Produktes selbst
gestellte Produkt eignet sich in Form der Sehlämme oder mit einem Zusatz davon hergestellt werden
gut als Wasser- und Fettbindemittel bei der Her- können, umfassen Kaffeesahne, gesponnene Protein-
stellung homogener Dispersionen. Das erleichtert 35 fasern in natürlichem oder künstlichem Speiseeis
seine Verwendbarkeit in vielen Produkten als direkten Bonbons. Tortenböden, Cracker. Kakao. Butter unc
Ersatz für Molkereiprodukte. Es stellt ferner ein aus- Ölmargarine, Appetithappen, Knabberstücke, Saucen
gezeichnetes Nahrungsmittel mit niedrigem Kalorien- beispielsweise Mehl-. Käse- und Hollandaise-Saucen
und hohem Proteingehalt dar. Der Proteingehalt kann Fleisch-Strcckmittel, beispielsweise in Würsten
stark variiert werden, je nachdem, ob andere Sub- 40 Tortenfüllungen, gefrorene Desserts, Sahneverzie-
stanzen wie Zucker, Fasern u. dgl. zunächst entfernt rungcn und Marshmallows. Daneben gibt es nocr
werden, ob bestimmte Mengen isolierten Sojaproteins zahlreiche andere Anwendungsmöglichkeiten, di<
(mit etwa 90n/n oder mehr Protein) der Sehlämme hier nicht alle aufgeführt werden können.

Claims (5)

Es sind bereits Verfahren zur Herstellung von isoPatentansprüche: liertem Sojaprotein bekannt, die von entöltem Soja- bohnenmehl ausgehen. Diese Sojaproteine werden,
1. Verfahren zur Behandlung von isoliertem soweit sie für den menschlichen und tierischen Genuß Sojaprotein zwecks Gewinnung eines für Nah- 5 geignet sind, als »eßbare Sojaproteine« bezeichnet, rungsmittel verwendbaren Proteinproduktes mit Sie haben einen hohen Proteingehalt und deshalb neutralem oder mildem Geschmack in einer wäß- einen hohen Nährwert. Eine Übersicht über den rigen Schlämme aus isoliertem Sojaprotein mit Stand der Technik findet sich z. B. in der Arbeit »Soy einem pH-Wert unter 8 und einem Feststoffgehalt Protein Concentrates and Isolates« in Proceedings of von 3 bis 30%, dadurch gekennzeich- io International Conference on Soy Bean Foods, η e t, daß die Schlämme schnell auf eine Tempe- A. R. S.-71-35, U. S. Department of Agriculture, Mai ratur von etwa 104 bis 205° C erhitzt und dabei 1967. Ein besonders zweckmäßiges Verfahren ist in einer dynamischen mechanischen Durcharbeitung der deutschen Ofienlegungsschrift 1 920 475 beausgesetzt wird, anschließend die Schlämme im schrieben.
erhitzten Zustand einem eine Verdampfung des 15 Diese nach diesen Verfahren erhalter-.n Produkte Wassers verhindernden Überdruck und dann weisen jedoch immer noch die unerwünschten einer plötzlichen Druckentspannung ausgesetzt Geruchs- und (ieschmackseigenschaften auf. die allen wird, wobei der durch Entspannungsverdampfung Sujaprodukten eigen sind. Der Geschmack wird allgebildete, mit unangenehmen Geschmacks- und gemein als bitter b>w. bohnenartig bezeichnet. Wo-Geruchsstoffen beladene Wasserdampf von der 20 durch dieser Geschmack entsteht, ist nicht bekannt: Schlämme abgetrennt wird, und daß die so er- er dürfte aber die Folge von Spurensubstanzen sein. haltenc Schlämme gegebenenfalls getrocknet wird. die von oder in den Proteinmolekülen hartnäckig
2. Verfahren nach Anspruch I, dadurch ge- festgehalten werden. Diese Proteine verschiedenster kennzeichnet, daß eine Schlämme mit einem Art haben eine verwickelte Molekülstruktur in verpH-Wert im Bereich von etwa 5.7 bis etwa 7,5 25 drallter bzw. wendelartiger Konfiguration und werden einsetzt wird. mitunter als Proteinbündel bezeichnet. Schon seil
3. Verfahren nach Anspruch I oder 2, dadurch Jahrzehnten sind intensive Bestrebungen im Gange, gekennzeichnet, daß eine Schlämme mit einem diesen außerordentlich störenden Geschmack und Feststoffgehalt von 5 bis 170O eingesetzt wird. Geruch zu beseitigen, weil er einer weiten Verbrei-
4. Verfahren nach einem oder mehreren der 30 tung des Produktes als Nahrungsmittel im Wege Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß steht. Verschiedene vorgeschlagene Verfahren verdie Schlämme kontinuierlich in aufeinander- bessern tatsächlich das Produkt, k.dem sie diese unfolgenden Teilen praktisch augenblicklich auf erwünschten Geschmackseigenschaften etwas milvine Temperatur \m Bereich von etwa 104 bis dem. Zu diesen Verfahren gehört der Zusatz bcson-2()5 C erhitzt und dabei gleichzeitig unter dyna- 35 derer Rcaktionsmittel wie Essigsäure, Salzsäure, mischen Fließbedingungen mechanisch durch- Schwefelsäure, Phosphorsäure und schweflige Säure, gearbeitet wird. verdünntes Ammoniak, Kohlendioxid, Äthylen, mit
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch ge- Kohlendioxid und Stickstoff verdünnter Damp/ kennzeichnet, daß die Schlämme auf eine Tempe- od. dgl. Sie unifassen eine Extraktion des Öls aus den ratur im Bereich von etwa 140 bis 160 C erhitzt 40 Sojabohnenmehlfiocken mit Äthanol, eine Behandwird, lung mit bestimmten Enzymen, eine langdauernde
(S. Verfahren nach einem oder mehreren der chargenweise Autoklavenbehandlung oder offene
Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Kesselsiedung des Ma' ."rials mit oder ohne Rühren,
die Schlämme zur dynamischen mechanischen Diese Behandlungen sind empirische Verfahren, weil
Durcharbeitung unter Druck mit hoher Ge- 45 bisher nur sehr wenig über den suukturellcn Aufbau
schwindigkeit aus einer Düse ausgespritzt und und vor allem auch über das Verhalten der Stoffe bei
dabei durch Hinblasen von Dampf auf eine Tem- den verschiedenen Behandlungen bekannt ist. Die
peratur im Bereich von etwa 104 bis 205 C er- Wärmebehandlungen sind mit erheblichen Sehwierig-
hitzt wird. keiten verbunden, weil beim Erhitzen des Materials
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3807328C1 (de) * 1988-03-05 1990-02-08 Polar-Frost-Eiskrem-Kuehlkost Otto Mischo Gmbh & Co Kg, 4020 Mettmann, De
DE19508657A1 (de) * 1995-03-14 1996-09-19 Ohlmann Anlagen Und Maschinenb Sprühtrocknungseinrichtung

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DE3807328C1 (de) * 1988-03-05 1990-02-08 Polar-Frost-Eiskrem-Kuehlkost Otto Mischo Gmbh & Co Kg, 4020 Mettmann, De
DE19508657A1 (de) * 1995-03-14 1996-09-19 Ohlmann Anlagen Und Maschinenb Sprühtrocknungseinrichtung

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977