DE2105737B2 - Mehrphasiger elektrischer Schrittmotor - Google Patents
Mehrphasiger elektrischer SchrittmotorInfo
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- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K37/00—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors
- H02K37/02—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of variable reluctance type
- H02K37/08—Motors with rotor rotating step by step and without interrupter or commutator driven by the rotor, e.g. stepping motors of variable reluctance type with rotors axially facing the stators
Description
Die Erfindung betrifft einen mehrphasigen elektrischen Schrittmotor mit einem einzigen auf einer Welle
befestigten Rotor, an dessen Umfang in gleichen Abständen eine Vielzahl von radial vorstehenden Rotorzähnen
angeordnet sind, sowie mit mehreren, die Erregerwicklung tragenden Statorkernen mit sektorförttiigen
Polen, die jeweils eine Anzahl von in derselben Teilung wie die Rotorzähne angeordneten Statorzähnen
enthalten, wobei die Statorzähne von gegenüberliegenden Polen den Rotorzähnen in axialer Richtung
beidseitig gegenüberliegen und die Statorzähne jeweils in Umfangsrichtung aufeinanderfolgender Pole bezuglieh
der zugeordneten Rotorzähne räumlich verschoben sind.
Ein derartiger mehrphasiger elektrischer Schrittmotor ist aus der OE-PS 2 55 553 bekannt. Bei diesem
Schrittmotor liegen sich in axialer Richtung zwei die Statorkerrie bildende Scheiben gegenüber, an denen jeweils
eine Vielzahl in axialer Richtung vorspringender sektorförmiger Pole mit einer Anzahl von Statorzähnen
einstückig ausgebildet sind. Ein Pol der einen Statorscheibe
liegt jeweils einem Pol der zweiten Siatorscheibe zur Bildung eines Polpaares gegenüber. Zwischen
den Statorpolen befindet sich ein mit radial verlaufenden Rotorzähnen versehener Rotor. Diametral
einander gegenüberliegende Pole gehören .ru einer
Gruppe von Statorpolen, so daß sich der magnetische Kreis für ein Polpaar über das jeweils diametral gegenüberliegende
Polpaar der gleichen Gruppe von Statorpolen schließt Infolgedessen ist der Weg für den magnetischen
Fluß verhältnismäßig lang und durch vier Luftspalte unterbrochea Entsprechend hohe Verluste
sind die Folge Außerdem ist es bei dem bekannten Schrittmotor schwierig, den die Luftspalte bestimmenden
Abstand zwischen gegenüberliegenden Statorpolen einzustellen, so daß die Luftspalte aus Toleranzgründen
zwangläufig etwas größer als erforderlich gewählt werden müssen. Auch dies führt zu einer Verringerung
des Wirkungsgrades des bekannten Schrittmotors.
Bei einem aus der US-PS 34 69 123 bekannten mehrphasigen
Schrittmotor sind die ein/einen Phasen in axialer Richtung des Motors aneinandergereiht. Jede
Phase besitzt einen Rotor, an dessen Umfang in gleichen Abständen eine Vielzahl von rad;al vorstehenden
Rotorzähnen angeordnet sind und dei auf einer mit den Rotoren der anderen Phase gemeinsamen Welle befestigt
ist. Zu beiden Seiten des Rotors einer Phase sind zwei ringförmige Statorscheiben vorgesehen, die jeweils
eine ringförmige Vertiefung für die Aufnahme einer ringförmigen Erregerspule zwischen sich besitzen.
Zur Festlegung des Abstands zwischen den beiden ringförmigen Statorscheiben ist zwischen diesen am äußeren
Ringende ein magnetischer Abstandshalter vorgesehen, während sich die Rotorzähne unter Bildung
jeweils eines Luftspaltes zwischen den gegenüberliegenden inneren Ringendflächen bewegen. An den inneren
R'ngendflächen beider Statorscheiben sind den Rotorzähnen gegenüberliegend sektorförmige Statorpole
ausgebildet. Infolge der axialen Aneinanderreihung der einzelnen Phasen dieses bekannten Schrittmotors ergeben
sich nicht nur sehr große Abmessungen, sondern auch ein großes Trägheitsmoment, das zu einem unzureichenden
Anzugsdrehmoment führt.
Aus der US-PS 29 94 023 ist ein durch einen mechanischen Schwinger frequenzstabilisierter Schrittmotor
für eine Uhr bekannt, bei dem in einem scheibenförmigen nichtmagnetischen Rotor am Umfang in gleichem
Abstand axial verlaufende zylindrische Dauermagnete angeordnet sind. Einander diametral gegenüberliegend
sind zwei C-förmige Magnetkerne in der Art starr angeordnet, daß sich die Permanentmagnete des Rotors
zwischen ihren offenen Schenkeln bewegen. Die Bewegung des Rotors erfolgt dadurch, daß in Steuerabhängigkeit
von dem mechanischen Schwinger mittels einer auf dem einen der Magnetkerne befindlichen Erregerspule
zwischen den offenen Schenkeln dieses Magnetkerns ein der Polung der Permanentmagnete entgegengesetzt
gepoltes Magnetfeld erzeugt wird. In einer auf dem zweiten Magnetkern angeordneten Spule wird
eine Spannung induziert, wenn sich einer der Permanentmagnete zwischen den offenen Schenkeln dieses
Magnetkerns hindurch bewegt. Die induzierte Spannung dient bei der bekannten Anordnung zur Aufrechterhaltung
der Schwingung des mechanischen Schwingers. Die bekannten Anordnung stellt keinen mehrphasigen
Schrittmotor dar und ist auch nicht als solcher zu verwenden.
Aus dem DT-Gbm 19 12 977 ist ein mit Gleichstrom gespeister Motor bekannt bei dem an einer flachen
Rotorscheibe sich axial erstreckende und radial magnetisierte Dauermagneten vorgesehen sind. In einer
Kreisringform ist eine Anzahl U-förmiger Magnetkerne so angeordnet, daß die Bahn der Permanentmagnete
des rotierenden Rotors zwischen den Schenkeln der Magnetkerne verläuft Auf den MittelscJicnkeln der
Magnetkerne sind Erregerspulen vorgesehen. Bei diesem bekannten Motor ist Voraussetzung, daß die
Schenkel aller Magnetkerne auf der einen Seite des Rotors nur Nordpole und die auf der anderen Seite des
Rotors nur Südpole sind. Der Luftspalt zwischen den als Teilstatoren wirkenden Magnetkernen und den
Permanentmagneten des Rotors ist vom Abstand zwisehen den Seitenschenkeln eines Magnetkerns abhänfig
und unterliegt damit in hohem Maß der Fertigungstoleranz.
Aus der DTPS 11 24 591 ist ein Magnetkern für
einen Impulsmotor bekannt der aus zwei im wesentlichen U-förmigen Hälften besteht, deren jeweilige Seitenschenkel
jedoch völlig unterschiedlich ausgebildet sind. Während jeweils ein Seitenschenkel beider Kernhälften
in einen Polschuh ausläuft der dem Polschuh der anderen Kernhälfte gegenüberliegt liegen die beiden
Kernhälften mit ihrem anderen Schenkel längs einer Schnittebene aneinander, die parallel zur Polrichtung
liegt. Durch Verschiebung der beiden Kernhälften längs der Schnittebene gegeneinander Iä3t sich der
Luftspalt zwischen den Polschuhen und einem von diesen umschlossenen Permanentmagnetrotor einstellen.
Bei dieser Ausführungsform liegen sich jedoch die Polschuhe bzw. die Pole nicht in axialer Richtung, sondern
in radialer Richtung des Rotors gegenüber.
Die Aufgabe der Erfindung -st es. einen mehrphasigen
elektrischen Schrittmotor der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß der Schrittmotor bei Erzielung
eines hohen Drehmoments einen kompakten und einfachen leicht zusammensetzbaren Aufbau erhält.
Diese Aufgabe wird bei einem Schrittmotor der eingangs genannten Art nach der Krfindung dadurch gelöst,
daß die die Pole aufweisenden Statorkerne U- oder L-förmige Gestalt haben und jeweils zwei Statorkerne
zweier axial gegenüberliegender Pole mit ihren außerhalb der Rotorzähne befindlichen Schenkeln miteinander
zur Festlegung des Abstands zwischen den die Pole bildenden inneren Schenkeln der zwei axial gegenüberliegenden
Statorkerne in Verbindung stehen und somit einen Teilstator bilden. Vorteilhafte Weiterbildungen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen enthalten.
Infolge der erfindungsgemäßen U-förmigen Gestalt der Statorkerne sowie des Aufbaus eines Teilstators
aus zwei einander gegenüberliegenden U-förmigen Statorkernen, die mit ihren außerhalb der Rotorzähne
befindlichen Schenkeln in Verbindung stehen, ergibt sich zum einen ein relativ kurzer verlustarmer Weg des
magnetischen Flusses, der zum anderen mit einer einfachen Anpassung an die erforderlichen axialen Luftspaltbreiten
verbunden ist So können die Luftspaltbreiten beispielsweise mittels eines Abstandshalters zwischen
den außerhalb der Rotorzähne befindlichen Schenkeln trotz einer Herstellung der Statorkerne mit
üblichen Toleranzen auf einfache Weise sehr genau eingestellt und daher auch beliebig klein gewählt werden.
Auf diese Weise ergibt sich ein Motor mit einem sehr hohen Wirkungsgrad, der darüber hinaus die Vorteile
besitzt daß die Erregerwicklung leicht montiert und der gesamte Motor leicht zusammengesetzt werden
können.
Die Erfindung wird durch Ausführungsbeispiele an Hand von elf Figuren näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Teilschnitt eines erfindungsgemäßen elektrischen Schrittmotors,
Fig.2 einen Teil eines Umrisses des Rotors der
Fig. 1,
Fig.3a und 3b schematisch eine Anordnung der
Teilstatoren eines erfindungsgemäßen Schrittmotors.
F i g. 4 schematisch ein weiteres Beispiel einer Erregerwicklungsanordnung
eines erfindungsgemäßen Schrittmotors,
F i g. 5 zeigt ein Beispiel eines Statorkerns eines erfindungsgemäßen
elektrischen Schrittmotors;
F i g. 6 zeigt schematisch ein weiteres Beispiel einer Anordnung der Teilstatoren und die
F i g. 7 bis 11 zeigen verschiedene Beispiele einer
Konstruktion aus getrennten Statorkernen für die TeP,-statoren des erfindungsgemäßen Schrittmotors.
Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß auf einer Welle 1 mittels
eines Befestigungsteiles 2 ein Rotor 3 mit einer Vielzahl von Rotorzähnen 4 befestigt ist. Die Rotorzähne
4 haben in axialer Richtung eine vorgegebene Dicke und sind in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen
angeordnet, wobei sie radial ausgerichtei sind.
Der Teilstator 5 ist U-förmig ausgebildet. Die Endstücke 6 und 7 seiner Pole liegen in axialer Richtung
einander gegenüber und lassen in axialer Richtung einen Spalt zwischen sich frei. Die gegenseitige räumliche
Lage zwischen dem Teilstator 5 und dem Rotor 3 ist so gewählt daß die Rotorzähne 4 innerhalb des
Spaltes liegen. Die Endstücke 6 und 7 der Pole des Teilstators 5 sind mit einer Vielzahl von Statorzähnen versehen,
die die gleiche Teilung, wie die Rotorzähne 4 haben und, wie später beschrieben wird, einander gegenüberliegen.
An den Schenkeln 10 und 11 des Teilstators 5 sind Erregerwicklungen 8 und 9 vorgesehen. Wenn diese
Erregerwicklungen 8 und 9 erregt werden, wird in der durch einen Pfeil angedeuteten Richtung ein Magnetfluß
induziert. Der Rotor 3 verschiebt sich schrittweise in eine Lage, in der die Rotorzähne 4 den Statorzähnen
des erregten Teilstators gegenüberliegen und mit diesen exakt fluchten. Der Rotor 3 ist in den Gehäusen 13
und 14 drehbar befestigt wobei die Welle 1 durch Lager 15 und 16 getragen wird.
Durch einen unmagnetischen Abstandshalter 17 wird
der Teilstator 5 zwischen den Schenkeln starr a'jf Abstand
gehalten. Wie aus F i g. 2 ersichtlich, sind die radial vorstehenden Rotorzähne 4 in Umfangsrichtung in
gleichmäßiger Teilung angeordnet.
In Fig.3a ist eine detaillierte Anordnung der Endstücke
der Pole des Teilstators 5 dargestellt. Die Ausführungsform nach F i g. 3a ?cigt einen Dreiphasenschrittmotor,
bei dem die drei Teilstatoren längs des Umfangs in gleichmäßigen Abständen angeordnet sind.
Von den drei Teilstatoren der betreffenden Phasen sind lediglich der Teilstator SA der /V-Phase und nur dessen
Statorzähne -41 bis A4 im einzelnen dargestellt. Die anderen Teilstatoren haben ebenfalls eine Vielzahl von
Statorzähnen, die in der gleichen Teilung wie die Rotorzähne angeordnet sind.
Es wird nun die Beziehung zwischen den Statorzähnen und Rotorzähnen der betreffenden Phasen an
Hand der F i g. 3b erläutert
Wenn die Statorzähne des Teilstators SA der Λ-Phase
exakt den Rotorzähnen gegenüberstehen, sind die
Statorzähne des Teilstators SB der ß-Phase im Vergleich
zu den Rotorzähnen um '/3 der Teilung der Rotorzähne
aus der Lage verschoben, in der sie den Rotorzähnen exakt gegenüberliegen. Die Statorzähne des
Teilstatprs SC der C- Phase sind im Vergleich zu den
Rotprzähnen um '/3 der Teilung der Rotorzähne in entgegengesetzter
Richtung aus der Lage verschoben, in der sie exakt den Rotorzähnen gegenüberstehen.
Die Länge θ der Endstücke der Pole jedes Teilstators
in Umfangsrichtung ist etwa 360°/n, so daß ein
wirksames Ausgangsdrehmoment erzeugt wird, π bedeutet die Anzahl der am Umfang angeordneten Teilstatoren.
F i g. 4 zeigt ein weiteres Beispiel einer Anordnung
der Erregerwicklung 18. die im mittleren Teil 19 des U-förmigen Statorkernes angeordnet ist In diesem Fall
ist es möglich, zusätzlich zu dem in F i g. 4 dargestellten
Fa.l Erregerwicklungen auf den Schenkeln 10 und 11 anzuordnen.
F i g. 5 zeigt ein Beispiel eines Teilstators mit vereinfachtem
Aufbau. Die mit Statorzähnen ausgerüsteten Endstücke 20 und 21 der Pole sind als verschiedene
Teile hergestellt und mit dem U-förmigen Jochteil 22 verbunden.
F i g. 6 zeigt ein weiteres Beispiel einer Anordnung der Teilstatoren. Dabei sind die Teilstatoren SAi und
SA2 der Λ-Phase bezüglich der Mittelachse symmetrisch zueinander angeordnet Das gleiche gilt für die
Teilstatoren SBi und SBl der B-Phase und die Teilstatoren
SCi und SCZ der C-Phase Diese Anordnung der Teilstatoren ermöglicht es. die auf den Rotor einwirkenden
Kräfte auszugleichea Im Falle dieses Beispiels haben die Statorzähne der Teilstatoren der beireffenden
Phase die gleiche Phasenbeziehung zu den entsprechenden anderen Phasen, wie im vorher beschriebenen
Fall.
Die bisher beschriebenen Beispiele betreffen den Fall dreier Phasen. Selbstverständlich ist es möglich, die Anzahl
der Phasen zu erhöhen oder zu verringern. Wenn die Anzahl der Phasen als m bezeichnet wird, müssen
die Statorzähne der Teilstatoren bezüglich der Rotorzähne zwischen den verschiedenen Phasen um jeweils
l/m der Teilung verschoben werdea In den F i g. 7 bis 11 sind verschiedene Beispiele von
Teilstatoren für den erfindungsgemäßen Schrittmotor dargestellt
F i g.7 zeigt ein Beispiel, bei dem U-förmige Statprkerne
durch Ebenen 23 und 24 unterteilt siftd, die mit den entsprechenden Endflächen der Endstücke 6 und 7
der Pole fluchten.
Zwischen die Ebenen 23 und 24 ist ein Abstandshalter 25 eingefügt Fi g. 8 zeigt einen längs der Mittellinie
26 des Mittelteils unterteilten Teilstator. Fig.9 zeigt
einen durch Ebenen 27 und 28 unterteilten Teilstator, die mit den entsprechenden inneren Flächen der
Schenkel 10 und U fluchten. In den mittleren Teil ist
ein Abstandshalter 29 eingefügt F i g. 10 zeigt ein Beispiel,
bei dem der Teilstator zusätzlich zu dem in F i g. 9
dargestellten Fall an den Endstücken der Pole durch Ebenen 30 und 31 getrennt ist Fig. U zeigt ein Beispiel,
bei dem der Teilstator nur längs der Fläche 32 unterteilt ist. die mit der Innenfläche des Schenkels 11
fluchtet.
Es wird nun die Arbeitsweise des beschriebenen Schrittmotors erläutert
Wenn bei dem Schrittmotor nach F i g. 3a die Wicklung WA des Teilstators der Λ-Phase erregt wird, dreht
sich der Rotor in eine Lage, in der die Rotorzähne den Statorzähnen des Teilstators SA gegenüberliegen und
mit diesen fluchten. Sodann wird die Wicklung WB der
B- Phase dadurch erregt daß ihr ein elektrischer Strom zugeführt wird, während gleichzeitig die Erregung der
A-Phase unterbrochen wird Der Rotor dreht sich in
eine Lage, in der die Rotorzähne den Statorzähnen des Teilstators der B- Phase gegenüberliegen und mit diesen
fluchten. Wenn dann die Wicklung WC der C Phase
erregt wird, während gleichzeitig die Erregung der B-Phase unterbrochen wird, dreht sich der Rotor in
eine Lage, in der die Rotorzähne den Statorzähnen des
Teilstators der C-Phase gegenüberliegen.
Zusätzlich zu der erwähnten Erregungsmethode isi
es natürlich möglich, die bekannte Zweiphasen-Einpha
sen-Erregungsmethode oder irgendeine andere Metho de zum Antreiben des erfindungsgemäßeu Schrittmo
tors anzuwenden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (4)
1. Mehφhasjger elektrischer Schrittmotor mit
einem einzigen auf einer Welle befestigten Rotor. «η dessen Umfang in gleichen Abständen eine Vielzahl
von radial vorstehenden Rotorzähnen angeordnet sind, sowie mit mehreren, die Erregerwicklung
tragenden Statorkernen mit sektorförmigen Polen, die jeweils eine Anzahl von in derselben
Teilung wie die Rotorzähne angeordneten Stator-Zähnen enthalten, wobei die Statorzähne von gegenüberliegenden
Polen den Rotorzähnen in axialer Richtung beidseitig gegenüberliegen und die Stator-Kähne
jeweils in Umfangsrichtung aufeinanderfolgender Pole bezüglich der zugeordneten Rotorzäh-•e
räumlich verschoben sind, dadurch gekennzeichnet, daß die die Pole (6. 7; 20, 21)
aufweisenden Statorkerne (10,11) ü- oder L-förmige Gestalt haben und jeweils zwei Statorkerne
zweier axial gegenüberliegender Pole mit ihren außerhalb der Rotorzähne (4) befindlichen Schenkeln
miteinander zur Festlegung des Abstands zwischen den die Pole bildenden inneren Schenkeln der
zwei axial gegenüberliegenden Statorkerne in Verbindung stehen und somit einen Teilstator (5: SA,
SB. SQ bilden.
2. Mehrphasiger elektrischer Schrittmotor nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen
die äußeren Schenkel j.weier einander gegenüberliegender U- oder L-förmiger Statorkerne (10, 11)
und/oder die Pole (6, 7) ein Abstandshalter (25; 29; 17) eingesetzt ist.
3. Mehrphasiger elektrischer Schrittmotor nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder
der zu einem Teilstator (5; SA. SB. SC gehörigen U- oder L-förmigen Statorkerne (10, 11) mindestens
eine Erregerwicklung (8, 9; WA.WB. WQ trägt, die derartig miteinander verbunden sind, daß
sie die gleiche elektrische Phase ergeben.
4. Mehrphasiger elektrischer Schrittmotor nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkel jedes U-förmigen Statorkerns (10, If) gleich lang sind.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |