DE2104480C2 - Wandernder hydraulischer Ausbau zur Abstützung der dem alten Mann zugewandten Seite einer Abbaustrecke - Google Patents
Wandernder hydraulischer Ausbau zur Abstützung der dem alten Mann zugewandten Seite einer AbbaustreckeInfo
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D23/00—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor
- E21D23/0052—Mine roof supports for step- by- step movement, e.g. in combination with provisions for shifting of conveyors, mining machines, or guides therefor with advancing shifting devices connected therewith
Description
gewährleistet ist. Der Nachteil der erwähnten schrei-
45 tenden Doppel-Unterzüge besteht darin, daß deren Maximallänge begrenzt ist, da sie etwa auftretenden
Welligkeiten im Hangenden nicht angepaßt werden können. Diese Doppel-Ünterzüge erstrecken sich aus
Die Erfindung betrifft einen wandernden hydrau- diesem Grund in der Regel nur über den unmittellischen
Ausbau zur Abstützung der dem alten Mann 50 baren Einmündungsbereich des Strebes in die Abbauzugewandten
Seite einer Abbaustrecke, bestehend aus sirecke.
hintereinander angeordneten, miteinander verbünde- Der Erfindung verbleibt somit gegenüber dem aufnen
Ausbaugestellen, welche jeweils parallel zuein- geführten Stand der Technik die Aufgabe, den Abander angeordnete und relativ zueinander mittels baustreckenausbau der eingangs genannten Art derzwischen
ihnen angeordneten Rückvorrichtungen 55 art weiterzubilden, daß er möglichst wenig Raum
verschiebbare Ausbaurahmen aufweisen, die mit den einnimmt, in jeder Vorrückphase eine lückenlose
entsprechenden Rahmen der übrigen Ausbaugestelle Unterstützung der Streckenfirste gewahrleistet, eine
fluchtend eine Reihe bilden, wobei sich die Reihen große Erstreckung in Streckenlängsrichtung ermögder
nebeneinander angeordneten Ausbaurahmen licht und eine gute Anpassungsfähigkeit an Welligbeim
Vorrücken jeweils als Widerlager dienen. 60 keiten des Hangenden aufweist.
Beim Ausbau von Abbaustrecken im Bereich der Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung
Strebeinmündung ergeben sich verschiedene Pro- vor, daß jedes Ausbaugestell, wie an sich bekannt,
bleme. Diese resultieren einerseits daraus, daß der aus drei parallel zueinander angeordneten Ausbau-Ausbau
der Abbaustrecke in diesem Bereich dem rahmen besteht, von denen die beiden äußeren fest
durch Abbaueinwirkung entstehenden zusätzlichen 65 miteinander verbunden und gegenüber dem mittleren
Druck ausgesetzt ist und andererseits daraus, daß im relativ verschiebbar sind, und daß alle Ausbaurah-Bereich
der Strebeinmündung ein Durchtritt für den men über an ihren vorderen und rückwärtigen Enden
Strebförderer und die Strebversorgungseinrichtungen angeordnete Kupplungsvorrichtungen mit den züge-
hörigen Ausbaurahmen der vor bzw. hinter ihnen angeordneten Ausbaugestelle verbunden sind.
Der Vorteil des Ausbaus gemäß der Erfindung ist darin zu sehen, daß er einerseits raumsparend nur
an der dem alten Mann zugewandten Seite der Abbaustrecke angeordnet werden kann, sich über einen beliebig
langen Streckenabschnitt erstrecken kann, eine gute Anpassungsfähigkeit an Welligkeiten im Hangenden
hat und infolge der Aneinanderkupplung von näher dargestellt. Er weist äußere Ausbaueinheiten
16 auf, die, wie z. B. bei 17 dargestellt, am vorderen
und hiüteren Ende untereinander verbunden sind und dadurch eine stabile äußere Rahmenkonstruktion bilden.
Zwischen den äußeren Ausbaueinheiten 16 ist eine innere Ausbaueinheit 18 angeordnet, die durch
die äußeren Ausbaueinheiten 16 gerührt und seitlich abgestützt wird. Die äußeren Ausbaueinheiten 16
weisen hydraulisch ausfahrbare Stempel 19 auf, die
hintereinander angeordneten Rahmen auf jeden Fall io Längskappen 20 tragen. Die innere Ausbaueinheit
in jeder Vorrückphase eine absolut lückenlose Unter stützung des Hangenden gewährleistet.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform des Gegenstandes der Erfindung ist vorgesehen,
daß die dem alten Mann zugewandten Ausbaurahmen des Streckenausbaues jeweils an der dem alten
Mann zugewandten Seite einen Versatz$child aufweisen.
Nach dem Stand der Technik sind Versatzschilde an und für sich bekannt. Diese sind jedoch ausschließd
Rüki
gsappen 20 tragen.
weist ebenfalls hydraulisch ausfahrbare Stempel 21 auf, die Längskappen 22 tragen. Die Stempel 19 und
21 sind so ausgebildet, daß sie bei Belastung um einen bestimmten Betrag nachgeben können und sind
zu diesem Zweck mit den üblichen Überdruckventilen ausgerüstet
Die äußeren Ausbaueinheiten 16 sind mit der inneren Ausbaueinheit 18 durch doppeltwirkende hydraulische
Rückzylinder 23 verbunden, die zum Vor
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lich an der Rückseite von wandernden Strebausbau- ao rücken des Ausbaues 15 dienen, wie weiter unten beelementen
befestigt und bilden eine wandernde schrieben wird.
Schutzwand an der Rückseite des Strebausbaues, Die Ausbaueinheiten 16 und 18 sind sowohl
durch die der offengehaltene Strebraum zum Versatzraum hin abgeschirmt wird. Die bekannten Versatzi
der Vorderseite als auch an der Rückseite mit Kupplungsvorrichtungen
24 versehen. Mit Hilfe der Kuppk i ß Ahl
raum g gg
schilde bestehen aus zwei Schildteilen, die einander »5 lungsvorrichtungen 24 kann eine größere Anzahl von
überlappen und von denen eines mit der Kappenkon- in Streckenlängsrichtung hintereinander angeordneten
Ausbaueinheiten 16 bzw. 18 miteinander gekuppelt werden. Auf diese Weise entsteht ein durchgehender
Ausbau 16 entlang der dem alten Mann zugewandten
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struktion und das andere mit der Sohlkonstruktion
des Strebausbaues verbunden sind. Eine Verwendung derartiger Versatzschilde an einem wandernden
Streckenausbau ist insofern von besonderem Vorteil, 30 Seite der Abbaustrecke 11, wie in Fig. 3 gezeigt ist.
als sich die Herstellung eines gesonderten Strecken- Die dem alten Mann zugewandten äußeren Aus
baueinheiten 16 tragen je einen Teil einer Versatzwand, der aus sich in senkrechter Richtung überlap
wand, der aus sich in senr g p
penden Wandplatten 25 und 26 besteht. Die Wandd 2 d ß d dt d
dammes zum Abschluß des Versatzraumes der Abbaustrecke hin hierdurch erübrigen kann. Es ist bei
Verwendung von derartigen Versatzschilden am r r
Streckenausbau möglich den Versatz vollmechani- 35 platten 25 und 26 sind so groß und derart angeord-
siert, beispielsweise als Blasversatz, direkt bis zum net, daß sich in waagerechter Richtung eine Über-
Streckenstoß hin einzubringen. lappung der Wandplatten 25 und 26 von in
Zweckmäßig besteht der Versatzschild jedes Aus- Streckenlängsrichtung benachbarten Ausbaueinheiten
bauelementes im wesentlichen aus zwei sich über- 16 ergibt, wenn letztere miteinander gekuppelt sind,
läppenden Platten, von denen eine an der Sohlschiene 40 Auf diese Weise entsteht eine durchgehende Versatz-
des Ausbaurahmens befestigt ist und von dort nach wand, wie in Fig. 3 gezeigt ist ™— w—«»™«i«i
oben ragt, während die andere an der Kappe des gleichen Ausbaurahmens befestigt ist und von
dort nach unten ragt. Diese Konstruktion eignet sich beim Ausbau yemäß der Erfindung insofern besonders,
weil ein Enüanggleiten des Versatzschildes an etwa schon eingebrachtem Versatz im Bereich hinter
der Strebeinmündung beim Vorrücken des Streckenausbaues nicht behindert wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird im folgenden an Hand der Zeichnung erläutert, in der ein
Ausführungsbeispiel des erfindungsgemäßen Strekkenausbaues dargestellt ist. Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Sf rebbau betrieb
parallel zur Abbaufront,
Fig. 2 als Detail aus Fig. 1 den Schnitt durch
eine der Abbaustrecken im vergrößerten Maßstab,
Fig. 3 eine Draufsicht auf die Abbaustrecke gemäß
Fig. 2,
.... -„ - „ „ Diese Versatzwand
verhindert, daß Versatzmaterial und anderes Haufwerk in die Abbaustrecke eindringen kann und erleichtert
außerdem die Wetterführung zum Streb.
Der Ausbau 15 wird während des Vorrückens des Strebs entsprechend dem Abbaufortschritt nach und
nach in die Abbaustrecke 11 eingebaut, und zwar so lange, bis er eine Länge hat, die der Entfernung vom
Streb entspricht, wo das Hangende über der Abbau-
strecke zur Ruhe gekommen ist, z. B. etwa 50 m. Nach Inbetriebnahme des Strebs wird das erste Teilstück
des Ausbaus 15 eingebaut, wenn ein Abbaufortschritt von etwa 3 bis 5 m erreicht ist. Dieses Teilstück
des Ausbaus wird dann entsprechend dem wei-
teren Abbaufortschritt so lange vorgerückt, bis ein weiteres Teilstück des Ausbaus 15 eingebaut werden
kann. DieseT Vorgang wird so lange wiederholt, bis die gewünschte Länge des Ausbaus 15 erreicht ist.
An dem dem Streb abgewandten Ende des Ausbaus
F i g. 4 eine perspektivische Ansicht auf einen wan- 60 15 ist dann der alte Mann so weit verfestigt, daß die
dernden Streckenausbau gemäß der Erfindung. Abbaustrecke auf die übliche Art unterstützt werden
In Fig. 1, 2 und 3 ist mit 10 das Hangende über kann.
einer Abbaustrecke 11 bezeichnet, das durch Quer- Das Vorrücken des Ausbaus 15 erfolgt vorzugs-
kappen 12 unterstützt ist, weiche ihrerseits kohlen- weise folgendermaßen:
stoßseitig durch eine Einzelreihe von Stempeln 13 ge- 65 a) Alle äußeren Ausbaueinheiten 16 des Ausbaus
stützt werden, während sie auf der dem alten Mann 14 15 werden gleichzeitig aus der Verspannung
zugewandten Seite auf einem selbstvorrückenden zwischen Hängendem und Liegendem gelöst,
Ausbau 15 ruhen. Dieser Ausbau 15 ist in Fig. 4 gleichzeitig ' ' --—-ι— a...i :_!,<,:♦
wie eine einzelne Ausbaueinheit,
ζ. B. 1,4 m weit vorgerückt und dann wieder zwischen Hangendem und Liegendem verspannt;
b) alle inneren Ausbaueinheiten 18 des Ausbaus 15 werden gleichzeitig aus der Verspannung zwisehen
Hangendem und Liegendem gelöst, gleichzeitig wie eine einzelne Ausbaueinheit, z. B.
1,4 m vorgerückt und dann wieder zwischen Hangendem und Liegendem verspannt.
Das gleichzeitige Vorrücken aller äußeren Ausbaueinheiten 16 erweist sich besonders im Hinblick auf das mögliche Eindringen von Versatz oder anderem Haufwerk in die Abbaustrecke als vorteilhaft. Beim gleichzeitigen Vorrücken entstehen nämlich keine Spalte zwischen den einzelnen Ausbaueinheiten 16 bzw. deren dem alten Mann 14 zugewandten Teilen, sondern es wird dem alten Mann 14 immer eine geschlossene Wand zugewandt.
Das gleichzeitige Vorrücken aller äußeren Ausbaueinheiten 16 erweist sich besonders im Hinblick auf das mögliche Eindringen von Versatz oder anderem Haufwerk in die Abbaustrecke als vorteilhaft. Beim gleichzeitigen Vorrücken entstehen nämlich keine Spalte zwischen den einzelnen Ausbaueinheiten 16 bzw. deren dem alten Mann 14 zugewandten Teilen, sondern es wird dem alten Mann 14 immer eine geschlossene Wand zugewandt.
Die Tatsache, daß zwischen den einzelnen äußeren Ausbaueinheiten 16 und zwischen den einzelnen so
inneren Ausbaueinheiten 18 keine Relativbewegung stattfindet, ermöglicht auch eine Vereinfachung in der
Anordnung der hydraulischen Versorgungsleitungen für die Stempel 19 und 21 und die Rückzylinder 23
des Ausbaus. 15. as
Für das gleichzeitige Vorrücken vieler Ausbaueinheiten 16 oder 18 wird insgesamt eine beträchtliche
Rückzylinderkraft benötigt. Diese kann aber leicht durch einige entsprechend starke Rückzylinder 23
aufgebracht werden, deren Hub so groß ist, daß die gewünschte Relativbewegung zwischen inneren und
äußeren Ausbaueinheiten 16 bzw. 18 erreicht wird. Das oben beschriebene Ausbauen der Abbaustrecke
mit einem mechanisierten Ausbau vermeidet oder reduziert zumindest erheblich den Kosten- und
Arbtitaufwand, wie er bei der Unterstützung der dem alten Mann zugewandten Streckenseite durch
einen Streckendamm, durch einen Holzausbau oder durch Mauerwerk entsieht. Weiterhin erfüllt der
mechanisierte Ausbau folgende Anforderungen:
1. Erzeugung einer Bruchkante entlang der Abbaustrecke
auf der dem alten Mann zugewandten Seite. Wenn dies exakt durchgeführt wird, verbessern
sich die Bedingungen für die Abbaustrecke. Es sei dazu erläutert, daß bei einem kurzen Streb die Gebirgsschichten oberhalb des
unmittelbaren Hangenden dazu neigen, eine Brücke von Abbaustrecke zu Abbau strecke zu
bilden, so daß sich der alte Mann nicht verfestigt. Der Ausbau in der Abbaustrecke hat
dann wegen der verhältnismäßig kleinen Spannweite der Brücke keine so große Last aufzunehmen,
wie sie z. B. normalerweise von einem Strebausbau aufgenommen werden muß.
2. Ununterbrochene Unterstützung des Hangenden entlang der Bruchkante, wobei die Balken oder
Kappen des Streckenausbaus ständig unterfangen werden, wie z. B. aus Fig. 2 und 3 hervorgeht.
3. Anpassungsmöglichkeit an den Ausbau von Streb und Streckenort.
4. Vorrücken erst nach jedem zweiten oder dritten Schnitt der Gewinnungsmaschine im Streb, so
daß keine allzu häufige Betätigung des erfindungsgemäßen Ausbaues erforderlich ist.
5. Abschirmung der Abbaustrecke gegen eindringendes Versatzmaterial oder anderes Haufwerk.
6. Führung des Wetterstromes zum Streb unter Vermeidung von Nebenwegen durch den alten
Mann.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Wandernder hydraulischer Ausbau zur Ab- Bereich der Strebeinmündung zeitweilig geraubt und
Stützung der dem alten Mann zugewandten Seite 5 anschließend wieder gesetzt werden müssen, um das
einer Abbaustrecke, bestehend aus hintereinander ungehinderte Vorrucken der in der Durchtrittsangeordneten,
miteinander verbundenen Ausbau- öffnung liegenden Einrichtungen zu ermöglichen. Im
gestellen, welche jeweils parallel zueinander ange- Bereich hinter der Strebemmundung muß der
ordnete und relativ zueinander mittels zwischen Streckenausbau außerdem eine gewisse Nachgiebigihnen
angeordneten Rückvorrichtungen verschieb- io keit aufweisen, um ein ungehindertes Absenken der
bare Ausbaurahmen aufweisen, die mit den ent- Hangendschichten auf den im alten Mann befindsprechenden
Rahmen der übrigen Ausbaugestelle liehen Versatz bzw. auf den Streckendamm zu erfluchtend
eine Reihe bilden, wobei sich die Reihen möglichen.
der nebeneinander angeordneten Ausbaurahmen Zur Erfüllung der genannten Erfordernisse ist es
beim Vorrücken jeweils als Widerlager dienen, 15 nach dem Stand der Technik bekannt, in dem gedadurch
gekennzeichnet, daß jedes nannten Streckenbereich einen hydraulischen Schreit-Ausbaugestell
(15), wie an sich bekannt, aus drei ausbau zu verwenden. Dieser Schreitausbau besteht
parallel zueinander angeordneten Ausbaurahmen bei einer bekanntgewordenen Ausfuhrungsform aus
(16, 22) besteht, von denen die beiden äußeren mehreren Ausbaugestellen, die über die gesamte
(16) fest miteinander verbunden und gegenüber ao Streckenbreite verteilt fluchtend hintereinander andern
mittleren (22) relativ verschiebbar sind, und geordnet sind. Diese Ausbaugestelle bestehen aus jedaß
alle Ausbaurahmen (16, 22) über an ihren weils parallel zueinander angeordneten Rahmen, die
vorderen und rückwärtigen Enden angeordnete mit Hilfe von. Rückmitteln gegeneinander vorrück-Kupplungsvorrichtungen
(24) mit den zugehöri- bar sind, wobei die Rahmen einander abwechselnd
gen Ausbaurahmen der vor bzw. hinter ihnen an- as als Widerlager dienen. Bei einem anderen, ebenfalls
geordneten Ausbaugestelle verbunden sind. zum Stand der Technik gehörenden Ausbau ist der
2. Streckenausbau nach Anspruch 1, dadurch genannte Schreitausbau nur auf der dem alten Mann
gekennzeichnet, daß die dem alten Mann züge- zugewandten Seite der Abbaustrecke angeordnet und
wandten Ausbaurahmen (16) des Streckenaus- als sogenannter schreitender Doppel-Unterzug mitgebaus
jeweils an der dem alten Mann zugewandten 30 führt. Dieser Doppel-Unterzug besteht aus zwei
Seite einen Versatzschild (25, 26) aufweisen. parallel zueinander angeordneten Unterzugskappen,
3. Streckenausbau nach den Ansprüchen 1 die auf mehreren Stempeln ruhen und mit Hilfe einer
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Versatz- Schreitvorrichtung vorgeschoben werden können,
schild (25, 26) jedes Ausbaugestelles (15) im Der nach dem Stand der Technik bekannte wesentlichen aus zwei sich überlappenden Platten 35 Sireckenausbau der genannten Art hat eine Reihe (25, 26) besteht, von denen eine (26) an der Sohl- von Nachteilen. Der Hauptnachteil des zuerst beschiene des Ausbaurahmens (16) befestigt ist und schriebenen Streckenausbaus besteht darin, daß die von dort nach oben ragt, während die andere dort verwendeten Ausbaugestelle praktisch den ge-(25) an der Kappe (20) des gleichen Ausbaurah- samten Streckenquerschnitt einnehmen und somit den mens (16) befestigt ist und von dort nach unten 40 Transport durch die Strecken behindern. Außerdem ragt. ist es schwierig, die große Zahl der einzelnen Ausbaugestelle immer so vorzurücken, daß in jedem Fall eine ausreichende. Unterstützung der Streckenfirste
schild (25, 26) jedes Ausbaugestelles (15) im Der nach dem Stand der Technik bekannte wesentlichen aus zwei sich überlappenden Platten 35 Sireckenausbau der genannten Art hat eine Reihe (25, 26) besteht, von denen eine (26) an der Sohl- von Nachteilen. Der Hauptnachteil des zuerst beschiene des Ausbaurahmens (16) befestigt ist und schriebenen Streckenausbaus besteht darin, daß die von dort nach oben ragt, während die andere dort verwendeten Ausbaugestelle praktisch den ge-(25) an der Kappe (20) des gleichen Ausbaurah- samten Streckenquerschnitt einnehmen und somit den mens (16) befestigt ist und von dort nach unten 40 Transport durch die Strecken behindern. Außerdem ragt. ist es schwierig, die große Zahl der einzelnen Ausbaugestelle immer so vorzurücken, daß in jedem Fall eine ausreichende. Unterstützung der Streckenfirste
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB2452970 | 1970-05-21 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2104480A1 DE2104480A1 (de) | 1972-03-23 |
DE2104480C2 true DE2104480C2 (de) | 1975-04-17 |
Family
ID=10213101
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19712104480 Expired DE2104480C2 (de) | 1970-05-21 | 1971-02-01 | Wandernder hydraulischer Ausbau zur Abstützung der dem alten Mann zugewandten Seite einer Abbaustrecke |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2104480C2 (de) |
GB (1) | GB1343777A (de) |
-
1970
- 1970-05-21 GB GB1343777D patent/GB1343777A/en not_active Expired
-
1971
- 1971-02-01 DE DE19712104480 patent/DE2104480C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2104480A1 (de) | 1972-03-23 |
GB1343777A (en) | 1974-01-16 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |