DE2104259A1 - Oil-extraction from seeds - esp grains, by enzymatic breakdown of cell walls in water dispersions - Google Patents

Oil-extraction from seeds - esp grains, by enzymatic breakdown of cell walls in water dispersions

Info

Publication number
DE2104259A1
DE2104259A1 DE19712104259 DE2104259A DE2104259A1 DE 2104259 A1 DE2104259 A1 DE 2104259A1 DE 19712104259 DE19712104259 DE 19712104259 DE 2104259 A DE2104259 A DE 2104259A DE 2104259 A1 DE2104259 A1 DE 2104259A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
oil
water content
dried
water
enzyme
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712104259
Other languages
English (en)
Other versions
DE2104259B2 (de
DE2104259C3 (de
Inventor
Winfried Dipl.-Chem. Dr. 7100 Heilbronn; Stute Rolf Dipl.-Chem. Dr.; Woelk Hans Ulrich Dipl.-Chem. Dr.; 7101 Flein. M ClOg 13-30 Hitze
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
CPC Maizena GmbH
Original Assignee
CPC Maizena GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by CPC Maizena GmbH filed Critical CPC Maizena GmbH
Priority to DE19712104259 priority Critical patent/DE2104259C3/de
Priority claimed from DE19712104259 external-priority patent/DE2104259C3/de
Publication of DE2104259A1 publication Critical patent/DE2104259A1/de
Publication of DE2104259B2 publication Critical patent/DE2104259B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2104259C3 publication Critical patent/DE2104259C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11BPRODUCING, e.g. BY PRESSING RAW MATERIALS OR BY EXTRACTION FROM WASTE MATERIALS, REFINING OR PRESERVING FATS, FATTY SUBSTANCES, e.g. LANOLIN, FATTY OILS OR WAXES; ESSENTIAL OILS; PERFUMES
    • C11B1/00Production of fats or fatty oils from raw materials
    • C11B1/02Pretreatment
    • C11B1/025Pretreatment by enzymes or microorganisms, living or dead

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biochemistry (AREA)
  • Microbiology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Preparation Of Compounds By Using Micro-Organisms (AREA)
  • Fats And Perfumes (AREA)

Description

  • Verfahren zur Ölgewinnung aus ölhaltigen pflanzlichen Rohstoffen Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur 61-gewinnung aus ölhaltigen pflanzlichen Rohstoffen, insbesondere Getreidekeimen, durch enzymatischen Aufschluss.
  • Üblicherweise erfolgt die Gewinnung pflanzlicher Öle aus Keimen, Samen und Früchten durch Pressen und/oder durch Extrahieren mit organischen Ldsungsiitteln in kontinuierlicher oder diskontinuierlicher Arbeitsweise. Dabei kommt der Vorbehandlung des Rohstoffes bzw. der Konditionierung fUr das Erreichen einer wirtschaftlich vertretbaren Ausbeute bei hoher Ölqualität Bedeutung zu. Ziel der Konditionierung, bei welcher der mechanische Zerkleinerungsgrad, der Feuchtigkeitsgehalt des Ausgangenaborials, die Temperatur und die Zeit eine Rolle spielen, ist die Brleichterung des Olaustrittee (beim Preisen) bzw. des Eindringes des Extraktionsmittels (beim Extrahieren) durch Zerstörung der Pflanzenzellen und durch thermische Ausdehnung des Zellinhalts.
  • Der iufschluss des Zeliverbandes ist auch deshalb von Bedeutung, weil lan bestrebt ist, die Bedingungen der folgenden Prozeßschritte, wie Pressdruck, Presateiperatur und Presszeit, so zu wählen, dass bei einem wirtechattlioh tragbaren Durchsatz durch die Anlage ein O1 von möglichst hoher Qualität erhalten wird.
  • Bei der Gewinnung von Keilmölen, beispielsweise von Kaiskeimöl, ist es besonders wichtig, niedrige, vorzugsweise unter etwa 6000 liegende Temperaturen einzuhalten, um eine möglichst vollständige Erhaltung der ernährungsphysiologisch wichtigen aber chemisch sehr labilen fettlöslichen Begleitstoffe, wie Vitamine, bei gleichzeitiger hoher Ölausbeute zu erreichen. Auch darf durch den Presavorgang nicht die Bildung qualitätsmindernder Stoffe gefördert werden, die ansohliessend unter Verlust wertvoller Bestandteile durch entsprechend scharfe Raffinationsbedingungen wieder aus den Öl entfernt werden müssen.
  • Es ist deshalb bereits vorgeschalgen worden, das Pressen in mehreren Stufen vorzunehmen, sich dabei auf relativ niedrige Ausbeuten zu beschränkten und so ein Öl unterschiedlicher Qualität hinsichtlich der Inhaltastoffe zu erhalten. Weiterhin hat man zur Erhöhung der Ölausbeute versucht, den Zellverband mit Chemikalien, wie Soda-oder Ammoniaklösung (Französisches Patent 603.836) oder Säure-Lösungen (Deutsches Patent 557.553) oder auch durch Bakterien (Ind.Eng.Ohem. 22, S. 117g 1930) oder pektolytische Enzyme unter anaeroben Bedingungen (Britisches Patent 326.159) aufzuschliessen.
  • Im Hinblick auf die mit der angestrebten ernäherungsphysiologischen Qualität der Öle nicht zu vereinbarende Verwendung von Chemikalien und die fur den bakteriellen Aufschluss erforderlichen sehr langen Reaktionszeiten (150 Std. unter Luftabschluss) kommt diesen Vorschlägen nur wissenschaftliche aber kaum praktische Bedeutung zu.
  • Die Nachteile der bekannten Verfahren werden durch das erfindungsgemässe Verfahren zur Ölgewinnung aus pflanzlichen Rohstoffen, besonders Getreidekeimen, durch enzymatischen Aufschluss vermieden. Das Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass die pflanzlichen Rohstoffe auf einen Wassergehalt von max. 10 ,, vorzugsweise von etwa 3 bis etwa 5 *, getrocknet, das getrocknete Material fein vermahlen, auf einen Wassergehalt von mindestens 50 % verdünnt und mit cellulytisch wirksamen Enzymen behandelt wird, worauf die Oelphase, gegebenenfalls naoh Reduzierung des Wassergehalts, Je naoh gewähltem rennverfahren auf 15 bis 35 %, von der restlichen Masse, beispielsweise durch Zentrifugieren, abgetrennt wird.
  • Die zur Verwendung kommenden cellulytisch wirksamen Enzyme werden aus Oellulase bildenden Mikroorganismen, wie Trichoderma-, Aspergillus-, Penicillium- und Actinomylcesarten, erzeugt. Sie müssen möglichst frei von Lipase und Lipoxydase sein. Ein geeignetes oellulytisch wirksames Enzympräparat ist z.B. das japanische Handelsprodukt Cellulase AP3 (in Deutschland zu beeiehen durch die Firma Welding & Co., 2 Hamburg 1, Alstertor 23), das in einer Menge von etwa 0,2 bis etwa 0,5 ,, vorzugsweise 0,3 ,, bezogen auf Trockensubstanz des zu mazerisirenden Materials, zur Anwendung kont.
  • Das getrocknete Material wird vor der Enzymbehandlung so fein vermahlen, dass mindestens etwa 50 % des Mahlgutes eine Korngrasse unter etwa 500 Mikron und mindestens etwa 25 % des Mahlgutes eine Korngröese unter etwa 250 Mikron aufweisen.
  • Die Behandlung mit den cellulytisch wirksamen Enzymen erfolgt im pH-Bereich von etwa 3,0 bis etwa 6,0 und bei Temperaturen von etwa 25 bis etwa 60°C, während etwa 2 bis 24 Stunden, vorzugsweise etwa 15 bis etwa 18 Stunden.
  • Wie sich gezeigt hat, ist es für die erfolgreiche Durchftthrung des vorgeschlagenen Prozesses ausschlaggebend, dass die Verfahrensmerkmale - Wassergehalt des Rohstoffe vor der Zerkleinerung, Zerkleinerungsgrad, Wassergehalt während der Mazeration, Xazerationsseit, pH-wert des Mazerationsmediums, Wassergehalt der Mazerationsmasse vor den Zentrifugieren - so aufeinander abgestiflt werden, dass aus der pumpfähigen Mazerationsmasse eine hohe Ölausbeute allein durch Zentrifugieren, d.h. ohne Zusatz weiterer Stoffe und ohne zusätzliche Verfahrensschritte, erhalten wird.
  • Der Wassergehalt während der Mazeration beträgt zweckmässig 50 bis 80, insbesondere 55 bis 70 %. Der Wassergehalt der Mazerationsmasse vor der mechanischen Trennung, die aus technischen Grilnden vorzugsweise durch Zentrifugieren erfolgt, beträgt vorzugsweise 15 bis 30 k.
  • Der Vorteil des erfindungsgemäesen Verfahrens ist insbesondere darin zu sehen, dass dadurch auf schonende Weise ein qualitativ hochwertiges Öl in relativ hoher Ausbeute gewonnen wird. Die Ausbeute erreicht etwa 90 bis etwa 92 % der im ölhaltigen pflansliohen Rohstoff enthaltenen Ölmenge. Gegenüber einen durch Pressen erhaltenen dunkelbraunen Öl von hellgelber bis goldgelber Farbe. Man kommt deshalb mit weniger Bleicherde aus. Auoh ist das erfindungsgemäss gewonnene Öl reiner als das durch Pressen gewonnene Öl, so dass man vor der Raffination mit kürzeren Absitzzeiten auskommt. Der Gehalt an freien Fettsäuren liegt bei etwa 5 bis etwa 7 % im Vergleich zu etwa 2 bis etwa 4 % beim konventionellen Verfahren. Die erhöhten Werte sind bedingt durch geringe Mengen Lipase und/oder Lipoxydaso, die durch die eingesetzten handelsüblichen Cellulasepräparate eingeschleppt werden. Hoch gereinigte Cellulasepräparate fUhren zu keiner oder nur zu einer sehr geringen Erhöhung des Gehalts an freien Fettsäuren. Der Gehalt an Gesamt-Tocoperol, alpha-Tocoperol, beta- und gamma-Tocopherol en sowie an Linolsäure liegt beim Arbeit/ nach dem erfindungsgemässen Verfahren deutlich höher als bei Pressölen.
  • Bisher hatte die Fachwelt angenommen, dass der Aufschluse der Zellwände von ölhaltigem Material auf enzymatischem Wege fUr die Ölgewinnung ohne wirtschaftliche Bedeutung ist, weil ein gleichzeitiger Angriff des Fettes erfolgt und ein mikrobieller Befall des Materials begünstigt wird (vgl. P. Kaufmann in "neuzeitliche Technologie der Fette und Fettprodukte", 3. Lieferung; Pressung, Münster 1961).
  • Es bestand also ein erhebliches Vorurteil, das durch den vorgeschlagenen Prozess überwunden wird. Wie gleichzeitig nachgewiesen werden konnte, wird der mikrobielle Befall des pflanzlichen Materials während der Durchführung des vorgeschlagenen Verfahrens eher gehemmt als gefördert.
  • Der nach Abtrennung der Ölphase erhaltene Rückstand kann zur Wiedergewinnung der Enzymaktivität mit Wasser ausgewaschen werden, und das enzymhaltige Waschwasser kann dann zur Einstellung des Wassergehalts des getrockneten, fein vermahlenen Materials für die Behandlung mit cellulytisch wirksamen Enzymen verwendet werden.
  • Wie sich gezeigt hat, ist mit dieser Massnahme offensichtlich keine Anreicherung der Lipase- bzw. Lipoxydase-Aktivität, durch welche aellulasepräparate in geringem Umfang verunreinigt sein können, verbunden.
  • Nach einer besonderen Ausführungsform kann erfindungsgemäss auch so verfahren werden, dass man das getrocknete, fein vermahlene Material mit mindestens etwa 15 , Wasser versetzt, inen Teil des Öls durch Zentrifugieren abtrennt und den Zentrifugenrückstand nach dem Verdünnen auf einen Wassergehalt von mindestens etwa 50 % gemäss Anspruch 1 weiterbehandelt. Hierdurch lässt sich der Enzym-Einsatz, bezogen auf die insgesamt gewonnene Ölmenge, deutlich verringern. Die Farbe des in der sweiten Prozeßstufe gewonnenen Öls ist zwar etwas dunkler, und der Gehalt an freien Fettsäuren ist gegenüber einem O1 aua der ersten Prozeßstufe erhöht; auf die Gesamtmenge des gewonnenen Öls bezogen ist jedoch die Menge gebildeter freier Fettsäuren niedriger als bei der blgewinnung in einer Stufe, und im Vergleich zu einem nur durch Pressen gewonnenen Öl ist der Gehalt an freien Fettsäuren bei der zweistufigen Arbeitsweise kaum erhöht.
  • Die hier angegebenen Wassergehalte sind imtechnischen Sinn zu verstehen, das heisst, dass Abweichungen von etwa 10 * bezogen auf den angegebenen Wert, in aller Regel zulässig sind. Dies ist häufig durch den Ausdruck "etwa" zum Ausdruck gebracht.
  • Die folgenden Beispiele erläutern die Erfindung: Beispiel 1 Bei der Nassvermahlung von Mais anfallende Keime werden auf einen Wassergehalt von etwa 3 bis etwa 5 % getrocknet,gegebenenfalls von anhaftenden Schalen befreit und in einer Stiftmühle so fein veriahlen, dass etwa 53 s des Mahlguts eine Korngrösse unter etwa 500 Mikron und etwa 28 , des Mahlguts eine Korngrösse unter etwa 250 Mikron aufweisen.
  • 500 g dieses Mahlguts werden mit Wasser, dem 0,3 % (bezogen auf Trockensubstanz-Keime) das cellulytischen Enzyms AP 3 zugesetzt sind, auf einen Wassergehalt von etwa 60 % eingestellt. Mit 1-molarer Soda-Lösung wird der pH-Wert der Sutension auf 4,2 eingestellt. Unter Rühren wird sie auf 50 bis 520C erwärmt und etwa 18 Stunden bei dieser Temperatur gehalten.
  • Dann wird der Wassergehalt der Masse durch Absaugen der Brüden, durch Anlegen von Vakuum oder in anderer geeigneter Weise auf 20 bis 25 * gesenkt und das Öl durch Zentrifugieren abgetrennt. Die Ölausbeute beträgt 91 % der in den eingesetzten Keimen vorhandenen und durch Extraktion mit Petroläther bestimmten Ölmenge.
  • Beispiel 2 Zu 500 g des gemäss Beispiel 1 erhaltenen Mahlgutes wird so viel Wasser gegeben, dass eine Mischung mit 18 bis 25 % Wasser entsteht. Aus dieser Mischung wird Öl durch Zentrifugieren abgeschieden. Die abgetrennte Ölmenge entspricht einer Ölausbeute von 61 s des in den Keimen insgesamt enthaltenen Öles. Der Rtlckstand dieser ersten Ölabtrennung wird mit Wasser, dem 0,3 % (bezogen auf Trockensubstanz-Rückstand) des oellulytischen Enzyms AP 3 zugesetzt sind, auf einen Wassergehalt von etwa 60 s eingestellt. Ohne Korrektur des pH-Wertes wird unter Rühren 18 Stunden lang auf 50 bis 520C erwärmt. Danach wird der Wassergehalt in geeigneter Weise auf 20 bis 25 % gesenkt und die Masse in eine Zentrifuge überführt. Die hier abgeschiedene Ölmenge entspricht 33 , des ursprünglich in den Keimen vorhandenen Öles. Die Gesamtausbeute an Öl ist somit 94 %.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Verfahren zur Ölgewinnung aus ölhaltigen pflanzlichen Rohstoffen, insbesondere Getreidekeimen, durch enzymatischen Aufschluse, dadurch g e k e n n s e i c h -n e t , dass die ölhaltigen Getreidekeime auf einen Wassergehalt von max. 10 *, vorzugsweise 3 bis 5 getrocknet, das getrocknete Material fein vermahlen, auf einen Wassergehalt von mindestens 50 % verdünnt und mit cellulytisch wirksamen Enzymen behandelt wird woraufhin die Ölphase, gegebenenfalls naoh Reduzierung des Wassergehalts Je nach gewähltem Trennverfahren auf 15 bia 35 %, von der restlichen Masse abgetrennt wird.
2. Verfahren naoh Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i o h n e t , dass die cellulytisch wirksamen Enzyme aus Cellulase bildenden Mikroorganismen, wie Trichoderma-, Aspergillus-, Penicillium- und Actinomy#esarten, erzeugt werden und möglichst frei von Lipase und Lipoxydase sind.
3. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z e i o h n e t , dass das getrocknete Material vor der Enzymbehandlung so fein vermahlen wird, dass mindestens etwa 50 % des Mahlguts eine Korngrösse unter etwa 500 Mikron und mindestens etwa 25 % des Kahlguts eine Korngrösse unter etwa 250 Mikronaufweisen.
4. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , dass die Behandlung mit cellulytiech wirksamen Enzymen im pH-Bereich von etwa 3,0 bis etwa 6,0 und bei Temperaturen von etwa 25 bis etwa 600a während etwa 2 bis etwa 24 Stunden, vorsugsweise etwa 15 bia etwa 18 Stunden, durchgeführt wird.
5. Verfahren nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g r k e n n s e i o h n e t , dass der nach der Abtrennung der Ölphase erhaltene Rückstand zur Wiedergewinnung der Enzymaktivität mit Wasser ausgewaschen und das enzymhaltige Waschwasser sur Einstellung des Wassergehalts des getrookneten, fein vermahlenen Materials für die Behandlung mit cellulytisch wirksamen Enzymen verwendet wird.
6. Verfahren naoh den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch g e k e n n s e i o h n e t , dass man das getrocknete, fein vermahlene Material mit mindestens etwa 15 % Wasser versetzt, einen Teil des Öles durch Zentrifugieren abtrennt und den Zentrifugenrückstand nach dem Verdünnen auf einen Wasserg#halt von mindestens etwa 50 % gemäss Anspruch 1 weiter behandelt.
DE19712104259 1971-01-29 Verfahren zur ölgewinnung aus ölhaltigen Getreidekeimen Expired DE2104259C3 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712104259 DE2104259C3 (de) 1971-01-29 Verfahren zur ölgewinnung aus ölhaltigen Getreidekeimen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19712104259 DE2104259C3 (de) 1971-01-29 Verfahren zur ölgewinnung aus ölhaltigen Getreidekeimen

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2104259A1 true DE2104259A1 (en) 1972-08-10
DE2104259B2 DE2104259B2 (de) 1975-07-10
DE2104259C3 DE2104259C3 (de) 1976-03-18

Family

ID=

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4904483A (en) * 1988-02-16 1990-02-27 Novo Industri A/S Method for production of an upgraded coconut product
DE4310283C1 (de) * 1993-03-30 1994-07-14 Chemosol Ag Basel Verfahren zur Herstellung von Lebensmitteln
DE4431394C1 (de) * 1994-08-25 1996-02-15 Heilscher Karl Prof Dr Sc Verfahren zur Kaltgewinnung von Klarsaft, Trub und Öl aus Sanddornbeeren und ihre Verwendung
DE4431393C1 (de) * 1994-08-25 1996-02-15 Heilscher Karl Prof Dr Sc Verfahren zur Kaltgewinnung von Sanddornbeerenölen und Sanddornbeerenmazerat mit reduziertem Fettgehalt und ihre Verwendung
DE4431395C1 (de) * 1994-08-25 1996-02-15 Heilscher Karl Prof Dr Sc Verfahren zur Herstellung von ölhaltigen, trubstoffstabilen Halbfertigerzeugnissen aus Früchten mit ölhaltigem Fruchtfleisch, insbesondere Sanddornbeeren und ihre Verwendung
DE102012013756A1 (de) 2011-07-13 2013-01-17 Contec Maschinenbau Klocke Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Gewinnung von Pflanzenölen aus ölhaltigen Pflanzenprodukten

Cited By (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4904483A (en) * 1988-02-16 1990-02-27 Novo Industri A/S Method for production of an upgraded coconut product
DE4310283C1 (de) * 1993-03-30 1994-07-14 Chemosol Ag Basel Verfahren zur Herstellung von Lebensmitteln
DE4431394C1 (de) * 1994-08-25 1996-02-15 Heilscher Karl Prof Dr Sc Verfahren zur Kaltgewinnung von Klarsaft, Trub und Öl aus Sanddornbeeren und ihre Verwendung
DE4431393C1 (de) * 1994-08-25 1996-02-15 Heilscher Karl Prof Dr Sc Verfahren zur Kaltgewinnung von Sanddornbeerenölen und Sanddornbeerenmazerat mit reduziertem Fettgehalt und ihre Verwendung
DE4431395C1 (de) * 1994-08-25 1996-02-15 Heilscher Karl Prof Dr Sc Verfahren zur Herstellung von ölhaltigen, trubstoffstabilen Halbfertigerzeugnissen aus Früchten mit ölhaltigem Fruchtfleisch, insbesondere Sanddornbeeren und ihre Verwendung
DE102012013756A1 (de) 2011-07-13 2013-01-17 Contec Maschinenbau Klocke Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Gewinnung von Pflanzenölen aus ölhaltigen Pflanzenprodukten

Also Published As

Publication number Publication date
DE2104259B2 (de) 1975-07-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0776356B1 (de) Verfahren zur gewinnung von nicht wasserlöslichen, nativen produkten aus nativen stoffgemengen mit hilfe der zentrifugalkraft
EP0387649B1 (de) Verfahren zur Herstellung eines löslichen Kakaoerzeugnisses
DE602004002866T2 (de) Verfahren zum Rückgewinnen von Öl
EP3820300B1 (de) Verfahren zur gewinnung von produkten der nahrungs- und/oder futtermittelindustrie aus insekten und feststoffphase gewonnen aus insekten
DE3110464A1 (de) "verfahren zur gewinnung von staerke aus getreide oder getreidemahlprodukten im nassverfahren
DE2524753A1 (de) Verfahren zur entfernung wasserloeslicher kohlenhydrate bei der herstellung von pflanzenproteinprodukten
DE1492959C3 (de) Verfahren zur Gewinnung von Abbauprodukten von Proteinen
DE69933341T2 (de) Feste fermentationsfördernde Substanz und Verfahren zu deren Herstellung
DE1917341A1 (de) Verfahren zur Gewinnung von Baumwollsaatoel
DE2104259A1 (en) Oil-extraction from seeds - esp grains, by enzymatic breakdown of cell walls in water dispersions
DE3137449A1 (de) Verfahren zur extraktion von mehl, oel oder protein aus frischem kokosnussfleisch
DE2104259C3 (de) Verfahren zur ölgewinnung aus ölhaltigen Getreidekeimen
DE102016115911B4 (de) Verfahren zur Gewinnung eines Wertprodukts und Wertprodukt
DE19857582B4 (de) Verfahren zur Gewinnung von Pflanzenölen aus ölhaltigen Pflanzenprodukten
DE2234263C3 (de) Verfahren zur ölgewinnung aus ölhaltigen Getreidekeimen
EP1531919B1 (de) Verfahren zur gewinnung einer ölfraktion und einer eiweiss-fraktion aus einer pflanzlichen ausgangssubstanz
DE19907723C2 (de) Verfahren zur Herstellung eines pflanzlichen Proteinkonzentrats aus einer Proteine enthaltenden Ausgangssubstanz
DE1442051C3 (de) Verfahren zur Züchtung und Reingewinnung von Mikroorganismen auf Kohlenwasserstofffraktionen
AT262197B (de) Verfahren zur Herstellung eines Hydrolysates aus Hefen
EP4152938A1 (de) Verfahren zur gewinnung von proteinen aus einem nativen stoffgemenge aus soja oder aus sojamilch
EP0187877A1 (de) Ölsaatenverarbeitung
DE1642587A1 (de) Verfahren zur Kultivierung von Mikroorganismen
DE2311682C3 (de) Verfahren zum enzymatischen Abbau von lipidhaltigem Cerealienprotein - Material oder von bei der Gewinnung pflanzlicher öle anfallenden proteinreichen Rückständen
DE2025739C (de) Verfahren zur Entschleimung und Alkaliraffination von rohem Glycendol
DE1301235B (de) Verfahren zum Herstellen eines entbitterten Sojabohnenproteinkonzentrates

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
8339 Ceased/non-payment of the annual fee