DE2103011A1 - Automatische Steuervorrichtung fur einen Hahn zum Absperren einer Leitung in einem automatischen Kupplungs kopf eines Schienenfahrzeuges - Google Patents

Automatische Steuervorrichtung fur einen Hahn zum Absperren einer Leitung in einem automatischen Kupplungs kopf eines Schienenfahrzeuges

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DE2103011A1
DE2103011A1 DE19712103011 DE2103011A DE2103011A1 DE 2103011 A1 DE2103011 A1 DE 2103011A1 DE 19712103011 DE19712103011 DE 19712103011 DE 2103011 A DE2103011 A DE 2103011A DE 2103011 A1 DE2103011 A1 DE 2103011A1
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DE19712103011
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Inventor
Giacomo Di Turin Bartolomeo (Italien) P B61h
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Italiana Westinghouse Freni e Segnali SpA
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Italiana Westinghouse Freni e Segnali SpA
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    • B61RAILWAYS
    • B61GCOUPLINGS; DRAUGHT AND BUFFING APPLIANCES
    • B61G5/00Couplings for special purposes not otherwise provided for
    • B61G5/06Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables
    • B61G5/08Couplings for special purposes not otherwise provided for for, or combined with, couplings or connectors for fluid conduits or electric cables for fluid conduits

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Description

DR. ING. E. HOFFMANN · DIPL. ING. W. EITXE · DK. ItER. NAT. K. HOFFMANN
PATENTANWÄLTE
D-8000 MÖNCHEN 81 · ARABELLASTRASSE 4 · TELEFON (0811) 911087 ** I UOU I I
COMPAGNIA ITALIANA WESTINGHOUSE FRENI E SEGNALI S.p.A.
Turin, Italien
Automatische Steuervorrichtung für eine» Hahn zum Absperren einer Leitung' in einem automatischen Kupplungskopf eines Schienenfahrzeuges
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum automatischen Steuern des üffnens und Schliessena eines absperrbaren Hahnes in einer Druckluftzuführungsleitung, welche von einem automatischen Kupplungskopf eines Schienenfahrzeuges getragen wird.
Das U.I.C. (International Railway Union) Memorandum No. 522, Bedingung No. 25, legt fest, dass das auto-
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matische Kuppeln der Luftdruckbremsleitungen und Öffnen der entsprechenden Absperrhähne in den Leitungen der entsprechenden Kupplungsköpfe verbunden sein soll.
Es sollte auch möglich sein, die Absperrhähne zweier miteinander verbundener Kupplungsköpfe an zwei benachbarten Fahrzeugen durch Betätigen eines Steuerelementes an einem der beiden Kupplungsköpfe, welcher das Abkuppeln der Köpfe steuert, gleichzeitig zu schliessen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zum automatischen Steuern des Öffnens und Schliessens der Absperrhähne von Kupplungsköpfen zu schaffen, welche zum automatischen Kuppeln und Entkuppeln geeignet sind, wobei alle Anforderungen des Schienenbetriebes, wie sie im oben erwähnten Memorandum festgelegt sind, erfüllt werden.
Diese Aufgabe wird mit einer Vorrichtung der eingangs genannten Art erfindungsgemäss dadurch gelöst, dass die Vorrichtung folgende Teile umfasst:
a) einen pneumatischen, doppelt wirkenden Steuerzylinder mit einem Kolben, welcher von einander gegenüberliegenden Federn beaufschlagt ist, so das3 der Kolben normal in einer mittleren Lage gehalten ist, und mit einer mechanischen Verbindung mit totem Spiel, welche den Kolben mit deir Hahn des Kupplungskopfes verbindet,
b) einen pneumatischen Verteiler mit ei nt» λ zwischen zwei äusseren Lagen verschiebbaren Schieber, wel-
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eher von zwei Federn beaufschlagt ist, wodurch der Schieber in einer mittleren stabilen Ruhelage gehalten ist, wobei der Verteiler pneumatisch mit dem Steuerzylinder in Verbindung steht, so dass durch eine Bewegung des Schiebers des Verteilers von der Ruhelage in eine zweite stabile Zwischenlage ein Schalten des Kolbens des Steuerzylinders aus seiner Mittellage in einer Weise auslösbar ist, welche das Öffnen des absperrbaren Hahnes ermöglicht, während durch die Bewegung des Schiebers des Verteilers aus der zweiten Zwischenlage in eine seiner äusseren Lagen das Schalten des Kolbens zum Schliessen des Hahnes bewirkbar ist,
c) ein Steuerorgan in pneumatischer Verbindung mit dem Steuerzylinder und dem Verteiler, so dass der Kolben des Steuerzylinders nach jeder Verschiebung aus seiner Lage in seine Mittellage zurückbringbar ist, wobei der Schieber des Verteilers geeignet ist, mit einem entsprechenden Schieber eines benachbarten Fahrzeuges zusammenzuwirken, so dass er während des Kuppeins zweier Fahrzeuge aus seiner Ruhelage in eine der äusseren Lagen verschiebbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Schnitt einer erfindungsgemässen Vorrichtung in der Lage, welche sie einnimmt, wenn das Fahrzeug, an welchem sie angebracht ist, abgekuppelt ist,
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Fig. 2, 3 und 4 die Vorrichtung der Fig. 1 in verschiedenen Betriebslagen, und
Fig. 5 einen schematischen Schnitt einer Vorrichtung entsprechend einem anderen A-usführungsbeispiel der Erfindung, welche eine Abänderung der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung darstellt.
Bei den gesamten Figuren werden gleiche Bezugszeichen zur Bezeichnung derselben oder entsprechender Bauteile verwendet. Die erfindungsgemässe Vorrichtung umfasst die folgenden wesentlichen Teile:
a) einen Verteiler D, welcher auf dem nicht dargestellten Kupplungskopf jeweils zweier zu kuppelnder Schienenfahrzeuge angeordnet ist, so dass er beim Kuppeln der zwei Fahrzeuge betätigt wird, wie es später beschrieben werden wird.
Der Verteiler D kann indirekt über eine flexible mechanische Übertragung besser als direkt betätigt werden, wie es in Fig. 5 gezeigt ist und später im einzelnen beschrieben wird,
b) eine Gruppe von Betätigungsorganen, welche folgende Teile umfasst:
- einen doppelt wirkenden Steuerzylinder C, welcher zur Betätigung eines in einer Druckluftzuführungsleitung CG. für die Bremse angeordneten absperrbaren Hahnes angeordnet ist, wobei die Druckluftzuführungsleitung am Kupplungskopf angeordnet ist.
Eine Verbindung mit totem Spiel ist zwischen dem beweglichen Steuerelement des Hahnes R und der Kolbenstange des Steuerzylindere C vorgesehen, um, wie später
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zu sehen ist, entweder eine automatische oder manuelle Betätigung des Hahnes R zu ermöglichen. Die Betätigung des Hahnes R kann an einem der zu kuppelnden Fahrzeuge durch Bewegung des oben erwähnten, beweglichen Steuerelementes des Hahnes R von Hand ausgeführt werden,
- ein Steuerorgan A, welches die Betätigung des Steuerzylinders C während des Kuppeins und Abkuppeins der
zwei Fahrzeuge steuert und auch ein plötzliches Schlies- * sen des Hahnes R verhindert, wenn die zwei Fahrzeuge ™
plötzlich abgekuppelt werden. Z.B. kann ein Zug aufgrund eines zufälligen Abkuppeins des Kupplungskopfes zweier benachbarter Fahrzeuge oder als Folge des Bruchs eines Kupplungskopfes und folgendes Lösen des entsprechenden Fahrzeuges von einem Zug auseinanderreissen. Wenn der Verteiler D über eine flexible Übertragung betätigt wird (Fig. 5), verhindert das Steuerorgan A ein plötzliches Schliessen des Hahnes R, wenn die flexible Übertragung selber bricht,
- eine Trennvorrichtung B, welche mit einer Entkupplungssteuervorrichtung zum Abkuppeln des entsprechenden M Kupplungskopfes verbunden werden kann. Solch eine Entkupplungsvorrichtung ist in der italienischen Patentschrift 776 84o beschrieben. Wenn die zwei Fahrzeuge durch diese Vorrichtung abgekuppelt werden, wird ein Schliessen des Hahnes R jedes Fahrzeuges von der Durchführung des Entkuppeins der zwei Fahrzeuge bewirkt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der erfindungsgemässen Vorrichtung beschrieben.
a) Abgekuppeltes Fahrzeug (Fig. 1).
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Wenn der Kupplungskopf abgekuppelt ißt, ist der Hahn R geschlossen, 30 dass die Druckluft, welche der Druckluftzuführungsleitung G.G. zugeführt wird, über einen Leitungszweig 1, über ein federbelastetes Rückschlagventil 2 in die Trennvorrichtung B und eine Leitung 3 zum Verteiler D gelangt. Der Verteiler D hat einen axial beweglichen Schieber 4» welcher in Abständen mit O-Ringen in dichtendem Kontakt mit dem Mantel des Verteilers angeordnet ist und eine Anzahl von Kammern innerhalb des Verteilers bildet. Der Schieber 4 wird durch die Wirkung zweier einander entgegengesetzter Federn 5 und 6, wie in Fig. 1 dargestellt ist, in Bezug auf den Mantel des Verteilers in einer Mittellage gehalten.
Die Feder 5 wird zwischen einem Metallring 42 und einem Metallring 38, welcher gegen einen im Mantel des Verteilers befestigten Anschlag 4o stösst, zusammengedrückt. Die Feder 6 wird zwischen dem luetallring 42 und einem Metallring 44 zusammengepresst, welcher gegen einen von einer Fortsetzung des Schiebers 4 des Verteilers getragenen Anschlag 45 stösst.
Ein Kolben 15 ist strömungsiritteldicht verschiebbar im Steuerzylinder C angeordnet und teilt den letzteren in eine erste Kammer 7 und eine zweite Kammer 8. Die erste Kammer 7 steht mit der Atmosphäre über eine Leitung 9, eine Kammer 1o des Verteilers und eine Drosselöffnung 11 im Mantel des Verteilers D in Verbindung. Die zweite Kammer 8 steht mit der Atmosphäre über eine Leitung 12, eine Kammer 13 an einem Ende des Steuerorganes A und eine Drosselöffnung 14 in Verbindung.
Der Kolben 15 des Steuerzylindere C wird durch die Wirkung zweier gegenüberliegender Federn 16 und 17,
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welche in den Kammern 7 bzw. 8 angeordnet sind, in einer in Pig. 1 dargestellten ausgeglichenen Mittellage gehalten.
Der Kolben 15 ist ausserhalb des Zylinders C mit einem Steuerschlitten verbunden, welcher einen länglichen Schlitz 19 aufweist, in welchem ein Zapfen 18 mechanisch mit dem beweglichen Steuerelement des Absperrhahnes R (wie durch eine gestrichelte Linie in Pig. 1 angedeutet) beweglich verbunden ist. Der Zapfen 18 und der Schlitz 19 bilden eine Verbindung mit totem Spiel zwischen dem Steuerzylinder C und dem Hahn R. In der Mittellage des Kolbens 15 (Pig. 1) ist der Zapfen 18 am linken Ende des Schlitzes 19 angeordnet.
Das Steuerorgan A hat einen kleinen Kolben 22, welcher strömungsmitteldicht beweglich in einer Kammer 24 am anderen Ende des Steuerorganes A angeordnet ist. Der Kolben 22 wird durch eine Feder gegen dieses andere Ende vorgespannt, d.h. nach links, wie die Pig. 1 zeigt. Der Kolben 22 hat eine Portsetzung, welche mit zwei voneinander getrennt angeordneten O-Ringen in verschiebbar dichtendem Kontakt mit der Wand der Kammer 13 versehen ist. Eine Kanurer 25 wird zwischen diesen O-Ringen gebildet und steht über eine Drossel 27 und eine Leitung 26 mit der Kammer 1o des Verteilers D in Verbindung, so dass die Kammer 25 über die Drosselöffnung 11 ebenfalls mit der Atmosphäre in Verbindung steht.
b) Gekuppeltes Fahrzeug (Fig. 2).
Wenn zwei Fahrzeuge miteinander gekuppelt werden, kommen die zwei Schieber 4 der Verteiler zweier benachbarter Kupplungsköpfe in Verbindung. Sie stossen gegen-
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einander, so dass jeder gegen den Widerstand der entsprechenden Feder 5 aus seiner Lage geschoben wird, bis die angrenzenden Enden der Mäntel zweier Verteiler D der gekuppelten Fahrzeuge miteinander in Berührung kommen. Der Schieber 4 jedes Verteilers D nimmt dann die in Fig. 2 dargestellte Lage ein.
In dieser Lage verbindet der Schieber 4 des Verteilers D die Leitungen 3 und 9 über die Kammer 1o miteinander, wodurch unter Druck stehende Luft vom Leitungszweig 1 zur Kammer 7 des Steuerzylinders C geleitet wird. Weil die gegenüberliegende Kammer 8 des Steuerzylinders C mit der Atmosphäre über die Leitung 12, die Kammer 13 des Steuerorganes A und die Drosselöffnung 14 in Verbindung steht, wird der Kolben 15 gegen den Widerstand der Feder 17 nach rechts in die Lage 15a verschoben, wie sie in gestrichelten Umrisslinien dargestellt ist, und öffnet den Hahn R über die Verbindung des Zapfens 18 mit dem Schlitz 19.
Nach dieser Verschiebung gibt der Kolben 15 einen Durchgang 21 frei, welcher die Kammer 7 des Zylinders C in Verbindung mit einer Endkammer 2o innerhalb des Steuerorganes A an der Seite des Kolbens 22 entfernt von der Kammer 24. Dadurch wird unter Druck stehende Luft aus der Kammer 7 in die Kammer 2o geleitet, und so wird, weil die Kammer 24 mit der Atmosphäre über eine Auslassöffnung 28 in dauernder Verbindung steht, der Kolben 22 nach rechts gegen die Wirkung der Feder 23 verschoben, bis er die in Fig. 2 dargestellte Lage erreicht. In dieser Lage unterbricht der Kolben 22 die Verbindung zwischen der Leitung 12 und der Atmosphäre und bringt die Leitung 12 über den Raum 25 der Fortsetzung des Kolbens 22 und die Drossel 27 mit der Leitung 26 in Verbindung.
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Unter Druck stehende Luft aus der Druckluftzuführungsleitung G.G. wird dadurch langsam von der Leitung über die Katrmer 1o des Verteilers D, die Leitung 26 und die Drossel 27 der Kammer 25 des Steuerorganes A und über die Leitung 12 der zweiten Kammer 8 des Steuerzylinders C züge führt.
Der Kolben 15 des Zylinders G wird dadurch in seine ausgeglichene Mittellage (Pig. 1) zurückgeführt, so dass der Zapfen 18 nun am rechten Ende des Schlitzes 19 (Fig. 2) angeordnet ist. Diese Lage des Zapfens 18 ermöglicht das Schliessen des Hahnes R von Hand wenn es notwendig ist.
Die obige Beschreibung betrifft einen Kupplungskopf mit einer Druckluft zuführungsleitung CG., welche direkt von der Druckluftquelle einer Lokomotive gespeist wird.
In dem an die Lokomotive angrenzenden Fahrzeug strömt die Luft, welche in die entsprechende Druckluftzuführungsleitung G.G. nach dem Kuppeln der Lokomotive mit dem Fahrzeug einströmt durch einen Leitungszweig 29 vor dem geschlossenen Hahn R und dann in die Leitung 3 über ein federbelastetes Rückschlagventil 3o in die Trennvorrichtung B. Danach wird das Öffnen des Hahnes R automatisch in der oben beschriebenen Weise bewirkt.
c) Entkupplungsvorgang (Pig. 3).
Wenn zwei Fahrzeuge entkuppelt werden, wird ein kleiner Hebel 31 der Trennvorrichtung B in die in ausgezogenen Linien in Fig. 3 dargestellte Lage geschwenkt. Dieser Hebel 31 kann von ausserhalb des Kupplungskopfes
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über bekannte manuelle Steuereinrichtungen, wie sie in der zuvor erwähnten italienischen Patentschrift 776 84o beschrieben sind, von Hand betätigt werden. Solch1 eine Schwenkbewegung des Hebels 31 zum Entkuppeln bewirkt das öffnen eines federbelasteten Ventiles 32, welches einen Teil der Trennvorrichtung B bildet, wodurch zwei Leitungen 33 und 34 miteinander verbunden werden. Die Leitung 33 zweigt von dem Leitungszweig 1 ab und nimmt daher unter Druck stehende Luft von der Druckluftzuführungsleitung CG. auf, während die Leitung 34 in eine Kammer 35 an einem Ende des Verteilers D führt. Die Kammer 35 steht mit der Atmosphäre über eine Drosselöffnung 36 in Verbindung.
Ein Kolben 37 ist mit einen; Ende des Schiebers 4 des Verteilers verbunden und Kann „trömungsmitteldicht gleitend in der Kammer 35 verschoben werden. Das Zuführen unter Druck stehender Luft in die Kammer 35 nach dem Öffnen des Ventiles 33, wie vorher gesagt wurde, bewirkt eine Bewegung des Kolbens 37 nach links, drückt zuerst die Feder 6 und dann nach einer kurzen Verschiebung auch die Feder 5 zusammen, bis schliesslich der Kolben 37 gegen den Anschlag 4o stösst. In dieser äusseren Lage (Fig. 3) des Schiebers 4 des Verteilers wird die Leitung über die Drosselöffnung 11 und über eine weitere Öffnung 41 grösseren Querschnitts als die Drosselöffnung 11 zur Atmosphäre hin entlüftet.
Die erste Kammer 7 des Steuerzylinders G wird dadurch zur Atmosphäre über die Leitung 9 und die Löcher 11 und 41 zur Atmosphäre hin entlüftet, so dass der Kolben 15 nach links durch die Wirkung der unter Druck stehenden Luft verschoben wird, welche der Kammer 8 von
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der Druckluft zuführungsleitung CG. über die Leitung 1, das Rückschlagventil 2, die leitung 3f eine Kammer 39 des Verteilers D, die leitung 26, die Drossel 27 des Steuerorganes A und die leitung 12 zugeführt wird. Diese Verschiebung, welche gegen die Wirkung der Feder 16 stattfindet, bewirkt das Schliessen des Hahnes R über die Verbindung 18, 19 mit toten? Spiel.
Der Verteiler D des benachbarten Fahrzeuges ist Jt
schematisch in Fig. 3 dargestellt. Weil die Schieber 4 der zwei Verteiler gegeneinanderstossen, wenn die zwei Fahrzeuge gekuppelt sind, bewirkt die Verschiebung des Schiebers 4 des ersten Verteilers D nach links durch den Kolben 27, wie oben beschrieben, eine Verschiebung des Schiebers des benachbarten Verteilers D nach links, drückt zuerst die Feder 5 und dann die Feder 6 des Letzteren zusammen, bi3 ein entsprechender Kolben 37 gegen das Ende der entsprechenden Kammer 25 (Fig= 3) stösst. Solche Bewegung des Schiebers 4 des anar^n Verteile,""; D in seine entgegengesetzte äussere Lage unterbricht die Verbindung zwischen den Leitungen 3 und 9 des benachbarten Kupplungskopfes, während die Leitung 9 zur Atmosphä- % re entlüftet wird und die Leitung 3 der entsprechenden Leitung 26 verbunden wird.
Der entsprechende Hahn in der Bremsleitung des angrenzenden Kupplungskopfes wird so ebenfalls geschlossen.
Der Hebel 31 der Trennvorrichtung B wird vom Betätigenden nur dann losgelassen, wenn die Trennung der zwei benachbarten, zuvor gekuppelten Fahrzeuge vollendet ist. Wenn der Hebel 31 losgelassen wird, kehrt er an dem Fahrzeug, welches mit der Lokomotive verbunden ist, in
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seine normale Lage zurück (gestrichelte Linien in Fig. 3). Die unter Druck stehende Luft, welche der Kammer 35 des Verteilers D zugeführt wurde, wird in die Atmosphäre durch die Drosselöffnung 36 abgeblasen. Der Schieber 4 des Verteilers D wird dann unter der Wirkung der zwei Federn 5 und 6, welche gegen die Metallringe 44 bzw. 38 wirken, in seine normale Lage entsprechend dem ungekuppelten Fahrzeug (Fig. 1) zurückgezogen, bis der Ring 38 am Anschlag 4o anliegt.
Unter diesen Bedingungen wird die zweite Kammer 8 des Steuerzylinders C zur Atmosphäre über die Leitung 12, die Kammer 25 des Steuerorganes A, die Drossel 27, die Leitung 26, die Kammer 1o des Verteilers D und die Drosselöffnung 11 entlüftet, Wenn daher beide Kammern 7 und 8 des Steuerzylinders nun zur Atmosphäre ent-lüftet sind, kehrt der Kolben 15 des Steuerzylinders C unter dem Einfluss der Federn 16 und 17 in seine mittlere ausgeglichene Lage zurück. Der Zapfen 18 wird dann zum linken Ende des Schlitzes 19 verschoben, so dass eine manuelle Betätigung des Hahnes R möglich ist, wenn es gewünscht ist.
Es ist festzustellen, dass die zweite Kammer 8 des Steuerzylinders gleichzeitig mit dem linken Ende der Kammer 2o des Steuerorganes A entlüftet, wodurch die Feder 23 den Kolben 22 des Steuerorganes in seine normale Ruhelage zurückbringen kann (Fig. 1). In dieser Lage wird die Kammer 8 direkt zur Atmosphäre über die Leitung 12, die Kammer 13 und die Drosselöffnung 14 entlüftet.
Wenn ein Fahrzeug von der Lokomotive und damit von der Quelle unter Druck stehender Luft getrennt wird,
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so schieben die Federn 5 und 6 des entsprechenden Verteilers D den entsprechenden Schieber 4 nach rechts, bis er die in Fig. 1 gezeigte Lage erreicht. Nach der Bewegung in diese Lage unterbricht jeder Verteiler D die Verbindung zwischen den Leitungen 3 und 26, bringt die letztere über die Drosselöffnung 11 in Verbindung mit der Atmosphäre und stellt ein Gleichgewicht zwischen den einander entgegenwirkenden Drücken des Kolbens 15 des Steuerzylinders G her, so dass der Zapfen 18 weder das linke Ende des Schlitzes 19 (Fig. 1) erreicht und so * eine Betätigung des Hahnes R von Hand ermöglicht. ™
Wenn ein Versuch, zwei Fahrzeuge zu entkuppeln, abgebrochen wird, z.B. wegen unkorrekter Betätigung des Entkuppelmechanismus, des Entlüftens der Kammer 35 des Verteilers D zur Atmosphäre oder nach dem Loslassen des Hebels 31 der Trennvorrichtung B, bringen die Federn 5 und 6 des Verteilers an dem Fahrzeug, welches an die Lokomotive gekuppelt ist, den Schieber 4 des eigenen Verteilers D und den Schieber 4 des Verteilers D in dem angrenzenden Fahrzeug in die Lage, wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, zurück. In dieser Lage wird ein Wiederöffnen der Hähne R bewirkt, wie es zuvor beschrieben wurde. M
d) Abreissen eines Zuges.
(1) Zufälliges Entkuppeln zweier Fahrzeuge (Fig. 4).
Wenn ein zufälliges Entkuppeln zweier Fahrzeuge stattfindet, nimmt der Schieber 4 des Verteilers D unter dem Einfluss seiner vorgespannten Federn 5 und 6 die Ruhelage, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, ein. In dieser Lage steht die Leitung 9 über die Drosselöffnung 11 mit der Atmosphäre in Verbindung.
Zur gleichen Zeit findet ein heftiges Ausstossen unter Druck stehender Luft aus dem offenen Ende der
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Druckluftzuführungsleitung CG. an jedem Kupplungskopf statt.
Der Hahn R zum Absperren in jedem Kupplungskopf bleibt offen, weil beide Kammern 7 und 8 des Steuerzylinders C gleichzeitig mit der Atmosphäre in Verbindung stehen und der Kolben 15 in Ruhe bleibt. So bläst die Kammer 7 über die Leitung 5, die Kammer 1o im Schieber 4 und die Drosselöffnung 11 ab, während die Kammer 8 über die Leitung 12, die Kammer 25 des Steuerorganes A, die Drossel 27, die Leitung 26, die Kammer 1o und die Drosselöffnung 11 abbläst.
(2) Brechen eines Steuerelementes für den Verteiler infolge des Brechens eines Kupplungskopfes und anschliessendes Abtrennen des angrenzenden Fahrzeuges (Fig. 5).
In dem in Pig. 5 dargc^'texlten Ausführungsbeispiel wird der Schieber 4 des Verteilers D nicht direkt durch den Kupplungskopf des benachbarten Fahrzeuges betätigt, sondern das äussere Ende des Schiebers 4 dieses Verteilers steht in Berührung mit einem Stössel 46, welcher über eine flexible Verbindung, in diesem Beispiel ein flexibles, in einer Hülse angeordnetes Kabel 48, mit einem Steuerstössel 47 in Verbindung, welche in einer vorstehenden Lage an dem entsprechenden Kupplungskopf angeordnet ist.
Wenn der Kopf bricht und daher kein Entkuppeln der Köpfe zweier benachbarter Fahrzeuge stattfindet, aber die Fahrzeuge voneinander entfernt werden, kann es vorkommen, dass der Steuerstössel 47 des Verteilers D der einen der zv.ei Fahrzeuge bricht, sogar, wenn die Kabel der zwei Fahrzeuge intakt bleiben, welche gegen die Schie-
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ber der Verteiler der entsprechenden Kupplungsköpfe
drücken.
In diesem Fall bleibt der Hahn R des Fahrzeuges, an welcheir der Bruch stattgefunden hat, ebenfalls offen.
Tatsächlich ermöglicht das Brechen des Steuerstössels 47, dass sich der von ihm gesteuerte Schieber 4 des Verteilers D unter der Wirkung der Feder 5 nach links
bewegt, um die in Fig. 4 gezeigte Ruhelage zu erreichen. Auf diese Weise werden die Kammern 7 und 8 des Steuerzylinders C entlüftet, wie es zuvor unter (1) beschrieben wurde.
Der Hahn R des Fahrzeuges, welches mit demjenigen verbunden ist, in welchem der Bruch des Steuerstössels
stattgefunden hat, bleibt offen.
Als Ergebnis des Bruchs überträgt das Steuerkabel 48 des Verteilers D des besagten Fahrzeuges keinen Schub auf den entsprechenden Schieber 4 des Verteilers D und
der Schieber 4 wird unter der Wirkung seiner vorgespannten Feder 5 in Richtung der Aussenseite des Kupplungskopfes geschoben, bis er die Lage, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, erreicht, in welcher die Kammern 7 und 8
des Steuerzylinders C gleichzeitig mit der Atmosphäre
verbunden sind, wie in dem benachbarten Fahrzeug.
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Claims (12)

  1. Patentansprüche
    Δ Vorrichtung zum automatischen Steuern des Öffnens
    nd Schlieasens eines absperrbaren Hahnes in einer Druckluft zuführungsleitung, welche von einem automatischen Kupplungskopf einee Schienenfahrzeuges getragen wird, dadurch gekennzeichnet , dass die Vorrichtung folgende Teile umfasst:
    a) einen pneumatischen, doppelt wirkenden Steuerzylinder (C) mit einem Kolben (15), welcher von einander gegenüberliegenden Federn (16, 17) beaufschlagt ist, so dass der Kolben normal in einer mittleren Lage gehalten ist, und mit einer mechanischen Verbindung (18, 19) mit totem Spiel, welche den Kolben (15) mit dem Hahn (R) des Kupplungskopfes verbindet,
    b) einen pneumatischen Verteiler (D) mit einem zwischen zwei äuaseren Lagen verschiebbaren Schieber (4), welcher von zwei Federn (5, 6) beaufschlagt ist, wodurch der Schieber (4) in einer mittleren stabilen Ruhelage gehalten iet, wobei der Verteiler (D) pneumatisch mit dem Steuerzylinder (C) in Verbindung steht, so dass durch eine Bewegung dee Schiebers (4) des Verteilers von der Ruhelage in eine zweite stabile Zwischenlage ein Schalten des Kolbens (15) des Steuerzylinders aus seiner Hittellage in einer Weise auslösbar ist, welche das öffnen des absperrbaren Hahneβ (R) ermöglicht, während durch die Bewegung dee Schiebers (4) des Verteilers aus der zweiten Zwischenlage in eine seiner äueseren Lagen das Schalten des
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    Korbens (15) zum Schliessen des Hahnes (R) bewirkbar ist,
    c) ein Steuerorgan (A) in pneumatischer Verbindung mit dem Steuerzylinder (C) and dem Verteiler (D), so dass der Kolben (15) des Steuerzylinders nach jeder Verschiebung aus seiner Lage in seine Mittellage zurückbringbar ist, wobei der Schieber (4) des Verteilers (D) geeignet ist, mit einem entsprechenden Schieber eines benachbarten Fahrzeuges zusammenzuwirken, so dass während des Kuppeins zweier fahrzeuge er aus seiner Ruhelage in eine der äusseren Lagen verschiebbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , dass ein Kolben (37) mit einem Ende des Schiebers (4) des Verteilers verbunden ist, der Kolben strömungsmitteldicht gegen die Wirkung nachgiebiger vorspannender Einrichtungen in einer Kammer (35) in dem Mantel des Verteilers (D) verschiebbar ist und ein normalerweise geschlossenes Ventil (32) zum Steuern des Entkuppeins beim Öffnen unter Druck stehende Luft von der Druckluft zuführungsleitung (CG.) in die Kammer (35) zum Verschieben des Kolbens (37) und des Schiebers (4) in eine äussere Lage strömen lässt, mit welcher das Schlieseen des Hahnes (R) erreichbar ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , dass das Steuerorgan (A) einen Zylinder aufweist, in welchem ein Kolben (22) Btrömungsmitteldicht gegen die Wirkung einer nachgiebigen, vorspannenden Einrichtung (23) verschiebbar ist, und der Kolben mit den Wänden des Zylinders drei Kammern bil-
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    det, welche gegeneinander abgedichtet sind, wobei die erste Kammer zwischen dem einen Ende des Zylinders und dem einen Ende des Kolbens (22) gebildet ist und mit dem Steuerzylinder (G) über eine Leitung (21) in Verbindung steht, die zweite Kammer (13) zwischen dem anderen Ende des Zylinders und dem anderen Ende des Kolbens (22) gebildet ist und mit der Atmosphäre über eine Drosselöffnung (H) in Verbindung steht und die dritte Kammer (25) zwischen den zylindrischen Seitenwänden des Zylinders und einer ringförmigen Aussparung im Kolben gebildet ist und über eine gedrosselte Leitung (26, 27) mit dem Verteiler (D) in Verbindung steht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet , dass die Leitung (12) ein Ende des Steuerzylinders (G) mit der zweiten Kammer (13) oder der dritten Kammer (25) des Steuerorganes (A) entsprechend der Lage, welche vom Kolben (22) des Steuerorganes (A) eingenommen wird, verbindet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet , dass der Steuerzylinder (C) durch den innerhalb desselben beweglichen Kolbens (15) in zwei Kammern (7, 8) geteilt ist, von denen die erste (7) direkt mit dem Verteiler (D) über eine Leitung (9) in Verbindung steht und die zweite (8) mit dem Steuerorgan (A) über eine Leitung (12), welche sich in die zweite oder dritte Kammer (13, 25) des Steuerorganes (A) entsprechend der Lage des Kolbens (22) des Steuerorganes (A) öffnet, in Verbindung steht, wobei der Kolben (15) eine Stange aufweist, welche durch die zweite Kammer (8) hindurchgeht und ausserhalb des Steuerorganes (A) mit der Verbindung (18, 19) mit totem Spiel verbunden ist.
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  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 his 5, da- ■> durch gekennzeichnet , dass die erste Kammer (2o) des Steuerörganes (A) mit der zweiten Kammer (8) des Steuerzylinders (C) über die Leitung (21) in Verbindung bleibt, bis der Kolben (15) des Steuerzylinders (G) sich genügend weit bewegt hat, so dass der entsprechende absperrbare Hahn (R) geöffnet ist und dass durch weitere Bewegung dee Kolbens (15) in derselben Richtung die Leitung (21) in Verbindung mit der ersten Kammer (7) des Steuerzylinders (C) gelangt. Jj
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , dass der Verteiler (D) einen zylindrischen Mantel aufweist, welcher den beweglichen Schieber (4) enthält und nacheinander in Richtung des freien Endes des Schiebers mit einer Leitung (3), welche über eine Rüakschlagventileinrichtung (2, 3o) mit der Druckluft zuführungsleitung (CG.) in Verbindung steht, mit einer Leitung (26), welche über eine Drossel (27) mit der dritten Kammer (25) des Steuerorganes (A) in Verbindung steht, einer Leitung (9)» welche direkt mit der ersten Kammer (7) des Steuerzylinders (C) in Verbindung steht, einer ersten Öffnung (11), welche ■
    mit der Atmosphäre in Verbindung steht und einer zweiten Öffnung (41), welche einen grösseren Querschnitt als die erste Öffnung (11) aufweist, versehen ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der bewegliche Schieber (4) des Verteilers (D) in seiner ersten mittleren stabilen Ruhelage, entsprechend der entkuppelten Stellung des entsprechenden Kupplungskopfes, die mit der dritten Kammer (25) des Steuerorganee (A) verbundene Leitung (26) und die mit der ersten Kammer (7) des Steuereylinders (C)
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    verbundene Leitung (9) über die erste Öffnung (11) des verteilers (D) mit der äusseren Atmosphäre verbindet, während die mit der Druckluftzuführungsleitung (CG.) verbundene Leitung (3) an einem Ende geschlossen ist, dass der Schieber (4) des Verteilers (D) in seiner zweiten Zwischenlage entsprechend der gekuppelten Lage des entsprechenden Kupplungskopfes die drei Leitungen (3, 26, 9), welche mit dem'Verteilermantel verbunden sind, miteinander verbindet, während die Verbindung zwischen den drei Leitungen und der äusseren Atmosphäre unterbrochen ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet , dass über den Schieber (4) des Verteilers (D) in seinen ζ .ei äusseren Lagen, welche er während des Abkuppelvorganges des entsprechenden Kupplungskopfes einnimmt, die mit der Zuführungsleitung verbundene Leitung (3) und die mit der dritten Kammer (25) des Steuerorganes (A) verbundene Leitung (26) miteinander in Verbindung stehen, während die mit der ersten Kammer (7) des Steuerzylinders (C) verbundene Leitung (9) über die Öffnungen (11, 41) im Mantel des Verteilers entlüftet ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet , dass die nachgiebigen, vorspannenden, auf den Kolben (22) einwirkenden Einrichtungen des Steuerorganes (A) eine Schraubenfeder (23) aufweisen, welche axial durch die auf den Kolben durch die unter Druck stehende Luft ausgeübte Kraft zusanmenpressbar ist, wobei die Luft der ersten Kammer (2o) des Steuerorganes (A) während des Kupplungsvorganges zuführbar ist und der ersten Kammer (2o) des Steuerorganes (A) nur während des letzten Teiles der Bewegung des KoI-
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    bens (15) des Steuerzylinders (C) zum Öffnen des -Hahnes zuführbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 1o, dadurch gekennzeichnet , dass die Leitung (12), welche die zweite Kammer (8) des Steuerzylinders (C) mit dem Steuerorgan (A) verbindet und dass die Leitung (26), welche die dritte Kammer (25) des Steuerorganes (A) mit dem Verteiler (D) verbindet, mit dem Steuerorgan (A) so verbunden sind, dass sie miteinander über die dritte Kammer (25) des Steuerorganes (A) in Verbindung bringbar sind, wenn der Kolben (22) des letzteren axial unter dem Einfluss der Druckluft in der ersten Kammer (2o) des Steuerorg^nes (A) in eine Lage bewegt ist, in welcher die zweite Kammer (13) des Stauerorganes isoliert ist und mit der äussereh Atmosphäre nur durch ihre Drosselöffnung (H) verbunden ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , dass der Schieber (4) des Verteilers (D) an dem Kupplungskopf über eine flexible Übertragungseinrichtung (48) mit einem Betätigungeelement (47) verbunden ist, welches mit einem entsprechenden Betätigungselement an dem angrenzenden Kupplungskopf beim Kuppeln der zwei Kupplungsköpfe in Verbindung bringbar ist, so dass eine Bewegung beider Schieber der Verteiler in ihre zweiten dazwischenliegenden Lagen erreichbar ist.
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DE19712103011 1970-01-26 1971-01-22 Automatische Steuervorrichtung fur einen Hahn zum Absperren einer Leitung in einem automatischen Kupplungs kopf eines Schienenfahrzeuges Pending DE2103011A1 (de)

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