DE2102167A1 - Reinigungseinrichtung an Laufern von Rechenstaben od dgl - Google Patents

Reinigungseinrichtung an Laufern von Rechenstaben od dgl

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Description

  • Reinigungseinrichtung an Läufern von Rechenstäben od. dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Reinigungseinrichtung für verschiebbar oder drehbar angebrachte, Markierungen tragende durchsichtige Teile, insbesondere Läufer für Rechenstäbe oder Rechenscheiben.
  • Ein seit langem bekanntes, jedoch nie zufriedenstellend gelöstes Problem an Rechenschiebern oder Rechen scheiben ist die starke Verschmutzung derselben infolge sich auf ihnen ablagernden Staubes oder durch die Handhabung festgesetzten sonstigen Schmutzes. Bislang werden Läufer an Rechenstäben oder an Rechenscheiben so ausgeführt, daß auf der dem Grundkörper zugewandten Seite kleine Erhebungen, die am Läufer vorgesehen sind, diesen in geringem Mindestabstand vom Rechenstabkörper halten. Dabei ist es aber unvermeidbar, daß sich im Laufe der Zeit in dem Spalt oder Raum zwischen Rechenstabkörper und der diesem zugewandten Seite des Läufers immer mehr Schmutz ansammelt, der nicht nur das Ablesen erheblich erschwert und das Gleiten behindert, sondern durch den auch beide einander zugekehrten Flächen verkratzt werden, da sich neben weichen Staubfusseln usw. auch Schmutz körniger Konsistenz festsetzt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rechenstab oder eine Rechenscheibe zu schaffen, bei denen das Eindringen von Schmutz in den zwischen Grundkörper und Läufer gebildeten Spalt verhindert wird.
  • Diese Aufgabe wird von der Erfindung durch eine Reinigungseinrichtung gelöst, die aus an den Läufern in der unmittelbaren Nähe deren freier Seitenränder auf der dem Rechenstab- oder -scheibenkörper zugekehrten Seite austauschbar befestigten schmalen, den Spalt zwischen Läufer und dem Rechenstab- oder -scheibenkörper abdeckenden Streifen weichen und/oder elastischen Materials besteht. Auf diese Weise wird eine gleichzeitig dichtende und reinigende Lippe geschaffen, welche den vorerwähnten Spalt vollständig abdeckt und allen auf der Oberfläche des Rechenstabkörpers befindlichen Schmutz von diesem abstreift. Der unter dem Läufer befindliche Raum ist also ständig schniutzhenrtetisch abgedichtet, wodurch die Oberfläche des Rechenstabkörpers gegen Abrieb geschützt ist und immer eine gleichbleibend gute Ablesung ermöglicht.
  • Zweckmäßig wird man diese schmutzabweisenden Streifen als Verschleißteile ausbilden, wobei sie vorzugsweise in im Läufer vorgesehene Nuten leicht auswechselbar eingedrückt oder eingesteckt sind, Es ist natürlich auch jede andere Art der Befestigung der Streifen an dem Läufer denkbar, sofern eben nur dadurch ein leichtes und schnelles Auswechseln möglich ist, und zwar insbesondere unter dem Gesichtspunkt, daß dieser Austausch von dem mit dem Rechenschieber arbeitenden Personal selbst unmittelbar vorgenommen werden kann.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung können die Streifen vorzugsweise aus einem Material mit einer auf den Rechenstab-bzw. -scheibenkörper hin gerichtete Härchen aufweisenden Oberfläche wie Filz, # Samt, Stoff, rauhes Papier od. dgl. bestehen, wie sie aber auch nach einem weiteren Merkmal aus biegsamem Kunststoff hergestellt sein können.
  • Das Hauptaugenmerk bei der aiaterialwahl ist immer darauf zu richten, daß eine besonders hervorragende Schmutzabweisungs-und Reinigungswirkung erzielt wird. Dabei ist in Weiterbildung des Erfindungsgedankens ebenfalls daran gedacht, daß die Streifen mit Mitteln zur Reinigung oder zum Schmutzanstoßen der Oberfläche des Rechenstab- oder -scheibenkörpers imprägniert sein können.
  • Ein weiterer ganz wesentlicher Vorteil der Erfindung ist darin zu sehen, daß die bisherigen an-ßem Läufer vorgesehenen Erhebungen zur Erzielung eines Mindestabstandes des Läufers zum Rechenstabkörper fortfallen können, weil die schmutzabweisenden Streifen die Erzielung eines wohldefinierten Abstandes zwischen Rechenstabkörper und Läufer gewährleisten. Es ist aber obendrein möglich, diesen bisher ca. 0,5 mm-betragenden Abstand, insbesondere dank der relativ großen Tragfläche, nunmehr auf ca. O,2 mm zu verringern, wodurch ein fast parallaxenfreies leichtes Ablesen gewährleistet wird.
  • Die Erfindung soll im folgenden anhand des in der schematischen Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles eines Rechenstabläufers näher erläutert werden, Es zeigen Fig. 1 einen Rechenstabläufer in perspektivischer Ansicht und Fig. 2 einen Schnitt entsprechend der Linie II-II der Fig. 1.
  • Ein Rechenstabläufer 1 ist in Fig, 1 in im wesentlichen bekanntem Aufbau gezeigt, wobei man dort eine durchsichtige, $arkierungen tragende Platte erkennt, auf die es aber bei der Erfindung nicht wesentlich ankommt, ebensowenig, wie dies für die Seitenteile des Läufers der Fall ist.
  • Der Läufer 1 läuft auf einem lediglich in Fig, 2 schematisch in strichpunktierter Darstellung gezeigten Rechenstabkörper 3. Zwischen Läufer 1 und Rechenstabkörper 3 wird ein Spalt 4 gebildet.
  • In der Nähe der freien Seitenränder 2 des Läufers 1 befinden sich auf der dem Rechenstabkörper 3 zugekehrten Seite Streifen 5, die den Spalt 4 abdecken. Diese Streifen sind aus weichem und/oder elastischem tiaterial gebildet und befinden sich hier in Nuten 6 eingeschoben, die in dem Läufer 1 angeordnet sind. Wie man aus Fig. 1 erkennt, sind diese Nuten 6 durchgehend angeordnet, so daß ein leichtes Einschieben der Streifen 5 von der Seite her erfolgen kann,

Claims (3)

  1. Reinigungseinrichtung an Läufern von Rechenstäben od,dgl.
    Patentansprüche: c)r' Reinigungseinrichtung für verschiebbar oder drehbar angebrachte, Markierungen tragende durchsichtige Teile, insbesondere Läufer für Rechenstäbe oder Rechenscheiben, dadurch gekennzeichnet, daß die Reinigungseinrichtung aus an den Läufern (1) in der unmittelbaren Nähe deren freier Seitenränder (2) auf der dem Rechenstab- oder -scheibenkörper (3) zugekehrten Seite austauschbar befestigten schmalen, den Spalt (4) zwischen Läufer und dem Rechenstab- oder -scheibenkörper abdeckenden Streifen (5) weichen und/ oder elastischen Materials besteht.
  2. 2. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (5) in im Läufer (1) vorgesehene Nuten (6) leicht auswechselbar eingedrückt sind.
  3. 3. Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (5) aus einem Material mit einer auf den Rechenstab-hzw. -scheibenkörper (3) hin gerichtete Härchen aufweisenden Oberfläche wie Filzw Samt, Stoff, rauhes Papier od,dgl. bestehen.
    4, Reinigungseinrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (5) aus elastisch biegsamem Kunststoff bestehen.
    5, Reinigungseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (5) mit Mitteln zur Reinigung oder zum Schmutzabstoßen der Oberfläche des Rechenstab-oder -scheibenkOrpers imprägniert sind.
DE19712102167 1971-01-18 1971-01-18 Reinigungseinrichtung an Laufern von Rechenstaben od dgl Pending DE2102167A1 (de)

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