DE2101353C3 - Hydraulisch betätigtes Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein - Google Patents
Hydraulisch betätigtes Gerät zum mechanischen Zerlegen von GesteinInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein od. dgl. mit einem Zylinderblock,
in dem ein hochdruckhydraulisch betätigbirer Kolben längsbeweglich angeordnet ist, mit
welchem ein Gleitkeil zwischen in Bohrlöchern einsetzbare, beschränkt auseinanderschiebbare Einsatzstücke
gebracht wird, welche mehrere der Neigung des Gleitkeiles entsprechende Gleitflächen mit unterschiedlicher
Neigung aufweisen, wobei wenigstens die Gleitflächen des vorderen freien Endes des Gleitkeiles
konisch spitz auslaufend ausgebildet sind.
Steinsprenggeräte dieser Art, wie sie z. B. aus den deutschen Auslegeschriften 1254 562 und 1 249194
bekannt sind, erlauben mit Hilfe von wenigen Bohrlöchern kleinen Durchmessers große Gesteinsbrokken
ohne Verwendung .von explosiven Sprengstoff herauszulösen oder zu zerlegen.
Problematisch ist das Zerlegen besonders dickwandigen Gesteins. Zwangläufig müssen hierbei
tiefe Bohrlöcher vorgesehen werden, die wegen des kontinuierlich zunehmenden Querschnitts der Gleitkeile
folglich einen größeren Durchmesser als bei kürzeren Bohrlöchern haben müssen.
Um auch bei dickwandigerem Gestein mit Bohrlöchern kleineren Durchmessers arbeiten zu können,
wurde bereits vorgeschlagen, den Gleitkeil und in entsprechender Weise die Einsatz. ;ücke des Steinsprenggerätes
abschnittsweise mit verschiedenen, in Vorschubrichtung axial hintereinander angeordneten
und nacheinander zur Wirkung kommenden Gleitflächen unterschiedlicher Neigung zu versehen. Beispielsweise
kann das vordere Ende des Gleitkeils konisch spitz auslaufen, während sein hinteres, der Kolbenstange
benachbartes Ende parallel zueinandei verlaufende Gleitflächen besitzt.
Ein weiteres Problem stellt sieh, wenn mit Geräter
dieser Art beispielsweise eisenbewehrte Betonmauem abgetragen wer.den sollen. Einerseits bietet das Material
einen sehr großen Widerstand, andererseits müs sen die gesprengten Betonblöcke relativ weit ausein
andergetrieben werden, um auch die Eisenbewehrunj zu trennen bzw. aus dem Beton zu lösen. Das bedeu
tet, daß das Steinsprenggerät anfänglich einen sehi großen Druck aufbringen und anschließend einen relativ
großen Querhub erzeugen muß, um den Spal zwischen den Gesteinsbrocken weiter auseinanderzu
treiben.
Der vorliegenden Erfindung liegt folglich die Auf gäbe zugrunde, das Steinsprenggerät der eingangs er
läuterten Art derart zu verbessern, daß die Einsatz stücke ohne Vergrößerung des Einsatzquerschnitte
einen größeren Querhub aufweisen, d.h. weiter al bei den bekannten Geräten auseinandergetriebei
werden, ohne daß eine wesentliche Vergrößerung de Bohrlochdurchmesser notwendig ist. Mit derartige!
Geräten kann dickwandigeres Gestein und gegebe nenfalls eisenbewehrter Beton zerlegt werden.
Zur Lösung der erläuterten Aufgabe wird gemäl der Erfindung vorgeschlagen, die Gleitflächen de
mittleren und/oder hinteren Abschnittes des Gleitkeiles mit axial verlaufenden Nuten und die Gleitflächen
der Einsatzstücke mit entsprechenden Federn zu versehen, wobei die Nuten und Federn aneinander
anliegende Gleitflächen bilden.
Diese Keilgestaltung erlaubt es, das vordere Gleitkeilende mit den konisch spitz auslaufenden Gleitflächen
verglichen mit Gleitkeilen herkömmlicher Art und mit gleichem Neigungswinkel langer auszubilden,
ohne den Gesamtquerschnitt des Einsatzes und damit den erforderlichen Bohrlochdurchmesser vergrößern
zu müssen, da die Einsätze in ihrem oberen Bereich durch die in die Keilnuten eingreifenden Federn
verstärkt sind.
In seiner Ausgangslage treiben die konischen Gleitflächen des Gleitkeiles die Einsatzstücke in bekannter
Weise auseinander. Da der wirksame Querschnitt des Gleitkeiles in seinem stärksten Bereich
gegenüber herkömmlichen Gleitkeilen jedoch größer ist werden die Einsatzstücke und damit das dem
Bohrloch benachbarte Gestein weiter auseinandergetrieben. Allerdings ist die Flächenpressung verglichen
mit herkömmlichen Geräten größer, wenn der mit Nuten versehene Abschnitt des Gleitkeiles zwischen
die konisch zusammenlaufenden Gleitflächen der Einsatzslücke eintritt. Diese Erscheinung wirkt
sich jedoch nicht nachteilig aus, weil während dieser Arbeitsphase das Gestein bereits gesprengt ist und
der zu überwindende Widerstand wesentlich geringer ist. In dieser Arbeitsphase ist es dagegen wichtiger,
cL'.s Gestein weiter auseinanderzutreiben, um es vollends
auseinanderzureißen.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Vorschlages ist, daß die ineinandergreifenden Nuten und
Federn dem Gleitkeil eine zusätzliche Führung bieten.
Das erfinclangsgemäße Prinzip kann bei verschie- ·
denen Keil- und Einsatzstückformen verwirklicht werden.
Beispielsweise können die Gleitflächen der am Gleitkeil vorgesehenen Nuten sowie die an den Einsatzstücken
vorgesehenen Federn achsparallel verlaufen und in die konisch verlaufenden Gleitflächen
des vorderen Endes des Gleitkeiles bzw. der Einsatzstücke unmittelbar übergehen. Diese Nut- und Federausbildung
eignet sich fi'.' einen Einsatz, bei welchem die verbleibenden Gleitflächen des Gleitkeiles und
die Einsat7Stücke im mittleren und hinteren Abschnitt achsparallel verlaufen.
Die Gleitfiächen des Gleitkeiles und der Einsatz- so
stücke können jedoch nach einem weiteren Vorschlag auch in ihrer gesamten Länge in Vorschubrichtung
konisch zusammenlaufend ausgebildet sein.
Hierbei sind zweckmäßigerweise die Gleitflächen der am Gleitkeil vorgesehenen Nuten und die an den
Einsatzstücken vorgesehenen Federn im hinteren Bereich in Vorschubrichtung konisch zusammenlaufend
und im mittleren Bereich achsparallel verlaufend ausgebildet und gehen in im vorderen Bereich befindlichen
konischen Gleitflächen des Keiles bzw. der EinsatzstUcke über.
Bei einem weiteren, erfindungsgemäß ausgebildeten Einsatz, bei welchem die Gleitflächen der Einsatzstücke
und des Gleit Seiles im hinteren und mittleren Bereich achsparallel verlaufen, sind die Gleitflächen
der Nuten bzw. Federn in Vorschubrichtung konisch zusammenlaufend derart ausgebildet, daß
die Nuten des Gleitkciles im mittleren Bereich eine Taille bilden, weiche in den stärkeren Teil des Gleitkeiles
übergeht. Bei dieser Anordnung werden die EinEatzstücke bei Vorschub des Gleitkeiles gleichzeitig
im hinteren bzw. mittleren und im vorderen Bereich auseinandergetrieben.
Es empfiehlt sich, die Gleitflächen im Bereich stärkerer Flächenpressung bzw. starker Reibung mit
Hartmetallauflagen zu versehen. Insbesondere bei der Tuletzt erläuterten Anordnung ist es zv/eckmäßig,
die jeweils konisch zusammenlaufenden Gleitfiächen der Einsatzstücke mit derartigen Hartmetallauflagen
auszurüsten. Ebenso können auch die gesamten Gleitflächen des Gleitkeiles Hartmetallauflagen aufweisen.
Bei den vorstehend erwähnten Ausführungsbeispielen sind die Nuten stets am Gleitkeil und die Federn
an den Einsatzstücken vo gesehen. In äquivalenter Weise können selbstverständlich auch umgekehrt
bei allen Ausführungsbeispielen die Federn an den Gleitkeilen und die Nuten an den Einsatzstücken
angeordnet sein.
Dei Gegenstand der Erfindung ist nachstehend an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele
im einzelnen erläutert. In diesen zeigen
F i g. 1 Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten Einsatzes nach einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 Querschnitt längs der Linie II—II in Fig. 1·,
Fig. 3 Querschnitt längs der Linie III-III in
Fig. 1,
Fig. 3a Querschnitt entsprechend dem Schnitt gemäß
F i g. 3 bei einer äquivalenten Ausführungsform gemäß Fig. 1,
Fig. 4 Querschnitt längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
r i g. 5 Seitenansicht eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Einsatzes nach einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 6 Querschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5,
Fig. 7 Querschnitt längs der Linie VII-VIl in F ig. 5,
Fig. 8 Querschnitt längs der Linie VIII-VIII in
F ig. 5.
Fig. 9 Querschnitt längs der Linie IX-IX in Fig. 5,
Fig. 10 Querschnitt längs der Linie X-X in Fig. 5,
F i g. 11 Seitenansicht eines erfinuungsgemäßen
Einsatzes nach einem dritten Ausfühiungsbeispiel,
Fig. 12 Querschnitt längs der Linie XII-XII in Fig. 11,
Fig. 13 Querschnitt längs der Linie XIII-XIlI in
F i g. 11 und
Fig. 14 Querschnitt längs der Linie XIV-XIV in Fig.ll.
Die in den Fig. I bis 14 dargestellten Einsätze
sind beispielsweis? für Steinsprenggeräte der in der deutschen Auslegeschrift 1249194 beschriebenen
Art geeignet.
Der mit 1 bezeichnete Gleitkeil wird von einem nicht dargestellten hydraulisch betätigten Kolben
vorgeschoben, während die mit dem Zylinderblock verbundenen Einsatzstücke 2, die bestimmungsgemäß
in ein Bohrloch eingesetzt werden, festgehalten werden.
An seinem vorderen Ende weisen Gleitkeil und die
Einsatzslücke konisch zusammenlaufende Gleitflächen Xa und la auf. Die Glcitflächen 2« der Einsatzstiieke
sind in diesem Bereich mit einer gestrichelt angedeuteten Harlmelallauflagc ausgerüstet.
Im hinteren und mittleren Bereich dagegen verlaufen die Gleitflächcn Xb und Ib achsparallel. Wie
insbesondere die F i g. 3 und 4 erkennen lassen, ist der Gleitkeil in diesem Bereich beidseitig mit in
Axialrichtung verlaufenden Nuten 1 c ausgestattet, in welche entsprechende Federn 2 c der Einsatzstückc 2
eingreifen. Die einander zugewandten, achsparallclen Flächen 1 d und 2 (/ der Nuten bzw. Federn wirken
hierbei gleichfalls wie die Flächen 1 h und 2 b als Gleitflächen.
Der Querschnitt des Gleitkeiles im Bereich der Kopfstücke 2 e der Einsatzstücke 2 ist mit dem Querschnitt
gemäß F i g. 3 flächengleich, wie mit F i g. 4 veranschaulicht ist.
F i g. 3 veranschaulicht im Zusammenhang mit ao F i g. 1 den mit der Erfindung erzielten Vorteil. Damit
die Einsatzstücke den beim Sprengen von Gestein auftretenden Druck ohne Beschädigung oder
Zerstörung aufnehmen können, müssen sie einen bestimmten Mindestquerschnitt besitzen. Bei den her- as
kömmlichen nutcnlosen Keilen enden die konischen Gleitflächen ία bzw. la bei A-A in Fig. 1, da andernfalls
bei gleichem Bohrlochdurchmesser und damit HimaUquefschniii der Querschnitt der Einsatz-Stücke
2 im mittleren und hinteren Bereich zu stark geschwächt würde. Bei dem erfindungsgemäßen Vorschlag
können die Gleitflächen 1 α und 2 α bis B-B verlängert werden, da der Querschnitt in diesem Bereich
durch die nach innen vorspringende Feder Ic verstärkt wird. Das hat zur Folge, daß die Einsatzstücke
gegenüber der herkömmlichen Anordnung bei ausgefahrenem Gleitkeil um den zusätzlichen Hub
lc auseinandergetrieben werden können, ohne daß Einsätze und damit Bohrlöcher größeren Durchmessers
verwendet werden müssen.
Mit dem Querschnitt gemäß F i g. 3 a ist deutlich gemacht, daß bei gleicher Wirkung Feder und Nuten
miteinander vertauscht werden können. Bei dieser Anordnung sind an dem Keil Γ beidseitig achsparallelc
Federn 1 c und in den Einsatzstücken 2' entsprechende Nuten 2 c' vorgesehen.
Der in den F i g. 5 bis 10 dargestellte Einsatz weist
einen Gleitkeil 3 mit praktisch über die gesamte Länge konisch zusammenlaufenden Gleitflächcn 3 a
auf. Ebenso besitzen die Einsatzstücke 4 entsprechende konisch zusammenlaufende Gleitflächen 4«.
Auch dieser Gleitkeil ist wie der Keil 1 in den F i g. 1 bis 4 mit axialen Nuten 3 c versehen, deren Gleitflächen3f/
im mittleren Bereich D achsparallel und im hinteren Bereich £ konisch verlaufen. In diese Nuten
3 c greifen die an den Einsatzstücken 4 vorgesehenen Federn 4 c ein, deren Glcitflächen ebenfalls im mitt
leren Bereich D achsparallel und im hinteren Bereich E konisch zusammenlaufend ausgebildet sind.
Diese Ausbildung hat zur Folge, daß die Gleitflächcn
4 d in der Ausgangslage an den Gleitflächen 3 d der Nuten 3 c anliegen, wie die Querschnitte gemäß
F i g. 8 und 9 deutlich machen. Auch ist der Keil 3 in der Höhe des Schnittes VIlI-VIII so stark verbreitert,
daß die Einsatzstücke 4 c ganz in den Nuten 3 c gelegen sind.
Bei dem dritten Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 11 bis 14 findet ein Gleitkeil5 Verwendung,
dessen äußere Gleitflächen ähnlich ausgebildet sind wie bei dem Keil 1 in F i g. 1. So weist auch der
Keil 5 im vorderen Bereich konisch spitz zusammenlaufende Gleitflächen 5 α und im rückwärtigen Teil
achspara.iel verlaufende Gleitflächen 5 b auf. Die
Einsatzstücke 6 sind mit diesen entsprechenden Gleitfldchen 6 α und 6b versehen.
Vom hinteren Ende bis zur Mitte erstrecken sich beidseitig des Keiles 5 axial verlaufende Nuten 5 c,
deren Gleitflächcn Sd bis zur Höhe XIII-XIII konisch
zusammenlaufen. Entsprechend sind die Gleitflächen 6 d der in diese Nuten eingreifenden Federn
6 c der Einsatzstücke 6 ausgebildet. Aus F i g. 11 ist zu erkennen, daß die konisch zusammenlaufenden
Gleitflächen 5 d in der Höhe XIII-XIII eine schlanke Taille 5 e bilden, die sich in Vorschubrichtung gesehen
wieder auf die Stärke des Gleitkeiles 5 verbreitert.
Bei Vorschub des Keiles 5 werden die Einsatzstücke 6 sowohl im mittleren als auch im vorderen
Bereich gleichzeitig auseinandergetrieben. Wegen der hier von Anfang an auftretenden relativ starker
Flächenpressung sind die Gleitflächen 6 d der Federr 6 c in diesem Bereich mit einer gestrichelt angedeute
ten Hartmetallauflage versehen. Ebenso sind wie be dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 bis6 die in
vorderen Bereich befindlichen Gleitflächen 6 u durcl
Hartmetallauflagen verstärkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Gerät zum mechanischen Zerlegen von Gestein od. dgl. mit einem Zylinderblock, in dem
ein hochdruckhydraulisch betätigbarer Kolben längsbeweglich angeordnet ist, mit welchem ein
Gleitkeil zwischen in Bohrlöchern einsetzbare, beschränkt auseinanderschiebbare Einsatzstücke
gebracht wird, welche mehrere der Neigung des Gleitkeiles entsprechende Gleitflächen mit unterschiedlicher
Neigung aufweisen, wobei wenigstens die Gleitflächen des vorderen freien Endes des Gleitkeiles konisch spitz auslaufend ausgebildet
sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (1 b, 3 a, 5 b) des mittleren und
oder hinteren Al schnittes des Gleitkeiles (1, 3, 5) axial verlaufende Nuten (1 c, 3 c, 5 c) und die
Gleitflächen (2 ft, Aa, 6 6) der Einsatzstücke (2. 4, 6) entsprechende Federn (2 c, 4 c, 6 c) aufweisen,
wobei die Nuten und Federn aneinander anliegende Gleitflächen (1 d, Id; 3d. Ad; 5d, 6d)
bilden.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (It/, Id) der Nuten
(1 c) des Gleitkeiles (1) sowie der Federn (2 c) der Einsatz-tücke (2) achsparallel verlaufen
und in die konisch verlaufenden Gleitflächen (1 a, 2 a) des vorderen Endes des Gleitkeiles (1)
bzw. der Einsatzstücke (2; überheben (Fig. 1 bis 4).
3. Gerät nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (3 a, 4 a) des Gleitkeiles
(3) und der Einsatzstücke (4) in ihrer gesamten Länge in Vorschubrichtung konisch zusammenlaufend
ausgebildet sind und daß die Gleitflächen (4 d) der Federn (4 c) an den Einsatzstücken
(4) sowie die entsprechenden Gleitflächen (3 d) der Nuten (3 c) am Gleitkeil (3) im
hinteren Bereich (E) konisch zusammenlaufend und im mittleren Bereich (D) achsparallel ausgebildet
sind (F i g. 5 bis 10).
4. Gerät nach Anspruch 1, bei welchem die Gleitflächen im hinteren und mittleren Bereich
achsparallel verlaufen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (5 d) der Nuten (5 c) in Vorschubrichtung
konisch zusammenlaufend ausgebildet sind, wobei die Nuten (5 c) des Gleitkeiles (5) im mittleren Bereich eine Taille (5 e) bilden,
welche in den stärkeren Teil des Gleitkeiles (5) übergeht (F i g. 11 bis 14).
5. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Nuten (2 c') an den Einsatzstücken (2') und die Federn (Ic') an dem Gleitkeil (1') vorgesehen
sind (F i g. 3 a).
6. Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die
Gleitflächen (2 a, Aa, 6 a; 6 d) der Einsatzstücke (2, 4, 6) und/oder des Gleitkeiles und/oder der
Federn (6 c) und/oder der Nuten im Bereich stärkerer Flächenpressung bzw. starker Reibung mit
Hartmetallauflagen versehen sind.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen, konisch zusammenlaufenden
Gleitflächen (2 a,Aa,6 ä) der Einsatzstücke (2, 4, 6) Hartmetallauflagen aufweisen.
8. Gerät nach Anspruch 6 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitflächen (6 d) der an
den Einsatzstücken (6) vorgesehenen Federn (6 c) Hartmetallauflagen aufweisen.
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |