DE2064439A1 - Anzeigegerat fur Fahrzeuge, insbe sondere Luftfahrzeuge - Google Patents

Anzeigegerat fur Fahrzeuge, insbe sondere Luftfahrzeuge

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DE2064439A1
DE2064439A1 DE19702064439 DE2064439A DE2064439A1 DE 2064439 A1 DE2064439 A1 DE 2064439A1 DE 19702064439 DE19702064439 DE 19702064439 DE 2064439 A DE2064439 A DE 2064439A DE 2064439 A1 DE2064439 A1 DE 2064439A1
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DE19702064439
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Edward Lawrence Ashford Middlesex McAinsh Kenneth Gordon Camberly Smith Ralph David Walton on Thames Surrey Lamb, (Großbritannien)
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Smiths Group PLC
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Smiths Group PLC
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70 138 Kü/Schm
29. Dez. 1970
Smiths Industries Limited Cricklewood Works, London, ii.W02,
England
Für diese Anmeldung wird die Priorität aus den britischen Patentanmeldungen Nr. 204/70 vorn 2. Januar 1^70 und ür. 5575/70 vom 24. November 1970 in Anspruch genommen.
Anzeigegerät für Fahrzeuge, insbesondere Luftfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf im Blickfeld bzw» vor Kopf eines Beobachters angeordnete Anzeigegeräte für die Ver~ Wendung in Fahrzeugen und von derjenigen Gattung, bei welcher eine Kollimator-Einrichtung vorgesehen ist, um auf einem teilweise transparenten Reflektor die Anzeige zu projizieren, welche dui";h eine ausgewählte von zwei eine Anzeige erzeugenden Sinrichtungen bo geliefert wird, daß die projizierte Anzeige für einen Beobachter im Fahrzeug sichtbar ist, welcher eine üntlttratt; J'/.enerie durch den .Reflektor hindurch beobachtete
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Derartige Anzeigegeräte sind bereits bekannt, wobei eine optische Einrichtung vorgesehen ist, um die von den anzeige- · erzeugenden Einrichtungen gelieferten Anzeigen auf die Kollimatoreinrichtung zu projizieren. Die Auswahl der Anzeigen erfolgt durch Bewegen der optischen Einrichtung relativ zum übri~. gen Teil des Gerätes. Ein derartiges vor Kopf angeordnetes 'Anzeigegerät /head-up display apparatus/ neigt dazu, relativ groß zu sein, und ist daher ziemlich unpraktisch dort, wo ein begrenzter riaum für das vor Kopf angeordnete Anzeigegerät zur Verfügung steht. Dies ist insbesondere bei einem Luftfahrzeug der Fall.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein vor Kopf angeordnetes Anzeigegerät der genannten Gattung zu schaffen, bei welchem dieser Nachteil zumindest teilweise vermieden wird»
Erfindungsgemäß ist ein vor Kopf angeordnetes Wiedergabegerät der genannten Gattung dadurch gekennzeichnet, dai3 die Auswahl der besonderen, eine Wiedergabe ,bzw. Anzeige erzeugenden Einrichtung durch eine Auswahleinrichtung erfolgt, die betätigbar ist, um die ausgewählte Anzeige-erzeugende Einrichtung nach der Kollimator-Einrichtung hin und die andere Wiedergabe erzeugende Einrichtung von der Kollimator-Einrichtung weg zu bewegen.
Vorzugsweise erfolgt die Bewegung der beiden Wiedergabe erzeugenden Einrichtungen in Aufeinanderfolge0
Eine erste der Wiedergabe- oder Anzeige-erzeugenden Einrichtungen kann so montiert sein, daiS sie eine Längsbewegung von der Kollimatoreinrichtun^ weg auszuführen vermag, um dadurch einen £aum zwischen dieser Anzeige-erzeugenden Einrichtung und der Kollimatoreinrichtung zu schaffen, und in einem solchen Falle kann eine zweite der Anzeige-erzeugenden Binrich-
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tungen so montiert werden, daß diese eine Bewegung in den ge~ nannten Raum hinein entlang einem Weg auszuführen vermag, der im wesentlichen senkrecht zur Bewegungsrichtung der ersten Anzeige-erzeugenden .Einrichtung verläuft.
Die beiden Anzeige-erzeugenden Einrichtungen können so angeordnet werden, daß sie jeweils eine Haupt-Informationsanzeige und eine Hilfs-Informationsanzeige (oder Ersatz—Informationsanzeige) liefern, die bei Ausfall der Hauptanzeige verwendet werden kann.
Eine der Anzeige-erzeugenden Einrichtungen kann eine elektrisch betätigbare Anzeigevorrichtung aufweisen, die ein gasdichtes Gehäuse umfaßt, welches ein transparentes Wandteilstück aufweist, und eine im wesentlichen ebene Tafel umschließt, die dem Wandteilstück zugewandt ist, wobei die Tafel einen elektrischen Glühfaden*trägt, der zumindest entlang einem Teil seiner Länge sich quer über die Tafel zwischen der Tafel und dem Wandteilstück in der Form eines'wiederzugebenden Symbols erstreckt und der von einer Stelle außerhalb des Gehäuses erregbar ist, um eine illuminierte Wiedergabe des genannten Symbols durch das Wandteilstück hindurch zu liefern.
Das Symbol kann einfach eine gestrichelte oder durchgehende Linie sein.
Der elektrische Glühfaden kann durch einen elektrischen Widerotandsdraht o.dgl. gebildet werden, der in Löcher der Tafel eingefädelt ist. Alternativ kann der elektrische Glühfaden durch eine gedruckte Schaltung gebildet werden, die sich auf der dem Wandteilstück des Gehäuses zugewandten Oberfläche der Tafel befindet.
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Verschiedene Ausführungsformen von vor Kopf angeordneten Wiedergabegeräten-für ein Luftfahrzeug werden nunmehr anhand der die Erfindung beispielsweise wiedergebenden Zeichnung ausführlicher beschrieben, und zwar zeigt
Fig. 1 eine teilweise geschnittene Seitenansicht eines Teils einer Ausführungsform.eines vor Kopf anzuordnenden Wiedergabegerätes,
Fig. 2 eine Draufsicht auf Fig. 1, teilweise im Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1, - ; .
Fig» 3 eine Ansicht im Schnitt nach der Linie "HI-III' der Fig. 1, . .
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer Hülse, die in . den Fign. 1 bis 3 dargestellt ist)
Fig. 5 eine geschnittene Seitenansicht einer Ausführungsform einer elektrisch betätigten Wiedergabevorrichtung, die vorgesehen werden kann, um eine Hilfs- bzw. Ersatz-Informationsanzeige für das Wiedergabegerät vorzusehen, :
. Fig. 6 einen Schnitt nach der Linie YI-YI der Fig. 5,
Fig. 7 einen fragmentarischen Schnitt nach der Linie YII-VII in Fig. 6,
Fig. 8 eine geschnittene Seitenansicht einer anderen
Ausführungsform von elektrisch betätigter Wieder1-gabevorrichtung, die dazu verwendet werden kann, eine Hilfe- oder Ersatz-InfOrmationswiedergabe für das Anzeigegerät vorzusehen,
Fig. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX der Fig. 8,
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I Pig. 10 eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen
j Teil einer abgeänderten Ausführungsform des Wie—
] dergabegerätes,
j Fig. 11 einen Schnitt nach der linie XI-XI in Fig. 10,
Fig. 12 eine geschnittene Endansicht einer Wiedergabevorrichtung in dem Wiedergabegerät nach den Fign. 10
I und 11, während
j Fig. 13 einen Sohnitt nach der Linie XIII-XIII der Fig.
I wiedergibt.
Wie aus den Fign. 1 bis 4 hervorgeht, enthält das vor Kopf
I anzuordnende Anzeigegerät eine Einheit 10 zur Erzeugung einer
j Haupt-Informationswlß dergabe und eine Einheit 11 zur Erzeugung
* einer Hilfs- bzw. Ersatz-Informationswiedergabe für die Verwen-
I dung bei Ausfall der Hauptwiedergabe. Die Einheiten 10 und 11
j befinden sich in einem allg^nein rohrförmigen länglichen Gehäuse
I 12 aus Aluminium.
Das Gehäuse 12 ist durch nicht dargestellte Mittel unmittelbar oberhalb der Instrumententafel des luftfahrzeuge und vor dem Piloten montiert, wobei die Längsachse des Gehäuses 12 sich in Längsrichtung des Luftfahrzeugs erstreckt. Am einen Ende des Gehäusee 12 ist ein Kollimator 13 zum Projizieren der durch eine der Einheiten 10 und 11 erzeugten Informationswiedergabe auf einen geneigten, teilweise transparenten Reflektor (nicht dargestellt) befestigt, der sich über dem Kollimator 13 an einem vom Gehäuse 12 getragenen Rahmen befindet. Der Heflektor ist in der Sichtlinie bzw. im Blickwinkel des Piloten durch die Windschutzscheibe des Luftfahrzeugs angeordnet und so geneigt, daß die auf den Reflektor prpjizierte Informationswie-
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dergabe im Blickfeld des Piloten erscheint» Auf diese Weise sieht der Pilot das kollimierte Abbild der Informationswiedergabe, welohe auf den Reflektor projiziert wird, gegen einen Hintergrund der Szenerie durch die Windschutzscheibe des Luftfahrzeugs hindurch, und zwar ohne daß er seine Augen zu re- ".-fokussieren braucht.
Die Einheit 10 enthält ein allgemein rohrförmiges längliches Gehäuse 14»*in. welchem ein Kathodenstrahlrohr 15*angeordnet ist, wobei die SlohtfLäche des Rohres 15 mit dem Ende des Gehäuses 14 in der Nähe des Kollimators 13 fluchtet bzw. bündig abschneidet. Das Gehäuse 14 ist innerhalb des Gehäuses 12 verschiebbar gelagert, um den Abstand zwischen der Fläche des Rohres 15 und dem Kollimator 13 verändern zu können. Eine Drehbewegung des G-e haus es 14 relativ zum Gehäuse 12 wird durch einen Stift 16 verhindert, der vom Gehäuse 12 getragen wird und in eine Nut 17 hineinragt, die sich im Gehäuse H befindet und sich in Längsrichtung desselben erstreckt. Das Gehäuse 12 sowie das Gehäuse 14 sind, so geformt, daß sie zwischen sich einen Ringraum 18 bilden, der auf der Längsachse des Gehäuses 12 zentriert ist, wobei der Ringraum 18 an dem dem Kollimator 13 näohstgelegenen Ende durch eine Umfangssohulter 18Aam Gehäuse 14 und am anderen Ende durch eine Umfangssohulter 18B am Gehäuse 12 begrenzt wird. Der Ringraum 18 nimmt eine Vielzahl von Federn 19 auf, die um das Gehäuse 14 herum in gegenseitigein Abstand so angeordnet sind, daß sie die Sichtfläche der Röhre 15 in Richtung auf den Kollimator 13 drücken. Die Einheit 11 enthält ein Paar von allgemein gewölbt ausgebildeten Platten 20 und 21, "die im Abstand voneinander angeordnet und an ihren Kanten durch eine Seitenwand 22 verbunden sind, die sich vollständig um-die Peripherie der Platten 20 und 21 erstreckt. Die Platte 20 besteht
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aus Metall und die Platte 21 aus Glas. Die Einheit 11 ist auf einem rohrförmigen Drehzapfen 23 drehbar gelagert, der sich durch Löcher im einen Ende der Platten 20 und 21 hindurch erstreckt, wobei sich die Enden des Zapfens 23 aus der Einheit heraus erstrecken und in Löchern in !!ansehen 24 und 25 am Gehäuse 12 bzw. einem Gehäuse 26 des Kollimators 13 drehbar gelagert sind. Die Einheit 11 ist um ihren Drehzapfen zwischen der in den Fign, 1 und 3 dargestellten Stellung, wo die Einheit 11 sich zwischen dem Kollimator 13 und der Sichtfläche der Röhre 15 befindet, und einer Stellung bewegbar, die in ^ig. 3 in strichpunktierten Linien dargestellt ist, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, die Einheit 10 vorwärts zu bewegen, um die Sichtfläche der Röhre 15 in Anschlag mit einer Beilegscheibe 27 zu bringen, die vom Kollimator 13 getragen wird.
Auf der Platte 21 befindet sich ein Fadenkreuz 28 (Fig.3), welches so angeordnet *ist, daß die Mitte des Fadenkreuzes 28 auf der Längsachse der Einheit 10 liegt, wenn sich die Einheit 11 in der dargestellten Stellung befindet. Derjenige Teil der Platte 21, auf welchem sich das Fadenkreuz 28 befindet, wird durch ein Paar von elektrischen Lampen 29 (Fig. 1) beleuchtet, die auf einem Körper 30 aus Metall getragen werden, der an der Seitenwand 22 befestigt ist, wobei die der Platte 21 benachbarte Oberfläche des Körpers 30 so geformt ist, daß sie ein Paar von Parabol-Reflektoren 31 bildete Die Lampen 29 befinden sich im Brennpunkt der jeweiligen Reflektoren 31, so daß die durch die Platte 21 hindurchgehenden Lichtstrahlen parallel zueinander verlaufen. Elektrische Verbindungen nach den Lampen 29 sind durch elektrische Kabel vorgesehen, die sich durch den Zapfen 23 hindurchersti'ecken und mit entsprechenden elektrischen Verbindungsstiften am Flansch 24 verbunden sind. Eines der elektrischen Kabel ist in Fig. 1 dargestellt und mit 32 bezeichnet, wobei das elektrische Kabel 32 mit einem elektrischen Verbindungßstift 3> verbunden ist,
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Während des Normalbetriebe des Anzeigegerätes ist die Einheit 11 in der in gestrichelten Linien in Pig. 3 dargestellten Stellung angeordnet, und die Einheit 10 ist so angeordnet, daß die Sichtfläche der Röhre 15 an der Scheibe 27 anliegt. Bei Ausfall der Informationsanzeige auf dem Schirm der Röhre 15 wird die Einheit 10 in die in Fig. 1 dargestellte Stellung bewegt, und danaoh wird die Einheit 11 in die in den Figuren 1 und ■■■ 3 gezeigte Stellung bewegt, ao daß die Hilfs-Informationsanzeige, welche durch das Fadenkreuz 28 geliefert wird, auf den teilweise transparenten Reflektor projiziert wird. Die Bewegung der ■ Einheiten 10 und 11 wird gemäß der Erfindung durch eine Auswahleinrichtung bewirkt.
Die Auswahleinrichtung umfaßt einen Arm 34» der drehbar auf einem Zapfen oder Stutzen 36 sitzt, welcher vom Gehäuse 26 getragen wird, derart, daß der Arm 34 zwischen der in vollen Linien in Fig. 1 dargestellten Stellung und der in gestrichelten Linien in Fig. 1 dargestellten und mit 34A bezeichneten Stellung bewegt werden kann. Der Arm 34 trägt ein Zahneegment 37» dessen Zähne in ein Kegelrad 38 (Fig. 2) eingreifen, welohee l auf einer Welle 39 sitzt, die drehbar in Lagern 40 und 41 im Flansch 24 gelagert ist. Die Welle 39 trägt außerdem ein Stirnrad 42 zur Übertragung der Drehbewegung des Kegelrades 38 auf [ eine Hülse 43, welche an ihrem Umfang mit Zähnen versehen ist, die in die Zähne des Stirnrades 42 eingreifen, wobei die Hülse | im Gehäuse 12 um die Längsachse desselben drehbar gelagert ist* r Auf diese Weise wird durch die Bewegung des Armes 34 zwischen f den in Fig. 1 dargestellten Stellungen die Hülse 43 um die Längs- |) achse des Gehäuses 12 winklig verlagert bzw. verstellt. Die Hülst ι. 43 ist so im Gehäuse 12 angeordnet, daß eine relative Axialver- t t Schiebung der Hülse 43 und des Gehäuses 12 verhindert wird·
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j Sie Hülse 43, die in näheren Einzelheiten in Fig. 4 darge-
j stellt ist, weist ein Paar von diametral gegenüberliegenden Schlitzen 44 auf, die in die innere Umfangsfläohe eingearbeitet sind und in welche entsprechende Stifte 45 eingreifen, die von ( Gehäuse 14 getragen werden. Jeder Schlitz 44 weist ein gekrümm-/ tes Teilstüok 46 auf, welohee einen Teil einer 8ohraubspr\^ale bildet,die auf der Längeaohse des Gehäuses 12 zentriert ist, sowie ein Teilstüok 47, welches in einer Ebene Bankrecht zur Längsaohse liegt. Die Hülse 43 trägt einen Stift 48 (Pig. 4), weloher sich aus dem dem Kollimator 13 benachbarten Ende der Hülse 43 heraus erstreckt und in einen Schlitz 49 in der Platte 20 der Einheit 11 eingreift. Per Schlitz 49 ist an dem dem Stift 23 abgelegenen Ende der Platte 20 vorgesehen und weist ein gekrümmtes Teilstück 50 sowie ein gerades Teilstück 51 auf, welches an dem dem Stift 23 abgelegenen Ende des gekrümmten Teilstücks 50 angeordnet ist. Bas gekrümmte Teilstück 49 hat die Form eines Bogens, der, wenn die Einheit 11 sich in der in gestrichelten Linien in Fig. 3 dargestellten Stellung befindet, auf der Längsachse des Gehäuses 12 zentriert ist, während das gerade TeIlstück 51,von dem dem Stift 23 abgelegenen Ende des gekrümmten Teilst ticke 50 nach außen divergiert und einen Winkel von etwa vierzig Grad dazu bildet·
Wenn sich die Einheiten 10 und 11 in ihren Normalstellungen befinden, d.h. wenn die Siohtfläche der Röhre 15 an der Soheibe 27 anliegt und sich die Einheit 11 in der in strichpunktierten Linien in Fig. 3 dargestellten Stellung befindet, dann befindet sich der Arm 34 in der mit 34> bezeichneten Stellung, der Stift 48 1st an dem dem geraden Teilstüok 51 abgelegenen Ende des gekrümmten Teilstüoks 50 des Schlitzes 49 angeordnet,
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und die Stifte 45 befinden sich an den ihren geraden Teilstücken 47 abgelegenen Enden der gekrümmten Teilstüel© 46 der jeweiligen Schlitze 44. Beim Ausfall der durch das Kathodenstrahlrohr 15 gelieferten Informationsanzeige ist es erforderlich, den Kollimator 13 dazu zu verwenden, die Hilfs-Informationsanzeige, welche durch die Einheit 11 geliefert wird, auf den teilweise transparenten Reflektor zu projizieren. Dies erfolgt durch Bewegen des Armes 34 in Richtung auf die in Pig. 1 in vollen linien dargestellte Stellung.
Durch diese Bewegung des Armes 34 wird die Hülse 43 um die "Längsachse der Röhre 15 gedreht, und dadurch werden die Stifte 45 entlang den Schlitzen 44 bewegt, und der Stift 48 wird entlang dem Schlitz 49 bewegt. Während des ersten Teils der Bewegung des Armes 34 bewegen sich die Stifte 45 in die gekrümmten Teilstücke 46 der jeweiligen Schlitze 44, wodurch die Einheit 10 von der Scheibe 27 wegbewegt wird. Zur gleichen Zeit bewegt sich der Stift 48 entlang dem gekrümmten Teilstück 50 des Schlitzes 49, aber da der bogenförmige Weg, über welchen sioh der Stift 48 bewegt, außerdem auf der Längsachse der Röhre 15 zentriert ist, bleibt die Einheit 11 ortsfest. Dieser Vorgang setzt sich fort, bis die Stifte 45 die Enden der gekrümmten Teilstücke 46 der Schlitze 44 erreichen, wenn es so eingerichtet ist, daß der Stift 48 das Ende des gekrümmten TeilstUoks 50 des Schlitzes 49 erreicht.
Während des übrigen Teils der Bewegung des Armes 34 bewegen sich die Stifte 45 in den geraden Teilatiicken 47 der Schlitze 44, und da die Teilstücke 47 in einer Ebene liegen, die sich senkrecht zur Längsachse der Röhre 15 erstreckt, dienen die ütii'te 45 lediglich dazu, die Einheit 10 in der ausgewählten Stellung
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zu halten. Währed. dieses Teils der Bewegung des Arms 34 bewegt eich jedoch der Stift 48 im geraden Teilstück 51 des Schlitzes 49, wodurch die Einheit 11 um den Stift 23 winklig verstellt und in den Raum zwischen Einheit 10 und Scheibe 27 bewegt wird. Der Stift 48 bewegt eioh in der einen Riohtung entlang dem geraden Teilstück 51, um die erste Hälfte der Bewegung der Einheit 11 zu bewirken, wobei die zweite Hälfte dieser Bewegung durch den Stift 48 bewirkt wird, der eich in entgegengesetzter Richtung entlang dem geraden Teilatück 51 bewegt·
Ein ungewolltes Verlagern des Armes 34 aus der in der Zeichnung dargestellten Stellung wird durch eine Federfalle bzw· -raste 52 verhindert, die am Gehäuse 26 sitzt. Es ist daran gedacht, daß mehr als zwei parabolische Reflektoren 31 in der Einheit 11 vorgesehen werden können, und in einem solohen Falle sind individuelle Lampen 29 in den Brennpunkten aller Reflektoren 31 angeordnet.
Das Teilstück der Einheit 11, welches zum Vorsehen der Hilfe-Informationsanzeige dient, d.h. die Lampen 29, der Körper 30 und das Teilstück der Platte 21, auf welchem das Fadenkreuz 28 sitzt, kann duroh eine elektrisch betätigte Anzeigevorrichtung ersetzt werden, wie βie in den Figuren 5 bis 7 oder 8 und 9 dargestellt ist.
Wie aus den Fign. 5 und 6 hervorgeht, enthält die elektrisch betätigte Anzeigevorrichtung «in· Grundplatte 75 aus Isoliermaterial, welche die Form einer Sohti.be hat und duroh welohe βion eine Vielzahl von in Umf ausrichtung betbitandeten elektrischen Leitet if ten 76 bie 83 erstreckt. Du oberen Endender Stifte 76 bis 83 Bind nach auflen gebogen, um eine Halterung
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für eine Schei.be 84 aus Keramikstoff zu bilden, welche drei Glühfaden 85 bis 87, beispielsweise aus Chrom-Nickel-Draht, trägt. Die Enden der Stifte 76 und 80 erstrecken sich durch diametral gegenüberliegende Löcher der Scheibe 84, und diejenigen Enden dieser stifte, die sich bis über die Scheibe 84 erstrecken, sind abgeflacht, um die Scheibe 84 in ihrer lage zu sichern. In der Scheibe 84 befindet sieh eine Vielzahl von Löchern, die so angeordnet sind, daß sie auf der Oberseite der Scheibe 84 eine Umrißlinie ähnlich derjenigen der Hilfs-Informationsanzeige bilden, wie sie durch das Fadenkreuz 28 der 5"ig. 3 geliefert
φ wird. Die Glühfaden 85 bis 87 sind in jeweilige Gruppen dieser Löcher so eingefädelt, daß die Glühfäden 85, 86 und 87 so angeordnet sind, daß sie jeweils ein linkes feilstück, ein mittleres Teiletück und ein rechtes Teilstück der Informationsanzeige bilden. S1Ig0 7 zeigt den durch Löcher in der Scheibe 84 eingefädelten Glühfaden 860 Die Enden der Glühfaden 85 und 87 sind mit entsprechenden Paaren der Stifte 77 bis 79 und 81 bis 83", wie in Fig. 6 angedeutet, elektrisch verbunden. Die Seheibe 84 befindet sich innerhalb einer Glashülle 88, die dicht mit dem Umfangsrand der Grundplatte 75 verbunden ist. Die Glashülle 88 weist ein flaches oberes Teilstück auf, das in der Iahe der Scheibe 84 angeordnet ist und sich zu dieser parallel erstreckt. Die elektrisch
^ betätigte Anzeigevorrichtung ist entweder evakuiert oder gasgefüllt. Wenn die Glühfaden 85 bis 87 durch einen elektrischen Niederspannungs-Stromkreis bis zum Aufglühen erhitzt werden, erscheint die Hilfs-Informationsanzeige, welche durch die Glühfaden 85 bis 87 geliefert wird, in gestrichelter Linie und ist durch das flache obere Teilstück der Hülle hindurch sichtbar»
Die elektrisch betätigte Anzeigevorrichtung befindet sich innerhalb der Einheit 11, wobei sich das flache obere Teilstück der Hülle 88 in eine Aussparung in der Platte 21 hinein erstreckt,, so daß die äußere Oberfläche des flachen oberen Teilstücks und die äußere Oberfläche der Platte 21 iri der gleichen Ebene liegen®
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:ί Bei einer solchen Anordnung besteht die Platte 21 zweckmäßig aus Metall.
Eine andere Ausführungsform von elektrisch betätigter Anzeigevorrichtung zur Lieferung der Hilfs-Informationsanzeige ist in den Pign, 8 und 9 dargestellt. Wie aus diesen Fign. 8 und 9 hervorgeht, enthält die elektrisch betätigte Anzeigevorrichtung eine rechteckige Tafel 89 aus Keramik mit löchern, % durch welche G-lühfäden 85 bis 87 gefädelt sind, um eine linie zu bilden, die der durch die Glühfäden 85 bis 87 in der elektrisch betätigten Anzeigevorrichtung der Fign. 5 und 6 identisch ist. Die OJafel 89 ist vertikal auf einer Grundplatte 90 montiert und wird an ihren Enden durch Halterungen 91 gehalten. Die Tafel 89 befindet sich in einer Glashülle 92 von rechteckigem Querschnitt, die mit dem Umfangsrand der Grundplatte 90 dicht verbunden ist. Die Tafel 89 ist in der Mhe der Seitenwand der Hülle 92 angeord-' net und erstreckt sich parallel zu dieser. Die Grundplatte 90
trägt ein Paar von elektrischen Leitetiften 93 und 94» mit welchen die Enden der Glühfäden 85 bis 87 entsprechend verbunden ' aind, damit die Glühfäden 85 bis 87 durch einen elektrischen m Niederspannungastrom bis zum Aufglühen erhitzt werden können.
• Die Glühfäden 85 bis 87 können auch durch eine gedruckte -j Schaltung auf der Scheibe 84 oder der Tafel 89 gebildet werden.
- Eine abgeänderte Ausführungsform eines vor Kopf anzuadnenden Anzeigegerätes ist in den Fign. 10 bis 13 dargestellt. Das in den Fign. 10 bis 13 dargestellte Anzeigegerät enthält ein Ringzahnrad 100, das auf einer Spindel 101 drehbar gelagert ist, welche vom Gehäuse 26 des Kollimators 13 gehalten wird. Die Drehung des Zahnrades 100 wird durch einen Arm 102 bewirkt, der am Zahnrad 100 sitzt. Das Zahnrad 100 weist Zähne auf, die in
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Zähne eines Kegelrades 103 eingreifen, welches auf dem einen Ende einer Welle 104 sitzt. Ein Stirnrad 105» dessen Zähne in die Zähne an der Außenumfangsfläche der Hülse 43 eingreifen, sitzt auf dem anderen Ende der Welle 104, Die Welle 104 ist in einer Buchse 106 drehbar gelagert.
Die Hilfs- bzw. Ersatz-Informationsanzeige wird durch eine Einheit 107 erzeugt, die so angebracht ist, daß sie eine Winkelbewegung um einen Schwenkzapfen 108 auszuführen vermag. Diese Winkelbewegung oder -verstellung wird durch Drehen der Hülse bewirkt, um einen Stift 109 an der Hülse 43 in Wirkverbindung mit einer Nut 110 in der Einheit 107 zu bringen. Wenn es erforderlich ist, die Einheit 107 in die in Figo 11 in gestrichelten linien dargestellte Stellung zu bewegen, dann wird die Hülse durch den Arm 102 gedreht, um den S1Jift 109 in Richtung auf die liut 110 zu bewegen. Während des anfänglichen Teils der Bewegung der Hülse 43 wird die Kathodenstrahlrohr-Einheit 10 (Fig. 1^ von der Eingangsfläche des Kollimators 13 wegbewegt, und danach, wenn der Stift 109 die in gestrichelten Linien in. Fig. 11 dargestellte Stellung einnimmt, beginnt der Stift 109, sich gegen die Seitenwand der Nut 110 zu legen, um die Verschiebung bzw. Verstellung der Einheit 11 einzuleiten.
Das Gehäuse 12 trägt ein Paar von nachgiebigen Armen 111 und 112 zum Festhalten der Einheit 107 in der jeweiligen ihrer beiden Stellungen.
Die Einheit 107 ist im einzelnen in den Fign, 12 und 13 dargestellt und weist ein Gehäuse 112 aus Aluminium mit einer Aussparung 113 auf, in welcher eine Glasplatte 114 angeordnet ist. Die Platte 114 wird von einem Rahmen 115 getragen, der am Gehäuse 112 sitzt. Auf der Platte 114 befindet sich ein Fadenkreuz 116 (in Fig. 11 strichpunktiert angedeutet), welches auf der Platte*114 so angeordnet ist, daß, wenn sich die Einheit
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in der in gestrichelten linien in Pig. 11 dargestellten Stellung befindet, der Mittelpunkt des Fadenkreuzes 116 auf der Längsachse des Kathodenstrahlrohres 15 befindet. Die Platte 114 wird ' von einem Pa;;r von elektrischen Lampen 117 und 118 beleuchtet, von denen die Lichtstrahlen auf die Platte 114 durch einen Reflektor 119 gerichtet werden. Der Reflektor 119 wird von einer Platte 120 getragen, die am Gehäuse 112 mittels Schrauben (nicht dargestellt) befestigt ist, so daß die Platte 120 leicht abgenommen werden kann, um einen Zugang zum Innern des Gehäuses 112 für das Auswechseln der elektrischen Lampen 117 und 118 zu gewähren.
Die Einheit 11 weist identische Befestigungen bzw. Sockel für die elektrischen Lampen 117 und 118 auf. Jede dieser Befestigungen weist ein Paar von elektrischen Verbindungselementen 121 und 122 auf, die an einer Metallschraube 123 sitzen. Die elektrischen Verbindungselemente 121 und 122 sind durch eine Scheibe 124 aus Isolierstoff gegeneinander isoliert, welche von der Schraube 123 getragen wird, und diese Schraube trägt außerdem eine Buchse 125 aus Isoliermaterial, welches die Schraube gegenüber den Verbindungselementen 121 und 122 isoliert. Die elektrischen Verbindungselemente 122 enthalten Federklammerη, welche Halterungen für die jeweiligen Lampen 117 und 116 bilden, und elektrische Verbindungen zu den tlmfangsanschlüssen der Lampen 117 und 118 darstellen. Die elektrischen Verbindungselemente 121 liegen federnd nachgiebig an -Endanschlussen der jeweiligen Lampen 117 und 118 an. Bine elektrische Versorgung der elektrischen Verbindungselemente 121 und 12c erfolgt durch elektrische Kabel (nicht dargestellt), welche sich durch ein Loch 126 im Gehäuse 112 hindurch erstrecken.
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Die Erfindung betrifft auch Abänderungen der im beiliegenden Patentanspruch 1 umrissenen Ausführungsform und bezieht sich vor allem auch auf sämtliche Erfindungsmerkmale, die im einzelnen ·— oder in Kombination — in der gesamten Beschreibung und Zeichnung offenbart sind.
Patentansprüche
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Claims (1)

  1. 70 138 Kü/Bk. ΛΛ
    4 * Α 29. Dezember 1970
    Patentansprüche
    j 1. Vor Kopf anzordnendes Anzeigegerät für Fahrzeuge, bei * welchem eine Kollimatoreinrichtung so angeordnet ist, daß sie auf einen teilweise transparenten Reflektor die durch eine ausgewählte von zwei Anzeige-erzeugenden Einrichtur^i ^lieferte Anzeige projiziert, derart, daß die projizierte Anzeige für
    einen Beobachter im Fahrzeug sichtbar ist, welcher eine entfernte Szenerie durch den Reflektor hindurch beobachtet, da- ! durch gekennzeichnet, daß die Auswahl der besonderen Anzeigeerzeugenden Einrichtung (10 oder 11) durch eine Auswahleinrichtung (37, 38, 42, 43) erfolgt, die betätigbar ist, um die ausgewählte Anzeige-erzeugende Einrichtung (10 oder ll) in dichtung auf die Kollimatoreinrichtung (13) und die andere Anzeige-erzeugende Einrichtung (10 oder 11) von der Kollimatoreinrichtung (13) wegzubewegen.
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung der beiden Anzeige-erzeugenden Einrichtungen (10 und 11) in Aufeinanderfolge bewirkt wird.
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine ersjbe der Anzeige-erzeugenden Einrichtungen (10) so angebracht ipt, daß sie eine Längsbewegung von der Kollimatoreinrichtung |(13) weg auszuführen vermag, um dadurch einen Raum zwischen dieser Anzeige-erzeugenden Einrichtung (10) und der
    ^ Kollimatoreijirichtung (13) zu schaffen, und daß eine zweite der Anzeige-jrrzeugenden Einrichtungen (ll) so angebracht ist,
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    mX'.L\ daß sie eine Bewegung in den genannten Baum hinein entlang.
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    ORIGINAL INSPECTED
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    einem Weg auszuführen vermag, der senkrecht zur Bewegungsrichtung der ersten Anzeige-erzeugenden Einrichtung (lO) verläuft.
    4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Weg ein bogenförmiger Weg ist.
    5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anzeige-erzeugenden Einrichtungen (IO und ll) so angeordnet und eingerichtet sind, daß sie jeweils eine Haupt-Informationsanzeige und eine Hilfs-Informationsanzeige liefern, die bei Ausfall der Hauptanzeige verwendet werden kann.
    6. Gerät nach Anspruch 3 oder 4 in Kombination mit Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die erste Anzeige-erzeugende Einrichtung (10) dfe Haupt-Informationsanzeige und,die zweite Anzeige-erzeugende Einrichtung (ll) die Hilfs-Informationsanzeige liefert.
    7. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Anzeige-erzeugenden Einrichtungen (ll) eine elektisch betätigte Anzeigevorrichtung mit einem gasdichten Gehäuse (75, 88} 90, 92) aufweist, welches ein transparentes Wandteilstück aufweist, und eine im wesentlichen ebene Tafel (84j89) einschließt, die dem Wandteilstück zugewandt ist, wobei die Tafel (84;89) einen elektrischen Glühfaden (85 bis 87) trägt, der zumindest entlang einem Teil seiner Länge sich über die Tafel (84;89) zwischen der Tafel (84}89) und dem Wandteilstück in der Form eines wiederzugebenden Symbols erstreckt und der von außerhalb des Gehäuses (75>88;9O,92) erregbar ist, um eine beleuchtete Anzeige des Symbols durch das Wandteilstück hindurch zu liefern.
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    8. Gerät nach Anspruch 75 dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Glühfaden (85 bis 87) durch einen elektrischen Widerstandsdraht o.dgl. gebildet ist, der durch Löcher in der Tafel (84;89) hindurchgefädelt ist.
    9. Gerät nach Anspruch 7* dadurch gekennzeichnet, daß der elektrische Glühfaden (85 bis 87) durch eine gedruckte Schaltung auf der Oberfläche der Tafel (84;89) gebildet ist, Vielehe dem Wandteilstück des Gehäuses (75?88;90,92) zugewandt ist.
    10. Gerat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Anzeige-erzeugenden Einrichtungen (ll) ein Fenster aufweist, auf welchem sich ein Fadenkreuz in Form eines wiederzugebenden Symbols befindet, ferner eine elektrische Lampe (29) zur Beleuchtung des Fensters sowie eine lichtreflektierende Oberfläche (31) aufweist, welche die Lichtstrahlen von der elektrischen Lampe (29) auf das Fenster richtet.
    11. Gerät nach einem der Ansprüche 3» 4 und 6 in Kombination mit einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die eine der Anzeige-erzeugenden Einrichtungen (ll) die genannte zweite Anzeige-erzeugende Einrichtung ist«
    12. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Auswahleinrichtung (37»38»4-2,43) zusammensetzt aus einer Handhabe (34-), welche zwischen ersten und zweiten Stellungen zum Einleiten der Bewegung der beiden Anzeige-erzeugenden Einrichtungen (10 und 11) bewegbar ist, aus einer Halterung (12), aus einer Hülse (43), welche in der Halterung (12) drehbar gelagert ist, aus einer Antriebseinrichtung
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    (37,38,42), welche zwischen die Handhabe (34) und die Hülse (43) gekuppelt und so angeordnet ist, daß sie die Hülse (43) "bei Bewegung der Handhabe (34) dreht, wobei die Drehrichtung der Hülse (43) davon abhängig ist, ob die Bewegung der Handhabe (34) in Richtung auf die erste Stellung oder in Richtung auf die zweite Stellung erfolgt, aus einer ersten Einrichtung (44 und 45), welche die Hülse (43) und die eine der Anzeige-erzeugenden Einrichtungen (10) kuppelt und so eingerichtet ist, daß sie diese Anzeige-erzeugende Einrichtung (10) von der Kollimatoreinrichtung (13) wegbewegt, wenn die Hülse (43) in der einen Richtung gedreht wird, und diese Anzeige-erzeugende Einrichtung (10) in Richtung auf die Kollimatoreinrichtung (13) bewegt, wenn die Hülse (43) in der entgegengesetzten ichtung gedreht wird, sowie aus einer zweiten Einrichtung (48 und 49), welche die Hülse (43) und die andere der Anzeige-erzeugenden Einrichtungen (11) kuppelt und so angeordnet ist, daß sie diese Anzeige-erzeugende Einrichtung
    ti
    (ll) in ichtung auf die Kollimatoreinrichtung (13) bewegt, wenn die Hülse (43) in der einen' Richtung gedreht wird, und diese Anzeige-erzeugende Einrichtung (11) von der Kollimatoreinrichtung (13) wegbewegt, wenn die Hülse (43) in der entgegengesetzten Richtung gedreht wird.
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    Leerseite
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