DE2063911B2 - Verfahren zur Herstellung von synthetischem Papier - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von synthetischem PapierInfo
- Publication number
- DE2063911B2 DE2063911B2 DE19702063911 DE2063911A DE2063911B2 DE 2063911 B2 DE2063911 B2 DE 2063911B2 DE 19702063911 DE19702063911 DE 19702063911 DE 2063911 A DE2063911 A DE 2063911A DE 2063911 B2 DE2063911 B2 DE 2063911B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- film
- temperature
- olefin
- polymer
- stretched
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B44—DECORATIVE ARTS
- B44D—PAINTING OR ARTISTIC DRAWING, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; PRESERVING PAINTINGS; SURFACE TREATMENT TO OBTAIN SPECIAL ARTISTIC SURFACE EFFECTS OR FINISHES
- B44D3/00—Accessories or implements for use in connection with painting or artistic drawing, not otherwise provided for; Methods or devices for colour determination, selection, or synthesis, e.g. use of colour tables
- B44D3/18—Boards or sheets with surfaces prepared for painting or drawing pictures; Stretching frames for canvases
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29C—SHAPING OR JOINING OF PLASTICS; SHAPING OF MATERIAL IN A PLASTIC STATE, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; AFTER-TREATMENT OF THE SHAPED PRODUCTS, e.g. REPAIRING
- B29C55/00—Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor
- B29C55/02—Shaping by stretching, e.g. drawing through a die; Apparatus therefor of plates or sheets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Manufacture Of Porous Articles, And Recovery And Treatment Of Waste Products (AREA)
- Shaping By String And By Release Of Stress In Plastics And The Like (AREA)
- Laminated Bodies (AREA)
Description
sic nicht die Herstellung einer Folie mit papierartigen Vinylacetatharze, z. B. Vinylacetat, Vinylacetat/Vinyl-Eigenschaften
hinsichtlich der Bcschreibbarkeit und chlorid-Mischpolymerisat, Vinyiacetat/Athylcn-Mischdcr
Bedruckbarkeit betreffen. polymerisat und Mischpolymerisate von Vinylacetat
Erfindungsgemäß können als Olefinpolymerisate die mit anderen mischpolymerisierbaien Monomeren,
Homopolymerisate oder Mischpolymerisate von t\-Ole- 5 Phenoxyliarze, z. B. thermoplastische Epoxyharze, die
(inen, insbesondere von C;-C4-*-Olefinen und ihre durch Co-Kondensation von Bisphenol-A" mit Ep:-
Mischungcn verwendet werden. Das Olefinpolymerisat chlorhydiin erhalten werden, sowie kautschukartige
solhe zweckmäßigerweise einen Schmelzindex von Substanzen mit hohem Molekulargewicht, z. B. PoIynicht
mehr als 10, vorzugsweise von 0,01 bis 5, auf- isopren, Polyisobutylen, Polybutadien, Polypropylenweisen,
ίο oxyd, Kautschukäthylen/Propylen-Mischpolymerisat,
Spezifische Beispiele für Homopolymerisate von Butylkautschuk, Styrol/Butadien-Kautschuk. Acryl-C2-C4-A-OlCfInCH
sind Hochdruckpolyäthylen, Mittel- nitrilkautschuk, Chloroprenkautschuk, verschiedene
druckpolyäthylen, Niedeidruckpolyäthylen, Polypro- Acrylkautschuke und Naturkautschuke,
pylen und Polybuten-1 und solche Homopolymerisate, In das erfindungsgemäß verwendete Olefinpolydercn verfügbare Positionen durch andere Atome oder 15 merisat können feinverteilte Pulver anorganischer Atomgruppen ersetzt sind, z. B. chloriertes Poly- Füllstoffe eingearbeitet werden. Beispiele für solche äthylen oder chloriertes Polypropylen. anorganischen Füllstoffe sind Diatomeenerde, Kiesel-Beispiele für C2-C4-\-Olenn-Mischpolymerisate sind erde, Talk, Kaolin, Zeolith, Glimmer, Asbest, CaI-solche. die zu mindestens 50°/0 aus den ^-Olefinen ciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Calciumsulfat, mit einem damit mischpolymerisierbaren Monomeien ao Ton, Aluminiumoxyd, Bariumsulfat, Zinksulfat, Zinkbestehen, z. B. Äthylen/Vinylacctat-Mischpolymerisat, sulfid, Lithopon, Tilanoxyd und Zinkoxyd, besonders Äthylen/Vinylchlorid-Mischpolym_erisat, Äthylen/Sty- bevorzugt sind Diatomeenerde, Kieselerde, Talk, rol-Mischpolymerisat, Äthylen/Äthylacrylat-Misch- Kaolin, Zeolith, Glimmer und Asbest. Die Menge an polymerisat, Äthylen/Propylen-Mischpolymerisat, eingearbeitetem anorganischem Füllstoff beträgt nicht Äthylen/Acrylsäure-lonomeies, Propylen/Vinylchlo- »5 mehr als 300 Gewichtsteile, vorzugsweise 20 bis rid-Mischpolymerisat, Propylen/Styrol-Mischpolyme- 200 Gewichtsteile, auf 100 Gewichtsteile Olefinharz. risat, Propylen/Äthylacrylat-Mischpolymerisat und Entsprechend der gewünschten Verwendung des er-Propylen/Vinylacetat-Mischpolymerisat. findungsgemäßen synthetischen Papiers können in die Das erfindungsgemäß verwendbare Olefinpolymeri- Homopolymerisate, Mischpolymerisate oder Mischunsat kann mit einem Polymeren, das mit dem Olefin- 30 gen davon der Olefinharze, die erfindungsgemäß verpolymcrisat schlecht verträglich ist, in einer Menge wendet werden, Wärmestabilisatoren, Weichmacher, von bis zu 100 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 5 bis Antistatikmittel, Gleitmittel, UV-Absoiptionsmittel, 80 Gcwichtsteilen, auf 100 Gewichtsteile Olefinpoly- Farbstoffe, Pigmente und andere Zusätze eingearbeitet merisat vermischt werden. werden.
pylen und Polybuten-1 und solche Homopolymerisate, In das erfindungsgemäß verwendete Olefinpolydercn verfügbare Positionen durch andere Atome oder 15 merisat können feinverteilte Pulver anorganischer Atomgruppen ersetzt sind, z. B. chloriertes Poly- Füllstoffe eingearbeitet werden. Beispiele für solche äthylen oder chloriertes Polypropylen. anorganischen Füllstoffe sind Diatomeenerde, Kiesel-Beispiele für C2-C4-\-Olenn-Mischpolymerisate sind erde, Talk, Kaolin, Zeolith, Glimmer, Asbest, CaI-solche. die zu mindestens 50°/0 aus den ^-Olefinen ciumcarbonat, Magnesiumcarbonat, Calciumsulfat, mit einem damit mischpolymerisierbaren Monomeien ao Ton, Aluminiumoxyd, Bariumsulfat, Zinksulfat, Zinkbestehen, z. B. Äthylen/Vinylacctat-Mischpolymerisat, sulfid, Lithopon, Tilanoxyd und Zinkoxyd, besonders Äthylen/Vinylchlorid-Mischpolym_erisat, Äthylen/Sty- bevorzugt sind Diatomeenerde, Kieselerde, Talk, rol-Mischpolymerisat, Äthylen/Äthylacrylat-Misch- Kaolin, Zeolith, Glimmer und Asbest. Die Menge an polymerisat, Äthylen/Propylen-Mischpolymerisat, eingearbeitetem anorganischem Füllstoff beträgt nicht Äthylen/Acrylsäure-lonomeies, Propylen/Vinylchlo- »5 mehr als 300 Gewichtsteile, vorzugsweise 20 bis rid-Mischpolymerisat, Propylen/Styrol-Mischpolyme- 200 Gewichtsteile, auf 100 Gewichtsteile Olefinharz. risat, Propylen/Äthylacrylat-Mischpolymerisat und Entsprechend der gewünschten Verwendung des er-Propylen/Vinylacetat-Mischpolymerisat. findungsgemäßen synthetischen Papiers können in die Das erfindungsgemäß verwendbare Olefinpolymeri- Homopolymerisate, Mischpolymerisate oder Mischunsat kann mit einem Polymeren, das mit dem Olefin- 30 gen davon der Olefinharze, die erfindungsgemäß verpolymcrisat schlecht verträglich ist, in einer Menge wendet werden, Wärmestabilisatoren, Weichmacher, von bis zu 100 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 5 bis Antistatikmittel, Gleitmittel, UV-Absoiptionsmittel, 80 Gcwichtsteilen, auf 100 Gewichtsteile Olefinpoly- Farbstoffe, Pigmente und andere Zusätze eingearbeitet merisat vermischt werden. werden.
Unter dem Ausdruck »Harz mit einer schlechten 35 Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren wird das
Verträglichkeit mit dem Olefinharz« ist ein Harz zu ver- beschriebene Olefinharz zuerst in Form einer Folie
stehen, das mit dem Olefinpolymerisat nicht vollstän- hergestellt. Der Ausdruck «Folie« umfaßt Folien,
dig kompatibel ist, bei dem jedoch keine wesentliche Filme und Platten. Die Folienbildung kann nach
Phasentrennnung beim Mischen mit dem Olefinpoly- irgendwelchen bekannten Verfahren erfolgen, bei-
merisat in dem Verfahren zur Herstellung einer nicht 40 spielsweise durch Extrusion, Einspritzen, Auswalzen,
verstreckten Folie auftritt. Beispiele für solche- Harze Zusammenpressen oder Blasen. Das Olefinpolymerisat
sind Styrolharze, beispielsweise ein Styrolhomopoly- wird beispielsweise gründlich durchgeknetet durch
merisat, ein Homopolymerisat eines Styroldeiivatwie eine Vorrichtung, wie z.B. einen Bunbury-Mischer,
Z-Ji. Λ-Methylstyrol, Styrol/ «- Methylstyrol - Misch- eine Mischwalze oder eine Extrusionsknetvorrichtung,
polymerisat und Mischpolymerisate von Styrol oder 45 und das geschmolzene Polymere wird einer Kalandrier-
Styrolderivaten mit anderen mischpolymerisierbaren walze ausgesetzt unter Bildung einer Folie. Alternativ
Monomeren, z. B. Styrol/Methylmethacrylat-Misch- kann das Harz auch in einen Extruder, mit oder ohne
polymerisat, Styrol / Acrylnitril - Mischpolymerisat, vorherigem Kneten in einem Henschel-Mischer oder
Styrol/Butadien/Acrylnitril-Mischpolymerisat, Me- einem Super-Mixer, geknetet und geschmolzen in den
thylmethacrylat/Butadien/Styrol-Mischpolymerisat 50 Extruder gegeben und zu einer Folie extrudiert
oder cv-Methylstyrol/Methylmethacrylat-Mischpoly- · werden.
merisat, durch Kondensation von Aminocarbonsäuren Die Dicke der dabei erhaltenen, nicht verstreckten
und durch Kondensation von zinkbasischen Säuren Folie aus dem Olefinpolymerisat hängt von der nachmit
Diaminen hergestellte Polyamidharze, z. B. Ny- folgenden Verstreckungsstufe, den Anwendungs-Ion
66, Nylon 6, Nylon 610 und Nylon 11, Poly- 55 zwecken der synthetischen Folie usw. ab. Gewöhnlich
acctalharzc, z. B. ein Formaldchydpolymcrisat, oder beträgt die bevorzugte Dicke etwa 0,2 bis 5,00 mm,
thermoplastische Mischpolymerisate von Formaldehyd insbesondere 0,3 bis 3,0 mm.
mit anderen mischpolymerisierbaren Monomeren, Die auf diese Weise erhaltene, nicht verstreckte
Polyacrylatharze, z. B. Methylmethacrylatharz, Me- Folie wird dann nach dem erfindungsgemäßen Ver-
thylmethacrylat / Styrol - Mischpolymerisat, Methyl- 60 fahren verstreckt.
methacrylat/a^-Methylstyrol-Mischpolymerisat und Diese Verstreckung führt zur Bildung einer verMischpolymerisate
von Methylmethacrylat mit an- streckten Folie mit einer porösen Struktur, in der die
deren mischpolymerisierbaren Monomeren, Vinyl- Porengrößen von den Oberflächenschichten zu dei
chloridharze, z. B. Polyvinylchlorid, Vinylchlorid/ inneren Schicht hin differieren, und makroskopisct
Vinylacetat-Mischpolymerisat, Vinylchlorid/Äthylen- 65 gesehen ist die Porenverteilung symmetrisch im Hin-Mischpolymerisat,
Vinylchlorid/Vinylidene Mischpo- blick auf die Zentrallinie eines Querschnitts der Folie
lymerisat und Mischpolymerisate von Vinylchlorid Je nach den Verwendungszwecken des erfindungs
mit anderen mischpolymerisierbaren Monomeren, gemäß hergestellten synthetischen Papiers, beispiels
weise /um Bedruck und Heschreiben, kann die Poren- wcndmigs/.wccke.i des Produkts. Gewöhnlich beträgt
grölte der Obcrllädienscliiehien kleiner als in der im Falle der ersten Vcrslrcckung das Verhältnis in
Innenschicht gemacht werden. einer Richtung mindestens 1,5, vorzugsweise 1,8 bis 8,
Die erhaltene Folie »eist gute Bedruckbaikcit auf, und im Falle der zweiten Verstreckung mindestens 1,2,
insbesondere mit Druckerfarbe, da die Porenstruktur 5 vorzugsweise 1,5 bis 2,0.
der Oberflächenschichten der Folie feiner und dichter Die »rhaltenen gestreckten Folien können für die
ist als diejenige der Innenschicht. Die kleine Poren- verschiedensten Verwendungszwecke, beispielsweise
grölte der Obcrflächcnschichten der erfindungsgemäßen zum Drucken, Schreiben oder Verpacken, verwendet
Folie dient dazu, die physikalische Festigkeit der werden, wobei die Folien zur weiteren Verbesserung
Folie beizubehalten, und die größere Porengröße der io ihrer Oberflächeneigenschaften nachbehandelt werden
inneren Schicht trägt zu dem leichten Gewicht der können.
F°lic bci- Die Nachbehandlung kann z. B. so durchgeführt
Die so erhaltene verstreckte Folie kann bei einer werden, daß die verstreckte Folie bei einer Temperatur
Temperatur unterhalb der Schmelztemperatur des unterhalb der Schmelztemperatur des Olefinharzes
Olefinharzes und bei einer Temperatur entweder ober- 15 unter einer Spannung, welche die Schrumpfung der
halb oder unterhalb der Temperatur der Oberflächen- Folie erlaubt, wärmebehandelt: wird. Der Ausdruck
schichten, die bei der anfänglichen Verstreckung an- »unter einer Spannung, welche die Schrumpfung der
gewendet wird, weiter verstreckt werden. Diese zweite Folie erlaubt« bedeutet, daß ein vollständig ent-
Verstreckung führt zu einer weitere Verbesserung der spannter Zustand der Folie ausgeschlossen ist. Es ist
Oberllächeneigenschaften der verstreckten Folie und ao insbesondere bevorzugt, die Folie unter einer solchen
zu einer Herabsetzung der Dichte der Folie. Spannung zu schrumpfen, daß sie sich bei der Ver-
Die zum Verstrecken einer nicht verstreckten Folie Schiebung einer Folienhalterungsvorrichtung als Folge
angewendete Temperatur kann bestimmt werden, in- der Schrumpfung der Folie nicht ablöst. Die Schrumpdem
man die Temperatur der Oberflächenschichten fung der Folie kann mindestens 1% der Größe vor
nach dem Erhitzen der nicht verstreckten Folie auf die 95 der Schrumpfung betragen. Wenn die Folie um 2 bis
gewünschte Temperatur der inneren Schicht bringt. 10% geschrumpft ist, werden die Bedruckbarkeit mit
Die Tcmperatur der Oberflächenschichten kann nach einer öligen Druckerfarbe oder die graphischen Eigenverschiedenen Methoden, beispielsweise einer Walz- schäften mit einem Schreibinstrument besser, und die
methode, ermittelt werden, bei der die Folie einmal Glätte der Oberfläche und der Obcrflächenglanz
oder mehrere Male über heiße oder kalu Walzen 30 nehmen ebenfalls zu. Die zur Schrumpfung erfordergeführt
wird, die bei einer Temperatur gehalten weiden, liehe Temperatur liegt unterhalb der Schmelztemperadie
von der Temperatur der inneren Schicht um min- tür des Olefinharzes. Zu niedrige Temperaturen erdestens
10°C verschieden ist; es kann auch ein Ver- fordern eine lange Zeit zur Vervollständigung der
fahren zum Erhitzen an der Luft oder zum Abkühlen Schrumpfung, und es ist deshalb zweckmäßig, daß die
verwendet werden, bei dem die Luft eine Temperatur 35 Temperatur so nahe wie möglich bei der Schmelzaufweist,
die von der Temperatur der inneren Schicht temperatur liegt. Die Schrumpfungstemperatur kann
um mindestens 10°C abweicht, es kann ein Heizofen- auf übliche Art und Weise erzeugt werden, beispiels-
oder Kühlofen-Verfahren verwendet werden, bei dem weise durch heiße Luft, durch eine Infrarot-Heizdie
Folie durch einen Ofen geleitet wird, der bei einer vorrichtung, durch ein Wasser- oder Ölbad.
Temperatur gehalten wird, die von der Innenschicht- 40 Eine andere Methode zur Nachbehandlung der verTemperatur um mindestens 100C abweicht, oder es streckten Folie besteht darin, daß man die Folie mit kann ein Heiztank- oder Kühltank-Verfahren an- oder ohne vorherige Imprägnierung mit einer Disper, gewendet werden, bei dem die Folie durch einen Tank sion oder Lösung eines thermoplastischen Harzes, mit Öl oder Wasser mit einer von der Temperatur der beispielsweise von Styrolharzen, Polyvinylharzen, Vi-Innenschicht um mindestens 100C abweichenden 45 nylacetatharzen, Polyacrylatharzen oder Polyamid-Temperatur geleitet wird. harzen oder eines in der Wärme abbindenden Harzes-
Temperatur gehalten wird, die von der Innenschicht- 40 Eine andere Methode zur Nachbehandlung der verTemperatur um mindestens 100C abweicht, oder es streckten Folie besteht darin, daß man die Folie mit kann ein Heiztank- oder Kühltank-Verfahren an- oder ohne vorherige Imprägnierung mit einer Disper, gewendet werden, bei dem die Folie durch einen Tank sion oder Lösung eines thermoplastischen Harzes, mit Öl oder Wasser mit einer von der Temperatur der beispielsweise von Styrolharzen, Polyvinylharzen, Vi-Innenschicht um mindestens 100C abweichenden 45 nylacetatharzen, Polyacrylatharzen oder Polyamid-Temperatur geleitet wird. harzen oder eines in der Wärme abbindenden Harzes-
Die nicht verstreckte Folie wird vorzugsweise die beispielsweise Phenolharzen, Harnstoffharzen, MeI-
kürzest mögliche Zeit der Temperatur der Oberflächen- aminharzen oder Ketonharzen, mit einem Kalander
schichten ausgesetzt, um irgendeinen Einfluß der Tem- auswalzt. Das Kalandrieren kann bei einer Tempera-
peratur der Oberflächenschicht auf die Innenschicht- 50 tür unterhalb der Schmelztemperatur des Olefinharzes
Temperatur zu vermeiden. durchgeführt werden, wobei dei Druck zwischen den
Die in dem zweiten Streckvcrfahrtn angewendete Walzen bei 10 bis 70, vorzugsweise 30 bis 60 kg/cm2,
Temperatur kann nach irgendeinem der obcngcnann- gehalten wird. Durch dieses Kalandrieren worden die
ten Verfahren zur Bestimmung der Temperatur der Poren auf den Obcrflüchcnschichtcn der gestreckten
Oberflächenschichten festgelegt werden. Bei der zwei- 55 Folie feiner und dichter, und die Bedruckbarkeit und
ten Verstreckung kann die Temperatur der Ober- die graphischen Eigenschaften der Folie werden noch
flächenschichtcn die gleiche sein wie die Temperatur weiter verbessert. Außerdem hat die kalandrierte
der Innenschicht oder sie kann davon verschieden sein. Folie überlegene Steifheitscigenschaften, einen besseren
Das Verstrecken kann uniaxial oder multiaxial Oberflächenglanz, eine glattere Oberfläche und eine
gleichzeitig oder aufeinanderfolgend auf übliche Art 60 bessere Oberflächenfestigkeit.
und Weise durchgeführt werden. Die gebräuchlichste Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren er-
multiaxiale Verstreckung ist eine biaxiale Verstreckung haltene synthetische Papier hat eine poröse Innen-
in den longitudinalen und transversalen Richtungen, schicht und poröse Oberflächenschichten, in denen
und zu diesem Zwecke verwendet man zweckmäßiger- die Porengröße sich von der Innenschicht zu den
weise eine Spannrahmen-Streckvorrichtung. 65 Außenschichten hin ändert, und die Porenverteilung
Das Streckverhältnis kann so sein, daß eine Poren- ist symmetrisch, bezogen auf das Zentrum der Folie,
struktur in der Folie entsteht und differiert je nach Das erfindungsgemäß hergestellte synthetische Papier
den physikalischen Eigenschaften und den Ver- hat eine niedrigere Dichte, ein geringeres Gewicht,
eine bessere Undurchsichtigkeit als die üblichen knetet und mit Hilfe der Knetwalze zu einer Folie
Olelinhar, folien mit poröser Striikltir. Fs weist außer- einer Dicke von 0,5 mm verformt. Die Folie wurde
dem ausgezeichnete physikalische Festigkeitseigen- auf Raumtemperatur abgekühlt, und die gesamte
schäften, beispielsweise eine hervorragende Zugfcstig- Folie wurde dann bei 80"C gehalten. Anschließend
kcit, Zerreißfestigkeit und Biegefestigkeit sowie vcr- 5 wurde sie zweimal durch geheizte Walzen geführt,
besserte graphische Figenschaften beim Beschreiben deren Oberflächen auf einer Temperatur von 120"C
mil einem Schreibgerät und bessere typographische gehalten wurden. Die Oberflächen der Folie wurden
Eigenschaften für Stempel oder Schreibmaschinen auf 12O0C erhitzt, jedoch wurde die Innenschicht der
sowie eine bessere Bedruckbarkeit mit einer Drucker- Folie bei etwa 800C gehalten, indem man die Transfarbe auf. ίο portgeschwindigkeit der Folie zwischen den geheizten
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren er- Walzen auf 11,5 m/Min, einstellte,
haltene synthetische Papier hat auch eine gute Be- Die Folie wurde dann auf das 2,5fachc ihrer ur-
ständigkcit gegenüber Wasser und ist auch für solche sprünglichen Länge sowohl in longitudinalcr als auch
Verwendungszwecke geeignet, bei denen eine Wasser- in transversaler Richtung verstreckt,
besländigkcit erforderlich ist. 15 Der Querschnitt der verstreckten Folie zeigte, daß
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren er- sowohl die Innenschicht als auch die Oberfiächen-
haltenc synthetische Papier ist deshalb als Ver- schichten eine poröse Struktur aufwiesen, daß jedoch
packungsmaterial mit einer schönen Vielfarbenbe- die Porengröße der Oberflächenschichtcn geringer war
Uruckimg, als Druckpapier für Plakate, bebilderte als diejenige der Innenschicht und daß die Poren-
Büclici, Bücher oder Kalender, als Umhüllungs- ao verteilung gegenüber der Zcnlrallinie des Querschnitts
materialien für allgemeine Anwendungszwecke, als der Folie symmetrisch war. Die verstreckte Folie hatte
Polster«?:·*? hl und luftdurchlässiges Verpackungs- eine Dichte von 0,595 g/cm3.
material geeignet. Diese Folien sind besonders ge- Die so verstreckte Folie wurde dann bei 120°C
eignet zum Drucken von Wörterbüchern. Sie sind gehalten und anschließend auf das l,8fache ihrer ur-
auch geeignet für Notizbuch- oder Zeichenpapier, bei »5 sprünglichen Länge sowohl in der longitudinalen als
dem gute graphische Eigenschaften erforderlich sind. auch in der transversalen Richtung mit einer Ge-
Das erfindungsgemäß hergestellte synthetische Pa- schwindigkeit von 50 cm/Minute weiter verstreckt,
pier kann auch als Stütz- oder Dekorationsmaterial Eine mikroskopische Photographic des Querschnitts
zur Verwendung in Wänden, Dächern und Decken der erhaltenen Folie zeigte, daß die Poren in den
und als Material im Ackerbau oder im Gartenbau, 3° Oberflächenschichten feiner und dichter waren. Die
beispielsweise in Gewächshäusern, verwendet werden. Folie hatte eine reduzierte Dichte von 0,520 g/cm3.
Es kann auch mit verschiedenen ungleichmäßigen Auf der erhaltenen Folie wurde ein Drucktest
Mustern versehen werden, indem man es präpt oder durchgeführt. Dabei zeigte sich, daß die nach diesem
?!"T Faltenbildungsbehandlung unterzieht. Durch Beispiel erhaltene gestreckte Folie eine bessere Be-
thermische Behandlung können auch andere synthe- 35 druckbarkeit, z. B. eine bessere Druckerfarbenauf-
tischc Harze daran befestigt werden. Ein auf solche nähme und bessere Trocknungseigenschaften aufwies
Weise behandeltes synthetisches Papier kann beispiels- als handelsübliches Papier, und sie konnte mit einem
weise als Material zum Buchbinden oder zur Her- Vielfarbendruck versehen werden. Somit besaß die
stellung von Säcken verwendet werden. erhaltene gestreckte Folie eine ausgezeichnete weiße
Die folgenden Beispiele sollen die Erfindung näher 40 Farbe, Undurchsichtigkeit, eine glatte Oberfläche und
erläutern. Wenn nichts anderes angegeben ist,.-sind hervorragende physikalische Festigkeitseigenschaften,
alle Teile in den Beispielen auf das Gewicht bezogen. und sie war als Druckpapier und Verpackungspapier
Die in den Beispielen angegebene Dichte und Zug- geeignet,
festigkeit und die Schmelztemperatur des Olefinharzes
festigkeit und die Schmelztemperatur des Olefinharzes
wurden nach den folgenden Verfahren gemessen: 45 B c i s ρ i e 1 2
Dichte: Niederdruck-Polyäthylen 50Teile
Gewicht der Folie pro cm2 in Gramm geteilt Hochdruck-Polyäthylen 50 Teile
durch die Dicke der Folie in cm (Einheit = g/cm3). Styrol/Vinylacetat-Misch-
Zugfestigkeit: polymerisat 30 Teile
ASTM-D-638 mit einer Zuggeschwindigkeit von Phenoxyharz 15 Teile
50 mm/Min;ite. Kaolin 20 Teile
Schmelztemperatur: Kieselerdepulver 20 Teile
ASTM-D-2117. Titanoxyd 5 Teile
Beispiel 1 gjn aus ^6n obengenannten Bestandteilen bestehen-
Nicderdruck-Polyäthylen 100 Teile des Gemisch (in der die Olefinpolymerisate eine
Äthylen/Vinylacetat-Misch- Schmelztemperatur von 1200C hatten) wurde 15 Mi-
polymerisat 30 Teile nuten lang bei 1600C unter Verwendung einer Knet-
Polystvrolharz 10 Teile 6o walze geknetet und durch Auswalzen mit einem
Titanoxyd ... 3 Teile Kalander zu einer Folie einer Dicke von 0,5 mm ver-
Einc Zinksuifid/BariunYsuifid-
formt. Die Folie wurde auf Raumtemperatur abge-
Mischung 7 Teile kühlt, und dann wurde die gesamte Folie bei 80°C
Kieselerdepulver 30 Teile gehalten. Anschließend wurde sie zweimal durch ge-
65 heizte Walzen geführt, deren Oberflächen auf einer
Die oben angegebenen Bestandteile (Schmelz- Temperatur von 100°C gehalten wurden. Die Transtemperatur des Olefinpolymerisates —- 126° C) wurden portgeschwindigkeit der Folie zwischen den geheizten
20 Minuten lang bei 150°C in einer Knetwalze ge- Walzen wurde auf 12,0 m/Min, eingestellt. Die Folie
1So
viirdc auf das 2,5fachc ihrer ursprünglichen Länge liehen Länge sowohl in der longitudinalen als auch
■owohl in longitudinaler als auch in transversaler in der transversalen Richtung mit einer Geschwindig·
dichtung verstreckt. keit von 50 cm/Minute weiterverstreckt. Eine mikro-
Die dabei erhaltene verstreckte Folie zeigte, daß skopische Photographic des Querschnitts der erhal-
owohl die innere Schicht als auch die Oberflächen- 5 tenen Folie zeigte, daß die Poren in den Oberfiächen-
chichien eine poröse Struktur aufwiesen, wobei die schichten feiner und dichter waren. Die Folie hatte
jröUe der Poren der Oberflächenschicht geringer war eine reduzierte Dichte von 520 g/cm3.
ils diejenige der Poren in der Innenschicht, und die Die erhaltene weiter verstreckle Folie hatte eine
Orcnverteilurig war, bezogen auf die Zentrallinie ausgezeichnete weiße Farbe, Undurchsichtigkeit, eine
:ines Querschnitts durch die Folie, symmetrisch. Die io glatte Oberfläche und hervorragende physikalische
versteckte Folie hatte eine Dichte von 0,580 g/cm3. Festigkeitseigenschaften. Der Drucktest zeigte, daß
Die so erhaltene Folie wurde dann bei 12O0C ge- das synthetische Papier eine bessere Bedruckbarkeit,
halten und auf das l,8fache ihrer ursprünglichen z. B. eine bessere Druckerfarbenaufnahme und bessere
Länge sowohl in der longitudinalen als auch in der Trocknungseigenschaften aufwies als handelsübliches
transversalen Richtung mit einer Geschwindigkeit von 15 Papier. Es konnte mit einem Vielfarbendruck versehen
50 cm/Minute weiter verstreckt. Eine mikroskopische werden, und das synthetische Papier war als Druck-
Photographie des Querschnitts der erhaltenen Folie papier und Verpackungspapier geeignet.
zeigte, daß die Poren in den Oberflächenschichten
feiner und dichter waren. Die Folie hatte eine redu- . .
zierte Dichte von 0,520 g/cm3. ao B e 1 s ρ 1 e 1 4
Die so erhaltene Folie besaß eine gute weiße Farbe, „,. , „ , . , , „ _ .,
Undurchsichtigkeit, Oberflächengüte und gute physi- Mitte druck-Polyathylen 100 Teile
kaiische Festigkeitseigenscharten. De· Drucktest zeigte, Styrol/Vmylacetat-Misch-
daß die in diesem Beispiel erhaltene Folie eine bessere _ polymerisat 10 Λ ei e
Bedruckbarkeit, z. B. eine bessere Druckerfaibenauf- a5 Polybutadien 20 Teile
nähme und bessere Trocknungseigenschaften aufwies Polystyrol 10 leile
als handelsübliches Papier. Sie konnte weiterhin mit Diatomeenerde 30 Teile
einem Vielfarbendruck versehen werden, und die i^n0?c j m * · «"' w:" Ί.
Λ i^
Folie war als Druckpapier und Verpackungspapier ^nksulnd/Banumsulfat-Mischung 10 Teile
geeignet. * 30
Ein aus den obengenannten Bestandteilen bcstehen-
. . des Gemisch (das Olefinpolymerisat hatte eine
Beispiel i Schmelztemperatur von 129°C) wurde 15 Minuten
... , , ,„,..,, -,nn-r μ lang mit Hilfe einer auf 1500C erhitzten Knetwalze
N.ederdruck-Polyathylen 100 Tc.le k und d h Auswalzen mil einem Kalander
Athyen/V.nylacetat-M.sch- ^ ejner 0>5 mm dicken Folie verformt Die Folie
polymerisat 10 1 ei e wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und die gePolystyrol
IU teile samte Folie wurde bei 80oc gehalten Dann wurde
Styrol/Butadien-Misch- sie zweimal zwischcn 2 Walzen hindurchgeführt, deren
polymerisat 20 Teile 40 oberflächen auf einer Temperatur von 1250C ge-
K.eselerdepulver 40 Tel e haUen wurden Die Transportgeschwindigkeit der
ritanoxyd 5 1 eile ■ Fo]ie zwiscnen den geheizten Walzen wurde auf
12,0 m/Min, eingestellt. Dann wurde die Folie auf
Eine aus den obengenannten Bestandteilen be- das 2,5fache ihrer ursprünglichen Länge sowohl in
stehende Zusammensetzung (das Olcfinharz hatte 45 longitudinaler als auch in transversaler Richtung vereine
Schmelztemperatur von 126°C) wurde 15 Mi- streckt.
nuten lang mit einer auf 1600C geheizten Knetwalze Makroskopische Aufnahmen der dabei erhaltenen
geknetet und durch Auswalzen mit einem Kalander verstreckten Folie zeigten, daß sowohl die innere
zu einer Folie einer Dicke von 0,5 mm verformt. Die Schicht als auch die Oberflächenschichten eine
Folie wurde auf Raumtemperatur abgekühlt, und dann 50 poröse Struktur aufwiesen, wobei die Größe der
wurde die gesamte Folie bei 8O0C gehalten. Sie wurde Poren der Oberflächenschichten geringer war als diedann
zweimal duich geheizte Walzen geführt, deren jenige der Poren der Innenschicht, und die Poren-Oberflächentemperaturen
bei 1200C gehalten wurden. verteilung war gegenüber der Zentrallinie eines Quer-Die
Transportgeschwindigkeit der Folie zwischen den Schnitts durch die Folie symmetrisch. Die Folie hatte
geheizten Walzen wurde auf 12,0 m/Min, eingestellt. 55 eine Dichte von 0,635 g/cm3.
Dann wurde die Folie auf das 2,5fache ihrer Ursprung- Die so erhaltene verstreckte Folie wurde dann bei
liehen Länge sowohl in longitudinaler als auch in 120°C gehalten und weiter auf das l,8fache ihrer ur-
transversaler Richtung verstreckt. sprünglichen Länge sowohl in der longitudinalen al;
Die dabei erhaltene verstreckte Folie zeigte, daß auch in der transversalen Richtung mit einer Ge
sowohl die innere Schicht als auch die Oberflächen- 60 schwindigkeit von 50 cm/Minute weiter verstreckt
schichten eine poröse Struktur aufwiesen, wobei die Eine mikroskopische Photographie der erhaltend
Größe der Poren der Oberflächenschichten geringer Folie zeigte, daß die Poren in den Oberflächenschichtei
war als diejenige der Poren der Innenschicht, und die feiner und dichter waren. Die Folie hatte eine redu
Porenverteilung war symmetrisch, bezogen auf die zierte Dichte von 0,520 g/cm3.
Zentrallinie eines Querschnitts durch die Folie. Die 65 An der erhaltenen verstreckten Folie wurde ei
Folie hatte eine Dichte von 0,583 g/cm3. Drucktest durchgeführt. Es wurde festgestellt, daß di
Die so verstreckte Folie wurde dann bei 12O0C in diesem Beispiel erhaltene verstreckte Folie eir
gehalten und weiter auf das l,8fache ihrer Ursprung- bessere Druckerfarbenaufnahme und bessere Trocl
nuimsciuciischaften aufwies als handelsübliches Papier
und" daß sie mit einem Vielfarbendruck versehen werden konnte. So hatte die vorstehend erhaltene
verstreckte Folie eine ausgezeichnete weiße Farbe, Undurchsichtigkeit, eine glatte Oberfläche und hervorragende
physikalische Eigenschaften. Sie konnte als Druckpapier und Verpackungspapier verwendet
werden.
Bc i spi e Ie 5 bis 16
Jede der in der folgenden Tabelle ΐ angegebenen Harzzusammensetzungen wurde auf die in den Beispielen
1 bis 4 angegebenen Art und Weise zu einer 0,5 mm dicken, nicht verstreckten Folie verformt. Die
Folie wurde unter den zuerst genannten Verstreckungsbcdingungen bei dem angegebenen Verstreckungsvcrhältnis
sowohl in der longitudinal als auch in der transversalen Richtung mit einer Geschwindigkeit
von 60 cm/Min, verstreckt. Die Folie wurde dann auf Raumtemperatur abgekühlt und mit einer Geschwin:
digkeit von 50 cm/Min, unter den in der folgenden Tabelle I an zweiter Stelle angegebenen Verstreckungsbcdingungen
(sekundäre Verstreckungsbedingungen) weiter verstreckt.
Eine mikroskopische Fotografie des Querschnitts der erhaltenen Folie zeigte, daß sowohl die Oberflächenschicht
als auch die Innenschicht eine poröse Struktur aufwies, wobei die Poren der Oberflächen-ίο
schicht kleiner waren als diejenigen der Innenschicht und die Porenverteilung war in bezug auf die Zentrallinie
eines Querschnitts durch die Folie symmetrisch. Die Oberfläche der erhaltenen Folie war feiner und
dichter als diejenige der bei der ersten Verstreckung erhaltenen Folie und zeigte die Bildung von Poren. Die
Folie war leicht wegen ihrer geringen Dichte und hatte eine ausgezeichnete Undurchsichtigkeit, eine glatte
Oberfläche und hervorragende physikalische Festigkeitseigenschaften und Bedruckbarkeit, z. B. Druckerfarbenaufnahme
und gute Trocknungseigenschaften.
Zusammensetzung der | :n Folie Mengen |
Schmelz | Primäre Verstreckungsbedingungen |
Tempe ratur der Innen- »./■»Vili-ht |
Veistrek- kungs- verhältnis (X in |
Dichte der |
Sekundäre | jngen Verstrek- |
Dichte dei se |
|
Beispiel | nicht verstrecku | Gewichts | tempe ratur des Olefin- poly- |
Tempe ratur der Ober flächen |
sen ic nc | einer | primären ver streckten Folie |
vcrsirec bedingt Tempe |
kungs- | kundären ver streckten Folie |
Bestandteil | teile) | merisates | schicht | (0Q | Richtung) | ratur | verhältnis | |||
Nr. | (0C | (g/cm») | (0Q | (g/cma) | ||||||
5 | Niederdruck- | 100 | 80 | 3· | 1,5 | |||||
Polyäthylen, chloriertes |
5 | 126 | 100 | 0,628 | 115 | 0,505 | ||||
Polyäthylen | ||||||||||
6 | Niederdruck- | 100 | 80 | 3 | 1,5 | |||||
Polyäthylen, chloriertes |
15 | 126 | 100 | 0,600 | 115 | 0,486 | ||||
Polyäthylen | ||||||||||
7 | Niederdruck- | 100 | ||||||||
Polyäthylen, | 80 | 3 | 1,5 | |||||||
chloriertes | 10 | 126 | •*ioo | 0,595 | 115 | C.463 | ||||
Polyäthylen, | ||||||||||
Kieselerde | 10 | |||||||||
pulver | ||||||||||
8 | Niederdruck- | 100 | ||||||||
Polyäthylen, | 10 | 80 | 3 | 1,5 | ||||||
chloriertes Polyäthylen, |
126 | 100 | 0,575 | 115 | 0,448 | |||||
Kiesclerde- | 30 | |||||||||
pulver | ||||||||||
9 | Niederdruck- | 100 | 60 | 3 | 1,5 | |||||
Polyäthylen, chloriertes |
10 | 126 | 100 | 0,585 | 115 | 0,450 | ||||
Polyäthylen | 100 5 |
100 | 3 | 1,5 | ||||||
10 | Polypropylen Polybutadien |
100 | 174 | 120 | 100 | 3 | 0,623 | 130 | 1,5 | 0,470 |
11 | Polypropylen | 10 | 174 | 120 | 0,618 | 130 | 0,463 | |||
Polybutadien | 100 | |||||||||
12 | Polypropylen | 100 | 3 | 1,5 | ||||||
chloriertes | 10 | 174 | 120 | 0,620 | 130 | 0,465 | ||||
Polyäthylen | 100 | |||||||||
13 | Polypropylen | |||||||||
chloriertes | 10 | 100 | 3 | 1,5 | ||||||
Polyäthylen, | 174 | 120 | 0,605 | 130 | 0,453 | |||||
Kieselerde | 1O | |||||||||
pulver |
L,.
Fortsetzung der Tabelle I
Zusammensetzung tier | Mengen | Schmclz- | Primäre Vcrstreckungsbcdingungcn |
Tcmpc- | vcrstrcK- kungs- |
Dichte der |
Sekundäre Vcistrcckungs- |
Vcrstrck- | Dichte der se |
|
Beispiel | nicht verstrecken Folie | (Gcwichts- | tempc- ralui tier |
Tempe ratur der |
IiIUli UwI | vcrhältnis | primären vcr- |
bcdingungcn | kungs- | kundären ver- |
tcilc) | Olciin- | Ober | Innen- | (X in | strccktcn | vcrhältnis | strccktcn | |||
100 | poly- | flächen | scniciii | einer | •lie | Tempe | Folie | |||
Bestandteil | 10 | merisatcs | schicht | CO | Richtung) | ratur | 1,5 | |||
Nr. | (0C) | (g/cmJ) | (0Q | (g/cm·) | ||||||
14 | Polypropylen | 20 | 100 | 3 | ||||||
cnioricrics Polyäthylen |
100 | 174 | 120 | 0,590 | 130 | 0,435 | ||||
Kicselcrde- | 10 | 1.5 | ||||||||
pulvcr | ||||||||||
15 | Polypropylen chloriertes Polyäthylen |
20 | 80 | 3 | ||||||
Kieselerde | 100 | 174 | 100 | 0,575 | 120 | 0,422 | ||||
pulver | ||||||||||
Polypropylen | 10 | 1.2 | ||||||||
16 | chloriertes | |||||||||
Polyäthylen | 20 | 100 | 2 | |||||||
Kieselerde | 174 | 120 | 0,750 | 130 | 0,708 | |||||
pulver | ||||||||||
B e i s ρ i e 1 e 17 bis 28
Jede der in der folgenden Tabelle II angegebenen
Olcfinpolymerisatgcmische wurde in einer auf 1500C
erhitzten Knetwalze geknetet und durch eine auf 180°C erhitzte Warmpresse zu einer 0,5 mm dicken
Folie verformt. Die Folie wurde unter den in der Tabelle II angegebenen piimären Verstreckungsbedingungen
mit einer Geschwindigkeit von 100 cm/ Minute verstreckt. Die erhaltene Folie wurde auf
Raumtemperatur abgekühlt und dann unter den in der folgenden Tabelle II angegebenen sekundären
Verstreckungsbedingungen mit einer Geschwindigkeit von 50 cm/Minute weiter verstreckt.
Eine mikroskopische Aufnahme des Querschnitts der auf diese Weise verstreckten Folie zeigte, daß
sowohl die Innenschicht als auch die OberfWk':.·■.-schichten
eine poröse Struktur aufwiesen, wobei uie Poren der Oberflächenschichten kleiner waren als
diejenigen der Innenschicht, und die Porenverteilung war symmetrisch in bezug auf die Zentrallinie eines
Querschnitts durch die Folie. In den Oberflächenschichten war eine unzählige Anzahl von kleinen
Rissen zu sehen, die durch die zweite Verstrcckung erzeugt worden waren und dies bestätigte, daß in den
Oberflächenschichten sehr feine und dichte Poren gebildet wurden. Die erhaltene Folie hatte eine niedrige
Dichte und war leicht. Sie hatte eine ausgezeichnete Undurchsichtigkeit, eine glatte Oberfläche und ausgezeichnete
physikalische Festigkeitseigenschaften und auch eine gute Bedruckbarkeit, beispielsweise ein
gutes Haften der Druckerfarbe sowie gute Trocknungseigenschaften.
Zusammensetzung der | Mengen | Schmelz | Primäre Verstreckungsbedingungen |
Tempe | Verstrek- kungs- |
Dichte der |
• | Sekundäre Vprc t rö^lcil Π PS— |
Verstrek- | Dichte der se- |
|
Beispiel | nicht verstreckten Folie | (Gewichts | tempe ratur des |
Tempe ratur dei |
ratur der Innen- |
verhältnis (X in |
piimären ver |
ν l*t ο Ll ^Amf ^ Ll 11 *JS bedingungen |
kungs- | kundäien ver |
|
teile) | Olefin- poly- |
Ober flächen |
scnicnt | einer | streckten Folie |
Tempe | verhältnis | streckten Folie |
|||
Bestandteil | merisates | schicht | CQ | Richtung) | ratur | ||||||
Nr. | 100 | (°Q | (g/cm») | CQ | 1,5 | (g/cm') | |||||
17 | Niederdruck- | 10 | 100 | 3 | |||||||
Polyäthylen chloriertes |
126 | 120 | 0,635 | 80 | 0,535 | ||||||
Polyäthylen | 100 | 1,5 | |||||||||
18 | Niederdruck- | 10 | 100 | 3 | |||||||
Polyäthylen chloriertes |
126 | 120 | 0,625 | 80 | 0,523 | ||||||
Polyäthylen | 100 | ||||||||||
19 | Niederdruck- | 1,5 | |||||||||
Polyäthylen | 10 | .100 | 3 | ||||||||
chloriertes | 126 | 120 | 0,610 | 80 | 0,496 | ||||||
Polyäthylen | 10 | ||||||||||
Kieselerde | |||||||||||
pulver |
15
Zusammensetzung der | :n Folie Mengen |
Fortsetzung | der Tabelle II | "Tempe ratur der Innen |
Verstrek- kungs- verhältnis (X in |
Dichte der |
Sekundäre \ T—L J- Il -J— ^ ■ fc—» !■ η |
,κ. uu ge lingen Verstrek- |
Dichte der se |
|
nicht verstreckt | (Gewichts | Schmelz | Primäre Verstrecken gsbedingungen |
schicht | einer | primären ver streckten Folie |
Verstrec beding Tempe |
kungs- | kundären ver strecken Folie |
|
Beispiel | Bestandteil | teile) | tempe ratur des Olefin- poly- |
Tempe ratur der Obei- flächen |
(°C) | Richtung) | ratur | verhältnis | ||
merisates | schicht | (g/cm·) | (0Q | (g/cm·) | ||||||
Nr. | Niederdruck- | 100 | (0C) | |||||||
20 | Polyäthylen | 10 | 100 | 3 | 1,5 | |||||
chloriertes Polyäthylen |
0,602 | 80 | 0,472 | |||||||
Kieselerde | 20 | 126 | 120 | |||||||
pulver | ||||||||||
Niederdruck- | 100 | 80 | 3 | 1,5 | ||||||
21 | Polyäthylen chloriertes |
10 | 0,605 | 80 | 0,478 | |||||
Polyäthylen | 100 5 |
126 | 120 | 105 | 3 | 1,5 | ||||
Polypropylen Polybutadien |
100 10 |
105 | 3 | 0,620 | 90 | 1,5 | 0,433 | |||
22 | Polypropylen Polybutadien |
100 | 174 | 120 | 0,610 | 90 | 0,425 | |||
23 | Polypropylen | 174 | 120 | 105 | 3 | 1.5 | ||||
24 | chloriertes | 10 | 0,623 | 90 | 0,430 | |||||
Polyäthylen | 174 | 120 | ||||||||
Polypropylen | 100 | |||||||||
25 | chloriertes | 10 | 105 | 3 | 1,5 | |||||
Polyäthylen | 0,605 | 90 | 0,418 | |||||||
Kieselerde | 10 | 174 | 120 | |||||||
pulver | ||||||||||
Polypropylen | 100 | |||||||||
28 | chloriertes | 10 | 105 | 3 | 1,5 | |||||
Polyäthylen | Ci.595 | 90 | 0,403 | |||||||
Kieselerde | 20 | 174 | 120 | |||||||
pulver | - | |||||||||
Polypropylen | 100 | |||||||||
27 | chloriertes | 10 | 105 | 3 | 1,5 | |||||
Polyäthylen | 0,595 | 75 | 0,385 | |||||||
Kieselerde | 20 | 174 ^ | » 120 | |||||||
pulver | 100 | |||||||||
Polypropylen | ||||||||||
28 | chloriertes | 10 | 105 | 2 | 1,2 | |||||
Polyäthylen | 0,595 | 90 | 0,495 | |||||||
Kieselerde | 20 | 174 | 170 | |||||||
pulver | ||||||||||
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von synthetischem polymerisat enthaltenden synthetischen Papiers, das
Papier durch Verstrecken einer unverstreckten 5 die obengenannten Nachteile nicht aufweist.
Folie, welche aus einer Mischung aus 100 Ge- Das erfindungsgemäß hergestellte synthetische Pawichtsicilen
eines Olefinpoiymerisats und 100 Ge- pier hat eine symmetrische Porenverteilung im Hinwichtsteilen oder weniger eines Polymeren mit blick auf die horizontale Zentrallinie eines beliebigen
einer schlechten Verträglichkeit mit dem Olefin- Querschnitts der Folie beim makroskopischen Bepolymcrisat
hergestellt worden ist, bei einer Tem- ίο trachten und im Querschnittsaufbau der verstreckten
peratur beider Oberflächenschichten, die min- Folie aus dem Olcfinharz unterscheidet sich die
destcns 10" C höher liegt als die der Innenschicht, Porengröße der inneren Schicht von derjenigen der
jedoch niedriger als die Schmelztemperatur des beiden Oberflächenschichten. Das erfindungsgemäße
Olefinpoiymerisats ist, und Weiierverstrecken der synthetische Papier ist leicht im Gewicht und hat hohe
so erhaltenen Folie bei einer Temperatur, die nicht 15 physikalische Festigkeitswerte, beispielsweise eine hohe
höher als die Schmelztemperatur des Olefinpoly- Zugfestigkeit, Zerreißfestigkeit oder Biegefestigkeit,
mcrisats liegt. Außerdem bricht es nicht bei Deformierungsspannung,
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- und es ist gut bedruckbar mit einer wäßrigen oder
zeichnet, daß das Polymere mit einer schlechten öligen Druckerfarbe, Stempeln oder mit Maschinen-Verträglichkeit
mit dem Olefinpolymerisat in einer ao schrift, und es hat gute graphische Eigenschaften mit
Menge von 50 bis 80 Gewichtsteilen auf 100 Ge- einem Schreibinstrument, wie z. B. Pinseln oder
vvichtsteile Olefinpolymerisat vorliegt. Federn.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn- Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren zur
zeichnet, daß man als Olefinpolymerisat ein solches Herstellung von synthetischem Papier durch Veraus
der Gruppe der Homopolymerisate, Misch- »5 strecken einer unverstreckten Folie, welche aus einer
polymerisate und Mischungen von C2-C4-Ot-OIe- Mischung aus 100 Gewichtsteilen eines Olefinpolyfinen
verwendet. merisats und 100 Gewichtsteilen oder weniger eines
Polymeren mit einer schlechten Verträglichkeit mit dem Olefinpolymerisat hergestellt worden ist, bei einer
30 Temperatur beider Oberflächenschichten, die mindestens 100C höher liegt als die der Innenschicht,
jedoch niedriger als die Schmelztemperatur des Olefinpoiymerisats ist, und Weiterverstrecken der so er-
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung haltenen Folie bei einer Temperatur, die nicht höher
von synthetischem Papier auf der Grundlage von 35 als die Schmelztemperatur des Olefinpoiymerisats liegt.
Olefmpolymerisaten, das leicht ist und eine hohe Der hier verwendete Ausdruck »Schmelztemperatur«
Festigkeit aufweist. des Olefinpoiymerisats bedeutet die Temperatur, ober-
Ein Verfahren zui Herstellung von synthetischem halb der keine Kristalle mehr vorliegen (wenn das
Papier durch Verstrecken einer aus einem olefinischen Olefinpolymerisat kristallin ist) und die Temperatur,
Polymerisat und einem Füllstoff bestehenden, nicht 40 oberhalb der das Harz schnell zu fließen beginnt
verstreckten Folie ist bereits bekannt. Dieses bekannte (wenn das Olefinpolymerisat nicht kristallin ist oder
Verfahren liefert jedoch kein synthetisches Papier, bei eine außerordentlich geringe Kristallinität aufweist),
dem die Poren (Hohlräume) über die gesamte Quer- Gemäß japanischer Auslegeschrift 4338/66 und
schnittsfläche gleichmäßig verteilt sind. Eine Folie mit japanischer Auslegeschrift 1029/66 wird ein Formgleichmäßig verteilten großen Poren hat eine rauhe 45 gegenstand (Film, Folie, Band, Streifen, Rohr usw.)
Oberfläche und gute graphische Eigenschaften beim unter derartigen Temperaturbedingungen verstreckt,
Beschreiben mit einem Schreibinstrument, wie z. B. daß eine Oberfläche des Gegenstandes bei einer Temeiner
Feder und einem Pinsel, und sie ist darüber peratur unterhalb 8O0C oder bei vergleichsweise
hinaus leicht, hat aber den Nachteil, daß sie eine niedrigen Temperaturen gehalten wird, während die
beträchtlich geringere Festigkeit aufweist. Umgekehrt 50 andere Oberfläche bei Temperaturen zwischen 4O0C
hat eine Folie mit kleineren, gleichmäßig verteilten und dem Schmelzpunkt gehalten wird, wobei die
Poren zwar eine zufriedenstellende Festigkeit, hat Temperatuidifferenz zwischen den beiden Oberflächen
jedoch den Nachteil, daß sie schwer ist. mindestens 100C beträgt. Die erfindungsgemäße
Zur Beseitigung dieser Nachteile wurde versucht, Maßnahme, die unverstreckte Folie bei einer Temeine
Folie (Blatt) herzustellen, deren obere und untere 55 peratur beider Oberflächenschichten, die mindestens
Oberfläche Poren verschiedener Größe aufweisen, 100C höher liegt als die der inneren Schicht, einei
indem man eine nicht verstreckte Folie aus einem ersten Verstreckung zu unterwerfen, ist diesen Litera-Olefinharz
zwischen Walzen mit einer Temperatur- turstellen nicht zu entnehmen. Während ferner gemät
differenz von mindestens 10°C durchführt. Bei der der erstgenannten Literaturstelle sich die Formgegen·
dabei erhaltenen Folie ist die Porengröße auf einer 60 stände im wesentlichen aus Olefinpolymeren zu
Oberfläche größer als auf der anderen. Daher ist diese sammensetzen, wobei, wenn nötig, andere Harze unc
Folie bis zu einem gewissen Grade zufriedenstellend andere Zusätze noch enthalten sein können, wird übe
im Hinblick auf ihr geringes Gewicht und die Bei- die Eigenschaften der eventuell noch zuzusetzender
behaltung der Festigkeit. Jedoch unterscheiden sich weiteren Harze nichts ausgesagt, so daß auch di
die physikalischen Eigenschaften der einen Oberfläche 65 weitere erfindungsgemäße Maßnahme, daß das zu
von denjenigen der anderen und die Folie bricht oft gesetzte Polymere mit dem Olefinpolymerisat schlech
während des Drückens auf Grund der Spannung, die verträglich sein soll,, in keiner Weise nahegelegt wird
auf die Folie ausgeübt wird, oder es treten beim Weiterhin ergibt sich aus diesen Literaturstellen, da
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063911 DE2063911C3 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Verfahren zur Herstellung von synthetischem Papier |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19702063911 DE2063911C3 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Verfahren zur Herstellung von synthetischem Papier |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2063911A1 DE2063911A1 (en) | 1972-01-27 |
DE2063911B2 true DE2063911B2 (de) | 1974-06-27 |
DE2063911C3 DE2063911C3 (de) | 1975-02-13 |
Family
ID=5792260
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19702063911 Expired DE2063911C3 (de) | 1970-12-28 | 1970-12-28 | Verfahren zur Herstellung von synthetischem Papier |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2063911C3 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19526044C2 (de) * | 1995-07-17 | 1999-03-18 | M & W Verpackungen Gmbh | Flauschige Verbundfolie und Verfahren zur Herstellung einer solchen Verbundfolie |
DE19546457C2 (de) * | 1995-12-13 | 1998-09-17 | Schulman A Plastics | Polymere Zusammensetzung, koextrudierte Folie und Verfahren zu ihrer Herstellung |
-
1970
- 1970-12-28 DE DE19702063911 patent/DE2063911C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2063911A1 (en) | 1972-01-27 |
DE2063911C3 (de) | 1975-02-13 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2430956C3 (de) | Polymermaterial mit veränderter Gaspermeabilität | |
DE2019335C3 (de) | Synthetisches Papier | |
EP0187253B1 (de) | Siegelfähige, opake polyolefinische Mehrschichtfolie | |
DE3618883C2 (de) | Synthetisches Papier aus mehrschichtigen Harzfilmen | |
DE1805886A1 (de) | Heissverschweissbare biaxial orientierte Polypropylenschichtfilme und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2231718C2 (de) | Verfahren zum Herstellen einer thermoplastischen Folie | |
DE2639067C3 (de) | Verfahren zur Herstellung transparenter Formkörper aus Polypropylenfolien | |
DE2064068A1 (de) | Synthetisches Papier und Verfahren zur Herstellung desselben | |
EP0004633A1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer heissiegelbaren, opaken Kunststoffolie und ihre Verwendung | |
DE1704561A1 (de) | Verfahren zum Herstellen eines orientierten opalisierenden Kunststoffilms mit perlmuttartigem Effekt | |
DE2746181C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von aus gasundurchlässigem thermoplastischem Kunststoff bestehenden Filmen, Folien, Platten oder Hohlkörpern | |
DE1704732A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Folien und Baendern | |
DE2063911B2 (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischem Papier | |
DE3401218C2 (de) | Verfahren zur Herstellung einer heißsiegelfähigen Verpackungsfolie | |
EP0155595B1 (de) | Opake siegelfähige Folie mit einer feste Teilchen enthaltenden Trägerschicht auf Basis von Polypropylen | |
DE1291116B (de) | Thermoplastische Masse zur Herstellung durchsichtiger oder halbdurchsichtiger schlagfester Formkoerper | |
DE2112030C3 (de) | Verfahren zur Herstellung einer papierähnlichen polymeren Folie | |
DE2032850C3 (de) | Verfahren zum Herstellen einer papierähnlichen beschichteten Kunststoffolie | |
DE60007908T3 (de) | Bedruckbare Polyolefin-Mehrschichtfolie | |
DE2152762C3 (de) | Verwendung einer homogenen polymeren Mischung zur Herstellung von bedruckbaren Folien | |
DE2455421A1 (de) | Verfahren zur herstellung von papierartigen thermoplastischen folien | |
DE1704733A1 (de) | Polyaethylenterephthalatfolie und Verfahren zu deren Herstellung | |
DE2633307A1 (de) | Polypropylen-leichtfolie und verfahren zu deren herstellung | |
DE2061418A1 (de) | Biaxial gestreckte Folie aus Polypropylen oder einem Mischpolymeren oder Mischungen von Polypropylen und Polyäthylen und Verfahren zur Herstellung derselben | |
AT304255B (de) | Verfahren zur Herstellung von synthetischem Papier |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |