DE2063510A1 - Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, insbesondere Fahrgasträumen von Personenkraftfahrzeugen - Google Patents

Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, insbesondere Fahrgasträumen von Personenkraftfahrzeugen

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DE2063510A1
DE2063510A1 DE19702063510 DE2063510A DE2063510A1 DE 2063510 A1 DE2063510 A1 DE 2063510A1 DE 19702063510 DE19702063510 DE 19702063510 DE 2063510 A DE2063510 A DE 2063510A DE 2063510 A1 DE2063510 A1 DE 2063510A1
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Max B.; Detampel Heinz; 6090 Rüsselsheim. P Kneusels
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Adam Opel GmbH
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Adam Opel GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H1/00Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
    • B60H1/24Devices purely for ventilating or where the heating or cooling is irrelevant
    • B60H1/248Air-extractors, air-evacuation from the vehicle interior

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen insbesondere Fahrgasträumen von Personenkraftfahrzeug.n.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Entlüftung von Räumen, insbesondere Fahrgasträumen von Personenkraftfahrzeugen, bestehend aus einem in eine Öffnung der Außenwand des Raumes münden den Entlüftungseinßatz mit einem sich nach oben erstreckenden Wasserabscheidungekanal.
  • Derartige Entlütftungseinsätze sind in der Regel zwischen der Karosserieaußen- und -innenhaut angeordnet. Die Luft aus dem Fahrgastraum kann entweder unmittelbar oder über den- Kofferraum in die Dachverlängerung einströmen. Bekannte Lösungen von solchen Entlüftungseinsätzen bestehen darin, daß Blechwannen an der Innenseite der Karosserieaußenhaut angeklebt werden. Diese Eins&tze, die sich von der Luftaustrittsöffnung in der Karosserieaußenhaut entsprechend nach oben erstrecken und nur mit der Karosserieaußenhaut zusammen einen Kanal bilden mUseen schon bei der Rohnontage an der Karosserieaußenhaut befestigt werden, da ja späterhin der Raum zwischen Karosserieaußenhaut und -innenhaut nicht oder nur beschränkt zugängig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Möglichkeit zu schaffen, die Entlüftungseiasätze noch nachträglich von außen her in jede entsprechende Luftaustrittsöffnung in der Karosserieaußenhaut einzusetzen, ohne daß zum Beispiel eine Beschädigung der bereits lackierten Karosserie erfolgt. Zur Lösung des Problems wird gemäß dem Grundgedanken der Erfindung vorgeschlagen, daß der Entlüftungseinsatz mit dem Wasserabscheidungskanal als separates, bar an der Außenwand zu befestigendes Bauteil ausgebildet ist und mindestens der Wasserabscheidungskanal aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise Kunststoff, besteht Dem erfindungsgemäßen separaten Entlüftungseinsatz kann - vornehmlich wenn er aus Kunststoff gefertigtist. durch bestimmte Formgebung ohne weiteres eine derartige Elastizität verliehen werden, daß er sich nach der Seite ausknicken läßt und somit auch von außen her, beispielsweiee durch die relativ schmale Öffnung in der Kraftfahrzeug-Außenhaut1 in den Innenraum hineingeführt und an seinem Bestimmungsort nachträglich montiert werden kann, wobei nach Vollendung der Montage der Wasserabscheidungakanal die vorgesehene Lage selbstetändig einnimmt. Diew ist insbesondere dann von Bedeutung, wenn - wie es zum Beispiel bei Kraftfahrzeugen der Fall ist - dieser Bestimmungsort relativ enge Querschnitte aufweist.
  • Gemäß einem weiteren Vorschlag der Erfindung, welcher eine vorteilhafte Fortbildung des obengenannten Erfindungsgedankens bedeutet, zeichnet sich der Entlüftungseineatz dann durch eine besondere Elastizität aus, wenn der Waseerabscheidungekanal als ein balgartiges Teil mit länglich ovalem Querschnitt auegebildet ist. Außerdem wird dadurch verhindert, daß in die Öffnung und in den Kanal gelangendes Spritzwasser an der Wandung hocheteigt. Durch die schrägen Flächen der Kanaiwandung prallt es vielmehr nach unten zurück.
  • Grundsätzlich kann der Entlüftungseinsatz aus einem beliebigen Material gefertigt sein, sofern dieses den Elastizitätsanforderungen genügt. Aus HerstellangstrUnden sowie wegen der günstigen elastischen Eigenschaften wird erfindungsgemäß indessen bevorzugt, daß der Entlüftungseinsatz mit dem Wasserabscheidungskanal aus einem thermoplastischen Kunststoff, vorzugsweise Polypropylen besteht. Dieser Werkstoff erlaubt eine einfache Herstellung des Entlüftungseinsatzes - auch in großen Serien -nach dem Gieß- oder Spritzverfahren. Außerdem kann das Kunststoff teil BO ausgebildet sein, daß es gleichzeitig auch die Abdichtung der Karosserie übernimmt.
  • Der Entlüftungseinsatz kann zusammen mit dem Wasserabscheidungakanal ein einziges Bauteil bilden, so daß er vorteilhaft in einem Arbeitsgang gefertigt zu werden vermag. Erfindungsgemäß wird jedoch aus Formgebungsgründen vorzugsweise vorgeschlagen, daß der mit der Außenwand unmittelbar verbundene Teil des Entlüftungseinsaizes und das balgartige, den Wasserabscheidungskanal bildende Teil getrennt gefertigt werden und anschließend miteinander verbindbar sind. Dabei kann das den Wasserabsche1¢ungskanal bildende balgartige Teil in den unteren, an der Außenwand unmittelbar befestigten Teil des Entlüftungseinsatzes eingeklebt oder an diesem angeklebt sein. Der obenerwähnte Vorschlag einer Herstellung aus thermoplastischem Kunststoff gestattet aber auch, daß der an der außenwand unmittelbar befestigte Teil des Entlüftungseinsatzes mit dem balgartigen Teil durch eine Schmelzverbindung, vorzugsweise durch Preßschweißen, verbunden ist Hinsichtlich der Ausgestaltung des Entlüftungseinsatzes wird im einzelnen angeregt, daß der an der Außenwand unmittelbar befestigte Teil des Entlüftungseinsatzes in an sich bekannter Weise wannenförmig ausgebildet ist und an seiner Oberseite eine längere ovale Offnung mit einem diese umgebenden Bund für den Anschluß des balgartigen Teils aufweist. In den wannenförmigen Teil des Entlüftungeeinsatzes können ein oder mehrere Versteifungastege eingegoseen sein.
  • Bezüglich der lösbaren Befestigung des Entlüftungseinsatzes wird erfindungsgemäß ferner vorgeschlagen, daß der Entlüftungseinsatz mit der Außenwand des Raumes, beispielsweise der Außenhaut eines Kraftfahrzeuges verrastbar ist. Diaser Gedanke kann im einzelnen beispielsweise dadurch verwirklicht werden,daß an der Ober- und an der Unterseite und / oder an den Seitenflächen des wannenförmigen Teils des Entlüftungseinsatze je eine oder mehrere Nasen angeordnet sind, die in entsprechende Vertiefungen der Außenwand eingreifen. Als bevorzugte Ausführungsform einer praktischen Realisierung der Verrastung wird jedoch erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß an der Ober- und an der Unterseite des wannenförmigen Teils des Entlüftungseinsatzes je. eine oder mehrere elastisch außen bildete -Nasen angeordnet sind, die hinter die Außenwand greifen,>und daß das wannenförmige Teil einen nach außen umgebogenen Rand aufweist, der außen an der Außenwand des Raumes anliegt, so daß sich die Außenwand zwischen Rand und Nasen befindet. Durch die letztgenannten Maßnahmen läßt sich vorteilhaft zugleich auch das Problem der Abdichtung der Karosserie lösen.
  • Um ein Eindringen con Wasser und Schmutz von außen in den Entlüftungeeinsatz zu erschweren, ist es zweckmäßig, wenn die Austrittsöffnung des Entlüftungseinsatzes in an sich bekannter Weise von außen durch eine separate Schlitzblende abgedeckt ist. Die Schlitzblende kann -wie ueblich - ein Leichtmetallteil sein. Es empfiehlt sich jedoch auch hier, daß die Schlitzblende als gegossenes oder gepreßtes Kunststoffteil ausgebildet ist. Eine Befestigung der Schlitzblende an der Außenwand kann zweckmäßig derart erfolgen, daß die Schlitzblende mit dem Entlüftungseinsatz verschraubt ist und daß die Köpfe der betr.ffenden Schrauben in die Schlitzblende eingegossen sind' Ein Festziehen der Schlitzblende kann dann durch Muttern von der Innenseite her erfolgen.
  • Der EntlUftungseinsatz kann grundsätzlich an jeder beliebigen Stelle der Außenwand des zu entlüftend.n Raumes angeordnet sein. Beispielsweise bei Personenwagen wäre eine Anordnung des EntlUftungseinsatzes direkt an der Wand des Kofferraumes denkbar, sofern eine LuftfUhrung vom Fahrgastraum in den Kofferraum vorgesehen ist. Vorzugsweise schlägt indessen die Erfindung vor, dgß der Entlüftungseinsatz an einer Stelle der Außenwand angeordnet ist, an der vergleichsweise hoher Unterdruck herrscht. FUr Person;'nkraftfahrzeuge wird bevorzust, daß der Entlüftungseinatz in an sich bekannter Weise zwischen Innen- und Außenblech der Karosserie seitlich an derselben in der Dachverlängerung hinter dem hinteren Seitenfenster angeordnet ist1 wobei das balgartige Teil zweckmäßig schräg von unten nach oben entsprechend dem Verlauf der Dachverlängerung gerichtet ist. Bei einer derartigen Anordnung und Ausrichtung des Entlüftungseinsatzes wird hinsichtlich der Luftfiihrung als besonders zweckmäßig, weil weitestgehend sugrre, vorgeschlagen, daß die Luft aus dem Fahrgastraum durch einen Spalt zwischen der Hutablage und der Rückscheibe durch Öffnungen in der Deckwand oben hindurch in den Kofferraum und von dort in die Dachverlängerung gelangt, in der sie hochsteigt, bis sie in den Wasßerabscheidungskanal eintritt und in entgegengesetzter Richtung nach unten auf die Austrittsöffnung zu abströmt.
  • Weiter. Einzelheitan und Vorteile der Erfindung sind anhand von Ausführungabeispielen aus der Zeichnung und der nachstehenden 8eschreibung zu entnehmen Es zeigt Fig. 1 einen teilweisen Längsschnitt durch die rückwärtige Karosserie-Partie eines Personenkraftwagens, Fig. 2 einen Schnitt iängs der Linie II - II in Fig; 1, Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III - III in Fig. 1, Fig. 4 eine Außführungsform des erfindungsgemäßen Entlüftungseinsatzes in Seitenanaicht, Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie V - V in Fig. 4, Fig. 6 den Entlüftungsinatz nach Fig. 4 in Ansicht schräg von oben, Fig. 7 einen Schnitt längs der Linie VII - VII in Fig. 4 und Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII - VIII in Fig. 4, Nach Fig, 1 ist mit 10 die linke hintere Dachverlängerung einer Personenwagenkarosserie bezeichnet. Links davon ist die mit 11 bezifferte Aussparung für das linke hintere Seitenfenster zu erkennen. Das RUckfenster ist teilweise im Schnitt angedeutet und trägt die Poß. 12.
  • Unterhalb der Dachverlängerung 10 ist'die hintere Hutablage 13 des Fahrzeugs strichpunktiert angedeutet. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, wird die Dachverlängerung 10 von einem Innenblech 14 und einem Außenblech 15 gebildet, zwischen denen ein mit 16 bezeichneter Entlüftungseinsatz angeordnet ist. Der Entlüftungseinsatz 16 ist aus elastischem Kunststoff, im vorliegenden Ausführungabeispiel Polypropylen hergestellt, welches Material aufgrund seiner Elastizität ein nachträgliches Einführen durch eine Öffnung 17 im Außenblech 15 und eine Montage in der aus Fig. 2 ersichtlichen Stellung erlaubt.
  • Der Entliiftungseinsatz 16 besteht aus einem wannenförmigen Teil 18 und einem balgartigen, als Wasserabscheidungskanal dienenden Teil 19 mit länglich ovalem Querschnitt (Fig. 6). Das wannenförmige Teil 18 ist in weiter unten noch näher beschriebener Weise unmittelbar am Außenblech 15 der Karosserie befestigt, wohingegen das balgartige Teil an einer mit 20 bezeichneten Stelle auf dem wannenförmigen Teil 18 aufgeklebt ist.
  • Die elastische Durchbiegbarkeit des Entlüftungseinsatzes 16 beruht im wesentlichen auf der bilgartigen Ausbildung des Teiles 19. Außerdem wird dadurch verhindert, daß in die Öffnung und in den Kanal gelangendes Spritzwasse'r an der Wandung hochsteigt. Durch die schrägen Flächen der Kanalwandung prallt es vielmehr nach unten zurück Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 und 3 bildet die Öffnung 17 im Außenblech 15 eine Vertiefung 31, in die das wannenförmige Teil 18 mit seinem nach außen gebogenen Rand 21 eingesetzt ist. Zwischen Rand 21 und Außenblech 15 liegt eine Dichtung 2P; durch die die Karosserie gegen eindringendes Spritzwasser abgedichtet wird. Die Austrittsöffnung des wannenförmigen Teils wird von außen durch eine Blende 23 mit Schlitzen 24 abgedeckt, die ebenfalls aus Kunststoff gefertigt ist0 Wie Fig. 1 und 3 verdeutlichen, sind an der Innenseite der Schlitzblen° da 23 vier Schrauben 25 eingegossen, die den Rand 21 des wannenförmigen Teils 18 jeweils in einer aus Fig. 4 ersichtlichen Ausnehmung 26 durch setzen. Die Befestigung des Lüftungseinsatzes und der Schlitzblende 23 erfolgt gleichzeitig durch Muttern 27, die von der Innenseite des Außenbleches 15 auf die Schrauben 25 aufgeschraubt werden. Um die Mut tern 27 vom Innenraum des Fahrzeuges betätigen zu können, sind an den entsprechenden Stellen des Innenblechs 14 längliche Ausnehmungen 28 vorgesehen (Fig. 1 und )). Erst nachträglich wird dann der'llimmel ein gezogen Die Schlitzblende 29 kann mit dem Einsatz 16, 16a auch aus einem Stück bestehen und mit dem Einsatz in einem Arbeitsgang hergestellt sein.
  • BeS der Ausführungsform eines Entlüftungseinsatzes 16a nach Fig. 4 bis 8 braucht - wie insbesondere Fig. 5 zeigt - keine Vertiefung im Außenblech 15 vorgesehen zu sein. Vielmehr verrastet das wannenförmige Teil 18a mit dem Außenblech 15 durch jeweils zwei an der Ober- und Unt terseite.angeordnete Nasen 29 bzw. 30, die hinter das Außenblech 15 greifen, wohingegen der Rand 21a außen über das Außenblech 15 greift Die Ausbildung des Randes 21a und der Nasen 29, 30 ist im einzelnen aus Fig. 7 und 8 erkennbar. Aus Fig. 4 und 5 geht hervor, daß das wannenförmige Teil 18a des Entlüftungseinsatz'es 16a innen mit einer Versteifungsrippe 32 versehen ist. Die Befestigung einer in Fig. 4 nicht dargestellten, weil etwa der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 entsprechenden, Schlitzblende 23 erfolgt in gleicher Weise wie bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 und-braucht daher nicht noch einmal erläutert zu werden.
  • Di. Entlüftung des Fahrgastraumes des Fahrzeuges findet nun auf folgendem Wege statt (vgl. Fig. 1) Entsprechend den gestrichelten Pfeilen gelangt die Luft aus dem Fahrgastraum durch einen Spalt 33 zwischen der nach oben gezogenen Hutablage 13 und der Rückscheibe 12 durch Öffnungen in der
    oben
    Rückwan X 38
    hindurch in den mit 34 bezeichneten Kofferraum. Von dort strömt die Luft in die Dachverlängerung 10, d. h. zwischen Innen-und Außenblech 14, 15, wo sie hochsteigt bis sie in den Wasserabscheidungskanal (balgartigee Teil 19) oben eintritt und in entgegengesetzter Richtung nach unten auf die Austrittsöffnung (Schlitze 24) zu abetrömt (Fig. 2). Auf diese Weise wird nicht nur eine weitestgehend zugfreie Entlüftung des Fahrgastraumes, sondern darüber hinaus auch eine Entlilftung des Kofferraumes 34 erreicht. Der Entlüftungseinsatz 16, 16a könnte an sich natürlich überall angebracht werden, insbesondere auch direkt im Kofferraum 34. Seine Vorteile kommen indessen - wie sich aus den vorstehenden Ausführungen ergibt - insbesondere dann zur Geltung, wenn er an der beschriebenen Stelle zwischen dem Karosserieaußen- und -innenblech 15, 14 angebracht wird. Dies umsomehr, als an der nteprechonden Stelle der Außenwand ein relativ hoher Unterdruck herrscht, der für optimale Strömungsverhältnisse bei der Entlüftung sorgt.
  • Patentansprüche

Claims (22)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Entlüftung von Bäumen, insbesondere Fahrgasträumen von Personenkraftfahrzeugen, bestehend aus einem in eine Offnung der Außenwand des Raumes mündenden Entlüftungs einsatz mit einem sich nach oben erstreckenden Wasserabscheidungskanal, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungseinsatz (16, 16a) mit dem Wasserabscheidungskanal (19) als separates, lösbar an der Außenwand (15) zu befestigendes Bauteil ausgebildet ist und mindestens der Wasserabscheidungekanal (19) aus einem elastisch verformbaren Material, vorzugsweise Kunststoff besteht.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Wasserabscheidungakanal als ein balgartiges Teil t19) mit länglich ovalem Querschnitt ausgebildet iat.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungseinsatz (16, 16a) mit dem Wasserabscheidungskanal (19) aus einem thermoplastischen Kunst stoff, vorzugsweise Polypropylen besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungseinsatz (16, 16a) zusammon mit dem Wasserabscheidungakanal (19) ein einziges Bauteil bildet.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der mit der Außenwand (15) unmittelbar verbundene Teil (18, 18a) des EntlUftungseinsatzes (16, 16a) und das balgartige, den Wasserabscheidungskanal bildende Teil (19) getrennt gefertigt werden und anschließend miteinander verbindbar sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das den Wasserabscheidungskanal bildende balgartige Teil (19) in den unteren, an der Außenwand (15) unmittelbar befestigten Tcil (18, 18a) des Entlüftungseinsatzes etG, 16a) eingeklebt oder an diesem angeklebt ist (Pos. 20).
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Außenwand (15) unmittelbar befestigte Teil (18, 18a) des Entlüftungseinsatzes (16, 16a) mit dem balgartigen Teil (19) durch eine Schmelzverbindung, vorzugweise durch Preßschweißen verbunden ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der an der Außenwand (15) unmittelbar befestigte Teil (18, 18a) des Entlüftungseinsatzes (16, 16a) in an sich bekannter Weise wannenförmig ausgebildet ist und an seiner Oberseite eine länglich ovale Öffnung mit einem die umgebenden Bund für den Anschluß des balgartigen Teils (19) aufweist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß in dem wannenförmigen Teil (18a) des Entlüftungseinsatzes ein oder mehrere Versteifungsstege (32) eingegoasen sind (Fig. 4 und 5).
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungseinsatz (16, 16a) mit der Außenwand (15) des Raumes, beispielsweise der Außen haut eines Kraftfahrzeuges verrastbar ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ober- und an der Unterseite und / oder an den Seitenflächen des wannenförmigen Teils (18a) des Entlüftungseineatzes (16a) je eine oder mehrere Nasen (29, 30) angeordnet sind, die in entsprechende Vertiefungen der Außenwand (15) eingreifen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß an der Ober- und an der Unterseite des wannenförmigen Teils (18a) des Entlüftungseinsatzes (16a) je eine oder mehrere elastisch ausgebildete Nasen (29, 30) angeordnet sind, die hinter die Außenwand (15) greifen, und daß das wannenförmige Teil (18, 18a) einen nach außen umgebogenen Rand (21, 21a) aufweist, der außen an der Außenwand des Raumes anliegt, ao daß sich die Außonwand (15) zwischen Rand <21a) und Namen (29, 30) befindet (Fig. 5, 7 und 8).
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden AnsprUche, dadurch gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung des Entlüftungseinsatzes (16, 16a) in an sich bekannter Weise von außen durch eine separate Schlitzblende (23) abgedeckt ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzblende <23) als gegossenes oder gepreßtes Kunststoffteil ausgebildet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzblende (23) mit dem Entlüftungseinsatz (16, 16a) verschraubt ist und daß die Köpfe der betreffenden Schrauben (25) in der Schlitzblende eingegossen sind.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzblende (23) durch Muttern (27) von der Innenseite her festziehbar ist.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitzblende (23) mit dem Einsatz (16, -16a) aus einem StUck besteht und in einem Arbeitsgang mit dem Einsatz hergestellt ist.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden AnsprUchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Entltlftungeoinsatz (16, 16a) an einer Stelle (10) der Außenwand (15) angeordnet ist, an der vorgleicheweise hoher Unterdruck horrcht.
  19. 19. Vorrichtung nach Anspruch 18 für Personenkraftfahrzeuge1 dadurch gekennzeichnet, daß der Entlüftungseinsatz (16, 16a) in an sich bekannter Weise zwischen Innen - (14) und Außenwand (15) der Karosserie seitlich an derselben in der Dachverlängerung (10) hinter dem hinteren Seitenfenster (11) angeordnet ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß an entsprechenden Stellen der Karosserisinnenhaut (14) zur Betätigung der Schraubenmuttern (27) längliche Ausnehmungen (28) für die Befestigung der Schlitzblende (23) vorgesehen sind (Fig. 3).
  21. 21. Vorrichtung nach AnNpruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß das balgartige Teil (19) schräg von unten nach oben entsprechend dem Verlauf der Dachverlängorung (10) gerichtet ist.
  22. 22. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder21, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft aus dem Fahrgastraum durch einen Spalt (33) zwischen der Hutablage (13) und der Rückscheibe (12) durch Öffnungen in der Rückwand oben hindurch in den Kofferraum (34) und von dort in die Dachverlängerung (10) gelangt, in der sie hochsteigt, bis sie in den Wasserabscheidungekanal (19) eintritt und in entgegengesetzter Richtung nach unten auf die Austrittsöffnung <24) zu abströmt (Fig. 1 und 2).
    Leerseite
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2605119A1 (de) * 1976-02-10 1977-08-11 Daimler Benz Ag Fahrgastraumentlueftung fuer fahrzeuge, insbesondere kraftfahrzeuge
FR2924056A1 (fr) * 2007-11-27 2009-05-29 Peugeot Citroen Automobiles Sa Dispositif d'extraction d'air pour vehicule automobile et vehicule automobile correspondant
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